DE19543727C2 - Wärmedämmverbundsystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einer Gebäudewand
mit einer lichtabsorbierenden Wandaußenfläche festlegbares
Wärmedämmverbundsystem, das zumindest teilweise lichtdurchläs
siges, außenseitig mit einer Scheibe, insbesondere aus Sili
kat- oder Acrylglas oder Preßglas bzw. vorzugsweise aus schwer
entflammbarem PET-Glas, gegen Witterungseinwirkungen geschütz
tes Wärmedämmaterial umfaßt.
Bei einem bekannten Wärmedämmverbundsystem dieser Art (DE
33 09 033 A1), das an einer Gebäudewand mit einer lichtabsor
bierenden Außenfläche festlegbar ist, ist an der Außenseite
zum Schutz des Wärmedämmaterials gegen Witterungseinflüsse
eine transparente Außenschicht in Form von Folien oder Schei
ben aus Silikat- oder Acrylglas, insbesondere Preßglas vorge
sehen. Deren Einsatz erfolgt in Form vorgefertigter, fen
sterähnlich in Aluminiumrahmen gefaßter Einheiten. Alternativ
sind die Scheiben mit nach innen vorspringenden Zapfen verse
hen, über die sie sich auf der Gebäudewand abstützen. Weiter
hin ist die Möglichkeit vorgesehen, die Scheiben an der Ober
fläche mit beliebigen Mustern zu versehen. Bei ausreichender
Festigkeit der transparenten Dämmplatten kann gemäß einem wei
teren Vorschlag die Scheibe durch eine Folie oder Lack ersetzt
werden.
In Abkehr von diesem bekannten Wärmedämmverbundsystem,
wird bei einem weiterhin bekannten gängigen Wärmedämmverbund
system (EP 0 333 145) die Dämmplatte direkt an der Fassade
durch Verkleben angebracht, falls notwendig mit einem Gewebe
armiert und auf die Armierung schließlich eine transparente
putzähnliche Deckbeschichtung aufgetragen. Dieses transparente
Wärmedämmverbundsystem läßt sich in vorteilhafter Weise fugen
los in bekannte opake Wärmedämmverbundsysteme integrieren. Von
besonderem Vorteil ist, daß auf einen Rahmen verzichtet werden
kann. In der Praxis hat sich der Putz aber als mechanisch
nicht stabil erwiesen.
Beim eingangs erwähnten bekannten System, bei dem Schei
ben zum Einsatz gelangen, hat sich die aufwendige Rahmenkon
struktion als nachteilig herausgestellt, die insbesondere für
den Altbaubereich nicht geeignet ist. Demgegenüber kann die
putzartige Beschichtung beim weiterhin bekannten Wärmedämmver
bundsystem die Sicherheit des Systems nur unzureichend gewähr
leisten. Eine Reparatur, wie sie im Falle opaker Wärmedämmver
bundsysteme jederzeit möglich ist, ist durch die Transparenz
des Systems ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das transpa
rente Wärmedämmverbundsystem der eingangs beschriebenen Art so
weiter auszubilden, daß es unter Beseitigung der genannten
Nachteile der herkömmlichen Ausführung in ein opakes
Wärmedämmverbundsystem fugenlos integrierbar und dabei auch im
Altbaubereich einsetzbar ist.
Das Wärmedämmverbundsystem nach der Erfindung, bei dem
die Vorteile der eingangs erörterten Ausführungen ohne deren
Nachteile gegeben, d. h. die genannte Aufgabe gelöst ist,
zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das nur in
Teilbereichen der Gebäudewand festgelegte lichtdurchlässige
Wärmedämmaterial mit einem an der Gebäudewand festgelegten
opaken Wärmedämmverbundsystem, das eine Wärmedämmplatte und
eine opake Deckbeschichtung umfaßt, verbunden und die flache
Scheibe ausschließlich auf dem lichtdurchlässigen Wärmedämma
terial verklebt ist, wobei das lichtdurchlässige Wärmedämmate
rial im Randbereich von der opaken Deckbeschichtung überlap
pend festgelegt ist. Gemäß einer alternativen Ausführung nach
der Erfindung ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß das nur in
Teilbereichen der Gebäudewand festgelegte lichtdurchlässige
Wärmedämmaterial mit einem an der Gebäudewand festgelegten
opaken Wärmedämmverbundsystem, das eine Wärmedämmplatte und
eine opake Deckbeschichtung umfaßt, verbunden und die flache
Scheibe ausschließlich auf dem lichtdurchlässigen Wärmedämma
terial verklebt ist, wobei das lichtdurchlässige Wärmedämmate
rial im Randbereich von der flachen Scheibe überlappend fest
gelegt ist.
Beim erfindungsgemäßen System ist somit eine besondere
konstruktive Ausbildung der Grenzbereiche beider Wärmedämm
systeme vorgesehen, die in keiner der beiden Schriften zum
Stand der Technik beschrieben bzw. in ihnen nahegelegt ist. In
der WO 88/08906 wird zwar auf die Möglickeit der Verwendung
von Scheiben neben Folien, Anstrichen oder Putz hingewiesen;
eine Integration von transparenten in opake Wärmedämmverbund
systeme ist dort aber nicht angesprochen.
Eine besonders stabile, fertigungstechnisch einfach zu reali
sierende Ausführung ergibt sich dabei, wenn die Scheibe rück
seitig mit dem lichtdurchlässigen Wärmedämmaterial über eine
transparente Armierungseinlage verklebt der verschweißt ist,
die die Scheibe im Randbereich überragt. Dieser über den
Scheibenrand vorstehende Randstreifen der Armierungseinlage
sorgt für die Erhöhung der die Scheibe am Untergrund fixieren
den Haltekraft.
Hierfür genügt ein Armierungseinlagestreifen einer Brei
te, die sicherstellt, daß die eine Streifenhälfte am Scheiben
rand fest fixiert ist und die andere, über die Scheibe vorste
hende Streifenhälfte in festen Verbund mit dem opaken Wärme
dämmverbundsystem gelangt. Einfacher ist es dabei jedoch, wenn
die transparente Armierungseinlage die gesamte transparente
Wärmedämmplatte abdeckt.
Zur Stabilitätssicherung hat es sich als sehr zweckmäßig
erwiesen, wenn die Armierungseinlage durch ein aus Glasfäden
bestehendes Gewebe oder ein Glasvlies gebildet ist.
Eine sehr feste Verbindung der Scheibe mit dem Material
des sich an das transparente Wärmedämmverbundsystem an
schließenden opaken Wärmedämmverbundsystems wird erzielt, wenn
erfindungsgemäß die opake Deckbeschichtung eine Armierung um
faßt, die über die transparente Armierung bis an die Scheibe
aufgetragen ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beige
fügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Gebäudewand mit auf ihrer
Außenseite festgelegtem transparenten Wärmedämmverbund
system,
Fig. 2 einen Querschnitt analog dem der Fig. 1, zur Ver
anschaulichung einer abgewandelten Ausführung, und
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich dem der Fig. 1 bzw. Fig. 2 zur
Veranschaulichung einer weiteren abgewandelten Ausfüh
rung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an einer Ge
bäudewand 1 mit einer lichtabsorbierenden Wandaußenfläche 2 ein
Wärmedämmverbundsystem festgelegt, das zumindest teilweise
lichtdurchlässiges Wärmedämmaterial 3 umfaßt. Zum Schutz dieses
nur in Teilbereichen der Gebäudewand festgelegten lichtdurch
lässigen Wärmedämmaterials 3 gegen Witterungseinwirkungen ist
außenseitig eine an ihrer Rückseite mit einer transparenten Ar
mierungseinlage 4 verklebte Scheibe 5 aus Silikat- oder Acryl
glas oder aus Preßglas bzw. vorzugsweise aus schwer ent
flammbarem PET-Glas der Brandklasse B1 festgelegt. Fig. 1 zeigt,
wie die Scheibe 5 rückseitig mit dem lichtdurchlässigen
Wärmedämmaterial 3 über die transparente Armierungseinlage 4
verklebt ist. Letztere überragt die Scheibe 5 im Randbereich.
Bei der veranschaulichten Ausführung deckt die transparente
Armierungseinlage 4 die gesamte transparente Wärmedämmplatte 3
ab.
Die Armierungseinlage 4 ist durch ein aus Glasfäden
bestehendes Gewebe bzw. ein Glasvlies gebildet.
An das transparente Wärmedämmverbundsystem schließt sich
nach allen Seiten hin ein opakes Wärmedämmverbundsystem an, das
eine von einer äußeren opaken Putzschicht 6 mit einer Armierung
abgedeckte opake Dämmplatte 7 umfaßt. Das opake Wärmedämm
verbundsystem schließt sich somit bündig an das transparente
Wärmedämmverbundsystem an.
Bei der in Fig. 2 gezeigten abgewandelten Ausführung
deckt die Scheibe 5 die transparente Dämmplatte 3 vollständig
ab. In diesem Fall ist keine zusätzliche transparente Armie
rungseinlage vorgesehen wie im Fall der Ausführung nach Fig. 1.
Stattdessen ist die opake Putzschicht 6 die Scheibe 5 im Rand
bereich um 1 cm bis 10 cm, bevorzugt 2 bis 5 cm überlappend
aufgebracht. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung weist die
Scheibe über ihre gesamte Ausdehnung die gleiche Stärke auf.
Hiervon abweichend kann stattdessen auch eine Scheibe 5 Einsatz
finden, die im Bereich der Überlappung durch das opake System
dünner ausgeführt ist.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten weiterhin abgewan
delten Ausführung ist die Scheibe 5 durch Verformung der Ränder
als Wanne ausgebildet. In diese Wanne ist die transparente Wär
medämmplatte 3 eingesetzt.
Diese wannenförmig ausgebildete Scheibe 5, ist mit der
eingesetzten transparenten Wärmedämmplatte 3 an der lichtabsor
bierenden Wandaußenfläche 2 verklebt. Aus Fig. 3 geht auch her
vor, daß in diesem Fall dem transparenten Wärmedämmverbundsystem
im Randbereich durch ein dem opaken System zugeordnetes ver
decktes Fugenband 8 abgedichtet ist.
Claims (11)
1. An einer Gebäudewand (1) mit einer lichtabsorbierenden
Wandaußenfläche (2) festlegbares Wärmedämmverbundsystem, das
zumindest teilweise lichtdurchlässiges, außenseitig mit einer
Scheibe (5), insbesondere aus Silikat- oder Acrylglas oder
Preßglas bzw. vorzugsweise aus schwer entflammbarem PET-Glas,
gegen Witterungseinwirkungen geschütztes Wärmedämmaterial (3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das nur in Teilbereichen
der Gebäudewand (1) festgelegte lichtdurchlässige Wärmedämma
terial (3) mit einem an der Gebäudewand festgelegten opaken
Wärmedämmverbundsystem, das eine Wärmedämmplatte (7) und eine
opake Deckbeschichtung (6) umfaßt, verbunden und die flache
Scheibe (5) ausschließlich auf dem lichtdurchlässigen Wärme
dämmaterial (3) verklebt ist, wobei das lichtdurchlässige Wär
medämmaterial (3) im Randbereich von der opaken Deckbeschich
tung (6) überlappend festgelegt ist.
2. An einer Gebäudewand (1) mit einer lichtabsorbierenden
Wandaußenfläche (2) festlegbares Wärmedämmverbundsystem, das
zumindest teilweise lichtdurchlässiges, außenseitig mit einer
Scheibe (5), insbesondere aus Silikat- oder Acrylglas oder
Preßglas bzw. vorzugsweise aus schwer entflammbarem PET-Glas,
gegen Witterungseinwirkungen geschütztes Wärmedämmaterial (3)
umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das nur in Teilbereichen
der Gebäudewand (1) festgelegte lichtdurchlässige Wärmedämma
terial (3) mit einem an der Gebäudewand festgelegten opaken
Wärmedämmverbundsystem, das eine Wärmedämmplatte (7) und eine
opake Deckbeschichtung (6) umfaßt, verbunden und die flache
Scheibe (5) ausschließlich auf dem lichtdurchlässigen Wärme
dämmaterial (3) verklebt ist, wobei das lichtdurchlässige Wär
medämmaterial (3) im Randbereich von der flachen Scheibe über
lappend festgelegt ist.
3. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe (5) rückseitig mit dem lichtdurch
lässigen Wärmedämmaterial (3) über eine transparente Armie
rungseinlage verklebt oder verschweißt ist, die die Scheibe
(5) im Randbereich überragt.
4. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die transparente Armierungseinlage (4) die
gesamte transparente Wärmedämmplatte (3) abdeckt.
5. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungseinlage (4)
durch ein aus Glasfäden bestehendes Gewebe oder ein Glasvlies
gebildet ist.
6. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die opake Deckbeschichtung
(6) eine Armierung umfaßt, die über die transparente Armierung
(4) bis an die Scheibe (5) aufgetragen ist.
7. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die opake Deckbeschichtung (6) die Scheibe (5)
im Randbereich um 1 cm bis 10 cm, bevorzugt 2 bis 5 cm über
lappt.
8. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibe im Bereich der Überlappung
durch die opake Deckbeschichtung (6) dünner ausgeführt ist.
9. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die transparente Scheibe (5) durch Verformung
der Ränder als Wanne ausgebildet ist, in die die transparente
Wärmedämmplatte (3) einsetzbar ist.
10. Wärmedämmverbundsystem nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wannenförmig ausgebildete Scheibe (5) mit
eingesetzter transparenter Wärmedämmplatte (3) an der lichtab
sorbierenden Wandaußenfläche (2) verklebt ist.
11. Wärmedämmverbundsystem nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß das opake System mit dem
transparenten Wärmedämmverbundsystem durch ein verdecktes Fu
genband (8) abgedichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543727A DE19543727C2 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Wärmedämmverbundsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19543727A DE19543727C2 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Wärmedämmverbundsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19543727A1 DE19543727A1 (de) | 1997-05-28 |
DE19543727C2 true DE19543727C2 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7778247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19543727A Expired - Fee Related DE19543727C2 (de) | 1995-11-23 | 1995-11-23 | Wärmedämmverbundsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19543727C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19851926C2 (de) * | 1997-11-19 | 2001-08-02 | Bernd Bartelsen | Vorrichtung zur Integration eines Solarabsorbers mit transparenter Abdeckung in ein Wärmedämmverbundsystem einer Gebäudefassade |
EP0950160B2 (de) † | 1997-10-21 | 2011-05-25 | Saint-Gobain Isover | Fassadensystem mit einem transluzenten porösen dämmstoff |
Families Citing this family (1)
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DE3309033A1 (de) * | 1983-03-14 | 1984-09-27 | BM CHEMIE Kunststoff GmbH, 5678 Wermelskirchen | Wand zur absorption der sonnenstrahlen |
WO1988008906A1 (en) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Grünzweig + Hartmann Und Glasfaser Ag | Cladding |
EP0333145A1 (de) * | 1988-03-14 | 1989-09-20 | Sto Aktiengesellschaft | Wärmedämmverbundsystem |
DE4300480A1 (de) * | 1993-01-11 | 1994-07-14 | Kunert Heinz | Sicherheitsglaselement mit Wärmedämmeigenschaften |
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1995
- 1995-11-23 DE DE19543727A patent/DE19543727C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19543727A1 (de) | 1997-05-28 |
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