DE1961447A1 - Hydraulisches Steuersystem - Google Patents
Hydraulisches SteuersystemInfo
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Description
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M 69 I4o Fl.
Mobility Systems, Inc.,
Santa Clara, Kalif. (V.St.A.)
Santa Clara, Kalif. (V.St.A.)
Hydraulisches Steuersystem.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S.-Anmeldung Serial No. 782 o26 vom 9. Dezember I968
in Anspruch genommen.
Hydraulische Steuersysteme für Hebevorrichtungen sind seit langem bekannt. Die Steuersysteme bei den meisten
bekannten Vorrichtungen arbeiten jedoch in der Weise, daß sie ein Drosselventil innerhalb des hydraulischen Systems
steuern. Bei diesen Systemen sind typischerweise Höhenanzeigevorrichtungen mit einem Steuereingang gekoppelt und
öffnen ein Drosselventil so lange, bis die Hebevorrichtung die gewünschte Stellung erreicht hat. Sobald die Hebevorrichtung
nahezu in die gewünschte Stellung gelangt ist, · wird das Ventil allmählich geschlossen, so daß es völlig
geschlossen ist, wenn die Hebevorrichtung die gewünschte Stellung erreicht hat.
Die mit einer derartigen Steuerung verbundenen Probleme sind allgemein bekannt. Beispielsweise werden für herkömmli-
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ehe hydraulische Steuersysteme zum Zwecke der Proportionalsteuerung
sehr teure Steuerventile benötigt. Außerdem liefern diese bekannten Systeme normalerweise kein Rückkopplungssignal,
welches der Höhe der Hebevorrichtung proportional ist, und schließlich sind sie im allgemeinen
nicht verträglich mit einer Steuerung durch einen Rechner oder eine logische Schaltung. Diese und weitere Gründe machen
ein vermittels eines Drosselventils gesteuertes hydraulisches System für viele Anwendungen ungeeignet.
Die Erfindung besieht sich allgemein auf hydraulische Steuersysteme und insbesondsre auf ein elektronisches
Steuersystem und eine Hydraulische Steuervorrichtung, wobei der Antrieb for* die hydraulische Pumpe zugleich als
Mittel verwendet wixȊf um ais gefahr oder die Entnahme
von hydraulisch©!» Flüssigkeit in die bsw. aus der hydraulischen
Arbextsvorrichtung su bewerkstelligen und gleichzeitig
zu steuern«
Die Aufgabe der Erfindung ist naher in erster Linie darin zu sehen, ein elektronisch gesteuertes hydraulisches
Antriebssystem zu schaffen, vermittels dessen eine Hebevorrichtung mit sehr hoher Genauigkeit betätigt werden
kann. Außerdem soll eine Proportionalsteuerung für eine hydraulische Hebevorrichtung geschaffen werden, die einen
Rückkopplungskreis aufweist, der auf die Betätigung der gesteuerten Vorrichtung ansprechbar ist und eine dynamische
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Präzisionssteuerung ermöglicht. Die hydraulische Pumpe für die Hebevorrichtung soll auf elektronischem Wege in
Abhängigkeit von einem Einstellbefehlssignal und einem
die Einstellung anzeigenden Signal steuerbar sein, um die zum Betrieb des Systems dienende hydraulische Flüssigkeit
in einem gesteuerten Durchfluß entweder dem System zuzuführen oder von diesem abzuführen. Schließlich soll als
hydraulisches Steuerelement für das hydraulische Präzisionssteuersystem kein Steuerventil oder Steuerschieber
erforderlich sein.
Das vorgeschlagene hydraulische Steuersystem für eine hydraulische Druckvorrichtung, die dazu dient, einer von
ihr angetriebenen Vorrichtung eine vorbeßtimiate Bewegung
zu erteilen, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine mit der hydraulischen Druckvorrichtung betriebsmäßig
gekoppelte hydraulische Pumpe, welche dazu dient, der hydraulischen Druckvorrichtung unter Druck stehende hydraulische
Flüssigkeit zuzuführen, einen Antriebsmotor zum Antrieb der* Pumpe, eine erste Eingangsklemme, welcher
ein Steuersignal für das System zugeführt werden kann, eine Signalvorrichtung, welche in Abhängigkeit von der
Lage der durch die hydraulische Druckvorrichtung angetriebenen Vorrichtung ein elektrisches Signal liefern kann,
und durch einen elektronischen Signalgenerator, dessen erster Eingang mit der ersten Eingangsklemme, und dessen
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zweiter Eingang mit der Signalvorrichtung verbunden ist und der in Abhängigkeit von dem unterschied zwischen den
EingangsSignalen ein Ausgangssignal liefern kann, das dem Motor zugeführt wird und diesen steuert.
Entsprechend einer weiteren Ausführung der Erfindung kann die mit der hydraulischen Druckvorrichtung betriebsmäßig
gekoppelte hydraulische Pumpe aus einer Verdrängerpumpe bestehen, die dazu dient, der hydraulischen Druckvorrichtung
unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit zuzuführen und die Abgabe von Flüssigkeit von dieser zu
steuern, und der elektronische Signalgenerator kann so ausgelegt sein, daß er in Abhängigkeit von einem Eingangs-Befehlssignal
und einem die Stellung der angetriebenen Vorrichtung anzeigenden Signal ein zum Betrieb des Motors
dienendes Steuersignal liefert.
Entsprechend der Erfindung wird ein elektronisches Steuersystem dazu verwendet, in Abhängigkeit von einem
angelegten Einstellbefehlssignal und einem die Einstellung anzeigenden Signal eine von einer hydraulischen Pumpe
angetriebene Vorrichtung zum Heben einer Hebebühne oder dgl. unterschiedlich zu betätigen und die durch das Gewicht
der Hebebühne bedingte Abgabe von hydraulischer Flüssigkeit aus dem hydraulischen System zu verhindern
und auf diese Weise das Absenken der Hebebühne zu steuern. Dieser Vorgang wird in der hier dargestellten bevorzugten
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Ausfuhrungsform durch Verwendung einer durch einen Nebenschluß-Gleichstrommotor
angetriebenen Pumpe ausgeführt, die durch einen Impulsbreitenmodulator in Abhängigkeit von
mehreren Rechenverstärkern und zugeordneten Rückkopplungseinrichtungen betrieben wird.
Vermittels des erfindungsgemäßen Systems läßt sich
eine genaue Steuerung der senkrechten Einstellung einer hydraulischen Hebevorrichtung oder dgl. erzielen. Das
System eignet sich insbesondere in Verbindung mit einem Fahrzeug für Lagerhäuser, das durch eine Rechenanlage
gesteuert wird. Das System läßt sich jedoch ganz allgemein auf jede hydraulische Anlage anwenden, für welche
eine genaue Einstellung einer hydraulisch betätigten Vorrichtung erforderlich ist. Wenngleich das offenbarte System
insbesondere in Verbindung mit einer Hebevorrichtung beschrieben wird, läßt es sich auch auf hydraulische Einrichtungen
anwenden, bei denen die Schwerkraft nicht als Hauptantriebsmittel in einer Bewegungsrichtung ausgenutzt wird.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems
besteht darin, daß es in einer hydraulischen Einrichtung eine Proportionalsteuerung ohne Verwendung eines hydraulischen
Steuerventils oder Steuerschiebers ermöglicht und eine absolut genaue Einstellung eines angetriebenen Fahrzeuges
oder dgl. in Abhängigkeit von einem Befehlssignal gestattet. Weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß das
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System sowohl für Handbetrieb als auch für eine digitale Rechnersteuerung verträglich ist und die hydraulische
Einstellvorrichtung nicht durch ein Steuerventil oder einen Steuerschieber, sondern durch eine vermittels eines
Elektromotors angetriebene Pumpe und eine dieser zugeordnete Steuervorrichtung gesteuert wird, wodurch das System
eine größere Zuverlässigkeit erhält und preiswerter ist.
Die neuartigen Merkmale des erfindungsgemäßen Systems
werden anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte AusfUhrungsform einee
hydraulischen Hebesteuersystems nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines
hydraulischen Hebesteuersystems nach der Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Steuersystems nach der Erfindung dargestellt.
Bei dieser ist eine Hebebühne Io mit dem einen Ende eines Antriebsseils oder einer Antriebskette 12 verbunden, das
bzw. die über eine beweglich gelagerte Scheibe 14 geführt
und an dem anderen Ende an einem Punkt 16 befestigt ist. Die Hebebühne Io wird bei ihrer Bewegung durch (nicht
dargestellte) Führungsschienen oder dgl. geführt, so daß sie sich entlang eines vorgegebenen Weges bewegen kann.
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Die Scheibe 14 ist betriebsmäßig mit dem Stellkolben 18 eines hydraulischen Zylinders oder eines Druckzylinders
2o verbunden, welchem durch eine Rohrleitung 22 hydraulische Flüssigkeit zugeführt werden kann.
Die Rohrleitung 22 verbindet den Druckzylinder 2o über ein Einwegventil 26 mit einer hydraulischen Pumpe
24. Vermittels des Einwegventils 26 kann die Pumpe 24
hydraulische Flüssigkeit zu dem Zylinder 2o zuführen, die Flüssigkeit kann jedoch nicht in entgegengesetzter
Richtung zurückströmen. Um die Entnahme von Flüssigkeit aus dem unteren Ende des Zylinders 2o und ein Absenken
der Hebebühne Io zu gestatten, ist im Nebenstrom zu dem Einwegventil 26 eine Rohrleitung 3o mit einem elektrisch
betätigten Magnetventil 28 angeordnet. Das Ventil 28 dient nicht zur Steuerung der Bewegung der Hebebühne Io,
sondern dient lediglich als Steuervorrichtung, welche das Absenken der Hebebühne Io gestattet. Das Ventil 28
ist während einer nach oben gerichteten Bewegung der Hebebühne Io ganz geschlossen und während einer nach
unten gerichteten Bewegung der Hebebühne voll geöffnet. Andererseits kann jedoch auch die Pumpe 24 selbst dazu
verwendet werden, den Flüssxgkeitszufluß zwischen Zylinder 2o und einem Vorratsbehälter 32 zu steuern, da es
sich bei der Pumpe 24 um eine Verdrängerpumpe handelt. Zu diesem Zweck wird eine Vorrichtung vorgesehen, die
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den Motor 34 in einer solchen Weise erregt, daß er die Pumpe 24 anhält, wenn das Korrektursignal am Ausgang des
Verstärkers 6o null ist. Dann können die Ventile 26 und 28 in den Rohrleitungen in Fortfall kommen. Ein hydraulischer
Vorratsbehälter 32 ist mit der Pumpe 24 verbunden und liefert die hydraulische Flüssigkeit für das hydraulische
System.
Die Pumpe 24 wird durch einen Nebenschluß-Gleichstrommotor
34 angetrieben, der gleichzeitig einen Drehzahlgenerator 36 antreibt. Der Gleichstrommotor 34 weist eine
Feldwicklung 38 und einen Anker 4o auf, die jeweils an
der Anschlußklemme 42 mit einer Spannungsquelle V verbunden
sind. Die andere Seite der Feldwicklung 38 und des Ankers 4o ist jeweils durch einen elektronischen Schalter
44 bzw. 46 mit Masse verbunden. Im Nebenschluß parallel zu dem Anker 4o des Motors 34 liegen ein Lastwiderstand
48 und eine Diode 5o, deren Aufgabe weiter unten erläutert ist.
Zwei Eingangsklemmen 52 und 54 dienen zum Anlegen
des Einstellbefehlssignals bzw. des Startbefehlssignals. Die Klemme 52 ist über einen Widerstand 56 mit dem Eingang
58 eines Rechenverstärkers 6o verbunden, welcher einen Rückkopplungs- oder Gegenkopplungswiderstand 61
aufweist. Der Ausgang des Rechenverstärkers 6o ist durch eine Leitung 62, eine Diode 64 und einen Widerstand 66
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mit dem positiven Eingang 68 eines zweiten Rechenverstärkers
7ο verbunden, welcher einen Rückkopplungswiderstand
71 aufweist. Der Eingang ist mit der positiven Eingangsklemme 68 verbunden, damit keine Umkehr des Eingangssignals
erfolgt. Der Ausgang des Rechenverstärkers 7o ist mit dem Eingang eines Impulsbreitenmodulators 72 verbunden,
welcher wiederum mit einem Eingang 74 eines UND-Gatters
76 verbunden ist.
An den Eingang 58 des Verstärkers 60 wird über einen
Widerstand 78 und die Leitung 80 ein die Einstellung anzeigendes Eingangssignal angelegt, das durch ein Potentiometer
82 für die Anzeige der Hebestellung abgegeben wird, dessen Abgreifer 84 betriebsmäßig mit der Scheibe 14 verbunden
ist. Die einstellungsabhängige Eingangsspannung wird durch eine Stromquelle V erhalten, welche mit der
Klemme 85 verbunden ist.
Die Eingangsklemme 54 ist durch ein Steuergatter 86
mit einem der anderen Eingänge 73 des UND-Gatters 76 verbunden. Der Ausgang des Impulsbreitenmodulators 72 kann
nicht an den Eingang des als Schalter dienenden Steuertransistors 46 angelegt werden, wenn nicht zuvor ein
Startbefehl an die Eingangsklemme 54 abgegeben worden
ist. Das Steuergatter 86 dient als Sicherheitsvorrichtung für den Handbetrieb und macht das System verträglich
zur Verwendung mit einer Rechnersteuerung.
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- Io -
Mit dem Ausgang des Rechenverstärkers 60 sind durch Leitungen 62 und eine Leitung 88 ein Anzeigegerät 9o für
negative Höhe und ein Anzeigegerät 92 für positive Höhe verbunden. Der Ausgang des Anzeigegerätes 9o für negative
Höhe ist mit einem der Eingänge 94 des UND-Gatters 96 und
mit einem der Eingänge 98 eines ODER-Gatters loo verbunden.
Der Ausgang des Anzeigegerätes 92 für positive Höhe ist mit dem anderen Eingang Io2 des ODER-Gatters loo und
über einen Widerstand 57 mit dem Eingang 58 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 96 ist durch eine Leitung Io4
mit der Steuerelektrode eines Transistorschalters I06 verbunden, welcher den Elektromagneten Io7 des Ventils 28 betätigt.
Der Ausgang des ODER-Gatters loo ist durch eine Leitung I08 mit der Steuerelektrode Ho des als Schalter dienenden
Transistors 44 verbunden, welcher den Felderregerstromkreis des Motors 34 schließt. Der Ausgang des ODER-Gatters loo
ist außerdem über einen Inverter 111 und die Leitung 112 mit dem Steuergatter 86 verbunden und dient dazu, das
Gatter 86 nach jeder, aufgrund eines Einstellbefehlssignals an der Klemme 52 erfolgten Ortsveränderung der Hebebühne
Io zurückzustellen. Daher muß nach dem Anlegen eines Einstellbefehlssignals
an die Klemme 52 ein Startbefehlssignal an die Klemme 54 angelegt werden.
Außer den bereits dargelegten Gründen wird durch die Verwendung des Steuergatters 86 in der dargestellten Weise
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ein weiterer Vorteil dadurch erhalten, daß die Stabilität des Systems verbessert wird. Jedesmal dann, wenn das
Korrektursignal am Ausgang des Verstärkers 60 den Wert
null annimmt, wird das Steuergatter 86 selbsttätig zurückgestellt. Dadurch wird das Startbefehlssignal von dem Eingang des UND-Gatters 76 entfernt und es wird verhindert,
daß ein Antriebssignal an den Motor 34 gelegt werden
kann. Daher ist es unmöglich, daß die Hebebühne Io in Schwingungen versetzt wird oder über die gewünschte Stellung hinaus weiterbewegt wird, wenn sie die gewünschte
Höhe erreicht hat.
Der Ausgang des Anzeigegerätes 90 für negative Höhe ist außerdem über eine Leitung 114 mit einem Elektromagneten 116 verbunden, welcher einen Schalter 118 betätigt,
wodurch ein Leitungsnetz 12o in den Eingangskreis des Rechenverstärkers 7o gelegt wird und dessen Eingang dämpft,
wenn ein negatives Korrektursignal am Ausgang des Verstärkers 60 auftritt. Der Ausgang 122 des Drehzahlgenerators
36 ist ebenfalls mit dem Eingang des Verstärkers 7ο verbunden. Wenn der Ausgang des Drehzahlgenerators 36 positiv ist, wird dieses Signal durch eine Diode 124 und einen
Widerstand 126 an den Eingang 68 des Verstärkers 7ο angelegt. Wenn der Ausgang des Generators 36 negativ ist, wird
er durch eine Diode 128 und einen Widerstand 13o an den Eingang 68 angelegt.
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Im Betrieb liefert die durch den Nebenschluß-Gleichstrommotor
34 angetriebene hydraulische Pumpe 24 den hydraulischen Druck zur Steuerung des Druckzylinders 2o.
Die hydraulische Pumpe 24 ist eine positive Verdrängerpumpe und kann beispielsweise aus einer Flügelradpumpe
oder einer Zahnradpumpe bestehen. Wenn die Pumpe 24 in einem Drehsinn angetrieben wird, wird hydraulische Flüssigkeit
durch das Einwegventil 26 in den hydraulischen Druckzylinder 2o gepumpt, wodurch der Kolben 18 und die Scheibe
14 nach oben gedrückt werden und die Hebebühne Io angehoben wird. Unter diesen Bedingungen ist das hydraulische
Elektromagnetventil 28 geschlossen, so daß infolge des Einwegventils 26 keine Flüssigkeit aus dem Zylinder 2o
abgegeben werden kann, auch wenn der Motor 34 ganz abgeschaltet ist. Wenn anschließend das Magnetventil 28 geöffnet
wird, steht ein Durchflußweg zur Verfügung, durch welchen die in dem Druckzylinder 2o befindliche Flüssigkeit
durch -die Pumpe 24 hindurch zum Vorratsbehälter zurückkehren und die Pumpe 24 im entgegengesetzten Drehsinn
antreiben kann, wenn der durch den Motor 34 auf die Pumpe
ausgeübte Antrieb keine ausreichend hohe Gegenkraft gegen den Flüssigkeitsdruck in der Rohrleitung 22 liefert.
Wenn angenommen werden soll, daß sich die Hebebühne Io in der niedrigsten Stellung befindet, ist das durch
das Potentiometer 82 an den Eingang 58 des Summierverstärkers 6o angelegte Einstellanzeigesignal im wesentlichen
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gleich null, und wenn kein Einstellbefehlssignal an die
Eingangsklemme 52 angelegt ist, welches ein Ausgangssignal des Verstärkers 60 zur Folge hat, wird der Motor 34
nicht in Tätigkeit gesetzt. Wenn jedoch an die Klemme 52 ein Einstellbefehlssignal angelegt ist (das bei dem hier
dargestellten System aus einer negativen Spannung besteht), ist die Summe der am Eingang 58 des Verstärkers 60 erscheinenden
Signale negativ und erzeugt entsprechend der normalen Signalumkehreigenschaft des Rechenverstärkers ein entsprechendes
positives Ausgangssignal in der Leitung 62.
Das positive Ausgangssignal des Verstärkers 60 wird durch die Leitung 62, die Diode 64 und den Widerstand 66
dem Eingang 68 des nichtumkehrenden Rechenverstärkers 7o
zugeführt. Das von dem Verstärker 70 dementsprechend abgegebene
positive Ausgangssignal wird in den Impulsbreitenmodulator 72 eingegeben, der eine Impulsfolge erzeugt,
in welcher die Impulsbreiten proportional sind der Größe des durch den Verstärker 70 erzeugten Ausgangssignals.
Wenn an die Steuerklemme 54 kein Startbefehlssignal
angelegt und damit die Leitung 73 nicht erregt worden ist, kann der Ausgang des Impulsbreitenmodulators 72 nicht
durch das UND-Gatter 76 hindurch zu dem Schalttransistor 46 gelangen, so daß der Motor 34 nicht eingeschaltet wird.
Wenn jedoch ein derartiges Signal an die Steuerklemme 54 angelegt worden ist, kann das impulsbreitenmodulierte
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Steuersignal, das am Eingang 74 liegt, durch das UND-Gatter
76 hindurch zu dem Schalter 46 gelangen und diesen mit einer Geschwindigkeit einschalten, welche gestattet, daß
Strom von der positiven, mit der Klemme 42 verbundenen Spannungsquelle durch den Anker 4o des Motors 34 und den
Schalter 46 zur Masse fließen kann. Obwohl der dem Anker 4o zugeführte Strom als pulsierter Eingang bezeichnet wer-
r: den kann, ist die Impulsfolgegeschwindigkeit hoch genug
sind
und/die Impedanzeigenschaften des Ankers derart, daß dem Anker 4o praktisch ein Gleichstromsignal zugeführt wird, dessen Höhe durch den Arbeitstakt der am Eingang des Transistors 46 liegenden Impulse bestimmt wird.
und/die Impedanzeigenschaften des Ankers derart, daß dem Anker 4o praktisch ein Gleichstromsignal zugeführt wird, dessen Höhe durch den Arbeitstakt der am Eingang des Transistors 46 liegenden Impulse bestimmt wird.
Das positive Ausgangssignal des Verstärkers 6o wird an das Anzeigegerät 92 für positive Höhe durch die Leitung
88 angelegt und liefert ein Ausgangssignal, das durch das
ODER-Gatter loo und die Leitung Io8 die Basis Ho des
" Transistors 44 sättigt und eine Erregung der Feldwicklung 38 des Motors 34 bewirkt. Wenn dem Motor 34 ein Strom durch
die Feldwicklung und durch den Anker zugeführt wird, ist dieser eingeschaltet und treibt die hydraulische Pumpe
24 an, welche hydraulische Flüssigkeit unter Druck durch das Einwegventil 26 dem Druckzylinder 2o zuführt, um die
Hebebühne Io anzuheben, bis die Größe des Lageeinganges (der Ausgang des Potentiometers 82) gleich ist der Größe
des Einstellbefehlssignals an der Klemme 52.
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Da die Hebebühne Io infolge verschiedener Paktoren
wie z.B. der Kompressibilität der hydraulischen Flüssigkeit und des Einflusses der Schwerkraft auf die Fortbewegungsrichtung
bei einer nach oben und einer nach unten gerichteten Bewegung jeweils an verschiedenen Stellen anhält,
wird, um den tatsächlichen Anhaltepunkt der Hebebühne Io bei einer nach oben gerichteten Bewegung vorwegzunehmen,
von dem Ausgang des Anzeigegerätes 92 für positive Höhe durch den Widerstand 57 ein kleines positives Signal an
den Eingang 58 des Verstärkers 6o angelegt. Infolge dieser "Hysteresekorrektur" wird das Korrektursignal am Ausgang
des Verstärkers 6o etwas früher als dem normalen Zeitpunkt auf den Wert null gebracht, wodurch das an den
Eingang des Motors 34 angelegte Signal um ein vorbestimmtes
Zeitintervall früher entfernt wird, bevor die Hebebühne tatsächlich auf die gewünschte Höhe gelangt.
Zur Steuerung der Drehzahl des Motors 34 und damit auch zur Steuerung des Durchflusses von hydraulischer
Flüssigkeit zu/von dem Druckzylinder 2o, liefert der Drehzahlgenerator 36 ein Ausgangssignal, dessen Polarität
entgegengesetzt gerichtet ist dem am Ausgang des Verstärkers 6o erscheinenden Positionskorrektursignal, wodurch
das am Eingang des Verstärkers 7o angelegte Signal um einen Betrag verringert wird, der von dem Flüssigkeitsdurchfluß und damit der Bewegungsgeschwindigkeit der Hebebühne
Io abhängig ist.
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Wenn die Größe des an der Klemme 52 angelegten Einstellbefehlssignals
kleiner ist als die Größe des durch das Potentiometer 82 angezeigten Positionssignals, was bedeutet,
daß die gewünschte Einstellung niedriger ist als die tatsächliche Stellung der Hebebühne Io, wird an die Eingangsklemme 58 des Verstärkers 6o ein positives Eingangssignal
angelegt, das proportional ist dem Unterschied zwischen
I^ diesen beiden Signalen. In diesem Falle ist das am Ausgang
des Verstärkers 6o erscheinende Positionskorrektursignal negativ und erzeugt ein Ausgangssignal des Verstärkers 7o,
aufgrund dessen der Impulsbreitenmodulator 72 den Arbeitstakt seines Ausgangssignals auf null verkleinert und der
Transistorschalter 46 abgeschaltet wird, so daß dem Anker 4o des Motors 34 kein Ankerstrom zugeführt wird. Wenn jedoch
das Anzeigegerät 9ο für negative Höhe ein negatives
Signal am Ausgang des Verstärkers 6o feststellt, legt es an den Eingang 94 ein Ausgangssignal, das durch das UND-
" Gatter 96 hindurchgeht und den Transistorschalter Io6 anschaltet,
durch welchen das Magnetventil 98 geöffnet wird, so daß die im Druckzylinder 2o befindliche hydraulische
Flüssigkeit durch die Pumpe 24 zum Vorratsbehälter 32 zurückgepumpt wird. Damit treibt die Pumpe 24 den Anker des
Gleichstrommotors 34 im entgegengesetzten Drehsinn an.
Da das Anzeigegerät für negative Höhe außerdem durch das ODER-Gatter loo mit der Basis Ho des Transistorschalters
44 gekoppelt ist und diesen im leitenden Zustand hält,
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wird der Feldwicklung 38 des Motors 34 ein Felderregerstrom
zugeführt. Daher wirkt der Motor 34 jetzt als Generator,
dessen Ausgang durch den Lastwiderstand 48 abgeleitet wird. Der Generatorbetrieb des Motors 34 erzeugt
eine Bremswirkung, durch welche die Geschwindigkeit gesteuert wird, mit welcher die hydraulische Flüssigkeit
durch die Pumpe 24 gelangen kann.
Da der Drehzahlgenerator 36 durch die Pumpe 24 ebenfalls im umgekehrten Drehsinn angetrieben wird, erzeugt
er ein positives Ausgangssignal, das zusammen mit dem
negativen Eingangssignal an den Verstärker 7o angelegt wird und an diesem ein negatives Eingangssignal hervorruft,
das dann, wenn die Geschwindigkeit der nach unten gerichteten Bewegung der Hebebühne sehr groß wird, positiv
wird und verursacht, daß der Impulsbreitenmodulator 72 ein Ausgangssignal liefert, durch welches der Schalter
46 angeschaltet und dem Motor 34 ein Ankerstrom zugeführt wird. Das dadurch im Anker 4o erzeugte Drehmoment ist der
Drehung des Ankers 4o im umgekehrten Drehsinn entgegengesetzt und bewirkt, daß die Geschwindigkeit verringert
wird, mit welcher die hydraulische Flüssigkeit durch die Pumpe 24 hindurchtreten kann. Außerdem verursacht der Ausgang
des Anzeigegerätes 9o für negative Höhe während der nach unten gerichteten Verlagerung der Hebebühne Io, daß
der Elektromagnet 116 den Schalter 118 schließt und das
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Leitungsnetz 12o mit dem Eingang des Verstärkers 7 ο koppelt, wodurch eine größere Verzögerung hervorgerufen und gewährleistet
wird, daß die Hebebühne genau in dem Zeitpunkt angehalten wird, in welchem das Korrektursignal den Wert
null erreicht.
Wenn daher ein Eingangssignal vorbestimmter Spannung an die Klemme 52 und gleichzeitig ein Startbefehlssignal
an die Klemme 54 angelegt wird, läßt sich die Hebebühne Io sehr genau in jede gewünschte Höhe einstellen.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher ein hydraulischer
Druckzylinder 15o vermittels der Treibstange 152 und.des Kolbens 154 zum Antrieb einer hin und her bewegten Vorrichtung
für eine Anwendung dient, bei welcher der Einfluß der Schwerkraft in beiden Bewegungsrichtungen im wesentlichen
gleich groß ist oder keinen Einfluß auf die Bewegung ausübt.
In dieser Ausführung kann die durch die Pumpe 24 unter Druck abgegebene hydraulische Flüssigkeit beiden Seiten
des Kolbens 154 zugeführt werden. Gleichzeitig müssen Vorrichtungen vorgesehen sein, die dazu dienen, die Flüssigkeit
von der nichtbeaufschlagten Seite des Kolbens 154
dem Vorratsbehälter 32 zuzuführen. Zu diesem Zweck dient ein doppeltwirkender, mittenversetzter elektrisch betätig-
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ter Schieber 158 mit zwei Kammern l6o und 162, die durch
eine Trennwand 164 voneinander getrennt sind. Ein derartiger Schieber weist einen Schieberbund 166 auf, der normalerweise
durch eine (nicht dargestellte) Federvorrichtung zurückgestellt und in einer Mittellage 168 gehalten
wird, wenn der Schieber nicht betätigt ist. In dieser Mittellage kann durch jede der beiden Kammern I6o und 162
kein Durchfluß in einer der beiden Richtungen stattfinden. Sobald daher der Kolben 154 in die gewünschte Lage gebracht
worden ist, wird der Schieberbund 166 in seine Mittellage 168 zurückgebracht, wodurch der Kolben 154 unabhängig von
äußeren Kräften, die an der Treibstange 152 angreifen, in der eingestellten Lage gehalten wird.
Wenn das Anzeigegerät 92 für positive Höhe ein positives Korrektursignal am Ausgang des Verstärkers 6o feststellt,
welches anzeigt, daß der Kolben 154 nach oben verschoben werden muß, wird das Ausgangssignal des Anzeigegerätes
92 für positive Höhe durch die Leitung 17o an die Basis des Transistors 172 angelegt und bringt diese
zur Sättigung, so daß ein Strom durch die Wicklung 174 fließen und den Schieberbund 166 in die in der Zeichnung
dargestellte Lage nach oben verschieben kann. Gleichzeitig wird der Motor 34 durch das von dem Impulsbreitenmodulator
72 erzeugte Ausgangssignal angeschaltet und
treibt die Pumpe 24 an, wodurch Flüssigkeit durch die
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Rohrleitung 176, die Kammer I6o des Schiebers 158 und
die Leitung 178 zur Unterseite des Druckzylinders 15o zugeführt wird und den Kolben 15*1 nach oben drückt.
Während dieses Vorganges wird die im oberen Ende des Zylinders 15o befindliche Flüssigkeit durch die Rohrleitungen
l8o und 182, die untere Kammer 162 des Schiebers 158 und die Rohrleitung 184 zu dem hydraulischen Vorratsbehälter
32 zurückgeführt. Sobald der Kolben 154 in die gewünschte Lage gebracht worden ist, liefert das Potentiometer
82 eine Spannung am Eingang 58 des Verstärkers 60, die in Verbindung mit dem an die Eingangsklemme 52
angelegten Einstellbefehlssignal ein Korrektursignal null am Ausgang des Verstärkers 60 erzeugt. Das Anzeigegerät
92 für positive Höhe liefert daher einen Ausgang null, durch welchen der Transistor 172 abgeschaltet und
die Wicklung 174 stromlos gemacht wird, so daß der Schieberbund I66 in seine Mittellage I68 zurückkehren kann.
Wenn jedoch an die Klemme 52 ein Einstellbefehlssignal angelegt ist, welches am Ausgang des Verstärkers 60 ein
negatives Korrektursignal erzeugt, durch das angezeigt wird, daß der Kolben 154 nach unten verlagert werden muß,
erzeugt das Anzeigegerät 9o für negative Höhe ein Ausgangssignal, das durch das UND-Gatter 96 und die Leitung
Io4 an den Transistor I06 angelegt wird, diesen zur Sättigung
bringt und einen Stromweg durch die Wicklung Io7
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vervollständigt, wodurch der Schieberbund 166 des Schiebers 158 in die untere Stellung 186 gebracht wird und die Zufuhr
von Flüssigkeit von der Pumpe 24 durch die Leitung 176, die Kammer I60 und die Rohrleitung I80 zu dem oberen Ende
des Zylinders 15o gestattet, so daß der Kolben 154 nach
unten verlagert werden kann. Die im unteren Teil des Zylinders 150 befindliche Flüssigkeit wird durch die Leitung
178, die Kammer 162 und die Rohrleitung 184 zu dem Vorratsbehälter 32 zurückgeführt.
Da hierbei die Pumpe 24 ebenfalls durch den Motor 34
angetrieben werden muß und das vorstehend beschriebene System kein Ausgangssignal durch den Impulsbreitenmodulator
72 erzeugt, wenn der Ausgang des Verstärkers 60 negativ ist, wird jetzt ein Schalter 188 vorgesehen, der dazu
dient, das negative Ausgangssignal des Verstärkers 60
einem Inverter 19o zuzuführen, welcher das Ausgangssignal in ein positives Signal umwandelt, das durch die Diode
64 und den Widerstand 66 dem Eingang 68 des Verstärkers 7o zugeführt und den Impulsbreitenmodulator 72 antreiben
kann. Der Schalter I88 wird von der dargestellten Lage ■ auf den Kontakt 192 umgeschaltet, indem die Wicklung 194
über die Leitung I96 in Abhängigkeit von der Sättigung des Transistors I06 erregt wird, wenn das Anzeigegerät
9o für negative Höhe ein Einschaltsignal erzeugt, das durch das UND-Gatter 96 und die Leitung Io4 an die Basis
des Transistors I06 angelegt ist.
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Somit wird der Motor 34 angeschaltet und treibt die Pumpe 24 so lange an, bis der Abgreifer 84 des Potentiometers
82, welches die Einstellung der Treibstange 152 abtastet, eine Spannung aufweist, durch welche der Ausgang
des Verstärkers 6o null gemacht wird. Wenn am Ausgang des Verstärkers 6o ein Korrektursignal null erhalten
wird, zeigt dieses an, daß die Treibstange 152 in die gewünschte neue Einstellung gebracht worden und der Schieberbund
166 in seine Mittellage 168 zurückgekehrt ist, in welcher er die Treibstange 152 in der gewünschten
Lage hält. Abgesehen davon, daß der Motor 34 abgeschaltet
wird, sobald das Korrektursignal am Ausgang des Verstärkers 6o den Wert null erreicht hat, wird das Steuergatter
86 gleichfalls zurückgestellt, so daß das System völlig abgeschaltet ist, bis an die Eingangsklemme 54 ein neues
Startbefehlssignal angelegt wird.
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Claims (13)
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- 23 Patentansprüche
flTjHydraulisches Steuersystem für eine hydraulische
Druckvorrichtung, die dazu dient, einer durch sie angetriebenen Vorrichtung eine vorbestimmte Bewegung zu erteilen,
gekennzeichnet durch eine mit der hydraulischen Druckvorrichtung (2o, 15o) betriebsmäßig gekoppelte hydraulische
Pumpe (2*1), welche dazu dient, der hydraulischen Druckvorrichtung unter Druck stehende hydraulische
Flüssigkeit zuzuführen, einen.Antriebsmotor (3*0 zum
Antrieb der Pumpe, eine erste Eingangsklemme (52), welcher ein Steuersignal für das System zugeführt werden
kann, eine Signalvorrichtung (82, 8*0, welche in Abhängigkeit von der Lage der durch die hydraulische Druckvorrichtung
angetriebenen Vorrichtung ein elektrisches Signal liefern kann, und durch einen elektronischen
Signalgenerator (6o, 72, To), dessen erster Eingang (58) mit der ersten Eingangsklemme, und dessen zweiter Eingang
mit der Signalvorrichtung verbunden ist und der in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen den Eingangssignalen
ein Ausgangssignal liefern kann, das dem Motor zugeführt wird und diesen steuert.
2. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Signalgenerator
einen Rechenverstärker (6o) aufweist, welcher ein von dem Unterschied zwischen den an seinem ersten und
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seinem aweiten Eingang -angeleC'sn Signalsn abhängiges
Ausgangssignal liefern kann.
3« Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 2, da-UIu1Ch
gekennseieünst? daß der ilektronrlsche SignalgeneraSor
eine Steusrvoaiehtung (To, 36) aufweist, die in
Abhängigkeit von einem an sins aweite eingangs klemme
{54) angelegten Startbefehlssigriäl erregt wird und so
ausgelegt ist, daß sie das Anlegen des Ausganges des elektronischen Signalgenerators an den Motor verhindert,
wenn nicht zuvor ein Startbefehlssignal an die zweite Eingangsklemme angelegt worden ist,
4. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 3» dadurch
gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtungen zum Zurückstellen der Steuervorrichtungen vorgesehen sind, wenn
die hydraulische Druckvonichtung in Abhängigkeit von einem an die erste Eingangsklemme angelegten Steuersignal
in eine ausgewählte Stellung gebracht worden ist.
5. Hydraulisches Steuersystem nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (34) ein Nebenschluß-Gleichstrommotor
ist, der in Abhängigkeit von dem Ausgang des elektronischen Signalgenerators erregt werden und die
Pumpe antreiben kann.
6. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Signalgene-
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rator einen Impulsbreitenmodulator (72) aufweist, welcher den Arbeitstakt des an den Motor angelegten Signals in
Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen dem an die erste Eingangsklemme angelegten Steuersignal und dem durch den
Signalgenerator erzeugten Positionssignal verändern kann.
7. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Motor angetriebener Drehzahlgenerator
(36) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit einem dritten Eingang (68) des Signalgenerators gekoppelt ist und
der dazu dient, diesem ein Steuersignal der Motordrehzahl zuzuführen.
8. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Pumpe mit der hydraulischen
Druckvorrichtung durch einen doppeltwirkenden, mittenversetzten Schieber (158) verbunden ist, der durch
den Signalgenerator betätigt und bewirken kann, daß die Pumpe die hydraulische Druckvorrichtung in einer ausgewählten
Richtung antreibt.
9. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (24) eine Pumpe des
Verdrängertyps ist, welche auch die Abgabe von hydraulischer Flüssigkeit von der hydraulischen Druckvorrichtung
steuern kann, und der elektronische Signalgenerator in Abhängigkeit von einem an den Eingang angelegten
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Einstellbefehlssignal und einem die Stellung der angetriebenen Vorrichtung (lo, 152) anzeigenden Signal ein Steuersignal
für den Betrieb des zum Antrieb der Pumpe dienenden Motors (34) abgeben kann.
10. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektronische Signalgenerator eine Steuerschaltung (76) aufweist, die durch ein
Steuersignal erregt sein muß, bevor der Ausgang des Signalgenerators den Motor anschalten kann.
11. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch Io, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor (34) ein liebenschluß-Gleichstrommotor
ist.
12. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß eine auf den Signalgenerator ansprechbare und zum Abschalten des Motors und zur Umschaltung
desselben in einen in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Verhältnis zwischen dem Steuersignal und
dem die Stellung der angetriebenen Vorrichtung anzeigenden Signal von der Pumpe angetriebenen Generator dienende
Vorrichtung (44, 46) vorgesehen ist.
13. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Signalgenerator
einen Rechenverstärker (6o) aufweist, der ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen
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dem am Eingang angelegten Befehlssignal und dem die Stellung
der angetriebenen Vorrichtung anzeigenden Signal abgeben kann.
1Ί. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltung (35) vergesehen
ist, die dazu dient, die Steuervorrichtung iU"i:"ln;"sustelle
wenn die hydraulische Druckvorrichtung ir Abh:·.. ..~>eit
von dem Eingangsbefehlssignal in eine "■. as gewählt; J ..ellung
gebracht worden ist.
15· Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1^3 dadurch
gekennzeichnet 3 daß» der elektronische Signaigenerator
einen Impulsbreiter,. ■ ΊνΊ stör (72; j.,\f^ei?/-· ■ ~>-:Λ ::-■:>?
den Arbeitstakt des an >5r- '"'otor angc 'a.rt·;*' ''·
Abhängigkeit von der Größe des Ausgangssignals d*s P ::e:
Verstärkers verändern kann.
0 C 9 3 2 ? ' 1 1 C Γ
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- 1969-12-08 FR FR6942317A patent/FR2025670A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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US3570243A (en) | 1971-03-16 |
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