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DE1954507C - Vertikalachsiger, rotationssymmetrischer Umluft-Windsichter - Google Patents

Vertikalachsiger, rotationssymmetrischer Umluft-Windsichter

Info

Publication number
DE1954507C
DE1954507C DE1954507C DE 1954507 C DE1954507 C DE 1954507C DE 1954507 C DE1954507 C DE 1954507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
space
wall
circulating air
fan
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen 4720 Beckum; Orlowsky Franz 4723 Neubeckum Janich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
Publication date

Links

Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen vertikalachsigen, rota- den Feingut-Abscheideraum eingelenkt (wobei das
tionssymmetrischen Umluft-Windsichter mit einem Grobgut im äußeren Abscheideraum ausfällt) und
Sichtraum mit nach unten anschließendem Grobgut- schließlich nach Abscheidung des Feingutes über
Abscheideraum, ferner wenigstens einem Feingut- ein inneres zylindrisches Rohr zum Ventilator zu-Abscheideraum, einem im Bereich des Eintritts der 5 rückgeführt. In diesem bekannten Windsichter läßt
Umluft in den Sichtraum koaxial angeordneten, eine sich auf Grund der Konstruktion sowie der Luftfüh-
abwärts gerichtete Drallströmung im zylindrischen rungen nur eine recht ungenügende Trennschärfe er-
Sichtraum erzeugenden Ventilator sowie einem reichen.
Streuteller zum Einstreuen des Sichtgutes in den Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Sichtraum und einer am unteren Ende des Sichtrau- io einen Umluft-Windsichter der eingangs genannten
mes vorgesehenen Luftumlenkung. Art zu schaffen, der trotz eines einfachen Aufbaues,
Sichter dieser Art werden verwendet, um beispiels- insbesondere ohne Gegenflügelsystem, eine Regelung
weise von einer Mahlanlage kommendes Sichtgut in der Trennschärfe in einem weiten Bereich gewähr-
Feingut und Grobgut zu trennen, wobei das Grob- leistet.
gut zwecks erneuter Zerkleinerung zur Mahlaniage 15 Diese Aufgabe wird ^rfindungsgemäß dadurch gezurückgeführt wird, während das Feingut als Fertig- löst, daß der in an sich bekannter Weise in seiner produkt abgeführt wird. Bei solchen Windsichtern Drehzahl regelbare Ventilator als Axialgebläse ausist es von großer Wichtigkeit, daß der Feinheitsgrad gebildet und oberhalb des Streutellers angeordnet sodes Feingutes reguliert werden kann. wie die Luftumlenkung nach außen an dem unteren Es sind Umluft-Windsichter bekannt, bei denen ao Ende der Wand des innen liegenden, insgesamt zylinein oberhalb des Sichtraumes angeordneter Ventilator drischen Sichiraumes in den zwischen der Sichtraumeinen Umluftstrom erzeugt, der den Sichtraum von wand und der sie umfassenden Grobgutraumwand unten nach oben durchsetzt. Hierbei ist zur Unter- gebildeten Ringraum und eine weitere Luftumlenkung Stützung der Zentrifugalwirkung des Umluftstromes nach außen in den Feingutraum vorgesehen ist. und somit zur besseren Abscheidung im Sichtraum as Da die vco oben in den innenliegenden Sichtraum ein rotierendes Gegenflügelsystem vorgesehen, dessen einströmende Sichtluft direkt vom Axialgebläse Drehzahl unabhängig vom Ventilator geändert wer- kommi, weist sie eine ausgeprägte Drallströmung auf, den kann. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten so daß die dadurch auf das Sichtgut einwirkende Windsichter besteht darin, daß zwei gesonderte An- Zentrifugalkraft auch ohne großen konstruktiven triebe notwendig sind, was einen erheblichen kon- 30 Aufwand, nämlich ohne Gegenflügelsystem, eine sehr struktiven Aufwand mit sich bringt. Nachteilig ist gute Trennung zwischen Grob- und Feingut gewährferner, daß der Ventilator vom Feingutstrom durch- leistet. Eine Änderung der Drehzahl des Ventilators setzt wird und dadurch einem beträchtlichen Ver- beeinflußt die im Sichtraum auf das Gut ausgeübte schleiß unterliegt. Zentrifugalkraft und ermöglicht damit eine Beein-Man hat auch bereits Umluft-Windsichter ohne 35 flussung der Trennschärfe des Sichters in einem wei-Gegenflügelsystem hergestellt, bei denen man ver- ten Bereich. Zur hohen Trennschärfe des erfindungssuchte, den Feinheitsgrad des Fertigproduktes durch gemäßen Umluft-Windsichters trägt vor allem auch eine Drosselung des Ventilators zu regulieren. Hier- die zweimalige Kreuzung des Sichtgutstromes mit dem durch kann jedoch die Zentrifugalwirkung im Sicht- Sichtluftstiom vor dem Eintritt des Sichtluftstromes raum nicht genügend beeinflußt werden. 40 in den Feingutraum bei. Auf diese Weise wird näm-Bei einem anderen bekannten Umluft-Windsichter Hch auch das an Grobgutteilchen anhaftende Feingut ohne Gegenflügelsystem bildet ein Kreuzstromventi- mit Sicherheit ausgesichtet.
lator den unteren Abschluß des Sichtraumes. Der Der Fortfall des Gegenflügelsystems und eines ge-Sichtluftstrom tritt dabei etwa tangential in den Sicht- sonderten Antriebes führt zu einem einfachen Aufraum ein, durchsetzt diesen in einer Drallströmung « bau. Da das Axialgebläse nur von einem Reinluft- und tritt mit Feingut beladen durch den Ventilator strom durchsetzt wird, unterliegt es praktisch keinem hindurch in einen zyklonartigen Abscheideraum, wo vom Sichtgut herrührenden Verschleiß, das Feingut abgeschieden wird. Der Reinluftstrom Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der tritt erneut durch den Kreuzstromventilator hindurch Erfindung sind mit dem Ventilator ein erster Streu- und wird über ein Leitschaufelsystem wieder in den 50 teller, ein darunter angeordneter zweiter Streuteller Sichtraum zurückgeführt. Ein Hauptnachteil dieses von größerem Duchmesser sowie eine den ersten Windsichters besteht darin, daß der Ventilator wegen Streuteller mit Abstand umgebende Verteilerhaube seiner ständigen Berührung mit Feingut einem großen drehfest verbunden. Auf diese Weise wird das zu Verschleiß ausgesetzt ist. Außerdem erfordert der sichtende Gut in einer besonders feinen Auflösung Kreuzstromventilator einen großen baulichen Auf- 55 und in einer sehr gleichmäßigen Verteilung über den wand. ganzen Umfang in den Sichtraum eingestreut, was Es ist schließlich bereits ein Umluft-Windsichter sich bei der nach unten gerichteten Sichtluft-Drallbekannt, bei dem ein Ventilator oberhalb eines äuße- stömung zur Erzielung einer hohen Trennschärfe als ren, ringförmigen Sichtraumes angeordnet ist. Axial besonders vorteilhaft erwiesen hat. oberhalb des Ventilators ist eine Art Streuteller vor- 60 Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der gesehen und drehfest mit dem Ventilator verbunden. Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Im Innern des Windsichters ist ein zylindrischer Fein- Es zeigen Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch zwei gut-Abscheideraum vorgesehen, der unterhalb des Umluft-Windsichter.
ringförmigen Sichtraumes und etwa koaxial zum Die in F i g. 1 veranschaulichte erste Ausführungs-Ventilator angeordnet ist. Der Umluftstrom (der von 65 form eines Windsichters 1 enthält eine zylindrische dem im Eintrittsbereich der Luft in den Sichtraum innere Gehäusewand 2, eine mittlere Gehäusewand 3 liegenden Ventilator erzeugt wird) wird im Sichtraum sowie eine äußere Gehüusewand 4. Alle drei Gehäusevon oben nach unten gefördert, dann nach innen in wände 2, 3 und 4 liegen koaxial zueinander, wobei
die nach unten offene innere Wand 2 den Sichtraum 5 den Leitschaufelkranz 11 in den äußeren Ringraum umschließt, die in ihrem unteren Bereich als Grobgut- 12 eingetragen, wo es dann (auf Grund der weiteren Abscheidstrichter 6 ausgebildete und eine Grobgut- Umlenkung des Umluftstromes) ebenfalls au.s dem raumwand darstellende mittlere Wand 3 die innere Umluftstrom ausgeschieden wird. Über den Feingut-Wand 2 mit Abstand umgibt und wobei die in ihrem 5 Abscheidetrichter 7 und den Auslaufstutzen 9 wird unteren Bereich als Feingut-Abscheidetrichter 7 aus- das Feingut (Pfeil 25) als Fertigprodukt abgeschieden, gebildete und eine Feingutraumwand darstellende Die vom Gut befreite Umluft strömt, dann oben aus äußere Gehäusewand 4 mit Abstand um die mittlere dem Ringraum 12, durch den Reinluftführungsraum Wand 3 gigeordnet ist. Die zylindrischen Gehäuse- 13 und wird über das Axialgebläse 15 erneut in den wände 3 und 4 weisen je einen Auslaufstutzen 8 io Sichtraum 5 (über dessen oben offene Zuströmseite) bzw. 9 für Grob- bzw. Feingut auf. 0er zwischen der gefördert.
Sichtraumwand 2 und der Grobgutraumwand 3 ge- Die vom Axialgebläse 15 direkt in den Sichtraum 5 bildete Ringraum 10 wird in seinem oberen Bereich geförderte Sichtluft weist eine derart ausgeprägte von einem Leitschaufelkranz 11 abgeschlossen, über Drallströmung auf, daß die Anordnung eines Gegenden er mit einem weiteren, zwischen der mittleren 15 flügelsystems überflüssig ist. Die Drallströmung läßt Gehäusewand 3 und der äußeren Gehäusewand 4 sich dabei noch durch zwei Maßnahmen beeinflussen, liegenden Ringraum 12 in direkter Verbindung steht. nämlich durch die Änderung der Ventilatordrehzahl Der äußere Ringraum 12 ist oben teilweise offen und über den regelbaren Antrieb 20 und durch die Verüber einen Reinluftführungsraum 13, der von der stellbarkeit der Anstellwinkel der Ventilatorschaufeln, oberen SJchterhaube I4 abgedeckt wird, mit der oben ao Bei dem in F i g. 2 dargestellten zweiten Ausfühoffenen Zuströmseite des Sichtraumes 5 verbunden. rungsbeispiel eines Umluft-Windsichters 1' ist eben-AIs obere Begrenzung des Sichtraumes 5 ist innerhalb falls eine zylindrische, nach unten offen innere Geder zylindrischen Sichtraumwand 2 ein den Umluft- häusewand 2' vorgesehen, die den Sichtraum 5' umstrom erzeugender, als Axialgebläse 15 ausgebildeter gibt. Am unteren Rnad der Sichtraumwand 2' schließt Ventilator vorgesehen. Gemeinsam mit einer kegel- as sich ein Leitschaufelkranz 26 an, der ebenfalls nach förmigen Verteilerhaube 16, die einen oberen Streu- unten offen ist und dessen Schaufeln etwa tangential teller 17 enthält, und einem mit größerem Durchnies- in den Sichtraum gerichtet sind. Um die Sichtraumser ausgebildeten unteren Streuteller 18 ist das ^xial- wand 2' sowie den Leitschaufelkranz 26 ist koaxial gebläse 15 drehfest auf einer Welle 19 angeordnet. eine die Grobgutraumwand darstellende äußere Ge-Auf der Sichterhaube ist ein Antrieb 20 mit veränder- 30 häusewand 27 vorgesehen, die in ihrem unteren Teil barer Drehzahl angeordnet, von dem aus sich die als Grobgut-Abscheidetrichter 28 ausgebildet ist. Um Welle 19 zentral in den Sichtraum 5 erstreckt. Ein den Umfang der äußeren Gehäusewand 27 sind vier mit der Sichterhaube 14 fest verbundener Gutauf- als Feingut-Abscheideräume dienende Zyklone gabetrichter 21 ragt, die Welle 19 mit Abstand um- gleichmäßig verteilt angeordnet, von denen nur zwei gebend, ebenfalls zentral in den Sichtraum 5 hinein 35 veranschaulicht sind. Die Eintrittsstutzen 30 der und mündet über dem oberen Streuteller 17. Zyklone 29 sind mit dem durch die Sichtraumwand T
Das zu sichtende Gut (Pfeile 22) wird über den und die Grobgutraumwand 27 (äußere Gehäusewand)
Aufgabetrichter 21 dem Umluft-Windsichter 1 züge- gebildeten Ringraum 31 verbunden. Die Tauchrohre
führt und fällt zunächst auf den oberen Streuteller 17, der Zyklone 29 weisen über Reinluftkanäle 32 eine
der es auf Grund seiner Drehbewegung nach außen 4° Verbindung zum Sichtraum 5' auf.
gegen die Innenwand der sich nach unten erweitern- Genau wie im ersten Ausführungsbeispiel wird
den Verteilerhaube 16 wirft. Hierdurch wird bereits auch hier der Sichtraum 5' nach oben hin von einem
eine gute Auflösung des aufgegebenen Sichtgutes er- den Umluftstrom (Pfeile 23) erzeugenden und als
reicht, das nun auf den unter der Verteilerhaube 16 Axialgebläse 15' ausgebildeten Ventilator begrenzt,
liegenden größeren, ebenfalls mit der Welle 19 rotie- 45 Das Axialgebläse 15' ist gemeinsam mit einem Streu-
renden Streuteller 18 fällt, der es in feiner Verteilung teller 33 drehfest auf eine Welle 19' montiert, die
in den Sichtraum 5 einstreut. vom regelbaren Antrieb 20' zentral in den Sicht-
Das sich gleichfalls mit der Welle 19 drehende raum 5' hineinragt. Eine pneumatische Gutzuführ-Axialgebläse 15 ist so ausgebildet, daß der von ihm rinne 34 durchsetzt dei. Ringraum 31 sowie den Sichterzeugte Umluftstrom (Pfeile 23) den Sichtraum 5 in 50 raum 5' vom Umfang her und mündet über dem einer Drallströmung von oben nach unten durchsetzt, Streuteller 33.
wobei er mit dem gesamten, feinverteilt in den Sicht- Die Sichtung erfolgt im Sichter 1' auf ähnliche Art raum 5 eingestreuten Sichtgut in Berührung kommt wie im Sichter 1. Das von der Gutzuführrinne 34 in und dieses ein erstes Mal kreuzt. Unterhalb des Sicht- den Sichter 1 geförderte Sichtgui wird vom Streuteller raumes 5 kehrt der Umluftstrom (Pfeile 23) auf 55 33 feinverteilt in den Sichtraum 5' eingestreut. Der Grund des vom Axialgebläse 15 ausgehenden und vom Axialgebläse 15' mit einem Drall erzeugte Uniauf den Reinluftführungsraum 13 sowie die Ring- luftstrom (Pfeile 23) bewegt sich im Sichtraum 5 nach räume 12 und 10 übertragenen Unterdruckes seine unten, wird unterhalb der zylindrischen Sichtraumaxiale Bewegungsrichtung um (wobei er ein zweites wand 2' in seiner axialen Bewegungsrichtung umge-MaI den Sichtgutstrom kreuzt) und strömt im Ring- 60 kehrt, passiert dabei den Leitschaufelkranz 26 und raum 10 nach oben. Da diese Umkehrung der Luft- strömt im Ringraum 31 nach oben. Vor und nach strömung in einem vergrößerten Raum, nämlich im Passieren des Leitschaufelkranzes 26 fällt das Groboberen Teil des Trichters 6, geschieht, ist die Luft- gut aus dem Luftstrom aus und verläßt den Sichter Γ geschwindigkeit in dem Bereich verringert, wodurch über den Grobgut-Abscheideti ichter 28 (s. Pfeil 35). das Grobgut nach unten ausfällt und durch den Aus- 65 Vom Ringraum 31 strömt die mit Feingut beladene laufstutzen 8 den Sichter 1 verläßt (Pfeil 24). Das Umluft dann in die Zyklone 29. In den Zyklonen 29 Feingut wird währenddessen vom Umluftstrom wird das Feingut abgeschieden und nach unten aus-(Pfeile 23) im Ringraum mit nach oben und durch getragen (s. Pfeil 36). Die gereinigte Luft strömt nun
über die Kanäle 32 zur Saugseite des Axialgebläses 15', durch das sie erneut in den Sichtraum 5' geleitet wird.
Die Strömung der Umluft ist auch hier durch Veränderung der Ventilatordrchzahl und des Anstellwinkeis der Ventilatorschaufeln regelbar, so daß eine weite Änderung der Trenngrenze bei hoher Sichtschärfe und einfachem Aufbau erzielt wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vertikalachsiger, rotationssymmetrischer Umluft-Windsichter mit einem Sichtraum mit nach unten anschließendem Grobgut-Abscheideraum, ferner wenigstens einem Feingut-Abscheideraum, einem im Bereich des Eintritts der Um- luft in den Sichtraum koaxial angeordneten, eine abwärts gerichtete Drallströmung im zylindrischen Sichtraum erzeugenden Ventilator sowie einem Streuteller zum Einstreuen des Sichtgutes in den Sichtraum und einer am unteren Ende ao des Sichtraumes vorgesehenen Luftumlenkung, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise in seiner Drehzahl regelbare Ventilator als Axialgebläse (15,15') ausgebildet und oberhalb des Streutellers (18,33) angeordnet »5 sowie die Luftumlenkung nach außen an dem unteren Ende der Wand (2, 2') des innen liegenden", insgesamt zylindrischen Sichtraumes (5,5') in den zwischen der Sichlraumwand und der sie umfassenden Grobgutraumwand (3,27) gebildeten Ringraum (10) und «ine. weitere Luftumlenkung nach außen in den Feingutraum (12,29) vorgesehen ist.
2. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der Ventilatorschaufeln veränderbar ist.
3. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) des Sichtraumes (5) von einer im unteren Bereich als Grobgut-Abscheidetrichter (6) ausgebildeten Grobgutraumwand (3) mit Abstand umgeben ist, die ihrerseits koaxial in einer im unteren Bereich als Feingut-Abscheidetrichter (7) ausgebildeten äußeren Gehäusewand (4) angeordnet ist und daß die oben offene Zuströmseite des von der Sichtraumwand (2) umschlossenen Sichtraumes (5) mit dem als Feingutraum ausgebildeten äußeren Ringraum (12) in Verbindung steht.
4. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2') des Sichtraumes (5^ von einer im unteren Bereich als Grobgut-Abscheidetriehter (28) ausgebildeten äußeren Gehäusewand (27) mit Abstand umgeben ist, an deren Umfang in gleichmäßiger Verteilung mehrere, die Feinguträume bildende Zyklone (29) angesetzt sind und daß die Tauchrohre der Zyklone (29) mit der offenen oberen Zuströmseite des von der Sichtraumwand (2') umschlossenen Sichtraumes (5') in Verbindung steht.
5. Umluft-Windsichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ventilator (z. B. 15) ein ersteT Streuteller (17), ein darunter angeordneter zweiter Streuteller (18) von größerem Durchmesser sowie eine den ersten Streuteller (17) diit Abstand umgebende Verteilerhaube (16) drehfest verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
249C

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