DE19639826A1 - Ladesystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Ladesystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ladesystem für ein Kraftfahrzeug gemäß
dem Patentanspruch 1 der DE 195 34 902.
Bei konventionellen Bordnetzen von Fahrzeugen mit Verbrennungs
kraftmaschinen wird der benötigte Strom unabhängig vom momentanen
Wirkungsgrad nach Möglichkeit vollständig vom Generator erzeugt.
Eine mitgeführte Batterie dient im Wesentlichen als Energiespeicher
für den Startvorgang, zur Sicherung des Stromhaushaltes bei einer
Bordnetzbelastung oberhalb des Generatorstroms sowie (kurzzeitig)
der Versorgung des Bordnetzes bei Motorstillstand.
Beim Betrieb des
konventionellen Bordnetzes ist auf Grund des Dauerbetriebes des
Generators die eingesetzte Energiemenge, d. h. die Kraftstoffmenge
in g/kWh, gegenüber einer optimierten Stromerzeugung mittels eines
separaten Stromgenerators hoch. Hinzu kommt, daß mit steigender
Generatordrehzahl die Generatorantriebsleistung gegenüber der Gene
ratorleistung steigt (Fig. 1). Zur Reduzierung der mechanischen
Verluste des Generators sind daher Vorrichtungen zur Regelung der
Generatordrehzahl entwickelt worden (DE 31 50 446 A). Weiterhin
wurde eine Regelung eines Ladesystems für ein Kraftfahrzeug vorge
schlagen (DE 33 13 398 C), bei dem die Betriebsbedingungen der Ver
brennungskraftmaschine zur Regelung des Ladesystems herangezogen
werden. Hierbei wird auch die Regelung des Verbrennungsmotors durch
den Ladevorgang beeinflußt. Aus der EP 0 139 429 B ist eine Lade
system-Regelung bekannt, in der bei geladener Batterie eine Um
schaltung der Generatorspannung auf Erhaltungsladung erfolgt. Hier
aus sowie aus der DE 31 04 864 C ist außerdem ein Laden der Kraft
fahrzeug-Batterie während einer Fahrzeugverzögerung bekannt, wobei
in der letztgenannten Schrift der Generator ausschließlich bei
einer Fahrzeugverzögerung elektrisch zugeschaltet ist. Ferner ist
aus der DE 36 18 868 C ein Ladesystem für Kraftfahrzeuge bekannt,
bei dem bei einer niedrigen Geschwindigkeit der Generator elek
trisch entkoppelt wird, damit der Verlust an Ausgangsleistung des
Motors bei niedriger Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges gering
ist. Aus der DE 41 02 150 ist ein Verfahren bekannt, bei dem der
Generator zur Stromerzeugung nur bei bestimmten Betriebszuständen
im Motorverbrauchskennfeld, insbesondere bei einem schlechten
Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine, betrieben wird.
Aufgabe der Erfindung ist ein Ladesystem für ein Kraftfahrzeug, das
in seinem Aufbau verhältnismäßig einfach und hinsichtlich des
Kraftstoffverbrauches im Verhältnis zur Generatorleistung verbes
sert sein soll. Hierbei soll die Generatorleistung so zur Verfügung
stehen, daß im Fahrbetrieb ein guter Ladezustand der Batterie
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Ladesystem mit
den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Ladesystem wird berücksichtigt, daß bei
Generatordrehzahlen bis ca. 8000 U/min die mechanischen Verluste
(Lüfterverluste und Reibung) relativ gering sind, und daß die Gene
ratorantriebsleistung bis zu dieser Drehzahl weitgehend drehzahl
unabhängig proportional zum erzeugten Strom ist. Bei einer mechani
schen Trennung des Generators von seinem Antrieb sind daher bis zu
dieser Drehzahl gegenüber einer elektrischen Entregung durch Unter
brechung des Erregerstroms keine Wesentlichen Vorteile zu erwarten.
Anders als beim Stand der Technik, gemäß dem der Generator aus
schließlich bei einer Verzögerung des Kfz aktiv ist - hier wird
der Generatorstrom zum Null-Tarif erzeugt - berücksichtigt das
erfindungsgemäße Ladesystem den spezifischen Kraftstoffverbrauch
der Verbrennungskraftmaschine. So ist bei kleinen und mittleren
Lasten der spezifische Kraftstoffverbrauch (in g/kwh) weitgehend
unabhängig von der Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine und nahe
zu ausschließlich vom Motormoment abhängig (Fig. 2). Während des
Fahrzeugbetriebes sind die durch die Fahrwiderstände (Luft-, Roll-
und Beschleunigungswiderstand) bedingten Betriebspunkte im Mittel
druck-Drehzahl-Kennfeld (Muschel-Diagramm, Fig. 2) vorgegeben. Die
Erfindung macht sich insbesondere den unterschiedlichen Abstand der
Linien gleichen spezifischen Kraftstoffverbrauchs zu Nutze. Dies
wird anhand von Fig. 2 weiter unten näher beschrieben.
Da das Lastmoment von der Einspritzmenge, der Drosselklappenstel
lung, der Drehzahl und auch der Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahr
zeuges abhängt, können all diese Betriebskenngrößen für das Entre
gen des Generators herangezogen werden. Besonders günstig, da ein
fach zu bewerkstelligen, kann die Motordrehzahl zusammen mit der
Einspritzmenge oder die Motordrehzahl zusammen mit der Drosselklap
penstellung (bei Ottomotoren) zur Bestimmung des Lastmomentes her
angezogen werden. Die Einspritzmenge wird vorteilhaft einem Durch
flußmesser in der Kraftstoffleitung abgenommen oder, besonders
einfach, über die Einspritzdauer bestimmt. Der Wert der Betriebs
kenngröße, oberhalb dessen die Erregerwicklung, insbesondere die
Feldwicklung des Generators, entregt wird, wird vorteilhaft so
gewählt, daß der spezifische Kraftstoffverbrauch für die Strom
erzeugung oberhalb des Wertes der Betriebskenngröße höher ist als
unterhalb des Wertes, wobei hierbei insbesondere auch die
mechanischen Verluste im Generator mit berücksichtigt werden.
Vorteilhaft wird von dem verwendeten Steuermittel, das die Be
triebskenngrößen für das Entregen des Generators erfaßt, auch die
Generatordrehzahl (beispielsweise über die Motorendrehzahl) erfaßt
und die Entregung des Generators bei einem längeren Verweilen in
einem Generatordrehzahlbereich oberhalb von 8000 U/min, insbeson
dere oberhalb von 12000 U/min, aufgehoben. Bei längerer Verweilzeit
kommen Zeiten insbesondere zwischen 0,5 und 5 min. in Betracht. Bei
diesen hohen Drehzahlen ist zwar der Kraftstoffverbrauch des Gene
rators im Verhältnis zur Generatorleistung besonders hoch, das
Entregen des Generators bringt aber nur einen geringen Gewinn, da
die mechanische Verlustleistung des Generators bestehen bleibt.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn bei diesen dauerhaft hohen Dreh
zahlen und meist auch entsprechend hohen Geschwindigkeiten des
Fahrzeuges die volle Generatorleistung zur Verfügung steht, um
beispielsweise Lüfter und Lichtquellen ohne Batteriebelastung zu
versorgen.
Vorteilhaft wird von dem Steuermittel auch der Ladezustand der
Batterie erfaßt und unterhalb eines Mindestladezustandes das Ent
regen des Generators ausgesetzt. Der Ladezustand kann beispiels
weise über die Batterieausgangsspannung erfaßt werden, vorteilhaft
werden jedoch die Lade- und Entladeströme der Batterie über die
Zeit integriert. Beispiele für die Bestimmung des Ladezustandes der
Batterie sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Zu Vermeidung einer zu hohen Batteriebelastung ist es außerdem
vorteilhaft, wenn der Stromverbrauch des Kraftfahrzeuges und/oder
einzelner Stromverbraucher, wie beispielsweise der Lüftung oder der
Beleuchtung, erfaßt werden. Oberhalb eines vorbestimmten Strom
verbrauches wird dann die Entregung außer Betrieb gesetzt.
Vorzugsweise haben der Mindestladezustand und der vorbestimmte
Hochstromverbrauch, bei dessen Unter- bzw. Überschreiten die Ent
regung außer Betrieb gesetzt wird, einen variablen Einsatz, der
abhängig ist beispielsweise von der jeweils anderen Größe (Lade
zustand/Stromverbrauch). Hierdurch wird eine optimal häufige Ent
regung des Generators möglich.
Besonders günstig ist das Ladesystem mit einer Schuberkennung aus
gerüstet, die bei einer Schuberkennung der Verbrennungskraft
maschine eine Entregung des Generators aufhebt. Da im Schubbetrieb
kein oder nur wenig Kraftstoff verbraucht wird, ist hier die Gene
ratorleistung besonders wirtschaftlich zu erhalten.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß der Generatorstrom mit mög
lichst gutem Gesamtwirkungsgrad gewonnen wird. Dazu wird die Ent
drosselung insbesondere des Ottomotors genutzt, indem bevorzugt im
Leerlauf und unteren Teillastbereich der Generator erregt ist und
in Bereichen hoher Last der Generator entregt ist, wobei der
Schwellwert zur Generatorregelung dynamisch ist.
Um - als Folge eines Fahrbetriebs mit überwiegend hoher Last - ein
Absinken des Batterieladezustandes unter einen wiederstartgefähr
denden Mindestladezustand zu vermeiden, wird mit sinkendem Batte
rie-Ladezustand das Maximalmoment (der erhöhte Wert) der Generator
erregung angehoben. Diese Anhebung ist so auszulegen, daß bei einem
Ladezustand der Batterie unterhalb des Mindestladezustandes das
Maximalmoment der Generatorregung das maximale Motordrehmoment
übertrifft, so daß der Generator in allen Betriebszuständen erregt
ist.
Vorzugsweise stellt die Kurve des Maximalmomentes der Generator
regung eine Hyperbel dar, die in der Nähe des Mindestladezustandes
unendlich hohe Werte annimmt, in weiten Bereichen des Batterielade
zustandes jedoch geringe Werte aufweist. Somit werden über eine
weite Spanne des Batterieladezustandes ein niedriges Maximalmoment
der Generatorregung und hohe Zeitanteile einer Fahrt mit entregtem
Generator gewährleistet.
Im realen Fahrbetrieb sind bei normaler Strombelastung (ca. 30 A)
bei einem Mittelklasse-Pkw (m = 1 500 kg) mit Ottomotor (2,0 ltr,
85 kW) im FTP-Zyklus Verbrauchseinsparungen von ca. 2% zu errei
chen. Der Batterieladezustand liegt dabei bei ca. 90 ±2%.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen näher
beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 ein Leistungsdiagramm eines Generators;
Fig. 2 ein Muscheldiagramm;
Fig. 3 ein Raumdiagramm des spezifischen Verbrauchs eines
Generators;
Fig. 4 ein Schaltdiagramm für die Generatorentregung; und
Fig. 5 ein Diagramm für den Betriebbereich des Generators.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bis zu einer Generatordrehzahl von
ca. 8000 U/min. die mechanischen Verluste gering sind. Ein Punkt B
steht für Generatorstrom von ca. 45 Ampère und eine Generator
antriebsleistung von 1 kW bei einer niedrigen Generatordrehzahl.
Bei einer mittleren Generatordrehzahl ist für den gleichen
Generatorstrom bereits eine Generatorantriebsleistung von 1,15 kW
notwendig (Punkt D). Übertragen in ein Muscheldiagramm (Fig. 2)
liegt der Punkt B in einem ungünstigen Bereich des spezifischen
Verbrauches des Motors (niedrige Motorlast), der Punkt D in einem
günstigen Bereich. Eine Entlastung der Verbrennungskraftmaschine um
die Generatorlast führt zu einer Verschiebung des Punktes B zum
Punkt A und des Punktes D zum Punkt C. Da Punkt B auf einer Linie
des spezifischen Verbrauches von 450 g/kWh und Punkt A von 700
g/kWh liegt, errechnet sich der spezifische Verbrauch für die
Stromerzeugung zu (2 × 450 - 700) = 200 g/kWh. Die Punkte D und C
liegen auf Linien spezifischen Verbrauches von 275 bzw. 278 g/kWh,
entsprechend berechnet sich der spezifische Verbrauch für die
Generatorantriebsleistung zu (18,65 × 275 - 17,5 × 278) = 263,75
g/kWh. Dies entspricht einem Verbrauchsunterschied von über 30%
gegenüber den Betriebspunkten A/B. In Fig. 3 ist der spezifische
Verbrauch für eine Generatorantriebsleistung von 1 kW für die
Hauptfahrbereiche aufgetragen, gegen die Motordrehzahl und das
Lastmoment. Man erkennt, daß über weite Bereiche mit zunehmender
Motorlast und/oder zunehmender Motordrehzahl der spezifische Ver
brauch der Generatorantriebsleistung steigt. Durch geeignete Wahl
der Entregungspunkte des Generators, insbesondere in den Bereichen
höherer Lastmomente, läßt sich der Generator im Bereich niedrigen
spezifischen Kraftstoffverbrauches betreiben. Während der Entregung
des Generators wird das Bordnetz über die Batterie mit Strom ver
sorgt.
Eine beispielhafte Funktion des Ladesystems wird im folgenden an
Hand von Fig. 4 erläutert.
In einem Steuergerät werden in regelmäßigen Zeitabständen t die
Drehzahl U einer (nicht dargestellten) Verbrennungskraftmaschine,
deren Einspritzmenge mein und (oder alternativ zur Einspritzmenge)
eine Drosselklappenstellung α erfaßt. Aus diesen Eingangsdaten wird
das Lastmoment Md der Verbrennungskraftmaschine bestimmt. An einer
(nicht dargestellten) Batterie wird über einen weiteren Meßfühler
in regelmäßigen Zeitabständen tb der Lade-/Entladestrom IBatt ge
messen und der Ladezustand LZ durch Addition des Produktes aus
Lade-/Entladestrom und dem Zeitabstand tb ermittelt. Die Größe LZ
beschreibt den aktuellen Ladezustand der Batterie als prozentuales
Verhältnis der Rest-Kapazität zur Nenn-Kapazität. In dem Steuer
gerät wird weiterhin geprüft, ob die eingespritzte Kraftstoffmenge
mein = O ist (Schub), oder ob das Lastmoment Md unter einem Wert
a/LZ-b liegt, wobei a beispielsweise im Bereich 500-2000 und b
für Blei-Batterien bevorzugt im Bereich 50-70 liegen kann. Falls
eines dieser Kriterien erfüllt ist, bleibt der Generator erregt;
wenn beide dieser Kriterien nicht erfüllt sind, wird mittels einer
geeigneten Vorrichtung (z. B. Relais) der Erregerstrom des
Generators unterbrochen, der Generator liefert keinen Strom mehr
und das Bordnetz wird aus der Batterie versorgt. Durch ent
sprechende Wahl des Parameters b wird sichergestellt, daß bei
Erreichen des kritischen Ladezustandes der Batterie der Schwel
lenwert für das Mindestdrehmoment zum Ausschalten des Erregerstroms
so weit ansteigt, daß er im Betrieb nicht mehr erreicht wird.
In Fig. 5 ist der Schwellwert, oberhalb dessen der Generator ent
regt (4) ist, beispielhaft für die Auslegung
(? = Abfrage) in Abhängigkeit des Ladezustandes der Batterie
und des Motor-Drehmoments dargestellt. Der Schwellwert bezieht sich
auf das am Motor anliegende Drehmoment, kann aber auch auf andere
der oben genannten Größen bezogen werden. Unterhalb der Kurve 1 ist
der Generator erregt (5), darüber entregt (4). Bei etwa 57%
Batterieladezustand (Mindestladezustand 3) erreicht die Kurve 1 den
Wert 2 des max. Drehmoments des, Motors, so daß bei einem Batterie
ladezustand <57% keine erhöhten Werte (für das Drehmoment des
Motors) mehr existieren, bei denen der Generator entregt wird. Im
normalen Fahrbetrieb erfolgt also die Häufigkeit der Generator
entregung in Abhängigkeit des Ladezustands der Batterie.
Claims (9)
1. Ladesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem von einer Verbren
nungskraftmaschine angetriebenen Generator, der eine Erreger
wicklung aufweist, über die eine Generatorausgangsspannung ein
stellbar ist, einer aufladbaren Batterie, deren Aufladung mit
tels der Generatorausgangsspannung erfolgt, und einem Steuer
mittel, das mindestens eine Betriebskenngröße der Verbrennungs
kraftmaschine erfaßt und während des Betriebs der Verbrennungs
kraftmaschine unter bestimmten Betriebsbedingungen der Verbren
nungskraftmaschine die Erregerwicklung entregt, wobei das Steu
ermittel während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges als Betriebs
kenngröße der Verbrennungskraftmaschine deren Kraftstoffein
spritzmenge und/oder deren Lastmoment und/oder deren Drossel
klappenstellung und/oder deren Drehzahl und/oder die Fahr
geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges erfaßt und oberhalb eines
erhöhten Wertes dieser Betriebskenngrößen die Erregerwicklung
entregt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel einen
Batterieladezustand erfaßt, und daß der erhöhte Wert abhängig
ist von dem Batterieladezustand und bei einem hohen Batterie
ladezustand tief und bei einem niedrigen Batterieladezustand
hoch liegt.
2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wert der Betriebskenngröße derart ausgewählt ist, daß ein spe
zifischer Kraftstoffverbrauch für eine Generatorleistung ober
halb des Wertes höher ist als unterhalb des Wertes.
3. Ladesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuermittel die Generatordrehzahl erfaßt und bei längerem
Überschreiten einer Generatordrehzahl von 8000 U/min, insbeson
dere von 12000 U/min, die Erregerwicklung nicht entregt.
4. Ladesystem nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuermittel unterhalb eines Mindest
ladezustandes die Erregerwicklung nicht entregt.
5. Ladesystem nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuermittel einen Stromverbrauch des
Kraftfahrzeuges und/oder einzelner Stromverbraucher eines
Kraftfahrzeuges erfaßt und oberhalb eines Hochstromverbrauches
und/oder beim Einsatz einzelner Stromverbraucher die Erreger
wicklung nicht entregt.
6. Ladesystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mindestladezustand und/oder der Hochstromverbrauch einen
variablen Einsatz haben.
7. Ladesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Steuermittel Mittel zum Erfassen einer
Kraftfahrzeugverzögerung und/oder eines Schubbetriebes der
Verbrennungskraftmaschine umfaßt und beim Erfassen einer Ver
zögerung und/oder eines Schubbetriebes die Erregerwicklung
nicht entregt.
8. Ladesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit zunehmendem Batterieladezustand der
erhöhte Wert abnimmt.
9. Ladesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abnahme des erhöhten Wertes hyperbolisch ist.
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