DE19519373A1 - Falzapparat - Google Patents
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Druckmaschine und
im besonderen einen Einführbandmechanismus eines
Falzapparats für eine Druckmaschine zur Auslage von
Signaturen.
Einführbandsysteme werden gewöhnlich für das Befördern von
Signaturen aus einer Druckmaschine auf einen Stapel
eingesetzt. Ein Einführbandsystem umfaßt normalerweise
mehrere Einführbandmechanismen, die in einem Abstand
voneinander Seite an Seite angeordnet sind, so daß sie mit
den Signaturen über deren Breite in Kontakt kommen. Jeder
Einführbandmechanismus umfaßt ein Einführband an der einen
Seite und ein korrespondierendes, in Gegenrichtung
umlaufendes Einführband an der anderen Seite, um einen
Signaturdurchlauf zu bilden, so daß die Signatur an ihren
beiden Seiten ergriffen und durch den Signaturdurchlauf
befördert werden kann. Oft verlassen die Signaturen den
Signaturdurchlauf, um in den Taschen eines Schaufelrads oder
mehrerer Schaufelräder aufgenommen zu werden. Während der
Rotation des Schaufelrads oder der Schaufelräder werden dann
die Signaturen auf einem Stapel abgelegt, wie in dem U.S.
Patent Nr. 5,112,033 beschrieben, das hiermit als
Bezugspatent integriert wird.
Die Einführbänder weisen normalerweise Führungswalzen und
eine Antriebswalze auf, welche an der Innenseite des
Einführbandes zu dessen Führung und Antrieb angeordnet sind.
Es befinden sich Führungswalzen, i.e. Austrittwalzen, an dem
unteren Ende des Einführbandes, wo die Signatur austritt.
Eine Austrittwalze ist normalerweise fest angebracht, während
die andere Austrittwalze in der Richtung der fest
angebrachten Walze mit der Vorspannung einer einzigen Feder
beaufschlagt ist, um den harten Griff auf die Signatur beim
Eintritt in ein Schaufelrad aufrechtzuerhalten. Dieser harte
Griff oder Preßdruck ist notwendig, um die Beförderung der
Signaturen in die Schaufelräder und deren Aufnahme darin zu
unterstützen. Beim Passieren der Signaturen durch die
Austrittwalzen ergibt sich ein Anfang-Ende-Spalt zwischen den
einzelnen Signaturen, so daß die Spitzen aufeinanderfolgender
Schaufelräder zwischen den Signaturen passieren können. Wenn
die mit einer Federvorspannung beaufschlagten Austrittwalzen
auf diesen Spalt zwischen den Signaturen treffen, drücken
diese sich an die fest angebrachten Walzen und lösen sich
wieder, wenn sie auf die Vorderkante der nächsten Signatur
treffen. Dieses erzeugt ein Schwingungsphänomen, was eine
hohe dynamische Belastung für die fest angebrachten Walzen
darstellt.
Vorzeitiger Verschleiß und Versagen der Lager, Bänder oder
anderer Komponenten, sowie Reibkorrosion der belasteten
Komponenten und Schlupf der die Austrittwalzen haltenden
Austrittwalzenhebel können dann auftreten. Der Ersatz dieser
Komponenten kann zeitaufwendig und kostspielig sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Schlagen,
welches durch das Passieren der Signaturen durch die
Austrittwalzen des Einführbandmechanismus verursacht wird, zu
reduzieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, den vorzeitigen
Verschleiß von Lagern, Bändern oder anderen Komponenten zu
verhindern.
Somit sieht die vorliegende Erfindung einen Falzapparat vor,
welcher die folgenden Merkmale aufweist:
mindestens einen Einführbandmechanismus mit einem ersten
Einführband und einer ersten Austrittwalze und einem
korrespondierenden zweiten Einführband und einer zweiten
Austrittwalze, wobei das erste und das zweite Einführband
einen Signaturdurchlauf zur Auslage der Signaturen bilden;
die erste Austrittwalze ist um eine erste Walzenachse
rotierbar, jedoch anderweitig fixiert; einen die zweite
Austrittwalze stützenden Hebel, wobei die zweite
Austrittwalze an dem Hebel um eine zweite Walzenachse drehbar
gelagert ist; einen mit dem Hebel verbundenen Arm mit einer
ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite; eine
erste, gegen die erste Seite des Armes wirkende Feder, um den
Hebel und die zweite Austrittwalze in Richtung der ersten
Austrittwalze zu zwingen; und eine gegen die zweite Seite des
Armes wirkende zweite Feder.
Durch diese doppelte Federanordnung wird das beim Passieren
der Signaturen durch den Einführbandmechanismus entstehende
Schlagen vermindert und zugleich vorzeitiger Verschleiß der
Lager, Bänder und anderer Komponenten verhindert.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgende
Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend
erläuterten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Falzapparats
für eine Rollenrotationsdruckmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Einführbandmechanismus gemäß
vorliegender Erfindung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des die belastenden
Kräfte mindernden Effekts der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Falzapparat 1 für eine
Rollenrotationsdruckmaschine. Die bedruckte Bahn wird über
einen Trichter 30 geleitet und gefalzt. Nach dem Falzen wird
die Bahn durch den Spalt zwischen jeweiligen oberen und
unteren Zugwalzen 31 und 32 und Führungswalzen 33
hindurchgeführt und gelangt zu einem Schneidzylinder 34, auf
welchem die Bahn abgeschnitten wird und Signaturen gebildet
werden. Zwischen den oberen und unteren Zugwalzen 31 und 32
befindet sich eine Bahntrennvorrichtung 35.
Die Signaturen werden dann durch ein Einführbandsystem 2 in
die jeweiligen Taschen 50 und 51 jeweiliger Schaufelräder 40
und 41 befördert. Während der Rotation der Schaufelräder 40
und 41 werden die Signaturen auf jeweiligen Stapeln 55 und 56
abgelegt. Das Einführbandsystem 2 umfaßt mindestens einen
Einführbandmechanismus und vorzugsweise mehr als einen Seite
an Seite und parallel verlaufenden Einführbandmechanismus mit
koaxialen Austrittwalzen, einschließlich eines ersten
Einführbandmechanismus 10 zum Ergreifen der Signaturen über
deren Breite.
Der erste Einführbandmechanismus 10 umfaßt ein linkes
Einführband 11 und ein korrespondierendes rechtes
Einführband 21, welche einen Signaturdurchlauf für die
jeweiligen Signaturen bilden, wie durch die Signaturen 3 und
4 in Fig. 2 dargestellt. Beim Durchlauf der Signaturen ergibt
sich ein Spalt 5 zwischen der Hinterkante der Signatur 3 und
der Vorderkante der Signatur 4. Der Einführbandmechanismus 10
umfaßt auch linke obere Walzen 13 und rechte obere Walzen 23,
welche Führungswalzen oder Antriebswalzen zur Führung und zum
Antrieb des jeweiligen linken und rechten Einführbandes 11
und 21 sein können. Der Einführbandmechanismus 10 umfaßt
ferner eine linke Austrittwalze 15 und eine korrespondierende
rechte Austrittwalze 25.
Fig. 2 zeigt den Einführbandmechanismus 10, d. h. einen von
vorzugsweise mehreren Seite an Seite angeordneten
Einführbandmechanismen, welcher ein linkes Einführband 11 und
ein korrespondierendes rechtes Einführband 21 umfaßt. Die
linke Austrittwalze 15 ist an einem Ende eines linken
Hebels 16 gelagert, und der linke Hebel 16 ist mit seinem
anderen Ende an einer Büchse 18 befestigt, die um einen
Stehbolzen 17 drehbar ist. Der Stehbolzen 17 ist an einem
Rahmenteil 28 derart angebracht, daß der linke Hebel 16 und
die linke Austrittwalze 15 mit einer Federvorspannung gegen
die rechte Austrittwalze 25 beaufschlagt werden kann, wie im
folgenden näher beschrieben wird. Auf der rechten Seite ist
die rechte Austrittwalze 25 an einem Ende eines rechten
Hebels 26 gelagert, und der rechte Hebel 26 ist mit seinem
anderen Ende an einem fest angebrachten Stehbolzen 27
gelagert, der an dem Rahmenteil 28 fixiert ist, so daß die
rechte Austrittwalze 25 sich drehen kann, jedoch während des
Betriebs translatorisch fixiert ist.
Es ist auch ein Arm 29 mit einer Ober- und Unterseite mittels
eines Klemmbolzens an der Büchse 18 befestigt. Eine
Spiralfeder 60 ist um einen Vorspannbolzen 62 gewunden, der
einen Bolzenkopf 63 aufweist, und ist zwischen dem
Bolzenkopf 63 und der Oberseite des Arms 29 beweglich. Der
Vorspannbolzen 62 wird in ein an dem Rahmenteil 28
befestigtes Montagestück 65 geschraubt und dringt dabei auch
durch ein Loch in dem Arm 29. Die Vorspannung der
Spiralfeder 60 kann durch Anziehen oder Lockern des
Bolzens 62 geändert werden. Bei einer Änderung der
Vorspannung kann der Klemmbolzen des Arms 29 gelockert
werden, so daß der Arm 29 sich an der Büchse 18 drehen kann,
und später wieder festgeschraubt werden. Dies kann erfolgen,
ohne die Position des Hebels 16, der seinen eigenen
Klemmbolzen hat, zu beeinträchtigen.
Zwischen der Oberfläche des Montagestückes 65 und der
Unterseite des Armes 29 und um den Bolzen 62 befindet sich
eine zweite Feder 61, die z. B. aus einem gummiartigen
Material bestehen kann und vorzugsweise eine hohe
Federkonstante aufweist. Die zweite Feder 61 hat auch
vorzugsweise zusätzliche Dämpfungseigenschaften, um
Kräfte- und Schwingungseinwirkungen zu vermindern.
Für eine Hochgeschwindigkeits-Rollenrotationsdruckmaschine,
die mit Geschwindigkeiten bis zu 914 m/min (3000 ft/min)
läuft, würde eine bevorzugte Federkonstante für die
Spiralfeder ungefähr 22,5-45 kg pro 2,54 cm (50-100 lbs/inch)
und eine bevorzugte Federkonstante für die zweite Feder
ungefähr 225-450 kg pro 2,54 cm (500-1000 lbs/inch) betragen,
jedoch kann die optimale Federkonstante variieren, was von
der Bahndicke, den normalen Betriebsgeschwindigkeiten und
anderen Faktoren abhängt.
Während des Betriebs werden die einzelnen Signaturen 3, 4
zwischen den korrespondierenden Einführbändern 11, 21 bewegt.
Die Spiralfeder 60 zwingt den Arm 29 und damit den Hebel 16
und die linke Austrittwalze 15, sich durch die Büchse 18 in
Richtung der rechten Austrittwalze 25 zu bewegen. Die zweite
Feder 61 wirkt dieser Bewegung entgegen. Wenn also der Spalt
zwischen zwei Signaturen die Austrittwalzen 15, 25 passiert,
absorbiert die Feder 61 mit hoher Federkonstante die hohe
dynamische Belastung und vermindert somit beträchtlich das
durch den jeweiligen Spalt zwischen den Signaturen
verursachte Schlagen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die auf den Bolzenkopf 63
wirkenden Kräfte durch die vorhandene Feder, die eine hohe
Federkonstante aufweist, bedeutend vermindert. Die
dargestellte Kurve 70 zeigt beim Betrieb der Maschine das
Variieren der auf den Bolzenkopf 63 wirkenden Kräfte, während
die dargestellte Kurve 71 das Wirken von Kräften auf einen
ähnlichen Bolzenkopf zeigt, wo nur eine Spiralfeder zwischen
einem Arm und dem Bolzenkopf wirkt. Der Zeitraum zwischen den
Scheitelpunkten der Kurve 71 ist der Zeitraum, in welchem
eine individuelle Signatur die Austrittwalzen passiert.
Obschon die vorliegende Erfindung in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel im einzelnen dargelegt ist, ist es
denkbar, daß die Erfindung weitere Ausführungen umfaßt, und
daß insbesondere andere Arten von Federn als Spiralfedern und
gummiartige Federn verwendet werden können.
Bezugszeichenliste
1 Falzapparat
2 Einführbandsystem
3 Signatur
4 Signatur
5 Spalt zwischen Signaturen
10 Einführbandmechanismus
11 linkes Einführband
13 linke obere Walzen
15 linke Austrittwalze
16 linker Hebel
17 Stehbolzen
18 Büchse
21 rechtes Einführband
23 rechte obere Walzen
25 rechte Austrittwalze
26 rechter Hebel
27 Stehbolzen (fest angebracht)
28 Rahmenteil
29 Arm
30 Trichter
31 obere Zugwalzen
32 untere Zugwalzen
33 Führungswalzen
34 Schneidzylinder
35 Bahntrennvorrichtung
40 Schaufelrad
41 Schaufelrad
50 Tasche eines Schaufelrads
51 Tasche eines Schaufelrads
55 Stapel
56 Stapel
60 Spiralfeder
61 Feder (gummiartig)
62 Vorspannbolzen
63 Bolzenkopf
65 Montagestück
70 Kurve
71 Kurve
2 Einführbandsystem
3 Signatur
4 Signatur
5 Spalt zwischen Signaturen
10 Einführbandmechanismus
11 linkes Einführband
13 linke obere Walzen
15 linke Austrittwalze
16 linker Hebel
17 Stehbolzen
18 Büchse
21 rechtes Einführband
23 rechte obere Walzen
25 rechte Austrittwalze
26 rechter Hebel
27 Stehbolzen (fest angebracht)
28 Rahmenteil
29 Arm
30 Trichter
31 obere Zugwalzen
32 untere Zugwalzen
33 Führungswalzen
34 Schneidzylinder
35 Bahntrennvorrichtung
40 Schaufelrad
41 Schaufelrad
50 Tasche eines Schaufelrads
51 Tasche eines Schaufelrads
55 Stapel
56 Stapel
60 Spiralfeder
61 Feder (gummiartig)
62 Vorspannbolzen
63 Bolzenkopf
65 Montagestück
70 Kurve
71 Kurve
Claims (11)
1. Falzapparat, welcher die folgenden Merkmale aufweist:
- - mindestens einen Einführbandmechanismus (10) mit einem ersten Einführband (11) und einer ersten Austrittwalze (15) und einem korrespondierenden zweiten Einführband (21) und einer zweiten Austrittwalze (25), wobei das erste und das zweite Einführband (11, 21) einen Signaturdurchlauf zur Auslage der Signaturen bilden;
- - die erste Austrittwalze (15) ist um eine erste Walzenachse rotierbar, jedoch anderweitig fixiert;
- - einen die zweite Austrittwalze (25) stützenden Hebel (26), wobei die zweite Austrittwalze (25) an dem Hebel (26) um eine zweite Walzenachse drehbar gelagert ist;
- - einen mit dem Hebel (26) verbundenen Arm (29) mit einer ersten Seite und einer gegenüberliegenden zweiten Seite;
- - eine erste, gegen die erste Seite des Armes (29) wirkende Feder (60), um den Hebel (26) und die zweite Austrittwalze (25) in Richtung der ersten Austrittwalze (15) zu zwingen; und
- - eine gegen die zweite Seite des Armes (29) wirkende zweite Feder (61).
2. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Feder (60) und die zweite Feder (61)
unterschiedliche Federkonstanten aufweisen.
3. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Feder (60) eine niedrigere Federkonstante
als die zweite Feder (61) aufweist.
4. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Feder (60) eine Spiralfeder ist.
5. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Feder (60) eine Federkonstante von
ungefähr 22,5-45 kg pro 2,54 cm (50-100 lbs/Inch)
aufweist.
6. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feder (61) aus gummiartigem Material
besteht.
7. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feder (61) eine Federkonstante von
ungefähr 225-450 kg pro 2,54 cm (500-1000 lbs/inch)
aufweist.
8. Falzapparat gemäß Anspruch 1, welcher ferner einen
Stehbolzen (17) umfaßt, wobei der Arm (29) durch den
Stehbolzen (17) mit dem Hebel (16) verbunden ist.
9. Falzapparat gemäß Anspruch 1, welcher ferner einen
Bolzen (62) mit einem Bolzenkopf (63) umfaßt, wobei der
Bolzen (62) durch den Arm (29), die erste Feder (60) und
die zweite Feder (61) dringt.
10. Falzapparat gemäß Anspruch 9, welcher ferner ein
Montagestück umfaßt, in welches der Bolzen (62)
hineingeschraubt wird.
11. Falzapparat gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feder (61) dämpfende Eigenschaften
aufweist, wodurch Kräfte- und Schwingungseinwirkungen
vermindert werden.
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