DE19609872C2 - Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des
Betriebs einer Brennkraftmaschine.
Aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP 58-
23 239 ist eine Vorrichtung zur Steuerung einer mit sechs
Motorzylindern ausgestatteten Brennkraftmaschine bekannt,
die im folgenden anhand von Fig. 8 bis 11 der Zeichnungen
näher erläutert wird.
Bei der in Fig. 8 perspektivisch dargestellten Vorrichtung
dreht sich eine Nockenwelle 1 einer Brennkraftmaschine, die
im folgenden auch als Motor bezeichnet wird, mit einer
Umdrehungszahl, die der Hälfte der Umdrehungszahl (U/min)
einer nicht dargestellten Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine entspricht. Bei jeder Umdrehung der
Nockenwelle werden Steuertakte für alle sechs Zylinder des
Motors erzeugt.
Eine rotierende Scheibe 2, welche auf der Nockenwelle
befestigt ist und an deren Rotation teilnimmt, weist nahe
ihres äußeren Umfangs einer Reihe von radialen Schlitzen 3a
auf, die zueinander einen gleichen Winkelabstand haben und
zur Erzeugung von Winkelpositionssignalen POS dienen. Diese
Winkelpositionssignale werden durch Impulse gebildet, die
immer dann erzeugt werden, wenn die Scheibe 2 mit ihren
Schlitzen 3a bei der Rotation jeweils eine vorbestimmte
Winkelposition erreicht. Ferner weist die Scheibe 2 eine
der Anzahl der Motorzylinder entsprechende Anzahl von
Fenstern 3b auf, um mit diesen Fenstern bei der Rotation
der Scheibe 2 Referenzsignale REF zu erzeugen, die den
einzelnen Motorzylindern im Verhältnis 1 : 1 zugeordnet sind.
Zur Erzeugung der Winkelpositionssignale POS und
Referenzsignale REF dienen lichtemittierende Dioden (LEDs)
4a, 4b, die nahe der kreisförmigen Umlaufbahnen der
Schlitze 3a bzw. Fenster 3b gehäusefest angeordnet sind.
Diesen lichtemittierenden Dioden 4a, 4b stehen auf der
gegenüberliegenden Seite der Scheibe 2 lichtempfangende
Dioden 5a, 5b gegenüber, um Licht von der jeweiligen
lichtemittierenden Diode zu empfangen, wenn bei der
Rotation der Scheibe 2 ein Schlitz 3a bzw. ein Fenster 3b
die Abtaststelle passiert. Dadurch werden zusammen mit der
zwischen den lichtemitterenden Dioden und den zugeordneten
lichtempfangenden Dioden angeordneten Scheibe 2 Fotokoppler
gebildet, um die Positionssignale POS und Referenzsignale
REF in Abhängigkeit von der Drehzahl der Nockenwelle 1 zu
erzeugen.
Gemäß Fig. 9 sind Verstärkerschaltungen 6a, 6b vorgesehen,
welche jeweils mit Ausgangsanschlüssen der
lichtempfangenden Dioden 5a und 5b verbunden sind. Ferner
sind Ausgangstransistoren 7a und 7b vorgesehen, welche
jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der
Verstärkerschaltungen 6a und 6b verbunden sind.
Die Rotierende Scheibe 2, die Photokoppler 4a, 5a und 4b,
5b, die Verstärkerschaltungen 6a, 6b und die
Ausgangstransistoren 7a, 7b bilden einen
Rotationssignalgenerator 8 zur Erzeugung des
Winkelpositionssignals POS und des Referenzpositionssignals
REF.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer bekannten
Motorsteuervorrichtung. Das Winkelpositionssignal POS und
das Referenzpositionssignal REF, welche von dem
Rotationssignalgenerator 8 ausgegeben werden, werden einem
Mikrocomputer 10 mittels einer Schnittstellenschaltung 9
zugeführt, um für die Steuerung der Zündtakte, der
Treibstoffeinspritzmenge und anderer Betriebsparameter für
den Betrieb der Brennkraftmaschine verwendet zu werden.
Fig. 11 ist ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung
des Winkelpositionssignals POS und des
Referenzpositionssignals REF, welche von dem
Rotationssignalgenerator 8 ausgegeben werden. Wie Fig. 11
zeigt, besteht das Winkelpositionssignal POS aus einer
Serie von Impulsen, welche entsprechend den in der
Rotationsscheibe 2 ausgebildeten Schlitzen 3a erzeugt
werden, wobei die Impulse des Winkelpositionssignals POS
beispielsweise an jedem Kurbelwellenwinkel von 1° erzeugt
werden. Somit kann das Winkelpositionssignal POS
beispielsweise zur Messung der Winkelposition der
Kurbelwelle verwendet werden. Andererseits hat das
Referenzpositionssignal REF eine Pulssequenz, welche sich
mit jeder Rotation der Kurbelwelle um einen
Kurbelwellenwinkel von 720° wiederholt. Genauer gesagt
beinhaltet die Pulssequenz des Referenzpositionssignals REF
sechs Pulse, welche alle jeweils an einem vorbestimmten
Winkel entsprechend einem jeweiligen Motorzylinder
ansteigen, wobei die sechs Pulse entsprechend der
Umfangslänge der Fenster 3b jeweils Pulsbreiten haben,
welche sich von einem Motorzylinder zum nächsten
unterscheiden, so daß sie jeweils als Signale zur
Identifzierung des jeweiligen Zylinders verwendet werden
können.
Die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 11
beschriebene herkömmliche Motorsteuervorrichtung kann
selektiv die individuellen Motorzylinder und
Referenzpositionen (Kurbelwellenwinkel) auf der Grundlage
des Winkelpositionssignals POS und des
Referenzpositionssignals REF identifizieren, um eine
optimale Steuerung der Zündtakte, der
Treibstoffeinpritzmenge und anderer Parameter in
Abhängigkeit von Motorbetriebszuständen durchzuführen.
An diesem Punkt sei darauf hingewiesen, daß die Nockenwelle
1 von der Kurbelwelle mittels eines Übertragungsmechanismus
angetrieben wird, wie ein
Übertragungsriemen/Riemenscheibenmechanismus (nicht
abgebildet). Dementsprechend kann eine Phasendifferenz in
der Rotation zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle
auftreten, auch wenn sie von den Motorbetreibszuständen
abhängt. Als Ergebnis hiervon können die Winkelpositionen,
die von den von dem Rotationssignalgenerator 8 erzeugten
Winkelpositionssignalen POS und Referenzpositionssignalen
REF angezeigt werden, unerwünschterweise von dem
intrinsischen oder eigentlichen Kurbelwinkel abweichen bzw.
verschoben sein. Wenn die Motorbetriebssteuerung auf der
Grundlage des einer solchen Abweichung unterliegenden
Signals durchgeführt wird, wird die Steuerung der Zündtakte
und anderer Betriebsparameter natürlich von der
entsprechenden Abweichung begleitet sein, was einer
Motorsteuerung mit gewünschter Motorbetriebscharakteristik
entgegensteht.
Um dem oben erwähnten Problem zu begegnen, ist bereits eine
Vorrichtung vorgeschlagen worden, welche so eingerichtet
ist, daß das Winkelpositionssignal POS und das
Referenzpositionssignal REF mit hoher Genauigkeit in
Übereinstimmung mit dem Kurbelwinkel erzeugt werden können,
während nur die Zylinderidentifikationssignalpulse, welche
eine 1 : 1 Entsprechung zu dem individuellen Motorzylindern
haben, in Übereinstimmung mit der Nockenwelle erzeugt
werden, wie es beispielsweise in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 68252/1994
(JP-A-6-68252) offenbart ist.
Die in der obigen Veröffentlichung offenbarte
Motorsteuerungsvorrichtung hat jedoch darin Nachteile, daß
sowohl ihre Sensoren als auch ihre periphären
Einrichtungen, welche in Zusammenhang mit der Kurbelwelle
zur Erzeugung der Winkelpositionssignale POS und der
Referenzpositionssignale REF vorgesehen sind, kompliziert
und teuer sind, und daß große Schwierigkeiten bestehen bei
der Verwirklichung einer Backupsteuerung (bzw.
Reservesteuerung, im folgenden immer als Backupsteuerung
bezeichnet) in dem Fall, daß entweder das
Winkelpositionssignal POS oder das Referenzpositionssignal
REF aufgrund des Auftretens einer Anormalität oder eines
Fehlers in dem mit der Kurbelwelle zusammenwirkenden Sensor
nicht erhalten werden können oder wenn das
Zylinderidentifikationssignal nicht erhalten werden kann
aufgrund des Auftretens einer Anormalität oder eines
Defekts in dem Sensor, welcher mit der Nockenwelle
zusammenwirkt, was dazu führen kann, daß der Betrieb des
Motors in unerwünschter Weise abgeschaltet wird.
Wie aus denm voranstehenden Darlegungen ersichtlich ist,
haben die oben beschriebenen Motorsteuervorrichtungen ein
Problem darin, daß die Erfassungsgenauigkeit des
Winkelpositionssignals POS und des Referenzpositionssignals
REF eingeschränkt ist, wenn der Rotationssignalgenerator 8
Signale aus dem Zusammenwirken mit der Nockenwelle
verarbeiten soll, aufgrund der Möglichkeit einer möglichen
Phasendifferenz in der Rotation von Kurbelwelle und
Nockenwelle, woraus resultiert, daß eine Abweichung oder
ein Fehler bei der Steuerung der Zündtakte und anderer
Funktionen auftritt, was der Verwirklichung einer
erwünschten Motorcharakteristik hinderlich ist.
Andererseits entsteht in einem Fall, in dem gemäß der
vorgenannten japanischen Patentanmeldung das
Winkelpositionssignal POS und das Referenzpositionssignal
REF von dem im Zusammenwirken mit der Kurbelwelle
vorgesehenen Sensor erzeugt werden, während das
Zylinderidentifikationssignal von der mit der Nockenwelle
zusammenwirkenden Erfassungsvorrichtung erzeugt wird, ein
Problem darin, daß der Sensor und die periphären
Vorrichtungen, welche mit der Kurbelwelle zusammenwirken,
sehr kompliziert sind, und daß eine Backupsteuerung nicht
durchgeführt werden kann in dem Fall, daß das
Winkelpositionssignal POS, das Referenzpositionssignal REF
oder das Zylinderidentifikationssignal nicht erhalten
werden können aufgrund des Auftretens eines Fehlers in dem
damit in Zusammenhang stehenden Erfassungssystem.
Aus der US-PS 50 60 614 ist es schon bekannt, bei einer
Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
Signalserien sowohl über die Kurbelwelle als auch über die
Nockenwelle zu erzeugen und eine
Abnormalitätsentscheidungseinrichtung vorzusehen, die einen
Fehler in einer Signalserie im Sinne einer Backupsteuerung
erfaßt, um auch in einem solchen Fall ein Zündsignal
auszugeben.
Ähnliche Vorrichtungen sind auch aus DE 40 05 123 A1 und
DE 40 37 546 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Steuerung einer Brennkraftmaschine zu schaffen, welche
in der Lage ist, schnell eine Motorzylinderidentifikation
rasch durchzuführen, um die Taktsteuerung des Motors mit
hoher Genauigkeit und großer Zuverlässigkeit durchführen zu
können, und trotzdem kostengünstig herstellbar und in
Brennkraftmaschinen auf verhältnismäßig einfache Weise
verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach der Lehre des
Patentanspruchs 1 gelöst.
In einer speziellen Weiterbildung der Erfindung nach dem
Unteranspruch 13 kann eine Backupsteuerung durchgeführt
werden, wenn eine erste Signalserie (Winkelpositionssignal
mit Pegelintervallen entsprechend den Referenzpositionen)
oder eine zweite Signalserie
(Zylinderidentifikationssignal) aufgrund des Auftretens
eines Fehlers in den relevanten Erfassungssystemen nicht
erhalten werden können.
Darüber hinaus gehen Weiterbildungen der Erfindung auch aus
den anderen Unteransprüchen hervor.
Bevor bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher
beschrieben werden, werden Merkmale der Erfindung im
folgenden zunächst in allgemeiner Form erläutert.
Eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann eine erste
Signalerfassungsvorrichtung enthalten zur Erzeugung einer
ersten Signalserie synchron mit der Rotation einer
Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, eine zweite
Signalerfassungsvorrichtung zur Erzeugung einer zweiten
Signalserie synchron mit der Rotation einer Nockewelle,
welche mit einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 relativ zur
Kurbelwelle angetrieben wird, und eine
Steuereinrichtung zur Steuerung eines oder mehrerer
Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, auf der Grundlage
mindestens einer der oben erwähnten ersten und zweiten
Signalserien. Die erste Signalserie enthält ein
Winkelpositionssignal, welches an jeder vorbestimmten
Winkelposition der Kurbelwelle erzeugt wird, wobei ein
erstes Pegelintervall einer Referenzposition einer
spezifischen Zylindergruppe des Motors entspricht, und ein
zweites Pegelintervall einer Referenzposition einer anderen
Zylindergruppe entspricht und eine Polarität hat, die sich
von jener des ersten Pegelintervalls unterscheidet. Die
zweite Signalserie wird aus Pulsen gebildet, die den
individuellen Motorzylindern entsprechen, und enthält ein
Zylinderidentifikationssignal für zumindest einen gegebenen
Zylinder, wobei eine Pulsform des
Zylinderidentifikationssignals für einen gegebenen oder
spezifischen Motorzylinder sich von jenen für die anderen
Motorzylinder unterscheidet. Die Steuervorrichtung, welche
von einem Mikrocomputer oder Mikroprozessor gebildet sein
kann, enthält eine Pegelintervall-Erfassungsvorrichtung zur
Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervalle auf der
Grundlage der ersten Signalserie, eine Referenzpositions-
Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Referenzpositionen
der Motorzylinder auf der Grundlage des
Winkelpositionssignals und der ersten und zweiten
Pegelintervalle, eine Zylindergruppen-
Identifiziervorrichtung zur Identifizierung der
Zylindergruppen auf der Grundlage der ersten und zweiten
Pegelintervalle, eine Zylinder-Identifiziervorrichtung zur
selektiven Identifizierung jeder der Motorzylinder auf der
Grundlage mindestens der zweiten Signalserie und eine
Steuertaktberechnungsvorrichtung zur arithmetischen
Bestimmung der Steuertakte zur Steuerung des Parameters
(der Parameter) auf der Grundlage der Resultate der
Zylinderidentifikation, welche durch die
Zylinderidentifikationsvorrichtung durchgeführt wird und
der zweiten Signalserie.
Durch Vorsehen der ersten Erfassungsvorrichtung zur
Erfassung der ersten Signalserie (wobei das
Winkelpositionssignal die Referenzpositionen für die
Zylindergruppen enthält) in Zusammenhang mit der
Kurbelwelle, wie oben beschrieben, ist es möglich, die
Genauigkeit der Takte zur Steuerung des Betriebes des
Verbrennungsmotors zu verbessern. Darüber hinaus, durch das
Vorsehen der zweiten Erfassungsvorrichtung zur Erfassung
der zweiten Signalserie (Zylinderidentifikationssignal) in
Zusammenhang mit der Nockenwelle) kann die
Zylinderidentifikation leicht und zuverlässig verwirklicht
werden. Überdies, durch Kombinieren des
Zylinderidentifikationssignals, des Winkelpositionssignals
und der Pegelintervalle, können sowohl die Zylindergruppen
und Zylinder als auch die Referezposition schnell
identifiziert werden, wobei das Resultat der
Zylinderidentifikation schnell abgebildet werden kann auf
die Taktsteuerung des Verbrennungsmotors. In diesem
Zusammenhang sollte bemerkt werden, daß mit dem Begriff
"Zylindergruppe" eine Gruppe von jenen Zylindern gemeint
ist, welche im wesentlichen gleichzeitig miteinander
gesteuert werden können. Ferner kann eine Backupsteuerung
durchgeführt werden durch Verwendung der Zylinder-
Identifikationssignale, welche den individuellen Zylindern
entsprechen, so daß die Leistungsfähigkeit des
Verbrennungsmotors zumindest in einem notwendigen
Mindestmaß sichergestellt werden kann, sogar in dem Fall,
in welchem die erste Signalserie
(Zylinderidentifikationssignal) nicht erhältlich ist, wie
später noch genauer ausgeführt werden wird.
Vorzugsweise kann das Zylinderidentifikationssignal der
zweiten Signalserie zur Identifikation des spezifischen
oder gegebenen Zylinders durch einen Puls gebildet werden,
welcher eine Phase hat, die mit jener des ersten
Pegelintervalls überlappt, so daß die
Zylinderidentifikationsvorrichtung den spezifischen oder
gegebenen Zylinder auf der Grundlage eines Signalpegels der
zweiten Signalserie zu einem Zeitpunkt identifizieren kann,
an welchem die durch das erste Pegelintervall angezeigte
Referenzposition erfaßt wird.
Aufgrund der Anordnung, in welcher die Phase des
Zylinderidentifikationssignals (zweite Signalserie) für den
gegebenen oder spezifischen Motorzylinder mit jener des
ersten Pegelintervalls überlappt, kann der gegebene oder
spezifische Zylinder schnell auf der Grundlage des
Zylinderidentifikationssignal-Pegels bei Erfassung der
Referenzposition identifiziert werden.
Ferner kann die Steuertaktberechnungsvorrichtung so
ausgelegt sein, daß sie arithmetisch die Steuertakte für
die Parameter durch Zählen der Pulse des
Winkelpositionssignals bestimmt.
Aufgrund der oben erwähnten Anordnung können die
Steuertakte mit hoher Genauigkeit durch Zählen der
Winkelpositions-Signalpulse arithmetisch bestimmt werden.
Vorzugsweise kann das erste Pegelintervall einem niedrigen
("L") Pegelintervall entsprechen, während welchem das
Winkelpositionssignal nicht kontinuierlich erzeugt wird,
während das zweite Pegelintervall ein hohes ("H")
Pegelintervall ist, während welchem die Pulse des
Winkelpositionssignals kontinuierlich verkettet sind. In
diesem Fall können Abschlußenden der ersten und zweiten
Pegelintervalle so gewählt werden, um den
Referenzpositionen der individuellen Zylindergruppen zu
entsprechen.
Durch Vorsehen des niedrigen "L" Intervalls, welches der
spezifischen Zylindergruppe entspricht, und des hohen "H"
Intervalls, welches der anderen Zylindergruppe entspricht,
in der ersten Signalserie, wobei die Referenzposition für
jede der Zylindergruppen an dem Zeitpunkt gesetzt ist, an
welchem die Pegelintervalle abgeschlossen werden (der
Zeitpunkt, an welchem die Erzeugung des folgenden
Winkelpositionssignales begonnen wird), können sowohl die
Zylindergruppen als auch die Referenzpositionen schnell
identifiziert werden, trotz eines vereinfachten
Geräteaufbaus.
Vorzugsweise kann das in der zweiten Signalserie enthaltene
Zylinderidentifikationssignal so erzeugt werden, daß die
Pulsflanke des Zylinderidentifikationssignals innerhalb des
in der ersten Signalserie enthaltenen ersten oder zweiten
Pegelintervalls erscheint, wobei die
Pegelintervallerfassungsvorrichtung so ausgelegt sein kann,
um das erste oder zweite Pegelintervall auf der Grundlage
des Pegels der ersten Signalserie zu dem Zeitpunkt zu
erfassen, an welchem die Pulsflanke des
Zylinderidentifikationssignals auftritt.
Mittels der oben beschriebenen Anordnung können die
Zylindergruppen schnell selektiv identifiziert werden,
wobei die Referenzpositionen schnell erfaßt werden, während
die Motorsteuervorrichtung in einer vereinfachten Struktur
implementiert werden kann.
Ferner kann das Zylinderidentifikationssignal vorzugsweise
einen Puls enthalten zur Identifizierung des spezifischen
oder gegebenen Zylinders, wobei die Pulsbreite des Pulses,
welcher den spezifischen oder gegebenen Zylinder
identifiziert, sich von jenen der anderen Pulse zur
Identifizierung der anderen Motorzylinder unterscheidet.
Durch Einstellen der Pulsbreite des
Zylinderidentifikationssignals für den gegebenen oder
spezifischen Motorzylinder, um so verschieden zu sein von
jenen der anderen Zylinder, kann die
Motorzylinderidentifikation leicht erreicht werden.
Ferner kann das Zylinderidentifikationssignal vorzugsweise
einen zusätzlichen Puls enthalten, welcher innerhalb eines
vorbestimmten Winkels in der Nähe des
Zylinderidentifikationssignalpulses zur Identifikation des
spezifischen oder gegebenen Motorzylinders erzeugt wird.
Durch Erzeugen des zusätzlichen Impulses in der Nähe des
Zylinderidentifikationssignalpulses zur Identifikation des
spezifischen oder gegebenen Zylinders, kann die
Zylinderidentifikation leicht und schnell durchgeführt
werden.
Vorzugsweise kann die Zylinderidentifikationsvorrichtung in
die Brennkraftmaschine implementiert sein, um ein
Zeitintervall zu messen, in welchem das
Zylinderidentifikationssignal auf der Grundlage eines
Zählwerts der in dem Winkelpositionssignal während dieses
Zeitintervalls enthaltenen Pulse erzeugt wird, um selektiv
die individuellen Motorzylinder auf der Grundlage der
Resultate der Messung zu identifizieren.
Durch Messung der Dauer des Intervalls während welchem das
Zylinderidentifikationssignal erzeugt wird durch Zählen der
Winkelpositionssignalpulse, wie dies oben erwähnt ist, kann
die Zylinderidentifikation mit hoher Zuverlässigkeit
verwirklicht werden.
Vorzugsweise kann die Zylinderidentifikationsvorrichtung so
angeordnet werden, daß sie die individuellen Motorzylinder
auf der Grundlage der Verhältnisse (Brüche) der
Zeitintervalle, während welcher die
Zylinderidentifikationssignale erzeugt werden,
identifiziert.
Durch arithmetisches Bestimmen des Schaltdauerverhältnisses
der Zylinderidentifikationssignalpulse, wie oben erwähnt,
kann die Zylinderidentifikation mit hoher Genauigkeit
verwirklicht werden, sogar wenn die erste Signalserie nicht
erhältlich ist, wodurch eine Backupsteuerung mit hoher
Genauigkeit und Zuverlässigkeit verwirklicht werden kann.
Vorzugsweise kann die erste Signalerfassungsvorrichtung
eine erste Rotationsscheibe enthalten, welche fest auf der
Kurbelwelle montiert ist und mit dieser drehbar ist, wobei
die erste Rotationsscheibe einen äußeren peripheren Rand
hat, welcher mit einer Anzahl von Zähnen ausgebildet ist,
welche nach aussen vorstehen, mit einem Abstand zueinander,
welcher dem vorbestimmten Winkel der Kurbelwelle
entspricht, und welche ein nicht-gezahntes Segment hat, das
sich entlang der äußeren Peripherie der ersten
Rotationsscheibe über einen vorbestimmten Winkelbereich
erstreckt und in welchem keine Zähne vorhanden sind, und
ein kontinuierliches Vorstehsegment, welches im
wesentlichen diametral entgegengesetzt zu dem nicht
gezahnten Segment über einen vorbestimmten Winkelbereich
ausgebildet ist, wobei das kontinuierliche Vorstehsegment
eine Höhe hat, die sich von jener des nicht-gezahnten
Segments in der Blickrichtung der Radialrichtung der
Rotationsscheibe unterscheidet, und eine erste
Sensorvorrichtung, welche stationär gegenüber dem äußeren
periphären Rand der Rotationsscheibe zur Erfassung der
Zähne, des nicht gezahnten Segments und des
kontinuierlichen Vorstehsegments angeordnet ist, um so die
erste Signalserie zu erzeugen, welche das
Winkelpositionssignal, das erste Pegelintervall und das
zweite Pegelintervall enthält. Die zweite
Signaldetektorvorrichtung kann eine zweite Rotationsscheibe
enthalten, welche fest auf einer Nockenwelle des Motors
montiert ist, um zusammen mit dieser zu rotieren, wobei die
Nockenwelle operativ mit der Kurbelwelle mittels einer
Übertragungsvorrichtung mit einem Minderungsverhältnis von
"1/2" verbunden ist, wobei die zweite Rotationsscheibe
einen äußeren periphären Rand hat, der mit einer
vorbestimmten Anzahl von Fortsätzen (Vorkragungen)
ausgebildet ist, welche sich radial nach aussen erstrecken
und winkelmäßig äquidistant angebracht sind, wobei
zumindest einer der Fortsätze eine Länge hat, welche sich
von jener der anderen Fortsätze in der Blickrichtung einer
Umfangsrichtung der zweiten Rotationsscheibe unterscheidet,
wobei die oben erwähnte vorbestimmte Anzahl gleich einer
Zylinderzahl des Verbrennungsmotors ist, und eine zweite
Sensorvorrichtung stationär gegenüber dem äußeren
periphären Rand der zweiten Rotationsscheibe angeordnet ist
zur Erfassung der radialen Fortsätze, um dadurch die zweite
Signalserie zu erzeugen, welche die Pulse enthält, wobei
der Puls des gegebenen Zylinders ansprechend auf die
Erfassung des Fortsatzes unterschiedlicher Länge oder
Breite erzeugt wird.
Vorzugsweise kann die Position einer hinteren Flanke des
nicht-gezahnten Segmentes, gesehen in der Drehrichtung der
ersten Rotationsscheibe, gewählt werden, um die
Referenzposition zur Bestimmung der Steuertakte für die
spezifische Zylindergruppe, welche die Motorzylinder
enthält, die im wesentlichen gleichzeitig gezündet werden
können, zu definieren, während die Position einer hnteren
Flanke des kontinuierlichen Vorstehsegmentes, wie es in der
Drehrichtung der ersten Rotationsscheibe gesehen wird,
gewählt werden kann, um die Referenzposition zur Bestimmung
der Steuertakte für die andere Zylindergruppe zu
definieren, welche die Motorzylinder enthält, die im
wesentlichen gleichzeitig gezündet werden können.
Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Steuervorrichtung
eine erste Signalerfassungsvorrichtung enthalten zur
Erzeugung einer ersten Signalserie synchron mit der
Rotation einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors, eine
zweite Signalerfassungsvorrichtung zur Erzeugung einer
zweiten Signalserie synchron mit der Rotation einer
Nockenwelle, welche mit einem
Geschwindigkeitminderungsverhältnis von "1/2" relativ zur
Kurbelwelle angetrieben wird, und eine Steuervorrichtung
zur Steuerung mindestens eines Parameters, welcher im
Zusammenhang mit dem Betrieb des Verbrennungsmotors steht,
auf der Grundlage mindestens der ersten oder zweiten
Signalserie, wobei die erste Signalserie ein
Winkelpositionssignal enthalten, welches an jeder
vorbestimmten Winkelposition der Kurbewelwelle erzeugt
wird, ein erstes Winkelintervall, welches einer
Referenzposition einer spezifischen Zylindergruppe des
Motors entspricht, und ein zweites Pegelintervall, welches
einer Referenzposition einer anderen Zylindergruppe
entspricht, und welches eine Polarität hat, die sich von
jener des ersten Pegelintervalls unterscheidet. Die zweite
Signalserie enthält Pulse, welche den jeweiligen Zylindern
entsprechen und ein Zylinderidentifikationssignal für
zumindest einen gegebenen Zylinder, wobei eine Pulsform des
Zylinderidentifikationssignals für den gegebenen Zylinder
sich von jener für die anderen Motorzylinder unterscheidet.
Die Steuervorrichtung enthält eine
Pegelintervallerfassungsvorrichtung zur Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervalle auf der Grundlage der ersten Signalserie, eine
Referenzpositionserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Referenzpositionen der jeweiligen Motorzylinder auf der Grundlage des Winkelpositionssignals und der ersten und zweiten Pegelintervalle, eine
Zylindergruppenidentifiziervorrichtung zur Identifizierung der Zylindergruppen auf der Grundlage der ersten und zweiten Pegelintervalle, eine
Zylinderidentifikationsvorrichtung zur selektiven Identifizierung jeder der Motorzylinder auf der Grundlage mindestens der zweiten Signalserie, eine
Steuertaktberechnungsvorrichtung zur arithmetischen Bestimmung der Steuertakte zur Steuerung des Parameters (der Parameter) auf der Grundlage der Ergebnisse der durch die Zylinderidentifikationsvorrichtung durchgeführten Zylinderidentifikation und der zweiten Signalserie, und eine
Anormalitätsentscheidungsvorrichtung zur Erzeugung und Ausgabe eines Anormalitätsentscheidungssignals an die Zylinderidentifikationsvorrichtung, an die Zylindergruppenidentifikationsvorrichtung und an die Steuertaktberechnungsvorrichtung, bei Erfassung eines Fehlers in einer der ersten oder zweiten Signalserien.
Pegelintervallerfassungsvorrichtung zur Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervalle auf der Grundlage der ersten Signalserie, eine
Referenzpositionserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Referenzpositionen der jeweiligen Motorzylinder auf der Grundlage des Winkelpositionssignals und der ersten und zweiten Pegelintervalle, eine
Zylindergruppenidentifiziervorrichtung zur Identifizierung der Zylindergruppen auf der Grundlage der ersten und zweiten Pegelintervalle, eine
Zylinderidentifikationsvorrichtung zur selektiven Identifizierung jeder der Motorzylinder auf der Grundlage mindestens der zweiten Signalserie, eine
Steuertaktberechnungsvorrichtung zur arithmetischen Bestimmung der Steuertakte zur Steuerung des Parameters (der Parameter) auf der Grundlage der Ergebnisse der durch die Zylinderidentifikationsvorrichtung durchgeführten Zylinderidentifikation und der zweiten Signalserie, und eine
Anormalitätsentscheidungsvorrichtung zur Erzeugung und Ausgabe eines Anormalitätsentscheidungssignals an die Zylinderidentifikationsvorrichtung, an die Zylindergruppenidentifikationsvorrichtung und an die Steuertaktberechnungsvorrichtung, bei Erfassung eines Fehlers in einer der ersten oder zweiten Signalserien.
Dabei kann eine solche Anordnung gewählt werden, daß das
Auftreten einer Anormalität in der zweiten Signalserie
durch die Anormalitätsentscheidungsvorrichtung erfaßt wird
und die Zylindergruppenidentifiziervorrichtung auf das
Ausgangssignal der Anormalitätsentscheidungsvorrichtung
anspricht, um dadurch die spezifische Zylindergruppe und
die andere Zylindergruppe jeweils zu identifizieren, auf
der Grundlage der von der
Pegelintervallerfassungsvorrichtung erfaßten
Pegelintervalle. Dann bestimmt die
Steuertaktberechnungsvorrichtung arithmetisch die
Steuertakte für die spezifische Zylindergruppe und die
anderen Zylindergruppen auf der Grundlage der Ausgabe der
Zylindergruppendidentifiziervorrichtung.
Ferner kann bei Erfassung einer Anormalität in der ersten
Signalserie durch die Anormalitätsentscheidungsvorrichtung
die Zylinderidentifiziervorrichtung auf das Ausgangssignal
der Anormalitätsentscheidungsvorrichtung ansprechen, um
dadurch die jeweiligen Motorzylinder zu identifizieren, auf
der Grundlage der Dauer von Schaltintervallen der in der
zweiten Signalserie enthaltenen Pulse. Somit bestimmt die
Steuertaktberechnungsvorrichtung arithmetisch die
Steuertakte der jeweiligen Motorzylinder auf der Grundlage
der Ausgabe der Zylinderidentifikationsvorrichtung.
Mit den oben beschriebenen Anordnungen können Backup-
Steuerfunktionen zur Bestimmung der Steuertakte zur
Aufrechterhaltung des Betriebes des Verbrennungsmotors
sichergestellt werden, sogar dann, wenn eine Anormalität in
der ersten Signalserie (erste Erfassungsvorrichtung) oder
der zweiten Signalserie (zweite Erfassungsvorrichtung)
auftreten sollte.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im
folgenden anhand von Fig. 1 bis 7 der Zeichnungen näher
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur
Steuerung einer Brennkraftmaschine nach einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 Teile zur Signalerzeugung in einer Vorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform in schematischer
Darstellung,
Fig. 3 Teile des Gegenstandes von Fig. 2 in vergrößerter
und perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebes der Motorsteuervorrichtung gemäß der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebes einer Motorsteuervorrichtung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebes einer Motorsteuervorrichtung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebes einer Motorsteuervorrichtung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 Teile einer Signalerzeugungseinrichtung einer
bekannten Motorsteuervorrichtung in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 ein Schaltbild einer
Signalverarbeitungseinrichtung einer bekannten
Motorsteuervorrichtung,
Fig. 10 ein Blockschaltbild zu der bekannten
Motorsteuervorrichtung und
Fig. 11 ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung des
Betriebes der bekannten Motorsteuervorrichtung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung bezeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile dieser
Ausführungsformen.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 die
Motorsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei Fig. 1 ein
funktionales Blockdiagramm ist, welches schematisch eine
allgemeine Anordnung der Motorsteuerung gemäß der ersten
Ausführung der Erfindung zeigt, Fig. 2 ist eine Ansicht,
welche schematisch Strukturen von Signaldetektoren zeigt,
welche in der in Fig. 1 gezeigten Motorsteuervorrichtung
verwendet werden. Fig. 3 ist eine fragmentale
Perspektivansicht, welche übertrieben einen ersten
Signaldetektor zeigt und Fig. 4 ist ein Signalformdiagramm
zur Veranschaulichung der ersten und zweiten Signalserie,
welche in der Motorsteuervorrichtung gemäß der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung erzeugt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine Nockenwelle 1
synchron mit einer Kurbelwelle 11 eines Verbrennungsmotors
gedreht, mittels eines Übertragungsmechanismus, wie eines
Riemenantriebsmechanismus, mit einem
Geschwindigkeitsminderungsverhältnis von "1/2"relativ zur
Kurbelwelle 11.
Ein erster Signaldetektor 81, welcher ausgelegt ist zur
Ausgabe einer ersten Signalserie POSR synchron mit der
Rotation der Kurbelwelle 11, umfaßt eine Rotationsscheibe
12, welche integral auf der Kurbelwelle 11 montiert ist, um
mit dieser mitzurotieren, eine Vielzahl von Fortsätzen 81a,
welche in der Rotationsscheibe 12 um ihren äußeren
peripheren Rand mit einem vorbestimmten Winkelabstand (z. B.
für jeden Kurbelwinkel in einem Bereich von 1° bis 10°)
ausgebildet sind, und einen Sensor 81b, welcher durch eine
elektromagnetische Aufnehmervorrichtung, ein Hall-Element,
ein Magneto-Widerstandstypsensor oder dergleichen gebildet
sein kann. Im Falle der in Fig. 3 gezeigten Struktur, wird
als Beispiel angenommen, daß der Sensor 81b durch eine
elektromagnetische Aufnehmervorrichtung gebildet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 enthält die erste Signalserie
POSR Winkelpositionssignalpulse, welche ansprechend auf die
Fortsätze 81a erzeugt werden, an jeder vorbestimmten
Winkelposition der Kurbelwelle 11 synchron mit deren
Rotation, ein erstes Pegelintervall τ1 des "L" Pegels,
welches einer Referenzposition θR einer bestimmten oder
spezifischen Zylindergruppe (welche die Zylinder #1 und #4
enthält, die gleichzeitig gesteuert werden können) des
Verbrennungsmotors entspricht, und ein zweites
Pegelintervall τ2 des "H" Pegels (d. h. mit einer Polarität,
welche entgegengesetzt ist zu der des ersten
Pegelintervalls τ1), welches der anderen
Motorzylindergruppe (welche die Motorzylinder #3 und #4
enthält) entspricht.
Die ersten und zweiten Pegelintervalle 21 und 22 werden
abwechselnd an jedem Kurbelwinkel von 180° erzeugt. In
diesem Zusammenhang wird angenommen, daß der
Verbrennungsmotor, auf welchen die Steuervorrichtung gemäß
der vorliegenden Ausführung der Erfindung angewendet wird,
vier Zylinder enthält.
Das Winkelpositionssignal, welches in der ersten
Signalserie POSR enthalten ist, enthält, eine Serie von
Pulsen, welche entsprechend den individuellen Fortsätzen
81a erzeugt werden, welche nacheinander um den äußeren
peripheren Rand der Rotationsscheibe 12 ausgebildet sind,
wobei in der umfänglichen Reihe der Fortsätze oder Zähne
81a, welche in dem äußeren peripheren Rand der
Rotationsscheibe 12 ausgebildet sind, zum Zwecke der
Erzeugung eines ersten Pegelintervalls τ1 ein nicht
gezahnter Abschnitt oder Segment 80 vorgesehen ist, in
welchem die Fortsätze oder Zähne 81a über einen
vorbestimmten Winkelbereich von 10 bis mehreren 10° des
Kurbelwinkels kontinuierlich fehlen, und in welchem die
Pulse des Winkelpositionssignals nicht kontinuierlich
erzeugt werden. Man beachte, daß der nicht-gezahnte
Abschnitt oder Segment 80 an einem Ort des äußeren
periphären Randes der Rotationsscheibe 12, welche integral
auf der Kurbelwelle 11 vorgesehen ist (d. h. an jedem
Kurbelwinkel von 360° montiert ist), wobei die Position, an
welcher der nicht-gezahnte Abschnitt bzw. das nicht-
gezahnte Segment 80 (und folglich das erste Pegelintervall
τ1) abgeschlossen ist (d. h. die Position, an welcher die
Erzeugung des folgenden Winkelpositionssignalpulses
begonnen wird) einer Referenzposition θR der spezifischen
Gruppe von Zylindern entspricht.
Auf ähnliche Weise sind zum Zweck der Erzeugung des zweiten
Pegelintervalls τ2 über einen Kurbelwinkel, welcher in der
ersten Signalserie POSR von zehn bis mehrere 10° reicht, in
der umfänglichen Reihe der Fortsätze oder Zähne 81a, welche
im äußeren peripheren Rand der Rotationsscheibe 12
ausgebildet sind, ein kontinuierliches Vorstehsegment 83
vorgesehen, in welchem die Fortsätze oder Zähne an einem
Ort miteinander verknüpft (verkettet) sind (an jedem
Kurbelwinkel von 360°), diametral entgegengesetzt dem oben
erwähnten nicht-gezahnten Segment 80. Man beachte, daß die
Position, an welcher das kontinuierliche Vorstehsegment 83
(und folglich der zweite Intervallpegel τ2) abgeschlossen
ist (d. h. die Position, an welcher die Erzeugung des
folgenden Winkelpositionssignalpulses begonnen wird), einer
Referenzposition θR für die andere Gruppe von Zylindern
entspricht.
Andererseits ist in Zusammenhang mit der Nockenwelle 1, um
synchron mit dieser zu rotieren, ein zweiter Signaldetektor
82 zur Erzeugung einer zweiten Signalserie SGC vorgesehen,
wobei der zweite Signaldetektor 82 durch eine
Rotationsscheibe 2 gebildet ist, welche integral auf der
Nockenwelle 2 montiert ist, um zusammen mit dieser zu
rotieren, durch eine vorbestimmte Anzahl von Fortsätzen
oder Zähnen 82a, welche um den äußeren periphären Rand der
Rotationsscheibe 2 in einer 1 : 1 Entsprechung zu den
Motorzylindern ausgebildet sind, und aus einem Sensor 82b,
welcher durch eine elektromagnetische Aufnehmervorrichtung
gebildet sein kann. Wie bereits erwähnt wird angenommen,
daß der Verbrennungsmotor, welcher jetzt betrachtet wird,
vier Zylinder umfaßt. Dementsprechend ist die Anzahl der
Fortsätze 82a gleich 4 (siehe Fig. 2).
Die zweite Signalserie SGC, welche oben erwähnt wurde,
besteht aus Zylinderidentifikationspulsen (4 Pulse im Fall
der gegenwärtigen Ausführung der Erfindung), welche
entsprechend der individuellen Motorzylinder erzeugt
werden, wobei der Puls, welcher einem gegebenen oder
spezifischen Motorzylinder (z. B. dem Zylinder #1)
entspricht, eine Pulsdauer oder Pulsbreite PW1 hat, welche
länger ist als die Pulsbreite PW2 bis PW4 der anderen
Zylinderidentifikationssignalpulse.
Die erste Signalserie POSR und die zweite Signalserie SGC,
welche oben erwähnt wurden, werden einem Mikroprozessor 100
mittels einer Schnittstellenschaltung 90 zugeführt, wie in
Fig. 1 gezeigt.
Der Mikrocomputer 100 bildet eine Steuervorrichtung zur
Steuerung von Parametern P, welche in Beziehung zur
Steuerung des Betriebes des Verbrennungsmotors stehen. Zu
diesem Zweck umfaßt der Mikrocomputer 100 eine
Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 zur Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervalle τ1 und τ2, welche sich auf die jeweiligen Zylindergruppen beziehen, aus der ersten Signalserie POSR, eine
Referenzpositionserfassungseinrichtung 101A zur Erfassung der Referenzpositionen der jeweiligen individuellen Motorzylinder auf der Grundlage des Winkelpositionssignals und der in der ersten Signalserie POSR enthaltenen Pegelintervallsignale τ1 und τ2, eine
Zylindergruppenidentifiziereinrichtung 102 zur selektiven Identifizierung der Zylindergruppen auf der Grundlage der erfaßten Pegelintervallsignale τ1 und τ2, eine
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 zur Identifikation der individuellen Zylinder auf der Grundlage mindestens der zweiten Signalserie SGC, eine
Steuertaktberechnungseinrichtung 104 zur arithmetischen Bestimmung oder Berechnung der Steuertakte für den Motorbetriebsparameter P auf der Grundlage zumindest des Resulats der Zylinderidentifikation, welche durch die Zylinderidentifikationsvorrichtung und der zweiten Signalserie SGC durchgeführt wird, und eine
Anormalitätsentscheidungseinrichtung 105 zur Ausgabe eines Anormalitätentscheidungssignales E an die Zylinderidentifikationseinrichtung 103, an die Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102 und an die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 bei der Erfassung des Auftretens eines Fehlers in zumindest einer der ersten Signalserie POSR oder der zweiten Signalserie SGC.
Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 zur Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervalle τ1 und τ2, welche sich auf die jeweiligen Zylindergruppen beziehen, aus der ersten Signalserie POSR, eine
Referenzpositionserfassungseinrichtung 101A zur Erfassung der Referenzpositionen der jeweiligen individuellen Motorzylinder auf der Grundlage des Winkelpositionssignals und der in der ersten Signalserie POSR enthaltenen Pegelintervallsignale τ1 und τ2, eine
Zylindergruppenidentifiziereinrichtung 102 zur selektiven Identifizierung der Zylindergruppen auf der Grundlage der erfaßten Pegelintervallsignale τ1 und τ2, eine
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 zur Identifikation der individuellen Zylinder auf der Grundlage mindestens der zweiten Signalserie SGC, eine
Steuertaktberechnungseinrichtung 104 zur arithmetischen Bestimmung oder Berechnung der Steuertakte für den Motorbetriebsparameter P auf der Grundlage zumindest des Resulats der Zylinderidentifikation, welche durch die Zylinderidentifikationsvorrichtung und der zweiten Signalserie SGC durchgeführt wird, und eine
Anormalitätsentscheidungseinrichtung 105 zur Ausgabe eines Anormalitätentscheidungssignales E an die Zylinderidentifikationseinrichtung 103, an die Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102 und an die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 bei der Erfassung des Auftretens eines Fehlers in zumindest einer der ersten Signalserie POSR oder der zweiten Signalserie SGC.
Die Zylinderidentifikationseinrichtung 103 ist ausgelegt
zur Identifizierung der individuellen Motorzylinder auf der
Grundlage beispielsweise des Schaltdauerverhältnisses der
zweiten Signalserie SGC (Zylinderidentifikationssignal),
während die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 so
angeordnet ist, um arithmetisch die Steuertakte für den
Steuerparameter P (für die Zündtakte und andere) durch
Zählen der Pulse des in der zweiten Signalserie SGC
enthaltenen Winkelpositionssignales zu bestimmen.
Genauer gesagt, wenn das Motorsystem normal arbeitet, mißt
die Zylinderidentifikationseinrichtung 103 die
Zeitintervalle oder Perioden, während welcher die in der
zweiten Signalserie SGC enthaltenen
Zylinderidentifikationssignalpulse erzeugt werden, durch
Zählen der Winkelpositionssignalpulse, welche in der ersten
Signalserie POSR enthalten sind während der entsprechenden
Zeitintervalle, um hierdurch selektiv die individuellen
Motorzylinder auf der Grundlage der Resultate der Messung
zu identifizieren. Andererseits, bei Auftreten einer
Anormalität (wie dem Auftreten der nicht Verfügbarkeit oder
des Fehlens der ersten Signalserie POSR), spricht die
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 auf das von der
Anormalitätsentscheidungseinrichtung 105 abgegebene
Anormalitätsentscheidungssignal P an, um dadurch selektiv
den spezifischen oder gegebenen Zylinder und andere
Motorzylinder auf der Grundlage des Resultats der
Berechnung des Verhältnisses der zeitlichen Dauer des
Zylinderidentifikationssignalpulses (z. B. dem
Schaltdauerverhältnis zwischen der Dauer des "H"-Pegels und
jener des "L"-Pegels, welche nebeneinanderliegen, zu
identifizieren, indem nur die zweite Signalserie SGC
verwendet wird. Auf diese Weise kann eine Backupsteuerung
verwirklicht werden.
Ähnlich bestimmt oder berechnet die
Steuertaktberechnungseinrichtung 104 arithmetisch den
Steuerparemeter P (Steuertakte) durch Zählen der
Winkelpositionssignalpulse, welche in der ersten
Signalserie POSR enthalten sind, durch Ausnützen sowohl der
in der ersten Signalserie POSR enthaltenen Referenzposition
θR als auch des in der zweiten Signalserie SGC enthaltenen
Zylinderidentifikationssignales, so lange wie der
Motorbetrieb normal ist. Im Gegenstaz dazu, bei Auftreten
der Anormalität (z. B. in dem Fall, daß die erste
Signalserie POSR nicht erhältlich ist), spricht die
Steuertaktberechnungseinrichtung 104 auf das von der
Anormalitätsentscheidungseinrichtung 105 abgegebene
Anormalitätsentscheidungssignal E an, um dadurch die
Backupsteuerung zu verwirklichen, daß nur die zweite
Signalserie SGC verwendet wird. Ferner, in dem Fall, in
welchem eine Anormalität in der zweiten Signalserie SGC
auftritt, führt die Steuertaktberechnungseinrichtung 104
die Backupsteuerung durch gleichzeitiges Zünden der
Motorzylinder durch, welche zur gleichen Gruppe gehören,
durch Ausnutzen nur des Ergebnisses der
Zylindergruppenidentifikation, welche von der
Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102 auf der
Grundlage der ersten Signalserie POSR durchgeführt wird.
Es sei angemerkt, daß solange der Motorbetrieb normal ist,
die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 arithmetisch den
Steuerparameter P, wie die Zündtakte, die
Treibstoffeinpritzmenge und andere durch Bezugnahme auf
Daten bestimmt, welche in der Form einer Tabelle in einem
Speicher (nicht abgebildet) gespeichert sind, auf der
Grundlage von Betriebszustandsignalen D, welche von einer
Vielzahl von Sensoren (nicht abgebildet) zugeführt werden,
um dadurch die individuellen Motorzylinder in
Übereinstimmung mit dem bestimmten Steuerparametern P zu
steuern.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine ausführlichere
Beschreibung der Motorsteuervorrichtung gegeben, welche in
der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Struktur gemäß der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
Wie bereits erwähnt, ist die Rotationsscheibe 12, welche
die Fortsätze oder Zähne 81a hat, die für jeden
vorbestimmten Winkel ausgebildet sind, als auch das nicht
gezahnte Segment 80 und das kontinuierliche Vorstehsegment
83 entsprechend der jeweiligen Zylindergruppen hat, auf der
Kurbelwelle 11 montiert, wobei der Sensor 81b
gegenüberliegend zu den Fortsätzen 81a, dem nicht gezahnten
Segment 80 und dem kontinuierlichen Vorstehsegment 83
angeordnet ist, um dadurch den ersten Signaldetektor 81 zur
Erzeugung der ersten Signalserie POSR zu bilden, welche
Serie die Winkelpositionssignalpulse entsprechend der
jeweiligen Fortsätze oder Zähne 81a und die
Referenzpositionen θR enthält.
In diesem Zusammenhang sollte daran erinnert werden, daß
die Reihe von Zähnen 81a teilweise mit dem nicht-gezahnten
Abschnitt oder Segment 80 und dem kontinuierlichen
Vorstehsegment 83 (an diametral entgegengesetzten Orten auf
dem äußeren peripheren Rand der Rotationsscheibe 12 in dem
Fall des VierZylindermotors) vorgesehen ist, so daß die
erste Signalserie POSR nicht nur die
Winkelpositionssignalpulse enthält, sondern auch die
Pegelintervalle τ1 und τ2, welche die Referenzpositionen θR
entsprechend der jeweiligen Zylindergruppen anzeigen.
Das nicht-gezahnte Segment 80 und das kontinuierliche
Vorstehsegment 83 werden durch den Sensor 81b erfaßt,
welcher das Vorliegen/Nicht-Vorliegen der Fortsätze oder
Zähne 81a in die erste Signalserie POSR (elektrische
Signalpulse) transformiert, welche der in dem Mikrocomputer
100 enthaltenen Pegelintervallerfassungseinrichtung
einzugeben ist, wobei die Pegelintervalle τ1 und τ2 durch
die Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 erfaßt werden
durch Vergleichen der Intervalle oder Perioden in welchen
die Winkelpositionssignalpulse und die
Pegelintervallanzeigepulse jeweils erzeugt werden.
Somit enthält die erste Signalserie POSR (siehe Fig. 4),
welche bei der Rotation der Kurbelwelle 11 erzeugt wird,
die Winkelpositionssignale, welche durch Pulse gebildet
werden, die bei jedem vorbestimmten Winkel (z. B. an jedem
Kurbelwinkel von 1° erzeugt werden, entsprechend der
jeweiligen Zähne 81a, wobei das erste Pegelinterval τ1 im
nicht gezahnten Segment 80 entspricht und das zeite
Pegelinterval τ2 dem kontinuierlichen Vorstehsegment 83
entspricht, worin die Referenzpositionen θR der
Zylindergruppen durch die Zeitpunkte angezeigt werden, an
welchen das erste Pegelintervall τ1 und das zweite
Pegelinterval τ2 jeweils abgeschlossen sind.
An diesem Punkt sollte erwähnt werden, daß die Positionen,
an welchen die Pegelintervalle τ1 und τ2 abgeschlossen sind,
(d. h. die Positionen, an welchen das Erzeugen der darauf
folgenden Winkelpositionssignale begonnen wird) in der
arithmetischen Bestimmung der Steuertakte für die
Zylindergruppen verwendet werden.
Genauer gesagt, ist die
Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102 so
angeordnet, um die spezifische Zylindergruppe und die
andere Zylindergruppe selektiv voneinander zu
identifizieren, auf der Grundlage nur der Pegelintervalle
τ1 und τ2, welche von der
Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 erfaßt wurden.
Somit kann die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 schnell
die Gruppe von Zylindern identifizieren, welche
gleichzeitig auf einer Gruppen-zu-Gruppen-Basis gezündet
werden können. Auf diese Weise kann die
Motorsteuerleistungsfähigkeit auf zumindest einem
Mindestmaß sichergestellt werden.
Andererseits, solange die Motorsteuervorrichtung normal
arbeitet, werden die Referenzpositionen θR, welche von der
Referenzpositionserfassungseinrichtung 101A erfaßt werden,
der Steuertaktberechnungseinrichtung 104 zusammen mit dem
Resultat der durch die Zylinderidentifikationseinrichtung
103 durchgeführten Zylinderidentifikation eingegeben, um
für die arithmetische Bestimmung der Steuertakte für die
individuellen Zylinder verwendet zu werden, wie es auf
einer Zylinder-zu-Zylinder-Basis durchgeführt wird.
Genauer gesagt, enthält die zweite Signalserie SGC, welche
entsprechend der Fortästze 82a erzeugt wird, welche in der
auf der Nockenwelle 1 montierten Rotationsscheibe 2
ausgebildet sind, die Zylinderidentifikationssignalpulse,
wobei der Puls, welcher dem spezifischen oder gegebenen
Zylinder, d. h. dem Zylinder #1 entspricht, so eingestellt
wird, daß er eine Pulsbreite PW1 hat, die länger ist als
die Pulsbreiten PW2 bis PW4 der Pulse, die den anderen
Motorzylindern entsprechen, dadurch, daß der Fortsatz 82a,
welcher dem spezifischen Zylinder entspricht, länger
ausgebildet ist als jene der anderen Zylinder. Somit kann
die Zylinderidentifikationseinrichtung 103 den spezifischen
Zylinder und die anderen Zylinder selektiv bestimmen,
wodurch die Steuertaktberechnungseinrichtung 104 eine
gewünschte Motorsteuerleistungsfähigkeit auf der Grundlage
des Resultats der durch die
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 ausgeführten
Zylinderidentifikation verwirklichen kann.
Solange natürlich die erste Signalserie POSR und die zweite
Signalserie SGC fehlerlos erhalten werden, kann die
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 selektiv den
spezifischen Motorzylinder als auch die anderen Zylinder
durch Messen der Pulsbreite der zweiten Signalserie SGC
während des Zählens der Zahl der
Winkelpositionssignalpulse, welche in der ersten
Signalserie POSR enthalten sind, identifizieren, wie
bereits beschrieben.
Dementsprechend kann die Steuertaktberechnungseinrichtung
104 die Referenzposition θR identifizieren, welche dem
Zylinderidentifikationssignalpuls folgt, der als
Referenzposition für den gegebenen oder spezifischen
Zylinder die maximale Pulsbreite hat, worauf die
Referenzpositionen θR für weitere Zylinder nacheinander
identifiziert werden können, um für die arithmetische
Bestimmung des Steuerparamenters P verwendet zu werden.
Wenn jedoch die erste Signalserie POSR nicht normal
erhalten werden kann, aufgrund eines Fehlers oder Defekts
des in Zusammenhang mit der Kurbelwelle 11 vorgesehenen
Sensors 81b (z. B. wenn die erste Signalserie POSR
kontinuierlich auf einem konstanten Pegel bleibt oder eine
anormale Pulsbreite aufweist), erzeugt die
Anormalitätsentscheidungseinrichtung 105 das
Anormalitätsentscheidungssignal E, welches dann der
Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102, der
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 und der
Steuertaktberechnungseinrichtung 104 eingegeben wird, wie
in Fig. 1 ersichtlich ist.
Darauf ansprechend führt die
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 die
Zylinderidentifikation auf der Grundlage nur der zweiten
Signalserie SGC durch, um dadurch die Backupsteuerung des
Steuerparameters P des Verbrennungsmotors zu ermöglichen.
Konkreter gesagt, führt die
Zylinderidentifikationseinrichtung 103 eine Berechnung und
einen Vergleich der Verhältnisse zwischen den "H"-
Pegeldauern und den "L"-Pegeldauern der in der zweiten
Signalserie SGC enthaltenen Pulse sequentiell durch, um
dadurch den spezifischen Motorzylinder auf der Grundlage
des Pulses mit der größten Pulsbreite PW1, während welcher
die zweite Signalserie SGC auf dem "H"-Pegel ist, zu
identifizieren, und dann nacheinander die übrigen Zylinder
zu identifizieren.
In diesem Fall kann durch das Setzen der Takte, an welchen
die individuellen Pulse der zweiten Signalserie SGC fallen,
als Zündtakte für die individuellen Zylinder, die
Verbrennungsmotor-Steuerleistungsfähigkeit sichergestellt
werden, welche zumindest für ein Mindestmaß an
Motorsteuerung erforderlich ist.
Ferner, wenn die zweite Signalserie SGC nicht erhältlich
ist, aufgrund eines Fehlers oder Defekts des Sensors 82b,
welcher in Zusammenhang mit der Nockenwelle 1 vorgesehen
ist, kann die Steuertaktberechnungsvorrichtung 104 die
Backupsteuerung durchführen, durch Rückgriff auf die
gruppenweise Simultanzündsteuerung auf der Grundlage nur
des Resultats der Zylindergruppenidentifikation, welche auf
den in der ersten Signalserie POSR enthaltenen
Pegelintervallen τ1 und τ2 basiert. Somit kann die
notwendige Motorsteuerleistungsfähigkeit zumindest in einem
Mindestmaß sichergestellt werden.
Wie man verstehen wird, findet durch das Vorsehen des
ersten Signaldetektors 81 zur Erfassung der ersten
Signalserie POSR, welche sowohl das Winkelpositionssignal
als auch die Pegelintervalle τ1 und τ2 (Referenzpositionen
θR) enthält, in Zusammenhang mit der Kurbelwelle 11, keine
Phasendifferenz aufgrund des Zwischenschaltens des
Übertragungsmechanismus, wie des Riemenantriebsmechanismus,
statt. Daher können der Kurbelwinkel und die
Referenzposition θR mit hoher Genauigkeit erfaßt werden,
was seinerseits bedeutet, daß sowohl die Zündtakte als auch
die Treibstoffeinspritzmenge mit hoher Genauigkeit
gesteuert werden kann.
Ferner, aufgrund der Einstellungen der verschiedenen
Pegelintervalle τ1 und τ2 für die jeweiligen
Zylindergruppen, kann die spezifische Zylindergruppe bei
jeder Erfassung der Referenzposition θR identifiziert
werden, wodurch die Gruppe der Motorzylinder, die
gleichzeitig gesteuert werden können, schnell und leicht
erfaßt werden kann. Somit kann die Zündtaktsteuerung und
die Treibstoffeinspritzsteuerung schnell und korrekt
durchgeführt werden, was insbesondere beim Beginn des
Motorbetriebs vorteilhaft ist.
Zusätzlich, sogar in dem Fall, in welchem die erste
Signalserie POSR aufgrund eines Fehlers des ersten
Signaldetektors 81, oder aus jedem anderen Grund nicht
erhalten werden kann, kann die Backup-Funktion sowohl für
die Motorzylinderidentifikation als auch für die
Referenzpositionsidentifikation verwirklicht werden auf der
Grundlage der Schaltdauer der in der zweiten Signalserie
SGC enthaltenen Impulse, wodurch die Zündtaktsteuerung und
die Treibstoffeinspritzsteuerung durch die Backupsteuerung
kontinuierlich aufrecht erhalten werden können.
In dem Fall der Motorbetriebstakt-Steuervorrichtung gemäß
der ersten Ausführung der Erfindung, wie oben beschrieben,
wird die Pulsbreite PW1 des Zylinderidentifikationssignals
für den gegebenen oder spezifischen Zylinder #1
unterschiedlich gemacht von jenen der
Zylinderidentifikationssignale für die übrigen
Motorzylinder, um dadurch zu erlauben, daß der spezifische
Motorzylinder selektiv von den anderen identifiziert wird.
Jedoch kann die Identifikation des spezifischen
Motorzylinders dadurch verwirklicht werden, daß der
Zylinderidentifikationssignalpuls für den spezifischen
Zylinder die Referenzposition θR in der Phase überlappt, so
daß der spezifische Zylinder auf der Grundlage des Pegels
der zweiten Signalserie SGC an der Referenzposition θR
identifiziert werden kann.
In diesem Fall identifiziert der zweite Signalserienpuls
(SGC), welcher den "H"-Pegel an der Referenzposition θR
einnimmt, die Referenzposition des spezifischen Zylinders
(Zylinder #1), während die zweiten Signalserienpulse (SGC),
welche auf dem "L"-Pegel an den Referenzpositionen θR sind,
den Referenzpositionen für die übrigen Zylinder
entsprechen.
Somit kann mit der in der vorliegenden Ausführung
verwirklichten Lehre der vorliegenden Erfindung, der
Motorzylinder identifiziert werden durch Bezugnahme auf den
Pegel der zweiten Signalserienpulse (SGC) bei jeder
Erfassung der Referenzposition θR, so daß es unnötig ist,
die Pulsbreite des Zylinderidentifikationssignals zu
messen. Dementsprechend können die individuellen
Motorzylinder schnell und leicht identifiziert werden,
wodurch die Zündtaktsteuerung als auch die
Treibstoffeinspritzsteuerung des Verbrennungsmotors optimal
und schnell ansprechend durchgeführt werden kann.
In der Motorbetriebssteuervorrichtung gemäß einer dritten
Ausführung der Erfindung, wird eine Anordnung gewählt, so
daß ein zusätzlicher Impuls zusätzlich zu dem
Identifikationssignalpuls des spezifischen Zylinders in
dessen Nähe in einem vorbestimmten Winkelbereich erzeugt
wird. Fig. 5 ist ein Signalformdiagramm zur
Veranschaulichung des Betriebes der Motorsteuervorrichtung
gemäß der augenblicklichen Ausführung der Erfindung, in
welcher ein zusätzlicher Puls Ps in der Nähe des
Identifikationssignalpulses des spezifischen Motorzylinders
erzeugt wird.
Obwohl gezeigt wird, daß ein zusätzlicher Puls unmittelbar
vor dem Puls zur Identifizierung des spezifischen Zylinders
erzeugt wird, sollte klar sein, daß solch ein zusätzlicher
Puls in der Folge des den spezifischen Zylinder
identifizierenden Signalpulses eingefügt werden kann.
Ferner kann eine beliebige Anzahl solcher zusätzlichen
Pulse eingefügt werden.
Mit der zweiten Signalserie SGC der in Fig. 5 gezeigten
Signalform kann der spezifische oder gegebene Motorzylinder
schnell selektiv identifiziert werden durch Erfassen des
Vorliegens oder Nicht-Vorliegens des zusätzlichen Pulses Ps
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs in der Nähe
des intrinsischen Motorzylinder-Identifikationsignalspulses
für den spezifischen Zylinder, ohne die Notwendigkeit der
Messung der Pulsbreite.
Genauer gesagt, solange die erste Signalserie POSR und die
zweite Signalserie SGC normal erzeugt werden, ist es
möglich, den zusätzlichen Puls Ps zu erfassen, welcher
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs relativ zu dem
Indifikationspuls des spezifischen Motorzylinders erzeugt
wird, welcher in der zweiten Signalserie SGC enthalten ist,
durch Zählen der Winkelpositionssignalpulse, welche in der
ersten Signalserie POSR enthalten sind, wie bereits
beschrieben.
Andererseits, wenn die erste Signalserie POSR nicht
erhalten werden kann, kann die Existenz des zusätzlichen
Pulses Ps innerhalb des vorbestimmten Winkelbereichs
selektiv erfaßt werden durch Vergleichen der
Schaltdauerverhältnisse der in der zweiten Signalserie SGC
enthaltenen Pulse durch einen ähnlichen Vorgang wie oben
beschrieben.
Auf diese Weise kann die Steuertaktberechnungseinrichtung
104 ohne Unterbrechung die gewünschte Backupsteuerung
verwirklichen durch Verwendung der Steuertakte der
fallenden Zeitpunkte der in der zweiten Signalserie SGC
enthaltenen Pulse (die oben erwähnten fallenden Zeitpunkte
stimmen für die individuellen Motorzylinder miteinander
überein, wie durch Pfeile in Fig. 6 angedeutet), sogar
wenn die erste Signalserie POSR nicht erhältlich ist.
In dem Fall der Motorbetriebssteuervorrichtung gemäß der
bisherigen Ausführungen, sind die
Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 und die
Zylindergruppenidentifikationseinrichtung 102 so
angeordnet, um die Zylindergruppen durch Erfassen der
Pegelintervalle τ1 und τ2 aus den Winkelpositionssignal auf
der Grundlage nur der ersten Signalserie POSR zu
identifizieren. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, die
Pegelintervalle τ1 und τ2 und die Zylindergruppen durch
Erfassen der Pulsflanken der in der zweiten Signalserie SGC
enthaltenen Pulse zu identifizieren.
Fig. 6 ist ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung
des Betriebes der Motorsteuervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführung der Erfindung. Unter Bezugnahme auf die
Figur sind bei (a) und (b) jeweils Signalformen der zweiten
Signalserie SGC veranschaulicht, welche sich voneinander
unterscheiden. Genauer gesagt, ist in (a) in Fig. 6a eine
Signalform der zweiten Signalserie SGC veranschaulicht, in
welcher der Puls des Zylinderidentifikationssignals zur
Identifizierung des spezifischen Zylinders eine größere
Breite hat, während in (b) eine Signalform der zweiten
Signalserie SGC veranschaulicht ist, in welcher ein
zusätzlicher Puls Ps zur Identifizierung des spezifischen
Zylinders unmittelbar vor dem Identifikationspuls des
spezifischen Zylinders eingefügt ist, wobei die fallenden
Flanken der individuelle Zylinder identi
fizierenden Signalpulse so eingestellt sind, um innerhalb
des ersten Pegelintervalls τ1 oder des zweiten
Pegelintervalls τ2 aufzutreten.
In diesem Fall prüft die
Pegelintervallerfassungseinrichtung 101 den Pegel der
ersten Signalserie POSR an Zeitpunkten, an welchen die in
der zweiten Signalserie SGC enthaltenen
Zylinderidentifikationspulse jeweils erfaßt werden. Wenn
erfaßt wird, daß der Pegel der erfaßten ersten Signalserie
niedrig oder "L" ist, dann kann des erste Pegelintervall τ1
sofort identifiziert werden, während wenn der Pegel der
ersten Signalserie hoch oder "H" ist, kann das zweite
Pegelintervall sofort identifiziert werden.
Ähnlich kann die Zylindergruppenidentifikationseinrichtung
102 sofort bestimmen, ob die Referenzposition θR, welche in
der Folge jeder der folgenden Flanken für die
Zylinderidentifikationssignalpulse erfaßt wird, der
spezifischen Zylindergruppe oder der anderen Zylindergruppe
entspricht.
Durch Ausnutzen des Resultats der oben beschriebenen
Identifikation kann die Steuertaktberechnungseinrichtung
104 schnell die gruppenbasierte, gleichzeitig
Zylindersteuerung durchführen, beispielsweise beim Anlassen
des Motors.
In den Motorbetriebssteuervorrichtungen gemäß der
vorhergehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung
werden die Zylindergruppen und die individuellen Zylinder
selektiv auf der Grundlage der Referenzpositionen θR
identifiziert, welche in der Folge der fallenden Flanken
der Zylinderidentifikationssignalpulse erfaßt werden. Es
ist jedoch gleichermaßen möglich, die Zylindergruppen und
die individuellen Zylinder auf der Grundlage der
Referenzpositionen θR zu identifizieren, welche in der
Folge der steigenden Flanken der
Zylinderidentifikationssignalpulse erfaßt werden.
Fig. 7 ist ein Signalformdiagramm zur Veranschaulichung
des Betriebs der Motorsteuervorrichtung gemäß einer fünften
Ausführung der Erfindung, welche so angeordnet ist, um die
Zylindergruppen und individuellen Zylinder zu
identifizieren. Genauer gesagt, wird in Fig. 7a eine
Signalform gezeigt zur Veranschaulichung des Steuerbetriebs
in dem Fall, in welchem die steigende Flanke jedes
Motorzylinderidentifikationspulses während des
Pegelintervalls τ1 oder τ2 auftritt, während in (b) eine
Signalform gezeigt ist, in welcher die steigende Flanke
jedes Motorzylinderidentifikationssignalspulses außerhalb
der Intervalle τ1 und τ2 auftritt, und einer der in
Übereinstimmung mit jeder Zylindergruppe erzeugten Pulse
hat eine längere Dauer als die des anderen Pulses. Ferner
ist in (c) eine Signalform gezeigt zur Veranschaulichung
des Steuerbetriebs, in welchem ein zusätzlicher Puls Ps in
der Nähe des den spezifischen Zylinder identifizierenden
Signalpulses eingefügt ist.
In jeder der Fig. 7(a) bis (c) sind die steigenden
Flanken der individuellen
Zylinderidentifikationssignalpulse so eingestellt, um zu
einem gleichen Zeitpunkt relativ zur Referenzposition θR
aufzutreten, so daß sie für die Backupsteuerung verwendet
werden können, welche bei Auftreten eines Fehlers in der
ersten Signalserie POSR durchgeführt wird.
Genauer gesagt können, unter Bezugnahme auf Fig. 7(a) bei
Erfassung der ansteigenden Flanken der
Zylinderidentifikationspulse, die Zylindergruppen sofort
selektiv identifiziert werden durch Überprüfen des Pegels
der ersten Signalserie POSR.
Andererseits, in den in (b) und (c) veranschaulichten
Fällen, können sowohl die Zylindergruppen als auch die
Zylinder sofort identifiziert werden, auf der Grundlage der
Referenzpositionen θR, welche in der Folge der steigenden
Flanken der Zylinderidentifikationssignalpulse erfaßt
werden. Insbesondere kann in dem in (c) veranschaulichten
Fall der spezifische Zylinder sicher erfaßt werden aufgrund
des Vorliegens des zusätzlichen Pulses Ps, wodurch die
Zuverlässigkeit der Motorbetriebssteuervorrichtung weiter
verbessert werden kann. In jedem Fall kann die
beschriebenen Backupsteuerung kontinuierlich aufrecht
erhalten werden, sogar wenn die erste Signalserie POSR oder
die zweite Signalserie SGC eine Anormalität erfährt.
Viele Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind
aus der detaillierten Beschreibung offensichtlich, und es
ist somit beabsichtigt, durch die angehängten Ansprüche
alle Merkmale und Vorteile des Systems abzudecken, welche
innerhalb des wahren Geistes und Umfangs der Erfindung
fallen. Ferner, da zahlreiche Modifikationen und
Kombinationen dem Fachmann in den Sinn kommen werden, ist
nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die exakte
Konstruktion und den exakten Betrieb, welche gezeigt und
beschrieben wurden zu beschränken.
Die Funktionen der verschiedenen Einrichtungen 101, 101A,
102, 103, 104 und 105, welche obenstehend beschrieben sind,
können auch softwaremäßig durch Bereitstellen
entsprechender Programme implementiert werden, welche von
einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) des Mikrocomputers
100 auszuführen sind. Ferner können die Fortsätze 82a der
Rotationsscheibe 2 Längen haben, welche sich voneinander
unterscheiden, zur Identifikation der jeweiligen
individuellen Zylinder. Die zusätzlichen Pulse Ps können
durch Ausbildung entsprechender Fortsätze am äußeren
periphären Rand der Rotationsscheibe 2 erzeugt werden.
Auch wenn die Erfindung bei der obigen Erläuterung von
Ausführungsbeispielen anhand eines Vierzylinder-
Verbrennnungsmotors beschrieben wurde, kann die Erfindung
auch für andere Arten von Verbrennungsmotoren vorgesehen
werden.
Ferner kann eine Alarmfunktion zur Anzeige einer
Anormalität nach dessen Auftreten in der ersten oder
zweiten Signalserie (POSR, SGC) vorgesehen werden.
Obwohl oben beschrieben wurde, daß der Puls zur
Identifizierung des spezifischen oder vorgegebenen
Motorzylinders oder der spezifischen oder vorgegebenen
Zylindergruppe eine längere Dauer als die anderen Pulse
hat, kann der Identifikationspuls auch eine kürzere Dauer
haben.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer
Brennkraftmaschine, umfassend:
- a) eine erste Signalerfassungseinrichtung (81) zur
Erzeugung einer ersten Signalserie (POSR)
synchron mit der Rotation einer Kurbelwelle (11)
der Brennkraftmaschine, wobei die erste
Signalserie (POSR) enthält:
- 1. ein an vorbestimmten Winkelpositionen der Kurbelwelle (11) jeweils erzeugtes Winkelpositionssignal,
- 2. ein erstes Pegelintervallsignal (τ1), das einer Referenzposition (θR) eines Zylinders einer ersten Zylindergruppe (#1, #4) der Brennkraftmaschine entspricht, und
- 3. ein zweites Pegelintervallsignal (τ2), das einer Referenzposition (θR) eines Zylinders von mindestens einer zweiten Zylindergruppe (#2, #3) der Brennkraftmaschine entspricht und eine andere Polarität aufweist als das erste Pegelintervallsignal,
- b) eine zweite Signalerfassungseinrichtung (82) zur
Erzeugung einer zweiten Signalserie (SGC)
synchron mit der Rotation einer Nockenwelle (1)
der Brennkraftmaschine, wobei die Nockenwelle mit
einer Drehzahl entsprechend der halben Drehzahl
der Kurbelwelle (11) angetrieben wird und wobei
die zweite Signalserie (SGC) enthält:
- 1. Impulssignale, die jeweils den einzelnen Zylindern (#1 bis #4) entsprechen, und
- 2. ein Zylinderidentifikationssignal zur Identifizierung von mindestens einem vorbestimmten Zylinder (#1), wobei die Impulsform des Zylinderindentifikationssignals für den mindestens einen vorbestimmten Zylinder sich von der Impulsform der Zylinderindentifikationssignale für die anderen Zylinder (#2 bis #4) der Brennkraftmaschine unterscheidet, und
- c) eine Steuereinrichtung (100) zur Steuerung von
mindestens einem Betriebsparameter (F) der
Brennkraftmaschine auf der Grundlage der ersten
und zweiten Signalserien (POSR, SGC), wobei die
Steuereinrichtung (100) umfaßt:
- 1. eine Pegelintervallerfassungseinrichtung (101) zur Erfassung der ersten und zweiten Pegelintervallsignale (τ1, τ2) auf der Grundlage der ersten Signalserie (POSR),
- 2. eine Referenzpositionserfassungseinrichtung (101A) zur Erfassung von Referenzpositionen (θR) der jeweiligen Zylinder (#1 bis #4) der Brennkraftmaschine auf der Grundlage der Winkelpositionssignale und der in der ersten Signalserie (POSR) enthaltenen ersten und zweiten Pegelintervallsignale (τ1, τ2),
- 3. eine Zylindergruppenidentifikationseinrichtung (102) zur Identifizierung der Zylindergruppen (#1, #4; #2, #3) auf der Grundlage der in der ersten Signalserie (POSR) enthaltenen ersten und zweiten Pegelintervallsignale (τ1, τ2),
- 4. eine Zylinderidentifikationseinrichtung (103) zur Identifizierung eines jeden Zylinders auf der Grundlage wenigstens der zweiten Signalserie (SGC) und
- 5. eine Steuertaktberechnungseinrichtung (104) zur arithmetischen Bestimmung von Steuertakten zur Steuerung des wenigstens einen Betriebsparameters auf der Grundlage zumindest des Ergebnisses der von der Zylinderidentifikationseinrichtung (103) und der zweiten Signalserie (SGC) durchgeführten Zylinderidentifizierung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Zylinderidentifikationseinrichtung (103) die
Zeitintervalle, in denen die in der zweiten
Signalserie (SGC) enhaltenen Impulssignale erzeugt
werden, durch Zählen der Winkelpositionssignale
bestimmt, welche in der ersten Signalserie (POSR)
während der jeweiligen Zeitintervalle enthalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
- 1. das in der zweiten Signalserie (SGC) enthaltene Zylinderidentifikationssignal zur Identifizierung des mindestens einen vorbestimmten Zylinders (41) durch ein Impulssignal gebildet wird, das eine Phase aufweist, welche die Phase des ersten Pegelintervallsignals (τ1) überlappt, und
- 2. die Zylinderidentifikationseinrichtung (103) den vorbestimmten Zylinder zu einem Zeitpunkt erfaßt, zu dem die dem ersten Pegelintervallsignal (τ1) der ersten Signalserie (POSR) entsprechende Referenzposition (θR) durch die Pegelintervallerfassungseinrichtung (101) erfaßt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die Steuertaktberechnungseinrichtung (104)
zur arithmetischen Bestimmung von Steuertakten zur
Steuerung des wenigstens einen Betriebsparameters die
Impulse der Winkelpositionssignale zählt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher
- - das erste Pegelintervallsignal (τ1) einem kleineren Pegelintervall entspricht, in welchem das Winkelpositionssignal nicht fortwährend erzeugt wird,
- - as zweite Pegelintervallsignal (τ2) einem größeren Pegelintervall entspricht, in welchem die Impulse des Winkelpositionssignals dauernd miteinander verknüpft sind, und
- - Endbereiche der ersten und zweiten Pegelintervallsignale (τ1, τ2) so gewählt sind, daß sie den Referenzpositionen der Zylinder der einzelnen Zylindergruppen entsprechen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher
- 1. das in der zweiten Signalserie (SGC) enthaltene Zylinderidentifikationssignal so erzeugt wird, daß seine Impulsflanke innerhalb des Pegelintervalls des in der ersten Signalserie (POSR) enhaltenen ersten oder zweiten Pegelintervallsignals (τ1, τ2) auftritt, und
- 2. die Pegelintervallerfassungseinrichtung (101) das erste oder zweite Pegelintervallsignal (τ1, τ2) auf der Grundlage des Pegels der ersten Signalserie (POSR) zu dem Zeitpunkt erfaßt, in welchem die Impulsflanke des Zylinderidentifikationssignals auftritt.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher das Zylinderidentifikationssignal einen
Impuls zur Identifizierung des vorbestimmten Zylinders
(#1) und weitere Impulse zur Identifizierung anderer
Zylinder (#2, #3, #4) enthält, wobei die Impulsbreite
des den vorbestimmten Zylinder identifizierenden
Impulses sich von der Impulsbreite dieser weiteren
Impulse unterscheidet.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher das Zylinderidentifikationssignal einen
zusätzlichen Impuls enthält, der innerhalb eines
vorbestimmten Winkels nahe dem zur Identifizierung des
vorbestimmten Zylinders (#1) dienenden Impulses
erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die Zylinderidentifikationseinrichtung
(103) ein Zeitintervall, in welchem das
Zylinderidentifikationssignal erzeugt wird, durch
Zählen der in dem Winkelpositionssignal während dieses
Zeitintevalls enthaltenen Impulse mißt, wobei die
einzelnen Zylinder (#1, #2, #3, #4) entsprechend den
jeweiligen Zählwerten identifzierbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die einzelnen Zylinder (#1, #2, #3, #4)
auf der Grundlage des Verhältnisses der
Zeitintervalle, in denen
Zylinderidentifikationssignale erzeugt werden,
identifzierbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei welcher die erste Signalerfassungseinrichtung (81)
umfaßt:
- 1. eine mit der Kurbelwelle (11) rotierende erste Signalscheibe (12), die an ihrem Rand ein Zahnsegment mit radial abstehenden, in gegenseitigem Abstand entsprechend den vorbestimmten Winkelpositionen angeordneten Zähnen (81a), ein über einen vorbestimmten Winkelbereich sich erstreckendes, nicht-gezahntes erstes Segment (80) und ein ihm etwa diametral gegenüberliegendes, über einen vorbestimmten Winkelbereich sich erstreckendes, nicht-gezahntes zweites Segment (83) aufweist, wobei die nicht- gezahnten ersten und zweiten Segmente (80, 83) eine unterschiedliche radiale Höhe aufweisen,
- 2. eine gegenüber dem Rand der ersten Signalscheibe (12) angeordnete Sensoreinrichtung (81b) zur Abtastung des Zahnsegmentes und der nicht- gezahnten ersten und zweiten Segmente der ersten Signalscheibe und zur Erzeugung der ersten Signalserie (POSR) mit den Winkelpositionssignalen und den ersten und zweiten Pegelintervallsignalen (τ1, τ2),
- 1. eine mit der Nockenwelle (1) rotierende zweite Signalscheibe (2), wobei die Nockenwelle mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 2 mit der Kurbelwelle (11) getriebemäßig verbunden ist und wobei die zweite Signalscheibe (2) an ihrem Rand eine der Anzahl der Zylinder (#1, #2, #3, #4) entsprechende Anzahl von radialen Vorsprüngen (82a) aufweist, die einen gleichen gegenseitigen Winkelabstand aufweisen, von denen mindestens ein Vorsprung eine andere Umfangslänge aufweist als die anderen Vorsprünge,
- 2. eine gegenüber dem Rand der zweiten Signalscheibe (2) angeordnete Sensoreinrichtung (82b) zur Abtastung der Vorsprünge (82a) der zweiten Signalscheibe und zur Erzeugung der zweiten Signalserie (SGC), wobei der Impuls für den vorbestimmten Zylinder (#1) entsprechend der Abtastung des mindestens einen Vorsprungs erzeugt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher an der ersten
Signalscheibe (12)
- 1. die in Drehrichtung der ersten Signalscheibe hintere Flanke des nicht-gezahnten ersten Segments (80) so angeordnet ist, daß sie der Referenzposition eines Zylinders der ersten Zylindergruppe (#1, #4) entspricht, in der die zugehörigen Zylinder im wesentlich gleichzeitig steuerbar sind, und
- 2. die in Drehrichtung der ersten Signalscheibe hintere Flanke des nicht-gezahnten zweiten Segments (83) so angeordnet ist, daß sie der Referenzposition eines Zylinders der zweiten Zylindergruppe (#1, #4) entspricht, in der die zugehörigen Zylinder im wesentlich gleichzeitig steuerbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
umfassend eine Anormalitätsentscheidungseinrichtung
(105) tur Erzeugung und Ausgabe eines
Anormalitätsentscheidungssignals (E) an die
Zylinderidentifikationseinrichtung (103), die
Zylindergruppenidentifikationseinrichtung (104) und
die Steuertaktberechnungseinrichtung (104) nach
Erfassen einer Anormalität in der ersten oder zweiten
Signalserie (POSR, SGC).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher
- 1. nach Erfassen einer Anormalität in der zweiten Signalserie (SGC) durch die Anormalitätsentscheidungseinrichtung (105) die Zylindergruppenidentifikationseinrichtung (104) nach Erhalt eines entsprechenden Anormalitätsentscheidungssignals (E) die erste und zweite Zylindergruppe (#1, #4; #2, #3) auf der Grundlage der von der Pegelintervallerfassungseinrichtung (101) erfaßten Pegelintervallsignale (τ1, τ2) identifiziert und
- 2. die Steuertaktberechnungseinrichtung (104) die Steuertakte für eine spezifische Zylindergruppe und die anderen Zylindergruppe auf der Grundlage der von der Zylindergruppenidentifikationseinrichtung (102) ausgegebenen Zylindergruppenidentifikationssignale bestimmt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher
- 1. nach Erfassen einer Anormalität in der ersten Signalserie (POSR) durch die Anormalitätsentscheidungseinrichtung (105) die Zylinderidentifikationseinrichtung (101A) nach Erhalt eines entsprechenden Anormalitätsentscheidungssignals (E) den jeweiligen Zylinder (#1, #2, #3, #4) auf der Grundlage des Verhältnisses der Schaltdauer der in der zweiten Signalserie (SGC) enthaltenen Impulse identifiziert und
- 2. die Steuertaktberechnungseinrichtung (104) die Steuertakte für die jeweiligen Zylinder auf der Grundlage der von der Zylinderidentifikationseinrichtung (101A) ausgegebenen Zylinderidentifikationssignale bestimmt.
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