DE19620977A1 - Klappmesser - Google Patents
KlappmesserInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
- B26B1/04—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Klappmesser gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Derartige Messer sind sowohl in Form handlicher Taschenmesser erhältlich, wel
che von einem großen Personenkreis ständig mitgeführt werden, wie auch als
Jagdmesser, wie sie insbesondere von Forstleuten, aber auch von Anglern und
anderen naturverbundenen Menschen in der freien Naturbahn zu den vielfältig
sten Zwecken verwendet werden. Die Klinge ist während der Aufbewahrung des
Klappmessers in den Griff hineingeschwenkt, so daß die scharfe Schneide und
die Spitze abgedeckt sind. Erst zum Gebrauch wird die Klinge herausgeschwenkt
und in dieser Position arretiert, so daß sich ein stabiles Werkzeug ergibt, welches
auch dem rauhen Betrieb bspw. in der freien Wildbahn gewachsen ist.
Der wichtigste Gesichtspunkt eines derartigen Klappmessers ist, daß die Klinge im
eingeschwenkten Zustand sich nicht selbsttätig öffnen kann, denn solchenfalls
könnte eine Person, welche dieses Messer bspw. in der Hosentasche mitführt, die
schlimmsten Verletzungen davontragen. Zu diesem Zweck wird üblicherweise ein
Federmechanismus verwendet, der die Klinge in den Griff hineinzuschwenken
bestrebt ist. Diese Feder wird jedoch erst wirksam, wenn die Klinge manuell fast
vollständig in den Griff hineingeklappt ist; ist die Klinge aus anderen Gründen,
bspw., weil der Schlitz durch einen eingeklemmten Partikel verstopft ist, nicht
vollständig geschlossen, so reicht die Federkraft nicht aus, um die Klinge zu stabi
lisieren, und bereits durch einen anderen Gegenstand wie bspw. einen Schlüssel
bund kann die Klinge weiter geöffnet werden.
Andererseits sind auch sog. Butterfly-Messer bekannt geworden, bei denen die
Klinge im eingeschwenkten Zustand dadurch gesichert wird, daß der Griff in
Längsrichtung geteilt ist, und eine Hälfte wird um den Drehpunkt der Klinge herum
auf den Schlitz geschwenkt, so daß die Klinge allseitig umgeben ist. Zur Arretie
rung werden nun die beiden Griffhälften am peripheren Ende mittels eines Bügels
aneinander festgelegt. Sofern jedoch dieser Bügel durch einen weiteren, gemein
sam mit dem Messer aufbewahrten Gegenstand zufällig geöffnet wird, ist auch
hier die Arretierung aufgehoben, und die Klinge kann ungewollt aufklappen.
Aus den oben beschriebenen Nachteilen bekannter Klappmesser resultiert das
die Erfindung initiierende Problem, ein Klappmesser derart auszugestalten, daß
ein versehentliches Aufklappen der Klinge nach menschlichem Ermessen ausge
schlossen ist, und wobei ferner die Klinge im aufgeschwenktem Zustand stabil
und wackelfrei mit dem Griff verbunden sein soll.
Die Lösung dieses Problems gelingt mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs. Im Gegensatz zu Taschenmessern mit Federschließmechanis
mus sind hier zwei unterschiedliche, jeweils stabile Zustände des Klappmessers
zu unterscheiden:
In der arretierten Position ist die Drehachse für die Klinge derart verschoben, daß aus mechanischen Gründen eine Verdrehung der Klinge nicht möglich ist. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß der Klingenschaft in der Arretierungsposition an den Rücken des Messergriffs herangeschwenkt ist und mit einer zur Klingenlängsachse parallelen Stirnfläche vollständig an der Innenseite des Griffrückens oder eines dort angeordneten Anschlagelements an liegt. Jede Möglichkeit einer Drehbewegung ist in diesem Zustand aufgehoben. Um die Klin ge dagegen ein- oder ausklappen zu können, muß die Drehachse in die Bewe gungsstellung verschoben werden. Diese zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, daß der Klingenschaft von dem Rücken des Messergriffs oder von einem dort an geordneten Anschlagelement so weit weg geschwenkt ist, daß seine Stirnfläche ausreichenden Spielraum zum Verschwenken hat.
In der arretierten Position ist die Drehachse für die Klinge derart verschoben, daß aus mechanischen Gründen eine Verdrehung der Klinge nicht möglich ist. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß der Klingenschaft in der Arretierungsposition an den Rücken des Messergriffs herangeschwenkt ist und mit einer zur Klingenlängsachse parallelen Stirnfläche vollständig an der Innenseite des Griffrückens oder eines dort angeordneten Anschlagelements an liegt. Jede Möglichkeit einer Drehbewegung ist in diesem Zustand aufgehoben. Um die Klin ge dagegen ein- oder ausklappen zu können, muß die Drehachse in die Bewe gungsstellung verschoben werden. Diese zeichnet sich bevorzugt dadurch aus, daß der Klingenschaft von dem Rücken des Messergriffs oder von einem dort an geordneten Anschlagelement so weit weg geschwenkt ist, daß seine Stirnfläche ausreichenden Spielraum zum Verschwenken hat.
Bei dieser wichtigsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klappmessers
ist die Drehachse etwa parallel zur Klingenebene verschiebbar und beschreibt
dabei eine Bahn, die wenigstens teilweise gegenüber der Klingenlängsachse ge
neigt ist. Dadurch gelingt es, den Klingenschaft an den Griffrücken anzunähern
bzw. von dort zu entfernen.
Um die Verschiebung der Drehachse manuell bewirken zu können, hat es sich als
günstig erwiesen, einen Hebel am Griff um eine zur Klingendrehachse parallele
Achse verschwenkbar anzulenken und diesen mit der Klingendrehachse zwecks
deren Verstellung zu koppeln. Die Stellung dieses Hebels bestimmt demnach den
Zustand des erfindungsgemäßen Klappmessers. Da dieser Hebel nicht wie bei
den bekannten Butterfly-Messern dazu dient, einen zweiten Teil des Messergriffs
haltend zu umfassen, kann er ohne Schwierigkeiten gegenüber der übrigen Griff
kontur vertieft ausgebildet sein, so daß ein versehentliches Lösen unmöglich ist.
Außerdem läßt sich dieser Hebel derart anordnen, daß die Klinge erst bei einem
großen Schwenkwinkel des Hebels freigegeben wird. Weiterhin kann der Hebel
zweiteilig ausgeführt sein und an beiden Seiten des Messergriffs angeordnet sein.
Bei einer ersten Ausführungsform ist die Klingendrehachse an dem Hebel exzen
trisch zu dessen Schwenkachse angeordnet. Günstiger ist jedoch eine Anord
nung, wobei die Klingendrehachse durch ein kreisrundes Plättchen gebildet ist,
das mit dem Hebel verbunden ist. Dieses Plättchen kann in einer kreisförmigen,
den Klingenschaft lotrecht zur Klingenebene durchsetzenden Ausnehmung aufge
nommen sein und weist bevorzugt eine dem Klingenschaft entsprechende Stärke
auf. Dieses Plättchen ist gemeinsam mit dem eigentlichen Klingenschaft innerhalb
des Aufnahmeschlitzes des Griffs angeordnet, während bevorzugt der in zwei
Hälften unterteilte Hebel an beiden Außenseiten des Griffs angeordnet ist. Die
drehfeste Verbindung zwischen den beiden Hebelhälften und dem Drehplättchen
wird durch zwei zueinander parallele Stifte hergestellt, welche parallel zur Dreh
achse verlaufen. Diese Stifte durchsetzen die beiden Seitenwangen des Messer
griffs und sind dort führend aufgenommen, um der gesamten Mechanik ein aus
reichendes Maß an Stabilität zu verleihen. Hierbei hat es sich als günstig erwie
sen, daß die Drehachse des Hebels durch einen der beiden Stifte gebildet ist, der
zu diesem Zweck in miteinander fluchtenden Bohrungen des Messergriffs ver
drehbar gelagert ist. Beim Verschwenken des Hebels beschreibt der andere Stift
daher eine Kreisbahn, weshalb hierfür in beiden Wangen des Messergriffs je ein
kreisbogenförmiges Langloch angeordnet ist, welches von dem zweiten Stift bei
dessen Schwenkbewegung durchlaufen wird. Die Enden dieser kreisbogenförmi
gen Langlöcher definieren den maximalen Schwenkwinkel des Verstellhebels.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben
sich aus der im folgenden beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Sprengdarstellung eines erfindungsgemäßen Klappmessers in
der Arretierungsposition, wobei der obere Teil des Verstellhebels ab
genommen ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schließmechanismus des aus den Teilen
gemäß Fig. 1 zusammengebauten Klappmessers bei abgenomme
nem Hebeloberteil, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Klappmechanismus
etwa in der Bewegungsstellung, wobei der Hebel strichpunktiert wie
dergegeben ist; sowie
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei vollends aufgeklapp
tem Hebel, wobei die Bewegungsfreiheit der Klinge angedeutet ist.
In Fig. 1 sind sämtliche Teile eines erfindungsgemäßen Klappmessers 1 einzeln
wiedergegeben. Der Griff 2 enthält einen scheidenartigen Metallkern 3 mit zwei
Seitenwangen 4, 5, welche an einer Längsseite durch einen Griffrücken 6 mitein
ander verbunden sind. Der Griffrücken 6 folgt der Kontur des Griffs 2 bis zu des
sen rückwärtigem Ende 7, läßt die gegenüberliegende Längsseite 8 jedoch offen.
Der Griff 2 hat demnach einen etwa U-förmigen Querschnitt mit einem Aufnahme
schlitz 8 zum Einschwenken der Messerklinge 9.
Die Messerklinge 9 ist in der üblichen Form aus einem Blatt 10 mit einer scharfen
Schneide 11, einer Spitze 12 und einem stumpfen Rücken 13 gebildet und weißt
darüberhinaus einen rückwärtigen Klingenschaft 14 auf. Die Stärke des Blattes 10
wie auch des Klingenschafts 14 entspricht etwa der Dicke des Schlitzes 8, so daß
die gesamte Klinge 9 in diesen um eine Drehachse 15 hineingeklappt werden
kann.
Zu diesem Zweck ist der Klingenschaft 14 mit einer durchgehenden Bohrung mit
einem Durchmesser von etwa 1 cm versehen, in welche ein kreisrundes Plättchen
17 möglichst spielfrei, jedoch verdrehbar eingesetzt ist. Das Plättchen 17 wieder
um ist mit zwei Bohrungen 18 versehen, welche bezüglich seiner Mittelachse 15
etwa diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Bohrungen 18
dienen zum Hindurchstecken je eines Stifts 19, 20, der in dem Plättchen 17 in
Form einer Preßpassung verankert werden kann. Die Stifte 19, 20 durchsetzen
die beiden Seitenwangen 4, 5 des Messergriffs 2 und sind ebenfalls in Form einer
Preßpassung innerhalb je eines flachen Hebels 21, 22 verankert, der sich an die
Außenseite 23 der betreffenden Seitenwange 4, 5 anschmiegt.
Um das Hindurchtreten der beiden Stifte 19, 20 durch die Seitenwangen 4, 5 zu
ermöglichen, sind diese mit entsprechenden Ausnehmungen versehen. Der Stift
19 durchgreift hierbei zwei miteinander fluchtende Bohrungen 24 je einer Seiten
wange 4, 5 und bestimmt demnach die Drehachse, um welches wohl die beiden
Hebelhälften 21, 22 wie auch das Plättchen 17 verschwenken 25. Der Stift 20
vollführt bei dieser Schwenkbewegung 25 eine zu den Bohrungen 24 konzentri
sche Kreisbewegung. Um dem Stift 20 diese Bewegungsfreiheit zu ermöglichen,
ist in den Seitenwangen 4, 5 je ein zu den Bohrungen 24 konzentrisches, kreisbo
genförmiges Langloch 26 angeordnet, welches die Bohrung 24 etwa entlang eines
Viertelkreises umgibt.
Diese Langlöcher 26 ermöglichen dem Stift 20 und demnach auch den unver
rückbar damit verbundenen Hebelhälften 21, 22 ein Verschwenken um etwa 90°
von der in den Spuren 1 und 2 wiedergebebenen Position in eine etwa rechtwink
lig dazu verlaufende Position, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Während dieser
Schwenkbewegung bewegt sich auch der Mittelpunkt 15 des Kreisplättchens 17
konzentrisch um den Stift 19. Dies hat zur Folge, daß sich das Plättchen 17 beim
Verschwenken der Hebel 21, 22 von der Position gemäß Fig. 2 bis in die Position
gemäß Fig. 5 von dem Griffrücken 6 entfernt und bei umgekehrter Betätigung der
Hebel 21, 22 diesem wieder annähert. Gemeinsam mit dem Plättchen 17 ver
schiebt sich demzufolge auch der daran festgelegte Klingenschaft 14 von dem
Griffrücken 6 weg bzw. zu diesem hin. Die Stirnfläche 27 des Klingenschafts 14
weist zwei gerade, etwa parallel zueinander sowie parallel zum Rücken 13 der
Messerklinge 9 verlaufende Anlageflächen 28, 29 sowie einen rückwärtigen, ge
bogenen Bereich 30 auf.
Wenn die Hebel 21, 22 von der in den Fig. 1, 2 wiedergegebenen Position in die
dazu lotrechte Position gemäß Fig. 5 verschwenkt werden, entfernt sich der Klin
genschaft so weit von dem Griffrücken 6, daß die Messerklinge 9 um die Dreh
achse 15 verschwenken kann, bis sie vollständig in den Griffschlitz 8 eingeklappt
ist. Nun werden die beiden Hebel 21, 22 wieder in die ursprüngliche Position zu
rückgeklappt, wobei sich der Klingenschaft 14 so weit dem Griffrücken 6 annähert,
bis die Anlagefläche 29 dort vollflächig an liegt und die Klinge 9 dadurch nun in
dieser Position arretiert ist. Ein versehentliches Öffnen der Klinge 9 ist nicht mög
lich, da die beiden Hebel 21, 22 eine erhöhte Betätigungskraft erfordern und
gleichzeitig betätigt werden müssen, damit sich die Drehachse 19 nicht ver
klemmt. Außerdem ist ein Ausschwenken bis nahezu in die Position gemäß Fig. 5
notwendig, was normalerweise nicht versehentlich und unbemerkt geschehen
kann. Erst dann, wenn das Klappmesser 1 benötigt wird, werden die beiden Hebel
21, 22 aufgeschwenkt 25, so daß die Anlagefläche 29 der Klinge 9 von dem Grif
frücken 6 ausreichend beabstandet wird, damit der rückwärtige Bereich 30 an
dem Griffrücken 6 vorbeischwenken kann. Sobald die Klinge 9 vollständig ausge
klappt ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, werden die beiden Hebel 21, 22 entge
gen der Schwenkrichtung 25 wieder zurückgedreht, so daß sich nun die Anlage
fläche 28 vollflächig an der Innenseite des Griffrückens 6 anlegt. Die Klinge 9 ist
nun formschlüssig mit dem Griff 2 verbunden und in dieser Position stabil und
wackelfrei arretiert.
Die Stifte 19, 20 können mit den Außenflächen 32 der Hebel 21, 22 bündig ab
schließen und gemeinsam mit diesem und einem Überzug versehen und/oder po
liert sein, so daß sie nachträglich nicht sichtbar sind. Außerdem ist der rückwärtige
Bereich 7 des Griffs 2 mit je einer Abdeckung 33 aus Holz versehen, welche mit
Schrauben 34 austauschbar befestigt ist. Die Abdeckungen 33 haben etwa die
selbe Stärke wie die Hebel 21, 22, so daß sich eine einheitliche und ergonomisch
geformte Griffkontur ergibt. Damit dennoch die Hebel 21, 22 ohne Schwierigkeiten
verschwenkt werden kann, ist deren Periphere oder rückwärtige Stirnfläche 35 als
kreisbogenförmig gewölbte Mantelfläche ausgebildet, die konzentrisch zu der
Schwenkachse 19 verläuft.
Claims (14)
1. Klappmesser (1) mit einer Klinge (9) und einem entlang einer Längsseite (8)
offenen Griff (2), in den die Klinge (9) hineingeschwenkt (31) werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (15), um welche die Klinge
(9) verschwenkt (31) werden kann, gegenüber dem Griff (2) von einer die
Klinge (9) in deren ein- oder ausgeschwenkten Zustand arretierenden Posi
tion (Fig. 2) in eine das Ein- und Ausklappen der Klinge (9) erlaubende Be
wegungsstellung (Fig. 5) verschiebbar (25) ist.
2. Klappmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingen
schaft (14) in der Arretierungsposition (Fig. 2) an den Rücken (6) des Mes
sergriffs (2) herangeschwenkt ist und mit einer zur Klingenlängsachse (13)
parallelen Stirnfläche (28, 29) formschlüssig an der Innenseite des
Griffrückens (6) oder eines dort angeordneten Anschlagelements anliegt.
3. Klappmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klingenschaft (14) in der Bewegungsstellung (Fig. 5) von dem Rücken (6)
des Messergriffs (2) so weit weggeschwenkt ist, daß seine Stirnfläche (27-
30) ausreichenden Spielraum zum Verschwenken hat.
4. Klappmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (15) etwa parallel zur Klingenebene (10) verschiebbar
ist.
5. Klappmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bahn der Drehachse (15) zumindest teilweise ge
genüber der Klingenlängsachse (13) geneigt ist.
6. Klappmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mindestens einen am Griff (2) um eine zur Klingendrehachse (15) pa
rallele Achse (19) verschwenkbar angelenkten Hebel (21, 22), der mit der
Klingendrehachse (15) zwecks deren Verstellung gekoppelt ist.
7. Klappmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen
drehachse an dem/den Hebel(n) exzentrisch zu dessen Schwenkachse an
geordnet ist.
8. Klappmesser nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klingendrehachse (15) durch ein kreisrundes Plättchen (17) gebildet ist, das
mit dem/den Hebel(n) (21, 22) verbunden ist.
9. Klappmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Plätt
chen (17) in einer kreisförmigen, den Klingenschaft (14) lotrecht zur Klinge
nebene (10) durchsetzenden Ausnehmung (16) aufgenommen ist.
10. Klappmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke
des Plättchens (17) etwa der Stärke des Klingenschafts (14) entspricht.
11. Klappmesser nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Plättchen (17) zusammen mit dem Klingenschaft (14) in dem Auf
nahmeschlitz (8) des Messergriffs (2) angeordnet ist, während sich der/die
Hebel (21, 22) an einer oder beiden Außenseiten (32) des Griffs (2) befin
det (-n).
12. Klappmesser nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Plätt
chen (17) über zwei parallele Stifte (19, 20) mit dem/den Hebel(n) (21, 22)
verbunden ist.
13. Klappmesser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
achse des/der Hebel(s) durch einen der beiden Stifte (19) gebildet ist, der
zu diesem Zweck durch miteinander fluchtende Bohrungen (24) des Mes
sergriffs (2) hindurchgesteckt ist.
14. Klappmesser nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der andere
Stift (20) in miteinander fluchtenden, kreisbogenförmigen Langlöchern (26)
des Griffs (2) verschwenkbar aufgenommen ist, wobei diese Langlöcher
(26) konzentrisch zu den Bohrungen (24) für den ersten Stift (19) angeord
net sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120977 DE19620977C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Klappmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120977 DE19620977C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Klappmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620977A1 true DE19620977A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620977C2 DE19620977C2 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=7795234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120977 Expired - Fee Related DE19620977C2 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Klappmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620977C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8893389B2 (en) | 2011-05-31 | 2014-11-25 | Fiskars Brands, Inc. | Cantilever spring assist knife |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8026334U1 (de) * | 1980-10-02 | 1981-03-19 | Marin, Klaus-Wolfgang, 3280 Bad Pyrmont | Klappmesser |
US4604803A (en) * | 1985-08-08 | 1986-08-12 | Scott Sawby | Folding knife |
-
1996
- 1996-05-24 DE DE1996120977 patent/DE19620977C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8026334U1 (de) * | 1980-10-02 | 1981-03-19 | Marin, Klaus-Wolfgang, 3280 Bad Pyrmont | Klappmesser |
US4604803A (en) * | 1985-08-08 | 1986-08-12 | Scott Sawby | Folding knife |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US8893389B2 (en) | 2011-05-31 | 2014-11-25 | Fiskars Brands, Inc. | Cantilever spring assist knife |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620977C2 (de) | 1998-05-14 |
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