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DE19646892B4 - Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeige - Google Patents

Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeige Download PDF

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DE19646892B4
DE19646892B4 DE1996146892 DE19646892A DE19646892B4 DE 19646892 B4 DE19646892 B4 DE 19646892B4 DE 1996146892 DE1996146892 DE 1996146892 DE 19646892 A DE19646892 A DE 19646892A DE 19646892 B4 DE19646892 B4 DE 19646892B4
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Germany
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time
tariff unit
duration
tariff
consumption display
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DE1996146892
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DE19646892A1 (de
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Meike Schwedes
Christel Helzle-Götting
Rainer Lasche
Michael Ludwig
Günter Nordholz
Thomas Rothan
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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Abstract

Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung für eine Telekommunikations-Endeinrichtung (10), mit
einer Detektoreinrichtung (40) zur Ermittlung der Dauer des augenblicklichen Zeittaktes, die regelmäßig auf einem der Verbrauchsanzeigevorrichtung (15) zugeordneten Display (20) darstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Detektoreinrichtung (40) zur Demodulation von mit einer Information über die Dauer des Zeittaktes modulierten Tarifeinheitenimpulse ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung für eine Telekommunikations-Endeinrichtung, insbesondere ein Telefon, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Tarifeinheitenzähler bekannt, die entweder in einem Telefon integriert oder diesem vorgeschaltet sind. Die bekannten Tarifeinheitenzähler zeigen einem Kunden die während eines Telefongesprächs anfallenden Kosten sowie nach Auslösung der Gesprächsverbindung die Gesamtkosten des Gesprächs an. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß die Verbindungskosten abhängig sind von der Tageszeit, von dem Tag sowie von der Entfernung zwischen dem rufenden und dem angerufenen Kunden, ist der kostenpflichtige Kunde nicht nur an den laufenden Kosten eines Gesprächs bzw. dessen Gesamtkosten am Ende des Gesprächs interessiert, sondern er möchte auch wissen, wie lange beispielsweise die Dauer des aktuellen Zeittaktes ist, um so seine Gesprächskosten besser optimieren zu können.
  • Aus der DE 32 21 695 A1 ist ein Gerät zur automatischen Erfassung und Anzeige von Telefonkosten bekannt, welches eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung der Dauer des augenblicklichen Zeittaktes, die regelmäßig auf einem der Verbrauchsanzeigevorrichtung zugeordneten Display darstellbar ist, aufweist.
  • Die DE 44 14 732 A1 offenbart ein Verfahren zur Steuerung einer einem Fernsprechendgerät zugeordneten Anzeigeeinrichtung, wobei während einer Gesprächsverbindung die Zeit bis, zum Auftreten des nächsten Gebührenimpulses angezeigt wird.
  • Das Gebrauchsmuster DE 91 12 852 U1 offenbart einen Gebührenanzeiger für fernmeldetechnische Geräte. Der Gebührenanzeiger weist ein Display auf, auf dem die angefallenen Gebühreneinheiten und/oder der Gebührenbetrag angezeigt werden. Auf dem Display kann ferner die bis zum Ablauf folgender Zeitintervalle verbleibende Restzeit der aktuell genutzten Gebührentakte kontinuierlich abgelesen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung zu schaffen, die dem kostenpflichtigen Kunden mehr Transparenz beim Verbrauch von Tarifeinheiten während einer bestehenden Telekommunikationsverbindung verschafft.
  • Das technische Problem löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Damit sich der kostenpflichtige Kunde einen besseren Überblick über die zu erwartenden Kosten eines Gesprächs verschaffen kann, ist es erforderlich, daß während einer Kommunikationsverbindung regelmäßig die Dauer des augenblicklichen Zeittaktes angezeigt werden kann. Dazu weist die Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung der Dauer des augenblicklichen Zeittaktes auf, wobei die Dauer regelmäßig auf einem der Verbrauchsanzeigevorrichtung zugeordneten Display darstellbar ist. Die Detektoreinrichtung ist zur Demodulation von jeweils mit einer Information über die Dauer des Zeittaktes modulierten Zählimpulsen ausgebildet. Dies bedeutet, daß die von einer Vermittlungsstelle zu einer Teilnehmeranschlußeinrichtung übertragenen Zählimpulse mit der entsprechenden Information moduliert worden sind.
  • Es sei angemerkt, dass eine solche Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung nur bei einem analogen Teilnehmeranschluß sinnvoll ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um die Tarifeinheitentransparenz während einer Verbindung weiter zu verbessern, kann nicht nur die Dauer des aktuellen Zeittakts, sondern auch der fortschreitende Verbrauch einer bestimmten Tarifeinheit durch den Kunden selbst überwacht werden. Dazu weist die Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung einen Zähler auf, der unter Ansprechen auf jedes empfangene Tarifeinheiten-Forderungssignal fortlaufend die verstrichene oder rücklaufend die noch verbleibende Zeit bis zum Empfang des jeweiligen folgenden Tarifeinheiten-Forderungssignals zählt und zum Display überträgt. In der gesamten Beschreibung sowie in den Patentansprüchen ist unter dem Begriff "Tarifeinheiten-Forderungssignalen" im analogen Fall der herkömmliche Zählimpuls (16-kHz-Impuls), und im digitalen Anwendungsfall eine beispielsweise über den D-Kanal des ISDN-Basisanschlusses übertragene Steuerinformation zur Kennzeichnung eines neuen Zeittaktes zu verstehen.
  • Anstatt die verstrichene oder die noch verbleibende Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tarifeinheiten-Forderungssignalen anzuzeigen, ist es möglich, den dazugehörenden verbrauchten oder noch verbleibenden Geldwert zu berechnen und darzustellen. Die derzeitige Tarifeinheit beträgt 0,12 DM pro Zeittakt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • In 1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Telekommunikations-Endeinrichtung dargestellt, die in unserem Beispiel ein analoges Telefon ist. Das Telefon 10 ist über eine analoge Teilnehmeranschlußeinrichtung 30 und eine Teilnehmeranschlußleitung (nicht dargestellt) mit einer Vermittlungsstelle verbunden. In dem Telefon kann eine Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung 15 angeordnet sein, die ein Display 20, eine noch näher zu beschreibende, mit dem Display verbundene Detektoreinrichtung 40 sowie fakultativ eine Speichereinrichtung 50, einen Zähler 60 und eine Einrichtung 70 zur Umrechnung von Zeiteinheiten in entsprechende Geldbeträge umfassen kann. Die Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung 15 kann aber auch extern mit dem Telefon 10 verbunden sein. In diesem Fall ist es denkbar, daß die Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung 15 kein eigenes Display aufweist, und die Detektoreinrichtung 40 deshalb mit einem in dem Telefon angeordneten Display verbunden ist. Das analoge Telefon 10 ist beispielsweise zum Empfang von 16- kHz-Zählimpulsen ausgebildet, die während einer Gesprächsverbindung zur Teilnehmeranschlußeinrichtung 30 übertragen werden. In dem Speicher 50 kann eine geräteinterne Software abgespeichert sein, die unter anderem mehrere Tarife enthält, die in Abhängigkeit von dem Tag, der Tageszeit und der Entfernung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer die entsprechende Dauer eines Zeittaktes festlegen.
  • Die Funktionsweise der Zeittakt-bezogenen Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung 15 in Verbindung mit dem Telefon 10 wird nachfolgend näher erläutert. Es sei nun angenommen, daß der Benutzer des Telefons 10 eine Gesprächsverbindung zu einem entfernten Benutzer aufbauen möchte. Etwa gleichzeitig mit Gesprächsbeginn überträgt die Vermittlungsstelle einen ersten Zählimpuls zur analogen Teilnehmeranschlußeinrichtung 30. In Abhängigkeit der gewählten Rufnummer, der momentanen Tageszeit und des Tages liest die Detektoreinrichtung 40 den dazugehörigen Tarif aus der Speichereinrichtung 50 aus. Mit Hilfe des ausgelesenen Tarifs kann die Detektoreinrichtung 40 die Dauer des aktuellen Zeittaktes ermitteln. Mit anderen Worten ist die Detektoreinrichtung 15 in der Lage, unmittelbar nach Empfang des ersten Zählimpulses die Zeitspanne bis zum Empfang des zweiten Zählimpulses zu berechnen. Die Dauer dieses Zeittaktes wird anschließend auf dem Display 20 dem Benutzer angezeigt. Die Dauer des ermittelten Zeittaktes wird ebenfalls zum Zähler 60 übertragen, der unter Ansprechen auf den ersten empfangenen Zählimpuls fortlaufend die verstrichene oder rücklaufend die noch verbleibende Zeit bis zum Empfang des zweiten Zählimpulses mißt und zum Display 20 überträgt. Wenn die von der Detektoreinrichtung 40 ermittelte Dauer des Zeittaktes beispielsweise 30 Sekunden beträgt, zählt der Zähler 60 entweder von 0 bis 30 oder von 30 bis 0. Dabei ist anzuzeigende Zeiteinheit (Sekunden, Millisekunden) je nach Genauigkeitsanforderungen festzulegen. Anstatt die verstrichene oder verbleibende Zeit zwischen den beiden Zählimpulsen (der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählimpulsen wird auch als Zeitakt oder Tarifeinheit bezeichnet) dem Kunden darzustellen, kann ihm auch der dazugehörende verbrauchte bzw. noch verbleibende Geldwert bezüglich der aktuellen Tarifeinheit angezeigt werden. Dazu rechnet die Umrecheneinrichtung 70 die verstrichene oder noch verbleibende Zeit in einen entsprechenden verbrauchten bzw. noch verbleibenden Geldwert um. Auf diese Weise ist der kostenpflichtige Benutzer in der Lage, nicht nur die Dauer des aktuellen Zeittaktes, sondern auch den aktuellen Restwert der im voraus bezahlten Tarifeinheit zu überwachen. Nach Empfang des zweiten Zählimpulses berechnet die Detektoreinrichtung 40 erneut auf der Grundlage des aktuellen Tarifs die Dauer des aktuellen Zeittaktes und überträgt diesen sowohl zum Display 20 als auch zum Zähler 60. Der Zähler 60 wird von dem empfangenen zweiten Zählimpuls ausgelöst und mißt daraufhin wiederum fortlaufend die verstrichene oder rücklaufend die noch verbleibende Zeit bis zum Empfang des dritten Zählimpulses. Ändert sich während des Gesprächs der aktuelle Tarif, so liest die Detektoreinrichtung 40 rechtzeitig vor dem Tarifwechsel den neuen Tarif aus der Speichereinrichtung 50 aus. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß dem kostenpflichtigen Benutzer immer die richtige, d.h. gültige Dauer des aktuellen Zeittaktes bzw. die richtige verstrichene oder noch verbleibende Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählimpulsen angezeigt wird. Das rechtzeitige Auslesen des gültigen Tarifs kann auch über eine programmierbare Steuereinheit erfolgen, die mit einer Uhr und einem elektronischen Kalender verbunden sein kann. Es ist auch denkbar, daß die Detektoreinrichtung 40 selbst mit einem elektronischen Kalender und einer Uhr verbunden ist.
  • Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform umfaßt die Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung das Display 20, den Zähler 60, die Umrechnungseinrichtung und die Detektoreinrichtung 40. Bei der Detektoreinrichtung 40 handelt es sich diesmal um einen Zeitmesser, der den zeitlichen Abstand wenigstens zwischen dem ersten und zweiten Zählimpuls, gerechnet ab Verbindungsbeginn, mißt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß der kostenpflichtige Benutzer erst zu Beginn des zweiten Zeittaktes über die Dauer des aktuellen Zeittaktes informiert ist. Der Zähler 60 erhält von der Detektoreinrichtung 40 die ermittelte Zeittaktdauer und zählt, wie oben bereits geschildert, unter Ansprechen auf jeden empfangenen Zählimpuls die verstrichene bzw. noch verbleibende Zeit zwischen zwei Zählimpulsen.
  • In dem erfindungsgemäßen, sinnvollerweise nur für analoge Telekommunikationseinrichtungen geeigneten Ausführungsbeispiel ist in der Vermittlungsstelle ein Modulator implementiert, der jeden 16-kHz-Impuls eine Information aufmoduliert, die die Dauer des jeweiligen Zeittaktes enthält. Die Detektoreinrichtung 40 ist in diesem Fall als Demodulator ausgebildet, der die modulierten Zählimpulse demodulieren kann, um die jeweilige Dauer des Zeittaktes wiederzugewinnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird sichergestellt, daß auch bei Zeitzonenwechsel während einer Verbindung der richtige Zeittakt ermittelt werden kann.

Claims (3)

  1. Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung für eine Telekommunikations-Endeinrichtung (10), mit einer Detektoreinrichtung (40) zur Ermittlung der Dauer des augenblicklichen Zeittaktes, die regelmäßig auf einem der Verbrauchsanzeigevorrichtung (15) zugeordneten Display (20) darstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung (40) zur Demodulation von mit einer Information über die Dauer des Zeittaktes modulierten Tarifeinheitenimpulse ausgebildet ist.
  2. Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zähler (60), der unter Ansprechen auf jedes empfangene Tarifeinheiten-Forderungssignal fortlaufend die verstrichene oder rücklaufend die noch verbleibende Zeit bis zum Empfang des jeweils folgenden Tarifeinheiten-Forderungssignals zählt und zum Display (20) überträgt.
  3. Zeittakt-bezogene Tarifeinheiten-Verbrauchsanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung ( 70) zum kontinuierlichen Umrechnen der verstrichenen oder noch verbleibenden Zeit in einen proportionalen verbrauchten oder noch verbleibenden Tarifeinheitenwert.
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DE3221695A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Klaus 5000 Köln Schäfer Geraet zur automatischen erfassung und anzeige von telefonkosten
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WO1996018259A1 (fr) * 1994-12-08 1996-06-13 Decaux, Jean-Claude Appareil telephonique avec dispositif d'affichage de niveau du cout de la communication

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