DE19643562A1 - Kraftstoffanlage - Google Patents
KraftstoffanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffanlage ei
nes Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor, insbesondere eine Kraft
stoffanlage mit einem darin angeordneten Dampfsammler.
Um eine Überfüllung des Kraftstofftanks beim Betanken zu
verhindern, wird angestrebt, daß die Kraftstoffanlage eine
Einrichtung zur Steuerung des Kraftstoffpegels in dem Kraft
stofftank aufweist. Es muß ein ausreichend großer Kopf- bzw.
Leerraum im oberen Abschnitt des Tanks eingehalten werden,
damit in dem oberen Wandabschnitt des Tanks angeordnete
Dampfauslässe bestimmungsgemäß funktionieren. Darüberhinaus
ist ein ausreichender Leerraum erforderlich, um sicherzustel
len, daß der Dampfdruck in dem Tank innerhalb annehmbarer
Grenzen bleibt.
Zur Bereitstellung eines Leerraums in einem Kraftstofftank
ist es bekannt, in diesem einen Dampfsammler vorzusehen. Der
Dampfsammler fängt während des Betankens Kraftstoffdampf im
wesentlichen in der gleichen Weise auf, wie eine umgedrehte
Schale in einem Becken Luft auffängt, wenn das Becken mit
Wasser gefüllt wird.
In Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen ist eine Kraftstoffan
lage 10 nach dem Stand der Technik mit einem in einem Kraft
stofftank 14 enthaltenen Dampfsammler 12 dargestellt. Die
Kraftstoffanlage 10 enthält ferner mehrere Dampfauslaßventile
16, wobei an jeder Ecke des oberen Wandabschnittes des Tanks
14 jeweils ein Ventil angeordnet ist. Kraftstoff aus einer
(nicht dargestellten) Kraftstoff-Zapfpistole wird in den Tank
14 über ein Füllrohr 18 eingefüllt. Ein Entlüftungsrohr 20
ist in (nicht dargestellter) herkömmlicher Art mit dem Füll
rohr 18 verbunden und dient dazu, einen automatischen Ab
schaltmechanismus in der Kraftstoff-Zapfpistole zu aktivie
ren, wenn der Kraftstoffpegel in dem Tank 14 einen vorgegebe
nen maximalen Pegel erreicht. Eine Entlüftungsbohrung 22 in
der Oberseite des Sammlers 12 ermöglicht es, daß der in dem
Sammler 12 aufgefangene Kraftstoffdampf langsam in den dem
oberen Wandabschnitt des Tanks 14 zugeordneten Leerraum in
der Weise entweicht, daß die Größe des Leeraums nach dem
Betankungsvorgang allmählich zunimmt. Bei der dargestellten
Konstruktion nach dem Stand der Technik weist die
Entlüftungsbohrung 22 einen Durchmesser von etwa 1,27 mm
(0,05 inch), der Dampfsammler ein Volumen von etwa 18,9 Liter
(5 gallons) und der Tank 14 ein Volumen von etwa 94,6 Liter
(25 gallons) auf.
Ein Nachteil der Kraftstoffanlage 10 nach dem Stand der Tech
nik liegt darin, daß die für das Entweichen der aufgefangenen
Dämpfe aus dem Sammler 12 benötigte Zeit nach dem Betankungs
vorgang relativ lang ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kraft
stoffanlage mit einem Dampfsammler zu schaffen, der Dämpfe
während des Betankens auffangen und diese Dämpfe nach dem Be
tanken schnell an den dem oberen Wandabschnitt zugewandten
Leerraum abgeben kann.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffanlage weist einen Kraft
stofftank mit einem oberen Wandabschnitt und einem ersten In
nenvolumen zum Speichern von Kraftstoff auf. Das erste
Innenvolumen weist einen dem oberen Wandabschnitt zugewandten
ersten Leerraum auf. Ein im wesentlichen schalenförmiger
Dampfsammler ist innerhalb des ersten Innenvolumens angeord
net. Der Sammler weist sich vertikal erstreckende Seiten,
eine sich horizontal erstreckende Oberseite und einen offenen
Boden auf, wodurch ein zu dem Boden des Kraftstofftanks hin
offenes zweites Innenvolumen definiert wird. Das zweite In
nenvolumen enthält einen zweiten Leerraum, und die Oberseite
des Sammlers enthält eine Einrichtung, um eine Fluidver
bindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leerraum
herzustellen. Die Einrichtung für die Herstellung der Fluid
verbindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leer
raum weist eine kleine Entlüftungsöffnung, eine parallel in
Bezug auf den Fluidpfad zu der kleinen Entlüftungsöffnung an
geordnete große Öffnung und eine bewegliche Ventileinrichtung
auf. Die bewegliche Ventileinrichtung ist zwischen einer die
große Öffnung verschließenden geschlossenen Stellung und ei
ner offenen Stellung in Reaktion auf die Fahrzeugbeschleuni
gung beweglich.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist
die bewegliche Ventileinrichtung einen Sitz mit die große
Öffnung umgebenden geneigten Seiten und eine Kugel auf. Die
Kugel kann fluiddicht in dem Sitz in einer geschlossenen
Stellung aufsitzen und ist aus ihrer fluiddichten Stellung in
Reaktion auf eine Beschleunigung des Fahrzeuges verschiebbar.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine neue und verbesserte
Kraftstoffanlage zum Steuern des Kraftstoffpegels in einem
Kraftstofftank geschaffen, um ein Überfüllen des Tanks beim
Betanken zu verhindern. Die Kraftstoffanlagen nach dem Stand
der Technik anhaftenden Probleme werden durch Bereitstellen
eines Dampfsammlers innerhalb des Kraftstofftanks gelöst, aus
welchem der Dampf in Reaktion auf eine Beschleunigung des
Fahrzeugs schnell entweichen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen bei
spielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise in Schnittdarstellung
gehaltene Darstellung einer Motorfahrzeug-Tankanlage
nach dem Stand der Technik, wie sie vorstehend bereits
näher erläutert wurde und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Motorfahrzeug-Tankanlage ge
mäß der Erfindung.
In Fig. 2 ist eine mit 30 bezeichnete Kraftstoffanlage eines
Automobils mit Bord-Betankungsdampfrückgewinnung dargestellt.
Die Kraftstoffanlage 30 weist einen Tank 32 mit einem oberen
Wandabschnitt 34 auf. Der Tank 32 definiert ein Innenvolumen
mit einem dem oberen Wandabschnitt 34 zugewandten ersten
Leerraum 36.
Ein im wesentlichen schalenförmig ausgebildeter Dampfsammler
38 ist zum Auffangen von Kraftstoffdämpfen während des Be
tankens des Fahrzeugs innerhalb des Tanks 32 vorgesehen. Der
Sammler 38 weist sich vertikal erstreckende Seiten 40 und
eine sich horizontal erstreckende Oberseite 42 auf, durch
welche ein zu dem Boden des Kraftstofftanks 32 hin offenes
Innenvolumen definiert wird. Bevorzugt beträgt das Volumen
verhältnis des Tanks 32 zu dem Sammler etwa 10 : 1. Der Sammler
38 kann in dem Tank 32 in jeder geeigneten Art befestigt
sein, wie z. B. durch Befestigen des Sammlers 38 an dem oberen
Wandabschnitt 34 mittels (nicht dargestellter) punktge
schweißter Halter.
Die Oberseite 42 des Sammlers 38 enthält ein Paar von Öffnun
gen, welche nachfolgend als kleine Entlüftungsöffnung 44 und
große Öffnung 46 bezeichnet werden. Die kleine Entlüftungs
öffnung 44 weist bevorzugt einen Durchmesser von etwa 0,30
bis 0,43 mm (0,012 bis 0,017 inch) auf. Die große Öffnung 46
ist größer als die Entlüftungsöffnung 44, und weist bevorzugt
einen Durchmesser von etwa 5,08 bis 11,42 mm (0,20 bis 0,45
inch) auf. Die große Öffnung 46 ist während des Betankens
normalerweise derart verschlossen, daß Dämpfe in einem in dem
Sammler 38 vorgesehenen zweiten Leerraum 48 aufgefangen wer
den. Nach dem Betanken und einer ausreichenden Beschleunigung
des Fahrzeugs wird die Öffnung 46 so geöffnet, daß zwischen
den Leerräumen 36 und 48 eine Fluidverbindung besteht. In
dem Sammler 38 aufgefangene Dämpfe treten dadurch schnell aus
diesem aus und in den Leerraum 36 ein.
Zum Öffnen und Schließen der Öffnung 46 kann jede geeignete
Ventileinrichtung verwendet werden. Eine besonders bevorzugte
Ventileinrichtung ist in Fig. 2 dargestellt und weist einen
Sitz 50 und eine Kugel 52 auf. Wie ersichtlich, umgibt der
Sitz 50 die Öffnung 46 und weist geneigte Seiten 54 auf. Die
Kugel 52 ist so bemessen, daß sie die Öffnung 46 verschließt,
wenn sie in der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Stel
lung aufliegt. Bevorzugt weist die Kugel einen Durchmesser
von etwa 6,35 bis 12,7 mm (0,25 bis 0,5 inch) auf, besteht
aus rostfreiem Stahl und weist eine polierte Außenoberfläche
auf, wodurch eine fluiddichte Passung mit dem Sitz 50 an der
Öffnung 46 erreicht wird. Der Sitz 50 und die Kugel 52 sind
so ausgeführt, daß sich die Kugel 52 aus ihrer geschlossen
oder dichtenden Stellung in Reaktion auf eine Beschleunigung
des Fahrzeugs verschieben kann. D.h., daß die Kugel 52 ent
lang der Seiten 54 nach oben rollen kann, sobald ein Be
schleunigungsschwellenwert erreicht wird. Das Gewicht der Ku
gel 52 und der Neigungswinkel der Seiten 54 sind bevorzugt so
gewählt, daß der zum Verschieben der Kugel 52 erforderliche
Beschleunigungsschwellenwert etwa 0,25 g (m/s²) beträgt. Eine
geeignete Rückhalteeinrichtung, wie z. B. ein fluiddurchlässi
ger Käfig 56 ist um den Sitz 50 herum angeordnet, um die Ku
gel 52 darin zurückzuhalten.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Kraftstoffan
ordnung 30 ein mit einem Rückflußverhinderungsventil 60 ver
sehenes Kraftstoffeinfüllrohr 58 und ein pegelabhängiges
Dampfauslaßventil 62 mit einem Schwimmerelement 64 auf. Das
Ventil 62 dient zum Auslassen von Dämpfen aus dem Tank 32,
indem ein Fluidverbindungspfad von dem Leerraum 36 über die
Ventilöffnung 66 mit einer externen (nicht dargestellten)
Dampfrückgewinnungsvorrichtung hergestellt wird, wenn der Pe
gel des flüssigen Kraftstoffs unter dem Schwimmerelement 64
unterhalb eines vorgegebenen maximalen Pegels liegt. Die
Funktion des Ventils 62 beim Betanken des Fahrzeugs wird
nachstehend beschrieben.
Während des Betankens wird dem Füllrohr 58 Kraftstoff von ei
ner Zapfpistole 70 zugeführt, der von dieser in herkömmlicher
Weise über ein in dem Tank angeordnetes Rohrende in den Tank
32 geleitet wird. Wenn sich der Tank 32 mit flüssigem Kraft
stoff füllt, wird Dampf innerhalb des Tanks 32 in dem den
Leerraum 48 aufweisenden Sammler 38 aufgefangen. Gleichzeitig
wird durch den steigenden Pegel des flüssigen Kraftstoffs das
Schwimmerelement 64 in dem Tank 32 nach oben in die in Fig.
2 dargestellte geschlossene Stellung verschoben. Bei Errei
chen der geschlossenen Stellung verschließt das Schwimmerele
ment 64 die Ventilöffnung 66 und verhindert dadurch, daß
Dämpfe aus dem Tank 32 über einen Dampfkanal 68 in die ex
terne Dampfrückgewinnungsvorrichtung geleitet werden. Der
daraus resultierende Druckanstieg in dem Tank 32 bewirkt in
herkömmlicher Art eine automatische Abschaltung der Zapfpi
stole 70, und die Zufuhr von Kraftstoff in den Tank 32 wird
gestoppt.
Eine Fahrzeugbeschleunigung nach dem Betanken hat eine Ver
schiebung der Kugel 52 von der Öffnung 46 zur Folge, was
einen schnellen Übertritt des in dem Leerraum 48 befindlichen
Dampfs in den Leerraum 36 bewirkt. Dieser Übertritt von
Dampf aus dem Leerraum 48 in den Leerraum 36 hat zur Folge,
daß der Pegel des Kraftstoffs unterhalb des Dampfsammlers 38
ansteigt und der Pegel in dem Rest des Tanks 32 absinkt. Dem
zufolge bewegt sich das Schwimmerelement aus seiner geschlos
senen Stellung nach unten, wodurch der Fluidverbindungspfad
zwischen dem Leerraum 36 und der Dampf
rückgewinnungsvorrichtung schnell wiederhergestellt wird.
Für den Fall, daß das Fahrzeug nach dem Betanken geparkt
bleibt, ermöglicht die kleine Entlüftungsöffnung 44 eine
Dampfübertragung aus den Leerraum 48 in den Leerraum 36, so
daß dadurch im Laufe der Zeit der vorstehend beschriebene
Fluidverbindungspfad ersetzt wird.
Claims (14)
1. Kraftstoffanlage eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor,
mit
einem Kraftstofftank (32) mit einem oberen Wandab schnitt (34) und einem ersten Innenvolumen zum Speichern von Kraftstoff, wobei das erste Innenvolumen einen ersten, dem oberen Wandabschnitt zugewandten Leerraum (36) aufweist, und
einem im wesentlichen schalenförmig ausgebildeten Dampfsammler (38), der innerhalb des ersten Innenvolumens angeordnet ist und sich vertikal erstreckende Seiten (40), eine sich horizontal erstreckende Oberseite (42) und einen offenen Boden aufweist, wodurch ein zu dem Bo den des Kraftstofftanks hin offenes zweites Innenvolumen definiert wird und einem in dem Innenvolumen enthaltenen zweiten Leerraum (48), und mit einer in der Oberseite des Dampfsammlers vorgesehenen Einrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leerraum, wobei die Einrichtung zum Her stellen der Fluidverbindung umfaßt:
eine kleine Entlüftungsöffnung (44),
eine parallel in Bezug auf den Fluidpfad zu der klei nen Entlüftungsöffnung angeordnete große Öffnung (46), und
eine zwischen einer die große Öffnung verschließenden geschlossenen Stellung und in Reaktion auf eine Beschleu nigung des Fahrzeuges geöffneten Stellung bewegliche Ventileinrichtung.
einem Kraftstofftank (32) mit einem oberen Wandab schnitt (34) und einem ersten Innenvolumen zum Speichern von Kraftstoff, wobei das erste Innenvolumen einen ersten, dem oberen Wandabschnitt zugewandten Leerraum (36) aufweist, und
einem im wesentlichen schalenförmig ausgebildeten Dampfsammler (38), der innerhalb des ersten Innenvolumens angeordnet ist und sich vertikal erstreckende Seiten (40), eine sich horizontal erstreckende Oberseite (42) und einen offenen Boden aufweist, wodurch ein zu dem Bo den des Kraftstofftanks hin offenes zweites Innenvolumen definiert wird und einem in dem Innenvolumen enthaltenen zweiten Leerraum (48), und mit einer in der Oberseite des Dampfsammlers vorgesehenen Einrichtung zur Herstellung einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leerraum, wobei die Einrichtung zum Her stellen der Fluidverbindung umfaßt:
eine kleine Entlüftungsöffnung (44),
eine parallel in Bezug auf den Fluidpfad zu der klei nen Entlüftungsöffnung angeordnete große Öffnung (46), und
eine zwischen einer die große Öffnung verschließenden geschlossenen Stellung und in Reaktion auf eine Beschleu nigung des Fahrzeuges geöffneten Stellung bewegliche Ventileinrichtung.
2. Kraftstoffanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Ventileinrichtung
einen Sitz (50) mit geneigten, die große Öffnung um gebenden Seiten (54) und
eine fluiddicht in Schließstellung auf dem Sitz auf sitzende Kugel (52) aufweist, welche aus dem fluiddichten Sitz in Reaktion auf eine Beschleunigung des Fahrzeugs in die offene Stellung verschiebbar ist.
einen Sitz (50) mit geneigten, die große Öffnung um gebenden Seiten (54) und
eine fluiddicht in Schließstellung auf dem Sitz auf sitzende Kugel (52) aufweist, welche aus dem fluiddichten Sitz in Reaktion auf eine Beschleunigung des Fahrzeugs in die offene Stellung verschiebbar ist.
3. Kraftstoffanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (52) eine polierte Außenoberfläche aufweist.
4. Kraftstoffanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine den Sitz (50) umgebende Rückhalteein
richtung für die Kugel (52) vorgesehen ist.
5. Kraftstoffanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückhalteeinrichtung einen fluiddurchlässigen Kä
fig (56) aufweist.
6. Kraftstoffanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein derart arbeitendes pegelabhängiges
Dampfauslaßventil (62) vorgesehen ist, daß durch dieses
ein Fluidverbindungspfad von dem ersten Leerraum (36) zu
einem Bereich außerhalb des Kraftstofftanks bereitgestellt
wird.
7. Kraftstoffanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das pegelabhängige Dampfauslaßventil
ein Schwimmerelement (64) aufweist.
8. Kraftstoffanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit einem Ende in den Kraft
stofftank weisendes Füllrohr (58) zum Einfüllen von Kraft
stoff in den Kraftstofftank vorgesehen ist.
9. Kraftstoffanlage eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor,
mit
einem Kraftstofftank (32) mit einem oberen Wandab schnitt (34) und einem ersten Innenvolumen zum Speichern von Kraftstoff, wobei das erste Innenvolumen einen ersten, dem oberen Wandabschnitt zugewandten Leerraum (36) aufweist,
einem pegelabhängigen Auslaßventil (62), das so ar beitet, daß durch dieses ein Fluidverbindungspfad von dem ersten Leerraum (36) zu einer Stelle außerhalb des Kraft stofftanks bereitstellt wird, und
einem im wesentlichen schalenförmig ausgebildeten Dampfsammler (38), der innerhalb des ersten Innenvolumens angeordnet ist und sich vertikal erstreckende Seiten (40), eine sich horizontal erstreckende Oberseite (42) und einen offenen Boden aufweist, wodurch ein zu dem Bo den des Kraftstofftanks hin offenes zweites Innenvolumen zu definiert wird und einem in dem Innenvolumen enthalte nen zweiten Leerraum (48), und mit einer in der Oberseite des Dampfsammlers vorgesehenen Einrichtung zur Herstel lung einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leerraum, wobei die Einrichtung zum Her stellen der Fluidverbindung umfaßt:
eine kleine Entlüftungsöffnung (44),
eine parallel in Bezug auf den Fluidpfad zu der klei nen Entlüftungsöffnung angeordnete große Öffnung (46), einen Sitz (50) mit die große Öffnung umgebenden ge neigten Seiten (54), und
eine Kugel (52), die fluiddicht in dem Sitz (50) in der geschlossenen Stellung aufsitzen kann und aus dem fluiddichten Sitz als Reaktion auf eine Beschleunigung des Fahrzeugs in die offene Stellung verschiebbar ist.
einem Kraftstofftank (32) mit einem oberen Wandab schnitt (34) und einem ersten Innenvolumen zum Speichern von Kraftstoff, wobei das erste Innenvolumen einen ersten, dem oberen Wandabschnitt zugewandten Leerraum (36) aufweist,
einem pegelabhängigen Auslaßventil (62), das so ar beitet, daß durch dieses ein Fluidverbindungspfad von dem ersten Leerraum (36) zu einer Stelle außerhalb des Kraft stofftanks bereitstellt wird, und
einem im wesentlichen schalenförmig ausgebildeten Dampfsammler (38), der innerhalb des ersten Innenvolumens angeordnet ist und sich vertikal erstreckende Seiten (40), eine sich horizontal erstreckende Oberseite (42) und einen offenen Boden aufweist, wodurch ein zu dem Bo den des Kraftstofftanks hin offenes zweites Innenvolumen zu definiert wird und einem in dem Innenvolumen enthalte nen zweiten Leerraum (48), und mit einer in der Oberseite des Dampfsammlers vorgesehenen Einrichtung zur Herstel lung einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Leerraum und dem zweiten Leerraum, wobei die Einrichtung zum Her stellen der Fluidverbindung umfaßt:
eine kleine Entlüftungsöffnung (44),
eine parallel in Bezug auf den Fluidpfad zu der klei nen Entlüftungsöffnung angeordnete große Öffnung (46), einen Sitz (50) mit die große Öffnung umgebenden ge neigten Seiten (54), und
eine Kugel (52), die fluiddicht in dem Sitz (50) in der geschlossenen Stellung aufsitzen kann und aus dem fluiddichten Sitz als Reaktion auf eine Beschleunigung des Fahrzeugs in die offene Stellung verschiebbar ist.
10. Kraftstoffanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (52) eine polierte Außenoberfläche auf
weist.
11. Kraftstoffanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine um den Sitz herum angeordnete Rückhal
teeinrichtung vorgesehen ist, um die Kugel (52) in dem
Sitz zurückzuhalten.
12. Kraftstoffanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Rückhalteeinrichtung einen fluiddurchlässi
gen Käfig (56) aufweist.
13. Kraftstoffanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das pegelabhängige Dampfauslaß
ventil (62) ein Schwimmerelement (64) aufweist.
14. Kraftstoffanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß ein mit einem Ende in den
Kraftstofftank weisendes Füllrohr (58) zum Einfüllen von
Kraftstoff in den Kraftstofftank vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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