DE19519135C5 - Kombistopfen - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C7/00—Apparatus specially designed for applying liquid or other fluent material to the inside of hollow work
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- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
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- B05B13/0627—Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies
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Abstract
Kombistopfen für Hohlraumkonservierungsanlagen, der einen Mantel (2, 11) aus elastischem Material aufweist und der mit einem Anschlußstück (6, 16) verbunden und an seiner Unterseite (9, 17) offen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2, 11) kopfseitig geschlossenen ist und das Kopfteil (3, 12) eine superelastische Zone (4, 5, 13, 13a, 14, 15) mit dünner Wandung (5, 13a) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Kombistopfen, der als Dichtstopfen oder als Flutdüse in Anlagen zur Hohlraumkonservierung von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarossen, Verwendung findet.
- Aus der
DE 29 26 949 C2 ist ein Stopfen bekannt, der in Hohlraumkonservierungsanlagen zum Verschließen von Flutlöchern eingesetzt werden kann, über die zuvor korrosionshinderndes Material auf das zu behandelnde Werkstück aufgebracht wurde. Der Stopfen, der als Abdichtgummi ausgebildet ist, ist an seiner Unterseite offen gehalten und auf einem Rohrende aufgesetzt. - Dieser Stopfen hat den Nachteil, daß bedingt durch die zylindrische Form nur Flutlöcher mit entsprechender Form und Größe abgedichtet werden können, so daß die Stopfen auf das betreffende Flutloch einzeln angepaßt werden müssen. Hierdurch entsteht ein verhältnismäßig hoher Materialverbrauch.
- Aufgabe der Erfidung ist es daher, einen Stopfen und eine Flutdüse für Hohlraumkonservierungsanlagen zu schaffen, die den Zeitaufwand für die Vorbereitung und Wartung einer solchen Anlage und zudem den Materialverbrauch senken.
- Die Aufgabe wird von einem Kombistopfen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, der sich durch die aufgezeigten kennzeichnenden Merkmale auszeichnet; die nachgeordneten Ansprüche zeigen Weiterbildungen bzw. Ausführungsvarianten des Anmeldegegenstandes auf.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand von schematisiert in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen an sich und desweiteren im Einsatz näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 die Erfindung in Ausbildung als kegligen Kombistopfen in Schnittdarstellung, -
2 einen zylindrischen Kombistopfen in Schnittdarstellung, -
3 und4 die in den1 und2 dargestellten Kombistopfen im Einsatz. - Die
1 zeigt einen erfinderischen Kombistopfen1 dessen Mantel2 im Kopfbereich3 keglig, vorzugsweise mit einem Winkel α = 90°, ausgebildet ist und zur Unterseite9 hin ein miitig angeordnetes, vorzugsweise hohlzylindrisches Anschlußstück6 seitwärts umschließt; dabei ist hier das Anschlußstück6 eine Mutter, es kann aber auch ein Teil eines Bajonett- oder einer anderen Verbindungsart sein. - Insbesondere der Spitzenbereich
4 des Kopfteiles3 ist mit einer solch dünnen Wandung5 ausgestaltet, daß in Verbindung mit dem mindestens im Kopfteil3 aus elastischen Material bestehenden Mantel2 ein superelastischer Kombistopfen1 entsteht. Letzterer1 ist bei verschiedenen Lochformen und über einen weiten Öffnungsbereich der Löcher hinweg einsetzbar. Durch die superelastische Ausbildung ist eine sehr gute vollständige Abdichtung verschiedenster Flutlöcher23 an ein und demselben Werkstück möglich; siehe hierzu die3 , die später noch detaillierter erläutert wird. - Für die Abdichtung insbesondere ovaler und ähnlich geformter Flutlöcher ist als weitere Variante der Erfindung gemäß
2 ein überwiegend zylindrisch gehaltener Kombistopfen10 , vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel umschließt ein Mantel11 eine als Anschlußstück16 dienende Mutter, wobei der Mantel11 ein vorzugsweise zylindrisches Kopfteil12 mit nach innen gerichteter, zur Längsachse unter einem Winkel ß von vorzugsweise 45° geneigter, eine Vertiefung13 bildende, an der Oberseite einer, quer zur Längsachse liegenden, dünnen Wandung13a auslaufenden und umlaufenden Flanke15 , aufweist. Durch diese Ausbildung weist dieser Kombistopfen10 drei superelastische Bereiche auf, eine kreisringförmige Kopffläche14 , einen Flankenbereich15 und einen Innenbereich13 ,13a , wobei alle genannten drei Bereiche für sich allein oder im Zusammenwirken mit einem weiteren Bereich als Dichtfläche einsetzbar sind. - In den
3 und4 sind nun die vorstehend beschriebenen Kombistopfen1 und10 im Einsatz gezeigt. Mittels Rohrmuttern20 und Unterlegscheiben19 sind Koppelstücke21 jeweils in einer Bohrung22 , einer Stütze18 , einer nicht weiter dargestellten Anlage horizontal und vertikal justierbar angeordnet Der linke Kombistopfen1 in der3 und der Kombistopfen10 in der4 , die auf den jeweiligen Koppelstücken21 aufgeschraubt sind, werden zur Abdichtung unterschiedlich geformter Flutlöcher23 eingesetzt. Der rechte Kombistopfen1 in der3 ist dagegen durch Abschneiden, Aufbohren o. dgl. Abtrennen seiner Spitze zur Flutdüse mit einem Kanal8 umgebildet worden; das äußere keglige Kopfteil dichtet das Flutloch23 dabei weiterhin sicher ab. - Für den Mantel
2 bzw.11 der beiden Kombistopfen1 und10 wird vorzugsweise ein aus 2-Komponenten zusammengesetztes, mindestens 120° C beständiges, geschäumtes Material verwendet. - Da die bisher erläuterten Weiterbildungen bzw. Ausführungsvarianten der Erfindung nur innenliegende Anschlußstücke
6 bzw.16 aufweisen, wird abschließend noch darauf hingewiesen, daß letztere6 bzw.16 auch im Außenbereich des Mantels2 bzw.11 vorgesehen werden können. - Die Stärke der Wandungen
5 und13a richtet sich nach den Gesamtmaßen des jeweiligen Kombistopfens1 bzw.10 , auf jeden Fall ist diese besagte Stärke nur so dick, daß die superelastische Eigenschaft gewährleistet ist.
Claims (10)
- Kombistopfen für Hohlraumkonservierungsanlagen, der einen Mantel (
2 ,11 ) aus elastischem Material aufweist und der mit einem Anschlußstück (6 ,16 ) verbunden und an seiner Unterseite (9 ,17 ) offen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2 ,11 ) kopfseitig geschlossenen ist und das Kopfteil (3 ,12 ) eine superelastische Zone (4 ,5 ,13 ,13a ,14 ,15 ) mit dünner Wandung (5 ,13a ) aufweist. - Kombistopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (
3 ) keglig ausgebildet ist. - Kombistopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (
12 ) eine zylindrische Form hat. - Kombistopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (
6 bzw.16 ) an seiner äußeren Wandung vom Mantel (2 bzw.11 ) umschlossen wird. - Kombistopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (
6 bzw.16 ) an seiner inneren Wandung mit dem Mantel (2 bzw.11 ) verbunden ist. - Kombistopfen nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (
6 bzw.16 ) eine Gewindemutter ist. - Kombistopfen nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (
6 bzw.16 ) als Teil einer Bajonett- o. dgl. Verbin dungsart ausgebildet ist. - Kombistopfen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Kopfteil (
12 ) des Mantels (11 ) eine kreisringförmige Kopffläche (14 ) mit nach innen gerichteter, zur Längsachse unter einem Winkel (ß) geneigter, eine Vertiefung (13 ) bildende, an der Oberseite einer, quer zur Längsachse liegenden, dünnen Wandung (13a ) auslaufenden und umlaufenden Flanke (15 ) aufweist. - Kombistopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abschneiden, Aufbohren o. dgl. Abtrennung eines Teiles der dünnen Wandung (
5 bzw.13a ) und Bildung eines Kanals (8 ) in letzterer (5 bzw.13a ), aus dem Kombistopfen (1 bzw.10 ) eine Flutdüse geschaffen wird. - Kombistopfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (
2 bzw.11 ) aus einem geschäumten 2-Komponenten-Material besteht, das mindestens bis 120°C hitzebeständig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119135 DE19519135C5 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Kombistopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119135 DE19519135C5 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Kombistopfen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519135C1 DE19519135C1 (de) | 1997-02-06 |
DE19519135C5 true DE19519135C5 (de) | 2004-02-05 |
Family
ID=7762807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119135 Expired - Fee Related DE19519135C5 (de) | 1995-05-30 | 1995-05-30 | Kombistopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519135C5 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD220513A1 (de) * | 1983-10-06 | 1985-04-03 | Rohrkombinat Stahl & Walzwerk | Verschlusselement fuer zur innenbeschichtung vorgesehene hohlkoerper |
-
1995
- 1995-05-30 DE DE1995119135 patent/DE19519135C5/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DD220513A1 (de) * | 1983-10-06 | 1985-04-03 | Rohrkombinat Stahl & Walzwerk | Verschlusselement fuer zur innenbeschichtung vorgesehene hohlkoerper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19519135C1 (de) | 1997-02-06 |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
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