DE19648726A1 - Piezoelektrisches Antriebselement - Google Patents
Piezoelektrisches AntriebselementInfo
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- General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein piezoelektrisches Antriebselement
mit mindestens einem in x-, y- und/oder z-Richtung beweglichen
Schwinger aus piezoelektrischer Keramik oder aufgebrachten
piezoelektrischen Erregern, wobei der mindestens eine Schwinger
auf einem Schwingerhalter befestigt ist, sowie mit einem Trag
teil.
Piezoelektrische Antriebselemente mit piezoelektrischen
Elementen, an die eine hochfrequente Spannung angelegt wird, um
eine Hin- und Her- oder Rotationsbewegung zu erzeugen, sowie
zur Bereitstellung einer mechanischen Antriebskraft in Abhän
gigkeit von dieser Bewegung sind beispielsweise aus der DE 37 03 676 A1
bekannt.
Die dort gezeigten piezoelektrischen Antriebselemente können
mechanische Antriebskräfte erzeugen und finden Anwendung z. B.
als Aktuator für Linearantriebe, zum Verkippen optischer Ele
mente oder als Antrieb für Relais und dergleichen.
Das grundlegende Wirkungsprinzip von Piezoelementen besteht
darin, daß in dem Falle, wenn an piezoelektrisches Material
eine Spannung angelegt wird, dieses Material eine Ausdehnung in
Längs- oder eine Kontraktion in Querrichtung erfährt. Bekannt
sind Piezoelemente z. B. für die Schallerzeugung oder, wie in
der DE 37 03 676 A1 gezeigt, zur Bewegungsänderung bzw. Ver
schiebung. Die erreichbare Wegverschiebung beträgt etwa 0,1%
der Baulänge der Piezoelemente.
Mit einem Element von Abmessungen in der Größenordnung von 10 mm
ist ein Verschiebeweg von ca. 10 µm zu erreichen. Um größere
Verschiebungswege piezoelektrisch zu erzielen, werden mehrere
piezoelektrische Keramikscheiben als sogenannter Piezostapel
elektrisch parallelgeschaltet. Mit derartigen Elementen lassen
sich Verschiebewege in einer Größenordnung bis zu 100 µm
erzeugen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, durch die Ver
wendung von Hebelübersetzungen mittels Piezostellelementen Wege
im Bereich bis zu 1 mm zu erzeugen. Da mit der Wegübersetzung
gleichzeitig eine Kraftuntersetzung verbunden ist, sind größere
Verschiebungen durch den direkten Antrieb eines Piezoelementes
nicht zweckmäßig.
Größere Wege lassen sich mit Piezoelementen durch eine Kaska
dierung der Bewegung erreichen. Hierfür treibt ein Piezoelement
mit einem Hub im Mikrometer-Bereich ein mechanisch geführtes
Element an und schiebt es durch Wiederholung seiner Bewegung
über größere Wege. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bewe
gungen wird das mechanisch geführte Element in seiner erreich
ten Position festgehalten. Derartige Antriebe greifen auf das
sogenannte Klemm-Dehn-Prinzip zurück. Alternativ kann das
mechanisch geführte Element aufgrund seiner Trägheit so
ausgerichtet sein, daß es an der jeweiligen Position verharrt.
Bei einem bekanntgewordenen piezoelektrischen Antriebselement,
wie in der Fig. 1 gezeigt, ist ein Schwingerhalter vorgesehen,
auf dem ein oder mehrere Piezoschwinger angeordnet sind. Die
Piezo-Schwinger werden mit einer Wechselspannung angesteuert,
so daß die Stirnseite des Schwingers bei annähernder Ruhelage
des Schwingerhalters in eine gezielte Schwingung versetzt wird.
Durch die Gestaltung von Schwingerhalter und Schwinger sowie
die elektrische Ansteuerung werden bestimmte Schwingungsmoden
angeregt, dergestalt, daß der Piezoschwinger an seinem freien
Ende eine kreisförmige oder elliptische Bewegung ausführen
kann. Mit der erwähnten kreisförmigen oder elliptischen
Bewegung an seinem Ende treibt die Stirnseite des Schwingers
bzw. ein dort vorgesehener Stößel 15 eine ihm gegenüber ange
ordnete, in einer Führung gelagerte mechanische Bewegungs
plattform 14 an. Dabei kann das entsprechende Ende des Stößels
15, welches mit der Bewegungsplattform 14 zusammenwirkt, mit
einer verschleißfesten Beschichtung versehen sein oder aus
einem verschleißfesten Material bestehen.
Da die Bewegung des Stößels 15 im Bereich weniger Mikrometer
liegt, muß der Abstand zwischen Stößel 15 und Bewegungsplatt
form 14 kleiner als der Schwingungsbereich des Schwingers 1
bzw. des Stößels 15 sein. Da eine derartige Genauigkeit über
größere Strecken nicht oder nur mit großem Aufwand realisierbar
ist, werden die Schwinger 1, die auf dem Schwingerhalter 2
befestigt sind, durch eine Feder 11 unter Vorspannung gegen die
Bewegungsplattform 14 gepreßt. Entsprechende Führungsschienen
12 sind vorgesehen, um eine Bewegung des Schwingerhalters 2
senkrecht zur Bewegungsplattform 14 zuzulassen und unerwünschte
Bewegungen in z- und y-Richtung zu unterdrücken. Um eine der
artige Bewegung in x-Richtung bei gleichzeitiger Unterdrückung
der Bewegung in y- und z-Richtung zu ermöglichen, ist eine
aufwendige Führungskonstruktion mit entsprechendem Aufwand beim
Justieren mittels der Justier- und Einstellschrauben 13
erforderlich.
Eine derartige mechanische Führung erfordert also bei der
Herstellung einen großen Material- und Justageaufwand, ist
darüber hinaus sehr wartungsintensiv und führt letztendlich zu
erheblichen Kosten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein weiterentwickeltes
piezoelektrisches Antriebselement mit mindestens einem in x-,
y- und/oder z-Richtung beweglichen Schwinger aus
piezoelektrischer Keramik oder aufgebrachten piezoelektrischen
Erregern anzugeben, wobei ein Schwingerhalter an einem Tragteil
oder einem Gehäuse so befestigt und geführt ist, daß eine
möglichst ungehinderte Bewegung in x-Richtung bei gleichzei
tiger Unterdrückung der Bewegung in y- und z-Richtung erfolgen
kann, wobei der Schwingerhalter mit geringem konstruktiven
Aufwand eine Vorspannung in Richtung einer anzutreibenden
Bewegungsplattform aufweist. Darüber hinaus soll die Herstel
lung und Montage des piezoelektrischen Antriebselementes in
einfacher und kostengünstiger Weise möglich sein.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegen
stand nach den Merkmalen des Patentanspruches 1, wobei die
Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen umfassen.
Gemäß einem ersten Grundgedanken der Erfindung wird das Gehäuse
oder das Tragteil so ausgebildet, daß der Schwingerhalter
mittels Federlager, insbesondere Biegefedergelenken, am
Tragteil oder Gehäuse befestigbar ist.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung bestehen
Schwingerhalter und Tragteil einschließlich der Biegefeder
gelenke aus einer monolithischen Baugruppe, die beispielsweise
durch Elektroerosion gefertigt, im Spritzgußverfahren oder
Laserstrahlverfahren herstellbar ist.
Die erfindungsgemäßen Biegefedergelenke sind als versteifte
oder unversteifte Parallelfederführung für den Schwingerhalter
ausgebildet, so daß sich sowohl die ungehinderte Bewegung in x-Rich
tung einstellt als auch die Bewegungen in z- und y-Richtung
unterdrückt werden.
Durch die Biegefedergelenke ist die gewünschte Vorspannung des
Schwingerhalters gegenüber einer Bewegungsplattform gewähr
leistet, ohne daß zusätzliche Vorspannfedern, die sich zwischen
Schwingerhalter und Tragteil oder Gehäuse abstützen, notwendig
sind.
Durch die erfindungsgemäße Federlagerung sind keinerlei
Justier- oder Wartungsarbeiten beim Einsatz des piezoelek
trischen Antriebselementes mehr erforderlich.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist die Parallelfeder
führung des Federlagers als Doppelparallelogramm- oder
Parallelogrammführung ausgebildet.
Im Falle einer Parallelogrammführung, die herstellungsseitig
besonders einfach zu realisieren ist, kann am biegefederfreien
Ende zur Kennlinienbeeinflussung ein Feder- oder Massensystem
angekoppelt werden.
Hierdurch ist sichergestellt, daß die Federführung bei Aus
lenkung keine extrem ansteigenden Rückstellkräfte aufweist.
Durch die angekoppelten Systeme läßt sich die Kraft-Weg-Kenn
linie so beeinflussen, daß innerhalb des x-Auslenkungsbereiches
die Auslenkkraft annähernd konstant bleibt.
Die angekoppelten Zusatzsysteme erzeugen eine wegabhängige
Kraft, die der Rückstellkraft entgegenwirkt, so daß sich eine
Kompensation ergibt, mit der Folge der oben erwähnten nahezu
konstanten Kräfte innerhalb eines größeren Auslenkbereiches.
Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann das
Federlager eine Membranfederführung bilden, wobei der Schwin
gerhalter an der Membranenmitte und die Umrandung der Membranen
am Tragteil befestigt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen piezoelektrischen Antriebselement
wird also Führung und Vorspannung durch Federgelenke erreicht,
die den Schwingerhalter und das Tragteil bzw. das Gehäuse
miteinander verbinden.
Die Ausführung der erwähnten Federgelenke kann unterschiedlich
sein dergestalt, daß diese aus Metall oder einem anderen
Werkstoff bestehen, und die am Tragteil einerseits und am
Schwingerhalter andererseits befestigt bzw. eingespannt werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Realisierungsform der Erfindung,
wenn die Federgelenke monolithisch ausgebildet sind. Dabei
bilden Federgelenke und Schwingerhalter sowie Tragteil bzw.
Gehäuse eine einheitliche Baugruppe. Wie erwähnt, sind als
Herstellungsverfahren erosive Verfahren, z. B. Drahterosion oder
Spritzguß oder dergleichen, vorteilhaft.
Der besondere Vorteil dieser Federlagerung mit Biegefederge
lenken besteht in der einfachen Montage, der spielfreien,
verschleißfreien Führung sowie der außerordentlich kosten
günstigen Herstellung.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles und unter Zuhilfenahme von Fig. näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein piezoelektrisches Antriebselement mit mechanischer
Führung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des piezoelektrischen An
triebselementes mit Biegefedergelenken nach Art einer
Doppelparallelogrammführung und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des piezoelektrischen
Antriebselementes mit Biegefedergelenk nach Art einer
Parallelogrammführung und der Möglichkeit des Einsatzes
angekoppelter Zusatzsysteme zur Kennlinienbeein
flussung.
Die bekannte mechanische Führung für piezoelektrische An
triebselemente weist einen Schwingerhalter 2 auf, der Schwinger
1 aus piezoelektrischer Keramik oder aufgebrachten piezoelek
trischen Erregern umfaßt. Ein Tragteil 3 ist mit Führungs
schienen 12 versehen, so daß der Schwingerhalter 2 in x-Rich
tung bewegbar ist, bei gleichzeitiger Unterdrückung der Bewe
gung in z- und y-Richtung. Der Schwingerhalter 2 ist gegenüber
dem Gehäuse 10 mit einer Vorspannfeder 11 abgestützt. Justier-
und Einstellschrauben 13 dienen der möglichst spielfreien
Führung des Schwingerhalters 2 in den Führungsschienen 12.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, wie anhand der Fig. 2 gezeigt,
wird unter Verzicht auf mechanisch aufwendige Führungsschienen
mit Justier- und Einstellschrauben ein spezielles Federlager,
insbesondere realisiert durch Biegefedergelenke, vorgesehen.
Die Biegefedergelenke 4 verbinden den Schwingerhalter 2 mit dem
Tragteil 3, das wiederum Bestandteil des Gehäuses 10 ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird von einer
Doppelparallelogrammführung 5 ausgegangen. In diesem Falle ist
der Schwingerhalter 2 mit paarweise angeordneten Biegefederge
lenken 4 am Tragteil 3 befestigt, so daß Bewegungen in z- und
y-Richtung unterdrückt werden können, gleichzeitig aber eine
freie Bewegung in x-Richtung hin zu einer nicht gezeigten
Bewegungsplattform möglich wird.
Durch die Biegefedergelenke 4 ergibt sich gleichzeitig eine
vorteilhafte Vorspannung des Schwingerhalters 2, ohne daß die
Notwendigkeit besteht, eine separate Vorspannfeder einzusetzen.
Zur Einstellung der Federkennlinie der Biegefedergelenke 4 kann
eine Versteifung 7 vorgesehen sein.
Um eine entsprechende Reproduzierbarkeit der Nullage und
Federkennlinien der Biegefedergelenke zu erreichen, können
bestimmte Einspannungen gewählt werden. Vorteilhaft ist
beispielsweise eine Abrundung an der Einspannkante oder auch
ein Versatz der Einspannbacken.
Vorzugsweise wird jedoch das Tragteil 10 mit Biegefedergelenken
4 und Schwingerhalter 2 aus dem Vollen gefertigt, beispiels
weise durch elektroerosive Verfahren oder durch Spritzguß. In
diesem Falle ist es nicht notwendig, die Federgelenke einer
seits am Schwingerhalter 2 und andererseits am Tragteil 3
einzuspannen, wodurch sich die Herstellungs- und Montagekosten
verringern.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind Biegefedergelenke 4
nach Art einer Parallelogrammführung 6 vorgesehen. Bei einer
derartigen Ausführungsform lassen sich die Herstellungskosten
weiter reduzieren, wobei der geringfügige Bewegungsversatz in
y-Richtung vernachlässigbar ist.
Insbesondere bei dieser Ausführungsform kann am freien Ende des
Schwingerhalters 2 ein angekoppeltes Feder- oder Massezusatz
system 8 vorgesehen sein. Diese angekoppelten Zusatzsysteme
dienen dem Ziel, eine wegabhängige Kraft zu erzeugen, die der
Rückstellkraft kompensierend entgegenwirkt, so daß innerhalb
des Auslenkbereiches nahezu konstante Kräfte gegeben sind.
Ein nicht gezeigtes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel umfaßt
ein Federlager, das eine Membranfederführung bildet, wobei der
Schwingerhalter an der Membranenmitte und die Umrandung der
Membranen am Tragteil befestigt sind. Wie bei den Ausführungs
beispielen zu erkennen, kann das Tragteil 3 einen Teil des
Gehäuses 10 bilden.
Allen voranstehend geschilderten Ausführungsbeispielen ist
gemeinsam, daß die Montage der mittels Federlager befestigten
Schwingerhalter wesentlich einfacher im Vergleich zu mecha
nischen Führungen ist und daß aufgrund der in den Biegefeder
gelenken innewohnenden Vorteile auf ansonsten notwendig wer
dende Justage und Wartungsarbeiten weitgehend verzichtet werden
kann. Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Beeinflussung
der Federkennlinien, z. B. durch Versteifung, durch Einspannen
oder durch Membranfederführungen, die z. B. konzentrisch
profiliert oder eben sind, lassen sich ganz unterschiedliche
Anforderungen an piezoelektrische Antriebselemente erfüllen.
Der besondere Vorteil der Membranfederführung des Schwinger
halters besteht darin, daß dort, wo erforderlich, ein Versatz
quer zur Führungsrichtung nahezu vollständig vermieden werden
kann.
1
Schwinger
2
Schwingerhalter
3
Tragteil
4
Biegefedergelenk
5
Doppelparallelogrammführung
6
Parallelogrammführung
7
Versteifung
8
abgekoppeltes Feder- oder Massezusatzsystem
10
Gehäuse
11
Vorspannfeder
12
Führungsschienen
13
Justier- und Einstellschrauben
14
Bewegungsplattform
15
Stößel
Claims (8)
1. Piezoelektrisches Antriebselement mit mindestens einem in
x-, y- und/oder z-Richtung beweglichen Schwinger aus piezo
elektrischer Keramik oder aufgebrachten piezoelektrischen
Erregern, wobei der mindestens eine Schwinger auf einem
Schwingerhalter befestigt ist, sowie mit einem Tragteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingerhalter (2) mittels Federlager, insbesondere
Biegefedergelenken (4) am Tragteil (3) derart befestigt ist,
daß die Bewegung des Schwingerhalters (2) in y- und/oder
z-Richtung unterdrückbar ist.
2. Piezoelektrisches Antriebselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schwingerhalter (2), Biegefedergelenk (4) und Tragteil (3)
einstückig als monolithische Baugruppe ausgebildet sind.
3. Piezoelektrisches Antriebselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das aus Biegefedergelenken (4) bestehende Federlager eine
versteifte (7) oder unversteifte Parallelfederführung für den
Schwingerhalter (2) bildet.
4. Piezoelektrisches Antriebselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Parallelfederführung als Doppelparallelogramm- (5) oder
Parallelogrammführung (6) ausgebildet ist.
5. Piezoelektrisches Antriebselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federlager eine Membranfederführung bildet, wobei der
Schwingerhalter an der Membranenmitte und die Umrandung der
Membranen am Tragteil befestigt ist.
6. Piezoelektrisches Antriebselement nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung annähernd konstanter Auslenkkräfte des
Federlagers die Federgeometrie und/oder die Einspannung
variierbar ist.
7. Piezoelektrisches Antriebselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere bei einer Parallelogrammführung die
wegabhängige Rückstellkraft der Federführung durch ein
angekoppeltes Feder- oder Massezusatzsystem (8) reduziert ist.
8. Piezoelektrisches Antriebselement nach einem der vorange
gangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (3) mindestens einen Abschnitt eines Gehäuses
(10) des Antriebselementes bildet.
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