DE19607988A1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungseinrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drehinjizierer werden bekanntlich bei Injektionsbohrankern dazu benutzt,
Mörtel oder ein sonstiges aushärtungsfähiges Medium über den zentralen
Längskanal des Bohrankers sowie im Bohrkronenbereich angeordnete Aus
strömöffnungen in ein Bohrloch einzubringen, so daß nach erfolgter Aus
härtung ein fester Verbund zwischen dem Bohranker einerseits und dem
umliegenden Gebirge gegeben ist. Der Drehinjizierer besteht aus einem
Statorteil und einem Rotorteil. Zur Durchführung des Bohrbetriebs bzw.
zum Setzen eines Injektionsbohrankers wird das eine Ende des Drehinji
zierers mit dem zugekehrtem Ende des Injektionsbohrankers und das an
dere Ende mit einem Bohrantrieb gekuppelt. Diese Kupplung besteht im
Regelfall in einer Verschraubung, über welche die, für den Bohrbetrieb,
insbesondere Schlagbohrbetrieb aufzuwendenden Kräfte und Momente über
den Drehinjizierer auf die Bohrankerstange übertragen werden. Das Ein
bringen von Mörtel kann bereits während der Bohrphase in das Bohrloch
eingeführt werden, so daß dieser gleichzeitig die Funktion eines Spül
mittels erfüllt. Ist auf diese Weise der Injektionsbohranker gesetzt
bzw. hat das Bohrloch seine endgültige Tiefe erreicht, muß der Drehin
jizierer von dem zugekehrten Ende der Bohrankerstange gelöst werden,
welches durch einfache Drehrichtungsumkehr des Bohrantriebs möglich
ist. Ein wesentliches Problem besteht hierbei jedoch darin, daß auf
grund unterschiedlicher Stahlqualitäten einerseits im Bereich der
Bohrstangen und andererseits im Bereich der Kupplungsorgane des Bohran
triebs sich bei einer Drehrichtungsumkehr häufig lediglich die Ver
schraubung zwischen Bohrantrieb und Drehinjizierer nicht jedoch dieje
nige zwischen dem Drehinjizierer und dem Bohrankerstangenende löst. Die
unterschiedlichen Stahlqualitäten führen nämlich im Verschraubungsbe
reich zwischen Drehinjizierer und Bohrstangenende als Folge der für den
Bohrbetrieb übertragenen Kräfte und Momente stets zu plastischen Ver
formungen und damit extrem festsitzenden Verschraubungen, die in der
Folge nur mühsam lösbar sind, wodurch der Zeitaufwand für das Setzen
eines einzelnen Injektionsbohrankers belastet wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungseinrichtung der ein
gangs bezeichneten Art dahingehend auszugestalten, daß ein einwand
freies Lösen des Kupplungszustands zwischen Drehinjizierer und zuge
kehrtem Bohrankerstangenende und damit ein zeitlich effektiveres Setzen
von Injektionsbohrankern möglich ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei ei
ner solchen Kupplungseinrichtung durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach ein Mitnahmebolzen, der zueinander
fluchtende Bohrungen der zur Herbeiführung des Kupplungszustands zwi
schen dem Drehinjizierer und dem Bohrantrieb in Eingriff stehender
Teile derselben durchdringt. Die genannten Teile bestehen aus einem
Kupplungsteil einerseits und einem Kupplungsstück andererseits, welche
ineinander schraubbar sind, wobei diese Verschraubung und die Anordnung
der genannten Bohrungen derart erfolgt, daß während des Bohrbetriebs
das hierfür aufzuwendende Drehmoment sowie die in Achsrichtung wirken
den Kräfte unmittelbar auf das jeweils andere Teil übertragen werden,
so daß für den Bohrbetrieb der Mitnahmebolzen funktionslos ist. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß im Verschraubungszu
stand das Kupplungsstück an einer Anlagefläche des Kupplungsteils
stirnseitig plan anliegt, so daß axiale Kräfte stirnseitig und Torsi
onskräfte über den Verschraubungseingriff übertragen werden. Nachdem
die eingangs genannten Bohrungen derart ausgelegt sind, daß bei einge
setztem Mitnahmebolzen eine definierte Verdrehbarkeit des Kupplungs
stück gegenüber dem Kupplungsteil gegeben ist, werden insbesondere über
dem Mitnahmebolzen keine Drehmomente, jedoch auch keine Axialkräfte
übertragen.
Zum Lösen des Verschraubungszustands hingegen, welcher - wie eingangs
bereits dargelegt - unter Drehrichtungsumkehr des Bohrantriebs erfolgt,
ergibt sich aufgrund der relativen Verdrehbarkeit der genannten Teile
nach Maßgabe der Antriebsleistung des Bohrantriebs ein Schlag, der zur
Lösung eines festsitzenden Verschraubungszustands zwischen den mitein
ander in Eingriff stehenden Teilen des Drehinjizierers einerseits und
des Bohrankerstangenendes andererseits geeignet ist. Die Verdrehbarkeit
ist mit anderen Worten dahingehend konstruktiv bemessen, daß die, auf
diese Weise entwickelte Schlagenergie ausreichend ist, um den Ver
schraubungszustand zu lösen. Durch bloße Drehrichtungsumkehr ist auf
diese Weise ein rasches Lösen des Drehinjizierers von dem zugekehrten
Bohrankerstangenende und damit ein zeitlich effektives Setzen eines In
jektionsbohrankers möglich.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf die nähere Ausgestaltung
der Bohrungen gerichtet. Insbesondere die Bohrungsdurchmesser des äu
ßern Kupplungsteils können größer bemessen sein als die Bohrung des in
neren Kupplungsstücks, so daß sich ein allseitiges Spiel nach Maßgabe
des Durchmesserunterschiedes ergibt. Ergänzend hierzu können die Boh
rungen des äußeren Kupplungsteils 20 auch nach Art von Langlöchern oder
Schlitzen ausgebildet sein, die sich schräg zur Achse des Kupplungs
teils erstrecken, und zwar vorzugsweise in Richtung dessen Gewinde
gängen. Auf diese Weise kann plastischen Verformungen zwischen dem
Kupplungsteil und dem Kupplungsstück als Folge des Schlagbohrbetriebes,
welche sich in axialen Verschiebungen äußern, wirksam begegnet werden,
ohne daß eine Überlastung des Mitnahmebolzens gegeben ist. Es ist somit
auch in diesen kritischen Fällen dafür Sorge getragen, daß während des
Schlagbohrbetriebes der Mitnahmebolzen funktionslos bleibt.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf die weitere Ausgestaltung
des Mitnahmebolzens gerichtet. Dieser ist in jedem Fall auswechselbar
in den genannten Bohrungen eingesetzt und außenseitig je nach seiner
konkreten Ausbildung in geeigneter Weise durch Klemmung oder Verschrau
bung festgelegt. Der Mitnahmebolzen kann beispielsweise als Stahlseil
element, jedoch auch als Schraubbolzen, bestehend beispielsweise aus
einem hochelastischen Federstahl ausgebildet sein. Soweit ein Kunst
stoff geeigneter hoher Festigkeit zur Verfügung steht, kann dieser Bol
zen gleichermaßen auch aus einem Kunststoff bestehen.
Die Merkmale des Anspruchs 6 sind auf die Vermeidung scharfer Kanten im
Auslaufbereich der Bohrungen gerichtet, wodurch während des Lösens der
Verschraubung nach Umkehr der Drehrichtung des Bohrantriebs die mecha
nische Beanspruchung des Mitnahmebolzens vermindert werden kann.
Die Merkmale des Anspruchs 7 sind auf die konkrete Ausgestaltung des
Eingriffszustands zwischen dem Kupplungsteil und dem Kupplungsstück ge
richtet.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeich
nungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Verbindungsbereichs zwischen einem
Drehinjizierer und dem, diesem zugekehrten Teil eines Bohrantriebs in
teilweisem Längsschnitt;
Fig. 2 eine vergrößerte isolierte Darstellung des, zur Ankupplung eines
Bohrantriebs bestimmten Teils des Drehinjizierers in teilweisem Axial
schnitt;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung des, zur Kupplung mit dem Dreh
injizierer bestimmten Teils des Bohrantriebs.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Drehinjizierer bezeichnet, dessen eines Ende 2
zum Ankuppeln einer zeichnerisch nicht dargestellten Injektionsbohran
kerstange und dessen anderes Ende 2 zum Ankuppeln eines Bohrantriebs 4
bestimmt ist. Der Drehinjizierer 1 und der Bohrantrieb 4 sind entlang
einer gemeinsamen Achse 5 angeordnet.
Der Drehinjizierer 1 besteht im wesentlichen aus einem Rotorteil 6,
welches ein ortsfest gehaltenes Statorteil 7 durchdringt, wobei zwi
schen diesen beiden Teile Ringraum 8 gebildet ist, der einerseits mit
einem, sich in radial auswärtiger Richtung erstreckenden Rohranschluß 9
und andererseits mit einem zentralen, sich in Richtung der Achse 5 er
streckenden Hohlraum 10 in durchgängiger Verbindung steht. Zu diesem
Zweck sind in dem Statorteil 7 eine radial verlaufende Bohrung 11 und
in dem Rotorteil 6 zwei einander diametral gegenüberliegende radial
verlaufende, im Querschnitt beispielsweise oval ausgebildete Bohrungen
12 vorgesehen, über welche die jeweiligen Verbindungen zwischen dem
Ringraum 8 und dem Rohranschluß 9 bzw. dem Ringraum 8 und dem Hohlraum
10 bereitgestellt werden. Der Rohranschluß 9 ist im übrigen über ein
Knotenblech 13 an dem Statorteil 7 abgestützt. Das jeweils stirnseitige
Ende des Statorteils 7 wird durch jeweils eine Laufscheibe 14, 15 ge
bildet, die mit dem Statorteil verschraubt sind und aus einem möglichst
reibungsarmen Kunststoff wie z. B. Polyamid bestehen. Über in entspre
chende ringartige Ausnehmungen des Statorteils 7 angesetzte O-Ringe 16,
17, die in schleifender Berührung mit der zugekehrten Außenseite des
Rotorteils 6 stehen, ist eine seitliche Abdichtung des Ringraumes 8 im
Bereich der sich im Betrieb des Drehinjizierers relativ zueinander be
wegenden Teile gegeben.
Über eine Ringschulter 18 des Rotorteils 6 findet im übrigen eine Ab
stützung des Statorteils 7 statt.
Die radialen Anlageflächen der O-Ringe 16, 17 sowie der Laufscheiben
14, 15 auf dem Rotorteil 6 befinden sich mit Abstand beiderseits der
Bohrungen 12, so daß im Betrieb des Drehinjizierers, insbesondere bei
Schlagbohrbetrieb axiale oszillierende Relativbewegungen zwischen dem
Rotorteil 6 und dem ortsfesten Statorteil 7 in Richtung der Pfeile 18
möglich sind. Der Werkstoff der Laufscheiben 14, 15 ist auch dahinge
hend gewählt, daß von diesem eine gewisse Dämpfungsfunktion ausgeht.
Der Hohlraum 10 ist im Bereich des Endes 2 in einem mit Innengewinde
versehenen muffenartigen Anschlußstück 19 fortgeführt, welches zur Ver
schraubung mit dem zugekehrten Ende einer Bohrankerstange bestimmt ist.
Demzufolge ist das Innengewinde dieses Anschlußstücks 19 an das übliche
Bohrankerstangengewinde angepaßt.
Der genannte Hohlraum 10 ist im übrigen auf der, dem Anschlußstück 19
axial gegenüberliegenden Seite geschlossen ausgebildet.
Das, dem Anschlußstück 19 gegenüberliegende Ende 3 des Drehinjizierers
1 wird durch ein Anschlußstück 20 gebildet, welches in ähnlicher Weise
wie das Anschlußstück 19 mit Innengewinde versehen ist, jedoch zur
Verschraubung mit dem zugekehrten Kupplungsabschnitt 21 des Bohran
triebs 4 bestimmt und ausgestaltet ist. Das Anschlußstück 20 wird jedoch
durch eine, sich koaxial zu der Achse 5 innerhalb des Rotorteils 6 er
streckende Blindbohrung gebildet.
Das Kupplungsstück 21 des Bohrantriebs 4 besteht aus einem, mit Außen
gewinde versehenen, sich koaxial zu der Achse 5 erstreckenden Bolzen,
der sich in dem Bohrantrieb 4 hineinerstreckt und auf den in an sich
bekannter, hier nicht näher zu erörtender Weise die für den Bohrbe
trieb, insbesondere den Schlagbohrbetrieb erforderlichen Kräfte und Mo
mente übertragen werden. Es sind dies im wesentlichen eine Drehbewegung
um die Achse 5 sowie eine oszillierende Bewegung in Richtung dieser
Achse 5 bzw. parallel zu den Pfeilen 18.
Es wird im folgenden ergänzend auf die zeichnerischen Darstellungen der
Fig. 2 und 3 Bezug genommen.
Zum Ankuppeln des Bohrantriebs 4 an den Drehinjizierer 1 wird zunächst
das Kupplungsstück 21 in das Anschlußstück 20 eingeschraubt, und zwar
bis zur planen Anlage seiner Stirnseite 22 an der Grundseite 23 des An
schlußstücks 20. Dieser Kupplungszustand hat zur Folge, daß ein Drehmo
ment im wesentlichen umfangseitig, nämlich über die Gewindegänge von
dem Kupplungsstück 21 auf das Anschlußstück 20 übertragen wird, wobei
eine Schlagbeanspruchung im wesentlichen über die Stirnseite 20 auf das
Rotorteil 6 übertragen wird.
Mit 24 ist eine durchgängige Bohrung des Kupplungsstücks 21 bezeichnet,
die in dem genannten Kupplungszustand fluchtend zu 2, einander diame
tral gegenüberliegenden durchgängigen Bohrungen 25 der Wandungen des
Anschlußstücks 20 verläuft. Es ist der Durchmesser der beiden Bohrungen
25 größer als derjenige der Bohrung 24 bemessen.
Das System der Bohrung 24, 25 dient in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel der Aufnahme eines Stahlseilelements 26, dessen beide, aus den
Bohrungen 25 herausragende Endabschnitte mittels geeigneter Klemmein
richtungen 27, 28 gegenüber dem Rotorteil 6 fixiert sind. Dadurch, daß
die Bohrungen 25 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 24 aufwei
sen, ist das Stahlseilelement 26 innerhalb der Bohrungen 25 mit einem
nicht unwesentlichen Spiel geführt. Dieses Spiel hat zur Folge, daß
während des normalen Bohr- bzw. Schlagbohrbetriebs über das Stahl
seilelement weder Kräfte noch Momente auf das Anschlußstück 20 übertra
gen werden.
In Funktion tritt das Stahlelement 26 erst nach Abschluß der Bohrarbei
ten, wenn nämlich der Drehinjizierer 1 von dem, aus der Bohrlochmündung
herausragenden Ende einer Bohrankerstange gelöst werden soll. Eine Um
kehr der Drehrichtung des Bohrantriebs 4 hat aufgrund des Spieles im
Bereich der Bohrungen 25 eine schlagartige Beanspruchung zur Folge,
welche gerade geeignet ist, einen festsitzenden Gewindeeingriff im Be
reich des Anschlußstücks 19 zu lösen. Der restliche Schraubvorgang mit
Hinblick auf ein vollständiges Lösen des Drehinjizierers 1 wird dann
mittels des Bohrantriebs 4 abgewickelt, wobei die, für den Schraubvor
gang erforderlichen Drehmomente nunmehr über das Stahlseilelement 26
übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbindungsbereichs zwischen einem
Drehinjizierer 1 und einem Bohrantrieb 4 erlauben somit einen außeror
dentlich rationelles und schnelles Arbeiten beim Setzen eines Injek
tionsbohrankers, insbesondere beim Lösen des Drehinjizierers.
Claims (7)
1. Kupplungseinrichtung zwischen einem Drehinjizierer (1)
und einem Bohrantrieb (4), bestehend aus einem mit einem
Außengewinde versehenen Kupplungsstück (21) und einem,
mit einem Innengewinde versehenen Kupplungsteil (20),
wobei das Kupplungsstück (21) an dem Bohrantrieb (4) und
das Kupplungsteil (20) an dem Drehinjizierer (1) oder
umgekehrt angeordnet sind,
gekennzeichnet durch,
- - eine in zueinander fluchtende Bohrungen (24; 25) des Kupplungsstücks (21) sowie des Kupplungsteils (20) eingesetzten Mitnahmebolzen,
- - wobei die Bohrungen (24; 25) mit der Maßgabe ausgebil det und angeordnet sind, daß im Eingriffszustand des Kupplungsstücks (21) und des Kupplungsteils (20) der Mitnahmebolzen hinsichtlich der Übertragung der zur Durchführung des Bohrbetriebs übertragenden Kräfte und Momente funktionslos ist und
- - wobei die Bohrungen (24; 25) und/oder der Mitnahmebolzen weiterhin derart ausgebildet sind, daß eine definierte Verdrehbarkeit des Kupplungsstücks (21) gegenüber dem Kupplungsteil (20) gegeben ist.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bohrungen (25) des Kupplungsteils (20) einen größeren Durchmesser als die Bohrung (24) des Kupplungsstücks (21) aufweisen oder umgekehrt.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Bohrungen (25) des Kupplungsteils (20) die Gestalt von Langlöchern oder Schlitzen aufweisen und
- - daß sich die Bohrlöcher oder Schlitze unter einem Win kel zur Achse (5) des Kupplungsteils (20) erstrecken.
4. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Mitnahmebolzen als Stahlseilelement (26), als Schraubbolzen oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Mitnahmebolzen die Bohrungen (24, 25) durchdringt und außenseitig gegenüber dem Kupplungsteil (20) durch Klemmen- oder Schraubeinrichtungen festgelegt ist.
6. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Innenwandungsbereiche der Bohrungen (24; 25) an ihren Endabschnitten abgeschrägt oder abgerundet ausgebildet sind.
7. Kupplungseinrichtung nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Kupplungsteil (20) nach Art einer Blindbohrung ausgebildet ist und
- - daß dem Eingriffszustand von Kupplungsteil (20) und Kupplungsstück (21) die Stirnseite (22) des Kupplungs teils (21) an der Grundseite (23) der genannten Bohrung anliegt.
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8130 | Withdrawal |