DE19534659A1 - Warmwalzwerkzeug - Google Patents
WarmwalzwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B27/00—Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
- B21B27/02—Shape or construction of rolls
- B21B27/03—Sleeved rolls
- B21B27/035—Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
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- B21B27/02—Shape or construction of rolls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Warmwalzwerkzeug mit einem oder mehreren Kali
bern, die an Ringen oder Scheiben angeordnet sind
Beim Walzen von Draht- oder Stabstahl benutzt man normalerweise abwech
selnd Rund- und Ovalkaliber, deren Querschnitte naturgemäß immer kleiner
werden. Diese Kaliber werden in die Außendurchmesser von Walzen oder
Walzringen eingearbeitet. Daher bestehen die Kaliber im Prinzip aus dem glei
chen Werkstoff wie die Walzen bzw. Ringe. Auf allen Kalibern wird solange ge
walzt, bis ein kritischer Verschleiß aufgetreten ist. Dieser Verschleiß wird durch
Nacharbeit der Kaliber immer wieder ausgeglichen. Beides wird so oft auf allen
Walzen- oder Ringkalibern wiederholt, bis 10 bis 15 Prozent des Ausgangs
durchmessers verloren sind. In diesem Stadium müssen Walzen wie Ringe
durch neue ersetzt werden.
Walzen können wegen ihres großen Gewichts nur aus Eisenbasiswerkstoffen
mit geringem Karbidgehalt hergestellt werden. Umgekehrt müssen Walzringe
wegen ihres relativ geringen Gewichtes und weniger Kaliber nicht nur mit nied
rigen Karbidgehalten, sondern auch aus höher karbidhaltigen Werkstoffen wie
Hartstoffen bzw. Hartmetallen, hergestellt werden, um hohe Kaliberleistungen
zu erzielen. Auch für diese Karbidwerkstoffe auf Eisen- oder Kobaltbasis gilt,
daß sie im Prinzip mit dem Ringwerkstoff identisch sind, in den sie eingear
beitet werden. Ein Kaliber, gleichgültig, ob in einer Walze oder in einem Ring,
besteht also immer nur aus einem Werkstoff. Dieser homogene Werkstoff wird
nicht gleichmäßig durch den Walzvorgang angegriffen. Vielmehr sind die Ver
schleißraten zwischen den Flanken und Übergängen bzw. im Zentrum sehr
verschieden.
Trifft zum Beispiel ein Walzgut mit ovalem Querschnitt auf das entsprechende
Rundkaliber, so wird das Mittelteil des Rundkalibers sowohl durch Druck als
auch durch Temperatur sehr hoch und sehr lange belastet. Der Breitungsvor
gang des schmalen Ovals zum Ausfüllen des Rundkalibers setzt erst verspätet
mit weniger Druckbelastung ein. Eine kürzere Kontaktzeit bedeutet auch nied
rigere Temperaturbelastungen. Folglich wird die Kalibermitte sehr viel länger
und stärker belastet als die Kaliberflanken. Entsprechend verschieden sind
auch die Verschleißtiefen in den genannten Kalibersegmenten. Auch der Über
gang von der Hoch- zur Tiefbelastung ist nicht harmonisch, sondern eher stu
fenförmig. Er ist zusätzlich gekennzeichnet durch im Kaliber beidseitig um
laufende Querrillen, die Rückschlüsse auf die Breitungsbewegung des Walz
gutes im Kaliber erlauben. Beispielsweise verhalten sich die Verschleißraten
von der Flanke über die Mitte zum Zentrum wie 1 : 2 : 8 und weisen auf die
Schwächen eines Einkaliberwerkstoffes hin. Diese großen Verschleißunter
schiede lassen sich bis heute nicht vermeiden. Angesichts dieser unterschiedli
chen Abriebe in den einzelnen Segmenten wird die Toleranzgrenze für die
Rundheit des Walzgutes viel zu früh erreicht. Diese Toleranzgrenze für die
Rundheit erzwingt den frühen Kaliberaustausch, bevor die Toleranzgrenze für
den maximalen Durchmesser einer bestimmten Abmessung erreicht wird.
Dies führt zwangsläufig zu häufigeren Stillstandzeiten des Walzwerkes. Man
geht heute auch aus Toleranzgründen sogar so weit, daß Stab für Stab auto
matisch "on-line" auf seine Unrundheit überprüft wird, um das Kaliber, wenn
schon nicht bis zur maximalen Durchmessertoleranz, dann wenigstens bis zur
maximalen Unrundheittoleranz zu benutzen.
Durch die JP 62-275512 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 12 (1988) Nr.
157 (M-696), ist es vorbekannt, zwei Ringe aus einem Werkstoff zum Walzen
von Winkelprofilen einzusetzen.
Die DD 35 859 beschreibt eine Kaliberwalze in Walzgerüsten zum Auswalzen
von Draht und Feinstahl, wobei auf einem Walzengrundkörper liegender und für
ein oder mehrere Kaliber bestimmter Walzenmantel, welcher aus einem Ring
oder aus einzelnen Ringen besteht, der bzw. die am Umfang entsprechend der
Kalibergröße mit einer Ringnut oder mehreren Ringnuten versehen ist bzw.
sind und in diese eine dem maximalen Schweißvolumen angepaßte Hartme
tallschicht aufgetragen ist, wobei bei mehreren Ringen alle Ringe abstandslos
nebeneinanderliegend auf dem Walzengrundkörper aufgeklebt und durch be
kannte Spannelemente, zum Beispiel Ringmutter und Muttersicherung, in axialer
Richtung gesichert sind. Alle Kaliber haben nur einen Werkstoff: Hart
metall.
Die DE 35 29 102 A1 beschreibt die Verspannung für einen Walzenmantel, um
den Walzenkörper biegersteifer zu gestalten. Hierzu wird eine Walze für Warm
gut vorgeschlagen, die durch mehrere Ringe gebildet ist und an beiden Enden
durch Zapfenschilde begrenzt ist, wobei dies als Abstützung für die das ge
samte Bauteil zusammenhaltende Spannbolzen und Spannelemente dienen.
Die Zapfenschilde weisen Eindrehungen auf, deren Tiefe bis an eine gegebene
Kurve gleicher Festigkeit heranreicht, wobei die so entstandenen, dem
Walzenballen abgewendeten Scheiben als Widerlager für die Spannelemente
dienen. Unser Patentinhalt bezieht sich weder auf einen Walzenmantel noch
auf seine Verspannung.
Aus JP 57-32809 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 6 (1982) Nr. 97 (M-134),
ist ein spezielles Kaliberprofil für nicht angetriebene Walzen vorbekannt.
Sie dienen nicht der Verformung, sondern der Korrektur der Flansche eines
Doppel-T-Trägers (H-Profil). Diese Flansche werden seitlich angedrückt. Des
halb sind zwei konische Außenringe durch einen Distanzring in der Mitte von
einander getrennt. Dieses hat konstruktive Gründe, um ein Sonderprofil für eine
einzige, nicht angetriebene Walze preiswerter zu gestalten. Diese Konstruktion
hat keinen Einfluß auf den Walzvorgang. Darüber hinaus wird es nur auf dem
Fertiggerüst angewendet, um die Kaliberkosten zu senken. Es dient nicht dazu,
den Walzprozeß wirtschaftlicher zu gestalten. Unser Patentanspruch bezieht
sich auf Verformungskaliber in angetriebenen Ringen.
Die JP 59-127909 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 8 (1984) Nr. 253
(M-339) beschreibt einen aus zwei Ringen gebildetes Kaliber für das Walzen
von Winkeleisen. Das Profil wird mit einer verschleißarmen Schicht aus dem
gleichen Werkstoff versehen. Unser Patent beansprucht im Gegensatz mehrere
Werkstoffe für ein Kaliber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmwalzwerkzeug der voraus
gesetzten Art dahingehend zu verbessern, daß die vorgeschriebene Toleranz
grenze der Walzgut-Rundheit überhaupt nicht mehr erreicht wird. Bleibt die
Profiltreue trotz ungleichen Verschleißangriffs erhalten, kann das Kaliber viel
länger, nämlich bis zum Erreichen der maximalen Durchmessertoleranz benutzt
werden.
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die unterschiedlichen Verschleißraten in
den verschiedenen Kalibers Segmenten, also im Zentrum, im Übergang und an
den Flankenteilen weitgehend einander angeglichen oder gleich gestaltet wer
den, so daß das Kaliber vom Neuzustand bis zu seinem Austausch trotz Ver
schleiß an allen Stellen des Kalibers immer den gleichen Radius oder an
nähernd den gleichen Radius aufweist. Beispielsweise kann man die Ver
schleißrate der Kalibermitte um den Faktor 4 herabsetzen und gleichzeitig die
Verschleißrate der Flanken um den Faktor 4, diejenige der Übergänge um den
Faktor 2 erhöhen, um einen gleichen oder annähernd gleichen Kaliberabrieb
am ganzen Umfang des Kalibers zu erzielen. Aus dem ursprünglichen Radien-
Verhältnis von 1 : 2 : 8 wird annähernd 2 : 2 : 2, so daß die vorgegebene Grenze der
Rundheit überhaupt nicht mehr erreicht wird. Fällt sie weg, wird der Kaliberaus
tausch erst viel später bei Erreichen der Durchmessertoleranzgrenze, statt
finden. Dadurch werden die Rundheit von rundem Walzgut und seine Her
stellungskosten entscheidend verbessert. Wenn die maximale Durchmesser
toleranz einer Abmessung nahtlos oder überlappend übergeht in die minimale
Toleranz der nächstgrößeren Abmessung, kann man sogar das Kaliber für zwei
oder mehr Walzgutabmessungen bis zum nächstfälligen Kaliberaustausch aus
nutzen.
In den Patentansprüchen 2 und 3 sind vorteilhafte erfinderische Ausgestaltun
gen beschrieben.
Kaliber, bestehend aus einem einteiligen Ring mit unterschiedlichen Werk
stoffen bzw. Verschleißwiderständen oder aus mehreren Ringen oder Scheiben
mit unterschiedlichen Verschleißeigenschaften haben alle walztechnische Vor
teile. Bei der Herstellung einer Vielzahl von Kalibern, zum Beispiel für die ge
samte Breite einer konventionellen Walze, kann es je nach Bedarf sinnvoll sein,
sowohl lose Ringe wie fest miteinander verbundene Ringe zur Anwendung zu
bringen.
Ist die Belastung eines Kalibers, bestehend aus mehreren Ringen oder Schei
ben, sehr lang (bei einem "Stecker"), dann ist diese Aufteilung besonders inter
essant.
Gemäß Patentanspruch 2 und 3 können die einzelnen Ringe z. B. mechanisch
miteinander verbunden sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 konventionelle Walzen mit vielen Kalibern gemäß dem Stand der
Technik;
Fig. 2 eine Verbundwalze mit Walzringen gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 einen zum Stand der Technik zählenden Walzring mit zwei Kalibern;
Fig. 4 ein Walzkaliber gemäß dem Stand der Technik nach kritischem Ver
schleiß;
Fig. 5 ein Einteilkaliber, bestehend aus zwei Werkstoffen;
Fig. 6 ein Einteilkaliber, bestehend aus drei Werkstoffen;
Fig. 7 ein Dreiteilkaliber, bestehend aus zwei verschiedenen Werkstoffen;
Fig. 8 ein Fünfteilkaliber, bestehend aus drei verschiedenen Werkstoffen.
In Fig. 1 sind konventionelle Walzen 1, 2 mit vielen Kalibern 3 dargestellt, die in
den Außendurchmesser der Walzen 1 bzw. 2 eingearbeitet sind.
Aus Fig. 2 ist eine sogenannte Verbundwalze 5 mit Walzringen 4 ersichtlich, die
die Kaliber 6 bzw. 7 aufweisen.
Fig. 3 zeigt nochmals einen Walzring 4 mit den beiden Kalibern 6 und 7.
Trifft zum Beispiel ein Walzgut mit ovalem Querschnitt auf ein Rundkaliber ent
sprechend Fig. 4 auf, so wird das Mittelteil 10 sowohl durch Druck als auch
durch Temperatur sehr hoch und sehr lange belastet. Der Breitungsvorgang
des schmaleren Ovals setzt erst später mit weniger Druckbelastungen ein. Eine
kürzere Kontaktzeit bedeutet aber auch niedrigere Temperaturbelastungen.
Folglich wird die Kalibermitte 10 sehr viel länger und stärker belastet als die
Kaliberflankenteile 11 bzw. 12. Entsprechend groß oder klein sind auch die Verschleißtiefen
in den genannten Kaliberteilen 10 bzw. 11 und 12. Auch der
Übergang von der Hoch- zur Tiefbelastung ist nicht harmonisch, sondern eher
stufenförmig. Er ist auch gekennzeichnet durch im Kaliber beidseitig um
laufende Querrillen oder Rauhigkeitsbereich 8 und 9, die Rückschlüsse auf die
Breitungsbewegung des Walzgutes im Kaliber erlauben. Ideal wäre es, wenn
trotz des unterschiedlichen Verschleißes im Kaliber die Radien r1, r2 und r3 für
das Mittelteil 10 und die Kaliberflankenteile 11 und 12 gleich oder zumin
destens annähernd gleich bleiben würden. Je näher die Radien am Mittelteil,
am Übergang und an den Kaliberflankenteilen 11 und 12 gleichgroß bleiben,
desto länger kann das Kaliber genutzt werden.
Hierfür bieten die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 Lösungen.
Bei der Ausführungsform eines einteiligen Kalibers nach Fig. 5 besteht das
Mittelteil 10 des dort dargestellten Kalibers 13 aus einem Hochleistungswerk
stoff, während die Kaliberflankenteile 11 und 12 jeweils aus dem gleichen
Niedrigleistungswerkstoff bestehen. Dadurch kommt es zu einem gleichen oder
annähernd gleichen Verschleiß im ganzen Kaliber, so daß die Radien r1, r2 und
r3 (Fig. 5) während des Walzprozesses gleich oder doch annähernd gleich
bleiben.
Bei der Ausführungsform eines einteiligen Kalibers nach Fig. 6 besteht das
Mittelteil wiederum aus einem Hochleistungswerkstoff, während die Über
gangsbereiche 14 und 15 zu den Kaliberflankenteilen 11 und 12 des Kalibers
16 aus einem Mittelleistungswerkstoff und die Kaliberflankenteile 11 und 12 aus
einem Niedrigleistungswerkstoff bestehen.
Bei der Ausführungsform eines mehrteiligen Kalibers nach Fig. 7 besteht das
Kaliber 17 aus drei Ringteilen, nämlich wiederum dem Mittelteil 10 und den bei
den Kaliberflankenteilen 11 und 12. Das Mittelteil 10 ist wiederum aus Hoch
leistungswerkstoff hergestellt, während die beiden Kaliberflankenteile 11 und
12 aus einem Niedrigleistungswerkstoff bestehen. Dadurch ergibt sich ein
Dreiteilkaliber mit zwei unterschiedlichen Werkstoffen. Die ringförmigen Teile
10, 11 und 12 können z. B. durch seitliches Anpressen zu dem Dreiteilkaliber
verbunden sein. Der Ringverbund kann starr oder für die Zeit einer Überbela
stung elastisch sein.
In Fig. 8 ist ein Fünfteilkaliber 18 dargestellt. Das Mittelteil besteht wiederum
aus einem Hochleistungswerkstoff, während die Übergangsbereiche 14 und 15
aus einem Mittelleistungswerkstoff und die Kaliberflankenteile 11 und 12 aus
einem Niedrigleistungswerkstoff bestehen. Die ringförmigen Teile 10, 11, 12, 14
und 15 des Fünfteilkalibers 18 sind z. B. durch seitliches Gegeneinander
pressen zu dem Kaliber verbunden. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7
kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 das Zusammenpressen starr
oder für die Zeit einer Überbeanspruchung elastisch sein. Die einzelnen Ka
liberringe 10, 11, 12, 14 und 15 sind dadurch ebenfalls elastisch gegeneinander
abgestützt und entfernen sich temporär für die Zeit der Überschreitung eines
vorgegebenen Grenzwertes voneinander. Dadurch werden Kaliberringbrüche
vermieden.
Die Federelemente können in geeigneter Weise auf einen einstellbaren Grenz
wert vorgespannt sein. Gehen die vorgegebenen überkritischen Spannungen
zurück, rücken die Ringe oder Scheiben wieder in ihre Ausgangslage und bil
den das Kaliber.
Die in der Zusammenfassung und in den Patentansprüchen sowie in der Be
schreibung beschriebenen und aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale kön
nen sowohl einzeln als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Ver
wirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Walze
2 Walze
3 Kaliber
4 Walzring
5 Verbundwalze
6 Kaliber
7 Kaliber
8 Rauhigkeitsbereich, Querrille
9 Rauhigkeitsbereich, Querrille
10 Mittelteil
11 Kaliberflankenteil
12 Kaliberflankenteil
13 Kaliber
14 Übergangsbereich
15 Übergangsbereich
16 Kaliber
17 Kaliber
18 Fünfteilkaliber
19 Bund
20 Widerlager
21 Federelement
2 Walze
3 Kaliber
4 Walzring
5 Verbundwalze
6 Kaliber
7 Kaliber
8 Rauhigkeitsbereich, Querrille
9 Rauhigkeitsbereich, Querrille
10 Mittelteil
11 Kaliberflankenteil
12 Kaliberflankenteil
13 Kaliber
14 Übergangsbereich
15 Übergangsbereich
16 Kaliber
17 Kaliber
18 Fünfteilkaliber
19 Bund
20 Widerlager
21 Federelement
JP 62-275512 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 12 (1988) Nr. 157 (M-696)
DD 35 859
DE 35 29 102 A1
JP 57-32809 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 6 (1982) Nr. 97 (M-1 34)
JP 59-127909 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 8 (1984) Nr. 253 (M-339)
DD 35 859
DE 35 29 102 A1
JP 57-32809 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 6 (1982) Nr. 97 (M-1 34)
JP 59-127909 A in Patent Abstr. of Japan Sect. M; Vol. 8 (1984) Nr. 253 (M-339)
Claims (4)
1. Warmwalzwerkzeug mit einem oder mehreren Kalibern, die an Ringen
oder Scheiben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Kaliber (Fig. 13, 16, 17, 18) aus einem einteiligen Verbundwerkstoff mit
mehreren unterschiedlichen Verschleißwiderständen besteht, die derart
über das Kaliberprofil verteilt sind, daß die beim Walzen auftretenden
unterschiedlichen Materialabriebe am gesamten Kaliberprofil gleich oder
annähernd gleich großwerden (Fig. 5, 6, 10, 11, 12, 13, 14, 15).
2. Warmwalzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kaliber aus einem mehrteiligen Verbundwerkstoff mit mehreren
Ringen oder Scheiben besteht, die mechanisch oder sonstwie auch bei
Überbeanspruchung starr miteinander verbunden bleiben (Fig. 7, 8, 10,
11, 12, 14, 15).
3. Warmwalzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kaliber aus einem mehrteiligen Verbundwerkstoff mit mehreren
Ringen oder Scheiben besteht, die mechanisch oder sonstwie nur bei
Normalbeanspruchung starr miteinander verbunden bleiben, jedoch bei
Überbeanspruchung elastisch nachgeben (Fig. 8).
4. Warmwalzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kaliber aus mehreren Ringen mit unterschiedlichen Werkstoffen (10,
11, 12, 14, 15) besteht, die in axialer Richtung federelastisch gegenein
ander gepreßt sind (Fig. 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134659 DE19534659A1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Warmwalzwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134659 DE19534659A1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Warmwalzwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534659A1 true DE19534659A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7772528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134659 Withdrawn DE19534659A1 (de) | 1995-09-19 | 1995-09-19 | Warmwalzwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534659A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100363120C (zh) * | 2004-11-22 | 2008-01-23 | 董重光 | 钢筋搓轧机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD35859A (de) * | ||||
DE3529102A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Hein Heide | Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich |
-
1995
- 1995-09-19 DE DE1995134659 patent/DE19534659A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD35859A (de) * | ||||
DE3529102A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Hein Heide | Walze fuer warmgut, insbesondere fuer transport- und walzvorgaenge im hochtemperatur-bereich |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
JP 57-32809 A in Pat. Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 6, 1982, Nr. 97 (M-134) * |
JP 59-127909 A in Pat. Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 8, 1984, Nr. 253 (M-339) * |
JP 62-275512 A in Pat. Abstr. of Japan, Sect. M, Vol. 12, 1988, Nr. 157 (M-696) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100363120C (zh) * | 2004-11-22 | 2008-01-23 | 董重光 | 钢筋搓轧机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |