DE19541173C2 - Sichel- und/oder Klumpfußkorrekturvorrichtung mit einem Sohlenteil und sich nach oben erstreckenden Seitenteilen - Google Patents
Sichel- und/oder Klumpfußkorrekturvorrichtung mit einem Sohlenteil und sich nach oben erstreckenden SeitenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sichel- und/oder Klumpfußkor
rekturvorrichtung in der Form einer Einlage oder Orthese
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Einlagen oder Orthesen dieser Art werden insbesondere bei
Kindern und Jugendlichen verwendet, um den im Falle eines
Sichel- oder Klumpfußes medial nach innen gekrümmten Vor
fuß aktiv wieder seitlich nach außen zu drücken und in die
erforderliche Korrekturstellung zu bringen. Hierbei kann
zunächst eine Überkorrektur vorgenommen und nach gewisser
Zeit in eine Normalkorrekturstellung übergegangen werden.
Eine bekannte Einlage zur Korrektur eines Sichel- oder
Klumpfußes besteht aus einer relativ steifen Kunststoff
schale, in welcher der Fuß eingebettet ist. Die hochgezo
genen Seitenteile erstrecken sich dabei durchgehend über
die gesamte Länge der Einlage.
Aus der Druckschrift "Die theoretischen Grundlagen der
Orthopädie-Schuhmacherei" von Dr. Wolfgang Marquardt, Ver
lag Carl Maurer, Geislingen (Steige) 1965, S. 159-161 und
der DE 33 12 666 A1 ist weiterhin eine Sichel- und/oder
Klumpfußkorrekturvorrichtung der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 genannten Art bekannt, bei der das vordere
Seitendruckteil in Längsrichtung der Vorrichtung getrennt
vom hinteren Seitenstützteil ausgebildet ist.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß aufgrund der Steifheit
der bekannten Einlagen, die für das Aufrechterhalten der
Korrekturstellung erforderlich ist, das natürliche Abrol
len des Fußes behindert wird. Hierdurch wird einerseits
das Gehen erschwert und andererseits verhindert, daß sich
die Fußknochen in natürlicher Weise bewegen, was zu einem
Erschlaffen der Bänder führen kann. Weiterhin sind der
artige Einlagen hinsichtlich des Tragekomforts nicht opti
mal.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Korrektur von Sichel- und Klumpfüßen zu
schaffen, welche einerseits den Vorfuß in der erforderli
chen Korrekturstellung hält und andererseits weitgehend
eine natürliche Abrollbewegung des Fußes zuläßt und einen
erhöhten Tragekomfort bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind aus den weiteren Ansprüchen ersichtlich.
Erfindungsgemäß ist das vordere Seitendruckteil mit dem
Sohlenteil über einen Sohlenverbindungssteg verbunden, der
über dem zweiten Mittelfußkopf verläuft, während zumindest
der überwiegende Teil des ersten, vierten und fünften
Mittelfußkopfes freiliegt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Trennung des vorderen Sei
tendruckteiles vom hinteren inneren Seitenstützteil wird
das Abbiegen der Zehenglieder gegenüber den anschließenden
Mittelfußknochen nicht durch das hochgezogene äußere Sei
tenteil behindert, so daß ein weitgehend natürliches Ab
rollen des Fußes, insbesondere im Zehenballenbereich,
gewährleistet ist. Dies wird dadurch unterstützt, daß im
Zehenballenbereich lediglich ein relativ schmaler Sohlen
verbindungssteg vorgesehen ist, der vorzugsweise diagonal
über den zweiten und gegebenenfalls auch über den dritten
Mittelfußkopf verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird somit eine
dynamische Sichel- und/oder Klumpfußkorrekturvorrichtung
geschaffen, welche aufgrund ihrer Abrollflexibilität eine
größtmögliche Bequemlichkeit und ein natürliches Abroll
gefühl bei gleichzeitiger zuverlässiger Aufrechterhaltung
der Korrekturstellung ermöglicht. Der relativ schmale
Sohlenverbindungssteg bietet gegenüber den bekannten
Sichel- und/oder Klumpfußkorrekturvorrichtungen den weite
ren Vorteil, daß der Adduktionswinkel bzw. Abduktions
winkel auf einfache Weise einstellbar und im Laufe der
Zeit nachstellbar ist, indem lediglich der schmale Sohlen
verbindungssteg erwärmt und das vordere Seitendruckteil
erneut positioniert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Brandsohlenform einer unkorrigierten
und korrigierten Stellung eines Klump-
oder Sichelfußes,
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Fußsohle
mit einer noch nicht geformten Sichel- und
Klumpfußeinlage gemäß der Erfindung in
ebenem Zustand,
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die Fußsohle in
korrigierter Stellung mit der fertig ge
formten Einlage gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Innenseite eines
Kinderschuhs mit der erfindungsgemäßen
Einlagensohle.
In Fig. 1 ist in durchgezogenen Linien eine Brandsohlen
form 1 eines Sichel- oder Klumpfußes in der nicht korri
gierten Stellung dargestellt.
Die strichpunktierte Linie zeigt dagegen die Brandsohlen
form in der korrigierten Stellung, in welcher der Vorfuß
seitlich nach außen gedrückt ist. Die Fußballenlinie ist
hierbei mit 2 bezeichnet.
Um einen Sichel- oder Klumpfuß in die erforderliche Kor
rekturstellung zu bringen, wird eine Schuheinlage verwen
det, die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist.
Fig. 2 zeigt die Einlage in ebenem, d. h. noch nicht fer
tig geformtem Zustand. Die Einlage weist ein Sohlenteil 3
auf, welches im Bereich des Mittelfußes angeordnet ist und
eine vorbestimmte Wölbung aufweisen kann, um das Fußgewöl
be zu unterstützen.
An das Sohlenteil 3 schließt sich in Richtung zum Vorfuß
ein Sohlenverbindungssteg 4 an, welcher in den Fig. 2
und 3 mit senkrechten Schraffurlinien gekennzeichnet ist.
Der Sohlenverbindungssteg 4 erstreckt sich vom mittleren
Bereich des Fußes, in Fußquerrichtung gesehen, über den
zweiten und etwa die Hälfte des dritten Mittelfußkopfes
schräg in Richtung zur Großzehe, während der erste, vierte
und fünfte Mittelfußkopf freiliegen. Die Mittelfußköpfe 1
bis 5 sind in den Fig. 2 und 3 durch entsprechende
Kreise und Zahlen gekennzeichnet. Der Sohlenverbindungs
steg 4 ist somit wesentlich schmäler als das zum Rückfuß
hin anschließende Sohlenteil 3 und verläuft zwischen dem
ersten und vierten Mittelfußkopf hindurch, ohne diese zu
überlagern. Weiterhin weist der Sohlenverbindungssteg 4
eine genügend hohe Steifigkeit auf, um einerseits in Quer
richtung, d. h. in Korrekturrichtung, einen hohen Wider
stand gegen Rückformung zu bilden, während er eine gewisse
Flexibilität im Fußballenbereich hinsichtlich der natürli
chen Abrollbewegung des Fußes beim Gehen aufweist.
An den Sohlenverbindungssteg 4 schließt sich im Bereich
der Großzehe ein vorderes Seitendruckteil 5 an, welches in
dem in Fig. 2 gezeigten ebenen Zustand der Einlage über
die Innenseite des Fußes lappenartig vorsteht. Das Sei
tendruckteil 5 erstreckt sich nach vorne bis etwa zur
Zehennagelwurzel, während es auf seiner hinteren Seite um
den ersten Mittelfußkopf herum wieder in Richtung des
Rückfußes zurückgeführt ist und, in Längsrichtung gesehen,
etwa in gleicher Höhe wie der Mittelfußkopf 1 endet.
Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich, erstreckt sich vom
Sohlenteil 3 aus ein hinteres Seitenstützteil 6 seitlich
über die Sohlenfläche hinaus etwa von der Mitte der Mit
telfußknochen bis zurück zum Fersenbein. Dieses hintere
Seitenstützteil 6 wird ebenso wie das vordere Seitendruck
teil 5 beim endgültigen Formvorgang der Einlage nach oben
gebogen und dient auf der Innenseite des Fußes als hintere
Abstützfläche zur Aufnahme der Gegenkräfte, wenn der Vor
fuß durch das vordere Seitendruckteil 5 in die Korrektur
stellung gedrückt wird. Wesentlich ist, daß das hintere
Seitenstützteil 6 nach vorne keine direkte Verbindung zum
vorderen Seitendruckteil 5 hat, sondern daß zwischen die
sen beiden Teilen eine Aussparung 9 vorgesehen ist, welche
sich nach innen zumindest im wesentlichen über den ersten
Mittelfußkopf erstreckt und diesen freilegt.
An der Fußaußenseite schließt sich im Bereich des Höckers
8 ein weiteres Seitenteil 7 an das Sohlenteil 3 seitlich
an, welches in dem in Fig. 2 gezeigten ebenen Zustand
seitlich über den Fuß vorsteht. Dieses Seitenteil 7 er
streckt sich in Längsrichtung des Fußes im wesentlichen
nur im Mittelfußbereich und nicht über die Zehenglieder
oder das Fersenbein 10. Das Seitenteil 7 wird ebenso wie
das vordere Seitendruckteil 5 und das hintere Seitenstütz
teil 6 beim endgültigen Formen der Einlage nach oben gebo
gen und dient als fußaußenseitige Stützfläche.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich der
vordere Rand 11 der Einlage, d. h. die vordere Verbindungs
linie zwischen dem vorderen Seitendruckteil 5 und dem
fußaußenseitigen Seitenteil 7, etwa von der Zehennagelwur
zel der Großzehe schräg über den dritten Mittelfußkopf und
erstreckt sich weiter unmittelbar hinter dem vierten und
fünften Mittelfußkopf seitlich nach außen. Der hintere
Rand der Einlage 12, d. h. die Verbindungslinie zwischen
dem fußaußenseitigen Seitenteil 7 und dem hinteren Ende
des hinteren Seitenstützteils 6, ist dagegen derart
ausgebildet, daß das Fersenbein 10 im wesentlichen frei
liegt.
Zum endgültigen Formen wird die aus Kunststoff bestehende
Einlage nach dem Anpassen an den Fuß erwärmt. Im warmen
Zustand werden das vordere Seitenteil 5, das hintere Sei
tenstützteil 6 und das fußaußenseitige Seitenteil 7 in der
gewünschten Korrekturstellung nach oben gebogen. Hierbei
läßt sich der Sohlenverbindungssteg 4 und das vordere
Seitendruckteil 5 in die erforderliche Ab- und Adduktion
(vom Körper weg und zum Körper hin) verschieben. Auf diese
Weise läßt sich die Ab- und Adduktion auf einfache Weise
einstellen und die Abspreizstellung des Fußes leicht kor
rigieren. Nach dem Erkalten des Materials behält die Ein
lage aufgrund der vorgegebenen Steifigkeit die vorgenomme
ne Korrekturstellung bei, in welcher die entsprechenden
Bereiche des Fußes schalenartig in die Einlage eingebettet
sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich das vordere
Seitendruckteil nach oben bis etwa zur Höhe der Großzehe,
so daß diene seitlich gut anliegt. Das hintere Seiten
stützteil 6 ist an der Fußinnenseite so weit hochgezogen,
daß es unterhalb des Knöchels endet. Das in Fig. 4 nicht
dargestellte fußaußenseitige Seitenteil 7 kann ebenfalls
unterhalb des Außenknöchels enden. Ist eine höhere Versor
gung wie bei der Orthese erforderlich, ist es jedoch auch
ohne weiteres möglich, das fußaußenseitige Seitenteil 7
und/oder das fußinnenseitige Seitenstützteil 6 höher aus
zubilden, um die notwendige Stabilität, Führung und Druck
verteilung zu erreichen.
Die gezeigte Einlage kann sowohl als lose Schuheinlage
ausgebildet als auch fest im Schuh integriert sein.
Claims (11)
1. Sichel- und/oder Klumpfußkorrekturvorrichtung in der
Form einer Einlage oder Orthese mit einem Sohlenteil (3)
und sich vom Sohlenteil (3) beidseits nach oben
erstreckenden Seitenteilen (5, 6, 7), wobei das fußinnen
seitige Seitenteil aus einem im Bereich des Vorfußes an
liegenden vorderen Seitendruckteil (5) und einem im Be
reich des Rückfußes anliegenden hinteren Seitenstützteil
(6) besteht und das vordere Seitendruckteil (5) in Längs
richtung der Vorrichtung getrennt vom hinteren Seiten
stützteil (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Seitendruckteil (5) mit dem Sohlenteil (3)
über einen Sohlenverbindungssteg (4) verbunden ist, der
über dem zweiten Mittelfußkopf verläuft, während zumindest
der überwiegende Teil des ersten, vierten und fünften
Mittelfußkopfes freiliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sohlenverbindungssteg (4) über dem zweiten Mittel
fußkopf und zumindest einem Teil des dritten Mittelfußkop
fes verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das vordere Seitendruckteil (5) im Bereich
der Großzehe und/oder im Seitenbereich des ersten Mittel
fußkopfes anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Seitenstützteil
(6) zumindest im Bereich des Fersenbeins anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das fußaußenseitige Seitenteil
(7) im Bereich des Höckers (8) anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil (3) zumindest
im wesentlichen im Bereich des Fersenbeins (10) ausgespart
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr vorderer Rand (11) in der
Nähe des rückwärtigen Randbereiches des vierten und fünf
ten Mittelfußkopfes verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil (3) in der Nähe
des hinteren Randbereiches des ersten Mittelfußkopfes
medial nach außen geführt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Form einer losen
Schuheinlage ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als fester Bestandteil eines
Schuhs ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem unter Wärme
verformbaren Kunststoff besteht.
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