DE1952727C3 - Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten Flaschen - Google Patents
Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten FlaschenInfo
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- DE1952727C3 DE1952727C3 DE19691952727 DE1952727A DE1952727C3 DE 1952727 C3 DE1952727 C3 DE 1952727C3 DE 19691952727 DE19691952727 DE 19691952727 DE 1952727 A DE1952727 A DE 1952727A DE 1952727 C3 DE1952727 C3 DE 1952727C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkasten in
vorgegebenen Teilungsabständen angeordneten FIasehen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren
Bühne, die in der Teilung der Flaschenkasten mit angespitzten Zichclornen ausgestattet ist, welche mit
ihren Spitzen in die Gelränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützclcmenten, von
denen je eines je Gelränkeflasche vorgesehen ist, und bei der die Flaschenkasten entlang einer Rollbahn
geführt sind, wobei eine Abtastsperre mit einem Steuerkontakt über Druckmittclzylinder den Absenkvorgang
der über der Abtastsperre angeordneten Bühne, die Niederhalter aufweist, auslöst, und die Bühne
in ihrer unteren Endlage einen Schalter betätigt und bei mit Vcrtikalantrieben ausgestatteten Zichdornen in
dieser unteren Endlage der Bühne durch Betätigen dieser Vertikalantriebe die Ziehdorne eingeführt und
6(i zurückgezogen werden, und bei der die Druckmittclzylinder
zum Anheben der Bühne in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, bis in der oberen
Endlage der Bühne der Endschalter betätigt wird, nach Patent 16 07 972. Derartige Einrichtungen werden in
h5 Betrieben der Getränkeindustrie zur Bearbeitung des
rückgcflosscncn Leergutes verwendet.
In der Praxis der Abfüllstationen der Getränkeindustrie
hat sich gezeigt, daß an Brauereien. Mineralwasser-
und andere Getränkehersteller zurückgegebene Flaschen nicht ohne weiteres der weiteren Verarbeitung,
beispielsweise in Spülmaschinen, unterzogen werden können: In einzelnen Fällen werden mit dem Leergut
auch gefüllte, nicht angebrochene Flaschen zurückgegeben, und relativ häufig enthält das Leergut Flaschen, auf
die nach teilweise oder völliger Entleerung die Verschlußkap^eln wieder aufgesetzt, aufgepreßt oder
aufgeschraubt wurden. Es ist daher in Abfüllbetrieben erforderlich, in der Leergut-Eingangsstelle besondere
Arbeitskräfte damit zu beschäftigen, nach der Abfassung bzw. Registrierung des eingegangenen Leergutes
dieses auf Verschlußkapseln zu untersuchen und auf Flaschen verbliebene Verschlußkapseln manuell zu
entfernen. Bei den großen Mengen zu erfassender, üblicherweise über Rollgänge geführter Flaschenkasten
stellt es einen erheblichen Aufwand dar. Flaschenkasten oder einzelne Flaschen der Rollbahn zu entnehmen, um
verbliebene Verschlüsse entfernen zu können.
Bei mit aufsteckbaren Verschlüssen ausgestatteten Getränkeflaschen lassen sich verbliebene 'terschlußkapseln
mittels der Einrichtung nach dem Hauptpatent entfernen, ohne daß es erforderlich wird. Flaschenkasten
vom Rollgang abzuziehen, Flaschenkästen zu stoppen, mit Stopfen behaftete Getränkeflaschen den
Flaschenkasten zu entnehmen oder in sonstiger Art den Fluß des Leergutes zu beeinträchtigen: ohne den bisher
erforderlichen personellen Aufwand werden beispielsweise Kronenkorken von in den Flaschenkasten
verbleibenden Getränkeflaschen abgezogen. Bei mit Schraubkapseln ausgestatteten Getränkeflaschen jedoch
erwies es sich weiterhin als erforderlich, evtl. auf Flaschenhälsen verbliebene Verschlußkapseln manuell
zu entfernen. Hierbei war jede im Flaschenkasten enthaltene Getränkeflasche mit verbliebener Verschlußkappe
einzeln zu behandeln, wobei verbliebene Schraubkappen mit der Hand, einem Werkzeug oder
einer Vorrichtung entsprechend der der FR-PS 12 52 952 abzuschrauben sind. Hierbei konnte das
Abschrauben nach Belieben und in Abhängigkeit von der jeweiligen Häufigkeit verbliebener Verschlußkappen
im Flaschenkasten selbst erfolgen, oder aber die Getränkeflasche konnte dem Flaschenkasten entnommen
werden. Beim Einsatz spezieller Einrichtungen zum Abschrauben verbliebener Schraubkappen beispielsweise
nach der GB-PS 6 Ol 622 war es jedoch in jedem Falle erforderlich, die betreffenden Getränkeflaschen
den Flaschenkasten zu entnehmen und der gesonderten, kraftbetriebenen Entscitraubungsvorrichtung zuzuführen.
Zwar ist hierbei die zum Abschrauben erforderliche Leistung maschinell aufgebracht, das Entnehmen und
zentrierte Aufsetzen der Getränkeflaschen in die Entschraubungsvorrichtung, deren Betätigung sowie die
Rückführung der entschraubten Getränkeflasche erweisen sich jedoch als derart umständlich, daß die
gewünschte Personaleinsparung nicht erreicht wird und selbst die nach der GB-PS 6 01622 angestrebte
Entlastung des Personals von der Entschraubungsarbeit durch die Entnahme, das gezielte Einsetzen der
Getränkeflasche sowie deren Rückgabe in den Leergutfluß mindestens kompensiert wird.
Die Erfindung gehl daher von der Aufgabe aus, die der Galtung entsprechende automalische Einrichtung
zum Entfernen von Verschlüssen von Getränkeflaschen so weiterzubilden, daß sie sich zum Entfernen und
Abführen von Schraubverschlüssen von Getränkeflaschen, vorzugsweise aber zum Entfernen und Abführen
von Flaschcnverschlüssen beliebiger Art eignen, so daß ohne Umstellung sowohl mit Schraubverschlüssen ils
auch mit Kronenkorken ausgestattete Getränkeflaschen beim Durchlauf ihrer Flaschenkasten über die
Rollbahn bearbeitbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Ziehdorne der Einrichtung an den freien Enden von Wellen angeordnet
sind, denen steuerbare Antriebsvorrichtungen zugeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, nach Absenken der
Bühne und Vordringen der Ziehdorne auf verbliebene
ίο Verschlüsse diese für alle in einem Getränkekasten
vorgesehene Getränkeflaschen zeitlich parallel abzuschrauben.
Bei Verwendung eines durchlaufenden Antriebes empfiehlt es sich, zwischen der Antriebsvorrichtung und
den Wellen der Ziehdorne eine steuerbare Kupplung anzuordnen. Es ist auch möglich, mehr als eine
Antriebsvorrichtung und/oder Kupplung vorzusehen, die jeweils einer Gruppe von Ziehdornen vorgeordnet
sind. Als Ziehdorne haben sich '•ngespitzte, beim
Absenken zwangsweise in FlasehenrrAlse eingetriebene,
mit einem Steilgewinde ausgestattete Uorne bewährt, wobei die Gänge der Steilgewinde der Dorne
achsparallel verlaufen können. Andererseits können die Ziehdorne als Flaschenverschlüsse form- und/oder
kraftscniüssig umfassende Hohlzylinder ausgebildet sein. Um ein Abfallen der zu entfernenden Verschlüsse
in die Flaschenkasten zu vermeiden, hat es sich bewährt, die Ziehdorne je eine steuerbare, Flaschenverschlüsse
kraft- und/oder formschlüssig haltende Greifvorrichtung aufweisen zu lassen, die vorzugsweise mit
Haltehaken ausgestattete, gegen übernommene Flaschenverschlüsse schwenkbarer Hebel aufweisen können.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Ziehdorne und/oder die Greifvorrichtungen im wesentlichen
hohlzylinderförmig auszubilden und an ihrer Innenseite mit pneumatisch verformbaren, bei Beaufschlagung ihre
lichte Weite verringernden Hohlkörpern auszustatten, die als Ringschläuche ausgebildet sein können. Zur
Unterbindung starken Verschleißes ist zweckmäßig die Innenwandung der Hohlkörper mindestens bereichsweise
stärker ausgeführt als deren Außenwandung. Bewährt haben sich auch zylindrische, mit vorzugsweise
radial verlaufenden Schlitzen ausgestalte Gehäuse, in
Vi deren Schlitzen mittels eines Kraftantriebes nach innen
anstellbare Haltenocken geführt sind. Die Haltenocken können durch Druckmittel, beispielsweise über Ringschläuche,
anstellbar sein uir.d stützen sich zweckmäßig auf einen verbreitert ausgeführten Rücken ab.
ίο Zur Aufnahme tier von den Greifmitteln steuerbar
freigegebenen abgezogenen Verschlüsse hat es sich bewährt, die Rollbahn im Bereich der Bühne mit einem
Sammelbehälter zu unterfangen. Zur Vermeidung d8S
Abfallens von Verschlußkapseln in Flaschenkasten hat
Vi es sich jedoch bewährt, der Rollbahn im Bereiche der
Bühne ein kraftbetätigtes Rollo anzuordnen, das in seiner Ausgangsstellung den Raum zwischen der Bühne
und darunter befindlichen flaschenkasten freigibt, am Ende eines Arbeitszyklus mach Anheben der Bühne
Mi jedoch in diesen Raum horizontal eingeführt und nach
Tätigwerden von die Dorne ringförmig umgebenden Abstreifen] oder dem Rückführen der Greifvorrichtungen
in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, wobei die das Rollo aufnehmende Rolle von einer zu einem
b1) seitlich aufgestellten Sammelbehälter führenden Rutsche
unterfangen ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungs-
beispieles in Verbindung mil dieses darstellenden
Zeichnungen erläutert. F.s zeigt hierbei
l·" i g. I schematisch die Seitenansicht einer über einer
Rollbahn vorgesehenen Einrichtung zur Enikorkung von flaschen mit einem darunter befindlichen Kasten,
F-" i g. 2 in vergrößertem Maßstäbe geschnitten einen
Abschnitt einer auf Getränkeflaschen abgesenkten Bühne nach Fig. I mit Berücksichtigung unterschiedlicher
Varianten,
Fig. 3 im Vertikalschnitt ein einen Ringschliiuch aufweisendes Gehäuse zur Veranschaulichung zweier
Varianten der Greifmittel und
F i g. 4 schematisch ein Rollo mit nachgeordneter Rutsche zum Abführen abgezogener Flaschenverschlüsse.
In der F i g. 1 ist eine Rollbahn I gezeigt, auf der von
rechts nach links als Leergut leere Getränkeflaschen 2 aufweisende Flaschenkästen 3 gefördert werden. Die
Flaschenkästen werden vor einer Abteilsperre 4 zur Vereinzelung aufgehalten und vermittels der Förderrollen
5, die schneller antreibbar sind als die übrigen, die Zuführung der Flaschenkasten 3 bewirkenden, in der
Figur nicht dargestellten Förderrollen, der Abtastsperre 6 zugeführt. Vor der Abtastsperre gestellte Flaschenkasten
7 betätigen deren Stcuerkontakt 8, der über nachgeordnete Zählgeräte die Zählung der Flaschenkasten
bewirkt und gleichzeitig den Absenkvorgang der Bühne 9 auslöst. Die Bühne ist durch Ständer 10 geführt
und mittels Druckmittelzylinder 11, die sich gegen die Ständer 10 verbindende Traversen 12 abstützen,
steuerbar absenkbar. Die Bühne 9 weist in der Anzahl der in den Flaschenkasten 7 maximal befindlichen
Getränkeflaschen 2 sowie in deren Teilung Zentrierglocken 13 auf, die beim Absenken der Bühne die Hälse
der unter ihnen stehenden Getränkeflaschen umfassen und diese nötigenfalls zentrieren. Die Länge dijser
Zentrierglocken 13 ist so bemessen, daß ihr unterer, zur Flaschenschonung mit einem Gummiwulst 14 versehener
Rand in der extremen unteren Stellung der Bühne 9 auf der Wandung der zugeordneten Flasche uiter
"vorspannung auincgi, au uüu ciulm unici DciuLft:m:imgung
der Toleranzen der Flaschenkästen sowie der Flaschen einerseits unzulässig hohe Auflagedrucke
vermieden werden und andererseits die Flaschen fest erfaßt bzw. gegen den Boden des Flaschenkastens 7
gepreßt werden.
Die Bühne ist weiterhin mit Endschaltern 15 und 16 ausgestattet, die ihren Weg begrenzen: nach Auslösen
durch Betätigung des Schalters 8 wird die Bühne 9 mittels der Druckmittelzylinder 11 abgesenkt, bis in
deren extrem unteren Stellung der Endschalter 16 betätigt wird und den Absenkvorgang beendet.
Anschließend werden die Druckmittelzylinder 11 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt, bis in der
oberen extremen Stellung der Bühne 9 der Arbeitszyklus durch Betätigung des Endschalters 15 beendet wird.
Im einzelnen ist der Aufbau der Bühne 9 anhand der F i g. 2 erläutert, welche einen Ausschnitt der Bühne auf
Getränkeflaschen 2 abgesenkt geschnitten zeigt.
Die wesentlichen Teile der Bühne werden von der Trägerplatte 17 gehalten, die von der Deckplatte 18
überfangen ist. Auf den gezeigten Abschnitt der Bühne entfallen zwei Ziehvorrichtungen 19 und 20. Während in
der Praxis die Bühne mit Ziehvorrichtungen in der Anzahl und Aufteilung der Flaschen in den zugehörigen
Flaschenkasten vorgesehen sind und unter sich glc:ich ausgebildet sind werden zur Veranschaulichung zweier
Ausführungsbeispiele hier unterschiedlich ausgebildete Ziehvorrichtungen 19 und 20 dargestellt, bei denen auch
die Dorne 21 bzw. 22 in Form und Wirkung voneinander
abweichen.
Die Achsen der Dorne 21 bzw. 22 weisen zum Drehantrieb je ein Zahnrad 23 auf. Die Zahnräder 23
der Bühne 9 stehen durch jeweils mit ihnen kämmende Zwischenräder 24 in Wirkverbindung, so daß mittels
einer Antriebsvorrichtung sämtliche Dorne der Bühne gleichsinnig und um gleiche Beträge gedrehi werden.
ίο Mit dem dargestellten Zwischenrad 24 ist ein Schnekkenrad
25 verbunden, in welches eine Schnecke 26 eingreift, die über die Kupplung 27 steuerbar von der
Antriebsvorrichtung 28 aus antreibbar ist.
Die Ziehvorrichtung 19 weist ein zentrisch zum Dorn 21 angeordnetes Gleitstück 29 auf, das mittels seines
Flansches 30 mit der Trägerplatte 17 verbunden ist. Auf dem Gleitstück 29 wird axial verschiebbar eine Glocke
13 gehalten, deren unteres, freies Ende mit einem Gummiwulst 14 ausgestattet ist, und die mittels der
Fede- 31 gegen einen Anschlag vorgespannt ist. Eine seitlich auskragende, mit der Glocke 13 verbundene
Lasche 32 greift in einen Schlitz des Gleitstückes 29 ein und sichert die Glocke gegen unbeabsichtigtes Verdrehen.
Das freie Ende der Lasche 32 untergreift einen Zahlkontakt 33. Innerhalb der Glocke ist, in Richtung
auf deren Öffnung durch einen konsolenartig ausgebildeten King 34 geschützt und gehalten, ein Ringschlauch
35 vorgesehen, der vom Abstreifer 36 übergriffen wird, und der über die Zuleitung 37 mit Preßluft beaufschlagt
und aufgeblasen werden kann.
Im Betriebe wird die Brücke 9 abgesenkt, sobald der
Steuerkontakt 8 durch einen gegen die Abtastsperre 6 anlaufenden Flaschenkasten 7 betätigt wird. In F i g. 2 ist
eine Zwischenphase dieses Absenkvorganges dargestellt, in der der Gummiwulst 14 der Glocke 13 sich auf
den Hals der Flasche legt und der Dorn 21 mit seiner Spitze dicht über den Flaschenverschluß 38 steht.
Zweckmäßig ist auch bereits die Kupplung 27 betätigt, so daß die Dorne angetrieben werden und rotieren.
Beim weiteren Absenken der Bühne 9 durchstößt die
und schraubt sich anschließend in dem hierbei in dessen Boden geschnittenem Loche vorwärts. Zweckmäßig
sind die Drehgeschwindigkeit des Domes 21, dessen Steigung sowie die Vorschubgeschwindigkeit der Bühne
9 mindestens während der letzten Phasen des Absenkens so aufeinander abgestimmt, daß der Dorn
sich ohne wesentliche Kantenpressung in den Flasuhenverschluß 38. im Falle der rechts dargestellten der
beiden Flaschen einen Kronenkorken, einschraubt. Beim Absenken wird weiterhin die Glocke 13 unter
Zusammendrücken der Feder 31 auf dem Gleitstück 29 in Richtung auf die Trägerplatte 17 verschoben. Die
Getränkeflasche 2 ist hierbei unter Einwirkung der Kraft der Feder 31 zwischen dem Boden des
Getränkekastens und dem Gummiwulst 14 der Glocke 13 fest eingespannt, so daß Drehungen und Längsverschiebungen
derselben vermieden sind, nachdem während des Auflegens des Gummiwulstes 14 eine evtl.
notwendige Zentrierung der jeweiligen Flasche durchgeführt wurde.
Der tiefste, durch die Bühne erreichte Punkt ist durch den Endschalter 16 bestimmt. Trifft dieser auf seine
Gegenfläche und wird betätigt, so werden die doppelt wirkenden Druckmittelzylinder 11 umgesteuert, und die
Bühne wird wieder angehoben, bis sie ihre obere, durch den Endkontakt 15 bestimmte Lage erreicht, in welcher
der Endkontakt die Druckmittelzylinder 11 abschaltet.
In der ersten Phase der Aufwärtsbewegung hat infolge
seines Drehantriebes der Dorn 21 die Tendenz, mit seinen Steilgewinde-Gängen 39 weiter in den Kronenkorken
einzudringen, während dieser bereits angehoben wird. Der ergriffene Flaschenverschluß 38 wird damit
durrh Drehen unter gleichzeitigem Anheben von seiiieti Sitz auf der Flaschenmündung gerissen und nach
oben geführt, deich darauf wird, bspw. durch ein Verzögerungsrelais, das in Abhängigkeit von der
Betätigung des Endschalters 16 wirksam gemacht wird, die Kupplung 27 ausgeschaltet, so daß die Dorne 21
stehen bleiben. Gleichzeitig wird über ein in den Figuren nicht gezeigtes Druckluftventil die Zuleitung 37
beaufschlagt, und damit der Ringschlauch 35 so weit aufgebläht, daß der Flaschenverschluß nicht nach unten is
durch die öffnung der Glocke 13 abzufallen vermag. Die Glocke 13 ruht zunächst weiterhin mit ihrem Gummiwulst
14 am Halse der Flasche 2 und gleitet hierbei unter Einwirkung der Feder 31 über das sich hebende
Gleitstück 29, bis ihr oberer Rand sich auf dessen Anschlag auflegt. Mit der Relativbewegung zwischen
Glocke 13 und der Bühne 9 verschiebt sich auch der mit der Glocke verbundene Abstreifer 36 gegen den Dorn
21 und schiebt den Flaschenverschluß 38 von diesem ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt fällt der Flaschenver-Schluß
bis auf den aufgeblähten Ringschlauch 35.
Sobald die Flaschenhälse der im Kasten 7 der F i g. 1 befindlichen Getränkeflaschen 2 durch die Ziehvorrichtungen
freigegeben sind, kann die Abtastsperre geöffnet werden, so daß der abgetastete und ausschließlich nur
noch entkorkte Flaschen enthaltene Kasten von der Rollbahn 1 erfaßt und weggeführt wird. Nunmehr
werden die Zuleitungen 37 entlastet, so daß die Ringschläuche 35 zusammenfallen und den bis jetzt
gehaltenen Flaschenverschluß 38 freigeben, die nunmehr in den Sammelbehälter 40 abfallen. Bei schnell und
mit kurzer Folge der Kästen arbeitenden Einrichtungen ist es möglich, die Zuleitungen nicht gemeinsam zu
steuern und gemeinsam zu entlasten, sondern gruppenweise oder aber sogar reihenweise derart zu entlasten.
R?«hp
7iphvnrrirhtlincjpn
aufgenommene Flaschenverschlüsse freigibt, dann die folgende usw., so daß stets Flaschenverschlüsse erst
nach Passieren des hinteren Randes des Flaschenkastens 7 und vor Eintreffen des vorderen Randes des
folgenden Flaschenkastens 3 abgeworfen werden.
In F i g. 2 ist zusätzlich eine Variante der Ziehvorrichtung
dargestellt Die zugehörige Erläuterung zeigt weiter, daß die Erfindung sich auf alle bekannten
Flaschenverschlüsse anwenden läßt, nämlich auf aufgesetzte Plastikverschlüsse, Kronenkorken und ein
Schraubgewinde aufweisende Verschlüsse aus Metall und/oder Plastik.
Mit einem Flansch 41 ist das zentrisch den Dorn 22 umfassende Gleitstück der Ziehvorrichtung 20 mit der
Trägerplatte 17 verbunden. Durch eine innerhalb des Gleitstückes angeordnete Feder 42 wird die Hülse 43
gegen einen Anschlag vorgespannt Als Niederhalter 44 ist die Hülse mit einem Formstück aus Polyamid
ausgestattet, das so zähe bzw. weich ist daß auf einen besonderen Gummiwulst verzichtet werden kann, ohne
daß die Gefahr der Beschädigung bzw. Zerstörung von Flaschen besteht Im unteren Teil der Hülse 43 ist ein
besonderes Gehäuse 45 vorgesehen, das einen Ringschlauch 46 enthält, der durch eine Zuleitung 47 mit
Preßluft gespeist werden kann. Das Gehäuse weist Schlitze 48 auf, durch die bei Beaufschlagung des
Ringschlauches sich Partien desselben vorzuwölben vermögen, die zur Minderung der Verschleißwirkung in
den Bereichen der Schlitze zusätzlich rippenartig verstärkt sind. Der Dorn 22 weist ein Steilgewinde der
Steigung »unendlich« auf, d. h., die Gänge 49 des Steilgewindes verlaufen parallel zur Achse des Domes.
Beim Anlaufen eines Flaschenkastens 7 gegen den Steuerkontakt 8 der Abtastsperre wird auch hier eine
Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 11 der Fig. 1 bewirkt, welche die Bühne 9 absenkt. Wie zur
Ziehvorrichtung 19 beschrieben legt sich während des Absenkens der Niederhalter 44 fest um den Hals der
Flasche 2, zentriert diese und preßt sie gegen den Boden des zu überprüfenden Flaschenkastens, während der
Dorn 22 mit seiner Spitze in den Flaschenverschluß 50, einen Schraubverschluß, eindringt. Durch die Betätigung
des Endschalters 16 wird der Vorgang des Absenkens unterbrochen. Erst jetzt wird die Kupplung
27 betätigt, so daß der Duiii 22 sich zu drehen beginnt
und mittels seiner rippenartigen Gänge 49 den Schraubverschluß mitnimmt. Zweckmäßig setzt gleichzeitig
die Aufwärtsbewegung der Bühne ein, so daß mit aufsteigender Bühne auch der Flaschenverschluß 50
während des Abschraubens steigt. Auch hier ist oberhalb des Gehäuses 45 ein den Dorn 22 umschließender
Abstreifer 51 vorgesehen, durch den der Dorn in der letzten Phase des Absenkens weiter hervortritt, und
durch dessen Öffnung er sich während des Ansteigens der Bühne wieder zurückzieht, solange während dieses
Anstieges der Niederhalter 44 noch auf der ergriffenen Getränkeflasche 2 aufliegt. Auch hier vermögen die
entfernten Flaschenverschlüsse nicht einfach abzufallen, sondern werden durch durch die Schlitze des Gehäuses
45 tretende Partien des aufgeblähten Ringschlauches 46 festgehalten, bis unter der Ziehvorrichtung 20 sich kein
Flaschenkasten mehr befindet, so daß abgezogene Flaschen verschlüsse ausschließlich in den Sammelbehälter
40 zu fallen vermögen.
Die Erfindung ist weiterer Varianten fähig. So kann der Antrieb durch mehrere Antriebsvoirichtungen
vorgenommen werden; bspw. kann je eine Reihe oder pine Gruppe vnn Reihen Her Ziehvorrichtungen durch
eine Antriebsvorrichtung betrieben werden. Im Ausführungsbeispiel ist ein durchlaufender Elektromotor
vorgesehen, und das Ein- und Ausschalten des Antriebes wird durch eine zwischengeordnete Kupplung 27
bewirkt. Insbesondere wenn keine hohen Leistungen bzw. Geschwindigkeiten gefordert sind und kleine
Antriebseinheiten verwendet werden, ist es auch möglich, auf die Zwischenschaltung einer steuerbaren
Kupplung zu verzichten und die Antriebsmotore selbst jeweils ein- ;jnd auszuschalten. Die Verbindung der
Dorne kann über Wellen vermittels von Kegelrädern oder über Ketten erfolgen. Es hat sich auch bewährt,
von einem Motor bzw. einer Kupplung ausgehende Wellen mit einer Anzahl von Schnecken 26, Kegel- bzw.
Kettenrädern auszustatten, so daß innerhalb jeder Reihe der Ziehvorrichtungen ein gesonderter Antrieb
vorgesehen ist.
Die Abstreifer sowie diejenigen Glieder, welche abgezogene Flaschenverschlüsse halten, bis der jeweilige
Kasten unter der Ziehvorrichtung hervorgetreten ist können erheblich variiert werden. So können als
Abstreifer und/oder Halteglieder mechanische Mittel vorgesehen sein, die hebelartig ausgebildet sind und für
den Fall des Abstreifens von ober, gegen Fiaschenverschlüsse
geschwenkt werden, während als Halteglieder verwendete Hebel von unten gegen abgezogene
Flaschenverschlüsse geschwenkt werden, bis die Freiga-
be erfolgen kann. Bewährt haben sich auch seitlich gegen die Flaschenverschlüsse anstellbare Hebel,
welche abgezogene Flaschenverschlüsse vermittels von an ihrer Innenseite angeordneten Haken untergreifen.
Die Lebensdauer von zum Festhalten benutzten Ringschläuchen läßt sich steigern, indem die in Kontakt
mit den zu hakenden Flaschenverschlüssen tretende Wandung oder Bereiche derselben verstärkt ausgeführt
sind. Derartige Verstärkungen können rippen- bzw. leistenartig ausgebildet sein. Im Falle der Verwendung
eines Schlitze aufweisenden Gehäuses 45 der F i g. 2 bieten sich weitere Maßnahmen, die anhand der F i g. 3
erläutert sind. In dieser Figur ist das mit Schlitzen 52 ausgestattete Gehäuse 45 im Horizontalschnitt gezeigt.
Um anhand einer Figur zwei Varianten zu offenbaren, ist vom in das Gehäuse eingelegten Ringschlauch 46 nur
ein Abschnitt dargestellt. Der Ringschlauch ist auf seiner höher bsHns^mch^n ^nn**nip'tfl mi* ^in^r
stärkeren Wandung ausgestattet als auf seiner Außenseite, und jeweils im Bereiche der Schlitze 52 ist die
Innenwandung zusätzlich durch Rippen 53 verstärkt. Infolge der Elastizität des Ringschlauches tritt dieser im
Ausgangszustand praktisch nicht aus der Öffnung der Schlitze 52 hervor. Wird der Ringschlauch dagegen mit
Preßluft beaufschlagt, so werden die Rippen 53 vorgepreßt und vermögen Flaschenverschlüsse zu
halten. In dergleichen Fig.3 ist eine weitere Variante
der Halteglieder veranschaulicht. In einem anderen Bereich des Gehäuses 45 ist ein ebenfalls nur über einen
Abschnitt dargestellter Ringschlauch 54 vorgesehen, der zur Anstellung von Haltenocken 55 dient. Die
Haltenocken sind in den Schlitzen 52 des Gehäuses geführt und werden, bspw. durch Federkraft, radial nach
außen gedrückt Mit verbreitertem Rücken 56 stützen sie sich auf den Ringschlauch 54 ab. Wird der
Ringschlauch mit Preßluft beaufschlagt, so wird er aufgebläht und drückt die Haltenocken 54 radial nach
außen, so daß sie aus den Schlitzen 52 in den vom Gehäuse 45 umschlossenen Raum eintreten. Da hierbei
axial und/oder in Umfangsrichtung auftretende Kräfte durch die Führungsflächen der Schlitze 52 und die durch
diese abgestützten Haltenocken 54 aufgenommen werden, ist es möglich, im Falle der Anwendung der
Einrichtung ausschließlich auf Schraubverschlüsse diese Haltevorrichtung als hohlzylindrischen Dorn zu verwenden
und gegebenenfalls auf weitere Dorne zu verzichten. Die beschriebene Haltevorrichtung erlaubt
es, Schraubverschlüsse allein mit den Rippen 53 bzw. Haltenocken 55 kraft- sowie gegebenenfalls formschlüssig
zu ergreifen und von Flaschenhälsen abzudrehen.
Auch die Wege zum Abführen von Getränkeflaschen abgezogener Raschenverschlüsse lassen sich ändern.
Bewährt hat sich die in F i g. 4 gezeigte Vorrichtung, die praktisch keinen zusätzlichen Raum beansprucht und im
wesentlichen innerhalb des Raumes wirksam wird, der in der oberen Stellung der Bühne 9 zwischen den
Glocken 13 und den Hälsen der in Flaschenkästen 7 auf
der Rollbahn I gelorderten Flaschen 2 verbleibt. Seitlich der Rollbahn ist eine Rolle 57 vorgesehen, auf die
vermittels von Feuerkraft ein Rollo 58 aufgewickelt ist. Das Rollo läßt sich durch Drahtseile 59 abziehen, die
durch einen Druckmittelzylinder 60 kraftbetrieben angezogen werden können. Die Seile sind durch
Umlenkrollen so geführt, daß sie außerhalb der Bahn der Bühne 9 oder aber in abgesenkter Stellung der
Bühne zwischen deren Glocken 13 verlaufen. Die Rolle
to ist von einer Rutsche 61 unterfangen, die in ein Sammelgefäß 62 führt. Ist nach Durchführung eines
Prüf- und Entkorkungsvorganges die Bühne 9 wieder angehoben, so werden von Flaschenhälsen entfernte
Flaschenverschlüsse noch in den Glocken 13 vermittels der Greifvorrichtungen dieser Glocken gehalten. Hat
die Bühne 9 ihre obere extreme Stellung fast oder vollkommen erreicht, so wird der Druckmittelzylinder
60 betätigt und das Rollo zwischen den Glocken 13 und der Rollbahn 1 mit Flaschenkästen und Getränkeflasehen
ausgespannt. Danach werden die Greifvorrichtungen freigegeben, so daß abgezogene Flaschenverschlüsse
auf das ausgespannte Rollo 58 fallen. Anschließend wird es wieder in die dargestellte Stellung
zurückgeführt und auf der Rolle 57 aufgewickelt. Auf das Rollo gefallene Flaschenverschlüsse werden hierbei
auf die Rutsche 61 abgeworfen und in den Sammelbehälter 62 überführt. Für ein derartiges Abführen
abgezogener Flaschenverschlüsse steht die volle Zeit zur Verfügung, die zwischen einer Aufwärtsbewegung
der Bühne 9 und deren Abwärtsbewegung innerhalb des folgenden Prüfzyklus ansteht, so daß besondere,
feinfühlige Zeitsteuerungen wie beim oben geschilderten Abwerfen durch die Rollbahn 1 nicht erforderlich
werden und insbesondere jede Rückwirkung auf die Zuführungsfolge der Flaschenkästen vermieden wird.
In allen Fällen ergeben sich einfache Einrichtungen,
die wegen des parallelen Arbeitens einer Vielzahl von Ziehvorrichtungen hohe Leistungen aufweisen, ohne
daß weitere Einrichtungen kompliziert werden, da sämtliche Ziehvorrichtungen in einer gemeinsamen
Bühne angeordnet sind, gemeinsam gesenkt und angehoben sowie gemeinsam gesteuert werden. Da die
erfindungsgemäße Einrichtung von weiteren Stationen der Flaschenbearbeitung unabhängig arbeitet, läßt sie
sich in freizügiger Weise aufstellen und in Betrieb nehmen, da ihr Durchsatz nur begrenzt mit dem der
übrigen Einrichtungen gekoppelt ist und bezüglich der jeweiligen Arbeitsakte völlig frei arbeitet Durch
entsprechende Anordnung von Kontroll- bzw. Zählkontakten besteht die Möglichkeit, eingeliefertes Leergut in
einem Arbeitsgang sowohl bezüglich der Kasten- als auch der Flaschenzahl zu kontrollieren und gegebenenfalls
die gewonnenen Ergebnisse weiter zu melden und in da ten verarbeitende Anlagen einzuführen, während
gleichzeitig etwa von der Benutzung der Flaschen her verbliebene Flaschenverschlüsse sicher entfernt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkasten in vorgegebenen Teilungsabständen
angeordneten Flaschen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren Bühne, die in der
Teilung der Flaschenkasten mit angespitzten Ziehdornen ausgestattet ist, welche mit ihren Spitzen in
die Getränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützelementen, von denen je
eines je Getränkeflasche vorgesehen ist, und bei der die Flaschenkasten entlang einer Rollbahn geführt
sind, wobei eine Abtastsperre mit einem Steuerkontakt über Druckmittelzylinder den Absenkvorgang
der über der Abtastsperre angeordneten Bühne, die Niederhalter aufweist, auslöst, und die Bühne in ihrer
unteren Endlage einen Schalter betätigt und bei mit Vertikalantrieben ausgestatteten Ziehdornen in
dieser uiuc'en Endlage der Bühne durch Betätigen
dieser Vertikalantriebe die Ziehdorne eingeführt und zurückgezogen werden, und bei der die
Druckmittelzylinder zum Anheben der Bühne in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden,
bis in der oberen Endlage der Bühne der Endschalter betätigt wird, nach Patent 16 07 972, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ziehdorne (21, 22, 45) an den freien Enden von Wellen angeordnet sind,
denen steuerbare Antriebsvorrichtungen (28) zugeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Antriebsvorrichtung (28) und den Wellen der Ziehdorne (21, 22, 45) eine
steuerbare Kupplung (27) «^geordnet ist.
3. Einrichtung nach Ansprum 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von Ziehdornen (21,
22, 47) je eine Kupplung (27) und/oder eine Antriebsvorrichtung (28) vorgeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne als
angespitzte, beim Absenken zwangsweise in Flaschenhälse eingetriebene, mit einem Steilgewinde
ausgestattete Dorne (21,22) ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge (49) der Steilgewinde der
Dorne (22) achsparallel verlaufen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne als
Flaschenverschlüsse (50) form- und/oder kraftschlüssig umfassende Hohlzylinder (F i g. 3) ausgebildet
sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne je eine
steuerbare, Flaschenvcrschlüsse (38, 50) kraft- und/oder formschlüssig haltende Greifvorrichtung
aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Greifervorrichtungen vorzugsweise
mit Haltehaken ausgestattete, gegen übernommene Flaschenverschlüsse (38, 50) schwenkbare Hebel
aufweisen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Zichdornc und/odnr
Greifvorrichlungen im wesentlichen hohlzylinderformig ausgebildet und ;in ihrer Innenseite mit
pneumatisch verformbaren, bei Beaufschlagung ihre
lichte Weile verringernden Hohlkörpern (Ringschlauch
35) ausgestattet sind.
10 Minrichluug nach Anspruch 9. dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwandungen von Hohlkörpern (Ringschläuche 35) mindestens bereichsweise
stärker ausgeführt sind als deren Außenwandungen.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 9,
gekennzeichnet durch zylindrische, mit vorzugsweise radial verlaufenden Schlitzen (52) ausgestattete
Gehäuse (45).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitzen der Gehäuse
(45) mittels eines Kraftantriebes nach innen anstellbare Haltenocken (55) geführt sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (55) durch
Druckmittel (Ringschläuche 54) anstellbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenojken (55)
sich auf einen verbreitert ausgeführten Rücken (56) abstützen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bühne
(9) die Rollbahn (1) von einem Sammelbehälter (40) unterfangen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollbahn (1) ein
kraftbetätigtes Kollo (58) zugeordnet ist, das in seiner Ausgangsstellung den Raum zwischen der
Bühne (9) und darunter befindlichen Flaschenkästen (7, 2) freigibt, am Ende eines Arbeitszyklus nach
Anheben der Bühne in diesen Raum horizontal eingeführt und nach Tätigwerden von die Dorne
ringförmig umgebenden Abstreifern und/oder dem Rückführen der Greifvorrichtungen in seine Ausgangslage
zurückgeführt wird, und daß die das Rollo aufnehmende Rolle (57) von einer zu einem seitlich
aufgestellten Sammelbehälter (62) führenden Rutsche (61) unterfangen ist.
Priority Applications (2)
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ID=5748660
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GB (1) | GB1253798A (de) |
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- 1969-10-20 DE DE19691952727 patent/DE1952727C3/de not_active Expired
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