DE19518281A1 - Vorrichtung für die Heizung und/oder Klimatisierung des Fahrgastraums eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung für die Heizung und/oder Klimatisierung des Fahrgastraums eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für
die Heizung und/oder Klimatisierung des Fahrgastraums
eines Fahrzeugs.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine solche Vorrich
tung, die ein Luftgebläse enthält, das einen Gebläse
luftstrom erzeugen kann, sowie einen Radiator, der
mindestens von einer Teilmenge des Gebläseluftstroms
durchströmt werden kann, eine Belüftungsklappe, die
einen Belüftungsauslaß steuern kann, und mindestens
eine weitere Verteilerklappe, die mindestens einen
weiteren Verteilerauslaß steuern kann.
In einer derartigen Vorrichtung wird üblicherweise
außer dem durch die Belüftungsklappe gesteuerten
Belüftungsauslaß ein Entfrosterauslaß, der an eine
oder mehrere Entfroster- oder Beschlagfreihaltungs
düsen der Windschutzscheibe angeschlossen ist, und ein
unterer Auslaß vorgesehen, der an eine oder mehrere
Düsen angeschlossen ist, die zum Fußraum der Insassen
des Fahrzeugs gerichtet sind, sowie mindestens eine
Klappe, um die beiden vorgenannten Auslässe zu steu
ern.
Im allgemeinen wird nur eine einzige Verteilerklappe
vorgesehen, die auch als "Entfroster/Fußraum-Klappe"
bezeichnet wird und mit der sowohl der Entfrosteraus
laß als auch der untere Auslaß gesteuert werden kann.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt die
Regelung der Temperatur der durch die verschiedenen
Auslässe geleiteten Gebläseluft in der Regel dadurch,
daß ein Kaltluftdurchsatz und ein Warmluftdurchsatz in
verstellbaren Anteilen miteinander vermischt werden.
Dazu wird der Gebläseluftstrom zwischen einem Kalt
luftdurchsatz, der in einem Kaltluftzuleitungsstrang
zirkuliert, und einem Warmluftdurchsatz aufgeteilt,
der in einem Lufterhitzerstrang zirkuliert, welcher
mit einem Heizradiator versehen ist, wobei das Ver
hältnis der beiden Durchsätze durch eine Mischklappe
eingestellt wird. Auf diese Weise erhält man Misch
luft, die anschließend zu den Verteilerauslässen
geführt wird, um sie in den Fahrgastraum einzuleiten.
Der Hauptnachteil dieser bekannten Vorrichtungen
besteht darin, daß sie eine große Anzahl von Klappen
umfassen, wodurch sich ihr Bauraumbedarf entsprechend
vergrößert, zumal die Luftströmungsbahn insgesamt in
einer nahezu linearen Richtung verläuft.
Darüber hinaus eignet sich der Aufbau dieser bekannten
Vorrichtungen nur unzureichend für die derzeitigen
Fahrzeuge, deren Armaturenbrett aufgrund der starken
Neigung der Windschutzscheibe in Tiefenrichtung sehr
lang gestreckt ist.
Der Zweck der Erfindung besteht hauptsächlich darin,
die vorgenannten Nachteile zu beseitigen.
Dazu schlägt sie eine Vorrichtung zur Heizung und/oder
Klimatisierung der eingangs genannten Art vor, bei der
die Belüftungsklappe im Verhältnis zur Zirkulation des
Gebläseluftstroms vor dem Radiator angeordnet ist, so
daß dem Belüftungsauslaß der Gebläseluftstrom direkt
zugeführt wird, während dem oder den anderen Vertei
lerauslässen der Gebläseluftstrom nach dem Durchgang
durch den Radiator zugeführt wird.
Auf diese Weise erhält man ein Gerät mit einem beson
ders kompakten Aufbau, vor allem aufgrund der Tat
sache, daß es nicht mehr notwendig ist, eine Misch
klappe vorzusehen, um die Regelung der Temperatur des
zu den verschiedenen Auslässen geführten Gebläseluft
stroms herbeizuführen.
Dem Belüftungsauslaß wird der vom Gebläse kommende
Gebläseluftstrom direkt zugeleitet, während dem oder
den anderen Auslässen, das heißt üblicherweise dem
Entfrosterauslaß und dem unteren Auslaß, der Gebläse
luftstrom nach dem Durchgang durch den Radiator zuge
leitet wird.
Vorteilhafterweise befinden sich der Belüftungsauslaß
und die Belüftungsklappe in einer an den Radiator
angrenzenden Position, so daß eine Teilmenge des zum
Belüftungsauslaß geleiteten Gebläseluftstroms am
Radiator entlang strömen kann, ohne durch ihn hin
durchzugehen.
Diese Teilmenge der Gebläseluft "streicht" somit am
Radiator entlang, wobei sie sich in Abhängigkeit von
der Temperatur des Radiators bei der Berührung mit ihm
erwärmt.
Auf diese Weise besteht trotzdem die Möglichkeit,
Warmluft in Höhe des Belüftungsauslasses aufzunehmen,
obgleich die zu diesem Auslaß geleitete Luft nicht
durch den Radiator hindurchströmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt das Gebläse einen Auslaß, der mit einem vor
deren Kanal verbunden ist, der zu einer Kammer hin
führt, in welcher der Radiator angeordnet ist und die
mit dem Belüftungsauslaß in Verbindung steht.
Die Gestaltung der Kammer erleichtert die Berührung
einer Teilmenge des Gebläseluftstroms mit dem Radiator
für die Zuleitung zum Belüftungsauslaß.
Die vorgenannte Kammer umfaßt vorteilhafterweise einen
hinteren Auslaß, der dem oder den Verteilerauslässen
Gebläseluft zuleiten kann, die durch den Radiator
hindurchgegangen ist.
Nach einer bevorzugten Gestaltung ist dieser hintere
Auslaß mit einem hinteren Kanal verbunden, der dem
oder den anderen Verteilerauslässen Luft zuleitet.
Dieser hintere Kanal führt Luft zu einem Entfroster
auslaß und zu einem unteren Auslaß (Fußraumauslaß),
wobei eine einzige Verteilerklappe vorgesehen ist, um
den Entfrosterauslaß und den unteren Auslaß zu steu
ern.
Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal der Erfindung
sind das Luftgebläse, der vordere Kanal und der hinte
re Kanal spiralförmig angeordnet.
Daraus ergibt sich, daß die allgemeine Strömungsbahn
der Gebläseluft insgesamt die Form einer Spirale
beschreibt, wobei sich das Luftgebläse in etwa in der
Mitte dieser Spirale befindet.
Bei einer derartigen Gestaltung verläuft der Auslaß
des Gebläses vorteilhafterweise in der Waagerechten,
während sich der vordere Kanal vom Auslaß des Gebläses
aus nach oben erstreckt, um dem Belüftungsauslaß Luft
zuzuführen, wohingegen der hintere Kanal nach unten
verläuft, wobei er um das Luftgebläse herum geführt
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt der
Radiator Mittel zur Temperaturregelung.
Vorteilhafterweise wird ein Radiator verwendet, der
von einem heißen Wärmeträgermedium durchströmt wird
und der mit einem Einstellventil versehen ist, um den
Durchsatz des heißen Wärmeträgermediums durch den
Radiator zu regeln.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das
Luftgebläse auslaßseitig mit einem Verdampfer ver
bunden, so daß bei Bedarf klimatisierte Luft erzeugt
werden kann.
In der nachstehenden, nur als Beispiel angeführten
Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Heizung und/oder Klima
tisierung des Fahrgastraums eines Fahrzeugs in einer
ersten Gestaltung, die als "Belüftungsposition" be
zeichnet wird.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen ähnliche Ansichten wie
Fig. 1 zu anderen Gestaltungen der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein
Gehäuse 10, das - im Querschnitt betrachtet - eine
kreisähnliche Gesamtform aufweist.
In einer in etwa mittigen Position des Gehäuses ist
ein Luftgebläse 12 angeordnet, das eine spiralförmige
Umhüllung 14 enthält, in der eine Turbine 16 drehend
um eine Achse 18 gelagert ist. Die Turbine 16 wird
durch einen (nicht dargestellten) koaxialen Motor
drehend angetrieben.
Die Umhüllung 14 umfaßt einen Auslaß 20 mit allgemein
rechteckigem Querschnitt, in dem ein Verdampfer 22
angeordnet ist, der zu einer (nicht dargestellten)
Klimaanlage mit an sich bekanntem Aufbau gehört.
Das Gebläse 12 kann somit einen Gebläseluftstrom
(Pfeil F1) erzeugen, der durch den Verdampfer 22
hindurchströmt, um gegebenenfalls darin abgekühlt zu
werden, bevor er in das Innere des Gehäuses 10 ein
geleitet wird.
Der Auslaß 20 der Umhüllung des Gebläses ist mit einem
vorderen Kanal 24 verbunden, der in etwa die Form
eines Kreisbogens besitzt und der sich nach oben
erstreckt, wobei er um das Gebläse 12 herumgeführt
wird. Der vordere Kanal 24 ist im Innern und am Umfang
des Gehäuses 10, auf der zum Fahrgastraum des Fahr
zeugs hin gerichteten Seite, ausgebildet.
Der vordere Kanal 24 leitet Luft zu einer Kammer 26,
in der ein Heizradiator 28 angeordnet ist. Dieser
Radiator kann von einem Wärmeträgermedium durchströmt
werden, beispielsweise von der Kühlflüssigkeit des
Fahrzeugmotors. Der Radiator 28 ist mit einem Ein
stellventil 30 bestückt, mit dem sich der Durchsatz
des heißen Wärmeträgermediums, das durch den Radiator
28 strömt, verändern und folglich dessen Temperatur
entsprechend regeln läßt.
Die Kammer 26 steht mit einem Belüftungsauslaß 32 in
Verbindung, welcher durch eine Belüftungsklappe 34
gesteuert wird, die schwenkbar um eine Achse 36 ge
lagert ist. Der Belüftungsauslaß 32 ist mit (nicht
dargestellten) Belüftungsdüsen verbunden, die auf dem
(nicht dargestellten) Armaturenbrett des Fahrzeugs
vorgesehen sind.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der
Belüftungsauslaß 32 und die Belüftungsklappe 34 in
einer an den Radiator 28 angrenzenden Position ange
ordnet sind, so daß eine Teilmenge des Gebbläseluft
stroms, die zum Belüftungsauslaß 32 geleitet wird, am
Radiator 28 entlang strömen oder "vorbeistreichen"
kann, ohne durch ihn hindurchzugehen, wobei sie sich
gegebenenfalls in Abhängigkeit von der Temperatur des
Radiators erwärmen kann.
Die Kammer 26 besitzt einen hinteren Auslaß 38, der
auf der anderen Seite des Radiators 28 angeordnet ist
und dem folglich Gebläseluft zugeleitet wird, die
durch den Radiator hindurchgegangen ist.
Der hintere Auslaß 38 ist mit einem hinteren Kanal 40
verbunden, um anderen Auslaßdüsen Luft zuzuführen. Der
hintere Kanal 40 ist nach unten gerichtet und weist
eine gekrümmte Form auf, so daß er um die Umhüllung 14
des Gebläses in einem Bereich herumgeführt wird, der
dem Bereich des vorderen Kanals 24 entgegengesetzt
ist, das heißt zur Vorderseite des Fahrzeugs hin. Der
Eingang des hinteren Kanals 40 ist an einen Entfro
sterauslaß 42 angeschlossen, der nach oben gerichtet
und mit (nicht dargestellten) Düsen verbunden ist, die
zur Entfrostung/Beschlagfreihaltung der Windschutz
scheibe und gegebenenfalls der Seitenfenster des
Fahrzeugs dienen.
Der Auslaß 42 wird durch eine Verteilerklappe 44
gesteuert, die auch als "Entfroster/Fußraum-Klappe"
bezeichnet wird und die Verteilung des Luftstroms
durch den Auslaß 42 sowie außerdem durch den rest
lichen Abschnitt des hinteren Kanals 40 steuert. Die
Verteilerklappe 44 ist drehbar um eine Achse 46 ge
lagert.
Der hintere Kanal 40 leitet Luft zu einem auch als
"Fußraumauslaß" bezeichneten unteren Auslaß, der nach
unten gerichtet ist und in der Nähe des Auslasses 20
des Gebläses 12 mündet.
Der Auslaß 48 kann Luft zu (nicht dargestellten) Düsen
leiten, die im unteren Bereich des Fahrgastraums
vorgesehen sind, um Gebläseluft in den Fußraum der
Fahrzeuginsassen einzuleiten.
Es dürfte verständlich werden, daß das Gebläse 12, der
vordere Kanal 24 und der hintere Kanal 40 eine allge
mein spiralförmige Gestaltung aufweisen, wobei die
Strömungsbahn der Gebläseluft demzufolge die gleiche
spiralförmige Gestaltung erhält.
Diese spiralförmige Gestaltung ist besonders kompakt
und vereinfacht außerdem den Einbau der Vorrichtung in
einem Fahrzeug des Typs "Großraumlimousine" oder
"Monospace", bei dem das Armaturenbrett in Tiefen
richtung sehr lang gestreckt ist und bei dem die Ent
froster- und Belüftungskanäle weit voneinander ent
fernt sind.
Es folgt nun eine Erläuterung der Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bei verschiedenen Ge
staltungen.
In der Gestaltung von Fig. 1 befindet sich die Vor
richtung in der Position "Belüftung", in der die
Belüftungsklappe 34 geöffnet ist, während die Ent
frosterklappe 44 geschlossen ist. Die in den Kanal 24
geleitete Gebläseluft teilt sich in eine direkt zum
Belüftungsauslaß 32 geleitete Teilmenge F2 und in eine
Teilmenge F3, die dem Auslaß 32 zugeführt wird, nach
dem sie am Radiator 32 entlang geströmt oder "vorbei
gestrichen" ist, ohne jedoch durch ihn hindurchzu
gehen. Der Radiator 28 ist je nach Einstellung des
Einstellventils 30 mehr oder weniger warm, so daß die
Teilmenge F3 durch das Vorbeiströmen dicht am Radiator
mehr oder weniger stark erwärmt wird. In der Gestal
tung von Fig. 1 gelangt kein Luftstrom zum Entfro
sterauslaß 42 und zum unteren Auslaß 48.
In der Gestaltung von Fig. 2, auf die jetzt Bezug
genommen wird, befindet sich die Vorrichtung in der
Position "Belüftung/Fußraum".
In dieser Gestaltung ist die Belüftungsklappe 34 halb
geöffnet, während sich die Entfrosterklappe 44 in
einer Stellung befindet, in welcher der Entfroster
auslaß 42 geschlossen, der untere Auslaß 48 hingegen
geöffnet ist.
Daraus folgt, daß der zu den Belüftungsauslässen 32
geführte Luftstrom leicht erwärmt werden kann (Teil
menge F3).
Der zum unteren Auslaß 48 geleitete Luftstrom F4 wird
dagegen beim Durchgang durch den Radiator 28 erwärmt.
Die Temperatur dieses Luftstroms kann durch Verstellen
des Einstellventils 30 geregelt werden.
In der Gestaltung von Fig. 3, auf die nun Bezug
genommen wird, befindet sich die Vorrichtung in der
Position "Fußraum".
In dieser Position ist der Belüftungsauslaß 32 ge
schlossen, während die Entfrosterklappe 44 den Ent
frosterauslaß 42 verschließt und die Zuleitung zum
unteren Auslaß 48 freigibt.
Daraus ergibt sich, daß der vom Radiator kommende
Luftstrom F4 zum unteren Auslaß 48 gerichtet ist. Die
Temperatur der so zu den Fußraumdüsen geleiteten Luft
kann durch Verstellen des Einstellventils 30 geregelt
werden.
In der Konfiguration von Fig. 4, auf die nun Bezug
genommen wird, befindet sich die Vorrichtung in der
Position "Fußraum/Entfrostung".
In dieser Position verschließt die Belüftungsklappe 34
den Belüftungsauslaß 32, während sich die Entfroster
klappe 44 in einer halb geöffneten Position befindet,
so daß sich der Luftstrom F4, nachdem er durch den
Radiator geströmt ist, in eine durch den Entfroster
auslaß 42 geführte Teilmenge und eine durch den unte
ren Auslaß 48 geführte Teilmenge aufteilt.
Auf diese Weise wird sowohl dem Entfrosterauslaß als
auch dem unteren Auslaß Luft mit regelbarer Temperatur
zugeleitet.
In der Konfiguration gemäß der Darstellung in Fig. 5,
auf die nun Bezug genommen wird, befindet sich die
Vorrichtung in der Position "Entfrostung".
In dieser Position befindet sich die Belüftungsklappe
34 in geschlossener Stellung, während sich die Entfro
sterklappe 44 in einer Position befindet, in welcher
der Entfrosterauslaß 42 geöffnet und die Zuleitung zum
unteren Auslaß 48 geschlossen ist.
Demzufolge gelangt der Luftstrom F4, der durch den
Radiator 28 hindurchgegangen ist, ausschließlich zum
Entfrosterauslaß 42 mit Luft, deren Temperatur nach
Belieben mit Hilfe des Einstellventils 30 geregelt
werden kann.
Es dürfte verständlich sein, daß sich die Erfindung
nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebene
Ausführungsform beschränkt.
So können zwei Klappen vorgesehen werden, um den
Entfrosterauslaß bzw. den unteren Auslaß zu steuern.
Desweiteren könnte anstelle eines Radiators, dem ein
heißes Wärmeträgermedium zugeführt wird, ein elektri
scher Radiator vorgesehen werden.
Darüberhinaus ist das Vorhandensein eines Verdampfers
am Auslaß des Luftgebläses fakultativ, da die Vorrich
tung nicht unbedingt mit der Sonderausstattung Klima
anlage ausgerüstet sein muß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt vor allem bei
Kraftfahrzeugen des Typs "Großraumlimousine" oder
"Monospace" zur Anwendung.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Heizung und/oder Klimatisierung des
Fahrgastraums eines Fahrzeugs, bestehend aus einem
Luftgebläse (12), das einen Gebläseluftstrom erzeugen
kann, einem Radiator (28), der mindestens von einem
Teil des Gebläseluftstroms durchströmt werden kann,
einer Belüftungsklappe (34), die einen Belüftungsaus
laß (32) steuern kann, und mindestens einer weiteren
Verteilerklappe (44), die mindestens einen weiteren
Verteilerauslaß (42, 48) steuern kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belüftungsklappe
(34) im Verhältnis zur Zirkulation des Gebläseluft
stroms vor dem Radiator (28) angeordnet ist, so daß
dem Belüftungsauslaß (32) der Gebläseluftstrom direkt
zugeführt wird, während dem oder den anderen Ver
teilerauslässen (42, 48) der Gebläseluftstrom nach dem
Durchgang durch den Radiator (28) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Belüftungsaus
laß (32) und die Belüftungsklappe (34) in einer an den
Radiator (28) angrenzenden Position befinden, so daß
eine Teilmenge (F3) des zum Belüftungsauslaß (32)
geleiteten Gebläseluftstroms am Radiator (28) entlang
strömen kann, ohne durch ihn hindurchzugehen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftgebläse (12) einen Auslaß (20) umfaßt, der mit
einem vorderen Kanal (24) verbunden ist, der zu einer
Kammer (26) hinführt, in welcher der Radiator angeord
net ist und die mit dem Belüftungsauslaß (32) in
Verbindung steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (26) einen
hinteren Auslaß (38) umfaßt, der dem oder den Ver
teilerauslässen (42, 48) Gebläseluft (F4) zuleiten
kann, die durch den Radiator (28) hindurchgegangen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Auslaß (38)
mit einem hinteren Kanal (40) verbunden ist, der dem
oder den anderen Verteilerauslässen (42, 48) Luft
zu leitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der hintere Kanal (44)
Luft zu einen Entfrosterauslaß (42) und zu einem
unteren Auslaß (48) führt, wobei eine einzige Ver
teilerklappe (44) vorgesehen ist, um den Entfroster
auslaß (42) und den unteren Auslaß (48) zu steuern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftgebläse (12), der vordere Kanal (24) und der
hintere Kanal (40) spiralförmig angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß (20) des
Luftgebläses (12) in etwa waagerecht verläuft, daß
sich der vordere Kanal (24) vom Auslaß (20) des Luft
gebläses aus nach oben erstreckt, um dem Belüftungs
auslaß (32) Luft zuzuführen, und daß der hintere Kanal
(40) nach unten verläuft, wobei er um das Luftgebläse
(12) herum geführt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Radiator Mittel zur Temperaturregelung (30) umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Luftgebläse (12) ausgangsseitig mit einem Verdampfer
(22) verbunden ist.
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