DE19617778C2 - Ventilpistole für eine Hochdruckreinigungseinrichtung sowie Hochdruckreinigungseinrichtung mit einer solchen Ventilpistole - Google Patents
Ventilpistole für eine Hochdruckreinigungseinrichtung sowie Hochdruckreinigungseinrichtung mit einer solchen VentilpistoleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilpistole für eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1. Gegenstand der Erfindung ist auch
eine mit einer solchen Ventilpistole ausgerüstete Hochdruckreinigungseinrichtung
insgesamt.
Der Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (EP-A-0 668 113), zeigt
eine Bypassventilanordnung - Unloader - an der Förderpumpe, eine Ventilpistole zum
Öffnen und Verschließen eines Düsenkopfes, der üblicherweise über eine dazwischen
angeordnete Reinigungslanze mit der Ventilpistole verbunden ist, dort aber auch di
rekt angeschlossen sein kann, und eine von der Förderpumpe bzw. der Bypassventil
anordnung zur Ventilpistole führende Druckleitung. In der Druckleitung befindet
sich an deren an der Förderpumpe angeschlossenem Ende bzw. im Unloader ein in
Strömungsrichtung zur Ventilpistole hin öffnendes, bei geschlossener Ventilpistole
jedoch geschlossenes Rückschlagventil.
Der zuvor erläuterte Stand der Technik geht davon aus, daß es zuvor bekannt war,
mit einer Anordnung eines Sicherheitsventils den Druck in dem stromabwärts des
Rückschlagventils befindlichen Teil der Druckleitung zu begrenzen, jedoch nur auf
einen Wert, der deutlich oberhalb des maximalen Betriebsdruckes liegt. Nach dem
Abschalten bleibt also bei dem dort vorausgesetzten Stand der Technik die Drucklei
tung unter dem hohen Betriebsdruck, was sie unnötigerweise beansprucht und im
übrigen beim Platzen der Druckleitung eine Gefahr für Bedienungspersonen darstellt.
Der zuvor erläuterte Stand der Technik beschreibt eine Hochdruckreinigungseinrich
tung mit einem Kolbenunloader, bei dem das Bypassventil von einem in einem Zylin
der laufenden Kolben entgegen Federkraftwirkung geöffnet wird, wobei die Bewe
gung in Öffnungsrichtung des Bypassventils durch den ansteigenden Druck in der
Druckleitung bei Schließen der Ventilpistole ausgelöst wird, weil dieser Druck über
eine Steuerleitung in eine Steuerkammer oberhalb des Steuerkolbens übertragen
wird. Diese Steuerleitung zweigt stromabwärts des Rückschlagventils von der
Druckleitung ab. Ein solcher Kolbenunloader erfordert zwingend das Rückschlag
ventil in der Druckleitung, da sonst die zur Schaltung des Bypassventils erforderliche
Druckdifferenz am Steuerkolben nicht erzeugt werden kann.
Der zuvor erläuterte Stand der Technik hat bei einer Hochdruckreinigungseinrich
tung mit einem Kolbenunloader eine Lösung für das Problem der stark druckbelaste
ten Druckleitung (Unfallgefahr) dadurch, daß von der stromabwärts des Rückschlag
ventils beginnenden Steuerleitung bzw. der Steuerkammer des Steuerkolbens eine
Entlastungsleitung um das Rückschlagventil herum zu dem stromaufwärts des Rück
schlagventils befindlichen Abschnitt der Druckleitung führt und in diese Entlastungs
leitung ein Sicherheitsventil eingesetzt ist. Dieses ist in Schließrichtung federbelastet.
Bei geöffneter Ventilpistole, geöffnetem Rückschlagventil und Strömung durch die
Druckleitung ist das Sicherheitsventil durch den Druck in der Druckleitung von bei
den Seiten her ausgeglichen und funktionslos bzw. geschlossen. Wird jedoch die
Ventilpistole geschlossen und bricht die Strömung durch die Druckleitung ab, so
schließt auch das Rückschlagventil und am Sicherheitsventil treten Druckverhältnisse
auf, die von dem in der Druckleitung weiter anstehenden hohen Druck, dem durch
Öffnen des Bypassventils stromaufwärts des Rückschlagventils nur noch anstehen
den niedrigen Druck und dem durch die Federkraft der Rückstellfeder des Sicher
heitsventils ausgeübten Druck bestimmt sind. Dieses Sicherheitsventil öffnet, solange
der Druck in der Druckleitung stromabwärts des Rückschlagventils um einen be
stimmten Betrag (bestimmt durch die Rückstellfeder) größer ist als der Druck in der
Druckleitung stromaufwärts des Rückschlagventils bzw. im Bypasskreis des Un
loaders. Bei dieser bekannten Hochdruckreinigungseinrichtung wird dadurch der
Druck in der Druckleitung bei geschlossener Ventilpistole auf einen bestimmten unte
ren Haltedruck abgesenkt, bei einem Betriebsdruck von beispielsweise 100 bar auf
einen Haltedruck von beispielsweise 30 bar. Dieser geringe Haltedruck ist nicht mehr
unfallträchtig.
Ein Haltedruck in der Druckleitung bei geschlossener Ventilpistole ist zweckmäßig
insbesondere dann nutzbar, wenn ein Schalter vorgesehen ist, der die Förderpumpe
für die Reinigungsflüssigkeit alsbald abschaltet wenn die Ventilpistole geschlossen
worden ist. Der Haltedruck in der Druckleitung steht dann nämlich zum erneuten Be
tätigen des Schalters und Einschalten der Förderpumpe für die Reinigungsflüssigkeit
zur Verfügung, sobald die Ventilpistole wieder geöffnet wird. Mit anderen Worten
führt ein beim Öffnen der Ventilpistole zunächst erfolgender Druckabfall in der
Druckleitung gegenüber dem Haltedruck dazu, daß eine Kraftwirkung im oder am
Unloader realisiert werden kann, die zur Ausübung einer Schaltfunktion genutzt
werden kann.
Neben den ein Rückschlagventil zwingend erfordernden Kolbenunloadern sind für
Hochdruckreinigungseinrichtungen auch Strömungsunloader bekannt (DE-C 38
37 579). Ein Strömungsunloader wird nicht vom Druck in der Druckleitung, sondern
nur von der Strömung in der Druckleitung gesteuert. Dazu weist ein Strömungsun
loader einen in einer Steuerkammer freifliegend verschiebbaren Steuerkolben auf. Der
Steuerkolben trägt auf einer einen Bypassanschluß durchragenden Kolbenstange
einen Bypassventilkörper. Auf der von dem Steuerkolben abgewandten Seite des
Bypassanschlusses ist der Ventilsitz für den Bypassventilkörper ausgebildet. Der
Steuerkolben selbst weist am Außenumfang und/oder im Inneren mindestens einen
Strömungskanal für die Reinigungsflüssigkeit auf. Da der Strömungsquerschnitt vor
dem Steuerkolben und nach dem Steuerkolben größer ist als am bzw. im Steuerkol
ben, bildet der Strömungskanal eine. Drosselstelle für die Wasserströmung. Das hat zur
Folge, daß bei hoher Wasserströmung (Reinigungsflüssigkeit) der Steuerkolben in
Richtung des Anschlusses der Druckleitung verschoben wird und das Bypassventil
geschlossen hält. Wird die Strömung der Reinigungsflüssigkeit durch Schließen der
Ventilpistole plötzlich gestoppt, so wird wegen der bestehenden Druckdifferenz der
Bypassventilkörper vom Bypassventilsitz abgehoben, die Bypassleitung geöffnet
und der Steuerkolben simultan in Richtung des Bypassanschlusses zurückgezogen.
Bei einem solchen Strömungsunloader ist an sich ein Rückschlagventil nicht vorge
sehen, die Druckleitung ist also zum Unloader hin stets geöffnet. Dadurch tritt das
zuvor erläuterte Problem des Einschlusses hohen Arbeitsdruckes in der Druckleitung
zwischen geschlossener Ventilpistole und geschlossenem Rückschlagventil nicht auf,
die Druckleitung bleibt auf geringem Druck solange die Ventilpistole geschlossen ist.
Eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit einem Strömungsunloader ist zwar sicher
heitstechnisch optimal, springt aber wegen des geringen Restdruckes in der Drucklei
tung vor der geschlossenen Ventilpistole relativ langsam an, wenn die Ventilpistole
wieder geöffnet wird. Die Betätigung eines Schalters zum Abschalten der Förder
pumpe bedarf überdies weiterer Modifikationen, insbesondere des Einsatzes einer
Vorspannfeder zur Erzeugung definierter Kraftverhältnisse. Dazu kann man bei
spielsweise eine Vorspannfeder mit geringer Vorspannkraft für das Bypassventil ein
setzen, die das Bypassventil in Schließrichtung geringfügig vorspannt. Gleichzeitig
kann man ein Rückschlagventil in die von der Förderpumpe zum Unloader führende
Leitung einsetzen. Dadurch bleibt dann, auch ohne ein Rückschlagventil in der vom
Unloader zur Ventilpistole führenden Druckleitung ein Haltedruck in der Drucklei
tung erhalten, der für Schaltfunktionen genutzt werden kann.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung das
Problem zugrunde, wie man bei einer Hochdruckreinigungseinrichtung der in Rede
stehenden Art eine von dem Typ des Unloaders unabhängige Lösung für ein Sicher
heitsventil realisieren kann.
Nach der Lehre der Erfindung ist das Sicherheitsventil nicht mehr dem Anfang der
Druckleitung, insbesondere dem Unloader zugeordnet, sondern der Ventilpistole. An
geordnet in der Ventilpistole wird es bei geschlossener Ventilpistole entgegen einer
durch eine Rückstellfeder definierten Rückstellkraft zum Düsenkopf hin geöffnet bis
in der Druckleitung der Haltedruck erreicht ist. Diese Lehre macht das Sicherheits
ventil völlig unabhängig von der Konstruktion am Anfang der Druckleitung, insbe
sondere also der Konstruktion des Unloaders. Sowohl ein Kolbenunloader als auch
ein Strömungsunloader als auch ein modifizierter Strömungsunloader können einge
setzt werden. Die Absenkung des Druckes in der Druckleitung auf den Haltedruck
erfolgt unabhängig davon an der Ventilpistole.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß auch in der Ventilpistole ein Umfeld vor
liegt, in dem das Sicherheitsventil bei geöffneter Ventilpistole durch den Druck allseits
ausgeglichen und funktionslos ist und so nur bei geschlossener Ventilpistole bestim
mungsgemäß in Wirkung tritt. Besonders bevorzugt ist es dabei, daß das Sicherheits
ventil in den Ventilkörper der Ventilpistole integriert ist. Das schafft einen besonders
einfachen konstruktiven Aufbau und nutzt die Tatsache, daß der Ventilkörper der
Ventilpistole bei geöffneter Ventilpistole allseits druckausgeglichen ist, so daß auch
das darin dann befindliche, umgekehrt wirkende Sicherheitsventil druckausgeglichen
und damit funktionslos ist. Es tritt erst bei Schließen der Ventilpistole, also Anliegen
den Ventilkörpers der Ventilpistole, in bestimmungsgemäße Wirkung und entlastet die
Druckleitung nach vorne, also zum Düsenkopf hin bis auf den Haltedruck.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche. Gegenstand der Erfindung ist auch eine mit einer
solchen erfindungsgemäßen Ventilpistole ausgerüstete Hochdruckreinigungseinrich
tung insgesamt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darge
stellten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer, einen Überblick gebender Darstellung eine Hoch
druckreinigungseinrichtung üblicher Bauart,
Fig. 2 stark vergrößert, im Schnitt, den Ventilbereich eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Ventilpistole,
Fig. 3 in Fig. 2 entsprechender Darstellung ein modifiziertes Ausführungsbei
spiel und
Fig. 4 ausschnittsweise ein Sicherheitsventil im Ventilkörper eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ventilpistole.
Fig. 1 zeigt im grundlegenden Aufbau eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit ei
nem unter anderem eine Förderpumpe für Reinigungsflüssigkeit, insbesondere für
Wasser, aufweisenden Gehäuse 1 mit einer Ventilpistole 2 mit angeschlossener Reini
gungslanze 3 o. dgl. mit einem am Ende erkennbaren Düsenkopf oder auch mit einem
direkt angeschlossenen Düsenkopf und mit einer von der Förderpumpe zur Ventilpi
stole 2 führenden Druckleitung 4.
Grundsätzlich ist in der Druckleitung 4 an deren an der Förderpumpe angeschlosse
nen Ende, z. B. in einer in der Förderpumpe angeordneten Bypassventilanordnung,
ein in Strömungsrichtung zur Ventilpistole 2 hin öffnendes, bei geschlossener Ventil
pistole 2 geschlossenes Rückschlagventil angeordnet. Der Druckleitung 4 ist ferner
ein Sicherheitsventil 7 zugeordnet, das bei geöffneter Ventilpistole 2 und folglich
Strömung durch die Druckleitung 4 durch den Druck in der Druckleitung 4 ausgegli
chen und funktionslos ist, bei geschlossener Ventilpistole 2 jedoch entgegen einer
Rückstellkraft öffnet bis der Druck in der Druckleitung 4 auf einen bestimmten unte
ren Haltedruck abgesunken ist.
Fig. 2 zeigt für ein Ausführungsbeispiel ausschnittsweise und vergrößert im Schnitt
den Ventilbereich der Ventilpistole 2. Hier ist das Sicherheitsventil 7 in der Ventilpi
stole 2 angeordnet. Das Sicherheitsventil 7 öffnet bei geschlossener Ventilpistole 2
entgegen einer durch einer Rückstellfeder 22 definierten Rückstellkraft zum Düsen
kopf hin bis in der Druckleitung 4 der Haltedruck erreicht ist. In der Ventilpistole 2
kann man das Sicherheitsventil 7 mit Umwegleitungen o. dgl. realisieren. Das darge
stellte Ausführungsbeispiel ist aber besonders zweckmäßig, da hier das Sicherheits
ventil 7 in den Ventilkörper 23 der Ventilpistole 2 integriert ist. Der Ventilkörper 23
der Ventilpistole 2 wirkt mit einem Ventilsitz 24 zusammen und taucht, gegebenen
falls zusätzlich unter Wirkung der Federkraft einer Schließfeder 25 mit einer Spitze in
den Ventilsitz 24 ein. Die Spitze des Ventilkörpers 23 weist einen Strömungsdurch
gang 26 oder mehrere Strömungsdurchgänge auf, an den sich im Ventilkörper 23 eine
Sicherheitsventilkammer 27 anschließt. In der Sicherheitsventilkammer 27 befinden
sich die Rückstellfeder 22 und der Sicherheitsventilkörper 28. Von der Sicherheits
ventilkammer 27 führt eine einen Sicherheitsventilsitz 29 bildende Öffnung zur
Druckleitung 4 zurück.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich in Fig. 2 und Fig. 3 in beiden Va
rianten dadurch aus, daß die Rückstellfeder 22 als übliche Schraubendruckfeder aus
geführt ist. Demgegenüber zeigt Fig. 4 eine Darstellung, bei der die Rückstellfeder 22
als axial belasteter O-Ring ausgeführt ist. In diesem konstruktiv besonders einfachen
Ausführungsbeispiel ist der Sicherheitsventilkörper 28 als Kegel mit einer Ventilkugel
an der Spitze und Strömungskanälen im Inneren ausgeführt und nach bevorzugter
Ausgestaltung aus Kunststoff hergestellt.
Fig. 2 zeigt eine Variante bei einer Ventilpistole 2, bei der der Ventilkörper 23 entge
gen der Federkraft der Schließfeder 25 ziehend, hier nämlich mit einer Zugstange 30
betätigt wird, wobei, wie angedeutet, um die Zugstange 30 herum Durchtrittsöffnun
gen angeordnet sind, durch die die Reinigungsflüssigkeit von der Druckleitung 4 zu
der den Sicherheitsventilsitz 29 bildenden Öffnung strömt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 zeigt alternativ dazu die Ausführung mit einer
Druckstange 30 für drückende Betätigung des Ventilkörpers 23 und entsprechenden
Durchtrittsöffnungen, durch die die Reinigungsflüssigkeit von dem Strömungsdurch
gang 26 aus abströmen kann.
Bei vom Ventilsitz 24 abgehobenem Ventilkörper 23 der Ventilpistole 2 befindet sich
das Sicherheitsventil 7 insgesamt allseits vom Druck der Reinigungsflüssigkeit beauf
schlagt, ist also druckausgeglichen und somit funktionslos. Es tritt nur bei geschlos
sener Ventilpistole 2, also der dargestellten Position des Ventilkörpers 23 am Ventilsitz
24 in Wirkung und erlaubt es, daß der Druck in der Druckleitung 4 bis auf den Halte
druck entlastet wird.
Selbstverständlich ist auch eine Ventilpistole 2 für sich mit angeschlossener Reini
gungslanze 3 o. dgl. oder als solche eine handelsfähige Baugruppe, die für sich
schutzfähig ist.
Claims (10)
1. Ventilpistole
für eine Hochdruckreinigungseinrichtung mit einer Förderpumpe für Reinigungsflüs
sigkeit und einer von der Förderpumpe zur Ventilpistole (2) führenden Druckleitung
(4),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sicherheitsventil (7) in der Ventilpistole (2) angeordnet ist, das bei geöffneter
Ventilpistole (2) druckausgeglichen und funktionslos ist, bei geschlossener Ventilpi
stole (2) jedoch entgegen einer durch eine Rückstellfeder (22) definierten Rückstell
kraft zum Düsenkopf hin öffnet bis in der Druckleitung (4) ein bestimmter unterer
Haltedruck erreicht ist.
2. Ventilpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil
(7) in einen Ventilkörper (23) der Ventilpistole (2) integriert ist.
3. Ventilpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (23) der Ventilpistole (2) mit einem Ventilsitz (24) zusammen wirkt und, gegebenenfalls zusätzlich unter Wirkung der Federkraft einer Schließfeder (25), mit einer Spitze in den Ventilsitz (24) eintaucht,
daß die Spitze des Ventilkörpers (23) einen Strömungsdurchgang (26) (oder mehrere Strömungsdurchgänge) aufweist, an den sich im Ventilkörper (23) eine Sicherheits ventilkammer (27) anschließt,
daß sich in der Sicherheitsventilkammer (27) die Rückstellfeder (22) und ein Sicher heitsventilkörper (28) befinden und
daß von der Sicherheitsventilkammer (27) eine einen Sicherheitsventilsitz (29) bil dende Öffnung zur Druckleitung (4) führt.
daß der Ventilkörper (23) der Ventilpistole (2) mit einem Ventilsitz (24) zusammen wirkt und, gegebenenfalls zusätzlich unter Wirkung der Federkraft einer Schließfeder (25), mit einer Spitze in den Ventilsitz (24) eintaucht,
daß die Spitze des Ventilkörpers (23) einen Strömungsdurchgang (26) (oder mehrere Strömungsdurchgänge) aufweist, an den sich im Ventilkörper (23) eine Sicherheits ventilkammer (27) anschließt,
daß sich in der Sicherheitsventilkammer (27) die Rückstellfeder (22) und ein Sicher heitsventilkörper (28) befinden und
daß von der Sicherheitsventilkammer (27) eine einen Sicherheitsventilsitz (29) bil dende Öffnung zur Druckleitung (4) führt.
4. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückstellfeder (22) als axial belasteter O-Ring ausgeführt ist.
5. Ventilpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherheitsventilkörper (28) des Sicherheitsventils (7) als Kegel mit einer Ventilkugel
an der Spitze und Strömungskanälen im Inneren ausgeführt ist und, vorzugsweise,
aus Kunststoff besteht.
6. Ventilpistole nach Anspruch 2 und ggf. einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (23) der Ventilpistole (2) entgegen der Federkraft
der Schließfeder (25) ziehend, insbesondere durch eine Zugstange (30) betätigt wird.
7. Ventilpistole nach Anspruch 6, daß um die Zugstange (30) herum Durchtrittsöff
nungen angeordnet sind, durch die Reinigungsflüssigkeit der den Sicherheitsventil
sitz (29) bildenden Öffnung zuströmt.
8. Ventilpistole nach Anspruch 2 und ggf. einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ventilkörper (23) der Ventilpistole (2) entgegen der Federkraft
der Schließfeder (25) drückend, insbesondere mittels einer Druckstange (30) betätigt
wird.
9. Ventilpistole nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß um die Druckstange
(30) herum bzw. an der Druckstange (30) vorbei Durchtrittsöffnungen angeordnet
bzw. vorgesehen sind, durch die die Reinigungsflüssigkeit von dem Strömungs
durchgang (26) abströmt.
10. Hochdruckreinigungseinrichtung
mit einem u. a. eine Förderpumpe für Reinigungsflüssigkeit aufweisenden Gehäuse (1),
mit einer Ventilpistole (2) mit angeschlossener Reinigungslanze (3) o. dgl. mit einem Düsenkopf oder mit direkt angeschlossenem Düsenkopf und
mit einer von der Förderpumpe zur Ventilpistole (2) führenden Druckleitung (4),
wobei in der Druckleitung (4) an deren an der Förderpumpe angeschlossenem Ende ein in Strömungsrichtung zur Ventilpistole (2) hin öffnendes, bei geschlossener Ven tilpistole (2) geschlossenes Rückschlagventil angeordnet ist,
gekennzeichnet durch, eine Ventilpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
mit einem u. a. eine Förderpumpe für Reinigungsflüssigkeit aufweisenden Gehäuse (1),
mit einer Ventilpistole (2) mit angeschlossener Reinigungslanze (3) o. dgl. mit einem Düsenkopf oder mit direkt angeschlossenem Düsenkopf und
mit einer von der Förderpumpe zur Ventilpistole (2) führenden Druckleitung (4),
wobei in der Druckleitung (4) an deren an der Förderpumpe angeschlossenem Ende ein in Strömungsrichtung zur Ventilpistole (2) hin öffnendes, bei geschlossener Ven tilpistole (2) geschlossenes Rückschlagventil angeordnet ist,
gekennzeichnet durch, eine Ventilpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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