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DE19539017A1 - Befestigung eines Elektromotors - Google Patents

Befestigung eines Elektromotors

Info

Publication number
DE19539017A1
DE19539017A1 DE1995139017 DE19539017A DE19539017A1 DE 19539017 A1 DE19539017 A1 DE 19539017A1 DE 1995139017 DE1995139017 DE 1995139017 DE 19539017 A DE19539017 A DE 19539017A DE 19539017 A1 DE19539017 A1 DE 19539017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
motor
flanges
attachment
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1995139017
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Elsesser
Wolfgang Dipl Ing Meidhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE1995139017 priority Critical patent/DE19539017A1/de
Publication of DE19539017A1 publication Critical patent/DE19539017A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/26Means for adjusting casings relative to their supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Elektromotors in einem Fahrzeug, insbe­ sondere in einem Flurförderzeug, an einem anzutreibenden Gerät, insbesondere an einer Pumpe.
In Fahrzeugen sind häufig Geräte vorgesehen, die von einem Elektromotor angetrieben werden. Beispiele dafür sind eine Benzinpumpe, ein Fensterheber oder eine Hydraulik­ pumpe, die z. B. in Gabelstaplern zur Durchführung der Hebe- und Kippbewegungen dienen. Diese Geräte werden beispielsweise von Gleichstrom-Elektromotoren angetrie­ ben. Bei solchen Motoren müssen in regelmäßigen Abständen die Kohlebürsten kon­ trolliert oder gewechselt werden. Die Kohlebürsten sind in der Regel an einem Ende des Motors rund um den Umfang verteilt angeordnet. Das heißt, im eingebauten Zu­ stand in dem Fahrzeug sind eine oder einige Kohlebürsten am Elektromotor gut er­ reichbar, während die auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Kohlebürsten schlecht erreichbar sind. Man behalf sich bisher mit Spiegeln zur Kontrolle oder mit umständlichem Fingern an unzugänglichen Stellen. Im ungünstigsten Fall muß der Elektromotor oder aber die Pumpe mit dem angeflanschten Elektromotor zum Kohle­ bürstenwechsel ausgebaut werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung für in Fahrzeugen eingebaute Elektro­ motoren dahingehend zu verbessern, daß der Kohlebürstenwechsel schneller erfolgen kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einer Befestigung, die eine Verdrehbarkeit des Elektromotors um seine Längsachse gegenüber dem Gerät vor­ sieht.
Erfindungsgemäß kann also der Elektromotor gegenüber dem Gerät, an dem er befe­ stigt oder angeflanscht ist, um einen bestimmten Winkelbetrag, bevorzugt 60°, 90° oder einen noch größeren Winkel verdreht werden. Damit wird es möglich, die Kohlebürsten, die bisher an einem relativ schwer zugänglichen Ort lagen, in eine Lage zu drehen, die leichter zugänglich ist. Der Bürstenwechsel wird dadurch wesentlich erleichtert, da in der Regel nur eine Sicherung oder eine Schelle gelöst werden muß, der Motor dann einfach verdreht wird und die bisher unzugängliche Kohlebürste in einen zugänglichen Bereich kommt.
Die Erfindung kann auch dadurch realisiert werden, daß innerhalb des Elektromotors die erfindungsgemäße Verdrehbarkeit vorgesehen ist, z. B. dadurch, daß der Kohlebür­ stenträger des Elektromotors gegenüber dem Mantelgehäuse des Elektromotors ver­ drehbar angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführung haben sowohl der Elektromotor als auch das Gerät, an dem der Motor befestigt ist, je einen Flansch. Diese Flansche liegen aneinander und werden, z. B. mittels Befestigungsschrauben, aneinandergefügt. In einer Ausführung der Erfindung hat einer dem Flansche statt der normalen Schraublöcher Langlöcher. Zum Verdrehen des Motors gegenüber dem Gerät, an dem er befestigt ist, reicht es dann, die Befestigungsschrauben etwas zu lösen. Der Flansch kann dann soweit verdreht werden, wie die Langlöcher erlauben.
In einer anderen Ausführung sind an beiden Geräten wiederum Flansche vorgesehen und die Geräte sind mittels einer Flanschschelle miteinander verbunden. Bevorzugt sind die Flansche an ihrem Rand kegelförmig ausgebildet, so daß sie sich bei Anziehen einer entsprechenden Kegelflanschschelle selbst zentrieren. Zum Verdrehen des Motors gegenüber dem Bauteil, an dem er befestigt ist, reicht es, wenn die Kegel­ flanschschelle geöffnet wird. Sie muß nicht abgenommen werden, der Elektromotor kann dann gegenüber dem Bauteil, an dem er befestigt ist, leicht verdreht werden, so daß die bisher unzugänglichen Kohlebürsten in eine zugängliche Position kommen. Als Verdrehsicherung reicht in der Regel die Klemmkraft der Kegelflanschschelle aus.
Es können jedoch auch Verdrehsicherungen verwendet werden. Als solche eignen sich Schrauben, Paßschrauben, Kegelstifte, Spannstifte oder ähnliches, die beide Flansche so aneinander festlegen, daß Verdrehungen nicht mehr möglich sind.
Die Erfindung wird anhand zweier Figuren näher erläutert. Beide Figuren zeigen Aus­ führungsformen von erfindungsgemäßen Befestigungen. Fig. 1 zeigt einen Elektromo­ tor E mit dem Lagerflansch EF. Ihm gegenüber ist als anzutreibendes Gerät die Pumpe P mit dem Pumpenflansch PF angeordnet. Die Zentrierung erfolgt in diesem Beispiel in der Mitte über den Zentrierbund Z. Die beiden Flansche EF und PF sind an ihrer Au­ ßenseite kegelförmig angefast. Die beiden Geräte E und P werden mit einer Kegel­ flanschschelle FS aneinander befestigt. Als Verdrehsicherung reicht die Klemmkraft der Flanschschelle FS aus.
Die Kegelflanschschelle FS hält den Elektromotor E im normalen Betrieb fest. Soll eine unzugängliche Kohlebürste ausgewechselt werden, wird die Kegelflanschschelle FS gelöst und der Elektromotor E gegenüber der Pumpe P um einen bestimmten Winkel, der eigentlich nur durch die Elektrokabelanschlüsse begrenzt ist, verdreht.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigung, bei der der Elektromotor E an der Pumpe P mittels zweier Flansche EF und PF befestigt ist. Die Befestigung erfolgt hier mittels Befestigungsschrauben B. Im Pumpenflansch PF sind zwei Langlöcher vorgesehen, die in dieser Ausführung eine Drehung des Pum­ penflansches PF gegenüber dem Elektromotorflansch EF um 90° erlauben. Dazu müssen die Befestigungsschrauben B einfach gelockert werden. Der Drehwinkel ist hier begrenzt durch die Größe der Langlöcher. Die Zentrierung erfolgt in der Mitte über einen Bund an einem Flansch.

Claims (6)

1. Befestigung eines Elektromotors (E) in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Flurförderzeug, an einem anzutreibenden Gerät, insbesondere an einer Pumpe (P), gekennzeichnet durch eine Verdrehbarkeit des Elektromotors (E) um seine Längsachse gegenüber dem Gerät.
2. Befestigung eines Kohlebürstenträgers eines Elektromotors an dem Mantelge­ häuse des Elektromotors, in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Flurförder­ zeug, gekennzeichnet durch Verdrehbarkeit des Kohlebürstenträgers gegenüber dem Mantelgehäuse um die Längsachse des Elektromotors (E).
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ver­ drehung um 60°, 90° oder einen größeren Winkel möglich ist.
4. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Flansche (EF, PF), deren einer zwei oder mehr Langlöcher für durchgehende Befestigungsschrauben (B) hat.
5. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Flansche (EF, PF) und eine Flanschschelle (FS), insbesondere durch Kegel­ flansche und eine Kegelflanschschelle.
6. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verdrehsicherung in Form einer Schraube, eines Spannstifts, eines Kegelstifts oder einer Paßschraube.
DE1995139017 1995-10-19 1995-10-19 Befestigung eines Elektromotors Ceased DE19539017A1 (de)

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