DE1951696A1 - Vorrichtung an Apparaten zur portionsweisen Entnahme fluessiger oder pastoeser Erzeugnisse aus einem Behaelter - Google Patents
Vorrichtung an Apparaten zur portionsweisen Entnahme fluessiger oder pastoeser Erzeugnisse aus einem BehaelterInfo
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Description
upline. H, Braito ' 13.0KM969
Perpedos Aktiebolag Fridhamnsvägen 20, S-217 74 Malmö, Schweden
Vorrichtung an Apparaten zur portionsweisen Entnahme flüssiger
oder pastb'ser Erzeugnisse aus einem Behälter
Erfinder: Gustav E.V. Benson, Direktor
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Apparaten
zur portionsweisen Entnahme flüssiger oder pastöser Erzeugnisse aus
einem Behälter, welche Apparate mit je einem Pumpengehäuse versehen
sind, das inwendig mit einem Durchlaufkanal und einer Ventilkammer,
in die ein Ventil eingesetzt ist, ausgebildet ist.
Ss ist u,a, ein sog. Seifenspender zur portionsweisen Entnahme
flüssiger Seife vorbekannt, der hauptsächlich in öffentlichen Waschräumen verwendet wurde, sich aber als besonders unhjgienisch
erwiess., da dessen Inhalt durch Eindrücken des Mundstückes dieses
Apparates mit der Hand, ausgespeist wird. Diese Konstruktion ist demzufolge absolut ungeeignet, in Waschräumen von Krankenhäusern
o.dgl. gebraucht zu werden.
!fen versuchte auch einen mit einem Doppelventil versehenen Apparat
zu bauen, das bei Erzeugung eines Ueberdruckes in einer Ventilkammer,
in der das Doppelventil gelegen ist, mit seiner oberen
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Hälfte den Durchlauf kanal in Richtung des Behälters, an dem eier
Apparat angeordnet ist, sperrt und diesen Durchlaufkanal mit seiner unteren Hälfte in Richtung des Ausspeiserohres des Apparates öffnet.
Diese Ventilhälften sind jedoch auf sehr unvorteilhafte Art als beispielsweise aus elastischem Werkstoff bestehende' Mundstücke
ausgebildet, die sich keglich verjüngen, woneben deren Mündung aus einer sich quer über den Mantel des Kegels erstreckenden Nut besteht.
Da die untere Ventilh^älfte direkt in die diese umgebende Aussenluft
mündet, tritt eine unvermiedbare Codierung bei flüssigen oder pastösen
Erzeugnissen in sowohl dem Mundstück als auch innerhalb dieses auf. Infolgedessen bildet sich.in dieser Ventilhäfte ein Pfropfen, der eine
weitere Funktion des Apparates unmöglich macht.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die obenerwähnten
Mangel zu beseitigen. Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass
' das Ventil aus zwei in der Ventilkammer angeordneten, auf Abstand
hintereinander gelegenen trichterförmigen Dichtungsflanschen besteht, deren kleineres Ende dem Einlaufende der Ventilkammer zugekehrt ist,
und dass bei Erzeugung eines Ueberdrucks im Inneren der Ventilkammer
an einer zweischen den beiden Flanschen gelegenen Stelle, das radial äussere Teil desjenigen Flansches, der dem erwähnten Einlaufende
der Ventilkammer am nächsten liegt, innen gegen die Wandung der Ventilkammer gepresst wird und das radial äussere Teil des zweiten
trichterförmigen Flansches zusammengepresst wird und ein Durchströmen des sich in der Ventilkammer befindenden flüssigen oder pastösen
Erzeugnisses durch den gebildeten Ringspalt zwischen einerseits dem zuletzterwähnten äusseren Teil des Flansches und andererseits der
Wandung der Ventilkammer ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist in seiner Bauart sehr einfach. Er kann
ausserdem völlig aus Gummi oder. Kunststoff hergestellt werden, wodurch die Kosten für dessen herstellung gering sind und jegliches
Korrosionsproblem ausgeschaltet ist.
Der Erfindungsgegenstand weist nur wenige bewegliche Teile auf und
ist deshalb sehr sicher wirkend. Sowohl der Behälter als auh das
Pumpengehäuse können völlig entleert werden, westalb ein Oxydieren
des Behälterinhaltes nicht möglich wird. Die Gefahr des Nachtropfens ist aus diesem Grunde ebenfalls nur sehr gering. Durch Ausbildung
des Austrittsrohres mit kleinem Durchmesser - der je nach der Dickflüssigkeit des betreffenden· Inhaltes gewählt wird - wird die Gefahr
des Tropfens völlig durch die Kapillarwirkung beseitigt. Der Erfindungsgegenstand
kann zur portionsweisen Entnahme einer, «rossen
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ORIGINAL INSPECTED
TC
Anzahl verschiedenster Flüssigkeiten oder Cremen Anwendung finden.
In Wasch- oder Baderäumen können beispielsweise mehrere solcher Apparate, sei es in dafür vorgesehenen Wandgestellen oder auch direkt
an der Wand gefestigt werden, die z.B. flüssige Seife, Haarpflegemittel, Zahnpasta, Haut- oder andere kosmetische Cremen enthalten.
In einer Küche können solche Apparate ebenfalls ent?ederdirekt an
der Wand oder auch in dafür vorgesehenen Gestellen angeordnet werden, denen z.B. flüssiges Geschirrspülmittel, flüssige Seife oder
Hautpflegemittel zu entnehmen ist. Der Erfindungsgegenstand kann
auch beispielsweise Senf oder Tomatenmark enthalten und zu Tisch verwendet werden.
Ausserdem kann der Apparat gemäss der vorliegenden Erfindung mit
einer Vorrichtung zur Fussbetätigung der Druckblase mittels eines hydraulischen Systemes ausgerüstet oder mit einem Kebelmechanismus
zwecks Betätigung der Druckblase beispielsweise mithilfe des einen Ellenbogens, versehen sein. Hierdurch wird eine äusserst hygienische
Handhabung des Apparates gewährleistet- was bei der Verwendung desselben
in öffentlichen Waschräumen, insbesondere von Krankenhäusern o,dgl. von besonders grossem Vorteil ist.
Im Folgendem wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt veranschaulichte Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiete der Erfindung,
Fig. 2 in grosserem Masstab eine teilweise im Schnitt veranschaulichte
Seitenansicht eines Doppelventiles,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Doppelventil gemäss· Fig. 2,
Fig. 4 in grösserem Masstab eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht des mit einem Doppelventil cemäss einem zweiten Ausführungsbeispielß
ausgestatteten Pumpengehäuses,
Fig. 5 eine Zusammenstellung des einen Ausführungsbeispieles zur Fussbetatigung mit teilweise im Schnitt gezeigtem Pedal,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Apparates gemäss Fig. 5,
Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch einen Apparat zur Fussbetätigung gemäss Fig. 5,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Wandgestells gemäss Fig.7 und
Fig. 8 eine Vorderansicht des Wandgestells gemäss Fig.7 und
Fig. 9 eine Vorderansicht des Pumpengehäuses gemäss Fig. 7.
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ORIGINAL INSPECTED
en^Äpparat
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In Fig. 1 ist ein Mundstück 2 eines Behälters 1 in einen^Äpparat
gemäss der vorliegenden Erfindung eingeführt, welchei als ein Ausführungsbeispiel
mit Handbetätigung der Druckblase 3 veranschaulicht ist. Die Druckblase ist zweckmässig mit einem Schweissring 4 durch
Induktionsschweissung an der Aussenseite des Pumpengehäuses 5 befestigt. Dieses ist seinerseits inwendig mit einem Durchlaufkanal
6 versehen, der sich nach unten,Jain verjüngt und in ein Austrittsrohr 7 übergeht. In eine im Inneren des Durchlaufkanales 6 gelegenen
Ventilkammer 8 ist ein Ventil 9 eingesetzt, das teils aus einem oberen und einem unteren trichterförmigen, federnden Flansch 10, 11
besteht, welche Flansche durch einen Strang 12 miteinander verbunden
sind und mit ihrem kleineren Ende dem Behälter 1 zugekehrt sind, und tiils aus eifcem an seinem oberen Ende angeordneten, mit Durchgangskanal
an 14 (siehe Fig. 2 und 3) ausgestatteten Ventilteller 13 besteht.
Der 'Ventilteller 13 wird durch die Verlängerung des Austrittsrohres 7, welches die Innenwandung des Durchlaufkanales 6 bildet,
in vorbestimmter Lage gehalten, wodurch das Ventil 9 in sowÄL achsialer
als auch radialer Richtung gesteuert wird. Weiter ist zwischen einerseits der Ventilkammer und andererseits der Druckblase 3 ein
Verbindungskanal 15 angeordnet.
Der Behälter 1 kann beispielsweise eine aus weichem Kunststoff bestehende
Tube sein, die je nach der Entnahme des Tubeninhaltes durch den Luftdruck zusammengepresst wird.
Der· Apparat kann auch, um an beispielsweise einer Wand festgeleimt
oder angeschraubt werden zu können, mit einem dafür vorgesehenen Gestell 16 versehen sein. Dann kann der Behälter 1 auch von permanenter
Art und mit einer Einfüllöffnung an seinem oberen Ende (nicht gezeigt) ausgerüstet sein.
Das Ventil 9 kann auch aus zwei Teilen (Fig. 4) bestehen, welches herstellungstechnisch gesehen vorteilhafter sein kann. Das Ventil 9
besteht hierbei ebenfalls, wie gemäss Fig. 2 aus zwei federnden, trichterförmigen Flanschen 17f 18, die aber mit je einem mit Durchgangskanälen
versehenen Ventilteller 19, 20 ausgerüstet sind. Zwischen den beiden Ventilhälften 19, 20 ist eine Abstandshülse 21
angeordnet, die in ihrem Mantel eine Öffnung 22 und einen ringförmigen Kanal 23 aufweist, wodurch der Verbindungskanal 15 und die
Öffnung 22 in der Abstanäshülse 21 nicht unbedingt einander gegenüber
liegen müssen= Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Ventilteller 19» 20 und dadurch die an der Innenwandung der Ventil-
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kammer 8 anliegenden trichterförmigen Flansche 17, 18" mithilfe der
Abstandshülse 21 und der Verlängerung des Austrittsrohres 7 in ihrer vorbestimmten Lage gehalten, welche Verlängerung sich aber in diesen
Fall nicht ganz so weit nach oben erstreckt, wie 25.B. bei dem Ausführungsbeisr"
el gemäss.· Fig. 1.
Der Apparat kann, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist,
zu dessen Betätigung mit einem Pedal 24 ausgestattet sein, das mittels eines hydraulischen Systemes die Druckblase 3 (Fig. 7) beeinflusst.
Bei Heretoirückung des oberen, bewegbaren Teiles 25 des Pedals 24
mit dem Fuss wird durch ein an der Unterseite des bewegbaren Teiles 25 des Pedals 24 vorstehendes Teil 27 eine in diesem gelegene, mit
Flüssigkeit angefüllte Blase 26 eingedrückt. Diese mit Flüssigkeit
angefüllte Blase 26 steht durch eine Leitung 28 mit einer konvexkonkaven, ebenfalls mit !Flüssigkeit angefüllten Betätigungsdruckblase
29, die in dem vorzugsweise schalenförmig ausgestalteten Bodenteil 31 des Wandgestells 30 untergebracht ist, in Verbindung.
Das Pumpengehäuse 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel dasselbe wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel "des Apparates,
ist aber mit der Druckblase 3 zusammen in Richtung des Wandgestells 30 nach innen gerichtet, weshalb bei erwähntem Herabdrücken des
Pedals 24 die konkav-konvexe Betätigungsblase 29 aufgebmacht wird,
eine fast kugelige Form einnimmt und dabei die Druckbla-se 3
zusammendrückt.
Vie in den Figuren 5> 6 und 8 veranschaulicht ist, ist das Pumpengehäuse
5 bei dem obenerwähnten Ausführungsbeispiel mittels eines Bügels 32 an das Wandgestell 30 befestigt, welcher Bügel sich um das
Pumpengehäuse herum erstreckt und durch Absätze 33, 34, die in entsprechende in dem V/andgestell 30 angeordnete Ausnehmungen
35, 36 federnd einrasten, an diesem festgehalten wird.
Fig. 9 zeigt einzig und allein die Ausgestaltung des Pumpengehäuses
5 mit dem Durchlaufkanal 6 und einer zur Aufnahme des Schweissringes 4 und der Druckblase 3 dienenden Versenkung 37.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Ausführungsbeispiele ist im
Prinzip dieselbe und wird im Folgenden näher verdeutlicht.
.Venn die Druckblase 3 erstmalig - wenn das .Pumpengehäuse 5 leer ist -
Betatigurfgsmase Z5v
von Fand durch die Mithilfe des Pedals 24 beeinflusste' mittels eines
ebolmechanismusses o.dgl, eingedrückt wird, wird in dem inneren
Tc-il 8a der Ventilkammer 8 d.h. dem Teil der Ventilkammer 8, der
durch die beiden federnden trichterförmigen Flansche 10, 11 und
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17, 18 begrenzt wird, ein unterdrück erzeugt, wobei der untere
trichterförmige Plansch 11 und 18 etwas zusammengedrückt wird und
die dem Eindruck der Druckblase 3 entsprechende luftmenge durch das
Austrittsrohr 7 entweicht. Dabei wird gleichzeitig der obere trichterförmige Plansch 10 und 17 aufgrund des üeberdrucks gegen.die Innenwandung
der Ventiikamraer 8 dichtend angedrückt. Daraufhin lässt man
die Druckblase 3 wieder los, wodurch diese aufgrund ihrer Elastizität
wieder nach aussen federt und in dem inneren Teil 8a der Ventilkammer 8 ein Unterdruck entsteht, wobei der untere trichterförmige
Flansch 11, 18 vollständig abdichtet und der obere trichterförmige
Plansch 10, 17 zusammengedrückt wird und öffnet, sodass der Inhalt des Behälters 1 teils in den inneren Teil 8a der Ventilkammer 8
und teils in die Durchblase 3 eingesogen wird. Bei wiederholtem
Eindrücken der Druckblase 3 wird der sich in der Druckblase 3 und in-I-dem
inneren Teil 8a der Ventilkammer 8 befindende Inhalt aufgrund
des dabei in der Ventilkammer entstehenden Ueberdruckes grössenteils
durch einen Ringspalt zwischen dem unteren trichterförmigen Flansch \ 11, 18 und der Innenwandung der Ventilkammer und danach durch das
Austrittsrohr 7 herausgepresst. Auf diese Weise wird die Entnahme einer vorbestimmten Menge von dem Inhalt des Behälters bei jedem
Eindrücken der Druckblase 3 möglich.
Die Erfindung ist nicht an eines der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann auf verschiedene Art im Rahmen der
nachfolgenden Ansprüche verändert werden. Beispielsweise kann die
'Druckblase" auch ein sich um das Pumpengehäuse herum erstreckender
3alg o.dgl. sein.
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BAD ORIGINAL
Claims (7)
1. Vorrichtung an Apparaten zur portionsweisen Entnahme flüssiger
oder pastöser Erzeugnisse aus einem Behälter, welche Apparate mit je einem Pumpengehäuse ' versehen sind, das inwendig mit einem Durchlaufkanal
und einer Ventilkammer, in die ein Ventil eingesetzt ist, ausgebildet ist., dadurch gekennzeichnet, dass
das Ventil aus zwei in der Ventilkammer (8) angeordneten, auf Abstand 'hintereinander gelegenen trichterförmigen Dichtungsflanschen
(10, 11, 17, 18) besteht, deren kleineres Ende dem Einlaufende der Ventilkammer zugekehrt ist, und dass bei Erzeugung, eines Ueberdrucks
im Inneren der Ventilkammer (8) an einer zwischen den beiden
Flanschen (10, 11, 17, 18) gelegenen Stelle, das radial äussere Teil desjenigen Flansches (10, 17), der dem erwähnten Einlaufende
der Ventilkammer am nächsten liegt, innen gegen die Wandung der Ventilkammer gepresst wird und das radial äussere Teil des zweiten
trichterförmigen Flansches (11, 1.8) zusammengepresst wird und
ein Durchströmen des sich in der Ventilkammer befindenden flüssigen
oder pastösen Erzeugnisses durch den gebildeten Ringspalt zwischen
einerseits dem zuletzterwähnten äusseren Teil des Flansches (11,18) und andererseits der Wandung der Ventilkammer ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Ventil (9) aus einem einzigen Stück gefertigt ist, und dessen Flansche (10, 11) durch einen
Strang (12) miteinander verbinden sind, woheben das Ventil (9)
verzugsweise an seinem dem Einsaugende der Ventilkammer (8) am
nächsten gelegenen Ende mit einem mit Durchgangskanälen (14) versehenen Ventilteller (13) ausgestattet ist, der in dem Durchlaufkanal das Ventil in sowohl aehsialer als auch radialer Richtung
steuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet,
dass das Ventil (9) aus zwei hauptsächlich identischen Ventilhälften besteht, die je aus einem trichterförmigen
Flansch (17, 18) und je einem an deren einem Ende angeordneten, mit Durchlaufkanälen versehenen Ventilteller (19, 20) bestehen,
woneben eine mit einer öffnung (22) in ihrer Wandung versehene Abstandshülse (21) zwischen den beiden Ventilhälften angeordnet
ist, deren trichterförmige Flansche (17, 18) mit ihrem kleineren Ende dem Einlaufende der Ventilkammer (8) zugekehrt sind, -
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■■■'■' - 8Γ- . -
λ 1 nc 1 C Q R
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, α aαu r c h
g e k e η η ζ e i c h η e t9 dass die "Wandung der Ventilkammer an
einer zwischen den Planschen (10,- 11, 17,- 18) gelegenen Stelle mit
einer Öffnung, Kanal (15) o.dgl« ausgerüstet ist, durch den die
Ventilkammer (8) mit dem Inneren einer an der Aussenseite des Pumpengshäuses
(5) ortsfest angeordneten Druckblase (3) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e η η ζ e i" c h η e t
d u r ch ein Pedal (24) welches mittels eines hydraulischen S,■ sterne
s ein Eindrücken der Druckblase (3) bewirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet
durch eine am .der Druckblase (3) anliegende mit Flüssigkeit
angefüllte BetätigungsLlase (29), die durch eine Leitung (28) mit
einer zweiten ebenfalls mit Flüssigkeit-angefüllten 31ase (26) in
Verbindung steht, sodass diese beiden Blasen zusammen mit der Leitung
§ ein h.draulisches S.stern bilden, von denen die zuletzterwähnte Blase
(26) durch Betätigung des erwähnten Pedales (24) zusammengepresst wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die an der Druckblase (3) anliegende Betätigungsblase
(29) konvex-konkav ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, d a d, u r c h g e k e η η ζ
e i ch net, dass das Pumpengehäuse (5) mittels eines Bügels (32)
an einem Wandgestell (30) ortsfest angeordnet ist und die Druckblase
(3) im Inneren des 77andgestells und,die zweckmässig konvex-konkav
ausgeformte Blase in dem schalenförmigen Boden (31) des (Vandgestells
aigeordnet sind.
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