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DE19635358C2 - Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais

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Publication number
DE19635358C2
DE19635358C2 DE1996135358 DE19635358A DE19635358C2 DE 19635358 C2 DE19635358 C2 DE 19635358C2 DE 1996135358 DE1996135358 DE 1996135358 DE 19635358 A DE19635358 A DE 19635358A DE 19635358 C2 DE19635358 C2 DE 19635358C2
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DE
Germany
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electronic switch
circuit arrangement
relay
control
control voltage
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DE1996135358
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Inventor
Peter Stahn
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
    • H01H47/10Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current by switching-in or -out impedance external to the relay winding
    • HELECTRICITY
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    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • H01H2047/006Detecting unwanted movement of contacts and applying pulses to coil for restoring to normal status

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer solchen aus der DE 92 16 041 U1 bekannten Schal­ tungsanordnung liegt ein elektromagnetisches Relais in Reihe mit der Schaltstrecke eines elektrischen Schalters und einer zu dieser parallelen Reihenschaltung aus einem Vorwiderstand und einem weiteren elektronischen Schalter an einer Stromver­ sorgungsquelle. Zur Ansteuerung des Relais wird der elektro­ nische Schalter über ein Differenzierglied und der weitere elektronische Schalter direkt mit einer Steuerspannung an­ gesteuert. Dies führt dazu, daß der elektronische Schalter während einer kurzen Zeit zu Beginn der Ansteuerung mit der Steuerspannung schließt, so daß das Relais aus der Stromver­ sorgungsquelle mit einem Strom gespeist wird, der es zum An­ sprechen bringt. Der weitere elektronische Schalter bleibt während der gesamten Dauer der Ansteuerung geschlossen, so daß nach dem Ansprechen des Relais der Stromversorgungsquelle nur noch ein verhältnismäßig niedriger Haltestrom entnommen wird.
Aus der DE 44 10 819 C2 ist es bekannt, Feldeffekt-Transisto­ ren als elektronische Schalter in einer Schaltungsanordnung für den Betrieb eines Relais zu verwenden.
Aus dem Buch von H. Sauer "Relais-Lexikon", 2. Auflage, 1985, Seite 213 ist eine Schaltungsanordnung für den Betrieb eines elektromagnetischen Relais bekannt, die ein Speicher­ glied mit einem Kondensator und einem Widerstand enthält. Bei dem Relais handelt es sich um ein Wischrelais, das zur Wei­ terschaltung nur einen Schaltimpuls benötigt, weswegen die bekannte Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Schaltimpul­ ses auch im Falle einer Daueransteuerung ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zuverlässigkeit der in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Schal­ tungsanordnung bei äußeren elektromagnetischen oder mechani­ schen Störungen zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Schaltungsanordnung gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schal­ tungsanordnung ist Anspruch 2 zu entnehmen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der
Figur ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt.
Die dargestellte Schaltungsanordnung enthält ein elektromag­ netisches Relais 10, das mit seinem einen Anschluß 11 über einen elektronischen Schalter 12 mit einem Anschluß 13 (Mas­ seanschluß) einer nicht dargestellten Stromversorgungsquelle verbunden ist, wenn die Schaltstrecke 14 des Schalters 12 ge­ schlossen ist. Ein weiterer Anschluß 15 des Relais 10 ist an den Pluspol der Stromversorgungsquelle angeschlossen.
Wie die Figur weiter erkennen läßt, liegt an einem Steuer­ spannungseingang 16 der Schaltungsanordnung eine Steuerspan­ nung Ust, die den strichliert dargestellten Verlauf aufweist, also aus einer Impulsfolge mit Impulsen J1, J2 usw. mit Im­ pulslücken Jp1, Jp2 usw. besteht. Die Impulslücken Jp1 und Jp2 sind kurz im Vergleich zu den Impulsen J1 und J2. Tritt bei einem Ansteuervorgang die Anstiegsflanke des ersten Im­ pulses J1 der Steuerspannung Ust auf, dann wird mittels eines dem Steuereingang 17 des Schalters 12 vorgeordneten Differen­ ziergliedes 18 dem Steuereingang 17 ein Impuls zugeführt, der den als Feldeffekt-Transistor ausgebildeten Schalter 12 kurz­ zeitig betätigt und zum Durchschalten veranlaßt. Es wird da­ raufhin das Relais 10 aus der Stromversorgungsquelle mit ei­ nem Strom gespeist, der es zum Ansprechen bringt.
Die Steuerspannung Ust liegt außerdem am Eingang 19 eines Speichergliedes 20, an dessen Ausgang ein weiterer elektroni­ scher Schalter 21 mit seinem Steuereingang 22 angeschlossen ist. Nach Aufladung eines Kondensators 23 des Speichergliedes 20 wird der ebenfalls als Feldeffekt-Transistor ausgebildete weitere Schalter 21 betätigt und dadurch seine Schaltstrecke 24 geschlossen. Damit ist das Relais 10 mit seinem einen An­ schluß 11 über einen Vorwiderstand 25 mit dem einen Anschluß 13 der Stromversorgungsquelle verbunden. Durch den Vorwiderstand 25 wird der Stromfluß durch das Relais 10 infolge entsprechender Bemessung des Vorwiderstandes 25 bis auf den Haltestrom reduziert und infolgedessen der Strom­ quelle nur ein Strom in der Größe des Haltestromes entnommen, weil inzwischen der Schalter 12 wieder geöffnet hat, da der vom Differenzierglied 18 erzeugte kurze Impuls nicht mehr ansteht.
Um sicherzustellen, daß bei kurzzeitigen Störungen elektro­ magnetischer oder mechanischer Art, die zu einem Abfallen des elektromagnetischen Relais 10 führen können, das Relais 10 nicht abgefallen bleibt, wenn die Steuerspannung Ust weiter­ hin ansteht, besteht diese - wie oben bereits erläutert - aus einer Impulsfolge mit Impulsen J1, J2 usw. Ist beispielsweise während des Impulses J1 das Relais 10 infolge einer äußeren Störung abgefallen, dann wird durch die ansteigende Flanke des nächsten Impulses J2 vom Differenzierglied 18 erneut ein Impuls an den Steuereingang 17 des Schalters 12 abgegeben, woraufhin dieser durchschaltet und das Relais 10 wieder zum Ansprechen bringt. Die Impulslücke Jp1 hat dabei auf das Verhalten des weiteren Schalters 21 keinerlei Einfluß, weil das Speicherglied 20 so bemessen ist, daß es während der Impulslücken Jp1 bzw. Jp2 eine ausreichende Spannung am Steuereingang 22 des weiteren Schalters 21 aufrecht erhält, so daß dieser während der Impulslücken geschlossen bleibt.
Wird die Steuerspannung Ust abgeschaltet, dann bleibt der Schalter 12 geöffnet, und es wird der weitere Schalter 21 geöffnet, wenn das Speicherglied 20 soweit entladen ist, daß die Spannung am Steuereingang 22 zum Aufrechterhalten der Schließung der Schaltstrecke 24 nicht mehr ausreicht.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung mit einem elektromagnetischen Relais (10), das in Reihe mit der Schaltstrecke (14) eines elektro­ nischen Schalters (12) und einer zu dieser parallelen Reihen­ schaltung aus einem Vorwiderstand (25) und der Schaltstrecke (24) eines weiteren elektronischen Schalters (21) an einer Stromversorgungsquelle liegt, und mit einem zur Ansteuerung des Relais (10) mit einer Steuerspannung (Ust) beaufschlag­ baren Steuerspannungseingang (16), der über ein Differenzier­ glied (18) mit dem Steuereingang (17) des elektronischen Schalters (12) verbunden ist und mit dem Steuereingang (22) des weiteren elektronischen Schalters (21) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspan­ nungseingang (16) über ein Speicherglied (20) mit dem Steuer­ eingang (22) des weiteren elektronischen Schalters (21) ver­ bunden ist und daß die Steuerspannung (Ust) aus einer Impuls­ folge mit im Vergleich zur Länge der Impulse (J1, J2) kurzen Impulslücken (Jp1, Jp2) besteht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der elektronische Schalter (12) und der weitere elektronische Schalter (21) Feldeffekt-Transisto­ ren sind.
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Title
SAUER, Hans: Relais-Lexikon, 2. Aufl., Heidelberg. Hüthig, 1985, S. 213 *

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