DE19614572A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfasern sowie damit hergestelltes Mineralfaserprodukt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfasern sowie damit hergestelltes MineralfaserproduktInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Mineralfasern, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, eine Vorrichtung zum Zerfasern von minerali
schen Schmelzen zur Herstellung von Mineralwolleprodukten,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7, die mit dem Verfahren
hergestellte Mineralfaser sowie das daraus gewonnene Mine
ralwolleprodukt.
Mit herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen wurden
bislang Mineralwolleprodukte aus Mineralfasern aus einer
einzigen Schmelze hergestellt (vgl. U.S.-A 4,203,774 oder
U.S.-A 4,203,748). Nach dem sogenannten TEL-Verfahren, wie
z. B. beim Trommelschleuder-Blasverfahren, wird hierzu einem
Schleuderorgan eines Zerfaserungsaggregates, das in seiner
Umfangswandung eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, eine
mineralische Schmelze zugeführt und zentrifugiert. Die zen
trifugierte Schmelze wird bei solchen Zerfaserungsaggrega
ten in der Regel einem zusätzlichen Auszieheffekt einer
Gasströmung unterworfen. Diese wird üblicherweise durch
einen ringförmigen Brenner erzeugt, wie beispielsweise in
der WO 93/02977 beschrieben. Die Weiterentwicklung solcher
Vorrichtungen wurde beispielsweise darauf gerichtet, immer
höhere Arbeitstemperaturen zu ermöglichen. Solche Hochlei
stungs-Zerfaserungsaggregate sind beispielsweise in der
EP 0 583 791 A1 oder in der EP 0 583 792 A1 offenbart.
Wenngleich mit den beschriebenen Verfahren hergestellte
Mineralfasern und die damit gewonnenen Mineralwolleprodukte
bereits gute Wärmedämmeigenschaften aufweisen, können mit
solchen üblichen Verfahren und Vorrichtungen Fasern aus
zwei unterschiedlichen Schmelzen nicht erzeugt werden.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von
Mischfasern sind bereits aus der U.S.-A 2,998,620 bekannt.
Dabei wird das TEL-Verfahren verwendet, wobei jedoch zwei
mineralische Schmelzen unterschiedlicher Zusammensetzung
mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten dem
Schleuderorgan zugeführt werden. Schmelzeströme beider
Schmelzen fließen durch eine gemeinsame Öffnung und gelan
gen dabei in flächigen Kontakt miteinander. Der so erzeugte
Dualschmelzestrom wird als einzelner Faden zentrifugiert
und anschließend dem Auszieheffekt einer Gasströmung unter
worfen. Damit wird eine Mischfaser aus zwei unterschiedli
chen mineralischen Schmelzen gewonnen, bei deren Abkühlung
infolge der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
eine Kräuselung eintritt, so daß diese Mischfaser nach der
Aushärtung die Grundform eines helixförmig aber unregelmä
ßig gewundenen Fadens aufweist.
Aus der WO 95/12700 ist eine weitere Vorrichtung bzw.
ein weiteres Verfahren bekannt. Das dortige Schleuderorgan
weist auf der Innenseite der Umfangswandung abschnittsweise
angeordnete Kammern zur getrennten Führung der beiden
Schmelzen auf, wobei im Grenzbereich zweier benachbarter,
durch eine Trennwand separierter Kammern mit darin befind
lichen unterschiedlichen Schmelzen diesen eine gemeinsame
schlitzförmige Öffnung zugeordnet ist, durch welche die
beiden unterschiedlichen Schmelzen ebenfalls in flächigen
Kontakt gebracht und zentrifugiert werden können. Ferner
ist eine ähnliche Vorrichtung aus der WO 95/29881 bekannt,
bei der die Öffnungen einen "Y"- bzw. "V"-förmigen Verlauf
aufweisen. Mit solchen Vorrichtungen sind ebenfalls Misch
fasern aus zwei nebeneinander liegenden Lagen unterschied
licher Schmelzen herstellbar.
Die Herstellung solcher Mischfasern aus zwei unter
schiedlichen Schmelzen mit den beschriebenen Verfahren bzw.
mit den bislang bekannten Vorrichtungen ist wegen der hohen
Fertigungskosten für geeignete Zerfaserungsaggregate bei
spielsweise infolge der komplexen Geometrie der Öffnungen,
der komplizierten Schmelzenführung und der damit verbunde
nen aufwendigen Bauweise des Schleuderorgans noch extrem
teuer. Zudem ist der Schmelzedurchsatz bei diesen Zerfase
rungsaggregaten und damit deren Produktivität gering.
Infolgedessen ist der mit einer solchen Anlage erzielbare
Ausstoß an fertigen Mineralwolleprodukten klein und ihr
Betrieb vergleichsweise wenig wirtschaftlich. Weiterhin
können die beiden Schmelzen mit solchen Vorrichtungen nur
nebeneinander anliegend in flächigen Kontakt miteinander
gebracht werden, so daß lediglich Mischfasern aus nebenein
ander anliegenden Lagen der beiden Schmelzen herstellbar
sind.
Mit derartigen Mischfasern kann infolge ihrer ungleich
mäßigen Kräuselung eine verbesserte Homogenität der Vertei
lung der Fasern und der dazwischen gehaltenen Hohlräume
erzielt werden. Jedoch kann auf die so erzielten thermi
schen und mechanischen Eigenschaften des Produkts allen
falls sehr beschränkt Einfluß genommen werden, um diese den
Anforderungen des Einzelfalles anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein
Verfahren vorzuschlagen bzw. eine Vorrichtung zu schaffen,
mit denen Mischfasern aus wenigstens zwei Schmelzen erzeug
bar sind, wobei der Durchsatz an Mineralschmelze deutlich
gesteigert werden soll, damit ein Ausstoß an Mineralfasern
in einer Größenordnung wenigstens annähernd der Größenord
nung von herkömmlichen Zerfaserungsaggregaten erzielbar
wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Aufbringung einer zweiten mineralischen
Schmelze von außen auf die Außenfläche der Umfangswandung
des Schleuderorganes ist es möglich, zur Herstellung von
Mischfasern aus wenigstens zwei Schmelzen ein herkömmliches
Schleuderorgan für die Zentrifugierung der ersten Schmelze,
welche diesem Schleuderorgan zugeführt wird, zu verwenden.
Damit läßt sich der zusätzliche bauliche Aufwand auf die
Bereitstellung einer Einrichtung zur Aufbringung der zwei
ten mineralischen Schmelze auf die Außenfläche der Umfangs
wandung des Schleuderorgans reduzieren. Somit könnten vor
handene Zerfaserungsaggregate, die bislang zur Erzeugung
gewöhnlicher Mineralfasern eingesetzt wurden, ohne größeren
Aufwand gegebenenfalls durch einen einfachen Umbau zu Zer
faserungsaggregaten für die Herstellung von Mischfasern aus
wenigstens zwei mineralischen Schmelzen adaptiert werden.
Dies birgt zudem den Vorteil, daß die bekannten Schleuder
organe bereits eine sehr große Öffnungsdichte und damit
einen hohen Schmelzedurchsatz aufweisen.
Obwohl zu erwarten stand, daß die von außen aufgebrach
te zweite Schmelze durch die hohe Zentrifugalbeschleunigung
des ersten Schleuderorgans von dessen Umfangswandung sofort
wieder abgeschleudert wird bzw. abprallt, zeigte sich völ
lig überraschend, daß die von außen aufgebrachte zweite
Schmelze sich unter Ausbildung einer Schmelzeschicht bzw.
eines Schmelzefilms relativ homogen auf der Außenfläche der
Umfangswandung des ersten Schleuderorgans verteilt. Damit
ist die Grundvoraussetzung für die gleichzeitige Koexistenz
zweier Schmelzen zur Ausbildung einer Mischfaser geschaf
fen, ohne daß beide Schmelzen dem Inneren des Schleuderor
gans zugeführt werden müßten. Komplexe Geometrien, um die
beiden Schmelzen zunächst im Schleuderorgan getrennt zu
führen bzw. separiert zu halten, sind damit nicht erforder
lich. Gemeinsame Öffnungen zum flächigen Inkontaktbringen
der beiden Schmelzen und zu deren Zentrifugierung sind ent
behrlich.
Es stand auch nicht zu erwarten, daß die zweite Schmel
ze von außen bis zur Oberfläche des Schleuderorgans vor
dringen würde, da die Strömungsgeschwindigkeit der zu ver
wendenden Gasströmung zur Erzielung eines guten Auszieh
effektes doch zumindest so hoch ist, daß davon ausgegangen
werden mußte, daß ein von außen auf zubringender Schmelze
strom durch diese Ausziehgasströmung zu stark abgelenkt
wird und daher nicht zielgerichtet auf die Außenfläche der
Umfangswandung auftreffen kann. Aber auch hier hat sich
überraschend gezeigt, daß das Beharrungsvermögen bzw. die
Trägheit der Partikelströmung der zweiten Schmelze bei ent
sprechender Strömungsgeschwindigkeit ein gezieltes Aufbrin
gen der zweiten Schmelze von außen auf die Umfangswandung
des Schleuderorgans ermöglicht.
Unter mineralischen Schmelzen sollen im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung sämtliche zerfaserbaren gla
sigen Werkstoffe von den bekannten traditionellen Gläsern
über Basalte und Schlacken bis zu Steinwolle verstanden
werden. Weiterhin ist die Erfindung auch anwendbar auf
sämtliche thermoplastische zerfaserbaren Materialien und
thermoplastische Fasern wie beispielsweise polymere Mate
rialien als auch Polyester oder Polypropylenfasern.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine der beiden
Schmelzen beispielsweise eingefärbt werden kann, so daß die
gewonnene Mischfaser nach Belieben colorierbar ist. Ferner
kann die eine Schmelze bezüglich der mechanischen bzw.
thermischen Eigenschaften zur Erhöhung der Beständigkeit
und Verbesserung der Isoliereigenschaften optimiert werden,
wohingegen die zweite Faser beispielsweise unter dem
Gesichtspunkt der biologischen Verträglichkeit oder anderen
gesundheitsrelevanten Aspekten ausgewählt werden kann.
Ferner können die Zerfaserungsbedingungen für beide
Schmelzen weitgehend getrennt optimiert werden, so daß eine
Optimierung der Vorrichtung gegen Verschleiß möglich ist.
Der Verschleiß ist weiterhin wesentlich verringerbar, da
keine Abzweigungen bzw. Knicke in der Strömungsführung auf
treten, die durch die Schmelze infolge Korrosion abgetragen
werden könnten. Damit ist zudem ein über die gesamte Ein
satzzeit der Vorrichtung gleichbleibender Querschnitt der
Öffnungen gewährleistet und die Standzeit des Schleuderor
ganes kann deutlich erhöht werden.
Wenn nun gemäß Anspruch 2 die Aufbringung der zweiten
Schmelze von außen durch Aufschleudern erfolgt, so kann in
vorteilhafter Weise ein bekanntes zweites Schleuderorgan
Verwendung finden, das beispielsweise als sogenanntes äuße
res Schleuderorgan oder als Tellerrad ausgebildet ist. Sol
che Schleuderorgane sind beispielsweise übliche Zerfase
rungsräder für Steinwolle. Damit ist zudem bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren die Verwendung von besonders harten
Gläsern als zweite Schmelze auf einfache Weise möglich.
Dabei kann dann als erste Schmelze ein sogenanntes weiches
Glas verwendet werden, so daß infolge dessen geringer che
mischer Aggressivität und relativ niedrigem Schmelzpunkt die
Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion
und Hitzebeständigkeit des ersten Schleuderorganes gering
gehalten werden können. Damit ist aber in vorteilhafter
Weise der Einsatz gewöhnlicher innerer Zerfaserungsräder
für das erste Schleuderorgan möglich, was sich in einer
weiteren Kostenreduzierung niederschlägt.
Wird die erste Schmelze beim Austritt aus den Öffnungen
gemäß Anspruch 3 so geführt, daß sie bei ihrer Zentrifugie
rung durch die auf der Außenfläche der Umfangswandung
befindliche Schicht der zweiten Schmelze hindurchtritt, so
können besonders vorteilhafte Mischfasern erzeugt werden.
Diese Mischfasern weisen im Gegensatz zu den bekannten
Mischfasern, welche nebeneinander angeordnete Lagen der
beiden Schmelzen aufweisen, das heißt im Querschnitt
betrachtet aus nebeneinander angeordneten Teilflächen glei
chen oder unterschiedlichen Flächenanteils aufgebaut sind,
in vorteilhafter Weise eine Seele aus der ersten Schmelze
und einen Mantel aus der zweiten Schmelze auf. Damit können
beispielsweise besonders korrosionsbeständige und trotzdem
biegsame Mischfasern hergestellt werden. Deren äußerer Man
tel aus einem harten Glas kann dann extrem resistent gegen
äußere chemische und mechanische bzw. thermische Einflüsse
sein, und deren innere Seele, die beispielsweise aus einem
weichen Glas hergestellt ist, kann eine hohe Elastizität
zeigen, so daß zusätzlich zur hohen Korrosionsbeständigkeit
eine hohe Flexibilität der Mischfaser erzielbar ist. Ferner
sind für den Mantel der Mischfaser Schmelzen mit einer
besonders guten biologischen Verträglichkeit denkbar. Es
kann auch daran gedacht werden, den Mantel bzw. die Seele
der Mischfaser aus einer colorierten Schmelze zu erzeugen,
um besondere optische Effekte zu erzielen. Bei einer ent
sprechenden Wahl von Schmelzen optischer Gläser könnte
sogar an die Herstellung von Lichtwellenleitern gedacht
werden. Ebenso müßte die Erzeugung elektrisch leitender,
gegen die Umgebung isolierter Mischfasern ähnlich den
bekannten elektrischen Leitungen möglich sein, wenn eine
entsprechende leitfähige Schmelze für die Seele und für den
Mantel eine Schmelze mit einem hohen elektrischen Wider
stand gewählt wird.
Gemäß Anspruch 4 wird die erste Schmelze beim Austritt
aus den Öffnungen so geführt, daß sie von der zweiten
Schmelze beim Austritt nicht behindert wird und erst in
einem Abstand von der Öffnung mit der zweiten Schmelze
zusammengeführt wird. Damit wird die Ausbildung des Faser
ansatzes auf Basis der ersten Schmelze weiter verbessert
und deren Inkontaktbringen mit der zweiten Schmelze kann
variabel gestaltet werden. So sind sämtliche Spielarten von
einer vollständigen Ummantelung über eine Teilummantelung
bis zu einer Anordnung zweier Lagen beliebigen Quer
schnittsanteils nebeneinander möglich. Dabei kann die
Ummantelung bzw. das Verbinden der ersten mit der zweiten
Schmelze zeitlich verzögert werden. Dies ist dann von Vor
teil, wenn die beiden Schmelzen beispielsweise extrem
unterschiedliche Schmelzpunkte oder Viskositäten aufweisen,
so daß eine Verzögerung zur Angleichung beim Inkontaktbrin
gen der beiden Schmelzen wünschenswert ist.
Gemäß Anspruch 5 kann als erste Schmelze ein weiches
Glas oder ein Glas, wie beispielsweise ein E-Glas Verwen
dung finden und als zweite Schmelze gemäß Anspruch 6 ein
hartes Glas oder ein Steinglas, wie beispielsweise Basalt
verwendet werden. Es ist genauso denkbar, daß die beiden
Schmelzen aus weichen Gläsern und/oder harten Gläsern her
gestellt werden, bzw. je nach Anwendungsbedarf sehr ähnli
che oder sehr unterschiedliche physikalische Eigenschaften
aufweisen.
Solcherlei unterschiedliche physikalische Eigenschaften
sind beispielsweise unterschiedliche Wärmeausdehnungskoef
fizienten, unterschiedliche Schmelzpunkte, unterschiedliche
Viskositäten, unterschiedliche Zugfestigkeiten oder unter
schiedliche Elastizitätsmodule. So ist es beispielsweise
denkbar, eines der Gläser einzufärben, um der Mischfaser
eine gewünschte Farbe zu erteilen. Ferner kann als erstes
Glas ein solches mit einer für die innere Zerfaserung opti
mal geeigneten Viskosität gewählt werden, um die Abnutzung
infolge abrasiver Korrosion des Schleuderorganes möglichst
gering halten zu können.
Die gestellte Aufgabe wird vorrichtungstechnisch gelöst
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 7.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein erstes
Schleuderorgan auf, in dessen Umfangswandung eine Vielzahl
von Öffnungen mit kleinen Durchmessern angebracht ist. Eine
dem Schleuderorgan zugeführte mineralische Schmelze wird
durch diese Öffnungen zentrifugiert und anschließend dem
Auszieheffekt einer heißen Gasströmung, welche von einem
ringförmigen, externen Brenner, der koaxial, vorzugsweise
über dem Schleuderorgan angeordnet ist, erzeugt wird,
unterworfen. Weiterhin ist eine Einrichtung zum Aufbringen
einer zweiten mineralischen Schmelze auf die Außenfläche
der Umfangswandung des Schleuderorganes vorgesehen.
Damit ist es erstmals vorteilhaft möglich, die Aufbe
reitung und Führung der beiden Schmelzen in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung gänzlich zu trennen. Die erste Schmelze
wird in bekannter Weise dem Schleuderorgan zugeführt und
durch dieses zentrifugiert. Die zweite Schmelze hingegen
kann der Einrichtung zum Aufbringen auf die Außenfläche der
Umfangswandung des ersten Schleuderorganes zugeführt wer
den. Von dort wird sie dann auf die Außenfläche der
Umfangswandung des ersten Schleuderorganes aufgebracht.
Falls nun unterschiedliche Gläser zur Erzeugung der
Mischfaser verwendet werden sollen, kann zur Vermeidung
bzw. zur Reduzierung von Verschleiß die "verträglichere"
Schmelze dem Schleuderorgan zugeführt werden und die
"aggressivere" Schmelze über die vorgenannte Einrichtung
auf die Außenfläche aufgebracht werden.
Gemäß Anspruch 8 ist die Einrichtung zur Aufbringung
der zweiten mineralischen Schmelze auf die Außenfläche der
Umfangswandung des ersten Schleuderorganes als wenigstens
ein weiteres, vorzugsweise ringförmiges Schleuderorgan aus
gebildet. Dieses ist seitlich neben dem ersten Schleuderor
gan angeordnet, um die zweite mineralische Schmelze von
außen auf die Außenfläche der Umfangswandung des ersten
Schleuderorganes aufzuschleudern. Auf diese Weise können
bekannte äußere Zerfaserungsräder, wie sie beispielsweise
für die Herstellung von Steinwolle Verwendung finden, ein
gesetzt werden. Dies hilft wiederum, den Verschleiß der
Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu reduzie
ren. Ferner können die Herstellungs- und Betriebskosten
einer solchen, quasi modular aufgebauten Vorrichtung durch
die Verwendung bekannter innerer und äußerer Zerfaserungs
organe deutlich gesenkt werden.
Gemäß Anspruch 9 sind eine Mehrzahl von weiteren, vor
zugsweise ringförmigen Schleuderorganen auf einem Kreis um
das erste Schleuderorgan, vorzugsweise zueinander äquidi
stant angeordnet. Die Rotationsachsen dieser weiteren
Schleuderorgane, welche beispielsweise auch Tellerräder
sein können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
senkrecht zur Drehachse des ersten Schleuderorganes ausge
richtet. Auf diese Weise wird durch die in Umfangsrichtung
des Schleuderorganes sich abschnittsweise wiederholende
Aufbringung der zweiten Schmelze eine möglichst homogene
Verteilung der Schmelzeschicht auf der äußeren Oberfläche
der Umfangswandung erreicht. Ferner können durch die Auf
teilung der gesamten aufzubringenden Menge an zweiter
Schmelze auf mehrere Schleuderorgane diese kleiner und
leichter gehalten werden.
Die Unteransprüche 10 bis 12 haben vorteilhafte Weiter
bildungen bzw. Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Gegenstand.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung können Mineralwollefasern aus
wenigstens zwei unterschiedlichen Schmelzen hergestellt
werden, wobei diese eine Seele aus einer ersten Schmelze
und einen Mantel oder Teil-Mantel aus einer zweiten Schmel
ze aufweisen. Dabei kann als erste Schmelze ein weiches
Glas oder ein Glas, wie beispielsweise ein E-Glas verwendet
werden, so daß die Seele eine hohe Flexibilität aufweist.
Als zweite Schmelze kann beispielsweise ein hartes Glas wie
beispielsweise Basalt oder Steinglas Verwendung finden, so
daß ein widerstandsfähiger Mantel oder Teil-Mantel der
Mischfaser zugeteilt werden kann.
Umgekehrt ist es ebenso möglich, als erste Schmelze
beispielsweise ein hartes Glas wie beispielsweise Basalt
oder Steinglas zu verwenden, so daß eine Seele beispiels
weise mit einer hohen Zugfestigkeit erzeugt werden kann.
Dabei kann dann für den Mantel oder Teil-Mantel ein weiches
Glas oder ein Glas, wie beispielsweise ein E-Glas verwendet
werden, so daß ein solcher Mantel oder Teil-Mantel bei
spielsweise besonders geschmeidig ist. Ferner könnte ein
solcher Mantel aus einem weichen Glas bei einer weiteren
Erwärmung nochmals erweichen und dabei zusätzliche Verbin
dungsstellen mit anderen Fasern im Bereich von Kreuzungs
stellen nach einer weiteren Verfestigung ausbilden, so daß
gegebenenfalls auf die Zuführung von Bindemittel wenigstens
zum Teil verzichtet werden könnte.
Mit solchen Mischfasern ist überdies ein Mineralwolle
produkt herstellbar, das eine gute homogene Verteilung der
zwischen den Fasern eingeschlossenen, vorzugsweise mit Luft
gefüllten Zwischenräumen aufweist, da sich auch diese
Mischfasern infolge der unterschiedlichen Wärmeausdehnungs
koeffizienten der mineralischen Schmelzen bei der Verfesti
gung ungleichmäßig verdrillen oder kräuseln. Diese Mischfa
sern weisen einen variierenden Krümmungsradius über deren
Längserstreckung auf, wobei dieser mehrfach Vorzeichenwech
sel aufweisen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Schnittansicht
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 anhand eines schematisch vereinfachten Quer
schnittes eine Ausführungsform eines Schleuder
organes der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Fig. 1; und
Fig. 3 anhand eines weiteren Querschnitts eine schema
tische Ansicht einer zweiten Ausführungsform
des Schleuderorganes der erfindungsgemäßen Vor
richtung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung 1 in einer schematischen Schnitt
ansicht teilweise dargestellt. Die Vorrichtung 1 zum Zerfa
sern von mineralischen Schmelzen zur Herstellung von Mine
ralfaserprodukten weist ein erstes Schleuderorgan 2 auf, in
dessen Umfangswandung 4 eine Vielzahl von Öffnungen 6 mit
kleinen Durchmessern angebracht ist. Dem ersten Schleuder
organ 2 wird eine erste mineralische Schmelze 8 zur Zentri
fugierung zugeführt. Die Vorrichtung 1 weist ferner einen
beispielsweise ringförmigen, externen Brenner 10 auf, wel
cher im günstigsten Fall koaxial, vorzugsweise über dem
Schleuderorgan 2 angeordnet ist. Mit dem externen Brenner
10 wird eine heiße Gasströmung zum Ausziehen der zu erzeu
genden Fasern 14 bereitgestellt. Die Vorrichtung 1 weist
weiterhin eine Einrichtung 16 zum Aufbringen einer zweiten
mineralischen Schmelze 18 auf die Außenfläche 20 der
Umfangswandung 4 des Schleuderorgans 2 auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einrich
tung 16 zur Aufbringung der zweiten mineralischen Schmelze
18 als wenigstens ein weiteres, vorzugsweise ringförmiges
Schleuderorgan 22 ausgebildet. Dieses weitere Schleuderor
gan 22 ist in der dargestellten Ausführungsform seitlich
neben dem ersten Schleuderorgan 2 angeordnet, um die zweite
mineralische Schmelze 18 von außen auf die Außenfläche 20
der Umfangswandung 4 des ersten Schleuderorganes 2 aufzu
schleudern. In einer nicht näher dargestellten Ausführungs
form ist die Einrichtung 16 zur Aufbringung der zweiten
mineralischen Schmelze 18 in der Weise ausgebildet, daß
eine Mehrzahl von weiteren, vorzugsweise ringförmigen
Schleuderorganen 22 auf einem gedachten Kreis um das erste
Schleuderorgan 2, vorzugsweise zueinander äquidistant ange
ordnet sind, wobei der gedachte Kreis koaxial zur Drehachse
des ersten Schleuderorganes 2 ausgerichtet sein sollte.
In den Fig. 2 und 3 ist die Ausbildung der Umfangswan
dung 204 bzw. 304 in einer nicht maßstabsgetreuen Vergröße
rung näher dargestellt. Dabei ist, wie in Fig. 2 darge
stellt, die Umfangswandung 204 so ausgebildet, daß die
erste Schmelze 8 beim Austritt aus den Öffnungen 206 mit
der auf der Umfangswandung 204 in Form einer dünnen Schmel
zeschicht befindlichen zweiten Schmelze 18 zusammenbring
bar, vorzugsweise durch diese hindurch führbar ist. Auf
diese Weise können Mischfasern 14 mit einer aus der ersten
Schmelze 8 bestehenden Seele 24 und einem aus der zweiten
Schmelze 18 bestehenden Mantel 26 erzeugt werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Außenfläche 220 der
Umfangswandung 204 des ersten Schleuderorganes 202 in axia
ler Erstreckungsrichtung näherungsweise zylinder- bzw.
kegelstumpfförmig ausgebildet.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 3 näher veran
schaulicht. Dort weist die Außenfläche 320 der Umfangswan
dung 304 eine Profilierung 328 auf. Diese kann so gestaltet
sein, daß die erste Schmelze 8 zunächst unbehindert von der
zweiten Schmelze 18 aus den Öffnungen 306 austreten kann.
Anschließend ist die erste Schmelze 8 in einem geringen
Abstand von den Öffnungen 306 mittels der Profilierung 328
mit der zweiten Schmelze 18, welche sich außen auf der Pro
filierung 328 als abschnittsweise aufliegender Schmelzefilm
befindet, zusammenführbar. Somit könnten wiederum Fasern 14
mit einer aus der ersten Schmelze 8 bestehenden Seele 24
und einem aus der zweiten Schmelze 18 bestehenden Mantel 26
hergestellt werden, wobei der Mantel 26 je nach Anwendungs
zweck der Mischfaser 14 die Seele 24 teilweise bis voll
ständig umfassen kann. Ferner ist es möglich, die Profilie
rung 328 so auszugestalten, daß beim Zusammenbringen der
ersten Schmelze 8 mit der zweiten Schmelze 18 Fasern 14
erzeugt werden, bei der die beiden Schmelzen in flächigem
Kontakt in zwei Lagen mit beliebigem Querschnittsanteil
nebeneinander angeordnet sind.
In einer weiteren Ausführungsform des Schleuderorganes
302 ist das Profil 328 der Umfangswandung 304 im Quer
schnitt betrachtet ähnlich einem zwischen zwei benachbarten
Öffnungen 306 angeordnetem Dreiecksprofil mit vorzugsweise
ungleichen Schenkellängen ausgebildet.
Zur Herstellung von Mineralfasern 14, die eine hohe
Korrosionsbeständigkeit und eine gute Flexibilität aufwei
sen, kann beispielsweise als erste Schmelze 8 ein weiches
Glas verwendet werden. Dies bietet neben der guten Flexibi
lität der Faser 14 noch weitere Vorteile, wie beispielswei
se einen geringen Verschleiß des Schleuderorganes. Als
zweite Schmelze 18 kann ein hartes Glas, wie beispielsweise
Steinglas oder Basalte Verwendung finden. Diese harten Glä
ser verleihen der Faser 14 ein gute Resistenz gegen äußere
chemische und thermische Einflüsse.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von Mineralfasern, bei wel
chem eine erste mineralische Schmelze (8) einem ersten
Schleuderorgan (2), in dessen Umfangswandung (4; 204;
304) eine Vielzahl von Öffnungen (6; 206; 306) mit
kleinen Durchmessern angebracht ist, zugeführt, zentri
fugiert sowie einem Auszieheffekt einer von einem
externen, ringförmigen Brenner (10) erzeugten heißen
Gasströmung (12) unterworfen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite mineralische Schmelze (18) von außen auf
die Außenfläche (20; 220; 320) der Umfangswandung (4;
204; 304) des ersten Schleuderorganes (2; 202; 302)
aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbringung der zweiten Schmelze (18) durch Auf
schleudern erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Schmelze (8) beim Austritt aus den
Öffnungen (6; 206; 306) so geführt wird, daß sie durch
die auf der Außenfläche (20; 220; 320) der Umfangswan
dung (4; 204; 304) befindliche Schicht der zweiten
Schmelze (18) hindurchtritt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schmelze (8) beim Aus
tritt aus den Öffnungen (6; 206; 306) so geführt wird,
daß sie von der zweiten Schmelze (18) beim Austritt
nicht behindert wird und erst in einem Abstand von der
Öffnung mit der zweiten Schmelze (18) zusammengeführt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als erste Schmelze (8) ein weiches
Glas verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als zweite Schmelze (18) ein hartes
Glas verwendet wird.
7. Vorrichtung zum Zerfasern von mineralischen Schmelzen
zur Herstellung von Mineralfaserprodukten
mit einem ersten Schleuderorgan (2), in dessen Umfangs wandung (4; 204; 304) eine Vielzahl von Öffnungen (6; 206; 306) mit kleinen Durchmessern angebracht ist, zur Zentrifugierung einer dem Schleuderorgan (2; 202; 302) zugeführten ersten mineralische Schmelze (8),
und einem ringförmigen, externen Brenner (10), der koa xial oberhalb des Schleuderorgans (2; 202; 302) ange ordnet ist, zur Erzeugung einer heißen Gasströmung (12) zum Ausziehen der zu erzeugenden Fasern (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (16) zum Aufbringen einer zweiten mineralischen Schmelze (18) auf die Außenfläche (20; 220; 320) der Umfangswandung (4; 204; 304) des Schleu derorgans vorgesehen ist.
mit einem ersten Schleuderorgan (2), in dessen Umfangs wandung (4; 204; 304) eine Vielzahl von Öffnungen (6; 206; 306) mit kleinen Durchmessern angebracht ist, zur Zentrifugierung einer dem Schleuderorgan (2; 202; 302) zugeführten ersten mineralische Schmelze (8),
und einem ringförmigen, externen Brenner (10), der koa xial oberhalb des Schleuderorgans (2; 202; 302) ange ordnet ist, zur Erzeugung einer heißen Gasströmung (12) zum Ausziehen der zu erzeugenden Fasern (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (16) zum Aufbringen einer zweiten mineralischen Schmelze (18) auf die Außenfläche (20; 220; 320) der Umfangswandung (4; 204; 304) des Schleu derorgans vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (16) zur Aufbringung der zweiten
mineralischen Schmelze (18) auf die Außenfläche (20;
220; 320) der Umfangswandung (4; 204; 304) des ersten
Schleuderorganes (2; 202; 302) als wenigstens ein wei
teres, vorzugsweise ringförmiges Schleuderorgan (22)
ausgebildet ist, welches seitlich neben dem ersten
Schleuderorgan (2; 202; 302) angeordnet ist, um die
zweite mineralische Schmelze (18) von außen auf die
Außenfläche (20; 220; 320) der Umfangswandung (4; 204;
304) des ersten Schleuderorgans (2; 202; 302) aufzu
schleudern.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von weiteren, vorzugsweise ringförmi
gen Schleuderorganen (22) auf einem Kreis um das erste
Schleuderorgan, vorzugsweise zueinander äquidistant
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (4; 204; 304) so
ausgebildet ist, daß die erste Schmelze (8) beim Aus
tritt aus den Öffnungen (6; 206; 306) mit der auf der
Umfangswandung (4; 204; 304) befindlichen zweiten
Schmelze (18) zusammenbringbar, vorzugsweise durch
diese hindurchführbar ist, zur Erzeugung von Fasern
(14) mit einer aus der ersten Schmelze (8) bestehenden
Seele (24) und einem aus der zweiten Schmelze (18)
bestehenden Mantel (26).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche (20; 220; 320) der
Umfangswandung (4; 204; 304) des ersten Schleuderorga
nes (2; 202; 302) derart profiliert ist, daß die erste
Schmelze (8) von der zweiten Schmelze (18) ungehindert
aus den Öffnungen (6; 206; 306) austreten kann und
anschließend mittels der Profilierung (328) mit der
zweiten Schmelze (18) zusammenführbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (328) der Umfangswandung (4; 204; 304)
im Querschnitt betrachtet als zwischen zwei benachbar
ten Öffnungen (6; 206; 306) angeordnetes Dreiecksprofil
mit vorzugsweise ungleichen Schenkellängen ausgebildet
ist.
13. Mineralfaser hergestellt aus wenigstens zwei minerali
schen Schmelzen gemäß dem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 6.
14. Mineralfaser nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine aus der ersten Schmelze (8) hergestellte Seele
(24) und einen aus der zweiten Schmelze (18) herge
stellten Mantel oder Teil-Mantel (26).
15. Mineralfaser nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine aus der zweiten Schmelze (18) hergestellte Seele
(24) und einen aus der ersten Schmelze (8) hergestell
ten Mantel oder Teil-Mantel (26).
16. Mineralfaser nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seele (24) aus einem
weichen Glas oder einem Glas und der Mantel (26) aus
einem harten Glas oder einem Steinglas besteht.
17. Mineralwolleprodukt aus Mineralfasern nach einem der
Ansprüche 13 bis 16.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19614572A DE19614572A1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfasern sowie damit hergestelltes Mineralfaserprodukt |
EP97105944A EP0801039A3 (de) | 1996-04-12 | 1997-04-10 | Produkt aus Mineralfasern sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19614572A DE19614572A1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfasern sowie damit hergestelltes Mineralfaserprodukt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19614572A1 true DE19614572A1 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=7791142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19614572A Withdrawn DE19614572A1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfasern sowie damit hergestelltes Mineralfaserprodukt |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0801039A3 (de) |
DE (1) | DE19614572A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1002738A2 (de) | 1998-11-19 | 2000-05-24 | Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH | Lager- und Transporteinheit für Dämmstoffelemente |
EP1002739A2 (de) | 1998-11-19 | 2000-05-24 | Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH | Lager- und Transporteinheit für Dämmstoffelemente |
DE19858201C2 (de) * | 1998-11-19 | 2002-10-10 | Rockwool Mineralwolle | Lager- und Transporteinheit für Dämmstoffelemente |
DE102005040076A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-01 | Saint-Gobain Isover G+H Ag | Mineralwolle mit Steinwolleflocken und Glaswollefasern |
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DE102010012845A1 (de) | 2010-03-25 | 2011-09-29 | Carl Freudenberg Kg | Durch Rotationsspinnverfahren hergestellte Mehrkomponentenfasern |
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JPS4920924B1 (de) * | 1970-07-14 | 1974-05-28 | ||
JPS4947623A (de) * | 1972-09-07 | 1974-05-08 | ||
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US5458822A (en) * | 1993-06-21 | 1995-10-17 | Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. | Method for manufacturing a mineral fiber product |
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- 1996-04-12 DE DE19614572A patent/DE19614572A1/de not_active Withdrawn
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1997
- 1997-04-10 EP EP97105944A patent/EP0801039A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0801039A3 (de) | 1998-01-28 |
EP0801039A2 (de) | 1997-10-15 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, 67059 LUDWIGSHAFEN, DE |
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