DE19523686A1 - Snowboardbindung mit Winkelschnellverstellung - Google Patents
Snowboardbindung mit WinkelschnellverstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Snowboardbindung mit einer auf einem
Snowboard anzubringenden Befestigungsscheibe und einem Bin
dungsgrundkörper, der in einer verstellbaren Winkellage zur
Längsachse des Snowboards gehalten ist.
Bei den bisher bekannten Snowboardbindungen ist die Befesti
gungsscheibe mit drei oder vier Schrauben auf dem Snowboard
befestigt und übergreift dabei beispielsweise einen ringförmigen
Abschnitt des Bindungsgrundkörper, der durch die Anpreßkraft der
festgezogenen Befestigungsscheibe in der ausgewählten Winkellage
zur Längsachse des Snowboards gehalten ist. Wenn dieser Winkel
zwischen der Längsachse der Bindung und der Längsachse des
Snowboards verstellt werden soll - was z. B. häufig der Fall ist,
wenn ein anderer Fahrer das Snowboard benutzen will - müssen bei
den bisher bekannten Snowboardbindungen die drei oder vier
Schrauben der Befestigungsscheibe losgedreht werden, damit der
Bindungsgrundkörper in die gewünschte Lage gedreht werden kann,
woraufhin die Befestigungsschrauben wieder angezogen werden.
Dies ist nicht nur verhältnismäßig zeitaufwendig, sondern dann
gar nicht ausführbar, wenn kein Schraubendreher zur Verfügung
steht, was auf einer Skipiste - wenn dort die Winkelstellung
verändert werden soll - meist der Fall ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Snowboardbindung anzugeben, deren Winkellage schneller und
einfacher verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Snowboardbindung ist der Bindungs
grundkörper im fertig montierten Zustand auf dem Snowboard
gegenüber der Befestigungsscheibe frei drehbar angeordnet, d. h.
von dieser weder durch Kraftschluß noch durch Formschluß gegen
Verdrehung gesichert, wie dies beim Stand der Technik der Fall
ist. Statt dessen ist ein getrenntes Sperrelement angeordnet,
das zwischen einer Freigabestellung und einer Arretierstellung
bewegbar ist, wobei in der letzteren der Bindungsgrundkörper in
der ausgewählten Winkellage fixiert wird.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es nicht mehr erfor
derlich, mehrere Schrauben zu lösen, um den Bindungsgrundkörper
in einen drehbaren Zustand zu versetzen, sondern hierzu muß
lediglich das Sperrelement in die Freigabestellung verschoben
werden, in der - ohne Eingriff des Sperrelementes - der Bindungs
grundkörper frei drehbar ist. Damit hat die Befestigungsscheibe
nur noch die Aufgabe, die gesamte Bindung auf dem Snowboard zu
befestigen, so daß ihre Befestigungsschrauben nicht mehr gelöst
werden müssen.
Erfindungsgemäß wird ferner vorgeschlagen, daß das Sperrelement
in oder an dem Bindungsgrundkörper - was bevorzugt ist - oder aber
an der Befestigungsscheibe verschieblich gehalten ist, was auch
im Rahmen der Erfindung liegt. Das Sperrelement greift in der
Arretierstellung in eine oder mehrere Aussparungen vorzugsweise
der Befestigungsscheibe oder aber des Bindungsgrundkörpers ein.
Das Sperrelement kann anstelle von Vorsprüngen auch selber
Aussparungen haben, in die dann ein oder mehrere Vorsprünge des
anderen Bauteils eingreifen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Sperrelement in einer Nut des Bindungsgrundkörpers verschieblich
geführt ist. Das Sperrelement sitzt dabei bevorzugt unverlierbar
in der Aussparung, was dadurch bewerkstelligt werden kann, daß
beispielsweise ein Ansatz an dem Sperrelement in der Freigabe
stellung an einer hinterschnittenen Schulter der Aussparung
anliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Befestigungsscheibe entweder an einem Umfangsabschnitt oder an
ihrem gesamten Umfang mit einer Verzahnung versehen ist und daß
das Sperrelement mit entsprechenden Zähnen zum Eingriff in diese
Verzahnung versehen ist. D.h., daß in der Arretierstellung des
Sperrelementes dessen Zähne (oder Zahn) in die Verzahnung der
Befestigungsscheibe eingerückt sind bzw. ist.
Zur Freigabe der Verdrehsicherung des Bindungsgrundkörpers wird
das Sperrelement bevorzugt senkrecht zur Grundebene der Bindung
bzw. des Snowboards angehoben, und zwar um eine Strecke, die
mindestens so groß ist wie die Höhe der Zähne. Es liegt aber
auch im Rahmen der Erfindung, daß das Sperrelement z. B. in
radialer Richtung in die Freigabestellung gezogen oder gedrückt
werden kann, d. h. in seiner Ebene verbleibt.
Das Sperrelement kann ein sich nur über einen geringen Umfangs
bereich erstreckendes; also kompaktes, klotzartiges Element
sein, das an nur einer Stelle in die Verzahnung eingreift.
Bevorzugt ist aber, daß das Sperrelement zwei Arretierbereiche
hat, die an diametral gegenüberliegenden Stellen in die Ver
zahnung der Befestigungsscheibe eingreifen. Selbstverständlich
können auch mehr Arretierbereiche mit jeweils wenigstens einem
Zahn bzw. Vorsprung vorgesehen sein.
Wenn das Sperrelement zwei Arretierbereiche hat, ist mit beson
derem Vorteil vorgesehen, daß ein im Abstand über der Befesti
gungsscheibe angeordneter Steg diese beiden Arretierbereiche
verbindet, wozu der Steg an beiden Enden abgewinkelte Abschnitte
aufweist, die in den bereits erwähnten Nuten des Bindungsgrund
körpers formschlüssig geführt werden und jeweils mit wenigstens
einem Zahn, vorzugsweise mehreren Zähnen versehen sind. Der Steg
kann eine Plattenform haben mit einer beträchtlichen Breite,
wobei er zur besseren Handhabbarkeit auch mit einer gewölbter
Randkontur versehen sein kann. Die Breite des Steges kann etwa
halb so groß wie der Radius der Befestigungsplatte sein, wobei
die Erfindung selbstverständlich hierauf nicht beschränkt ist.
Dieses bügelartige Sperrelement, das im wesentlichen ohne axia
les Spiel in den Nuten des Bindungsgrundkörpers sitzt und dessen
ringförmigen Mittelbereich überbrückt, ermöglicht nicht nur eine
bequeme Freigabe der Fixierung des Bindungsgrundkörpers, sondern
trägt im erheblichen Maße zur Erhöhung der Biegefestigkeit bzw.
Biegesteifigkeit der Bindung bei. Snowboardbindungen sind be
kanntlich sehr großen Kräften ausgesetzt, die bei den bisher
bekannten Bindungen dazu führen, daß die die Schuhstandplatten
tragenden Ansätze des ringförmigen Mittelbereichs des Bindungs
grundkörpers vom Snowboard abgehoben werden. Dieser sehr uner
wünschte elastische Biegevorgang wird durch das bügelförmige
Sperrelement weitgehend vermieden.
Das bügelartige Sperrelement kann ein Metallbiegestanzteil sein,
das zur Ausbildung dem Zähne zweckmäßigerweise mit Kunststoff
umspritzt wird. Zur Erhöhung der Steifigkeit des Steges kann
dieser mit Rippen verstärkt sein.
Um die Steifigkeit der erfindungsgemäßen Snowboardbindung weiter
zu erhöhen, wird vorgeschlagen, in den aus Kunststoff bestehen
den Bindungsgrundkörper wenigstens ein streifenförmiges Ver
steifungselement einzubetten, welches vertikal zur Grundebene
der Bindung bzw. des Snowboards angeordnet ist. Bevorzugt sind
zwei solcher Versteifungselemente vorgesehen, die sich im we
sentlichen über die gesamte Länge des Bindungsgrundkörpers
erstrecken.
Hierzu werden in dem üblicherweise im Spritzgußverfahren herge
stellten Bindungsgrundkörper entweder Nuten ausgespart, in die
die Versteifungselemente eingesteckt werden, um durch Verkleben,
Verschrauben oder Einrasten befestigt zu werden, oder die Ver
steifungselemente werden direkt im Formwerkzeug in den Bin
dungsgrundkörper eingespritzt.
Bisher wird der Bindungsgrundkörper einer Snowboardbindung
dadurch versteift, daß in seine Unterseite eine horizontale Me
tallplatteneinlage eingebracht wird. Diese Metallplatteneinlage
hat eine beträchtliche Dicke und erstreckt sich nahezu über die
gesamte Grundfläche des Bindungsgrundkörpers, so daß durch diese
Einlage das Gewicht der Snowboardbindung beträchtlich erhöht
wird. Dennoch trägt diese horizontal angeordnete Metallplatte
nur unzureichend zur Erhöhung der Biegefestigkeit der vorbekann
ten Snowboardbindungen bei.
Die erfindungsgemäß vertikal in das zu versteifende Spritzguß
teil eingebrachten Verstärkungsstreifen führen hingegen zu einem
sehr viel höheren Trägheitsmoment, wodurch die Biegesteifigkeit
der Bindung entsprechend höher wird als beim Stand der Technik.
Dies ist auch dann der Fall, wenn die Versteifungselemente nur
geringe Abmessungen haben, bevorzugt eine Dicke von etwa 2 mm
sowie eine Höhe von etwa 10 mm, ohne daß die Erfindung hierauf
beschränkt ist. Dies bedeutet, daß die auf diese Weise äußerst
biegesteife Snowboardbindung deutlich leichter ist als eine sol
che, die mit einer horizontalen Metallplatte verstärkt ist.
Die erfindungsgemäßen streifenförmigen Versteifungseinlagen
können aus Metall bestehen oder aber Faserverbundteile sein.
Karbon ist ein besonders geeignetes Material für die Verstei
fungselemente.
Die vertikalen Versteifungseinlagen führen in Kombination mit
dem oben beschriebenen bügelartigen Sperrelement zu einer Snow
boardbindung, die auch bei großer Belastung keine nennenswerte
Biegung erfährt. Es wird aber betont, daß das Einbringen ver
tikaler Versteifungselemente in den Bindungsgrundkörper auch bei
Snowboardbindungen mit herkömmlicher Winkelverstellung zu einer
hochgradigen Biegesteifigkeit führt, so daß dies ein eigenstän
diger Gesichtspunkt der Erfindung ist.
Es liegen zahlreiche Modifikationen im Rahmen des Erfindungs
gedankens. Beispielsweise muß das Sperrelement nicht mit Zähnen
in eine Verzahnung der Befestigungsscheibe (oder des Bindungs
grundkörpers) eingreifen, sondern das Sperrelement kann einen
oder mehrere Stifte haben (oder durch einen Stift gebildet
sein), der bzw. die in ein Loch bzw. Löcher der Beschäftigungs
scheibe eingreift bzw. eingreifen.
Das Sperrelement kann durch eine Feder in die Arretierstellung
vorgespannt sein, wodurch die Handhabbarkeit verbessert sein
kann. Bevorzugt befindet sich das Sperrelement in der Arretier
stellung in einer solchen Höhe, daß der Schuh des Snowboardfah
rers ein (ungewolltes) Anheben des Sperrelementes verhindert, so
daß hierdurch die Arretierstellung bereits gesichert ist. Es
kann aber auch vorgesehen sein, daß die Arretierstellung durch
eine zusätzliche Maßnahme, beispielsweise einen schwenkbaren
Hebel oder eine lösbare Rastverbindung, gesichert wird. Hierzu
kommen alle dem Fachmann bekannten Sicherungsmaßnahmen in
Betracht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden mit Bezug auf die
beigefügte Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erste Ausführungs
form der Erfindung, in der nur einige wesentliche
Bauteile der Snowboard-Bindung dargestellt sind;
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform in ähn
licher Darstellung wie Fig. 1;
Fig. 3 einen rein schematischen Vertikalschnitt durch den
Bereich des bügelartigen Sperrelementes gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungs
form, die mit vertikalen Versteifungseinlagen versehen
ist und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt, daß die Snowboard-Bindung eine Befestigungsscheibe
1 enthält, die am Umfang mit einer Verzahnung 2 versehen ist.
Die Befestigungsscheibe 1 wird mit 4 Schrauben 3 auf einem nicht
dargestellten Snowboard befestigt, wobei für die Schrauben 3
Langlöcher 4 in der Befestigungsscheibe 1 ausgebildet sind.
Ein Bindungsgrundkörper 5 enthält auf herkömmliche Weise einen
im wesentlichen ringförmigen Mittelabschnitt 6 sowie einstückig
daran angeformte, diametral einander gegenüberliegende Ansätze
7, die die Fußstandplatten 8 aufnehmen, die in Fig. 5 gezeigt
sind.
Die Befestigungsscheibe 1 übergreift einen ringförmigen inneren
Ansatz 9 des Bindungsgrundkörpers 5, wie Fig. 3 zeigt, wodurch
der Bindungsgrundkörper 5 auf dem Snowboard gehalten ist. Dabei
besteht zwischen der Befestigungsscheibe 1 und dem Bindungs
grundkörper 5 ein solches Spiel, daß der Bindungsgrundkörper 5
frei drehbar ist, wenn ein Sperrelement 10 in die Freigabestel
lung versetzt ist.
Dieses in der Ausführungsform der Fig. 1 klotzartige Sperrele
ment 10 enthält einen radial nach innen weisenden Verzahnungs
abschnitt 11, dessen Zähne in die Verzahnung 2 der Befesti
gungsscheibe 1 eingerückt sind, wenn sich das Sperrelement in
der unteren Arretierungsstellung befindet.
Das Sperrelement 10 sitzt in einer entsprechend geformten Aus
sparung 12 des Bindungsgrundkörpers 5, in der das Sperrelement
10 im wesentlichen in vertikaler Richtung verschieblich geführt
ist. Das Sperrelement 10 hat an seiner von der Verzahnung 11
abgewandten Rückseite einen Vorsprung 13, der in der angehobenen
Freigabestellung des Sperrelements 10 an einer Schulter 14 des
Bindungsgrundkörpers 5 anliegt, wodurch der Bewegungsbereich des
Sperrelementes 10 begrenzt und dieses unverlierbar an dem Bin
dungsgrundkörper 5 gehalten ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung un
terscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß das
Sperrelement 15 einen bügelartigen Steg 16 enthält, der zwei
Arretierbereiche des Sperrelementes einstückig verbindet, die
ansonsten jeweils so ausgebildet sein können wie das Sperrele
ment 10. Der plattenförmige Steg 16 überbrückt die kreisförmige
Öffnung des ringförmigen Mittelteils 6 des Bindungsgrundkörpers
und verläuft in etwa parallel zur Befestigungsscheibe 1 und im
Abstand von dieser. Der Steg bzw. Bügel 16 hat eine Plattenform
beträchtlicher Breite mit konvexen Randkonturen, die es erleich
tern, das Sperrelement 15 anzuheben. Das Sperrelement 15 ist
durch ein Metallbiegestanzteil gebildet, das mit Kunststoff
umspritzt ist, wobei die Verzahnungen aus diesem Kunststoff
gebildet sind.
Das bügelartige Sperrelement 15 erhöht die Steifigkeit der
Snowboardbindung. Diesem Zweck dienen auch die streifenförmigen
Versteifungseinlagen 17, die in vertikaler Lage in den Bin
dungsgrundkörper 5 eingebettet sind, wie Fig. 5 zeigt. Dabei
verlaufen die Versteifungsstreifen 17 jeweils einstückig nahezu
über die gesamte Länge des Bindungsgrundkörpers 5, d. h. durch
gehend durch die Ansätze 7 und - bogenförmig - durch den ringför
migen Mittelbereich 6. Wenn die in den Ansätzen 7 auftretenden,
unter Umständen sehr großen Biegebelastungen so groß sind, daß
beispielsweise eine Klebeverbindung zwischen den Versteifungs
einlagen 17 und dem umgebenden Kunststoffmaterial dieser Bela
stung nicht standhalten würde, können die Versteifungseinlagen
17 auch durch Schraubenbolzen befestigt sein, die sich bei
spielsweise entlang der Linie A-A in Fig. 4 durch das Kunst
stoffmaterial und die Versteifungseinlagen erstrecken.
Claims (15)
1. Snowboardbindung, mit einer auf einem Snowboard anzubringen
den Befestigungsscheibe und einem Bindungsgrundkörper, der in
einer verstellbaren Winkellage zur Längsachse des Snowboards
gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bindungsgrundkörper (5) frei drehbar angeordnet und
durch ein zwischen einer Freigabestellung und einer Arretier
stellung bewegbares Sperrelement (10, 15) in der jeweils ausge
wählten Winkellage fixierbar ist.
2. Snowboardbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (10, 15) in oder an
einem der Bauteile Bindungsgrundkörper (5)/Befestigungsscheibe
(1) verschieblich gehalten ist.
3. Snowboardbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (10, 15) in der
Arretierstellung in eine oder mehrere Aussparungen (Verzahnung
2) der Befestigungsscheibe (1) oder des Bindungsgrundkörpers (5)
eingreift.
4. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (1) in einer Nut
(12) des Bindungsgrundkörpers (5) verschieblich geführt ist.
5. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (1) an ihrem
Umfang mit einer Verzahnung (2) versehen ist und daß das Sperre
lement (10, 15) mit entsprechenden Zähnen (11) zum Eingriff in
die Verzahnung (2) der Befestigungsscheibe (1) versehen ist.
6. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (10, 15) senkrecht
zur Grundebene (18) der Snowboardbindung in die Freigabestellung
anhebbar ist.
7. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement im wesentlichen in
radialer Richtung in die Freigabestellung bewegbar ist.
8. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des Sperrele
mentes (10, 15) durch einen Anschlag (14) begrenzt ist.
9. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (10) einen einzigen
Arretierbereich aufweist.
10. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (15) zwei Arretier
bereiche hat, die an diametral gegenüberliegenden Stellen in die
Verzahnung (2) eingreifen.
11. Snowboardbindung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (15) einen im
Abstand über der Befestigungsscheibe (1) angeordneten Steg (16)
mit an beiden Enden abgewinkelten, in Nuten (12) des Bindungs
grundkörpers (12) sitzenden Führungsabschnitten aufweist, die
jeweils mit Zähnen (11) versehen sind.
12. Snowboardbindung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (16) eine Plattenform hat.
13. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
und 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das bügelartige Sperrelement (15)
ein Metallbiegestanzteil ist.
14. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in den aus Kunststoff bestehenden
Bindungsgrundkörper (5) wenigstens ein im wesentlichen vertikal
zur Grundebene (18) der Snowboardbindung angeordnetes streifen
förmiges Versteifungselement (17) eingebettet ist.
15. Snowboardbindung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Versteifungselemente (17) sich
im Abstand voneinander im wesentlichen über die gesamte Länge
des Bindungsgrundkörpers (5) erstrecken.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Family
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EP (1) | EP0752259A1 (de) |
DE (1) | DE19523686A1 (de) |
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