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DE1952727C3 - Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten Flaschen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkästen angeordneten Flaschen

Info

Publication number
DE1952727C3
DE1952727C3 DE19691952727 DE1952727A DE1952727C3 DE 1952727 C3 DE1952727 C3 DE 1952727C3 DE 19691952727 DE19691952727 DE 19691952727 DE 1952727 A DE1952727 A DE 1952727A DE 1952727 C3 DE1952727 C3 DE 1952727C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
stage
mandrels
closures
bottles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691952727
Other languages
English (en)
Other versions
DE1952727A1 (de
DE1952727B2 (de
Inventor
Alfred 5904 Eiserfeld Blecher
Wilhelm 5910 Kreuztal Rink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691952727 priority Critical patent/DE1952727C3/de
Priority to GB4973070A priority patent/GB1253798A/en
Publication of DE1952727A1 publication Critical patent/DE1952727A1/de
Publication of DE1952727B2 publication Critical patent/DE1952727B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1952727C3 publication Critical patent/DE1952727C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels
    • B08B9/0835Removing remnants of closures from bottle necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/44Combination tools, e.g. comprising cork-screws, can piercers, crowncap removers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkasten in vorgegebenen Teilungsabständen angeordneten FIasehen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren Bühne, die in der Teilung der Flaschenkasten mit angespitzten Zichclornen ausgestattet ist, welche mit ihren Spitzen in die Gelränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützclcmenten, von denen je eines je Gelränkeflasche vorgesehen ist, und bei der die Flaschenkasten entlang einer Rollbahn geführt sind, wobei eine Abtastsperre mit einem Steuerkontakt über Druckmittclzylinder den Absenkvorgang der über der Abtastsperre angeordneten Bühne, die Niederhalter aufweist, auslöst, und die Bühne in ihrer unteren Endlage einen Schalter betätigt und bei mit Vcrtikalantrieben ausgestatteten Zichdornen in dieser unteren Endlage der Bühne durch Betätigen dieser Vertikalantriebe die Ziehdorne eingeführt und
6(i zurückgezogen werden, und bei der die Druckmittclzylinder zum Anheben der Bühne in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, bis in der oberen Endlage der Bühne der Endschalter betätigt wird, nach Patent 16 07 972. Derartige Einrichtungen werden in
h5 Betrieben der Getränkeindustrie zur Bearbeitung des rückgcflosscncn Leergutes verwendet.
In der Praxis der Abfüllstationen der Getränkeindustrie hat sich gezeigt, daß an Brauereien. Mineralwasser-
und andere Getränkehersteller zurückgegebene Flaschen nicht ohne weiteres der weiteren Verarbeitung, beispielsweise in Spülmaschinen, unterzogen werden können: In einzelnen Fällen werden mit dem Leergut auch gefüllte, nicht angebrochene Flaschen zurückgegeben, und relativ häufig enthält das Leergut Flaschen, auf die nach teilweise oder völliger Entleerung die Verschlußkap^eln wieder aufgesetzt, aufgepreßt oder aufgeschraubt wurden. Es ist daher in Abfüllbetrieben erforderlich, in der Leergut-Eingangsstelle besondere Arbeitskräfte damit zu beschäftigen, nach der Abfassung bzw. Registrierung des eingegangenen Leergutes dieses auf Verschlußkapseln zu untersuchen und auf Flaschen verbliebene Verschlußkapseln manuell zu entfernen. Bei den großen Mengen zu erfassender, üblicherweise über Rollgänge geführter Flaschenkasten stellt es einen erheblichen Aufwand dar. Flaschenkasten oder einzelne Flaschen der Rollbahn zu entnehmen, um verbliebene Verschlüsse entfernen zu können.
Bei mit aufsteckbaren Verschlüssen ausgestatteten Getränkeflaschen lassen sich verbliebene 'terschlußkapseln mittels der Einrichtung nach dem Hauptpatent entfernen, ohne daß es erforderlich wird. Flaschenkasten vom Rollgang abzuziehen, Flaschenkästen zu stoppen, mit Stopfen behaftete Getränkeflaschen den Flaschenkasten zu entnehmen oder in sonstiger Art den Fluß des Leergutes zu beeinträchtigen: ohne den bisher erforderlichen personellen Aufwand werden beispielsweise Kronenkorken von in den Flaschenkasten verbleibenden Getränkeflaschen abgezogen. Bei mit Schraubkapseln ausgestatteten Getränkeflaschen jedoch erwies es sich weiterhin als erforderlich, evtl. auf Flaschenhälsen verbliebene Verschlußkapseln manuell zu entfernen. Hierbei war jede im Flaschenkasten enthaltene Getränkeflasche mit verbliebener Verschlußkappe einzeln zu behandeln, wobei verbliebene Schraubkappen mit der Hand, einem Werkzeug oder einer Vorrichtung entsprechend der der FR-PS 12 52 952 abzuschrauben sind. Hierbei konnte das Abschrauben nach Belieben und in Abhängigkeit von der jeweiligen Häufigkeit verbliebener Verschlußkappen im Flaschenkasten selbst erfolgen, oder aber die Getränkeflasche konnte dem Flaschenkasten entnommen werden. Beim Einsatz spezieller Einrichtungen zum Abschrauben verbliebener Schraubkappen beispielsweise nach der GB-PS 6 Ol 622 war es jedoch in jedem Falle erforderlich, die betreffenden Getränkeflaschen den Flaschenkasten zu entnehmen und der gesonderten, kraftbetriebenen Entscitraubungsvorrichtung zuzuführen. Zwar ist hierbei die zum Abschrauben erforderliche Leistung maschinell aufgebracht, das Entnehmen und zentrierte Aufsetzen der Getränkeflaschen in die Entschraubungsvorrichtung, deren Betätigung sowie die Rückführung der entschraubten Getränkeflasche erweisen sich jedoch als derart umständlich, daß die gewünschte Personaleinsparung nicht erreicht wird und selbst die nach der GB-PS 6 01622 angestrebte Entlastung des Personals von der Entschraubungsarbeit durch die Entnahme, das gezielte Einsetzen der Getränkeflasche sowie deren Rückgabe in den Leergutfluß mindestens kompensiert wird.
Die Erfindung gehl daher von der Aufgabe aus, die der Galtung entsprechende automalische Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von Getränkeflaschen so weiterzubilden, daß sie sich zum Entfernen und Abführen von Schraubverschlüssen von Getränkeflaschen, vorzugsweise aber zum Entfernen und Abführen von Flaschcnverschlüssen beliebiger Art eignen, so daß ohne Umstellung sowohl mit Schraubverschlüssen ils auch mit Kronenkorken ausgestattete Getränkeflaschen beim Durchlauf ihrer Flaschenkasten über die Rollbahn bearbeitbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem die Ziehdorne der Einrichtung an den freien Enden von Wellen angeordnet sind, denen steuerbare Antriebsvorrichtungen zugeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, nach Absenken der Bühne und Vordringen der Ziehdorne auf verbliebene
ίο Verschlüsse diese für alle in einem Getränkekasten vorgesehene Getränkeflaschen zeitlich parallel abzuschrauben.
Bei Verwendung eines durchlaufenden Antriebes empfiehlt es sich, zwischen der Antriebsvorrichtung und den Wellen der Ziehdorne eine steuerbare Kupplung anzuordnen. Es ist auch möglich, mehr als eine Antriebsvorrichtung und/oder Kupplung vorzusehen, die jeweils einer Gruppe von Ziehdornen vorgeordnet sind. Als Ziehdorne haben sich '•ngespitzte, beim Absenken zwangsweise in FlasehenrrAlse eingetriebene, mit einem Steilgewinde ausgestattete Uorne bewährt, wobei die Gänge der Steilgewinde der Dorne achsparallel verlaufen können. Andererseits können die Ziehdorne als Flaschenverschlüsse form- und/oder kraftscniüssig umfassende Hohlzylinder ausgebildet sein. Um ein Abfallen der zu entfernenden Verschlüsse in die Flaschenkasten zu vermeiden, hat es sich bewährt, die Ziehdorne je eine steuerbare, Flaschenverschlüsse kraft- und/oder formschlüssig haltende Greifvorrichtung aufweisen zu lassen, die vorzugsweise mit Haltehaken ausgestattete, gegen übernommene Flaschenverschlüsse schwenkbarer Hebel aufweisen können.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Ziehdorne und/oder die Greifvorrichtungen im wesentlichen hohlzylinderförmig auszubilden und an ihrer Innenseite mit pneumatisch verformbaren, bei Beaufschlagung ihre lichte Weite verringernden Hohlkörpern auszustatten, die als Ringschläuche ausgebildet sein können. Zur Unterbindung starken Verschleißes ist zweckmäßig die Innenwandung der Hohlkörper mindestens bereichsweise stärker ausgeführt als deren Außenwandung. Bewährt haben sich auch zylindrische, mit vorzugsweise radial verlaufenden Schlitzen ausgestalte Gehäuse, in
Vi deren Schlitzen mittels eines Kraftantriebes nach innen anstellbare Haltenocken geführt sind. Die Haltenocken können durch Druckmittel, beispielsweise über Ringschläuche, anstellbar sein uir.d stützen sich zweckmäßig auf einen verbreitert ausgeführten Rücken ab.
ίο Zur Aufnahme tier von den Greifmitteln steuerbar freigegebenen abgezogenen Verschlüsse hat es sich bewährt, die Rollbahn im Bereich der Bühne mit einem Sammelbehälter zu unterfangen. Zur Vermeidung d8S Abfallens von Verschlußkapseln in Flaschenkasten hat
Vi es sich jedoch bewährt, der Rollbahn im Bereiche der Bühne ein kraftbetätigtes Rollo anzuordnen, das in seiner Ausgangsstellung den Raum zwischen der Bühne und darunter befindlichen flaschenkasten freigibt, am Ende eines Arbeitszyklus mach Anheben der Bühne
Mi jedoch in diesen Raum horizontal eingeführt und nach Tätigwerden von die Dorne ringförmig umgebenden Abstreifen] oder dem Rückführen der Greifvorrichtungen in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, wobei die das Rollo aufnehmende Rolle von einer zu einem
b1) seitlich aufgestellten Sammelbehälter führenden Rutsche unterfangen ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungs-
beispieles in Verbindung mil dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. F.s zeigt hierbei
l·" i g. I schematisch die Seitenansicht einer über einer Rollbahn vorgesehenen Einrichtung zur Enikorkung von flaschen mit einem darunter befindlichen Kasten,
F-" i g. 2 in vergrößertem Maßstäbe geschnitten einen Abschnitt einer auf Getränkeflaschen abgesenkten Bühne nach Fig. I mit Berücksichtigung unterschiedlicher Varianten,
Fig. 3 im Vertikalschnitt ein einen Ringschliiuch aufweisendes Gehäuse zur Veranschaulichung zweier Varianten der Greifmittel und
F i g. 4 schematisch ein Rollo mit nachgeordneter Rutsche zum Abführen abgezogener Flaschenverschlüsse.
In der F i g. 1 ist eine Rollbahn I gezeigt, auf der von rechts nach links als Leergut leere Getränkeflaschen 2 aufweisende Flaschenkästen 3 gefördert werden. Die Flaschenkästen werden vor einer Abteilsperre 4 zur Vereinzelung aufgehalten und vermittels der Förderrollen 5, die schneller antreibbar sind als die übrigen, die Zuführung der Flaschenkasten 3 bewirkenden, in der Figur nicht dargestellten Förderrollen, der Abtastsperre 6 zugeführt. Vor der Abtastsperre gestellte Flaschenkasten 7 betätigen deren Stcuerkontakt 8, der über nachgeordnete Zählgeräte die Zählung der Flaschenkasten bewirkt und gleichzeitig den Absenkvorgang der Bühne 9 auslöst. Die Bühne ist durch Ständer 10 geführt und mittels Druckmittelzylinder 11, die sich gegen die Ständer 10 verbindende Traversen 12 abstützen, steuerbar absenkbar. Die Bühne 9 weist in der Anzahl der in den Flaschenkasten 7 maximal befindlichen Getränkeflaschen 2 sowie in deren Teilung Zentrierglocken 13 auf, die beim Absenken der Bühne die Hälse der unter ihnen stehenden Getränkeflaschen umfassen und diese nötigenfalls zentrieren. Die Länge dijser Zentrierglocken 13 ist so bemessen, daß ihr unterer, zur Flaschenschonung mit einem Gummiwulst 14 versehener Rand in der extremen unteren Stellung der Bühne 9 auf der Wandung der zugeordneten Flasche uiter "vorspannung auincgi, au uüu ciulm unici DciuLft:m:imgung der Toleranzen der Flaschenkästen sowie der Flaschen einerseits unzulässig hohe Auflagedrucke vermieden werden und andererseits die Flaschen fest erfaßt bzw. gegen den Boden des Flaschenkastens 7 gepreßt werden.
Die Bühne ist weiterhin mit Endschaltern 15 und 16 ausgestattet, die ihren Weg begrenzen: nach Auslösen durch Betätigung des Schalters 8 wird die Bühne 9 mittels der Druckmittelzylinder 11 abgesenkt, bis in deren extrem unteren Stellung der Endschalter 16 betätigt wird und den Absenkvorgang beendet. Anschließend werden die Druckmittelzylinder 11 in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt, bis in der oberen extremen Stellung der Bühne 9 der Arbeitszyklus durch Betätigung des Endschalters 15 beendet wird.
Im einzelnen ist der Aufbau der Bühne 9 anhand der F i g. 2 erläutert, welche einen Ausschnitt der Bühne auf Getränkeflaschen 2 abgesenkt geschnitten zeigt.
Die wesentlichen Teile der Bühne werden von der Trägerplatte 17 gehalten, die von der Deckplatte 18 überfangen ist. Auf den gezeigten Abschnitt der Bühne entfallen zwei Ziehvorrichtungen 19 und 20. Während in der Praxis die Bühne mit Ziehvorrichtungen in der Anzahl und Aufteilung der Flaschen in den zugehörigen Flaschenkasten vorgesehen sind und unter sich glc:ich ausgebildet sind werden zur Veranschaulichung zweier Ausführungsbeispiele hier unterschiedlich ausgebildete Ziehvorrichtungen 19 und 20 dargestellt, bei denen auch die Dorne 21 bzw. 22 in Form und Wirkung voneinander abweichen.
Die Achsen der Dorne 21 bzw. 22 weisen zum Drehantrieb je ein Zahnrad 23 auf. Die Zahnräder 23 der Bühne 9 stehen durch jeweils mit ihnen kämmende Zwischenräder 24 in Wirkverbindung, so daß mittels einer Antriebsvorrichtung sämtliche Dorne der Bühne gleichsinnig und um gleiche Beträge gedrehi werden.
ίο Mit dem dargestellten Zwischenrad 24 ist ein Schnekkenrad 25 verbunden, in welches eine Schnecke 26 eingreift, die über die Kupplung 27 steuerbar von der Antriebsvorrichtung 28 aus antreibbar ist.
Die Ziehvorrichtung 19 weist ein zentrisch zum Dorn 21 angeordnetes Gleitstück 29 auf, das mittels seines Flansches 30 mit der Trägerplatte 17 verbunden ist. Auf dem Gleitstück 29 wird axial verschiebbar eine Glocke 13 gehalten, deren unteres, freies Ende mit einem Gummiwulst 14 ausgestattet ist, und die mittels der Fede- 31 gegen einen Anschlag vorgespannt ist. Eine seitlich auskragende, mit der Glocke 13 verbundene Lasche 32 greift in einen Schlitz des Gleitstückes 29 ein und sichert die Glocke gegen unbeabsichtigtes Verdrehen. Das freie Ende der Lasche 32 untergreift einen Zahlkontakt 33. Innerhalb der Glocke ist, in Richtung auf deren Öffnung durch einen konsolenartig ausgebildeten King 34 geschützt und gehalten, ein Ringschlauch 35 vorgesehen, der vom Abstreifer 36 übergriffen wird, und der über die Zuleitung 37 mit Preßluft beaufschlagt und aufgeblasen werden kann.
Im Betriebe wird die Brücke 9 abgesenkt, sobald der Steuerkontakt 8 durch einen gegen die Abtastsperre 6 anlaufenden Flaschenkasten 7 betätigt wird. In F i g. 2 ist eine Zwischenphase dieses Absenkvorganges dargestellt, in der der Gummiwulst 14 der Glocke 13 sich auf den Hals der Flasche legt und der Dorn 21 mit seiner Spitze dicht über den Flaschenverschluß 38 steht. Zweckmäßig ist auch bereits die Kupplung 27 betätigt, so daß die Dorne angetrieben werden und rotieren.
Beim weiteren Absenken der Bühne 9 durchstößt die
und schraubt sich anschließend in dem hierbei in dessen Boden geschnittenem Loche vorwärts. Zweckmäßig sind die Drehgeschwindigkeit des Domes 21, dessen Steigung sowie die Vorschubgeschwindigkeit der Bühne 9 mindestens während der letzten Phasen des Absenkens so aufeinander abgestimmt, daß der Dorn sich ohne wesentliche Kantenpressung in den Flasuhenverschluß 38. im Falle der rechts dargestellten der beiden Flaschen einen Kronenkorken, einschraubt. Beim Absenken wird weiterhin die Glocke 13 unter Zusammendrücken der Feder 31 auf dem Gleitstück 29 in Richtung auf die Trägerplatte 17 verschoben. Die Getränkeflasche 2 ist hierbei unter Einwirkung der Kraft der Feder 31 zwischen dem Boden des Getränkekastens und dem Gummiwulst 14 der Glocke 13 fest eingespannt, so daß Drehungen und Längsverschiebungen derselben vermieden sind, nachdem während des Auflegens des Gummiwulstes 14 eine evtl.
notwendige Zentrierung der jeweiligen Flasche durchgeführt wurde.
Der tiefste, durch die Bühne erreichte Punkt ist durch den Endschalter 16 bestimmt. Trifft dieser auf seine Gegenfläche und wird betätigt, so werden die doppelt wirkenden Druckmittelzylinder 11 umgesteuert, und die Bühne wird wieder angehoben, bis sie ihre obere, durch den Endkontakt 15 bestimmte Lage erreicht, in welcher der Endkontakt die Druckmittelzylinder 11 abschaltet.
In der ersten Phase der Aufwärtsbewegung hat infolge seines Drehantriebes der Dorn 21 die Tendenz, mit seinen Steilgewinde-Gängen 39 weiter in den Kronenkorken einzudringen, während dieser bereits angehoben wird. Der ergriffene Flaschenverschluß 38 wird damit durrh Drehen unter gleichzeitigem Anheben von seiiieti Sitz auf der Flaschenmündung gerissen und nach oben geführt, deich darauf wird, bspw. durch ein Verzögerungsrelais, das in Abhängigkeit von der Betätigung des Endschalters 16 wirksam gemacht wird, die Kupplung 27 ausgeschaltet, so daß die Dorne 21 stehen bleiben. Gleichzeitig wird über ein in den Figuren nicht gezeigtes Druckluftventil die Zuleitung 37 beaufschlagt, und damit der Ringschlauch 35 so weit aufgebläht, daß der Flaschenverschluß nicht nach unten is durch die öffnung der Glocke 13 abzufallen vermag. Die Glocke 13 ruht zunächst weiterhin mit ihrem Gummiwulst 14 am Halse der Flasche 2 und gleitet hierbei unter Einwirkung der Feder 31 über das sich hebende Gleitstück 29, bis ihr oberer Rand sich auf dessen Anschlag auflegt. Mit der Relativbewegung zwischen Glocke 13 und der Bühne 9 verschiebt sich auch der mit der Glocke verbundene Abstreifer 36 gegen den Dorn 21 und schiebt den Flaschenverschluß 38 von diesem ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt fällt der Flaschenver-Schluß bis auf den aufgeblähten Ringschlauch 35.
Sobald die Flaschenhälse der im Kasten 7 der F i g. 1 befindlichen Getränkeflaschen 2 durch die Ziehvorrichtungen freigegeben sind, kann die Abtastsperre geöffnet werden, so daß der abgetastete und ausschließlich nur noch entkorkte Flaschen enthaltene Kasten von der Rollbahn 1 erfaßt und weggeführt wird. Nunmehr werden die Zuleitungen 37 entlastet, so daß die Ringschläuche 35 zusammenfallen und den bis jetzt gehaltenen Flaschenverschluß 38 freigeben, die nunmehr in den Sammelbehälter 40 abfallen. Bei schnell und mit kurzer Folge der Kästen arbeitenden Einrichtungen ist es möglich, die Zuleitungen nicht gemeinsam zu steuern und gemeinsam zu entlasten, sondern gruppenweise oder aber sogar reihenweise derart zu entlasten.
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aufgenommene Flaschenverschlüsse freigibt, dann die folgende usw., so daß stets Flaschenverschlüsse erst nach Passieren des hinteren Randes des Flaschenkastens 7 und vor Eintreffen des vorderen Randes des folgenden Flaschenkastens 3 abgeworfen werden.
In F i g. 2 ist zusätzlich eine Variante der Ziehvorrichtung dargestellt Die zugehörige Erläuterung zeigt weiter, daß die Erfindung sich auf alle bekannten Flaschenverschlüsse anwenden läßt, nämlich auf aufgesetzte Plastikverschlüsse, Kronenkorken und ein Schraubgewinde aufweisende Verschlüsse aus Metall und/oder Plastik.
Mit einem Flansch 41 ist das zentrisch den Dorn 22 umfassende Gleitstück der Ziehvorrichtung 20 mit der Trägerplatte 17 verbunden. Durch eine innerhalb des Gleitstückes angeordnete Feder 42 wird die Hülse 43 gegen einen Anschlag vorgespannt Als Niederhalter 44 ist die Hülse mit einem Formstück aus Polyamid ausgestattet, das so zähe bzw. weich ist daß auf einen besonderen Gummiwulst verzichtet werden kann, ohne daß die Gefahr der Beschädigung bzw. Zerstörung von Flaschen besteht Im unteren Teil der Hülse 43 ist ein besonderes Gehäuse 45 vorgesehen, das einen Ringschlauch 46 enthält, der durch eine Zuleitung 47 mit Preßluft gespeist werden kann. Das Gehäuse weist Schlitze 48 auf, durch die bei Beaufschlagung des Ringschlauches sich Partien desselben vorzuwölben vermögen, die zur Minderung der Verschleißwirkung in den Bereichen der Schlitze zusätzlich rippenartig verstärkt sind. Der Dorn 22 weist ein Steilgewinde der Steigung »unendlich« auf, d. h., die Gänge 49 des Steilgewindes verlaufen parallel zur Achse des Domes.
Beim Anlaufen eines Flaschenkastens 7 gegen den Steuerkontakt 8 der Abtastsperre wird auch hier eine Beaufschlagung der Druckmittelzylinder 11 der Fig. 1 bewirkt, welche die Bühne 9 absenkt. Wie zur Ziehvorrichtung 19 beschrieben legt sich während des Absenkens der Niederhalter 44 fest um den Hals der Flasche 2, zentriert diese und preßt sie gegen den Boden des zu überprüfenden Flaschenkastens, während der Dorn 22 mit seiner Spitze in den Flaschenverschluß 50, einen Schraubverschluß, eindringt. Durch die Betätigung des Endschalters 16 wird der Vorgang des Absenkens unterbrochen. Erst jetzt wird die Kupplung 27 betätigt, so daß der Duiii 22 sich zu drehen beginnt und mittels seiner rippenartigen Gänge 49 den Schraubverschluß mitnimmt. Zweckmäßig setzt gleichzeitig die Aufwärtsbewegung der Bühne ein, so daß mit aufsteigender Bühne auch der Flaschenverschluß 50 während des Abschraubens steigt. Auch hier ist oberhalb des Gehäuses 45 ein den Dorn 22 umschließender Abstreifer 51 vorgesehen, durch den der Dorn in der letzten Phase des Absenkens weiter hervortritt, und durch dessen Öffnung er sich während des Ansteigens der Bühne wieder zurückzieht, solange während dieses Anstieges der Niederhalter 44 noch auf der ergriffenen Getränkeflasche 2 aufliegt. Auch hier vermögen die entfernten Flaschenverschlüsse nicht einfach abzufallen, sondern werden durch durch die Schlitze des Gehäuses 45 tretende Partien des aufgeblähten Ringschlauches 46 festgehalten, bis unter der Ziehvorrichtung 20 sich kein Flaschenkasten mehr befindet, so daß abgezogene Flaschen verschlüsse ausschließlich in den Sammelbehälter 40 zu fallen vermögen.
Die Erfindung ist weiterer Varianten fähig. So kann der Antrieb durch mehrere Antriebsvoirichtungen vorgenommen werden; bspw. kann je eine Reihe oder pine Gruppe vnn Reihen Her Ziehvorrichtungen durch eine Antriebsvorrichtung betrieben werden. Im Ausführungsbeispiel ist ein durchlaufender Elektromotor vorgesehen, und das Ein- und Ausschalten des Antriebes wird durch eine zwischengeordnete Kupplung 27 bewirkt. Insbesondere wenn keine hohen Leistungen bzw. Geschwindigkeiten gefordert sind und kleine Antriebseinheiten verwendet werden, ist es auch möglich, auf die Zwischenschaltung einer steuerbaren Kupplung zu verzichten und die Antriebsmotore selbst jeweils ein- ;jnd auszuschalten. Die Verbindung der Dorne kann über Wellen vermittels von Kegelrädern oder über Ketten erfolgen. Es hat sich auch bewährt, von einem Motor bzw. einer Kupplung ausgehende Wellen mit einer Anzahl von Schnecken 26, Kegel- bzw. Kettenrädern auszustatten, so daß innerhalb jeder Reihe der Ziehvorrichtungen ein gesonderter Antrieb vorgesehen ist.
Die Abstreifer sowie diejenigen Glieder, welche abgezogene Flaschenverschlüsse halten, bis der jeweilige Kasten unter der Ziehvorrichtung hervorgetreten ist können erheblich variiert werden. So können als Abstreifer und/oder Halteglieder mechanische Mittel vorgesehen sein, die hebelartig ausgebildet sind und für den Fall des Abstreifens von ober, gegen Fiaschenverschlüsse geschwenkt werden, während als Halteglieder verwendete Hebel von unten gegen abgezogene Flaschenverschlüsse geschwenkt werden, bis die Freiga-
be erfolgen kann. Bewährt haben sich auch seitlich gegen die Flaschenverschlüsse anstellbare Hebel, welche abgezogene Flaschenverschlüsse vermittels von an ihrer Innenseite angeordneten Haken untergreifen. Die Lebensdauer von zum Festhalten benutzten Ringschläuchen läßt sich steigern, indem die in Kontakt mit den zu hakenden Flaschenverschlüssen tretende Wandung oder Bereiche derselben verstärkt ausgeführt sind. Derartige Verstärkungen können rippen- bzw. leistenartig ausgebildet sein. Im Falle der Verwendung eines Schlitze aufweisenden Gehäuses 45 der F i g. 2 bieten sich weitere Maßnahmen, die anhand der F i g. 3 erläutert sind. In dieser Figur ist das mit Schlitzen 52 ausgestattete Gehäuse 45 im Horizontalschnitt gezeigt. Um anhand einer Figur zwei Varianten zu offenbaren, ist vom in das Gehäuse eingelegten Ringschlauch 46 nur ein Abschnitt dargestellt. Der Ringschlauch ist auf seiner höher bsHns^mch^n ^nn**nip'tfl mi* ^in^r stärkeren Wandung ausgestattet als auf seiner Außenseite, und jeweils im Bereiche der Schlitze 52 ist die Innenwandung zusätzlich durch Rippen 53 verstärkt. Infolge der Elastizität des Ringschlauches tritt dieser im Ausgangszustand praktisch nicht aus der Öffnung der Schlitze 52 hervor. Wird der Ringschlauch dagegen mit Preßluft beaufschlagt, so werden die Rippen 53 vorgepreßt und vermögen Flaschenverschlüsse zu halten. In dergleichen Fig.3 ist eine weitere Variante der Halteglieder veranschaulicht. In einem anderen Bereich des Gehäuses 45 ist ein ebenfalls nur über einen Abschnitt dargestellter Ringschlauch 54 vorgesehen, der zur Anstellung von Haltenocken 55 dient. Die Haltenocken sind in den Schlitzen 52 des Gehäuses geführt und werden, bspw. durch Federkraft, radial nach außen gedrückt Mit verbreitertem Rücken 56 stützen sie sich auf den Ringschlauch 54 ab. Wird der Ringschlauch mit Preßluft beaufschlagt, so wird er aufgebläht und drückt die Haltenocken 54 radial nach außen, so daß sie aus den Schlitzen 52 in den vom Gehäuse 45 umschlossenen Raum eintreten. Da hierbei axial und/oder in Umfangsrichtung auftretende Kräfte durch die Führungsflächen der Schlitze 52 und die durch diese abgestützten Haltenocken 54 aufgenommen werden, ist es möglich, im Falle der Anwendung der Einrichtung ausschließlich auf Schraubverschlüsse diese Haltevorrichtung als hohlzylindrischen Dorn zu verwenden und gegebenenfalls auf weitere Dorne zu verzichten. Die beschriebene Haltevorrichtung erlaubt es, Schraubverschlüsse allein mit den Rippen 53 bzw. Haltenocken 55 kraft- sowie gegebenenfalls formschlüssig zu ergreifen und von Flaschenhälsen abzudrehen.
Auch die Wege zum Abführen von Getränkeflaschen abgezogener Raschenverschlüsse lassen sich ändern. Bewährt hat sich die in F i g. 4 gezeigte Vorrichtung, die praktisch keinen zusätzlichen Raum beansprucht und im wesentlichen innerhalb des Raumes wirksam wird, der in der oberen Stellung der Bühne 9 zwischen den Glocken 13 und den Hälsen der in Flaschenkästen 7 auf der Rollbahn I gelorderten Flaschen 2 verbleibt. Seitlich der Rollbahn ist eine Rolle 57 vorgesehen, auf die vermittels von Feuerkraft ein Rollo 58 aufgewickelt ist. Das Rollo läßt sich durch Drahtseile 59 abziehen, die durch einen Druckmittelzylinder 60 kraftbetrieben angezogen werden können. Die Seile sind durch Umlenkrollen so geführt, daß sie außerhalb der Bahn der Bühne 9 oder aber in abgesenkter Stellung der Bühne zwischen deren Glocken 13 verlaufen. Die Rolle
to ist von einer Rutsche 61 unterfangen, die in ein Sammelgefäß 62 führt. Ist nach Durchführung eines Prüf- und Entkorkungsvorganges die Bühne 9 wieder angehoben, so werden von Flaschenhälsen entfernte Flaschenverschlüsse noch in den Glocken 13 vermittels der Greifvorrichtungen dieser Glocken gehalten. Hat die Bühne 9 ihre obere extreme Stellung fast oder vollkommen erreicht, so wird der Druckmittelzylinder 60 betätigt und das Rollo zwischen den Glocken 13 und der Rollbahn 1 mit Flaschenkästen und Getränkeflasehen ausgespannt. Danach werden die Greifvorrichtungen freigegeben, so daß abgezogene Flaschenverschlüsse auf das ausgespannte Rollo 58 fallen. Anschließend wird es wieder in die dargestellte Stellung zurückgeführt und auf der Rolle 57 aufgewickelt. Auf das Rollo gefallene Flaschenverschlüsse werden hierbei auf die Rutsche 61 abgeworfen und in den Sammelbehälter 62 überführt. Für ein derartiges Abführen abgezogener Flaschenverschlüsse steht die volle Zeit zur Verfügung, die zwischen einer Aufwärtsbewegung der Bühne 9 und deren Abwärtsbewegung innerhalb des folgenden Prüfzyklus ansteht, so daß besondere, feinfühlige Zeitsteuerungen wie beim oben geschilderten Abwerfen durch die Rollbahn 1 nicht erforderlich werden und insbesondere jede Rückwirkung auf die Zuführungsfolge der Flaschenkästen vermieden wird.
In allen Fällen ergeben sich einfache Einrichtungen, die wegen des parallelen Arbeitens einer Vielzahl von Ziehvorrichtungen hohe Leistungen aufweisen, ohne daß weitere Einrichtungen kompliziert werden, da sämtliche Ziehvorrichtungen in einer gemeinsamen Bühne angeordnet sind, gemeinsam gesenkt und angehoben sowie gemeinsam gesteuert werden. Da die erfindungsgemäße Einrichtung von weiteren Stationen der Flaschenbearbeitung unabhängig arbeitet, läßt sie sich in freizügiger Weise aufstellen und in Betrieb nehmen, da ihr Durchsatz nur begrenzt mit dem der übrigen Einrichtungen gekoppelt ist und bezüglich der jeweiligen Arbeitsakte völlig frei arbeitet Durch entsprechende Anordnung von Kontroll- bzw. Zählkontakten besteht die Möglichkeit, eingeliefertes Leergut in einem Arbeitsgang sowohl bezüglich der Kasten- als auch der Flaschenzahl zu kontrollieren und gegebenenfalls die gewonnenen Ergebnisse weiter zu melden und in da ten verarbeitende Anlagen einzuführen, während gleichzeitig etwa von der Benutzung der Flaschen her verbliebene Flaschenverschlüsse sicher entfernt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entfernen von Verschlüssen von in Flaschenkasten in vorgegebenen Teilungsabständen angeordneten Flaschen mit einer auf die Flaschenkasten zu bewegbaren Bühne, die in der Teilung der Flaschenkasten mit angespitzten Ziehdornen ausgestattet ist, welche mit ihren Spitzen in die Getränkeflaschen eingeschoben und zurückgezogen werden, und mit Stützelementen, von denen je eines je Getränkeflasche vorgesehen ist, und bei der die Flaschenkasten entlang einer Rollbahn geführt sind, wobei eine Abtastsperre mit einem Steuerkontakt über Druckmittelzylinder den Absenkvorgang der über der Abtastsperre angeordneten Bühne, die Niederhalter aufweist, auslöst, und die Bühne in ihrer unteren Endlage einen Schalter betätigt und bei mit Vertikalantrieben ausgestatteten Ziehdornen in dieser uiuc'en Endlage der Bühne durch Betätigen dieser Vertikalantriebe die Ziehdorne eingeführt und zurückgezogen werden, und bei der die Druckmittelzylinder zum Anheben der Bühne in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden, bis in der oberen Endlage der Bühne der Endschalter betätigt wird, nach Patent 16 07 972, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne (21, 22, 45) an den freien Enden von Wellen angeordnet sind, denen steuerbare Antriebsvorrichtungen (28) zugeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebsvorrichtung (28) und den Wellen der Ziehdorne (21, 22, 45) eine steuerbare Kupplung (27) «^geordnet ist.
3. Einrichtung nach Ansprum 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von Ziehdornen (21, 22, 47) je eine Kupplung (27) und/oder eine Antriebsvorrichtung (28) vorgeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne als angespitzte, beim Absenken zwangsweise in Flaschenhälse eingetriebene, mit einem Steilgewinde ausgestattete Dorne (21,22) ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gänge (49) der Steilgewinde der Dorne (22) achsparallel verlaufen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne als Flaschenverschlüsse (50) form- und/oder kraftschlüssig umfassende Hohlzylinder (F i g. 3) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehdorne je eine steuerbare, Flaschenvcrschlüsse (38, 50) kraft- und/oder formschlüssig haltende Greifvorrichtung aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Greifervorrichtungen vorzugsweise mit Haltehaken ausgestattete, gegen übernommene Flaschenverschlüsse (38, 50) schwenkbare Hebel aufweisen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Zichdornc und/odnr Greifvorrichlungen im wesentlichen hohlzylinderformig ausgebildet und ;in ihrer Innenseite mit pneumatisch verformbaren, bei Beaufschlagung ihre lichte Weile verringernden Hohlkörpern (Ringschlauch 35) ausgestattet sind.
10 Minrichluug nach Anspruch 9. dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwandungen von Hohlkörpern (Ringschläuche 35) mindestens bereichsweise stärker ausgeführt sind als deren Außenwandungen.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 9, gekennzeichnet durch zylindrische, mit vorzugsweise radial verlaufenden Schlitzen (52) ausgestattete Gehäuse (45).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitzen der Gehäuse (45) mittels eines Kraftantriebes nach innen anstellbare Haltenocken (55) geführt sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (55) durch Druckmittel (Ringschläuche 54) anstellbar sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenojken (55) sich auf einen verbreitert ausgeführten Rücken (56) abstützen.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bühne (9) die Rollbahn (1) von einem Sammelbehälter (40) unterfangen ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollbahn (1) ein kraftbetätigtes Kollo (58) zugeordnet ist, das in seiner Ausgangsstellung den Raum zwischen der Bühne (9) und darunter befindlichen Flaschenkästen (7, 2) freigibt, am Ende eines Arbeitszyklus nach Anheben der Bühne in diesen Raum horizontal eingeführt und nach Tätigwerden von die Dorne ringförmig umgebenden Abstreifern und/oder dem Rückführen der Greifvorrichtungen in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, und daß die das Rollo aufnehmende Rolle (57) von einer zu einem seitlich aufgestellten Sammelbehälter (62) führenden Rutsche (61) unterfangen ist.
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