DE19623566A1 - Mikrokapseln mit Wänden aus Umsetzungsprodukten von Uretdion-Polyisocyanaten und Guanidinen - Google Patents
Mikrokapseln mit Wänden aus Umsetzungsprodukten von Uretdion-Polyisocyanaten und GuanidinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Mikrokapseln mit Wänden aus Umsetzungspro
dukten von Uretdion-Polyisocyanaten und Guanidinen, deren Herstellung und ver
besserte Durchschreibepapiere, die solche Mikrokapseln enthalten.
Mikrokapseln mit Wänden aus Polyharnstoff oder Polyharnstoff-Polyurethan wer
den üblicherweise nach einem Zweiphasen-Polyadditionsverfahren hergestellt. Da
zu emulgiert man eine Ölphase, die ein organisches, mit Wasser nicht mischbares,
inertes Lösungsmittel, Polyisocyanat und den zu verkapselnden Stoff enthält, in
einer wäßrigen Phase, die Wasser und gegebenenfalls Zusatzstoffe wie Emulga
toren, Stabilisatoren und/oder die Koaleszenz verhindernde Stoffe enthält. Wenn
man dieser Emulsion ein Polyamin oder einen Aminoalkohol zufügt, beginnt an
der Grenzfläche der Öltröpfchen zur Wasserphase eine Polyadditionsreaktion von
Amino- und/oder Hydroxylgruppen mit Isocyanatgruppen. Dies führt zu einer
Umhüllung der Öltröpfchen mit einer Polyharnstoff- oder Polyharnstoff-Poly
urethan-Wand. So bildet sich eine Dispersion von Mikrokapseln, die den zu ver
kapselnden Stoff und das organische Lösungsmittel enthalten. Die Größe der
Mikrokapseln entspricht etwa der Größe der emulgierten Öltröpfchen.
Auch Wasser kann in die Polyadditionsreaktion eingreifen, z. B. indem es Isocya
natgruppen hydrolysiert, wobei Aminogruppen entstehen, die dann mit noch vor
handenen Isocyanatgruppen reagieren können.
Die Mengenverhältnisse der Reaktionspartner für die Polyaddition wählt man im
allgemeinen so, daß alle vorhandenen Isocyanatgruppen abreagieren.
Als Polyisocyanate können die verschiedensten zwei- und höherfunktionellen Iso
cyanate mit aliphatischer oder aromatischer Struktur eingesetzt werden und als
Polyamine die verschiedensten zwei- oder mehr NH₂-Gruppen pro Molekül enthal
tenden Amine mit aliphatischer Struktur. Es können auch Hydrazin, Hydra
zin-Derivate und/oder Aminoalkohole, die pro Molekül mindestens eine NH₂- und
mindestens eine OH-Gruppe enthalten, sowie Hydroxylamin eingesetzt werden.
Bekannte Mikroverkapselungsverfahren sind beispielsweise beschrieben in EP-A
227 562, DE-A 36 20 347, DE-A 36 35 823, JP-Anm. 231 377 vom 14. 09. 1987,
EP-A 392 876, US-A 5 164 216 und DE-A 40 23 703.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Salze von Polyaminen einzusetzen. Hier
bei werden aus diesen durch Zusatz von Alkali freie, zur Polyaddition befähigte
Amine erzeugt (siehe z. B. JP-PS 42-77 027).
Das wichtigste Gebiet, auf dem Mikrokapseln angewendet werden, ist die Herstel
lung kohlefreier Durchschreibepapiere. Die Mikrokapseln enthalten in diesem Fall
einen Farbstoffvorläufer. Beim Schreiben werden die Mikrokapseln an den Stellen
zerstört, wo hinlänglich hoher Druck ausgeübt wird. Der austretende Farbstoffvor
läufer ergibt dann unter der Einwirkung eines Entwicklers ein Schriftbild. Die In
tensität des Schriftbildes und die Geschwindigkeit, mit der sich aus dem Farbstoff
vorläufer das Schriftbild ergibt, sind u. a. von der mechanischen und chemischen
Beschaffenheit der Kapselwand abhängig und häufig nicht voll befriedigend.
Die bisher eingesetzten Polyamine und Aminoalkohole werden über chlororga
nische Zwischenprodukte hergestellt. Bei deren Herstellung und Handhabung muß
ein gewisser Aufwand getrieben werden, um die ökologische Unbedenklichkeit zu
gewährleisten. Hydrazinverbindungen sind als solche giftig und erfordern deshalb
auch erhöhten Aufwand bei ihrer Handhabung.
Es wurden nun Mikrokapseln gefunden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ihre
Wände aus Umsetzungsprodukten von Guanidinverbindungen und Uretdiongruppen
aufweisenden Polyisocyanaten bestehen oder solche Umsetzungsprodukte
enthalten. Zur Wandbildung können Uretdiongruppen enthaltende Polyisocyanate
als solche, aber auch in Gemischen mit anderen aliphatischen oder aromatischen
Polyisocyanaten, die zwei oder höher funktionell sind, wie z. B. Polyisocyanate mit
Oxadiazintrion-, Biuret-, Isocyanurat- und Allophanatstrukturen eingesetzt werden.
Bevorzugt sind Gemische aus Uretdiongruppen enthaltenden, aliphatischen Poly
isocyanaten mit Polyisocyanaten, die Oxadiazintrion-, Biuret oder Isocyanurat
strukturen enthalten. Besonders bevorzugt sind Gemische aus Uretdiongruppen
enthaltenden, aliphatischen Polyisocyanaten mit Biuret-, Oxadiazintrion- und/oder
Isocyanuratgruppen enthaltenden Polyisocyanaten.
Dabei können die Uretdiongruppen enthaltenden Polyisocyanate mit den anderen
z. B. in einem Gew.-Verhältnis von 90 : 10 bis 10 : 90, bevorzugt 80 : 20 bis 20 : 80,
besonders bevorzugt 70 : 30 bis 30 : 70 verwendet werden.
Die Stammverbindung Guanidin ist im Gegensatz zu organischen Aminen aus den
preiswerten und gut handhabbaren anorganischen Rohstoffen Kalk, Koks und
Stickstoff ohne die Verwendung von elementarem CMor zugänglich (siehe z. B.
Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Weinheim 1975,
Band 9, Seiten 70 und 642; Band 10, Seite 146 und Band 12, Seite 411).
Die erfindungsgemäß mit Hilfe von Uretdiongruppen enthaltenden, vorzugsweise
aliphatischen Polyisocyanaten und Guanidinverbindungen hergestellten Mikro
kapseln lassen sich leicht, agglomeratfrei und in stark konzentrierten wäßrigen
Dispersionen herstellen. Neben der ökologisch günstigen Rohstoffbasis besteht ein
besonderer anwendungstechnischer Vorteil erfindungsgemäßer Mikrokapseln,
darin, daß sie eine hohe Dichtigkeit, insbesondere nach Lagerung bei erhöhter
Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit aufweisen.
Für die Herstellung erfindungsgemäßer Mikrokapseln kommen als Guanidinverbin
dungen beispielsweise solche der Formel (I) in Frage
in der
X für HN=,
X für HN=,
und
Y für H-, NC-, H₂N-, HO-,
Y für H-, NC-, H₂N-, HO-,
stehen,
sowie deren Salze mit Säuren.
sowie deren Salze mit Säuren.
Beispielsweise kann es sich bei den Salzen um Salze von Kohlensäure, Sal
petersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Kieselsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure
und/oder Essigsäure handeln. Der Einsatz von Salzen von Guanidinverbindungen
der Formel (I) kann in Kombination mit anorganischen Basen erfolgen, um in situ
aus den Salzen die freien Guanidinverbindungen der Formel (I) zu erhalten.
Als anorganische Basen für diesen Zweck kommen z. B. Alkali- und/oder Erdalka
lihydroxide und/oder Erdalkalioxide in Frage. Bevorzugt sind wäßrige Lösungen
oder Aufschlämmungen dieser Basen, insbesondere wäßrige Natronlauge, wäßrige
Kalilauge und wäßrige Lösungen oder Aufschlämmungen von Calciumhydroxid.
Es können auch Kombinationen mehrerer Basen angewendet werden.
Häufig ist es vorteilhaft, die Guanidinverbindungen der Formel (I) als Salze einzu
setzen, weil sie in dieser Form im Handel erhältlich und die freien Guanidinver
bindungen zum Teil in Wasser schwer löslich oder nicht lagerstabil sind. Wenn
man anorganische Basen einsetzt, können diese in stöchiometrischen, unterstöchio
metrischen und überstöchiometrischen Mengen, bezogen auf Salze von Guanidin
verbindungen, verwendet werden. Vorzugsweise setzt man 10 bis 100 Äquiva
lent-% anorganische Base (bezogen auf Salze der Guanidinverbindungen) ein. Die
Zugabe anorganischer Basen hat zur Folge, daß bei der Mikroverkapselung in der
wäßrigen Phase Guanidinverbindungen mit freien NH₂-Gruppen zur Reaktion mit
den in der Ölphase enthaltenden Polyisocyanaten zur Verfügung stehen. Bei der
Mikroverkapselung erfolgt die Zugabe von Salzen von Guanidinverbindungen und
Basen zweckmäßigerweise so, daß man sie getrennt der wäßrigen Phase zufügt.
Vorzugsweise wird Guanidin oder werden Salze aus Guanidin und Kohlensäure,
Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Kieselsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure
und/oder Essigsäure eingesetzt.
Besonders vorteilhaft ist es, Salze aus Guanidinverbindungen und schwachen Säu
ren einzusetzen. Diese befinden sich in wäßriger Lösung in Folge Hydrolyse im
Gleichgewicht mit der entsprechenden freien Guanidinverbindung. Die freie Gua
nidinverbindung wird während des Verkapselungsprozesses verbraucht und bildet
sich gemäß dem Massenwirkungsgesetz laufend nach. Diesen Vorteil zeigt in be
sonderer Weise das Guanidincarbonat (I A).
Beim Einsatz von Salzen von Guanidinverbindungen mit schwachen Säuren ist ein
Zusatz anorganischer Basen zur Freisetzung der freien Guanidinverbindungen nicht
erforderlich.
Die für die vorliegende Erfindung in Frage kommenden Guanidinverbindungen der
Formel (I) können auch durch Ionenaustausch aus ihren wasserlöslichen Salzen
nach dem Stand der Technik mit Hilfe handelsüblicher basischer Ionenaustauscher
hergestellt werden. Man kann das Eluat aus dem Ionenaustauscher direkt zur Kap
selwandbildung heranziehen, indem man es mit der Öl-in-Wasser-Emulsion ver
mischt.
Beispielsweise kann man soviel Guanidinverbindungen einsetzen, daß pro mol
NCO-Gruppen, die als Polyisocyanat in der Ölphase vorliegen, 0,2 bis 4,0 mol an
freien NH₂-Gruppen in vorm von Guanidinverbindungen in die Wasserphase ein
gebracht oder dort freigesetzt werden. Vorzugsweise beträgt diese Menge 0,5 bis
1,5 mol. Beim Einsatz von Guanidinverbindungen in unterstöchiometrischer
Menge verbleiben nach der Reaktion mit dem Polyisocyanat noch freie
NCO-Gruppen. Diese reagieren dann im allgemeinen mit Wasser, was üblicher
weise nicht kritisch ist, weil dabei neue, freie, zur Vernetzung befähigte Amino
gruppen entstehen.
Vorzugsweise werden die Guanidinverbindungen in Form wäßriger Lösungen ein
gesetzt. Die Konzentration solcher Lösungen ist unkritisch und im allgemeinen nur
durch die Löslichkeit der Guanidinverbindungen im Wasser begrenzt. Geeignet
sind z. B. 1 bis 20 gew.-%ige, besonders geeignet 5 bis 15 gew.-%ige wäßrige Lö
sungen von Guanidinverbindungen.
Als Polyisocyanate werden zur Herstellung erfindungsgemäßer Mikrokapseln
Uretdiongruppen aufweisende Polyisocyanate eingesetzt. Hierbei handelt es sich
vorzugsweise um Oligomere des Hexamethylendiisocyanats, die Uretdionstruktur
aufweisen. Besonders vorteilhaft sind Isocyanate, die hohe Anteile der Verbindung
folgender Struktur aufweisen:
Der Anteil der Isocyanate mit der Struktur (II) kann z. B. mindestens 70, vorzugs
weise mindestens 75 Gew.-% des eingesetzten Isocyanats ausmachen.
Bei der technischen Herstellung des Isocyanats der Struktur (II) entstehen i.a.
auch höhermolekulare Anteile von Additionsprodukten des Hexamethylendiisocya
nats oder Verbindungen mit unterschiedlicher NCO-Verknüpfung. Somit können
z. B. in untergeordnetem Maße, z. B. höchstens bis zu 30, vorzugsweise höchstens
bis zu 25 Gew.-%, auch Verbindungen der Strukturen
und/oder
in dem erfindungsgemäß einzusetzenden Isocyanat enthalten sein. Dies ist häufig
bei Einsatz handelsüblicher Produkte der Fall.
Diese technischen Uretdion-Isocyanate, die überwiegend das Uretdion des
Hexamethylendiisocyanats (Struktur (II)) enthalten, und deren Gemische mit ande
ren aliphatischen und aromatischen Isocyanaten, lassen sich überraschenderweise
bei Vernetzung mit Guanidinverbindungen zu hochwertigeren Mikrokapseln besser
verarbeiten als es beim Einsatz von Isocyanaten mit überwiegenden Struktur
anteilen von (III) und/oder (IV) der Fall ist. Bevorzugt werden erfindungsgemäß
1,2,3-Isocyanate eingesetzt, die in der EP-OS 173 252 und der EP-OS 377 177
beschrieben sind.
Uretdiongruppen aufweisende Polyisocyanate oder deren Gemische mit anderen
aliphatischen und/oder aromatischen Isocyanaten können z. B. in einer Menge von
1 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 10
Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der zu verkapselnden Ölphase, eingesetzt
werden.
Die erfindungsgemäßen Mikrokapseln werden vorzugsweise zur Herstellung kohle
freier Durchschreibepapiere verwendet. Sie enthalten deshalb als verkapselten Stoff
vorzugsweise Farbstoffvorläufer. Es kommen hierfür Farbstoffvorläufer der ver
schiedensten Typen in Frage, insbesondere Triphenylmethanverbindungen, Diphe
nylmethanverbindungen, Bisindophthalidverbindungen, Bisarylcarbazolylmethan
verbindungen, Xanthenverbindungen, Benzoxazinverbindungen, Thiazinverbindun
gen und Spiropyranverbindungen, insbesondere solche, die als Farbstoffvorläufer
zur Herstellung kohlefreier Durchschreibepapiere bekannt sind. Es können auch
Gemische mehrerer Farbstoffvorläufer eingesetzt werden. Einige einsetzbare Farb
stoffvorläufer sind z. B. beschrieben in EP-A 591 106, EP-A 315 901, EP-A
234 394, DE-A 36 22 262 und EP-A 187 329.
Als organische, mit Wasser nicht mischbare und inerte Lösungsmittel, die bei der
Herstellung von Mikrokapseln zusammen mit dem zu verkapselnden Stoff und
dem Polyisocyanat Bestandteil der Ölphase sind, kommen z. B. aromatische, ali
phatische und naphthenische Kohlenwasserstoffe, Carbonsäureester, chlorierte
Paraffine, Öle tierischer und pflanzlicher Herkunft, natürliche Fette mit Schmelz
punkten im Bereich 10 bis 35°C und über 100°C siedende aromatische und alipha
tische Ether in Frage. Es können auch Gemische mehrerer Lösungsmittel einge
setzt werden.
Bei der Herstellung erfindungsgemäßer Mikrokapseln kann die wäßrige Phase
gegebenenfalls Emulgatoren, Stabilisatoren und/oder die Koaleszenz verhindernde
Stoffe enthalten. Emulgatoren können gegebenenfalls auch in der Ölphase enthal
ten sein. Die Menge derartiger Zusätze kann z. B. im Bereich 0 bis 2 Gew.-%, be
zogen auf die jeweilige Phase, liegen.
Erfindungsgemäße Mikrokapseln können als verkapselten Stoff nicht nur Farbstoff
vorläufer enthalten, sondern auch beispielsweise Farbstoffe, Parfümöle, Duftstoffe,
flüssigkristalline Verbindungen, Klebstoffe, Pharmazeutika, Insektizide, Fungizide,
Herbizide und Repellants. Die zu verkapselnden Stoffe dürfen unter den Verkap
selungsbedingungen natürlich nicht mit Isocyanaten reagieren.
Erfindungsgemäße Mikrokapseln können nach an sich bekannten kontinuierlichen
oder diskontinuierlichen Verfahren hergestellt werden, wobei dann als Isocyanate
Uretdiongruppen enthaltende Isocyanate oder deren Gemische mit anderen aliphati
schen und/oder aromatischen Isocyanaten einzusetzen sind.
Zur Wandbildung setzt man besonders vorteilhaft als Guanidinverbindung Guani
dincarbonat ein, da dann die freie Base Guanidin nicht gesondert hergestellt wer
den muß, z. B. durch Zusatz von anorganischen Basen oder durch Ionenaustausch.
Man kann sowohl die Herstellung der Emulsion, die in der tröpfchenförmigen
Ölphase ein aliphatisches Uretdion-Isocyanat oder dessen Gemisch mit anderen ali
phatischen und/oder aromatischen Isocyanaten enthält und eine kontinuierliche
wäßrige Phase aufweist, als auch die Zugabe von Guanidinverbindung kontinuier
lich oder diskontinuierlich durchführen.
Diskontinuierlich kann man z. B. so verfahren, daß man zu besagter Emulsion, die
Öltröpfchen etwa in der Größe der gewünschten Mikrokapseln enthält, bei z. B. 10
bis 15°C soviel Guanidincarbonat zufügt, wie stöchiometrisch für die Reaktion
aller in der Ölphase vorhandenen Isocyanatgruppen benötigt wird. Bei Guanidin
carbonat (Formel I A)) wird davon ausgegangen, daß ein mol davon mit 4 mol
NCO-Gruppen reagieren kann.
Das Zusammentreffen von in der Ölphase befindlichem Uretdion-Polyisocyanat
oder es enthaltenden Gemischen mit in der Wasserphase befindlichem Guanidin
carbonat bewirkt an den Grenzflächen der Öltröpfchen zur wäßrigen Phase den
Start einer Polyadditionsreaktion, die auch als Vernetzung bezeichnet wird. Die
Ursache hierfür ist offenbar das Vorhandensein freien Guanidins, das sich in einer
Gleichgewichtsreaktion mit Wasser bildet und aus diesem Gleichgewicht durch die
Polyaddition permanent entfernt wird. Selbstverständlich kann die Einstellung des
Hydrolyse-Gleichgewichts durch Zugabe katalytischer bis stöchiometrischer
Mengen an anorganischem Alkali, wie z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Li
thiumhydroxid und/oder Calciumhydroxid, beschleunigt werden, wann dies ge
wünscht wird. Diese Polyadditionsreaktion kann man gewünschtenfalls bei erhöh
ter Temperatur, z. B. bis zum Siedepunkt der wäßrigen Phase, vervollständigen. Es
resultiert eine Dispersion von Mikrokapseln in Wasser, deren Kapselgehalt bis zu
61 Gew.-% betragen kann. Unter Kapselgehalt wird dabei das Gewichtsverhältnis
von Ölphase inklusive des Isocyanats zu wäßriger Phase in der Ausgangsemulsion
verstanden. Bei der Berechnung des Kapselgehaltes wird das an der Wandbildung
beteiligte Guanidin der Einfachheit halber nicht berücksichtigt.
Kontinuierlich kann man z. B. so verfahren, daß man in einer Emulgiermaschine
im Durchlaufverfahren kontinuierlich eine Emulsion der gewünschten Art und
Öltröpfchengröße erzeugt. Danach kann man bei z. B. 25 bis 50°C kontinuierlich
eine wäßrige Lösung von Guanidincarbonat zufügen. In weiteren Reaktionsgefäßen
kann dann, gegebenenfalls bei Temperaturen bis zu 100°C, die Polyadditionsreak
tion zu Ende geführt werden.
Die erfindungsgemäßen Mikrokapseln haben, neben den bereits genannten
Vorteilen den wesentlichen Vorteil einer hohen Dichtigkeit, die auch bei
ungünstigen Lagerungsbedingungen (= erhöhte Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit)
erhalten bleibt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Mikro
kapseldispersionen, bei der man eine Ölphase, die ein organisches, mit Wasser
nicht mischbares, inertes Lösungsmittel, den zu verkapselnden Stoff und ein Uret
dion-Polyisocyanat oder ein dieses enthaltendes Gemisch mit anderen Isocyanaten
enthält, in einer Wasserphase, die gegebenenfalls Zusatzstoffe enthält, emulgiert
und der Emulsion einen Stoff zufügt, der mit Isocyanatgruppen Additionsreaktio
nen eingehen kann, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man der Emulsion, die
Uretdion-Polyisocyanat oder ein dieses enthaltendes Gemisch mit anderen Isocya
naten enthält, eine Lösung von Guanidincarbonat zufügt.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung auch kohlefreie Durchschreibepa
piere, die Farbstoffvorläufer in mikroverkapselter Form enthalten und dadurch
gekennzeichnet sind, daß die Wände der Mikrokapseln Umsetzungsprodukte von
Guanidincarbonat mit Uretdion-Polyisocyanaten oder deren Gemische mit anderen
aliphatischen und/oder aromatischen Isocyanaten enthalten.
Für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für Mikrokapseldispersionen und
das erfindungsgemäße kohlefreie Durchschreibepapiere gelten die oben gemachten
Ausführungen zu den erfindungsgemäßen Mikrokapseln entsprechend.
Nach dem Grenzflächen-Polyadditionsverfähren wurden Mikrokapsel-Dispersionen
hergestellt, die
- a) aus Guanidincarbonat in Verbindung mit
- b) verschiedenen Isocyanaten
in gleicher Weise hergestellt werden. Bei b) handelte es sich um handelsübliche
Isocyanate mit überwiegenden Strukturanteilen gemäß nachfolgender Tabelle.
Die Isocyanate entsprechend 1 bis 6 sind im Handel erhältlich.
In allen Beispielen wurde nach folgender Vorschrift vorgegangen:
475 g einer 3 gew.-%igen Lösung von Kristallviolettlacton (Pergascript® Blue 12R, CIBA GEIGY AG) wurden unter Erwärmen in Diisopropylnaphthalin gelöst und bei 40°C mit jeweils 25 g eines Isocyanates aus der Reihe 1 bis 8 vermischt. Die hieraus resultierende Ölphase versetzte man mit 500 g einer 1 gew.-%igen Lösung von Polyvinylalkohol (AIRVOL® 523, AIR Products and Chemicals Inc.) in deionisiertem Wasser und vermischte grob mittels schnellaufendem Rührer.
475 g einer 3 gew.-%igen Lösung von Kristallviolettlacton (Pergascript® Blue 12R, CIBA GEIGY AG) wurden unter Erwärmen in Diisopropylnaphthalin gelöst und bei 40°C mit jeweils 25 g eines Isocyanates aus der Reihe 1 bis 8 vermischt. Die hieraus resultierende Ölphase versetzte man mit 500 g einer 1 gew.-%igen Lösung von Polyvinylalkohol (AIRVOL® 523, AIR Products and Chemicals Inc.) in deionisiertem Wasser und vermischte grob mittels schnellaufendem Rührer.
Die resultierende Voremulsion wurde danach in einem hochtourigen Labor-Disper
giergerät (Megatron® 36-48/MT 4712) zu einer Feinemulsion verarbeitet, wobei
eine Tröpfchengröße angestrebt wurde, die der gewünschten Größe der herzustel
lenden Mikrokapseln nahekam.
So wurden 8 Öl-in-Wasser-Emulsionen erhalten, die jeweils bei 30°C mit 62 g
einer wäßrigen 10gew.-%igen Guanidincarbonatlösung vermischt und unter lang
samem Rühren innerhalb von 90 Minuten in einem Wasserbad auf 80°C aufge
heizt wurden.
Die fortschreitende Wandbildung der Mikrokapseln war durch leichte Kohlendi
oxid-Entwicklung zu erkennen. Nach 2 Stunden bei 80°C entnahm man aus jedem
Versuch Proben und verarbeitete diese zu folgender Mischung:
2,0 g Kapseldispersion, Kapselanteil ca. 50 Gew.-%
5,1 g deionisiertes Wasser
6,65 g Kieselsol 300 (30 gew.-%ige Dispersion von kolloidalem SiO₂).
2,0 g Kapseldispersion, Kapselanteil ca. 50 Gew.-%
5,1 g deionisiertes Wasser
6,65 g Kieselsol 300 (30 gew.-%ige Dispersion von kolloidalem SiO₂).
Nach Homogenisierung wurden je 3 ml der Mischungen jeweils auf das untere
Drittel eines DIN A 4-Bogens eines Rohpapiers mittels einer Handrakel aufge
tragen.
Mittels eines Warmluftgebläses (Fön) wurde ca. 10 min. getrocknet.
In den so beschichteten Papieren lagen somit Mikrokapseln unmittelbar neben
feinverteilter Kieselsäure vor, die als wirksamer Entwickler für das eingekapselte
Kristallviolettlacton wirkt. Die Kapsel-Dichtigkeit wurde optisch anhand der
unterschiedlichen Blaufärbung der Papiere quantitativ erfaßt, und zwar sofort nach
der Herstellung und insbesondere auch nach Lagerung bei erhöhter Temperatur
und hoher Luftfeuchtigkeit.
Die Blaufarbung wurde mittels eines handelsüblichen Remissionsmeßgerätes (Typ
ELREPHO®, Carl Zeiss, Oberkochen) sofort nach Trocknung und ein zweites Mal
nach einer Lagerzeit des beschichteten Papiers von 2 Stunden bei 70°C und 75%
relativer Luftfeuchtigkeit bestimmt, wobei der Meßwert des unbeschichteten
Papiers als Nullwert diente.
Die Auswertung erfolge nach der Formel
Jo = Reflexion des unbeschichteten Papiers
Jm = Reflexion des beschichteten Papiers
R = Verfärbungsgrad des beschichteten Papiers; je größer die Werte, desto intensiver die Verfärbung.
Jm = Reflexion des beschichteten Papiers
R = Verfärbungsgrad des beschichteten Papiers; je größer die Werte, desto intensiver die Verfärbung.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen klar, daß Mikrokapseln, die erfindungsgemäß
aus Isocyanaten mit überwiegend Uretdionstruktur oder aus deren Gemischen mit
anderen aliphatischen oder aromatischen Isocyanaten und Guanidinverbindungen
hergestellt wurden, im Vergleich zu Kapseln aus Isocyanaten mit hiervon
abweichender Struktur die größte Dichtigkeit bei Raumtemperatur und vor allem
nach 2 h Lagerung bei 70°C und 75% Luftfeuchtigkeit aufweisen.
Claims (10)
1. Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Wände aus Umsetzungs
produkten von Guanidinverbindungen und Uretdiongruppen aufweisenden
Polyisocyanaten bestehen oder solche Umsetzungsprodukte enthalten.
2. Mikrokapseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Wandbildung Uretdiongruppen enthaltende Polyisocyanate in Form von
Gemischen mit anderen aliphatischen oder aromatischen, mindestens 2-funktionellen
Polyisocyanaten eingesetzt werden.
3. Mikrokapseln nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu
ihrer Herstellung als Guanidinverbindungen solche der Formel (I)
in der
X für HN=, und
Y für H-, NC-, H₂N-, HO-, oder stehen,
sowie deren Salze mit Säuren,
eingesetzt wurden.
in der
X für HN=, und
Y für H-, NC-, H₂N-, HO-, oder stehen,
sowie deren Salze mit Säuren,
eingesetzt wurden.
4. Mikrokapseln nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu
ihrer Herstellung Guanidin oder Salze aus Guanidin und Kohlensäure, Sal
petersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Kieselsäure, Phosphorsäure, Ameisen
säure und/oder Essigsäure eingesetzt wurden.
5. Mikrokapseln nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Uretdion-Isocyanate mindestens 70 Gew.-% des Isocyanats der Struktur
aufweisen.
6. Mikrokapseln nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei
ihrer Herstellung Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanate oder deren
Gemische mit anderen aliphatischen und/oder aromatischen Isocyanaten in
einer Menge von 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der ver
kapselnden Ölphase, eingesetzt wurden.
7. Mikrokapseln nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie
als verkapselten Stoff Farbstoffvorläufer der Typen Triphenylmethan
verbindungen, Diphenylmethanverbindungen, Bisindophthalidverbindungen,
Bisarylcarbazolylmethanverbindungen, Xanthenverbindungen, Benzoxazin
verbindungen, Thiazinverbindungen und/oder Spiropyranverbindungen ent
halten.
8. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseldispersionen, bei der man eine
Ölphase, die ein organisches, mit Wasser nicht mischbares, inertes
Lösungsmittel, den zu verkapselnden Stoff und ein Uretdion-Polyisocyanat
oder ein dieses enthaltendes Gemisch mit anderen Isocyanaten enthält, in
einer Wasserphase, die gegebenenfalls Zusatzstoffe enthält, emulgiert und
der Emulsion einen Stoff zufügt, der mit Isocyanatgruppen Additionsver
bindungen eingehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß man der Emulsion,
die Uretdion-Polyisocyanat oder ein dieses enthaltendes Gemisch mit
anderen Isocyanaten enthält, eine Lösung von Guanidincarbonat zufügt.
9. Kohlefreie Durchschreibepapiere, die Farbstoffvorläufer in mikroverkap
selter Form enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Mikro
kapseln Umsetzungsprodukte von Guanidincarbonat mit Uretdion-Polyisocyanaten
oder deren Gemische mit anderen aliphatischen und/oder
aromatischen Isocyanaten enthalten.
10. Mikrokapseln, die eine hohe Dichtigkeit nach Lagerung bei erhöhter Tem
peratur und hoher Luftfeuchtigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
ihre Wände aus Umsetzungsprodukten von Guanidinverbindungen und
Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten bestehen, oder solche Um
setzungsprodukte enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123566 DE19623566A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Mikrokapseln mit Wänden aus Umsetzungsprodukten von Uretdion-Polyisocyanaten und Guanidinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123566 DE19623566A1 (de) | 1996-06-13 | 1996-06-13 | Mikrokapseln mit Wänden aus Umsetzungsprodukten von Uretdion-Polyisocyanaten und Guanidinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19623566A1 true DE19623566A1 (de) | 1997-12-18 |
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1996
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Cited By (4)
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EP1205239A3 (de) * | 2000-10-16 | 2002-07-31 | Bayer Ag | Mikrokapseln mit Wänden aus Polyharnstoff |
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