DE19601276A1 - Sammelkasten für einen Wärmeübertrager und ein Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Sammelkasten für einen Wärmeübertrager und ein Verfahren zur HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sammelkasten für einen Wärmeübertrager
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur
Herstellung eines Sammelkastens.
Aus der DE 41 30 517 A1 ist ein Sammelkasten für einen Wärmeübertra
ger bekannt, der an einer Bodenwand querverlaufende flachovale
Durchzüge aufweist, so daß Flachrohre mit ihren Enden durch diese
Durchzüge durchsteckbar sind. Nachteilig an dem bekannten Sammelka
sten ist, daß dieser aus zwei Bauteilen zusammengesetzt ist. Zur
Bildung des Sammelkastens wird nämlich die Bodenwand mit einer Man
telwand verbunden, wobei zum einen die Bodenwand und zum anderen die
Mantelwand als vorgeformtes Bauteil zur Verfügung gestellt werden
muß, bevor die Mantelwand und die Bodenwand an ihren längsseitigen
Randbereichen miteinander verbunden werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Sammelkasten und ein Ver
fahren zur Herstellung des Sammelkastens anzugeben, um unter Zeiter
sparnis eine einfache Herstellung des Sammelkastens zu gewährlei
sten.
Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 12 aufge
führten Merkmale gelöst.
Der Sammelkasten wird einstückig aus einer Blechplatine hergestellt,
die nach Anbringen von flachovalen Durchzügen zu einem Kastenprofil
geformt wird. Es liegt ein längsseitiges Ende der Mantelwand an ei
nem korrespondierenden längsseitigen Ende des gegenüberliegenden Be
reichs der Mantelwand bzw. Bodenwand an, wobei die Enden durch eine
Verbindungslängsnaht dicht miteinander verbunden sind. Es wird ein
einstückiger Sammelkasten gebildet, der einfach und schnell im Rah
men eines Arbeitsablaufes hergestellt werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung liegen die längsseitigen En
den unter Bildung einer Schweißnaht stumpf aneinander. Hierdurch
wird eine im wesentlichen an der Verbindungsstelle ebene Ausbildung
der Innenseite des Sammelkastens erzielt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der eine Ab
schnitt der Mantelwand einen rechtwinklig angeordneten Schenkel auf,
der ein ebenes Ende des zweiten Abschnitts der Mantelwand überlappt
und mit diesem durch Lötung verbunden ist. Hierdurch wird eine
dichte Verbindung geschaffen, wobei sich lediglich eine Verbindungs
naht in Längsrichtung des Sammelkastens erstreckt.
Das Verfahren gewährleistet die Herstellung des Sammelkastens auto
matisch innerhalb eines Montagevorganges. Die lotplattierte Blech
platine kann nämlich in einem kontinuierlichen Montageprozeß mit
Durchzügen versehen und durch geeignete Führungsmittel wie z. B.
Stempel und/oder Walzenräder verformt werden, so daß am Ende dieses
Prozesses der Sammelkasten in seiner fertigen Form zusammengesetzt
ist. Eine feste Verbindung wird nachfolgend durch Verschweißung oder
Verlötung der korrespondierenden Enden der Bodenwand bzw. der Man
telwand erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den weiteren
Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnun
gen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Teilschnitt durch den Endbereich des Sammelka
stens mit in diesen hineinragenden Flachrohren;
Fig. 2 einen Querschnitt des Sammelkastens nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 einen Querschnitt des Sammelkastens nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt des Sammelkastens nach einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt und eine Abwicklung einer flachen
Blechplatine nach dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung und
Fig. 6 einen Querschnitt der Blechplatine während des Ver
formvorganges.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Endbereich eines Sammelka
stens 1 dargestellt, der Bestandteil eines Kühlmittel/Luft-Kühlers
eines Kraftfahrzeugs ist. Der Kühler hat zwei einander gegenüberlie
gende Sammelkästen 1, von denen in Fig. 1 nur einer zu sehen ist.
Ein Bündel von Flachrohren 2 mündet mit ihren Enden 3 jeweils in die
parallel angeordneten Sammelkästen 1. Dem Sammelkasten 1 ist jeweils
ein Zufuhr- bzw. ein Abfuhrstutzen zugeordnet, der sich an eine
runde Öffnung des Sammelkastens 1 anschließt und die Zufuhr von
Kühlmittel in den ersten und die Abfuhr des Kühlmittels aus dem
zweiten Sammelkasten 1 bewirkt. Die Öffnung weist einen nach innen
gerichteten Durchzug 4 auf, so daß das Anbringen des Zufuhr- bzw.
Abfuhrstutzens an dem Sammelkasten 1 ohne zusätzliche Formverände
rung des Durchzugs 4 ermöglicht wird. Die Flachrohre 2, die vorzugs
weise Turbulenzeinlagen enthalten, sind untereinander mit Wellrippen
5 verbunden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Stirnseiten der Sammelkästen
1 mit Abschlußdeckeln 6 verschlossen. Diese Abschlußdeckel 6 besit
zen eine dem Querschnitt des Sammelkastens 1 mit einem Übermaß ent
sprechende Grundfläche, von der mehrere abgewinkelte Zungen 7 abra
gen und den Sammelkasten so umgreifen, daß beim Zusammenbau die Ab
schlußdeckel 6 kraftschlüssig gehalten sind. Die außenseitig ab
schließenden Wellrippen 5 werden von einem Seitenteil 8 umfaßt, das
sich jeweils von einem Sammelkasten 1 zu dem gegenüberliegenden,
parallel angeordneten Sammelkasten 1 erstreckt.
Der gesamte Kühler, bestehend aus dem Sammelkasten 1, den Flach
rohren 2, den quer aus dem Sammelkasten 1 herausragenden Stutzen,
den Wellrippen 5, dem Abschlußdeckel 6 und dem Seitenteil 8, wird
aus beidseitig lotplattiertem Material, insbesondere aus einer Alu
miniumlegierung hergestellt. Nachdem der Kühler in der weiter unten
beschriebenen Weise zusammengefügt ist, wird er in einen Ofen ver
bracht, in dem ein Verlöten der Bauteile erfolgt.
Wie aus Fig. 2 besonders gut zu ersehen ist, ist der Sammelkasten 1
einstückig als Kastenprofil ausgebildet. Der Sammelkasten 1 weist
eine Bodenwand 10 und eine sich zu beiden längsseitigen Randberei
chen der Bodenwand 10 erstreckende Mantelwand 11 auf. Die Bodenwand
10 ist eben ausgebildet und weist mit Abstand zueinander, querver
laufende Durchzüge 12 auf, in die die Flachrohre 2 hineinragen. In
einem ersten längsseitigen Randbereich 13 der Bodenwand 10 schließt
sich rechtwinklig ein ebener Abschnitt 14 der Mantelwand 11 an. Der
ebene Abschnitt 14 weist den kreisförmigen Durchzug 4 zur Aufnahme
des Abfuhr- bzw. Zufuhrstutzens auf. In einem zweiten längsseitigen
Randbereich 16 der Bodenwand 10 schließt sich ein gewölbter Ab
schnitt 15 der Mantelwand 11 an und erstreckt sich im Querschnitt
kreisbogenförmig in Richtung des gegenüberliegenden ebenen Ab
schnitts 14 der Mantelwand 11.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 2
liegt ein längsseitiges Ende 17 des gewölbten Abschnitts 15 mit sei
ner Stirnseite stumpf an einem von dem gewölbten Abschnitt 14 der
Mantelwand 11 abgewinkelten Schenkel 18 an. In einem späteren
Zeitabschnitt wird das Ende 17 mit dem Schenkel 18 unter Bildung
einer Verbindungslängsnaht 21 verschweißt, wobei die Innenseite 19
des gewölbten Abschnitts 15 und die Innenseite 20 des ebenen
Abschnitts 14 bündig aneinanderliegen. Hierdurch wird eine feste
Verbindung geschaffen, wobei die Form des Sammelkastens 1 einem
extrudierten Sammelkasten entspricht. Im folgenden werden für mit
dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmende Teile die gleichen
Bezugsziffern gewählt.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3
weist ein Sammelkasten 24 eine Mantelwand 25 mit einem gewölbten Ab
schnitt 26 auf, der sich bis hin zu einem Eckbereich 27 erstreckt,
der von einem ebenen Abschnitt 28 der Mantelwand 25 und einem an
diesem rechtwinklig erstreckenden Schenkel 29 gebildet wird. Es wird
ein Überlappungsbereich 30 zwischen einem Ende 31 des gewölbten Ab
schnitts 26 und dem Schenkel 29 gebildet, wobei der Schenkel 29 das
Ende 31 flächig umgreift. Hierdurch wird eine ausreichende Formsta
bilität des Sammelkastens 24 erreicht, so daß der Sammelkasten 24
ohne Veränderung der Relativposition zwischen den Abschnitten 26 und
28 der Mantelwand 25 nachfolgend in dem Lötofen durch Verlötung fest
verbunden wird.
Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weist
das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 4 eine
schräg nach außen weisende Schrägfläche 35 des Endes 31 des gewölb
ten Abschnitts 26 auf. Die Schrägfläche 35 ist in einem Bereich des
gewölbten Abschnitts 26 angeordnet, in dem außenseitig der Schenkel 29
des ebenen Abschnitts 18 das Ende 31 unter Bildung einer Nase 36,
die nach innen gerichtet ist, umfaßt. Die Nase 36 bildet einen
stumpfen Winkel zu dem Schenkel 29 und liegt bereichsweise auf der
Schrägfläche 35 außenseitig an. Hierdurch wird eine Rastverbindung
gebildet, die eine sichere Positionierung des gewölbten Abschnitts
26 bezüglich des ebenen Abschnitts 28 gewährleistet. Im nachfolgen
den Lötvorgang läßt sich somit eine sichere und dichte Verbindung
zwischen den Abschnitten 26 und 28 erzielen. Im übrigen entspricht
die Ausbildung des dritten Ausführungsbeispiels denen der vorherge
henden Ausführungsbeispiele.
Die vorgenannten Ausführungsbeispiele des Sammelkastens 1, 24 werden
aus einer flachen, beidseitig lotplattierten Blechplatine 37 ge
formt. Der Grundwerkstoff besteht vorzugsweise aus einer Aluminium
legierung.
In Fig. 5 ist eine Blechplatine 37 dargestellt, die mit den Durchzü
gen 12 in einem Bereich der späteren Bodenwand 10 einerseits und der
Öffnung 4 in einem Abschnitt 14 der späteren Mantelwand 11 anderer
seits versehen ist. Nachfolgend wird die Blechplatine 37 kontinu
ierlich zu dem Kastenprofil gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
verformt, wobei gleichzeitig durch geeignete Führungsmittel, wie
z. B. Stempel oder Walzenräder, das eine längsseitige Ende der Blech
platine 37 kreisbogenförmig unter Ausbildung eines gewölbten Ab
schnitts 15 und das andere gegenüberliegende Ende der Blechplatine
37 im wesentlichen unter Ausbildung eines ebenen Abschnittes 14 nach
oben gebogen wird, siehe Fig. 6. Der Biegevorgang wird kontinuier
lich fortgesetzt und ist beendet, wenn der Schenkel 18 des ebenen
Abschnitts 14 an dem Ende 17 des gewölbten Abschnitts 15 durch
Stumpfstoß zur Anlage kommt. Nachfolgend wird der Sammelkasten 1 an
den längsseitigen Enden 17, 18 unter Bildung der Verbindungslängs
naht 21 verschweißt und dann zusammen mit den anderen Bauteilen des
Kühlers einem Ofen zur Verlötung der weiteren Bauteile zugeführt.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 3 und Fig. 4 werden auf die glei
che Weise verformt, wobei alle Bauteile des Kühlers erst im Ofen
durch Verlötung miteinander verbunden werden. Die genannten
Ausführungsbeispiele weisen jeweils nach innen gerichtete Durchzüge
12 auf. Hierdurch kann auf eine Nachbearbeitung der Durchzüge in
Form eines Auftulpens verzichtet werden.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf den Einsatz als Kühlmit
tel/Luft-Kühler beschränkt. Es sind auf diese Weise auch Sam
melkästen für andere Wärmeübertrager, insbesondere Öl/Kühlmittel-
Kühler, herstellbar.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbei
spiele beschränkt. Es ist z. B. auch möglich, einen Sammelkasten vor
zusehen, dessen Verbindung in einem abgewinkelten Bereich der Boden
wand statt der Mantelwand erfolgt. Wesentlich ist, daß sich ledig
lich eine Verbindungsnaht in Längsrichtung des Sammelkastens zur
Verbindung desselben erstreckt.
Claims (14)
1. Sammelkasten für einen Wärmeübertrager, insbesondere für einen
Kühler, mit einer Bodenwand, entlang der sich querverlaufende
flachovale Durchzüge zur Aufnahme von Flachrohren erstrecken,
und mit einer Mantelwand zur Bildung eines Hohlraums, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelkasten (1, 24) als ein einstüc
kiges geschlossenes Kastenprofil ausgebildet ist, wobei ein
erstes längsseitiges Ende (17, 31) der Mantelwand (11, 25) mit
einem zweiten längsseitigen Ende (Schenkel 18, 29) der Boden
wand (10) oder der Mantelwand (11, 25) durch eine Verbindungs
längsnaht (21) dicht verbunden ist.
2. Sammelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mantelwand (11, 25) aus zwei sich jeweils an die Bodenwand
(10) unmittelbar anschließenden Abschnitte (14, 15, 26, 28)
gebildet ist, die an ihren längsseitigen Enden (17, 18) mit
einander verbunden sind.
3. Sammelkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelwand (11, 25) mindestens einen Durchzug (4) auf
weist.
4. Sammelkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchzüge (4, 12) nach innen gerichtet sind.
5. Sammelkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ende (17) des ersten Abschnitts (15) an dem
Ende (18) des zweiten Abschnitts (14) innenseitig bündig an
liegt und mit diesem durch Schweißung verbunden ist.
6. Sammelkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende (18) des zweiten Abschnitts (14) als Schenkel (18) ausge
bildet ist, der sich rechtwinklig zu dem zweiten Abschnitt
(14) erstreckt.
7. Sammelkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Abschnitt (28) der Mantelwand (25)
einen rechtwinklig angeordneten Schenkel (29) mit einer sol
chen Länge aufweist, daß das Ende (31) des ersten Abschnitts
(26) unter Überlappung innenseitig an dem Schenkel (29) an
liegt und durch Verlötung mit diesem verbunden ist.
8. Sammelkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende (31) des ersten Abschnitts (26) eine nach außen gerich
tete Schrägfläche (35) aufweist, wobei der erste Abschnitt
(26) an der Innenseite des Schenkels (29) unter Vorspannung
anliegt.
9. Sammelkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelwand (11, 25)
aus einem ebenen Abschnitt (14, 28) und einem gewölbten Ab
schnitt (15, 26) gebildet ist, wobei der ebene Abschnitt (14,
32) Durchzüge (4) aufweist.
10. Sammelkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
ebene Abschnitt (14, 32) in einem spitzen Winkel, vorzugsweise
senkrecht zu der Bodenwand (10) angeordnet ist.
11. Sammelkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (10) und
die Mantelwand (11, 25) aus Aluminium oder einer Aluminium-Le
gierung bestehen.
12. Verfahren zur Herstellung eines Sammelkastens für einen Wärme
übertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - eine flache Blechplatine (37) aus einem beschichteten Blech hergestellt wird,
- - die Blechplatine (37) mit Durchzügen (4, 12) versehen wird,
- - aus der Blechplatine (37) unter Bildung der Mantelwand (11, 25) und der Bodenwand (10, 28) der einstückige Sammelkasten (1, 24) geformt wird und
- - der Sammelkasten (1, 24) an längsseitigen Enden (17, 18; 29, 31) der Mantelwand (11, 25) bzw. der Bodenwand (10, 28) durch eine einzige Verbindungslängsnaht (21) dicht verbun den wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
längsseitigen Enden (17, 18) der Mantelwand (11) und/oder der
Bodenwand (10) derart verformt werden, daß sie stumpf aneinan
derstoßen und dann unter Bildung einer Stumpfnaht miteinander
verschweißt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
längseitigen Enden (29, 31) der Mantelwand (10) und/oder der
Bodenwand (28) nach der Verformung überlappend aneinanderlie
gen und dann durch Verlötung miteinander verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101276 DE19601276A1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Sammelkasten für einen Wärmeübertrager und ein Verfahren zur Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601276A1 true DE19601276A1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=7782826
Family Applications (1)
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DE1996101276 Withdrawn DE19601276A1 (de) | 1996-01-16 | 1996-01-16 | Sammelkasten für einen Wärmeübertrager und ein Verfahren zur Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19601276A1 (de) |
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- 1996-01-16 DE DE1996101276 patent/DE19601276A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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