DE19608948A1 - Führungshülse - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungshülse für die
Montage eines axial in einem Durchtrittskanal aus einer
Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung beweglichen
Verschlußzapfens in einem Paneel oder dgl. Bauteil.
Derartige Führungshülsen bilden bspw. einen Teil von Deckel
verschlüssen im Flugzeugbau, deren Verschlußzapfen verliersi
cher in der herausgezogenen Öffnungsstellung gehalten werden
sollen. Die Paneele oder dgl. Bauteile, in welchen derartige
Führungshülsen gehalten werden sollen, bestehen bspw. aus
Kohlefasern oder Aluminium. Bisher wurden die Führungshülsen
bspw. durch Einbördeln oder durch Kleben in den Paneelen
gehalten. Beide Befestigungsarten sind wegen der auf die
Führungshülsen einwirkenden Scherkräfte problematisch. Im
ersteren Falle können beim Einbördeln unzulässige Kräfte auf
das Paneelmaterial, wie Kohlefasern, ausgeübt werden, was zu
einer Delaminisation führen kann. Eingeklebte Führungshülsen
können praktisch überhaupt keine Scherkräfte aufnehmen. Das
Einkleben ist auch ungeeignet für sehr geringe Wandstärken
eines Paneels.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungshülse
für Verschlußeinrichtungen der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, welche leicht montierbar ist und auch bei
geringer Stärke des sie aufnehmenden Bauteils einen dauerhaf
ten Sitz hat. Dabei sollen insbesondere auch weder bei der
Montage, noch bei der späteren Benutzung unzulässige Kräfte
auf das Material des Paneels oder dgl. Bauteil ausgeübt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß z. B. gelöst durch ein im
wesentlichen hohlzylindrisches Oberteil und ein im wesentli
chen hohlzylindrisches Unterteil, welche den gemeinsamen
Durchtrittskanal bilden und mit ineinandergreifenden Verbin
dungsabschnitten durch Klemmen, Verrasten, Verpressen oder
Verschrauben axial fest, aber lösbar miteinander verbindbar
sind, jeweils Abstützmittel zur Anlage auf der Oberseite bzw.
Unterseite des Paneels oder dgl. Bauteil aufweisen und
zwischen sich einen Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel zum
Halten des Verschlußzapfens in seiner axialen Öffnungsstellung
einschließen.
Eine sichere axiale Positionierung des Oberteils zu dem
Unterteil ergibt sich dann, wenn das stirnseitige Ende des
jeweils inneren Verbindungsschnitts des Oberteils oder des
Unterteils auf dem Boden des Unterteils bzw. des Oberteils
wenigstens bereichsweise über den Umfang verteilt aufsteht.
Um die axiale Position von Oberteil und Unterteil relativ
zueinander im zusammengefügten Zustand festzulegen, kann auch
das Oberteil bzw. Unterteil einen Anschlag für das stirnseiti
ge Ende des äußeren Verbindungsabschnitts aufweisen.
Dabei kann die Wandung des inneren und/oder äußeren Verbin
dungsabschnitts von dessen stirnseitigem Ende ausgehend
parallele Schlitze aufweisen, um so ein Zusammenklipsen von
Oberteil und Unterteil zu erreichen.
Auch können die einander zugekehrten Wandungsflächen des
inneren und/oder äußeren Verbindungsabschnittes Gewinde bzw.
ringförmige Nuten und/oder Rippen tragen, so daß Oberteil und
Unterteil verschraubt bzw. verrastet werden können.
Vorzugsweise ist der jeweils innere Verbindungsabschnitt des
Oberteils oder des Unterteils jedenfalls teilweise axial
kürzer als der äußere Verbindungsabschnitt und der Sprengring
oder dgl. Rückhaltemittel ist in einem dadurch gebildeten
Freiraum vor dem dadurch gebildeten stirnseitigen Ende des
inneren Verbindungsabschnitts angeordnet und kann sich dort
mit dem erforderlichen geringen axialen und radialen Spiel
bewegen.
Bei einer praktischen Ausgestaltung sind die Abstützmittel,
gegebenenfalls mit Einsenkkonus versehene, Flansche. Damit
handelt es sich bei Oberteil und Unterteil um einfach
herstellbare Bauteile.
Um das Zusammenfügen von Oberteil und Unterteil zu erleich
tern, kann das stirnseitige Ende des inneren Verbindungs
abschnitts des Oberteils bzw. des Unterteils eine äußere
Einführungsschräge aufweisen.
Insbesondere dann, wenn Oberteil und Unterteil miteinander
verschraubt werden, sind Eingriffsöffnungen für ein Werkzeug
zweckmäßig, so daß Oberteil und Unterteil leicht gegeneinander
verdreht werden können.
Damit ein möglichst großer Hebelarin erzielt wird, sollten die
Eingriffsöffnungen im Bereich des Randes der flanschartigen
Abstützmittel liegen.
Um eine Anpassung an verschiedene Paneeldicken vornehmen zu
können, können zwischen dem stirnseitigen Ende des jeweils
inneren Verbindungsabschnitts des Oberteils bzw. Unterteils
und dem diesem gegenüberliegenden Boden des Unterteils bzw.
des Oberteils ein oder mehrere Distanzringe vorgesehen sein.
Zu dem gleichen Zweck können zwischen den Abstützmitteln des
Oberteils bzw. des Unterteils und dem stirnseitigen Ende des
äußeren Verbindungsabschnitts ein oder mehrere Distanzringe
vorgesehen sein.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestell
ten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den
Gegenstand der Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein nach der Erfindung ausgebildetes Ausführungs
beispiel einer Führungshülse, in auseinandergezoge
ner Darstellung ihrer Teile hälftig in Seiten
ansicht, hälftig geschnitten, vor der Montage,
Fig. 2 schematisch im Vertikalschnitt eine der in Fig. 1
dargestellten Ausführung ähnliche Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 hälftig geschnitten und hälftig in Seitenansicht
eine noch andere Ausführungsform einer erfindungs
gemäßen Führungshülse,
Fig. 4 die Führungshülse gemäß Fig. 3 nach Montage an
einem Paneel,
Fig. 5 hälftig geschnitten und hälftig in Seitenansicht
eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Führungshülse ähnlich der von Fig. 3 und 4,
Fig. 6 hälftig geschnitten und hälftig in Seitenansicht
einer Führungshülse ähnlich der in Fig. 2 bei einer
besonderen Montageart,
Fig. 7 im Schnitt eine Hälfte einer die Erfindung auf
weisenden Führungshülse gemäß einer noch weiteren
Ausgestaltung,
Fig. 8 teilweise geschnitten und teilweise weggebrochen
eine montierte erfindungsgemäße Führungshülse
ähnlich der in Fig. 1 mit eingesetztem Verschluß
zapfen in seiner axialen Verschlußstellung, und
Fig. 9 eine Darstellung entsprechend Fig. 8, wobei der
Verschlußzapfen jedoch nach oben in seiner Öff
nungsstellung gezogen aber in der Führungshülse
gehalten ist, während der das Verschlußgehäuse
tragende Teil weggeklappt ist.
Fig. 1 veranschaulicht, teilweise in Seitenansicht, teilweise
im Vertikalschnitt, in auseinandergezogener Darstellung die
drei wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Führungshülse
vor der Montage z. B. an einem Paneel. Derartige Führungshülsen
dienen der Aufnahme eines axial in einem Durchtrittskanal 28
aus einer Verschlußstellung in eine Öffnungsstellung be
weglichen Verschlußzapfens 1, wie dies aus den Fig. 8 und 9
hervorgeht, entsprechend welchen eine Führungshülse gemäß Fig.
1 an einem Paneel 2 montiert ist. Dabei gibt Fig. 8 die
Verschlußstellung des Verschlußzapfens 1 wieder, welch
letzterer mit einem Verschlußgehäuse 29 eines Trägers 34, an
welchem das Paneel 2 lösbar gehalten sein soll, verriegelt
ist. Mit Fig. 9 ist der Verschlußzapfen 1 nach oben in seiner
axialen Öffnungsstellung gezogen, in der Führungshülse jedoch
unverlierbar eingefangen. Verschlüsse dieser Art werden bspw.
im Flugzeugbau bei der lösbaren Festlegung von Paneelen,
Deckeln, Klappen und dgl. plattenförmigen Bauteilen benötigt.
Die Führungshülse gemäß Fig. 1 besteht aus einem Oberteil 3,
einem Unterteil 4 und einem mit geringem axialen und radialen
Spiel in der Führungshülse zwischen Oberteil 3 und Unterteil
4 eingefangenen Haltering 11, welcher in dem dargestellten
Fall als Sprengring ausgebildet ist. Oberteil 3 als auch
Unterteil 4 sind im wesentlichen hohlzylindrisch gestaltet und
bilden nach ihrem Zusammenfügen den gemeinsamen Durchtritts
kanal 28 für den Verschlußbolzen 1. Sie haben ineinander
greifende hohlzylindrische Verbindungsabschnitte 5 bzw. 6,
welche aufgrund der Ausgestaltung ihrer Wandungen bzw. deren
Oberflächen beim Zusammenfügen von Oberteil 3 und Unterteil
4 durch Klemmen, Verrasten, Verpressen oder Verschrauben axial
fest aber lösbar miteinander verbindbar sind. Sowohl Oberteil
3 als auch Unterteil 4 haben als Flansche 19 bzw. 20 ausge
bildete Abstützmittel 7, 8 zur Anlage auf der Oberseite 9 bzw.
Unterseite 10 des Paneels 2, wie insbesondere aus den Fig. 8
und 9 ersichtlich. Der Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel
11 ist bei der Führungshülse gemäß Fig. 1, wie aus den Fig.
8 und 9 ersichtlich, zwischen einem inneren Ringvorsprung 30
des Oberteils 3 und einem den Durchtrittskanal 28 begrenzenden
Boden 25 des Unterteils 4 axial und radial mit geringem Spiel
eingefangen. Dabei umschließt der Sprengring 11 oder dgl.
Rückhaltemittel, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, den
Schaft des Verschlußzapfens 1 derart, daß dieser zwar axial
aus seiner in Fig. 8 dargestellten Verschlußstellung in seine
in Fig. 9 dargestellte Öffnungsstellung gezogen werden kann,
der Wulstbereich 33 am inneren Ende des Verschlußzapfens 1
jedoch dafür sorgt, daß der Verschlußzapfen 1 auch in seiner
Öffnungsstellung an der Führungshülse gehalten bleibt.
Der Boden 25 kann einen Anschlag für das stirnseitige Ende 15
des inneren Verbindungsabschnitts 5 darstellen. Es ist aber
auch möglich, daß der Flansch 19 am Oberteil 3 einen Anschlag
17 für das ihm zugewandte stirnseitige Ende 16 des äußeren
Verbindungsabschnitts 6 des Unterteils 4 bildet. Außerdem hat
der Verbindungsabschnitt 5 des Oberteils 3, welcher in diesem
Fall den inneren Verbindungsabschnitt relativ zu dem äußeren
Verbindungsabschnitt 6 des Unterteils 4 bildet, an seinem dem
Unterteil 4 zugekehrten stirnseitigen Ende 15 eine außen
umlaufende Einführungsschräge 21, um das Einpassen des
Oberteils 3 in das Unterteil 4 zu vereinfachen. Ferner ist der
Flansch 19 mit einem Einsenkkonus 18 ausgestattet, welcher zur
Zentrierung in eine entsprechende konische Vertiefung des
Paneels 2 paßt, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich.
Die axiale Verbindung von Oberteil 3 und Unterteil 4 über die
beiden Verbindungsabschnitte 5 und 6 erfolgt wahlweise oder
in Kombination durch Klemmsitz, Verrasten, Verpressen oder
Verschrauben. Die Verschraubung kann z. B. mittels Einstemmens
fixiert sein.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist ein Gewinde zwischen den
zueinander passenden Außen- bzw. Innenflächen der Verbindungs
abschnitte 5 und 6 angedeutet. Es kann sich jedoch auch um
Rippen und Nuten handeln. Die Ausführung gemäß Fig. 2
unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 im wesentlichen
dadurch, daß der innere Verbindungsabschnitt 5 des Oberteils
3 insgesamt eine geringere Länge hat als der äußere Verbin
dungsabschnitts 6 des Unterteils 4. Dadurch bleibt unterhalb
des stirnseitigen Endes 15 des inneren Verbindungsabschnitts
5 und oberhalb des Bodens 25 ein Freiraum 14 für die Aufnahme
des Sprengrings oder dgl. Rückhaltemittel 11 mit geringem
axialen und radialen Spiel.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 ist das Oberteil 3 mit
seinem Verbindungsabschnitt 5 in das Unterteil 4 mit seinem
Verbindungsabschnitt 6 eingeklipst und zwar aufgrund des
Umstandes, daß die Wandungen der Verbindungsabschnitte 5
und/oder 6 über den Umfang verteilt achsparallelen Schlitze
12 bzw. 13 aufweisen, welche von dem stirnseitigen Ende 15
bzw. 16 der Verbindungsabschnitte 5 bzw. 6 ausgehen und über
einen Teil der jeweiligen Höhe der Verbindungsabschnitte 5,
6 reichen. Die hierdurch erzielte Klemmwirkung kann noch
dadurch verbessert werden, daß auf den einander zugeordneten
Umfangsflächen der Verbindungsabschnitte 5 und/oder 6
Rippen- und/oder Nutenstrukturen oder dgl. Oberflächenunebenheiten
vorgesehen sind, welche z. B. auch Gewindegänge sein können.
Im Falle einer Gewindeverbindung ist es zweckmäßig wie in Fig.
3 angedeutet, daß in der freiliegenden Oberfläche 22 des
Oberteils 3 und in der freiliegenden Oberfläche 23 des
Unterteils 4 Eingriffsöffnungen 24 für ein Werkzeug vorgesehen
sind. Um einen möglichst großen Hebelarm für das Verschrauben
von Oberteil 3 und Unterteil 4 zur Verfügung zu haben, liegen
die Eingriffsöffnungen 24 vorzugsweise nahe dem Rand der
flanschartigen Abstützmittel 7 bzw. 8.
Fig. 4 zeigt die Führungshülse gemäß Fig. 3 nach Montage in
einer Durchbrechung des Paneels 2. Dabei ist der mit einem
Einsenkkonus 18 versehene Flansch 19 in einer entsprechend
konischen Vertiefung des Paneels 2 eingesenkt, während sich
der Flansch 10 auf der Unterseite des Paneels 2 abstützt.
Angrenzend an den Flansch 20 kann eine Dichtlage 31 vorgesehen
sein. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß Oberteil 3 und Unterteil
4 axial soweit zusammengefügt werden, daß ein axial fester
Sitz an dem Paneel 2 erzielt wird. In der Regel sind die Höhe
von Oberteil 3 und Unterteil 4 so auf die Stärke des Paneels
2 abgestimmt, daß die Oberfläche 22 des Oberteils 3 mit der
Oberseite 9 des Paneels 2 fluchtet, wenn der Flansch 19 einen
Einsenkkonus 18 aufweist, und der Flansch 20 auf der Untersei
te 10 des Paneels 2 anliegt. Ist das Paneel 2 dicker, so kann
gemäß Fig. 5 dieselbe Führungshülse verwendet werden, wobei
jedoch zwischen dem stirnseitigen Ende 15 des inneren
Verbindungsabschnitts 5 des Oberteils 3 und dem Boden 25 des
Unterteils 4 Distanzringe 26 und zwischen dem Flansch 19 und
dem stirnseitigen Ende 16 des Verbindungsabschnitts 6 des
Unterteils 4 Distanzringe 27 zum Ausgleich des Höhenunter
schieds angeordnet sein können.
Fig. 6 veranschaulicht eine Montagemöglichkeit einer Führungs
hülse, welche etwa der Ausführung gemäß Fig. 2 entspricht.
Hier kommt der Flansch 20 des Unterteils 4 in eine Aussparung
32 des Trägers 34 für das Verschlußgehäuse 29 (vgl. Fig. 8 und
9) zu liegen, während die Dichtung 31 zwischen Paneel 2 und
Träger 34 im Vergleich zu der Ausführung gemäß Fig. 4
entsprechend dünner ausgebildet ist.
Fig. 7 veranschaulicht eine noch andere Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Führungshülse, wobei das Oberteil 3 in dem
Unterteil 4 über die jeweils zugeordneten Verbindungs
abschnitte 5, 6 mit Preßsitz festgelegt ist. In diesem Fall
schlägt das stirnseitige Ende 15 des inneren Verbindungs
abschnitts 5 des Oberteils 3 bereichsweise, nämlich mit seinem
äußeren Umfangsteil an die Innenfläche des Bodens 25 des
Unterteils 4 an. Um auch hier einen Freiraum 14 für das
Einfangen des Sprengringes oder dgl. Rückhaltemittels 11
zwischen Oberteil 3 und Unterteil 4 sicherzustellen, hat die
Wandung des inneren Verbindungsabschnitts 5 des Oberteils 3
an ihrem stirnseitigen Ende 15 innen eine umlaufende Vertie
fung, in welcher der Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel 11
aufgenommen sein kann. Die untere Begrenzung des Freiraumes
14 wird wiederum von dem Boden 25 des Unterteils 4 gebildet,
so daß ein einfacher Zusammenbau der Führungshülse mit
Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel 11 gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1 Verschlußzapfen
2 Paneel oder dgl.
3 Oberteil
4 Unterteil
5 Verbindungsabschnitt
6 Verbindungsabschnitt
7 Abstützmittel
8 Abstützmittel
9 Oberseite
10 Unterseite
11 Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel
12 Schlitze
13 Schlitze
14 Freiraum
15 stirnseitiges Ende
16 stirnseitiges Ende
17 Anschlag
18 Einsenkkonus
19 Flansch
20 Flansch
21 Einführungsschräge
22 Oberfläche
23 Oberfläche
24 Eingriffsöffnungen
25 Boden
26 Distanzringe
27 Distanzringe
28 Durchtrittskanal
29 Verschlußgehäuse
30 Ringvorsprung
31 Dichtung
32 Aussparung
33 Wulstbereich
34 Träger
2 Paneel oder dgl.
3 Oberteil
4 Unterteil
5 Verbindungsabschnitt
6 Verbindungsabschnitt
7 Abstützmittel
8 Abstützmittel
9 Oberseite
10 Unterseite
11 Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel
12 Schlitze
13 Schlitze
14 Freiraum
15 stirnseitiges Ende
16 stirnseitiges Ende
17 Anschlag
18 Einsenkkonus
19 Flansch
20 Flansch
21 Einführungsschräge
22 Oberfläche
23 Oberfläche
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27 Distanzringe
28 Durchtrittskanal
29 Verschlußgehäuse
30 Ringvorsprung
31 Dichtung
32 Aussparung
33 Wulstbereich
34 Träger
Claims (12)
1. Führungshülse für die Montage eines axial in einem
Durchtrittskanal (28) aus einer Verschlußstellung in eine
Öffnungsstellung beweglichen Verschlußzapfens (1) in einem
Paneel (2) oder dgl. Bauteil, gekennzeichnet durch ein im
wesentlichen hohlzylindrisches Oberteil (3) und ein im
wesentlichen hohlzylindrisches Unterteil (4), welche den
gemeinsamen Durchtrittskanal (28) bilden und mit ineinander
greifenden Verbindungsabschnitten (5, 6) durch Klemmen,
Verrasten, Verpressen oder Verschrauben axial fest, aber
lösbar miteinander verbindbar sind, jeweils Abstützmittel (7,
8) zur Anlage auf der Oberseite (9) bzw. der Unterseite (10)
des Paneels (2) oder dgl. Bauteil aufweisen und zwischen sich
einen Sprengring oder dgl. Rückhaltemittel (11) zum Halten
des Verschlußzapfens (1) in seiner axialen Öffnungsstellung
einschließen.
2. Führungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das stirnseitige Ende (15, 16) des jeweils inneren
Verbindungsabschnitts (5, 6) des Oberteils (3) oder des
Unterteils (4) auf dem Boden (25) des Unterteils (4) bzw. des
Oberteils (3) wenigstens bereichsweise aufsteht.
3. Führungshülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Oberteil (3) bzw. das Unterteil (4) einen
Anschlag (17) für das stirnseitige Ende (16, 15) des äußeren
Verbindungsabschnitts (6, 5) aufweist.
4. Führungshülse nach einem der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des inneren und/oder äußeren
Verbindungsabschnitts (5, 6) von dessen stirnseitigem Ende
(15, 16) ausgehende vorzugsweise achsparallele Schlitze (12,
13) aufweist.
5. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wandungs
flächen des inneren und/oder äußeren Verbindungsabschnitts (5,
6) ggf. ineinanderpassende Gewinde, ringförmige Nuten und/oder
Rippen tragen.
6. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils innere Verbindungs
abschnitt (5, 6) des Oberteils (3) oder des Unterterteils (4)
jedenfalls teilweise axial kürzer ist als der äußere Verbin
dungsabschnitt (6, 5) und der Sprengring oder dgl. Rückhalte
mittel (11) in einem dadurch gebildeten Freiraum (14) vor dem
stirnseitigen Ende (15, 16) des inneren Verbindungsabschnitts
(5, 6) angeordnet ist.
7. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel (7, 8), ggf. mit
Einsenkkonus (18) versehene, Flansche (19, 20) sind.
8. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige Ende (15, 16) des
jeweils inneren Verbindungsabschnitts (5, 6) des Oberteils (3)
bzw. des Unterteils (4) eine äußere Einführungsschräge (21)
aufweist.
9. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (3) und/oder Unterteil
(4) auf ihrer freiliegenden Oberfläche (22, 23) Eingriffsöff
nungen (24) für ein Werkzeug aufweisen.
10. Führungshülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsöffnungen (24) im Bereich des Randes der
flanschartigen Abstützmittel (7, 8) liegen.
11. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stirnseitigen Ende
(15, 16) des jeweils inneren Verbindungsabschnitts (5, 6) des
Oberteils (3) bzw. des Unterteils (4) und dem diesem gegen
überliegenden Boden (25) des Unterteils (4) bzw. des Oberteils
(3) ein oder mehrere Distanzringe (26) vorgesehen sind.
12. Führungshülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abstützmitteln (7,
8) des Oberteils (3) bzw. des Unterteils (4) und dem stirnsei
tigen Ende (15, 16) des äußeren Verbindungsabschnitts (5, 6)
Distanzringe (27) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996108948 DE19608948A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Führungshülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996108948 DE19608948A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Führungshülse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608948A1 true DE19608948A1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7787581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996108948 Withdrawn DE19608948A1 (de) | 1996-03-11 | 1996-03-11 | Führungshülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19608948A1 (de) |
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