[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1956791A1 - Rinne,insbesondere Regenrinne - Google Patents

Rinne,insbesondere Regenrinne

Info

Publication number
DE1956791A1
DE1956791A1 DE19691956791 DE1956791A DE1956791A1 DE 1956791 A1 DE1956791 A1 DE 1956791A1 DE 19691956791 DE19691956791 DE 19691956791 DE 1956791 A DE1956791 A DE 1956791A DE 1956791 A1 DE1956791 A1 DE 1956791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
gutter
facing
building
channel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691956791
Other languages
English (en)
Inventor
Vahlbrauk Karl Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19691936524 external-priority patent/DE1936524A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691956791 priority Critical patent/DE1956791A1/de
Priority to NL7015271A priority patent/NL7015271A/xx
Publication of DE1956791A1 publication Critical patent/DE1956791A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/0648Gutters comprising provisions for heat insulation, e.g. an insulation layer
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/076Devices or arrangements for removing snow, ice or debris from gutters or for preventing accumulation thereof
    • E04D13/0762De-icing devices or snow melters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Rinne, insbesondere Regenrinne (Zusatz zum Patent ....... (Patentannieldung P 19 36 524.3-35)) Die Erfindung bezieht sich auf eine Rinne und insbesondere eine Regenrinne.
  • Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß die Rinne als massiver Formkörper aus hartem Kunststoffschaum hergestellt ist, bei dem zumindest die mit der Flüssigkeit in Berührung tretende Fläche flüssigkeitsdicht geschlossen ißt. Dadurch wird eine weitgehend wartungsfreie und zur unterseitigen Verblendung bis zur Gebäudewand besondern geeignete Rinne geschaffen. Dabei weist gemäß dem Hauptpatent der Rinnenkörper eine im wesentlichen ebene Grundfläche und zwei sich nach oben erstreckende ebene Seitenflächen auf. Eine derartige Kombination aus dem halbrunden Flüssigkeitskanal und den ebenen Außenflächen bringt den-Vorteil der strömungstechnisch günstigen Ausbildung des Rinnenkanals mit einer statisch besonders zweckmäßigen Gesamtausbildung des Formkörpers mit sicht Die ebene Grundfläche und die ebenen Seitenwände erleichtern ferner die Einbeziehung der Rinne in die Gebäudegestaltung und die Befestigung am Gebäude.
  • Es ist nun häufig erforderlich, die gebäudeferne Seitenwand der Rinne der übrigen Gebäudegestaltung anzupassen, so daß die verschiedensten Rinnenformen hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, Die Herstellung eines Rinnenkörpers aus hartem Kuns--tstoffschaum erfordert einen verhältnismäßig großen Fertigungsaufwand, insbesondere entsprechende Formwerkzeuge und Zusatzvorrichtungen. Es bedeutet daher einen noch vermehrten Aufwand, die geschilderten verschiedenen Formen von Rinnenkörpern mit gesonderten Maschinen, Formwerkzeugen und Vorrichtungen herzustellen.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten- zu beseitigen und eine Rinnenkonstruktion zu ermöglichen, bei der ein oder wenige Rinnenkörper für die verschiedenen Anwendungsfälle hergestellt werden können und die Anpassung an die jeweiligen Anwendungsfälle, also insbesondere an die Jeweilige Gebäudegestalt mit den unterschiedlichen gebäudefernen Seitenflächen, durch viele verschiedene einfache in die Rinnengestaltung einbezogene Bauteile zu erzielen. Dies wird nach der Zusatzerfindung dadurch erreicht, daß der Rinnenkörper an seiner gebäudefernen Seitenfläche eine der Gebändgestalt angepaßte Verblendung trägt. Es können daher ein oder mehrere Rinnenkörper als Grundtypen in stets gleicher Weise ausgebildet werden, während die verschiedene Gestaltung der gebäudefernen Seitenfläche die Verblendung übernimmt, die eine wesentlich geringere Querschnittsfläche aufweisen kann und daher in der verschiedenen Gestalt mit wesentlich geringerem Aufwand erstellt werden kann. Zweckmäßig besteht die Verblendung ebenfalls aus hartem Kunststoffschaum, insbesondere aus Polyurethanschaum.
  • Bei den Regenrinnen ist es von besonderer Bedeutung, ein Gefälle innerhalb des Rinnenkanals zu erzeugen, damit das Regenwasser nach einer oder mehreren Ablaufstellen sicher abläuft. Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Verblendung an der- gebäudefernen Seitenfläche ist eine besonders zweckmäßige Gestaltung des Rinnenkörpers zu diesem Zweck möglich. Nach einer Ausbildung der Zusatzerfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Rinnenkörper einschließlich des Rinnenkanale in seiner Längsrichtung in einer senkrechten Ebene zur Bildung eines nach einer oder mehreren Atlaufstellen gerichteten Gefälles gebogen ist. Ein derartiger gebogener Rinnenkörper läßt.sich bei seiner Herstellung, insbesondere durch Extrusion, ohne besonderen fertigúngstechnischen Aufwand herstellen. Bs können vor allem bei entsprechender Biegung gleiche Rinnenkörper für die Zusammenfügung zu einer langen Regenrinne verwendet werden, Diee erfindungsgemäß vorgesehene Verblendung deckt dabei die Biegung des eigentlichen Rinnenkörpers ab, so daß für die festigkeitsmäßige und ästhetische Gestaltung der gesamten Rinne die Biegung nicht nachteilig in Erscheinung tretenkann, Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung übergreift die Verblendung die Unterkante des Rinnenkdrpers und ist die Grundfläche des Rinnenkörpers von einem plattenförmigen Abdeckkörper abgedeckt, der von der Gebäudewand bis zur Verblendung führt. Hierdurch wird eine geschlossene und festigkeitsmäßig besonders sichere Ausbildung der Rinne und Befestigung am Gebäude erreicht. Auch der die Grundfläche abdeckende Abdeckkörper tritt durch die übergreifende Verblendung nicht störend in Erscheinung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Rinne aus einem Grundkörper mit 2-förmigem Querschnitt, dessen Steg den Rinnenboden und dessen Schenkel den gebäudeseitigen Rinnenabschluß bilden, und die auf aus freie Ende des Steges aufgebrachte Verblendung selbst gebildet. Hierdurch kann der eigentliche Rinnenkörper mit geringe querschnitt bei sonst voll gewährleisteter Festigkeit einfach hergestellt werden, während die Verblendung mit ebenfalls geringem Querschnitt den übrigen gebäudefernen Teil des Rinnenkörpers bildet, Es ergibt sich daraus eine besonders einfache Herstellung der gesamten Rinne bei größtmöglicher Materialersparnis sowie eine einfache Befestigungsmöglichkeit mithilfe der beiden Schenkel des X-förmigen Grundkörpers.
  • Dazu sind in weiterer Ausbildung der Erfindung die Längskanten der Schenkel des 2-förmigen Rinnengrundkörpers derart ausgebildet, daß sie an die Gebäudeverkleidung anschließbar sind. Auf diese Weise ist mit geringem Teileaufwand und in besonders geschmackvoller Gestaltung der Einbezug der Rinne in die übrige Gebäudeverkleidung möglich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind in die Verblendung ein oder mehrere durchgehende Kanäle zur Aufnahme vom elektrischen Heizleitern eingearbeitet. Die Verblendung ermöglicht daher in einfacher Weise, den Rinnenkanal bei Frost von Eis freizuhalten und/oder an der Seitenfläche die Eiszapfenbildung zu verhindern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Verblendung an ihrer Unterkante mit einer durchgehenden Tropfnase versehen, um etwaiges überlaufendes Wasser an der gebäudefernen Seitenfläche ablaufen zu lassen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Verbeldung auf ihrer gebäudefernen Fläche Zierleisten, gegebenenfalls unter Abdeckung von offenen Heizkanälen, tragen.
  • Auf diese Weise iSt eine besonders einfache geschmackliche Gestaltung der Verblendung möglich, wobei die Zierleisten dann im Fall von offenen Heizkanälen gleichzeitig zu deren Abdeckung herangezogen werden können, Nach einer weiteren Ausfünrungsform der Erfindung weist die Verblendung an ihrer Oberkante eine die Vorderkante des Rinnenkörpers übergreifende durchgehende Längsnase auf, Dadurch wird einerseits eine besonders gute mechanische Abstützung der Verblendung am Rinnenkörper erzielt und andererseits ein Schutz gegen Eindringen von Feuchtigkeit in den Verbindungespalt erreicht.
  • Eine besonders einfache Verbindungsart zwischen Rinnenkörper und Verblendung wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erzielt, daß Rinnenkörper und Verblendung durch eine Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sind, Bei sämtlichen Ausführungsformen besteht zweckmäßig die Verblendung aus dem gleichen harten Kunststoffschaum wie der eigentliche Rinnenkörper, so daß eine einfache Formung auch der Verblendung, insbesondere durch Extrusion, ermöglicht wird und ferner die Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit des harten Kunststoffschaums auch für die Verblendung ausgenutzt werden, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn entsprechend der vorstehend geschilderten Ausführungsform der Zusatzerfindung die Rinne aus einem Grundkörper und der Verblendung selbst gebildet wird, In Jedem Fall ergibt sich ferner der Vorteil der strömungstechnisch günstigen Ausbildung des Rinnenkanals und der festigkeitsmäßig, insbesondere statisch, günstigen äußeren Gestaltung des Rinnenkörpers und der Verblendung, In der Zeichnung sind mehrere AueführungsbeiBpiele der Zusatzerfindung dargestellt, Die Ausführungsbeispiele betreffen dabei eine Regenrinne, Es zeigen: Fig, 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform der Regenrinne mit den zugehörigen Halterungs- und Befestigungselementen, Fig. 2 die Vorderansicht eines Abschnitts einer zweiten Ausführungsform der Regenrinne, Fig, 3 und 4 Jeweils eine schematische Schnittansicht zweier verschiedener Ausführungsformen der Regenrinne, wobei nur der Rinnenkörper und die Verblendung dargestellt sind, Pig, 5 eine weitere Ausführungsform der Regenrinne, bei der die Rinne aus einem Grundkörper und der Verblendung selbst gebildet list, Fig, 6 eine geschnittene Teilansicht einer anderen Verbindungsart bei der Ausführungsform nach Fig. 5, Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht einer Verbindungsmöglichkeit zwischen einem Schenkel des Grundkörpers der Rinne und der Bebäudeverkleidung, Die in der Zeichnung dargestellte Regenrinne besteht gemäß Fig, 1 aus einem massiven Formkörper 1 aus hartem Eunststoffschaum mit flüssigkeitsdicht geschlossener Pläche des Rinnenkanals 2, der halbrund ausgebildet ist. Als Kunststoffschaum wird insbesondere Polyurethanschaum verwendet, Der Rinnenkörper 1 ist an den über eine Gebäudewand 3 überstehenden Dachsparren 4 mithilfe eines Rinneneisens 5 befertigt, Zur Abdeckung dient ferner die bekannter Weise ein Traufblech 6.
  • An seiner gebäudefernen Seitenfläche ist der Rinnenkörper 1 durch eine der Gebäudegestalt weitgehend angepaßte Verblendung 7 abgedeckt. Die Verblendung 7 besteht ebenfalls aus hartem Kunststoffschaum. Sie weist an ihrer Oberkante eine die Vorderkante des Rinnenkörpers 1 übergreifende durchgehende Längsnase 8 auf, wodurch sie mechanisch abgestützt ist und der Spalt zwischen Rinnenkörper 1 und Verblendung 7 abgedeckt ist. An der Unterkante ist die Verblendung 7 mit einer durchgehenden Tropfnase 9 versehen. Wie Pig, 1 zeigt, übergreift die Verblendung die Unterkante des Rinnenkörpers und ist die Grundfläche des Rinnenkörpers 1 von einem plattenförmigen Abdeckkörper 10 abgedeckt, der von der Gebäudewand 3 bis zur Verblendung 7 führt. Fig. 1 zeigt die dadurch völlig geschlossene Gestaltung des gesamten Rinnenaufbaus, wobei ebenfalls ersichtlich ist, daß die Verblendung 7 je nach der Gebäudeform verschiedane äußere Gestalt erhalten kann.
  • In die Verblendung 7 sind ferner noch ein oder mehrere durchgehende Kanäle zur Aufnahme von elektrischen Heizleitern 11 eingearbeitet. Auch der Rinnenkörper t trägt derartige Kanäle mit Heizleitern 12.
  • Fig, 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Regenrinne.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist der Rinnenkörper 1', der teilweise geschnitten dargestellt ist, einschließlich des Rinnenkanals 2r in seiner Längsrichtung in einer senkrechten Ebene zur Bildung eines nach auf beiden Seiten liegenden Ablauf stellen gerichteten Gefälles gebogen. Dabei ist zür deutlicheren Darstellüng die Biegung in Fig. 2 übertrieben dargestellt, Die Biegung des Rinnenkörper. 1' wird in einfaches Weise bei der Herstellung vor dem endgültigen Erhärten des Kunststoffschaums durchgefthrt, so daß das notwendige Gefälle für den Wasserablauf ohne jede weitere Maßnahme allein durch diese einfache Biegung des extrudierten Rinnenkörpers erzeugt werden kann, Auch der gebogene Rinnenkörper 1t ist durch die Verblendung 7 an der gebäudefernen Seitenfläche abgedeckt, Wie Fig, 2 zeigt, wird dabei die geschlossene Gestalt der gesamten Rinnen vollständig beibehalten, die Biegung des Rinnenkörpers 1 also unsichtbar gemacht. Es kann ferner ein plattenförmiger Abdeckkörper entsprechend dem Abdeckkörper 10 in Fig, 1 vorgesehen werden, so daß auch bei gebogenem Rinnenkörper die geschlossene Gestaltung der gesamten Rinne und ihrer Halterung wie in Fig. 1 erfolgen kann.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Verbindung zwischen dem Rinnenkörper 1 und der Verblendung 7 dargestellt. Dabei wird eine Schwalbenschwanzverbindung mit dem Schwanzteil 13 an der gebäudefernen Fläche des Rinnenkörpers 1 und eine zugeordnete Nut 14 in der Verblendung 7 benutzt Die Verblendung 7 kann auf den Rinnenkörper 1 in einfacher Weise bei der Montage aufgeschoben werden.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Verbindung zwischen Rinnenkörper 1 und Verblendung 7 zeigt Fig, 4. Hier ist ebenfalls eine Schwalbenschwanzverbindung geschaffen worden, wobei jedoch der Schwalbenschwanzteil 15 durch den Rinnenkörper 1 selbst gebildet ist, während die Verblendung 7 die zugehörige Nut 16 trägt und dabei den oberen Rand des Rinnenkörpers übergreift. Hierdurch ist wiederum eine sehr einfache Montage gewährleistet, wobei gleichzeitig der Verbindungsspalt zwischen Rinnenkörper 1 und Verblendung 7 abgedeckt ist, Eine besondere Ausführungsform der Zusatzerfindung zeigt Fig. 5, Hier ist die Rinne aus einem Grundkörper 17, ebenfalls aus hartem Kunststoffschaum, mit 2-formigem Querschnitt und der Verblendung 18 selbst gebildet, Dabei bildet der Steg 19 des T-förmigen Grundkörpers 17 den Rinnenboden und die Schenkel 20 und 21 den gebäudeseitigen Rinnenabschluß, dabei der Schenkel 20 die gebäudeseitige Rinnenwand. Die Xerblendung 18 ist auf das freie Ende des Steges 19 des Grundkörpers 17 aufgebracht, und zwar gemäß Fig. 5 durch Einsetzen des freien Stegendes in eine Nut 22 in der Verblendung 18. Dabei sind die Begrenzungen der Nut 22 zum Rinneninneren vorgezogen, um die strömungstechnisch günstige Abrundung innerhalb des Rinnenbodens zu erzielen. Die Befestigung zwischen Verblendung 18 und Steg 19 erfolgt z.B. durch Schrauben 23, wobei zweckmäßig auch eine zusätzliche Verklebung durchgeführt werden kann, Die Verbindung kann aber auch allein durch Verklebung erfolgen. Verblendung 18 und Grundkörper 17 bestehen wiederum aus dem harten Kunststoffschaum.
  • Zweckmäßig sind die Längskanten der Schenkel 20 und 21 des -formigen Innengrundkörpers derart ausgebildet, daß sie an die Gebäudeverkleidung anschließbar sind, die sich Jeweils vor der Gebäudewand 3 befindet, Dies ist in Fig, 5 an der Längskante des Schenkels 21 in Gestalt der Nut 24 angedeutet, in die eine zugehörige Feder der Gehäuseverkleidung eingesetzt werden kann, Es wird hier bemerkt, daß auch die Längskanten der Verblendung 18, insbesondere die untere Längskante, mit einer Verbindungsmöglichkeit für Verkleidungselemente versehen werden kann, um den gesamten Rinnenkörper in die Gebäudeverkleidung einzubeziehen, Fig. 5 läßt in deutlicher Weise erkennen, daß die Rinne mit sehr einfachen Bauteilen mit geringem Materialaufwand, nämlich dem T-förmigen Grundkörper 17 und der plattenförmigen Verblendung 18, aufgebaut werden kann, wobei die Einbeziehung in die Gebäudegestalt ganz besonders einfach möglich ist. Die T-förmige Ausbildung des Rinnengrundkörpers ermöglicht ferner eine sehr einfache Befestigung der gesamten Rinne am Gebäude. Fig 7 zeigt eine weitere Verbindungsmöglichkeit der Längskante des Schenkels 21 oder auch des Schenkels 20 sowie auch der unteren Kante der Verblendung 18 mit der zugehörigen GebGudeverkleidung 25 in Gestalt einer Schwalbenschwanzverbindung 26.
  • Fig. 6 zeigt in einer geschnittenen Teilansicht eine weitere Yerbinda,-gsmdglichkei$ zwischen der Verblendung 18§ und dem Schenkel 19 des entsprechend gestalteten Rinnengrundkörpers 17. Die Verblendung 18t weist dabei einen die Abrundung zum Rinnenboden bildenden Vorsprung 27 auf, in dem eine hinterschnittene Nut 28 auf seiner Unterfläche vorgesehen ist, in die Hammerkopfschrauben eingesetzt sind, die ihrerseits durch entsprechende Bohrungen im Steg 19 hindurchführen und verschraubt sind, Sämtliche geschilderten und dargestellten Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß in einfacher Weise Grundkörper für die Rinne in gleicher Porm für sämtliohe Anwendungsfälle gefertigt werden können, während die vielfältige Gestaltungsmöglichkeit in der aufgesetzten Verblendung liegt, Dabei kann die Verblendung die verschiedenen Zierleisten, Heizkanäle und andere erforderliche Einrichtungen erhalten, während der Rinnenkörper seine Grundform beibehält, Auch die Verblendungen 18 und 18' können mit Kanälen für elektrische Heizleiter, mit Zierleisten, gegebenenfalls unter Abdeckung offener Heizkanäle, mit Tropfnasen und weiteren geschilderten Merkmalen versehen werden. Es ist ferner möglich, dem Rinnenkanal die jeweils günstigste Formgebung zu erteilen, während der gesamte Rinnenkörper nach den jeweils gewünschten Festigkeitseigenschaften gestaltet werden kann, und zwar unter Einbeziehung der Jeweils gewünschten geschmacklichen Gestaltungen hinsichtlich der Gebäudegestalt.
  • Wie ein Vergleich der Ausführungsbeispiele zeigt, kann der Rinnenkanal sowohl einen halbrunden als auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so daß eine Anpassung an die verschiedensten Anwendungsfälle möglich ist bei günstigen strömungstechnischen und festigkeitsmäßigen Eigenschaften,

Claims (10)

  1. Patentansprüche Rinne, insbesondere Regenrinne, bestehend aus einem massiven Formkörper aus harten Kunststoffschaum mit flüssigkeitsdicht geschlossener Rinnenkanalfläche, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 19 36 524.3-25), dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (1,17) an seiner gebäudefernen Seitenfläche eine der Gebäudegestalt angepaßte Verblendung (7,18,18') trägt.
  2. 2, Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenkörper (1') einschließlich des Rinnenkanals (2') in seiner Längsrichtung in einer senkrechten Ebene zur Bildung eines nach einer oder mehreren Ablaufstellen gerichteten Gefälles gebogen ist (Fig. 2).
  3. 3. Rinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (7) die Unterkante des Rinnenkörpers (1) übergreift und die Grundfläche des Rinnenkörpers von einem plattenförmigen Abdeckkörper (10) abgedeckt ist, der von der Gebäulewand bis zur Verblendung führt.
  4. 4, Rinne nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne aus einem Grundkörper (17) mit ?-förmigem Querschnitt, dessen Steg (19) den Rinnenboden und dessen Schenkel (20,21) den gebäudeseitigen Rinnenabschluß bilden, und die auf das freie Ende des Steges (19) aufgebrachte Verblendung (18,18') selbst gebildet ist,
  5. 5, Rinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Schenkel (20,21) des T-förmigen Rinnengrundkörpers (17) derart ausgebildet sind (24,26), daß sie an die Gebäudeverkleidung anschließbar sind,
  6. 6, Rinne nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verblendung (7) ein oder mehrere durchgehende Xanäle zur Aufnahme von elektrischen Heizleitern (11) eingearbeitet sind.
  7. 7, Rinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (7) an ihrer Unterkante mit einer durchgehenden Tropfnase (9) versehen ist.
  8. 8. Rinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung.auf ihrer gebäudefernen Fläche Zierleisten, gegebenenfalls unter Abdeckung von offenen Heizkanälen, trägt,
  9. 9. Rinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung (7) an ihrer Oberkante eine die Vorderkante des Rinnenkörpers übergreifende durchgehende Xängsnase (8) aufweist
  10. 10. Rinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rinnenkdroer (1) und Verblendung (7) durch eine Schwalbenschwanzverbindung (13,14; 15,16) miteinander verbunden sind.
DE19691956791 1969-07-18 1969-11-12 Rinne,insbesondere Regenrinne Pending DE1956791A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691956791 DE1956791A1 (de) 1969-07-18 1969-11-12 Rinne,insbesondere Regenrinne
NL7015271A NL7015271A (de) 1969-11-12 1970-10-19

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691936524 DE1936524A1 (de) 1969-07-18 1969-07-18 Rinne
DE19691956791 DE1956791A1 (de) 1969-07-18 1969-11-12 Rinne,insbesondere Regenrinne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1956791A1 true DE1956791A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=41365007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691956791 Pending DE1956791A1 (de) 1969-07-18 1969-11-12 Rinne,insbesondere Regenrinne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1956791A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553356A (en) * 1984-03-08 1985-11-19 Bemis Manufacturing Company Rainwater gutter sealing arrangement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4553356A (en) * 1984-03-08 1985-11-19 Bemis Manufacturing Company Rainwater gutter sealing arrangement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1788182B1 (de) Zweiteiliges tiefenverstellbares Fensterlaibungsteil, insbesondere Fensterbankteil
EP0652332A1 (de) Dämmplatte aus thermisch isolierenden Dämmstoffen
DE2621772A1 (de) Eckenleiste
DE2313425A1 (de) Flanschverbindung zum gegenseitigen befestigen von im querschnitt im wesentlichen rechteckigen kanalteilstuecken aus blech, insbesondere fuer lufttechnische hochdruckanlagen
DE3002452C2 (de) Platte aus Holzwerkstoff, z.B. Tischplatte für Garten-, Camping- oder Küchentische
DE1908567A1 (de) Kombinierte Form- und Verglasungsleiste als Profilstab insbesondere zum Halten einer Glasscheibe vorzugsweise an einem Rahmen
DE7908753U1 (de) Rahmenprofil fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.
DE2626153A1 (de) Vorgefertigtes tuerblatt zum einsetzen in tuerrahmen von wohnungs- und haustueren
DE102009009929A1 (de) Einteilige Abschlussschiene
DE1956791A1 (de) Rinne,insbesondere Regenrinne
DE1484954A1 (de) Profilteil und ein dazu passendes Verbindungsorgan zum Herstellen verschiedener Strukturen von Konstruktionselementen und zur Vereinfachung von deren Ausfuehrung
EP0248430A2 (de) Entwässerungsrinne
DE69919571T2 (de) Einbau von fenstern
DE8527095U1 (de) Dichtungsstreifen für First- und Gratabdeckungen
AT351730B (de) Profil
AT250640B (de) Wandelement für Fertigteilbauwerke
DE202016104663U1 (de) Fußboden
DE6943899U (de) Rinne, insbesondere regenrinne.
DE2001846A1 (de) Anordnung fuer Schiebetueren
DE853273C (de) Form und Verfahren zur Herstellung von Betonsturzen
DE1759168A1 (de) Seitliche Abschlussleiste fuer Profilfensterbaenke
DE2723608A1 (de) Rolladenkasten
AT242531B (de) Karosserieoberteil, insbesondere für Personenkraftwagen
DE1183224B (de) Seitlicher Putzanschluss fuer Metallfensterbaenke oder Metalltuerschwellen
DE7630760U1 (de) Kunststoffrahmen fuer keller- oder stallfenster o.dgl.