DE19646821A1 - Bilddaten-Erfassungsgerät zur Bestimmung der farbmetrischen Koordinaten von Bildpunkten in Aufsicht- oder Durchlichtvorlagen - Google Patents
Bilddaten-Erfassungsgerät zur Bestimmung der farbmetrischen Koordinaten von Bildpunkten in Aufsicht- oder DurchlichtvorlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilddaten-Erfassungsgerät nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Das vorgegebene Bilddaten-Erfassungsgerät soll ein Bild in einzelnen Pixeln (klein
stes gespeichertes Bildelement) jeweils farbmetrisch beschreiben. Derartige Anwen
dungen sind z. B. im Bereich der Reproduktionstechnik in Scannern, in Druckmaschi
nen zur Kontrolle des Druckbildes, in Videoanlagen und Digitalkameras für die weite
re Verarbeitung der Daten in der praktischen Erprobung. Um Bilddaten in unter
schiedlichen, weiteren Geräten farbrichtig verarbeiten zu können (z. B. Bildschirm
darstellung, Farbdrucker), nutzt man die allgemeingültige Beschreibungsform der
Farbe durch die Farbmetrik. Da in der Praxis Farbmeßgeräte für Bilddaten-Er
fassungsgeräte zu aufwendig sind, wird mit densitometrischen Dreifilter-Meßgeräten
gearbeitet und mit geeigneten Näherungsverfahren versucht, die densitometrischen
Dreifilter-Meßwerte den farbmetrischen Meßwerten möglichst gut anzunähern.
Es ist bekannt, daß heute auf vielen DTP-Systemen Farbbilder verarbeitet werden,
die auf unterschiedlichen Systemen ausgegeben werden müssen. Für den Datenaus
tausch wählt man in einem Zwischenspeicher Bilddaten, die den Farbmeßwerten (z. B.
DIN 5033 Teil 1-9) eindeutig umkehrbar zugeordnet werden können. Da unter
schiedliche Ausgabegeräte gewisse Übertragungsdifferenzen haben, benötigt man
vor der Ausgabe eine geräteunabhängige, absolut kalibrierbare Datenbasis wie dies
z. B. mit den farbmetrischen Meßwerten gegeben ist. Die einzelnen Ausgabegeräte
lassen sich mit Hilfe von Kalibrierroutinen derart konfigurieren, daß der
wiedergebbare Farbenraum des Ausgabegeräts eine Untermenge des gesamten
Farbenraums dem farbmetrischen Zwischenspeicher (siehe unten) eindeutig umkehr
bar zugeordnet werden kann. Abgesehen von gewissen Gerätefehlern lassen sich
somit die ausgegebenen Bildaten den Farbmeßwerten recht gut annähern oder mit
geeignete Farbraumabbildungen gezielt modifizieren. Derart modifizierte
Farbraumabbildungen können z. B. erforderlich sein, wenn der Ausgabefarbraum
kleiner ist als der Eingabefarbraum. In solchen Fällen kann z. B. der Farbraum be
schnitten oder skaliert werden. Weiterhin sind in der Reproduktionspraxis häufig
Farbkorrekturen erforderlich, da sich das farbfotografische Material für die industrielle
Studiofotografie (z. B. Diapositiv) farblich nicht ausreichend kalibrieren läßt.
Für die Abbildung der Eingabedatensätze bzw. Meßwerte (z. B. Scannerdaten) auf
die Pseudo-Farbmeßwerte und weiter auf die Ausgabedatensätze werden in einzel
nen Systemen Hilfen angeboten, die z. B. mit der Bezeichnung "Color Management"
belegt worden sind. Die Farbraum-Abbildungsvorschriften werden in sog.
Farbprofilen (Tags) definiert und den Eingabedatensätzen zugeordnet. Um das zwei
malige Umrechnen der sehr umfangreichen Datensätze zu vereinfachen, werden die
Abbildungsvorschriften erst im Ausgabegerät auf die Datensätze angewandt. Daraus
resultiert, daß der farbmetrisch e Zwischenspeicher (wie oben erwähnt) für Bilddaten
in vielen Fällen ein virtueller Speicher ist, in dem anstelle der pseudo-farbmetrischen
Daten lediglich die Meßwerte zusammen mit der Abbildungsvorschrift auf den
Farbenraum hinterlegt sind.
Die Bilddaten-Erfassungsgeräte in der praktischen Anwendung sind nahezu vollstän
dig mit drei Filtern ausgestattet, die es gestatten, drei Meßwerte in den unterschiedli
chen Farbbereichen zu erfassen, die in der Norm DIN 16 536 Teil 1 als Farbdichte
vollständig mathematisch beschrieben sind (Abb. 2). Mit Hilfe von Kalibriervorlagen
und Kalibriervorschriften wird nun der dreidimensionale Raum der Dichtewerte, häu
fig im Bereich der Videotechnik und Bildschirmtechnik auch als RGB-Raum bezeich
net, auf einen Farbenraum näherungsweise abgebildet, der den Farbmeßwerten
nahe kommt. Die so erhaltenen Näherungswerte werden im folgenden als "Pseudo-
Farbwerte" bezeichnet.
Dabei ist es allerdings nötig, mit Dichtewerten zu arbeiten, die in der spektralen
Bewertung der Bildvorlage völlig andere Bewertungsfunktionen nutzen als dies in der
Farbmetrik getan wird. Durch das Einmessen einer Testtafel können nun für eine
bestimmte Vorlage Abbildungsvorschriften für die Pseudo-Farbwerte auf die
Farbmeßwerte errechnet werden. In der Praxis werden dann aber nach dem
Kalibriervorgang Bilder mit dem Bilddaten-Erfassungsgerät verarbeitet, bei denen die
Farben eine andere, unbekannte spektrale Charakteristik haben als die Farben der
Testtafel zum Kalibrieren. Die daraus entstehende Problematik ist sehr einfach aus
den unterschiedlichen Bewertungsintegralen für die Farbmeßwerte (Abb. 1) und die
Dichtewerte oder RGB-Werte (Abb. 2) ersichtlich: Gewisse Farben, die mit dem Auge
oder mit der Farbmeßtechnik als unterschiedlich bewertet werden, erscheinen in der
Dichtebewertung identisch. Umgekehrt gibt es Farben, die in der Dichtebewertung
unterschiedlich erscheinen und in der visuellen Bewertung identisch sind. Dieses
Phänomen ist in der visuellen Bewertung und in der Farbmetrik als Metamerie
bekannt. Farben, die bei einer Lichtart als identisch bewertet werden, können bei
einer anderen Lichtart unterschiedlich erscheinen. In ähnlicher Weise erscheinen
gewisse Farben in der densitometrischen Bewertung unter einer gegebenen
Bewertungsfunktion identisch, während sie in der visuellen und farbmetrischen Be
wertung sehr unterschiedlich sind. Daraus folgt, daß die Unterscheidungsfähigkeit
von Farben sehr stark von der spektralen Bewertung abhängig ist. Man hat es hier
mit einer sog. "Geräte-Metamerie" zu tun; unterschiedliche Farben, die mit einer
bestimmten spektralen Bewertungsfunktion eines Bilddaten-Erfassungsgeräts als
identisch bewertet werden, erscheinen mit einer anderen Bewertungsfunktion meist
unterschiedlich. Es ist in der Druckindustrie weitgehend bekannt, daß z. B. gewisse
Holzfarbtöne ähnlicher Holzsorten, die visuell und farbmetrisch deutliche Unterschie
de aufweisen, in den densitometrischen Meßwerten nicht hinreichend zu unterschei
den sind.
Die mangelnde Differenzierbarkeit von Farben könnte als ein Problem der
Meßgenauigkeit der Bilddaten-Erfassungsgeräte interpretiert werden. Leider ist es
nicht weiterführend, die Meßgenauigkeit der Bilddaten-Erfassungsgeräte beliebig zu
verfeinern, da die auszumessenden Bildvorlagen selbst im Mikrobereich eines Pixels
gewisse Abtastungenauigkeiten aufweisen. Da die densitometrischen Meßwerte der
Pixel mit einem gewissen Fehler behaftet sind, entstehen von Farben, die in ihren
densitometrischen Meßwerten eng beieinander liegen, durch die Abbildung auf den
Farbenraum unter gewissen Umständen große Fehler. Bestimmte Bereiche des
Farbenraums sind für derartige Fehler kritischer als andere Bereiche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bildorientierte Arbeit zu ermöglichen.
Da gewisse Fehler bei der Bildverarbeitung mit Bilddaten-Erfassungsgeräten prinzipi
ell unumgänglich sind, müssen die Bilder in bildwichtige und weniger wichtige Bild
punkte zerlegt werden. Ein Bildpunkt kann ein einzelnes Pixel oder ein Flächen
element aus mehreren Pixeln bestehend sein. Bildwichtige Bildpunkte müssen exakt
auf Soll-Farbwerte abgebildet werden, bei unwichtigen Bilddetails können größere
Farbabweichungen toleriert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einzelne Bildpunkte für
einen Operateur an einem Ausgabegerät (z. B. Drucker, Bildschirm) markierbar sind
durch Umrandung, Einfärbung, Kontrastierung, Cursorpositionierung oder ähnliche
übliche Techniken. Die Eingabedaten (Meßwerte) dieser Bildpunkte werden mit der
bestehenden Abbildungsvorschrift auf die Pseudo-Farbwerte abgebildet und gegen
über den gewünschten farbmetrischen Sollwerten verglichen. Bei Abweichungen der
erfaßten Pseudo-Farbwerte zu den farbmetrischen Sollwerten wird eine Korrektur
dadurch erreicht, daß die spektrale Bewertungsfunktion des Bildes verändert wird,
indem die Lichtfarbe und/oder die Filterfarbe in der spektralen Charakteristik verän
dert wird/werden. Durch weitere Kontrolle der mit dem Bilddaten-Erfassungsgerät
erfaßten Pseudo-Farbwerte und möglicherweise noch vorhandener, kleinerer Abwei
chungen zu dem/den Sollwert/en kann eine iterative Näherung an den/die Sollwert/e
erreicht werden.
Um eine solche Veränderung der spektralen Bewertungsfunktion zu erreichen, wird
in das Bilddaten-Erfassungsgerät eine Softwareroutine implementiert, mit der einzel
ne/mehrere Bildpunkte für einen Operateur auswählbar gemacht sind. Diese Soft
wareroutine ist mit einem Bilddarstellungsgerät derart verknüpft, daß auf diesem die
Position/en des/der Bildpunkts/e angezeigt wird/werden. Für diese Bildpunkte können
wahlweise die farbmetrischen Koordinaten berechnet und ausgegeben werden oder
die Bildpunkte werden mit einem im Sinne des Color Managements kalibrierten
Ausgabegerät visuell veranschaulicht. Das Ausgabegerät, das die Bildpunkte frei von
Farbfehlern ausgibt, ermöglicht somit eine visuelle Abmusterung mit den Färbungs
mustern. Eine weitere Vorrichtung ist im Bilddaten-Erfassungsgerät gegeben, die es
einem Operateur erlaubt, die pseudo-farbmetrischen Koordinaten zu verändern,
wobei diese Vorrichtung derart gebaut ist, daß die Lichtfarbe Sλ und/oder die Filter
farbe τi(λ) in der spektralen Charakteristik für das Bild-Datenerfassungsgerät verstell
bar ist/sind. Die Veränderung der spektralen Charakteristik der Lichtfarbe kann unter
anderem sehr leicht durch Mischen mehrerer farblich unterschiedlicher Lichtfarben
oder bei thermischen Strahlern durch Veränderung der Temperatur des Strahlers
elektrisch gesteuert werden. Die Filterfarbe kann in der spektralen Charakteristik
unter anderem sehr leicht verändert werden, indem unterschiedliche Filter einge
schwenkt werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß im Bild
von einem Operateur willentlich einzelne, besonders bildwichtige Bildpunkte ausge
wählt werden können, die in ihren pseudo-farbmetrischen, fehlerbehafteten Werten
im virtuellen, farbmetrischen Zwischenspeicher näher an die farbmetrischen Soll
werte angenähert werden können. Damit kann erreicht werden, daß einzelne Farben
in der Bildvorlage, die für densitometrische Meßwerte zunächst nicht unterscheidbar
waren (Geräte-Metamerie), aufgrund der veränderten spektralen Bewertung besser
unterscheidbar werden. Die veränderte spektrale Bewertung kann sich in anderen
Bereichen des Farbenraums zwar in der Farbdifferenzierung negativ auswirken, was
aber in den weniger bildwichtigen Bilddetails i. a. akzeptiert wird. Aufgrund dieser
neuen, verbesserten Datenbasis ist es dann möglich, in einem Ausgabegerät (z. B.
Druckmaschine) die gewünschten Farben bildwichtiger Details besser den Wünschen
oder den Sollwerten entsprechend wiederzugeben.
In der Praxis der Bildverarbeitung ist häufig die Forderung gestellt, daß bestimmte
Schmuckfarben, Produktfarben, Farben für das Corporate Identity und weiterhin
allgemein bekannte Objektfarben wie z. B. die Hautfarbe mit bestimmten, eng tole
rierten Farbwerten wiedergegeben werden müssen. In ausgewählten Bildpunkten
läßt sich mit der beschriebenen Erfindung exakt die Farbe einer Vorlage oder ein
ander vorgegebener Sollwert (z. B. Färbungsmuster) in dem virtuellen,
farbmetrischen Zwischenspeicher erreichen, was mit der bisher bekannten
densitometrischen Bewertung nicht möglich war.
In Anwendungen, in denen Bilddaten-Erfassungsgeräte zur Prozeßkontrolle einge
setzt werden, ist es entscheidend, daß in bildwichtigen Details eine hinreichende
Farberkennungs-Differenzierung durch geeignete Bewertungsfunktionen erreicht
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit einem Bildscanner und einem
Bildverarbeitungscomputer ausgestattet, in dem eine zusätzliche Routine die Markie
rung gewisser Bildpunkte zuläßt. Eine weitere Routine bestimmt nach der bestehen
den Gerätekalibrierung die Pseudo-Farbwerte für die ausgewählten Bildpunkte. Mit
einem Farbmeßgerät werden in dem Bild die ausgewählten Bildpunkte farbmetrisch
ausgemessen. Mit Hilfe der veränderbaren spektralen Bewertung durch Veränderung
der Lichtfarbe oder durch Veränderung der Filterfarbe werden nun die ausgewählten
Bildpunkte an die zuvor meßtechnisch erfaßten Farbwerte angenähert.
Anstelle eines Farbmeßgeräts ist es auch möglich, einen Farbatlas zu verwenden, so
wie dies in der Reproduktionstechnik und Farblithographie bisher allgemein üblich
war, wobei allerdings an den einzelnen Farbfeldern im Farbatlas anstelle der bisher
verwendeten Flächendeckungen die farbmetrischen Meßwerte stehen müssen.
Einzelne bildwichtige Farben einer Vorlage können so visuell mit den Feldern des
Farbatlasses abgemustert werden, um so die erforderlichen Farbmeßwerte
(Farbkoordinaten) zu bestimmen. Dieser Abmusterungsvorgang hat bisher in der
grafischen Industrie zur "Bestmöglichen-Farbabstimmung" sowohl in der Reprodukti
onstechnik als auch im Druck geführt. Ein derartiger Abmusterungsvorgang
farbmetrisch basiert oder auf visuelle Abmusterung basiert soll in allen Bilddaten-
Erfassungsgeräten verfügbar gemacht werden.
X, Y, Z: Normfarbwerte
x
x
, y
, z
: Normspektralwerte (z. B. Tabelle in der DIN 5033 Teil 2)
S(λ)
S(λ)
: Lichtart mit der Strahlungsfunktion (z. B. Normlichtart: A, D 65, C)
ϕ(λ)
ϕ(λ)
: Farbreizfunktion:
ϕ(λ)
ϕ(λ)
= Sλ
: für Selbstleuchter,
ϕ(λ)
ϕ(λ)
= Sλ
τ(λ): für Durchlicht-Vorlagen,
ϕ(λ)
ϕ(λ)
= Sλ
R(λ): für Körperfarben
R(λ): Funktion des spektralen Reflexionsfaktors (z. B. DIN 5036 Teil 1, 6.9)
τ(λ): spektraler Transmissionsgrad der Durchlicht-Vorlage
DC
R(λ): Funktion des spektralen Reflexionsfaktors (z. B. DIN 5036 Teil 1, 6.9)
τ(λ): spektraler Transmissionsgrad der Durchlicht-Vorlage
DC
, DM
, DY
: Dichte, gemessen jeweils in einem Schwerpunktsbereich des
sichtbaren Spektralbereichs, z. B. angepaßt an die Druckfarben
Cyan, Magenta und Gelb,
β(λ): spektraler Remissionsgrad der Auflicht-Meßprobe oder spektraler Transmissionsgrad der Durchlicht-Meßprobe
Sλ
β(λ): spektraler Remissionsgrad der Auflicht-Meßprobe oder spektraler Transmissionsgrad der Durchlicht-Meßprobe
Sλ
: Lichtart mit der Strahlungsfunktion (z. B. Normlichtart: A, D 65, C)
oder allgemeiner: relative spektrale Strahlungsverteilung
s(λ)rel
s(λ)rel
: relative spektrale Empfindlichkeit des Strahlungsempfängers
τC
τC
(λ), τM
(λ), τY
(λ): spektraler Transmissionsgrad der Meßfilter für die
Schwerpunktsbereiche des sichtbaren Spektralbereichs,
z. B. angepaßt an die Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb,
oder allgemeiner τi
(λ).
Claims (1)
- Bilddaten-Erfassungsgerät zur Bestimmung der farbmetrischen Koordinaten von Bildpunkten in Aufsicht- oder Durchlichtvorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Softwareroutine implementiert ist, mit der einzelne/mehrere Bildpunkte für einen Operateur auswählbar gemacht sind und diese Softwareroutine mit einem Bildaus gabegerät derart verknüpft ist, daß auf diesem die Position/en des/der ausgewählten Bildpunkts/e angezeigt wird/werden und eine weitere Vorrichtung im Bild- Datenerfassungsgerät derart gebaut ist, daß die Lichtfarbe Sλ und/oder die Filter farbe τi(λ) des Bilddaten-Erfassungsgeräts in der spektralen Charakteristik verstellbar ist/sind.
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