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DE19611200A1 - Bewehrungsanordnung für Porenbeton-Bauteile - Google Patents

Bewehrungsanordnung für Porenbeton-Bauteile

Info

Publication number
DE19611200A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reinforcement
longitudinal
arrangement according
arrangement
connecting rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19611200A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUROPOR MASSIVHAUS GmbH
Original Assignee
EUROPOR MASSIVHAUS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EUROPOR MASSIVHAUS GmbH filed Critical EUROPOR MASSIVHAUS GmbH
Priority to DE29623875U priority Critical patent/DE29623875U1/de
Priority to DE19611200A priority patent/DE19611200A1/de
Priority to DE59707459T priority patent/DE59707459D1/de
Priority to EP97104719A priority patent/EP0796961B1/de
Priority to DK97104719T priority patent/DK0796961T3/da
Priority to AT97104719T priority patent/ATE219196T1/de
Publication of DE19611200A1 publication Critical patent/DE19611200A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0636Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
    • E04C5/064Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsanordnung für Poren­ beton-Bauteile der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art.
Es ist bekannt (siehe DIN-Norm 4223) Porenbeton-Bauteile, insbesondere Porenbeton-Platten, mit Bewehrungen zu ver­ sehen, die die Belastbarkeit erhöhen. Neben der im unteren Drittel der Plattendicke zu positionierenden Hauptbewehrung, die im wesentlichen aus Längsstäben besteht, die die in der Einbaulage auftretenden Zugspannungen aufnehmen, müs­ sen die Platten wegen der Beanspruchung beim Befördern auch in ihrer Druckzone eine ausreichende obere Bewehrung enthalten, die ebenfalls primär von Längsstäben gebildet wird.
Um die an den einzelnen Stäben auftretenden Zugkräfte auf den Porenbeton übertragen zu können, ist eine Verankerung der Stäbe in der Porenbetonmasse erforderlich. Anders als beim Schwerbeton ist es hierfür nicht ausreichend, die Oberfläche der Stäbe mit Riefen oder Wellen zu versehen, die eine form- und kraftschlüssige Verbindung mit dem Beton ermöglichen. Vielmehr müssen beim Porenbeton an den Längsstäben Querstäbe angeschweißt werden, deren An­ zahl sich aus der Zugkraft jedes einzelnen Stabes der Hauptbewehrung, dem Durchmesser der Querstäbe und der Druckfestigkeit des Porenbetons ergibt. Dabei müssen Abstände und Durchmesser der Querstäbe so gewählt wer­ den, daß mindestens die Hälfte der zu verankernden Zug­ kraft auf einer Strecke auf den Beton übertragen wird, die vom Plattenende an gerechnet höchstens gleich der vierfachen Plattenstärke ist.
Dies bedeutet, daß die Abstände der Querstäbe in Längs­ richtung gesehen im Bereich der zur Auflage dienenden Plattenenden wesentlich kleiner sein müssen als zur Platte hin, wenn die Bewehrung nicht überdimensioniert sein soll. Eine unmittelbare Folge hiervon ist, daß Porenbeton-Bauteile mit einer exakt dimensionierten Bewehrung nur in ihrer ursprünglichen, im Hersteller­ werk vorgegebenen Länge eingebaut werden dürfen, weil ein nachträgliches Verkürzen auf der Baustelle ihre Statik in unzulässiger Weise verschlechtern würde.
Um dieser Problematik zu begegnen, hat man Porenbeton- Bauteile hergestellt, die über ihre gesamte Länge hin­ weg eine Querstabdichte aufweisen, wie sie eigentlich nur an den Auflageenden erforderlich ist. Dies ermöglicht zwar ein nachträgliches Kürzen auf beliebige Längen, er­ höht aber die Material- und Herstellungskosten erheblich. Ein weiteres Problem herkömmlicher Bewehrungsanordnungen besteht darin, daß es durch die Verankerung der Zugstäbe über die Querstäbe im Porenbeton im Bereich der Platten­ köpfe häufig zu einer Aufspaltung kommt. Versucht man dem dadurch zu begegnen, daß man in diesen Bereichen zu­ sätzliche, Ober- und Untergurt miteinander verbindende Bügel einsetzt, die eine Rißbildung verhindern sollen, so erhält man wieder ein Porenbeton-Bauteil mit fest vor­ gegebener Länge, das nachträglich nicht durch in Quer­ richtung verlaufende Schnitte verkürzt werden darf.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein nachträgliches Verkürzen der Bauteile ohne Verschlechterung ihrer Statik ohne weiteres möglich ist und sich hierdurch die Herstellungs- und Materialkosten nicht wesentlich erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also eine aus Gleichlauf- bzw. Parallelfachwerkträgern mit Ober- und Untergurt bestehende Bewehrungsanordnung geschaffen, die je nach Führung als Streben- und Pfosten- oder Ständerfachwerk ausgebildet ist. Dabei ist sowohl für die Füll- bzw. Verbindungsstäbe als auch für die Längs­ stäbe die Knicklänge wegen der Betoneinbettung gleich Null. Prinzipiell können Fachwerkgebilde jeglicher Art zur Anwendung kommen, wobei in den Unteransprüchen einige besonders bevorzugte Varianten niedergelegt sind.
Insbesondere ist es auch möglich, die Bewehrungsführung als Raumfachwerk mit Tragwirkung in allen Richtungen aus­ zubilden.
Gemeinsam ist allen erfindungsgemäßen Varianten, daß die jeweilige Bewehrungsanordnung in Längsrichtung kontinuier­ lich fortlaufend ausgebildet ist, d. h. in Plattenmitte keine andere Anordnung oder Verteilung ihrer Elemente auf­ weist als im Bereich der Auflageenden, ohne daß damit eine wesentliche Überdimensionierung oder gar Verteuerung verbunden wäre. Ein nachträgliches Verkürzen der mit einer solchen Bewehrung versehenen Porenbeton-Bauteile ver­ schlechtert deren Statik nicht nur nicht, sondern führt sogar zu einer Verbesserung. Die an den Plattenköpfen, d. h. den Stirnkanten im Bereich der Auflageenden bisher häufig auftretende Rißbildung wird mit Sicherheit und unabhängig davon ausgeschlossen, ob das Bauteil mit sei­ ner ursprünglichen Länge eingebaut wird oder nachträglich durch einen quer verlaufenden Schnitt verkürzt worden ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Bewehrungs­ anordnungen ist darin zu sehen, daß wegen der kraftüber­ tragenden Verbindung zwischen oberer und unterer bzw. äußerer und innerer Bewehrung bei gleichbleibenden Stahl­ querschnitten wesentlich höhere Nutzlasten aufgenommen bzw. zur Erzielung der gleichen Belastbarkeit die Stahl­ querschnitte auf ein Drittel des bisher Erforderlichen reduziert werden können.
Letzteres führt unmittelbar zur Lösung eines weiteren Prob­ lems, das bisher die Herstellung von bewehrten Porenbeton- Bauteilen erheblich erschwert und verteuert hat. Aus Kostengründen wurde es bisher für unabdingbar gehalten, die Bewehrungselemente aus normalem, d. h. rostanfälligen Baustahlsorten herzustellen, was anders als beim Schwer­ beton zusätzliche Rostschutzmaßnahmen erforderlich machte. Zu diesem Zweck wurden die Stahlbewehrungen vor dem Einbringen in die Porenbetonmasse in ein mit Korrosions­ schutzmittel gefülltes Bad getaucht, um sie mit einem entsprechenden Überzug zu versehen. Ein derartiges Ver­ fahren ist beispielsweise in der DE-PS 39 05 973 be­ schrieben. Abgesehen vom Platzbedarf muß ein solches Bad sowohl hinsichtlich seiner Temperatur als auch seiner Zusammensetzung sorgfältig kontrolliert werden. Die beim Eintauchen der eigentlichen Bewehrung ebenfalls mit ein­ tauchenden Halterungen müssen nach jeder Verwendung mehr oder weniger aufwendig gereinigt werden. Die chemische Zusammensetzung vieler herkömmlicher Korrosionsschutz­ mittel ist in Bezug auf Gesundheitsgefährdung der Be­ dienungsmannschaft und Umweltschutz zumindest bedenklich und/oder feuergefährlich.
Schon allein diese Gründe würden im Prinzip ausreichen, statt der herkömmlichen Baustähle Bewehrungen aus nicht­ rostendem Edelstahl zu verwenden, weil damit die gesamten oben beschriebenen, im Herstellerwerk für die Porenbeton- Bauteile durchzuführenden Rostschutzmaßnahmen entfallen können.
Allerdings führt dies bei herkömmlichen Bewehrungsstruk­ turen zu einer erheblichen Steigerung der Materialkosten, die die durch den Wegfall der nachträglichen Beschichtung erzielten Einsparungen weitestgehend aufzehrt oder sogar eine Erhöhung der Gesamt-Herstellungskosten bewirkt.
Dadurch, daß bei einer erfindungsgemäßen Bewehrungsfüh­ rung die Stahlquerschnitte bei gleicher Belastbarkeit um zwei Drittel reduziert werden können, fallen die höheren Materialkosten von Edelstahl im Vergleich zu herkömmlichem Baustahl aber kaum noch ins Gewicht.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung von nichtrosten­ dem Stahl besteht darin, daß die beim Verkürzen von Po­ renbeton-Bauteilen freigelegten Schnittflächen der Be­ wehrungselemente nicht nachträglich gegen Rost geschützt werden müssen, was bisher unbedingt erforderlich und nur schwer durchführbar war.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die in der Vergangenheit in großem Umfang aufgetretenen Gebäudeschäden, die auf einen mangelnden Korrosionsschutz der in Porenbeton-Bauteilen ent­ haltenen Bewehrungselemente zurückzuführen sind, nachhaltig vermieden werden.
Besonders hervorzuheben ist weiterhin die wesentlich ver­ besserte Haftung zwischen den Bewehrungselementen und der Porenbeton-Masse, die auf den unmittelbaren Kontakt zwischen Bewehrung und Porenbeton zurückzuführen ist, der bisher durch den als Trennmittel wirkenden Korrosionsschutz-Überzug verhindert wurde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines als Sturz verwendbaren Porenbeton-Bauteils mit einer in Art eines Fachwerkträgers ausgebil­ deten Bewehrungseinheit,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines eben­ falls als Sturz verwendbaren Porenbeton-Bau­ teils, das wegen seiner größeren Breite zwei zueinander parallele Bewehrungseinheiten auf­ weist, die den gleichen Aufbau wie die Beweh­ rungseinheit aus Fig. 1 besitzen,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines als Wand-, Dach- oder Deckenplatte verwendbaren Porenbeton- Bauteils, bei dem vier der in Fig. 1 gezeigten Bewehrungseinheiten zueinander parallel ange­ ordnet sind,
Fig. 4a bis 4c Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht eines dem Porenbeton-Bauteil aus Fig. 3 ähnlichen Porenbeton-Bauteils,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines als Dach- oder Deckenplatte verwendbaren Porenbeton-Bauteils, bei dem drei zueinander parallele Bewehrungsein­ heiten vorgesehen sind, von denen jede zwei zu­ einander gegenläufige Verbindungsstäbe umfaßt,
Fig. 6a bis 6c Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht des Porenbeton-Bauteils aus Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines als Dach- oder Deckenplatte verwendbaren Po­ renbeton-Bauteils, bei dem drei zueinander parallele Bewehrungseinheiten vorgesehen sind, von denen jede zwei miteinander gleichlaufende Verbindungsstäbe umfaßt,
Fig 8a bis 8c Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht des Porenbeton-Bauteils aus Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht eines Porenbeton-Bauteils, bei dem zur Erzielung einer großen Spannweite in zwei zueinander senkrechten Richtungen in jeder dieser Richtungen mehrere zueinander parallele Bewehrungseinheiten vorgesehen sind, die sich gegenseitig durchdringen,
Fig. 10a bis 10c Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht eines dem Porenbeton-Bauteil aus Fig. 9 ähnlichen Porenbeton-Bauteils und
Fig. 11a bis 11c Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht eines als Innenwandplatte verwendbaren Porenbeton-Bauteils.
Die Bewehrungsanordnung des in Fig. 1 gezeigten Porenbeton- Bauteils 1, das als Sturz verwendet werden kann, umfaßt eine einzige in Art eines Fachwerkträgers ausgebildete Bewehrungseinheit 3, die aus einem oberen Längsstab 5, einem unteren Längsstab 6 und einem sich zickzack-förmig zwischen diesen beiden Längsstäben 5, 6 hin und her er­ streckenden Verbindungsstab 8 besteht, der im Bereich seiner oberen und unteren Scheitel 9, 9′ beispielsweise durch Schweißen kraftschlüssig mit dem betreffenden Längs­ stab 5 bzw. 6 verbunden ist.
Wie bei den herkömmlichen Porenbeton-Bauteilen dient der obere Längsstab 9 in Verbindung mit der ihn umgebenden Porenbeton-Masse zur Aufnahme der Druckbelastung, wäh­ rend der untere Längsstab 6 auf Zug beansprucht werden kann.
Anders als bisher üblich, erfolgt aber die Verankerung der beiden Längsstäbe 5, 6 in dem sie umgebenden Poren­ beton nicht durch in Einbaulage horizontal liegende und mit ihnen fest verschweißte Querstabe, deren gegenseitige Abstände in Längsrichtung zu den jeweiligen Enden hin kürzer werden, sondern durch den zickzack-förmig verlau­ fenden Verbindungsstab 8, der zusammen mit den beiden Längsstäben 5, 6 eine Fachwerkträger-Struktur bildet. Auf diese Weise können bei gleicher Bauelement-Dicke größere Stützweiten erzielt werden. Alternativ ist es möglich, zur Erzielung einer gleich großen Belastbarkeit kleinere Stahlquerschnitte zu verwenden. Dies erlaubt es, statt des bisher üblichen Baustahls, der durch zusätz­ liche Maßnahmen gegen Rost geschützt werden mußte, nicht­ rostende Stahlsorten zu verwenden, ohne daß dadurch die Materialkosten in nicht akzeptabler Weise ansteigen.
Aufgrund der Tatsache, daß sich die Geometrie der er­ findungsgemäßen Bewehrungsanordnungen zu den Enden des jeweiligen Bauteils hin nicht ändert, können diese Bauteile aus Porenbeton mit sehr großen Längen vorgefertigt und auf der Baustelle nach Bedarf auf kürzere Längen abgeschnitten werden, wodurch sich im Gegensatz zum Stand der Technik ihre Statik verbessert.
Dies gilt sowohl bei Verwendung von herkömmlichen als auch von nichtrostenden Stahlsorten. Im ersteren Fall muß nach dem Ablängen für einen ausreichenden Rostschutz der an den Schnittflächen zu Tage tretenden Bewehrungs­ elemente gesorgt werden. Im zweiten Fall kann auf diese zusätzlichen Maßnahmen verzichtet werden.
Die eben anhand des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 er­ läuterten Vorteile gelten in entsprechender Weise auch für die in den Fig. 2 bis 11 gezeigten Porenbeton-Bau­ teile, so daß auf ihre Wiederholung verzichtet werden kann.
Das als Sturz verwendbare Porenbeton-Bauteil 10 aus Fig. 2 besitzt eine größere Breite als das Bauteil 1 aus Fig. 1, so daß seine Bewehrungsanordnung zwei zuein­ ander parallel angeordnete Bewehrungseinheiten 3 umfaßt, von denen jede die gleiche Struktur besitzt, wie die Bewehrungseinheit 3 aus Fig. 1.
Wie man der Fig. 2 weiterhin entnimmt, sind die beiden Bewehrungseinheiten 3 durch in etwa senkrecht zu den Längsstäben 5, 6 verlaufende obere und untere Querstäbe 12 miteinander verbunden. Anders als beim Stand der Technik kommt diesen Querstäben 12 aber keinerlei sta­ tische Bedeutung zu. Sie dienen lediglich dazu, bei der Herstellung des betreffenden Porenbeton-Bauteils 10 die beiden Bewehrungseinheiten 3 relativ zueinander zu fixie­ ren, wenn die Bewehrungsanordnung in eine Gießform einge­ hängt wird und die eingefüllte Porenbetonmasse aufgrund des bekannten Treibvorgangs steigt und dadurch die Be­ wehrungsanordnung nach und nach vollständig umschließt.
Somit können die Querstäbe 12 aus wesentlich kostengün­ stigerem Material bestehen, als die die eigentliche Be­ wehrung bildenden Längs- und Verbindungsstäbe. Beispiels­ weise können als Querstäbe 12 Kunststoff-Faserstäbe ver­ wendet werden, deren Festigkeit lediglich ausreicht, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Gießvorganges auftretenden Belastungen aufzunehmen, die wesentlich ge­ ringer sind, als die Lasten, die von den bisher üblichen, zur Verankerung der Längsstäbe dienenden Querstäben im eingebauten Zustand des Porenbeton-Bauteils aufgenommen werden müssen.
Fig. 3 zeigt ein Porenbeton-Bauteil 14, das durch Variation seiner äußeren Form bei gleichbleibender Bewehrungsanord­ nung an eine Verwendung als Wandplatte, Deckenplatte oder Dachplatte angepaßt werden kann.
Wesentlich ist, daß aufgrund der größeren Breite hier vier fachwerkträgerartige Bewehrungseinheiten zueinander pa­ rallel angeordnet sind, von denen jede den gleichen Auf­ bau besitzt, wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beweh­ rungseinheiten. Auch hier sind wieder Querstäbe 12 vor­ gesehen, die dem gleichen Zweck dienen, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde und die somit eben­ falls aus einem Material hergestellt sein können, das weit weniger belastbar ist, als das Material der Längs- und Verbindungsstäbe.
Fig. 4a bis 4c zeigen in Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht ein dem Porenbeton-Bauteil 14 aus Fig. 3 entsprechendes Porenbeton-Bauteil 14′, das durch die in der einen Seitenfläche vorgesehene Nut 15 und die in der gegenüberliegenden Seitenfläche ausgebildete, hierzu passende Feder 16 für eine Verwendung als Wand­ platte ausgebildet ist. Die eben erwähnten Seitenflächen könnten aber bei gleichbleibender Bewehrungsanordnung auch so ausgebildet sein, wie dies im folgenden beispiels­ weise für das Porenbeton-Bauteil 18 in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben ist, und damit an eine Verwendung als Dach- bzw. Deckenplatte angepaßt sein.
Die Bewehrungsanordnung des in den Fig. 5 und 6a bis 6c gezeigten Porenbeton-Bauteils besteht aus drei zueinander parallelen fachwerkträgerartigen Bewehrungseinheiten 3′, von denen jede einen oberen Längsstab 5′ und zwei untere Längsstäbe 6′, 6′ umfaßt, von denen jeder mit Hilfe eines Verbindungsstabes 8′, 8′ mit dem oberen Längsstab 5′ ver­ bunden ist. Die beiden Verbindungsstäbe 8′, 8′ einer jeden Bewehrungseinheit 3′ verlaufen ebenso wie die Ver­ bindungsstäbe 8 in den vorausgehenden Ausführungsbei­ spielen zickzack-förmig zwischen dem oberen und dem je­ weils zugehörigen unteren Längsstab hin und her und sind an ihren Scheiteln 9, 9′ mit dem jeweiligen Längsstab kraftschlüssig, beispielsweise durch Schweißen verbunden.
Die beiden Verbindungsstäbe 8′, 8′ einer Bewehrungseinheit 3′ sind dabei in Längsrichtung so gegeneinander versetzt angeordnet, daß in einer zur Stirnfläche 20 parallelen Ebene, die durch den oberen Scheitel 9 des einen der beiden Verbindungsstäbe 8, 8′ verläuft, ein unterer Scheitel 9′ des jeweils anderen Verbindungsstabes 8′, 8′ liegt, und umgekehrt.
Auch hier sind die einzelnen Bewehrungseinheiten 3′ durch Querstäbe 12 miteinander verbunden, die aber hinsichtlich der Statik des eingebauten Porenbeton-Bauteils 18 ohne Funktion bleiben können.
Insbesondere der Draufsicht der Fig. 6a des in den Fig. 5 und 6a bis 6c gezeigten Porenbeton-Bauelementes 18 ist die gegenläufige Anordnung der Verbindungsstäbe 8′, 8′ einer jeden Bewehrungseinheit 3′ deutlich zu entnehmen, wobei sich diese Anordnung in Fig. 6a dadurch ausdrückt, daß in Richtung der Querstäbe 12 gesehen jedem oberen Scheitel 9 des einen Verbindungsstabes 8′ ein unterer Scheitel 9′ des anderen Verbindungsstabes 8′ gegenüber­ liegt und umgekehrt.
Auch hier sind in der einen Stirnfläche eine Nut 15 und in der gegenüberliegenden Stirnfläche eine Feder 16 aus­ gebildet, wobei letztere in einen sich über die gesamte Länge des Porenbeton-Bautelementes 18 erstreckenden Falz 21 übergeht.
Die Fig. 7 und 8a bis 8c zeigen ein Porenbeton-Bauteil 24, dessen Bewehrungsanordnung wieder drei zueinander parallele fachwerkträgerartig ausgebildete Bewehrungsein­ heiten 3′′ umfaßt. Jede dieser Bewehrungseinheiten 3′′ besteht aus einem oberen Längsstab 5′′ und zwei unteren Längsstäben 6′′, 6′′, die mit dem oberen Längsstab 5′′ über zwei zickzack-förmig hin und her verlaufende Ver­ bindungsstäbe 8′′, 8′′ verbunden sind. Dabei sind die Verbindungsstäbe 8′′, 8′′ so angeordnet, daß ihre oberen Scheitel 9, an denen sie mit dem oberen Längsstab 5′′ fest verbunden sind, zusammenfallen und ihre unteren Scheitel 9′, an denen sie mit den unteren Längsstäben 6′′, 6′′ fest verbunden sind, in der gleichen, zur Stirnfläche 25 parallelen Ebene liegen. Ebenso wie bei allen vorausgehenden Ausführungsbeispielen, die mehrere fachwerkträgerartige Bewehrungseinheiten 3 bzw. 3′ um­ fassen, sind die Bewehrungseinheiten 3′′, 3′′, 3′′ in der Weise zueinander ausgerichtet, daß die oberen Schei­ tel 9 und die unteren Scheitel 9′ jeweils in einer zu den Stirnflächen parallelen Ebene liegen, die Bewehrungs­ einheiten zueinander also gleichlaufend angeordnet sind. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Vielmehr können die einzelnen Bewehrungseinheiten 3, 3′, 3′′ in Längs­ richtung beliebig gegeneinander versetzt angeordnet sein. Ihre Abstände quer zur Längsrichtung sind bei den wieder­ gegebenen Ausführungsbeispielen gleich, können aber je nach Bedarf insbesondere dann unterschiedlich groß ge­ wählt werden, wenn mehr als drei Bewehrungseinheiten 3, 3′, 3′′ die Bewehrungsanordnung eines Porenbeton-Bauteils bilden.
Während alle bisher gezeigten Ausführungsformen eine Längsrichtung aufwiesen, in der sie aufgrund ihrer Be­ wehrungsanordnung eine große Spannweite überbrücken können, und eine hierzu senkrechte Querrichtung, in der nur eine vergleichsweise geringe Breite möglich ist, ist die in den Fig. 9 und 10a bis 10c gezeigte Ausführungsform ge­ eignet, als Raumfachwerk in zwei zueinander senkrechten Richtungen große Spannweiten zu überbrücken.
Zu diesem Zweck weist die Bewehrungsanordnung des dort gezeigten Porenbeton-Bauteils 28 in jeder dieser beiden Richtungen eine Vielzahl von fachwerkträgerartig ausge­ bildeten Bewehrungseinheiten 3 auf, die in gleicher Weise aufgebaut sind, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4a beschrieben wurde. Das bedeutet, daß jede dieser Bewehrungseinheiten, von denen in Fig. 9 in der bisherigen "Längsrichtung" fünf und in der bisherigen "Querrichtung" drei wiedergegeben sind, jeweils einen oberen Längsstab 5 und einen unteren Längsstab 6 auf, die durch einen zickzack-förmig zwischen ihnen hin und her verlaufenden Verbindungsstab 8 fachwerkartig miteinander verbunden sind. Der Ausdruck "Längsstab" ist dabei so zu verstehen, daß sich der betreffende Stab in Längsrichtung der be­ treffenden Bewehrungseinheit 3 erstreckt.
Mit anderen Worten: Die Bewehrungsanordnung umfaßt zwei Gruppen von Bewehrungseinheiten 3, die jeweils zueinander senkrecht verlaufen und einander durchdringen. Die Ver­ bindungsstäbe 12 können hier entfallen, weil die oberen und unteren Längsstäbe 5 bzw. 6 an ihren Überkreuzungs­ punkten fest miteinander verbunden werden können und somit die hier gezeigte Bewehrungsanordnung auch bereits vor ihrer Einbettung in die Porenbetonmasse in dem Sinn stabil ist, daß sich ihre Bewehrungseinheiten 3 nicht gegeneinander verschieben können.
In der Draufsicht der Fig. 10a sind nur die oberen "Längs­ stäbe" 5 sichtbar, weil die zugehörigen Verbindungsstäbe 8 und unteren "Längsstäbe" 6 deckungsgleich unter ihnen liegen.
Die Fig. 11a bis 11c zeigen ein als Innenwand-Plattenele­ ment geeignetes Porenbeton-Bauteil 30, dessen Bewehrungs­ anordnung nur eine einzige, in Art eines Fachwerkträgers ausgebildete Bewehrungseinheit 3′′′ umfaßt, bei der ähn­ lich wie bei den Bewehrungseinheiten 3 ein oberer Längs­ stab 5 mit einem unteren Längsstab 6 durch einen zickzack­ förmig zwischen ihnen hin und her verlaufenden Verbindungs­ stab 8 verbunden ist, der an seinen oberen und unteren Scheiteln 9 bzw. 9′ kraftschlüssig, insbesondere durch Schweißen mit dem zugehörigen Längsstab 5 bzw. 6 verbunden ist.
Ein Unterschied dieser Bewehrungseinheit 3′′′ zu allen vorausgehend gezeigten Bewehrungseinheiten besteht darin, daß der Verbindungsstab 8 an seinen Scheiteln nicht um etwa 90° sondern einen spitzeren Winkel abgeknickt ist. Außer­ dem verläuft höhenmäßig in etwa in der Mitte zwischen oberem und unterem Längsstab 5 bzw. 6 ein mittlerer Längs­ stab 7.
Bei allen bisher erläuterten Ausführungsbeispielen sind obere und untere Längsstäbe jeweils durch einen durch­ gehenden, an den oberen und unteren Scheiteln 9 bzw. 9′ abgeknickten Verbindungsstab 8 bzw. 8′ bzw. 8′′ mitein­ ander verbunden. Statt eines einzigen solchen Verbindungs­ stabes kann auch eine Vielzahl von kurzen Einzelstäben verwendet werden, die entsprechend den geraden Abschnitten der gezeigten Verbindungsstäbe 8, 8′, 8′′ verlaufen, an den Scheiteln 9, 9′ aber enden und dort mit dem jeweiligen Längsstab kraftschlüssig verbunden sind.

Claims (14)

1. Bewehrungsanordnung für Porenbeton-Bauteile, die wenig­ stens einen in Einbaulage oberen und wenigstens einen in Einbaulage unteren Längsstab aufweist, wobei sich diese Längsstäbe im wesentlichen über die gesamte Länge des Porenbeton-Bauteils erstrecken, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bewehrungsanordnung wenigstens eine in Art eines Fachwerkträgers ausge­ bildete Bewehrungseinheit (3; 3′; 3′′; 3′′′) umfaßt, deren obere (5; 5′, 5′; 5′′, 5′′) und untere (6; 6′, 6′; 6′′, 6′′) Längsstäbe durch wenigstens eine Ver­ bindungsstabanordnung (8; 8′, 8′; 8′′, 8′′) mitein­ ander verbunden sind, die im wesentlichen über die gesamte Länge des Porenbeton-Bauteils (10; 14; 18; 24; 28; 30) hinweg zickzack-förmig zwischen einem oberen und einem unteren Längsstab hin und her verläuft und im Bereich ihrer oberen und unteren Scheitelpunkte (9, 9′) mit dem jeweiligen Längsstab kraftschlüssig verbunden ist.
2. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie mehrere quer zur Längsrichtung voneinander im Abstand angeordnete, zueinander parallele, fachwerkträgerartige Bewehrungs­ einheiten (3; 3′; 3′′) umfaßt.
3. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mehreren fachwerk­ trägerartigen Bewehrungseinheiten (3; 3′; 3′′) durch quer zur Längsrichtung verlaufende Verbindungselemente (12) fest miteinander verbunden sind.
4. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie zwei Gruppen von fachwerkträgerartigen Bewehrungseinheiten (3) umfaßt, wobei die jeweils zur gleichen Gruppe gehörenden Be­ wehrungseinheiten im Abstand voneinander und zuein­ ander parallel angeordnet sind und die Bewehrungsein­ heiten der anderen Gruppe in etwa im rechten Winkel durchdringen.
5. Bewehrungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß eine fach­ werkträgerartige Bewehrungseinheit (3; 3′′′) einen oberen (5) und einen unteren (6) Längsstab umfaßt, wobei die Längsstäbe (5, 6) in Einbaulage des Poren­ beton-Bauteils (1; 10; 14; 28; 30) in der gleichen vertikalen Ebene liegen, in der auch die Verbindungs­ stabanordnung (8) verläuft.
6. Bewehrungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine fachwerkträgerartige Bewehrungseinheit (3′; 3′′) einen oberen (5′; 5′′) und zwei untere (6′, 6′; 6′′, 6′′) Längsstäbe umfaßt, die zueinander so angeordnet sind, daß in der Einbaulage des Porenbeton-Bauteils (18; 24) die durch den oberen Längsstab (5′; 5′′) verlaufende Vertikal ebene in der Mitte zwischen den beiden jeweils durch einen der beiden unteren Längsstäbe (6′, 6′; 6′′, 6′′) verlaufenden Vertikalebenen liegt, und der obere Längsstab (5′; 5′′) mit jedem der unteren Längsstäbe (6′, 6′; 6′′, 6′′) durch eine eigene Verbindungsstab­ anordnung (8′, 8′; 8′′, 8′′) verbunden ist.
7. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Verbindungs­ stabanordnungen (8′′, 8′′) einer fachwerkträgerartigen Bewehrungseinheit (3′′) in der Weise gleichlaufend angeordnet sind, daß ihre oberen Scheitel (9) mit dem oberen Längsstab (5′′) in unmittelbarer Nachbar­ schaft zueinander verbunden sind.
8. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Verbin­ dungsstabanordnungen (8′, 8′) einer fachwerkträger­ artigen Bewehrungseinheit (3′) in der Weise gegen­ läufig angeordnet sind, daß die oberen Scheitel (9) der einen Verbindungsstabanordnung (8′) mit dem obe­ ren Längsstab (5′) in der Mitte zwischen den Stellen verbunden sind, an denen die oberen Scheitel (9) der anderen Verbindungsstabanordnung (8′) mit diesem oberen Längsstab (5′) verbunden sind.
9. Bewehrungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ bindungsstabanordnung (8; 8′; 8′′) aus einem einzigen mehrfach zickzack-förmig abgebogenen Verbindungsstab besteht.
10. Bewehrungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Abschnitte der zickzack-för­ migen Verbindungsstabanordnung (8; 8′; 8′′) mitein­ ander jeweils in etwa einen rechten Winkel einschließen.
11. Bewehrungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstäbe (5, 6, 8; 5′, 6′, 8′; 5′′, 6′′, 8′′) aus Stahl bestehen und durch Verschweißen mit­ einander verbunden sind.
12. Bewehrungsanordnung für ein Porenbeton-Bauteil ins­ besondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ wehrungsstäbe (5, 6, 8; 5′, 6′, 8′; 5′′, 6′′, 8′′) aus korrosionsfestem Material bestehen.
13. Bewehrungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Be­ wehrungsstäbe (5, 6, 8; 5′, 6′, 8′; 5′′, 6′′, 8′′) aus Edelstahl bestehen.
14. Bewehrungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungselemente (12) Stäbe aus einem Material sind, das eine geringere Belastbarkeit als die Beweh­ rungsstäbe (5, 6, 8; 5′, 6′, 8′; 5′′, 6′′, 8′′) auf­ weist.
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