DE1963647A1 - Mechanisierter Stirnradzug - Google Patents

Description

• "Mechanisierter Stirnradzug" Die Erfindung betrifft einen mechanisch betriebenen Klein-Stirnradzug mit Last kette sum Heben und Senken von Lasten mittleren Ausmaßes.
• Es sind Klein-Hebezeuge bekannt, die entweder von Hand zu bedienen oder von einem Elektromotor betrieben rerden.
• Diese Klein-Hebezeuge haben entweder den Nachteil, daß ihre Bedienung eine starke körperliche Anstrengung notwendig macht oder aber die für einen elektrischen Antrieb bedingte Konstruktion mit ihren Brems- und Sicherheitseinrichtungen einen derartigen Umfang und ein derartiges Ausmaß annimmt, daß die an ein diesbezügliches Klein-Hebezeug gestellten Anforderungen hinsichtlich seines Gewichtes und seiner Abmessungen die Wirtschaftli.chkeit für den benötigten Einsatz und Verwendungszweck des Klein-Hebezeuges von vornherein in Frage stellen Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, die bestehenden Mängel weitgehendst zu beseitigen und ein Elein-Hebezeug zu schaffen4 dessen Einsatz keine körperlichen Anstrengungen erfordert und bei. dem durch die neuartige Anordnung von an sich bekannten Antriebs-, Kupplungs-, Brems-, Sicherheits- und Steuereinrichtungen unter Einhaltung kleinster Abnessungen - Schutz gegen Beschädigung und Verschmutzung sowie Schutz gegen unbefugtes Betätigen das Eigengewicht bei gleicher Eubleistung erheblich geringer und die Wirtschaftlichkeit größer ist als bei den bisher üblichen und bekannten Konstruktionen.
• Erfindungsgernäß wird dies dadurch erreicht, daß die Betätigung des Huborgans durch e.nen Antriebsmotor über ein Stirnraduntersetzungsgetriebe unter Verwendung einer zwischen Antriebsmotor und Stirnradutersetzungsgetriebe als Überlastungsschutz sur Verhinderung des unwillkürlichen Überschreitens der höchsten und tiefsten zulässigen Laststellung und zur Entkupplung des Antriebsmotors von dem Stirnraduntersetzungsgetriebe eine als Trockenkupplung vorgesehene Rutschkupplung angeordnet und als Brems- und Steuereinrichtung zur Steigerung der Betriebssicherheit des ßtirnradzuges eine Gewindesenksperrbremse mit einem auf der Antriebswelle eines Planetengetriebes sitzenden axialverschiebbaren Stirnrad vorgesehen und die Anordnung des gesamten Antriebes auf kleinstem Raum unter Beracksichtigung des Gesamtgswichtes der Einfachheit des Auf baues und der optimalen Anpassung an die Verhältnisse vorgesehen ist. Der Stirnradzug wird von einem Tragge häuse und einem an diesem lösbar befestigten Motor- und Antriebsgehäuse gebildet, wobei das Traggehäuse sowohl mit Fahrwerk als auch mit Aufhängehaken ausgerüstet werden kann.
• Die Erfindung wird an hand e-les Ausführungsbeispieles näher erläutert In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stirnradzuges mit Fahrwerk.
• Fig. 2: eine Seitenasicht nach Fig. 1, jedoch mit Aufhängehaken, Fig. 3: einen teilweisen Schnitt des Traggehäuses und des Motor- und Antriebsgehäuses des Stirnrad zuges zur Ansicht des Antriebes Der mechanisierte Stirnradzug besteht aus dem Traggehäuse 1, dem lösbar daran befestigten Motor und Antriebsgehäuse 2 und dem darin angeordneten Antriebsmotor 3 mit seiner Motorwelle 4 und Antriebsritzel 5, dem Stirnraduntersetzungsgetriebe 6 mit Rutschkupplung 7; der Welle 8, dem Stirnrad 9, dem axialverschiebbar angeordneten Stirnrad 10 und der Gewindesenksperrbremse 11, die auf der Antriebs welle 12 des Planetengetriebes 13 sitzen u'nd den Mitnetirier bolzen 14, den Kettenrad 15 sowie dem Fahrwerk 16 und den Aufhängehaken 17. Der Antrieb des Kettenrades 15 erfolgt durch.
• den Antriebsmotor 3 über das auf der Motorwelle 4 festsitzende Antriebsritzel 5, das Stirnraduntersetzungsgetriebe 6 mit der bei Überschreitung der höchsten und tiefsten Laststellung als Überlastschutz zur Entkupplung des Antriebsmotors 3 von dem Stirnraduntersetzungsgetriebe 6 zwischengeschalteten Rutschkupplung 7 über dia, Welle 8 und das Stirnrad 9 auf das axialverschiebbar auf der Antriebswelle 12 des Planetengetriebes 13 angeordnete Stirnrad 10 und die gleichfalls auf der Antriebswelle 12 des Planetengetriebes 13 sitzenden, als Brems- und Steuerorgan wirkende Gewindesenksperrbremse 11. ffber die Antriebswelle 12 wird das Planeten getriebe 13 angetrieben welches über die Mitnehmerbolzen 14 das Kettenrad 15 entsprechend in Bewegung setzt An dem Traggehäuse 1 kann sowohl ein Fahrwerk 16 als auch ein Aufhängehaken 17 zur Eigenbewegung an einer Tragschiene bzw. Aufhängung des Stlrnzuges angeordnet werdene

Claims (1)

1. Patent ansprüche: 1.) Rechanisierter Stirnradzung, gebildet aus je einem Trag- und Antriebsgehäuse und für den Antrieb des Hub organs dienenden Elektromotor und Stirnraduntersetzungagetriebe, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Mit dem Traggehäuse (1) ist das Motor- und Antriebsgehäse (2) lösbar verbunden.

   b) In dem Traggehäuse (1) und dem Motor- und Antriebs gehäuse (2) sind der Antriebsmotor (3) und das Stirnraduntersetzungsgetriebe (6) untergebracht.

   c) In dem Stirnradunterset3ungagetrlebe (6) ist als Überlastschutz die Rutschkupplung (7) vorgesehen.

   d) Als Brems- und Steuereinrichtung ist in dem Stirn raduntersetzungsgetriebe (6) das auf der Antriebs welle (12) des Planetengetriebes C13) axialverschiebbare Stirnrad (10) und die Gewindesenksparrbremse (11) angeordnet 2. Mechanisierter Stirnradzug nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des gesamten Antriebes bei kleinsten Abmessungen auf kleinstem Raun und niedrigem Eigengewicht erfolgt.

   3. Mechanisierter Stirnradzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Stirnradzug so ausgebildet ist, daß er sowohl mit einem Pahrwerk (16) als auch mit Aufhängehaken (17) versehen werden kann