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DE19535443A1 - Aufhängestruktur für ein Endlosfahrwerkfahrzeug - Google Patents

Aufhängestruktur für ein Endlosfahrwerkfahrzeug

Info

Publication number
DE19535443A1
DE19535443A1 DE19535443A DE19535443A DE19535443A1 DE 19535443 A1 DE19535443 A1 DE 19535443A1 DE 19535443 A DE19535443 A DE 19535443A DE 19535443 A DE19535443 A DE 19535443A DE 19535443 A1 DE19535443 A1 DE 19535443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
arm
chassis
suspension structure
link
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19535443A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald L Satzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Inc
Original Assignee
Caterpillar Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Caterpillar Inc filed Critical Caterpillar Inc
Publication of DE19535443A1 publication Critical patent/DE19535443A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • B62D55/0842Tracked vehicle with track carriages suspended on three points, e.g. by an equaliser bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Endlos­ fahrwerkfahrzeug, wie beispielsweise einen Mähdrescher, ein Erdbewegungsfahrzeug oder ähnliches, und insbesondere auf die Aufhängestruktur dafür.
Stand der Technik
Es ist bekannt, daß Fahrgestelle der Laufwerkbauart, wie beispielsweise solche, die jeweils entweder eine Lauf­ werk- oder Raupenkette oder einen Elastomergurt aufwei­ sen, die um ein Antriebsrad gelegt sind, in gewisser Hinsicht überlegene Leistungseigenschaften gegenüber Radaufhängungssystemen besitzen. Diese Fahrgestelle der Laufwerkbauart sehen einen verminderten Bodendruck pro Kontaktflächeneinheit und eine erhöhte Traktion vor. Darüber hinaus besitzen Fahrzeuge für unebenes und wei­ ches Gelände, welche mit einem Fahrgestell der Laufwerk­ bauart ausgerüstet sind, eine verbesserte Flotation und Stabilität und sind effizienter als Radfahrzeuge.
Es wurde herausgefunden, daß viele mit Rädern ausgerü­ stete Mähdrescher nicht unter nassen und schlammigen Bedingungen zu der Zeit betrieben werden konnten, zu der das Getreide erntebereit war. Um dieses bedeutende land­ wirtschaftliche Problem zu lösen, ist es wünschenswert, die Räder durch ein Fahrgestell der Gurt- oder Riemenbau­ art zu ersetzen. Dies ermöglichte, daß der Mähdrescher sicher über weichen Boden fahren konnte, weil das Gewicht gleichmäßiger über das Fahrgestell und den Gurt verteilt ist. Ein Beispiel dieses Maschinen- oder Fahrzeugtyps ist angegeben im US-Patent 4 781 257, ausgegeben an Gee et al am 1. November 1988 und im US-Patent 5 018 591, ausgege­ ben an Price am 28. Mai 1991.
Erntemaschinen besitzen typischerweise einen relativ leichten Aufbau- oder Karosserierahmen unter Verwendung dünner Träger, Diagonalstreben und Platten. Der Aufbau bzw. die Karosserie kann relativ hohen dynamischen Ver­ dreh- und Biegekräften ausgesetzt sein, wenn sich die Maschine bzw. das Fahrzeug über rauhes Gelände bewegt.
Daher ist es zweckmäßig, eine Aufhängungsstruktur für ein Lautwerkfahrzeug, wie beispielsweise einen Mähdrescher, vorzusehen, die verhindert, daß Verdrehkräfte auf den Aufbau bzw. die Karosserie übertragen werden und die eine Federung und Dämpfung für den Aufbau vorsieht.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt ein Endloslaufwerkfahrzeug eine Längsachse, einen Aufbau bzw. eine Karosserie und ein Fahrgestell. Der Aufbau und das Fahrgestell besitzen jeweils einen Tragrahmen und erste und zweite Endteile. Eine Aufhängungsstruktur verbindet den Aufbau mit dem Fahrgestell und umfaßt erste und zwei­ te Verbindungsglieder, die jeweils an dem ersten Endteil der ersten und zweiten Rahmen befestigt sind. Jedes der ersten und zweiten Verbindungsglieder besitzt einen Ver­ bindungsarm, erste und zweite Verbindungsendteile und einen Verbindungsmittelteil. Jeder Arm der ersten und zweiten Verbindungsglieder ist an einem Endteil des Verbindungsarms mit dem Aufbau schwenkbar verbunden und an dem anderen Endteil des Verbindungsarms mit dem Fahr­ gestellrahmen schwenkbar verbunden, und zwar jeweils an entsprechenden Stellen, die in Querrichtung und in entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Längsachse des Fahrzeugs beabstandet sind. Die Schwenkverbindungen der ersten und zweiten Verbindungsarme besitzen jeweils eine Schwenkverbindungsachse, die sich quer zu der Längsachse des Fahrzeugs bzw. der Maschine erstreckt. Eine dritte Verbindungsvorrichtung ist an den zweiten Endteilen der ersten und zweiten Rahmen befestigt und verbindet den Aufbau mit dem Fahrgestell. Die dritte Verbindungs­ vorrichtung besitzt eine Bügel- bzw. Ösenanordnung, die entweder mit dem Fahrgestellrahmen oder mit dem Aufbau­ rahmen verbunden ist. Ein Arm der dritten Verbindungsvor­ richtung besitzt erste und zweite Vorrichtungsarmendteile und einen Vorrichtungsarmmittelteil. Der Arm der dritten Vorrichtung ist an einem Endteil mit dem anderen der Rah­ men schwenkbar verbunden, und zwar an einer Stelle im we­ sentlichen auf der Fahrzeuglängsachse, und ist an dem anderen Endteil mit der Bügel- oder Ösenanordnung schwenkbar verbunden. Jede der Schwenkverbindungen der dritten Verbindungsvorrichtung besitzt eine Schwenkachse. Die Schwenkachse des Vorrichtungsarms erstreckt sich quer zu der Fahrzeuglängsachse. Die Schwenkachse der Bügel- oder Ösenanordnung erstreckt sich allgemein entlang zu der Fahrzeuglängsachse. Ein elastisches Glied ist zwi­ schen entweder der Plattform oder dem Hauptrahmen und einem Arm angeordnet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Maschine bzw. eines Fahrzeugs, die bzw. das eine Aufhänge­ struktur für ein Endloslaufwerkfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei Teile davon weggebrochen sind, um Einzelheiten davon besser darzustellen;
Fig. 2 ist eine schematische und vergrößerte Seitenan­ sicht des in Fig. 1 dargestellten Fahrgestells, wobei ein wesentlicher Teil entfernt ist, um Einzelheiten der Aufhängungsstruktur besser dar­ zustellen;
Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugs und zeigt die Aufhängungs­ struktur, die mit dem ersten Endteil des Aufbaus und des Fahrgestells assoziiert ist;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf die Aufhän­ gungsstruktur entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 und zeigt Einzelheiten der Aufhängungsstruktur, und
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs und zeigt ein bewegliches Glied, das mit dem Fahrgestellrahmen und dem Aufbaurahmen verbunden ist, um eine Kraft vorzusehen, um den Aufbaurahmen bezüglich des Fahrgestellrahmens zu schwenken bzw. zu kippen.
Beste Art der Ausführung der Erfindung
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 2, 3 und 4 ist darin ein Endloslaufwerkfahrzeug gezeigt, wie beispielsweise ein Mähdrescher 10 mit einer Längsachse 12, einem Aufbau bzw. einer Karosserie 14 und einem Fahrgestell 16. Der Aufbau 14 und das Fahrgestell 16 besitzen jeweils einen Trag­ rahmen 18 und 20 und erste und zweite Endteile 22, 24 und 26, 28, die jeweils links und rechts gemäß Fig. 1 angeord­ net sind. Wie am besten in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, umfaßt der Aufbaurahmen 18 ferner erste und zweite gegen­ überliegende, beabstandete, parallele Seitenglieder 30 und 32.
Das Fahrgestell 16 ist allgemein höhenmäßig unterhalb des Aufbaurahmens 18 angeordnet und umfaßt ähnliche rechte und linke Laufwerkrollenrahmenanordnungen 36 und 38. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der Fahr­ gestellrahmen 20 ferner erste und zweite gegenüberlie­ gende, beabstandete, parallele Seitenplatten 42 und 44 und ein Paar von diagonalen Streben 46 und 48. Der Fahr­ gestellrahmen 20 ist starr verbunden mit jeder Laufwerk­ rollenrahmenanordnung 36 und 38 und sieht eine stabile Plattform für den Aufbau bzw. die Karosserie 14 vor. Die rechten und linken Laufwerkrollenrahmen 36 und 38 sind im wesentlichen spiegelbildlich zueinander. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt jede Laufwerkrollenrahmenan­ ordnung 36 und 38 eine Rahmenstruktur 54, ein hinteres Antriebsrad 56 und ein vorderes Laufrad 58. Das Antriebs­ rad 56 könnte vorn am Fahrzeug 10 angeordnet sein und das Laufrad 58 könnte am Fahrzeug hinten angeordnet sein. Die Antriebs- und Laufräder 56 und 58 sind drehbar auf der Rahmenstruktur 54 angebracht und ein Bodeneingriffslauf­ werk oder Antriebsgurt oder -riemen 60 umgibt diese Räder in bekannter Weise in Form einer endlosen Schleife. Jedes Antriebsrad 56 wird mittels eines Differentialsteuerme­ chanismus und anderer Standardsteuermechanismen angetrie­ ben, die in der Technik bekannt sind.
Eine Aufhängungsstruktur 64, die in Verbindung mit dem Fahrgestell 16 verwendet wird, sieht die einzige Unter­ stützung für den Aufbau 14 des Mähdreschers 10 vor. Die Aufhängungsstruktur 64 befestigt den Aufbau 14 an dem Fahrgestell 16, und zwar vorzugsweise an drei Stellen, was die dynamischen Verdrehkräfte vermindert, die von dem Fahrgestell auf den Aufbau übertragen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein herkömmliches, vorn angebrachtes Erntewerkzeug 66, von dem nur ein Teil gezeigt ist, wirk­ sam, das Getreide während einer Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 10 aufzunehmen. Das Getreide wird auf bekannte Weise durch einen geeigneten Dreschmechanismus innerhalb des Aufbaus 14 geleitet. Es ist verständlich, daß der Erntemechanismus selbst jegliche geeignete Form besitzen könnte und daß die Darstellung der vorliegenden Erfindung innerhalb des Kontexts eines Mähdreschers nur zum Zwecke eines Beispiels erfolgt, wobei die Erfindung auch auf an­ dere Arten von Laufwerk- oder Raupenfahrzeugen anpaßbar ist.
Wie am besten in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Aufhängungsstruktur 64 im wesentlichen erste und zweite Verbindungsglieder 68 und 70, die jeweils an den ersten Endteilen 22 und 26 des Aufbaurahmens 18 und des Fahrge­ stellrahmens 20 befestigt sind. Die Aufhängungsstruktur 64 verbindet den Aufbau 14 mit dem Fahrgestell 16. Jedes der ersten und zweiten Verbindungsglieder 68 und 70 be­ sitzt einen Verbindungsarm 72, erste und zweite Verbin­ dungsendteile 74 und 76 und einen Verbindungsmittelteil 78. Jeder Arm der ersten und zweiten Verbindungsglieder 72 ist an einem Endteil 74 des Verbindungsarms mit dem Aufbau 14 schwenkbar verbunden und an dem anderen Endteil 76 des Verbindungsarms mit dem Fahrgestell 16 schwenkbar verbunden, und zwar jeweils an Stellen, die von der Fahr­ zeuglängsachse 12 in Querrichtung und in entgegengesetz­ ten Richtungen beabstandet sind. Die Schwenkverbindungen der ersten und zweiten Verbindungsarme 72 besitzen je­ weils Schwenkverbindungsachsen 80 und 82, die sich quer zu der Fahrzeuglängsachse 12 erstrecken.
Eine dritte Verbindungsvorrichtung 86 ist an den zweiten Endteilen 24 und 28 des Aufbaurahmens 18 und des Fahrge­ stellrahmens 20 befestigt und verbindet den Aufbau 14 mit dem Fahrgestell 16. Die dritte Verbindungsvorrichtung 86 besitzt eine Bügel- oder Ösenanordnung 88, die entweder mit dem Rahmen 18 des Fahrgestells 16 oder mit dem Rahmen 20 des Aufbaus 14 verbunden ist. Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt ist, ist die Bügel- oder Ösenanordnung 88 vorzugsweise mit dem Aufbaurahmen 20 verbunden. Ein Arm 90 der dritten Vorrichtung besitzt erste und zweite Vorrichtungsarmendteile 92 und 94 und einen Vorrichtungs­ armmittelteil 96. Der Arm 90 der dritten Vorrichtung ist an einem Endteil 92, 94 mit dem anderen Rahmen 18, 20 an einer Stelle im wesentlichen auf der Fahrzeuglängsachse 12 schwenkbar verbunden und ist an dem anderen Endteil 92, 94 mit der Bügelanordnung 88 schwenkbar verbunden. Der Endteil 92 besitzt eine Schwenkachse 98, der Endteil 94 besitzt eine Schwenkachse 100 und die Bügelanordnung 88 besitzt eine Schwenkachse 102. Die Schwenkachsen 98 und 100 des Arms 90 der dritten Vorrichtung erstrecken sich quer zu der Fahrzeuglängsachse 12 und die Schwenk­ achse 102 der Bügelanordnung 88 erstreckt sich im wesent­ lichen entlang der Fahrzeuglängsachse 12.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist ein Paar von elastischen Gliedern 110 und 112 vorgesehen, die jeweils mit einem jeweiligen Rahmen 18, 20 und Arm 72, 90 verbunden sind. Das elastische Glied 110, das mit dem Arm 72, 90 verbun­ den ist, ist mit dem Arm schwenkbar in Kontakt mit dem anderen elastischen Glied 112 bewegbar. Das elastische Glied ist einstellbar mit entweder den Rahmen 18, 20 oder dem Arm 72, 90 verbunden. Es sei bemerkt, daß bei einem anderen Ausführungsbeispiel ein elastisches Glied zwi­ schen einem der Rahmen 18, 20 und einem Arm 72, 90 angeordnet sein kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl gesonderter elastischer Glieder zwischen den Rahmen 18, 20 und einem jeweiligen Arm 72, 90 angeordnet sein. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel können drei elastische Glieder 106 vorhanden sein, die jeweils zwischen einem Rahmen 18, 20 und einem jeweiligen Arm 72, 90 angeordnet sind.
Wie am besten in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, umfaßt die Aufhängungsstruktur 64 ferner Dämpfungsmittel 114 und 116, die jeweils betriebsmäßig an den ersten Endteilen 22 und 26 des Aufbaus 14 und des Fahrgestells 16 befestigt sind. Die Dämpfungsmittel umfassen erste und zweite Stoß­ dämpfer 114 und 116. Die Stoßdämpfer 114 und 116 sind be­ nachbart zu den ersten und zweiten Verbindungsgliedern 68 und 70 schwenkbar angebracht. Bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein dritter Stoßdämpfer 118 zwischen dem zweiten Endteil 28 des Fahrgestellrahmens 20 und dem Arm 90 der dritten Vorrichtung befestigt. Es sei bemerkt, daß bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der dritte Stoßdämpfer 118 betriebsmäßig zwischen einem der Rahmen 18, 20 und einem Arm 72, 90 befestigt sein könnte.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Aufbaurahmen 18 an dem ersten Endteil 26 mit dem ersten Endteil 22 des Fahrgestellrahmens 20 schwenkbar verbunden. Ein beweg­ liches Glied 120 ist mit dem Fahrgestellrahmen 20 und dem Aufbaurahmen 18 verbunden, um eine Kraft vorzusehen, um den Aufbaurahmen bezüglich des Fahrgestellrahmens zu schwenken bzw. zu kippen. Das bewegliche Glied 120 ist ein Hydraulikzylinder 122.
Industrielle Anwendbarkeit
Mit Bezug auf die Zeichnung ist das vorliegende Endlos­ fahrwerkfahrzeug 10 mit der Aufhängungsstruktur 64 be­ sonders zweckmäßig als landwirtschaftliche Maschine, wie beispielsweise ein Mähdrescher. Die Gurt- oder Riemenrah­ menanordnungen 36 und 38 sehen eine gute Traktion und niedrigen Bodendruck vor.
Die in Verbindung mit dem Fahrgestell 16 verwendete Aufhängungsstruktur 64 trägt den Aufbau bzw. die Ka­ rosserie 14. Die Aufhängungsstruktur 64 befestigt den Aufbau an drei Stellen schwenkbar an dem Fahrgestell. Die ersten und zweiten Verbindungsglieder 68 und 70 befe­ stigen die ersten Endteile 22 und 26 des Aufbaurahmens 18 und des Fahrgestellrahmens 20. Jeder der Verbindungsarme 72 der Verbindungsglieder 68 und 70 besitzt Schwenkachsen 80 und 82, die sich quer zu der Fahrzeuglängsachse 12 er­ strecken. Die dritte Verbindungsvorrichtung 86 befestigt die zweiten Endteile 24 und 28 des Aufbaurahmens 18 und des Fahrgestellrahmens 20. Die Bügelanordnung 88 der dritten Verbindungsvorrichtung 86 ist mit dem Aufbaurah­ men 18 und dem Arm 90 der dritten Verbindungsvorrichtung 86 an einer Stelle im wesentlichen auf der Fahrzeuglängs­ achse 12 verbunden. Die Schwenkachsen 98 und 100 des Arms 90 der dritten Verbindungsvorrichtung erstrecken sich quer zu der Fahrzeuglängsachse 12 und die Schwenkachse der Bügelanordnung 88 erstreckt sich im allgemeinen ent­ lang der Fahrzeuglängsachse 12. Bei der vorliegenden An­ ordnung kann der Aufbaurahmen 18 sich bezüglich des Fahr­ gestellrahmens 20 entlang der Längsachse 12 schwenken. Es kann auch eine Drehung des Fahrgestellrahmens 20 bezüg­ lich des Aufbaurahmens 18 um die Schwenkachse 102 erfol­ gen, welche sich im wesentlichen entlang der Fahrzeug­ längsachse 12 erstreckt. Diese Drehung verhindert, daß Verdrehkräfte auf den Aufbau 14 übertragen werden.
Die elastischen Glieder 110 und 112, die mit dem Rahmen 20 und den Armen 72 und 90 verbunden sind, sehen eine Federung für den Aufbau 14 vor.
Wenn der Aufbaurahmen 18 an dem ersten Endteil 22 mit dem ersten Endteil 26 des Fahrgestellrahmens 20 schwenkbar verbunden ist, kann der Aufbau 14 bezüglich des Fahrge­ stellrahmens 20 je nach Bedarf geschwenkt werden zur Wartung des Mähdreschers. Der Aufbau 14 kann durch einen Hydraulikzylinder 122 oder andere Mittel geschwenkt wer­ den, die zwischen dem Aufbaurahmen 18 und dem Fahrge­ stellrahmen 20 verbunden sind.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung können aus einem Studium der Zeichnungen, der Beschrei­ bung und der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung also folgendes vor: Ein Endloslaufwerkfahrzeug besitzt einen Aufbau bzw. eine Karosserie und ein Fahrgestell, die jeweils einen Trag­ rahmen und erste und zweite Endteile besitzen. Eine Aufhängungsstruktur verbindet den Aufbau mit dem Fahr­ gestell. Die Aufhängungsstruktur befestigt den Aufbau an drei Stellen an dem Fahrgestell. Ein Paar elastischer Glieder ist mit einem jeweiligen Rahmen und einem Arm der Aufhängungsstruktur verbunden und sieht eine Dämpfung bzw. Federung zwischen dem Aufbau und dem Fahrgestell vor.

Claims (12)

1. Aufhängungsstruktur für ein Endloslaufwerkfahrzeug, das folgendes aufweist: eine Längsachse, einen Aufbau bzw. eine Karosserie, ein Fahrgestell, wobei der Aufbau und das Fahrgestell jeweils einen Tragrahmen und erste und zweite Endteile besitzen, wobei die Aufhängungsstruktur den Aufbau mit dem Fahrgestell verbindet und folgendes aufweist:
erste und zweite Verbindungsglieder, die jeweils an den ersten Endteilen der ersten und zweiten Rahmen befestigt sind und den Aufbau mit dem Fahrgestell verbinden, wobei jedes der ersten und zweiten Ver­ bindungsglieder einen Verbindungsarm, erste und zweite Verbindungsendteile und einen Verbindungsmittelteil besitzt, wobei jeder der ersten und zweiten Verbindungsgliedarme an einem Endteil des Verbindungsarms mit dem Aufbau und an dem anderen Endteil des Verbindungsarms mit dem Fahrgestell schwenkbar verbunden ist, und zwar an jeweiligen Stellen, die quer und in entgegengesetzten Richtungen von der Längsachse beabstandet sind, wobei die Schwenkverbindungen der ersten und zweiten Verbindungsarme jeweils eine Schwenkverbindungsachse besitzen, die sich quer zu der Längsachse erstreckt;
eine dritte Verbindungsvorrichtung, die an den zwei­ ten Endteilen der Aufbau- und Fahrgestellrahmen ver­ bunden ist und den Aufbau mit dem Fahrgestell ver­ bindet, wobei die dritte Verbindungsvorrichtung eine Bügelanordnung aufweist, die mit dem Fahrgestellrah­ men oder dem Aufbaurahmen verbunden ist, sowie einen Arm aufweist mit ersten und zweiten Vorrichtungsarm­ endteilen und einem Vorrichtungsarmmittelteil, wo­ bei der Arm der dritten Vorrichtung an einem Endteil mit dem anderen Rahmen an einer Stelle im wesent­ lichen auf der Längsachse schwenkbar verbunden ist und an dem anderen Endteil mit der Bügelanordnung schwenkbar verbunden ist, wobei jede der Schwenkver­ bindungen der Verbindungsvorrichtung eine Schwenk­ achse besitzt, wobei die Schwenkachse des Vorrich­ tungsarms sich quer zu der Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkachse der Bügelanordnung sich all­ gemein entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt.
2. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein elastisches Glied, das zwischen einem der Rahmen und einem Arm angeordnet ist.
3. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl elastischer Glieder, die jeweils zwischen einem der Rahmen und einem jeweiligen Arm angeordnet sind.
4. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei elastische Glieder, die jeweils zwischen einem Rahmen und einem jeweiligen Arm positioniert sind.
5. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar elasti­ scher Glieder, die jeweils mit einem jeweiligen Rahmen und Arm verbunden sind, wobei das mit dem Arm verbundene, elastische Glied mit dem Arm schwenkbar beweglich ist in einen Kontakt mit dem anderen ela­ stischen Glied.
6. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, wobei die Bü­ gelanordnung mit dem Aufbaurahmen verbunden ist.
7. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 5, wobei das ela­ stische Glied einstellbar mit dem Rahmen oder dem Arm verbunden ist.
8. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein bewegliches Glied, das mit dem Fahrgestellrahmen und dem Auf­ baurahmen verbunden ist zum Vorsehen einer Kraft, um den Aufbaurahmen bezüglich des Fahrgestellrahmens zu schwenken.
9. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das beweg­ liche Glied ein Hydraulikzylinder ist.
10. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein Dämpfungsmittel, das an den ersten und zweiten Rahmen befestigt ist.
11. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel ein Stoßdämpfer sind.
12. Aufhängungsstruktur gemäß Anspruch 10, gekennzeichnet durch Dämpfungsmittel, die zwischen einem der Rahmen und einem jeweiligen Arm befestigt sind.
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