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DE19617981C1 - Vorrichtung zum Messen der Verschiebbarkeit des Unterschenkelknochens parallel zu sich selbst relativ zum Oberschenkelknochen im Bereich eines Kniegelenkes - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Verschiebbarkeit des Unterschenkelknochens parallel zu sich selbst relativ zum Oberschenkelknochen im Bereich eines Kniegelenkes

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DE19617981C1
DE19617981C1 DE1996117981 DE19617981A DE19617981C1 DE 19617981 C1 DE19617981 C1 DE 19617981C1 DE 1996117981 DE1996117981 DE 1996117981 DE 19617981 A DE19617981 A DE 19617981A DE 19617981 C1 DE19617981 C1 DE 19617981C1
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DE
Germany
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femur
tibia
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knee joint
measuring
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Rolf Dr Walter
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Verschiebbarkeit des Unterschenkelknochens (Tibia) parallel zu sich selbst relativ zum Oberschenkelknochen (Femur) im Bereich eines Kniegelenkes unter Beaufschlagung der Tibia mit einer von dem Femur weg gerichteten Kraft.
Anstatt von einer Verschiebbarkeit der Tibia parallel zu sich selbst relativ zum Femur spricht man in der Medizin häufig auch von der translatorischen Verschiebbarkeit der Tibia relativ zum Femur. Mit der Beaufschlagung der Tibia mit einer Kraft in translatorischer Richtung ist die Beaufschlagung der Tibia mit einer von dem Femur weg gerichteten Kraft gemeint. Im folgenden wird nur noch von "translatorischer Verschiebbarkeit" und von "in transla­ torischer Richtung" gesprochen.
Die translatorische Verschiebbarkeit kann in unterschiedlichen Beugungs­ winkeln des Kniegelenkes gemessen werden. Bei Beugungswinkeln im Be­ reich von 20 bis 30° wird die Messung als Lachman-Test und bei einem Beugungswinkel von etwa 90° als vordere Schubladentestung bezeichnet. Diese Tests werden zur Diagnose einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes oder intraoperativ zur Messung einer ausreichenden Verspannung einer vor­ deren Kreuzbandplastik angewendet. Aufgrund der verläßlicheren Diagno­ seergebnisse hat sich in der Praxis der Lachman-Test weitgehend durchge­ setzt.
Die Diagnose einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes mittels des Lachman- Testes kann manuell oder mit Hilfe unterschiedlicher Vorrichtungen erfol­ gen. Bei der manuellen Lachman-Testung in Form einer rein klinischen Un­ tersuchung wird der Unterschenkel von Hand durch einen Chirurgen mit einer bestimmten Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt. Die Größe der Kraft bleibt dabei dem Gefühl und der Erfahrung des Chirurgen überlas­ sen. Die translatorische Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur wird dann nach Augenmaß in Schritten von 5 mm mit einfach, doppelt oder drei­ fach positiv beurteilt. Die so erzielten Meßergebnisse hängen stark von der Größe der beaufschlagenden Kraft und von der Erfahrung des Chirurgen ab und sind somit nicht beliebig reproduzierbar. Auch eine Dokumentation der Meßergebnisse ist nur in sehr eingeschränktem Maße möglich. Reproduzier­ barkeit und Dokumentierbarkeit der Meßergebnisse sind jedoch insbeson­ dere für eine Überprüfung des Heilungserfolges und eine sich evtl. anschlie­ ßende Nachbehandlung bedeutsam.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Lachman-Testes ist nach dem Stand der Technik beispielsweise aus der DE 36 36 843 A1 bekannt. Dort wird eine Meßvorrichtung offenbart, bei der ein Linearpotentiometer außen am Oberschenkel und ein Magnet mittels einer Manschette außen am Unter­ schenkel festgelegt sind, wobei der Magnet in dem Linearpotentiometer längsverschiebbar angeordnet ist. Der Unterschenkel wird mittels eines Gewichtes mit einer genau definierten Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt. Durch eine Verschiebung der Tibia relativ zum Femur in translatorischer Richtung bewegt sich auch der Magnet relativ zum Linear­ potentiometer und induziert in diesem eine Spannung, aus der die translato­ rische Verschiebbarkeit berechnet wird. Diese bekannte Vorrichtung liefert zwar dokumentierbare und reproduzierbare Meßergebnisse, sie hat aber verschiedene Nachteile. Zum einen hat die Meßvorrichtung einen äußerst komplizierten Aufbau. Dies kann bei einem ungeübten Chirurgen leicht zu Fehlern bei der Durchführung des Lachman-Testes führen. Zum anderen sind das Potentiometer und der Magnet nur außen an Ober- bzw. Unter­ schenkel festgelegt. Von den für die Messung eigentlich relevanten Ober- und Unterschenkelknochen sind sie also noch durch einen Weichteilmantel getrennt, der aus relativ dicken Muskel- und Fettschichten und einer ver­ schiebbaren Hautschicht besteht. Die mit dieser Vorrichtung erhaltenen Meßergebnisse weisen deshalb häufig von Zufälligkeiten abhängige Abwei­ chungen auf.
Zwar sind nach dem Stand der Technik, beispielsweise aus DE 39 25 014 A1 auch Meßvorrichtungen bekannt, bei denen zur Erhöhung der Meßgenauigkeit die translatorische Verschiebbarkeit direkt an Tibia und Femur gemessen wird. Diese Vorrichtungen bedienen sich aber relativ auf­ wendiger sonographischer oder radiologischer Methoden zur Sichtbar­ machung des Abstandes zwischen Tibia und Femur. Bei der Durchführung des Lachman-Testes wird aus der Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Abstand die translatorische Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur berechnet. Der Einsatz der aufwendigen bildgebenden Verfahren kann bei einem ungeübten Chirurgen ebenfalls leicht zu Fehlern bei der Durchführung des Lachman-Tests und zu einem falschen Meßergebnis führen. Außerdem stehen die Kosten für die Anschaffung einer derartigen Meßvorrichtung in keinem angemessenen Verhältnis zu der dadurch erziel­ baren höheren Genauigkeit. Viele Chirurgen scheuen deshalb die Anschaf­ fung und den Einsatz von solchen aufwendigen Meßvorrichtungen.
Die genannten Nachteile sind wahrscheinlich der Grund dafür, daß die mei­ sten Chirurgen den Lachman-Test nach wie vor manuell im Rahmen einer rein klinischen Untersuchung durchführen. Diese ist für die Diagnose der Ruptur des vorderen Kreuzbandes in den meisten Fällen genau genug. Für die intraoperative Messung der translatorischen Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur reicht sie aber oft nicht aus. Bei dieser intraoperativen Messung kommt es darauf an, die im Bereich des Kniegelenkes eingesetzte und provisorisch in Bohrkanälen verankerte Kreuzbandplastik mit der richti­ gen Spannung zu beaufschlagen, um sie dann endgültig darin zu verankern. Eine zu lockere Kreuzbandplastik würde die Beweglichkeit des Kniegelenkes nicht in ausreichender Weise begrenzen. Bei falscher Belastung bestünde die Gefahr einer erneuten Verletzung des Bandapparates im Knie. Eine zu fest gespannte Kreuzbandplastik würde demgegenüber die Bewegbarkeit des Kniegelenkes übermäßig einschränken. Es könnte nicht mehr voll gebeugt oder gestreckt werden und die Kreuzbandplastik könnte in der Folge durch übermäßige Spannung ganz oder teilweise reißen. Bei der intraoperativen Messung sind genaue Meßergebnisse besonders wichtig.
Die Kreuzbandplastik wird üblicherweise durch einen minimalinvasiven Ein­ griff appliziert. Dazu werden diagnostische und operative Instrumente durch Einführkanäle (Stichinzisionen) in den Kniegelenkinnenraum eingeführt. Der Blutfluß im Kniegelenkinnenraum muß während des Eingriffes durch eine festsitzende, oberhalb des Kniegelenkes angeordnete Manschette unter­ brochen werden. Um bleibende Schäden am Kniegelenk durch die mangelnde Durchblutung zu verhindern, darf der Eingriff nicht länger als etwa eine Stunde dauern. Eine weitere Anforderung an eine Vorrichtung zur intraoperativen Messung der translatorischen Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur ist demnach, daß die Messung möglichst schnell erfolgen muß.
Nach alledem ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung zum Messen der translatorischen Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur im Bereich des Kniegelenkes zu schaffen, die genau und schnell arbeitet, einen einfachen Aufbau hat und reproduzierbare und dokumentier­ bare Meßergebnisse liefert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das distale Ende der Meßvorrichtung wird durch den Einführkanal einer Stichinzision in den Kniegelenkinnenraum eingeführt. Das proximale Ende der Meßvorrichtung befindet sich außerhalb des Kniegelenkinnenraumes und kann von dem Chirurgen betätigt werden. Die Führungshülse der Meß­ vorrichtung wird mittels der Verankerungseinheit vorzugsweise an dem Femur festgelegt. Der Meßdraht wird durch leichten Druck des Chirurgen gegen die Tibia geschoben und dort an dem Interkondylärhöcker des Schienbeinkopfes abgestützt. Dann wird der Unterschenkel mit einer Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt, und zwar entweder von Hand oder mittels einer maschinellen Verschiebeeinrichtung, die eine genau reproduzierbare Verschiebekraft erzeugt.
Durch die beaufschlagende Kraft wird die Tibia bei einer Ruptur des vorde­ ren Kreuzbandes oder nicht ausreichend gespannter vorderen Kreuzband­ plastik translatorisch verschoben. Die translatorische Verschiebung führt zu einer entsprechenden Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Füh­ rungshülse. Aus der Längsverschiebung kann der Wert der translatorischen Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur ermittelt werden. Dadurch, daß die Messung durch eine unmittelbare Anlage des Meßgerätes an Tibia und Femur erfolgt, ist die Messung äußerst genau. Zudem ist die erfindungsge­ mäße Meßvorrichtung einfach aufgebaut und unkompliziert in der Handha­ bung. Auch Chirurgen mit relativ wenig Erfahrung auf dem Gebiet der Arthroskopie können damit ohne Probleme schnell fehlerfreie Meßergeb­ nisse erzielen. Die Kosten für die Anschaffung einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung sind verglichen mit den Kosten für die aus dem Stand der Technik bekannten Meßvorrichtungen gering und können von einer großen Zahl von Chirurgen aufgebracht werden. Die Meßergebnisse sind außerdem dokumentierbar und unter der Voraussetzung, daß der Unterschenkel mit einer genau definierten Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt wird, auch reproduzierbar. Dadurch kann der Heilungserfolg überprüft und eine mögliche Nachbehandlung zu einem späteren Zeitpunkt optimal vorbereitet werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an den proxima­ len Enden der Führungshülse und des Meßdrahtes außerhalb des Kniege­ lenkinnenraumes ein Meßinstrument angeordnet ist, das die Verschiebbar­ keit zwischen Tibia und Femur bzw. die Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse anzeigt. Dadurch kann zur Durchführung des Lachman-Testes die Längsverschiebung in besonders vorteilhafter Weise durch den Chirurgen oder eine andere Person einfach, schnell und zuver­ lässig abgelesen werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Meß­ draht im Bereich seines distalen Endes eine Skalierung aufweist und die Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur bzw. die Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse an der Skalierung im Kniegelenk­ innenraum mittels eines Arthroskopes ablesbar ist. Die Skalierung des Meß­ drahtes besteht vorzugsweise aus abwechselnd angeordneten Hell-Dunkel- Bereichen, die jeweils die gleiche Breite, beispielsweise 1 mm, aufweisen. Das distale Ende der Meßvorrichtung wird nach wie vor durch eine Stichin­ zision in den Kniegelenkinnenraum eingeführt. Über eine zweite Stichinzi­ sion wird ein Arthroskop, beispielsweise eine Stablinsenoptik, in den Knie­ gelenkinnenraum eingeführt. Die Stablinsenoptik ist an ihrem proximalen Ende mit einer Videokamera ausgestattet, die ein Bild aus dem Kniegelenk­ innenraum auf einem Monitor erzeugt. Der Kniegelenkinnenraum wird mit einer sterilen Flüssigkeit aufgefüllt und expandiert, um die Zugänglichkeit und die Übersichtlichkeit im Bereich des Kniegelenkes zu verbessern. Wird nun der Unterschenkel mit einer Kraft in translatorischer Richtung beauf­ schlagt, kann der Chirurg die Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse auf dem Monitor verfolgen und über den Monitor an der Skalierung des Meßdrahtes die Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur genau ablesen. Das Meßergebnis ist durch eine mögliche Aufzeichnung des gesamten Eingriffes auf ein Videoband besonders einfach dokumentierbar. Der Chirurg kann sich während des gesamten Eingriffes auf den Kniegelenk­ innenraum konzentrieren, welcher auf dem Monitor dargestellt wird und muß bei der Durchführung des Lachman-Testes das Meßergebnis nicht an externen Meßinstrumenten ablesen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Veranke­ rungseinheit einen Haken aufweist, mit dem die Führungshülse in dem Knochengewebe des Femur oder der Tibia festlegbar ist. Das Knochenge­ webe der Tibia und des Femur hat eine spongiose Konsistenz, so daß die Führungshülse der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung besonders einfach und sicher verankert werden kann. Dazu wird die Spitze des Hakens vor­ zugsweise an der Knorpelknochengrenze der inneren Wandung der inneren Gelenkrolle an dem Femur eingehakt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Neigungswinkel zwischen der Verankerungseinheit und der Führungshülse variabel. Dazu ist die Füh­ rungshülse in der Sagittalebene schwenkbar an der Verankerungseinheit befestigt. Die Messung der translatorischen Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur kann so in unterschiedlichen Beugungswinkeln des Kniegelenkes durchgeführt werden, ohne daß die Verankerungseinheit versetzt werden müßte. Lediglich der Neigungswinkel wird dem jeweiligen Beugungswinkel des Knies angepaßt, so daß der Meßdraht bei unterschiedlichen Beu­ gungswinkeln stets gegen die Tibia geschoben und sicher an dem Interkon­ dylärhöcker des Schienbeinkopfes abgestützt werden kann. Dies ist beson­ ders bei der intraoperativen Messung der translatorischen Verschiebbarkeit wichtig, da dabei bei verschiedenen Beugungswinkeln des Knies im Bereich von 0 bis 30° die translatorische Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur gemessen wird, um die Kreuzbandplastik dann in dem optimalen Beugungswinkel richtig verspannen zu können. Theoretisch sind mit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung Messungen der Verschiebbarkeit bei Beugungswinkeln im Bereich von 0 bis nahezu 90° möglich. In der Praxis muß bei größeren Beugungswinkeln zur Ermittlung der translatorischen Ver­ schiebbarkeit aus dem an der Skalierung abgelesenen Wert jedoch auch der Neigungswinkel zwischen der Verankerungseinheit und der Führungshülse berücksichtigt werden. Bis zu Beugungswinkeln von etwa 30° ist der Ein­ fluß des Neigungswinkels jedoch vernachlässigbar gering.
Als eine zweite ebenfalls vorteilhafte Lösung der Aufgabe schlägt die Erfin­ dung vor, daß die Vorrichtung eine Führungshülse und einen darin längs­ verschiebbar geführten Meßdraht aufweist, die außerhalb des Kniegelenk­ innenraumes angeordnet sind, wobei die Führungshülse mittels einer Veran­ kerungseinheit, die durch einen Einführkanal in den Kniegelenkinnenraum einführbar ist, an dem Femur oder der Tibia festlegbar ist und der Meßdraht sich mit seinem distalen Ende von außen an dem Unterschenkel bzw. dem Oberschenkel abstützt und die Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur anhand der Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse ermittelt wird.
Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung eignet sich zur Messung der translatorischen Verschiebbarkeit insbesondere in den Fällen, in denen ungünstige anatomisch bedingte Verhältnisse im Kniege­ lenkinnenraum herrschen, die beispielsweise durch Kniegelenksergüsse bedingt sind. Das distale Ende der Verankerungseinheit wird durch den Ein­ führkanal in Form einer Stichinzision in den Kniegelenkinnenraum einge­ führt. Das proximale Ende der Verankerungseinheit befindet sich außerhalb des Kniegelenkinnenraumes und kann von dem Chirurgen bewegt werden. Die Führungshülse der Meßvorrichtung ist außerhalb des Kniegelenkinnen­ raumes angeordnet und wird mittels der Verankerungseinheit vorzugsweise an dem Femur im Kniegelenkinnenraum festgelegt. Der Meßdraht wird durch leichten Druck des Chirurgen von außen gegen den Unterschenkel geschoben und an diesem abgestützt. Dann wird der Unterschenkel in der bereits geschilderten Art und Weise durch den Chirurgen mit einer Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt. Dadurch wird die Tibia bei einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes oder nicht ausreichend gespannter vorde­ ren Kreuzbandplastik in translatorischer Richtung verschoben. Die translato­ rische Verschiebbarkeit führt zu einer entsprechenden Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse. Die Tibia wird vor allem im vorderen Bereich des Unterschenkels lediglich durch einen dünnen Weichteilmantel bedeckt. Besonders genaue Meßergebnisse können folglich erzielt werden, wenn das distale Ende des Meßdrahtes vorne an dem Unterschenkel abgestützt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an den proxima­ len Enden der Führungshülse und des Meßdrahtes ein Meßinstrument ange­ ordnet ist, das die Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur bzw. die Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse anzeigt. Dadurch kann zur Durchführung des Lachman-Testes die Längsverschie­ bung in besonders vorteilhafter Weise durch den Chirurgen oder eine andere Person einfach, schnell und zuverlässig abgelesen werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Meßdraht im Bereich seines distalen Endes eine Skalierung aufweist und die Verschieb­ barkeit zwischen Tibia und Femur bzw. die Längsverschiebung des Meß­ drahtes relativ zur Führungshülse an der Skalierung ablesbar ist. Die Skalie­ rung des Meßdrahtes besteht vorzugsweise aus abwechselnd angeordneten Hell-Dunkel-Bereichen, die jeweils die gleiche Breite, beispielsweise 1 mm, aufweisen. Wird der Unterschenkel mit einer Kraft in translatorischer Rich­ tung beaufschlagt, kann der Chirurg die Längsverschiebung des Meßdrahtes relativ zur Führungshülse verfolgen und an der Skalierung des Meßdrahtes die Verschiebbarkeit zwischen Tibia und Femur genau ablesen. Diese Ausführungsform weist einen besonders einfachen Aufbau auf. Dadurch ist die Meßvorrichtung einfach zu handhaben und kann nach einem operativen Einsatz schnell und sicher sterilisiert werden.
Eine besondere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Veranke­ rungseinheit einen Haken aufweist, mit dem die Führungshülse in dem Knochengewebe des Femur oder der Tibia festlegbar ist. Das Knochenge­ webe hat eine spongiose Konsistenz, so daß die Führungshülse der erfin­ dungsgemäßen Meßvorrichtung über die Verankerungseinheit besonders einfach und sicher verankert werden kann. Dazu wird die Spitze des Hakens vorzugsweise an der Knorpelknochengrenze der inneren Wandung der inne­ ren Gelenkrolle an dem Femur eingehakt.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Meßvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
In der folgenden Figurenbeschreibung werden für gleiche Bauteile überein­ stimmende Bezugszeichen verwendet.
In Fig. 1 ist der Bereich eines Kniegelenkes schematisch dargestellt. In dem Kniegelenk treffen der Oberschenkelknochen (Femur) 1 und der Unter­ schenkelknochen (Tibia) 2 aufeinander. Verschiedene Weichteile und Knie­ gelenkbänder begrenzen die Beweglichkeit des Kniegelenkes weitgehend auf eine Beugungsbewegung in der Kniegelenkachse um einen Beugungs­ winkel 3. Bei einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes (nicht dargestellt) oder bei einer nicht ausreichend verspannten Kreuzbandplastik (nicht dargestellt) ist die Tibia 2 relativ zum Femur 1 in translatorischer Richtung verschiebbar. Die Messung dieser translatorischen Verschiebbarkeit in einem Beugungs­ winkel 3 von etwa 20 bis 30° wird als Lachman-Test bezeichnet. Zur Durchführung des Lachman-Testes schlägt die Erfindung eine Meßvor­ richtung 5 vor, die durch eine erste Stichinzision mittels eines Einführ­ rohres 4 in den Kniegelenkinnenraum eingeführt wird. Die Meßvorrichtung 5 weist eine Verankerungseinheit 5a auf, an der eine Führungshülse 5b um die Sagittalebene schwenkbar befestigt ist. In der Führungshülse 5b wird ein Meßdraht 5c längsverschiebbar geführt. Der Meßdraht 5c weist an seinem distalen Ende eine Skalierung 5e auf. Die Skalierung 5e besteht aus abwechselnd angeordneten Hell-Dunkel-Bereichen mit einer Breite von jeweils 1 mm. Über das proximale Ende der Meßvorrichtung 5 kann ein Chirurg von außen sowohl den Meßdraht 5a in der Führungshülse 5b verschieben, als auch den Neigungswinkel 5d zwischen der Verankerungseinheit 5a und der Führungshülse 5b verändern. Die Verankerungseinheit 5a weist an ihrem distalem Ende einen Haken 5f auf, mit dem die Führungshülse 5b über die Verankerungseinheit 5a im spongiosen Knochengewebe des Femur 1 verankert ist. Der Meßdraht 5c wird von außen durch leichten Druck des Chirurgen gegen die Tibia 2 geschoben und dort an dem Interkondylärhöcker 2a des Schien­ beinkopfes 2b abgestützt. Dann wird der Unterschenkel mit einer Kraft in translatorischer Richtung beaufschlagt. Dies kann manuell durch den Chirurgen oder mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung erfolgen. Durch die beaufschlagende Kraft wird die Tibia 2 bei einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes oder nicht ausreichend gespannter vorderen Kreuzbandplastik in translatorischer Richtung verschoben. Die translatorische Verschiebung 6 führt zu einer entsprechenden Längsverschiebung 7 des Meßdrahtes 5c relativ zur Führungshülse 5b. Die Längsverschiebung 7 wird mittels eines durch eine zweite Stichinzision eingeführten Arthroskopes (nicht dargestellt) und einer darin angeordneten geeigneten Optik mit einer Videokamera auf einem Monitor dargestellt.
Bei ungünstigen anatomisch bedingten Verhältnissen im Kniegelenkinnen­ raum ist es sinnvoll, den skalierten Meßdraht 5c nicht an dem Interkon­ dylärhöcker 2a des Schienbeinkopfes 2b im Kniegelenkinnenraum abzu­ stützen, sondern den Meßdraht 5c von außen vorn an dem Unterschenkel 2 abzustützen. Eine entsprechend ausgebildete Meßvorrichtung 5 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Verankerungseinheit 5a ist nach wie vor in dem spongiosen Knochengewebe des Femur 1 eingehakt. Die Führungshülse 5b ist jedoch außerhalb des Kniegelenkinnenraumes angeordnet. Das distale Ende des darin längsverschiebbar geführten Meßdrahtes 5c wird von außen an der Tibia 2 abgestützt. Die transversale Verschiebbarkeit 6 der Tibia 2 relativ zum Femur 1 wird nun außerhalb des Kniegelenkinnenraumes anhand der Längsverschiebung 7 des Meßdrahtes 5c relativ zur Führungshülse 5b ermittelt.

Claims (9)

1. Vorrichtung (5) zum Messen der Verschiebbarkeit (6) des Unterschenkelknochens (Tibia) (2) parallel zu sich selbst relativ zum Ober­ schenkelknochen (Femur) (1) im Bereich eines Kniegelenkes unter Beaufschlagung der Tibia (2) mit einer von dem Femur (1) weg gerichteten Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) eine Führungshülse (5b) und einen darin längsver­ schiebbar geführten Meßdraht (5c) aufweist, die durch einen Einführkanal in den Kniegelenkinnenraum einführbar sind, wo die Führungshülse (5b) mit­ tels einer Verankerungseinheit (5a) an Femur (1) oder Tibia (2) festlegbar ist und der Meßdraht (5c) sich mit seinem distalen Ende an Tibia (2) bzw. Femur (1) abstützt, wobei die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) anhand der Längsverschiebung (7) des Meßdrahtes (5c) relativ zur Führungshülse (5b) ermittelbar ist.
2. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den proximalen Enden der Führungshülse (5b) und des Meß­ drahtes (5c) außerhalb des Kniegelenkinnenraumes ein Meßinstrument angeordnet ist, das die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) bzw. die Längsverschiebung (7) des Meßdrahtes (5c) relativ zur Führungshülse (5b) anzeigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdraht (5c) im Bereich seines distalen Endes eine Skalierung (5e) aufweist und die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) bzw. die Längsverschiebung (7) des Meßdrahtes (5c) relativ zur Führungs­ hülse (5b) an der Skalierung (5e) im Kniegelenkinnenraum mittels eines Arthroskopes ablesbar ist.
4. Vorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinheit (5a) einen Haken (5f) auf­ weist, mit dem die Führungshülse (5b) in dem Knochengewebe (1a; 2c) des Femur (1) oder der Tibia (2) festlegbar ist.
5. Vorrichtung (5) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (5d) zwischen der Verankerungseinheit (5a) und der Führungshülse (5b) variabel ist.
6. Vorrichtung (5) zum Messen der Verschiebbarkeit (6) des Unterschenkelknochens (Tibia) (2) parallel zu sich selbst relativ zum Ober­ schenkelknochen (Femur) (1) im Bereich eines Kniegelenkes unter Beaufschlagung der Tibia (2) mit einer von dem Femur (1) weg gerichteten Kraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) eine Führungs­ hülse (5b) und einen darin längsverschiebbar geführten Meßdraht (5c) aufweist, die außerhalb des Kniegelenkinnenraumes angeordnet sind, wobei die Führungshülse (5b) mittels einer Verankerungseinheit (5a), die durch einen Einführkanal in den Kniegelenkinnenraum einführbar ist, an dem Femur (1) oder der Tibia (2) festlegbar ist und der Meßdraht (5c) sich mit seinem distalen Ende von außen an dem Unterschenkel bzw. dem Oberschenkel abstützt und die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) anhand der Längsverschiebung (7) des Meßdrahtes (5c) relativ zur Führungshülse (5b) ermittelbar ist.
7. Vorrichtung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den proximalen Enden der Führungshülse (5b) und des Meß­ drahtes (5c) ein Meßinstrument angeordnet ist, das die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) bzw. die Längsverschiebung (7) des Meß­ drahtes (5c) relativ zur Führungshülse (5b) anzeigt.
8. Vorrichtung (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdraht (5c) im Bereich seines distalen Endes eine Skalierung (5e) aufweist und die Verschiebbarkeit (6) zwischen Tibia (2) und Femur (1) bzw. die Längsverschiebung (7) des Meßdrahtes (5c) relativ zur Führungs­ hülse (5b) an der Skalierung (5e) ablesbar ist.
9. Vorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinheit (5a) einen Haken (5f) auf­ weist, mit dem die Führungshülse (5b) in dem Knochengewebe (1a; 2c) des Femur (1) oder der Tibia (2) festlegbar ist.
DE1996117981 1996-05-06 1996-05-06 Vorrichtung zum Messen der Verschiebbarkeit des Unterschenkelknochens parallel zu sich selbst relativ zum Oberschenkelknochen im Bereich eines Kniegelenkes Expired - Fee Related DE19617981C1 (de)

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WO1998031274A2 (de) * 1997-01-21 1998-07-23 Albert Gollhofer Messanordnung zur bestimmung der schubladenverschiebung

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