DE19516660A1 - Verfahren und Einrichtung mit gasbeschichteter Siebplatte zur nassen Entschwefelung von Rauchgas - Google Patents
Verfahren und Einrichtung mit gasbeschichteter Siebplatte zur nassen Entschwefelung von RauchgasInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Einrichtung zur nassen Entschwefelung von Rauchgas, um
Schwefeldioxid zu entfernen, das in aus thermischen Kraftwerken
und industriellen Feuerungskesseln stammenden Rauchgasen
enthalten ist. Mehr ins einzelne gehend, bezieht sich die
Erfindung auf ein Verfahren und eine Einrichtung mit
gasbeschichteter Siebplatte zur nassen Entschwefelung von
Rauchgas, wobei die Einrichtung die Reaktionsbedingungen
verbessert, indem sie aufgrund ihrer baulichen Merkmale eine
selbsttätige Zirkulation von Absorptionsflüssigkeit bewirkt,
ohne zusätzliche Leistung für die Zirkulation zu verbrauchen,
wobei die Einrichtung zufriedenstellend zur Behandlung von
Rauchgas arbeitet, indem sie die Wirksamkeit des innerhalb der
Einrichtung erfolgenden Gas-Flüssigkeits-Kontakts fördert.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von
Rauchgasentschwefelungssystemen. Eine Art arbeitet mit der
Zerstäubung von Flüssigkeit, indem sie eine
absorptionsmittelhaltige Flüssigkeit in das Rauchgas sprüht,
während die andere Art mit dem Einsprühen von Gas arbeitet,
indem sie Rauchgas unmittelbar in eine Absorptionsflüssigkeit
sprüht.
Unter den Rauchgasentschwefelungssystemen, die derzeit
industriell verwendet werden, befinden sich Sprühtürme sowie
Rosttürme und Strahlblasreaktoren.
Anforderungen an diese Einrichtungen sind ein hoher Grad
der SO₂-Entfernung, niedriger Energieverbrauch im Betrieb sowie
Anpassungsfähigkeit an Änderungen der Betriebsbedingungen eines
Feuerungskessels ohne Absinken des Abscheidungsgrads.
Bei Verwendung eines Rostturms als Absorptionseinrichtung
für in Rauchgas enthaltenes SOx wird eine
Absorptionsflüssigkeit - üblicherweise ein Schlamm aus einer Calciumverbindung - vom oberen Teil des Turms eingespeist, und SOx-haltiges Rauchgas wird zur Herstellung eines innigen Gas- Flüssigkeits-Kontakts durch mehrstufige Plattenroste geleitet, indem das Rauchgas vom mittleren oder unteren Teil des Turms ausgehend eingeblasen wird.
Absorptionsflüssigkeit - üblicherweise ein Schlamm aus einer Calciumverbindung - vom oberen Teil des Turms eingespeist, und SOx-haltiges Rauchgas wird zur Herstellung eines innigen Gas- Flüssigkeits-Kontakts durch mehrstufige Plattenroste geleitet, indem das Rauchgas vom mittleren oder unteren Teil des Turms ausgehend eingeblasen wird.
Wie bei der vorstehenden Absorptionseinrichtung müssen
auch beim Verfahren, in dem zur Entfernung von SO₂ der Gas-
Flüssigkeits-Kontakt im Gegenstromverfahren hergestellt wird,
mehrere Schichten von Gassprühplatten installiert werden.
Einer solchen Gassprühplatte haftet jedoch das Problem an,
daß sie bei mehrstufiger Anordnung als Widerstandsfaktor ins
Gewicht fällt, was zur Folge hat, daß die
Absorptionseinrichtung einen erheblichen Druckabfall erleidet;
außerdem verbraucht die Einrichtung eine beträchtliche Leistung
zum Pumpen der Absorptionsflüssigkeit, die in den oberen Teil
des Turms gefördert werden muß.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß das F/G-Verhältnis
(das Verhältnis von Absorptionsflüssigkeit zu Gasmenge) hoch
gewählt werden muß, um den Entschwefelungsgrad zu steigern; das
Pumpen einer großen Menge von Absorptionsflüssigkeit verbraucht
eine beträchtliche Leistung, und die Größe der
Absorptionseinrichtung nimmt zu, um die wirksame Gas-
Flüssigkeits-Kontaktfläche zu erhalten; außerdem bildet sich
darin Kesselstein.
Auch in einem Sprühturm wird Abgas vom oberen oder unteren
Turmteil eingeblasen, während absorptionsmittelhaltige
Flüssigkeit durch zahlreiche Düsen aus dem oberen Teil
eingesprüht wird.
Ein derartiges Sprühverfahren hat kleinere Druckverluste
als das Rostturmverfahren.
Andererseits haftet ihm das Problem an, daß
Absorptionsflüssigkeit in den oberen Teil gefördert und unter
hohem Druck durch Düsen versprüht werden muß, was einen hohen
Energieverbrauch der Pumpe verursacht.
Das Rauchgasentschwefelungssystem nach dem US-Patent
4099925 erzielt eine zur Zirkulation von reagierender
Absorptionsflüssigkeit erforderliche Antriebskraft aus dem
Einsprühen von Oxidationsluft durch ein Flüssigkeitssteigrohr.
Um die Höhe einer Schaumschicht auf der Sprühplatte
konstant zu halten, wenn der zugeführte Rauchgasstrom schwankt,
muß daher die Einspritzmenge an Oxidationsluft geändert werden.
Überdies ist ein Überlaufwehr auf eine gegebene Höhe fest
eingestellt; wenn also die Höhe der Schaumschicht auf der
Sprühplatte auf einen niedrigen Stand sinkt, weil die
zugeführte Rauchgasmenge infolge einer Schwankung der
Betriebsbedingungen des Feuerungskessels abnimmt, dann
verringern sich Menge und Druck der Zirkulation der
Absorptionsflüssigkeit erheblich, oder die
Absorptionsflüssigkeit strömt nicht mehr über das Überlaufwehr
hinweg. Somit sinken die Zirkulationsmenge und -kraft der
Absorptionsflüssigkeit, und der Wirkungsgrad der
Absorptionseinrichtung wird dadurch vermindert.
Auch bei der einen Gas-Flüssigkeits-Kontakt herstellenden
Reaktionseinrichtung nach dem US-Patent 4239515 ist die
Anpassungsfähigkeit an Schwankungen der Kessellast vermindert,
da die Höhe eines Überlaufwehrs festgelegt ist. Wenn
Kesselstein anfällt, wird für jedes gaszuführende Rohr ein
Flüssigkeitsfallrohr benötigt, und somit wird das Verhältnis
Flüssigkeitsfallrohr-Querschnitt pro Flächeneinheit der
Reaktionseinrichtung hoch. Dementsprechend wird der Durchmesser
der Einrichtung groß.
Damit ein Gassprühverfahren in der eine Gas-Flüssigkeits-
Kontakt herstellenden Einrichtung hochgradig wirksam sein kann,
muß die Einrichtung so konstruiert sein, daß sie ihren
Abscheidungsgrad konstant hält, selbst wenn Menge und Druck des
zugeführten Gases entsprechend einer Änderung der
Kesselbetriebsbedingungen schwanken, und um den
Energieverbrauch zu senken, müssen unnötige Energieverluste
minimiert werden.
Die zur Lösung dieser Probleme gedachte vorliegende
Erfindung soll ein Verfahren und eine Einrichtung mit
gasbeschichteter Siebplatte zur nassen Rauchgasentschwefelung
bereitstellen, die den Energieverbrauch und die
Kesselsteinbildung minimieren, aber auch eine hervorragende
Anpassungsfähigkeit an schwankende Kessellasten bieten und die
Entschwefelungsaufgabe ausgezeichnet erfüllen.
Zur Erreichung dieses Ziels ist die erfindungsgemäße
Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine auf der
Gassprühplatte ausgebildete Schäumschicht und eine unter der
Gassprühplatte befindliche Flüssigkeitsschicht unterteilt ist,
wobei die einstufige Gassprühplatte mit einer Anzahl von
Gasbohrungen versehen ist, und daß eine Absorptionsflüssigkeit,
die bei Einleitung von Rauchgas Schwefeldioxid absorbiert hat,
auf eine geeignete Höhe eingestellt wird, indem eine eine
gegebene Höhe übersteigende Schaumschicht ausgebildet wird;
ferner besitzt die Einrichtung ein Flüssigkeitsfallrohr, das es
der Absorptionsflüssigkeit ermöglicht, nach dem Überqueren
eines an seinem oberen Rand eine Anzahl von V-förmigen Kerben
aufweisenden Überlaufwehrs nach unten zu fallen, und ein
Flüssigkeitssteigrohr, das es der Absorptionsflüssigkeit
ermöglicht, im Ausmaß ihres Falls wieder aus der
Flüssigkeitsschicht an die Oberseite der Gassprühplatte zwecks
Ausstoßung zu steigen, indem das Steigrohr um eine geeignete
Länge von der Gassprühplatte nach unten ragt.
Insbesondere bildet sich durch den Druck des eingeleiteten
Gases eine Gasschicht unter der einstufigen Gassprühplatte aus,
und die aus feinen Blasen bestehende Schaumschicht wird auf der
Gassprühplatte gebildet, sobald Gas mit hoher Geschwindigkeit
durch die regelmäßige Gasbohrungen aufweisende Gassprühplatte
getrieben wird.
Sobald die Absorptionsflüssigkeit, die auf der
Gassprühplatte bei der Ausbildung der Schaumschicht eine hohe
potentielle Energie besitzt, in Richtung Flüssigkeitsfallrohr
überläuft, indem sie über das auf geeignete Höhe eingestellte
und mit einer Anzahl von V-förmigen Kerben versehene
Überlaufwehr fließt, entsteht eine Pegeldifferenz zwischen dem
Flüssigkeitsfallrohr und der Schaumschicht, und diese Differenz
wirkt sich als treibende Kraft aus, die es der
Absorptionsflüssigkeit ermöglicht, fortlaufend zwischen der
Schaumschicht und der Flüssigkeitsschicht zu zirkulieren, und
daher kann die Absorptionsflüssigkeit zwischen der
Schaumschicht auf der Gassprühplatte und der unter der
Gassprühplatte befindlichen Flüssigkeitsschicht mit hoher
Geschwindigkeit durch die Flüssigkeitssteig- und -fallrohre
zirkulieren.
Selbst wenn sich die Gasschicht nicht vollständig
ausbildet, weil die zugeführte Gasmenge infolge einer sinkenden
Kessellast abnimmt, erlangt die Gasbohrung, aus der kein Gas
ausgestoßen wird, die gleiche Bedeutung wie ein
Flüssigkeitssteigrohr an der Gassprühplatte, und eine stetige
Zirkulation von Absorptionsflüssigkeit wird dadurch erreicht.
Somit sinkt der Grad der SO₂-Entfernung nicht ab.
Außerdem ist im Überlaufwehr eine große Zahl von V-
förmigen Kerben in gleichmäßigen Formen und regelmäßigen
Abständen ausgebildet, so daß die Flüssigkeitszirkulation an
der Ober- und Unterseite der Gassprühplatte auf eine Änderung
der zugeführten Gasmenge geeignet reagieren kann.
Die V-förmigen Kerben haben den Vorteil, daß sie selbst
dann keine Sperre für die über das Überlaufwehr strömende
Absorptionsflüssigkeit bilden, wenn die Höhe der Schaumschicht
infolge einer Änderung der Betriebsbedingungen sinkt, und daß
sie den Energieverbrauch minimieren, indem sie der
Absorptionsflüssigkeit ermöglichen, stets unter optimalen
Bedingungen zu zirkulieren.
Außerdem steigt durch Einsprühen von Oxidationsluft in die
Flüssigkeitsschicht die Absorptionsflüssigkeit in der eine
ausreichende Menge an gelöstem Sauerstoff und Kalksteinschlamm
enthaltenden Flüssigkeitsschicht durch das
Flüssigkeitssteigrohr infolge rascher Zirkulation zwischen der
Schaumschicht und der Flüssigkeitsschicht schnell zu der SO₂
absorbierenden Schaumschicht hoch, oxidiert in der
Schaumschicht absorbiertes SO₂ unmittelbar zu H₂SO₄ und erzeugt
durch Reaktion mit H₂SO₄ und Kalkstein zugleich Gips.
Da eine derartige Reaktion schnell und fortlaufend erfolgt
und H₂SO₄ einen vernachlässigbaren SO₂-Partialdruck aufweist,
wird der pH-Wert in der Absorptionsflüssigkeit so niedrig wie
möglich gehalten, und der hohe Abscheidungsgrad wird dadurch
selbst bei kleinen pH-Werten erreicht.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen
näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des
Rauchgasbehandlungsprozesses.
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, welche die besagte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in verschiedenen
Betriebszuständen zeigt:
- (a) im Stillstand der Einrichtung,
- (b) im Betrieb der Einrichtung,
- (c) in einem Schnitt entlang der in (a) gezeigten Linie A- A.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei
- (a) eine Schnittansicht von der Seite und
- (b) eine Schnittansicht von oben ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht noch einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
Fig. 6 ist eine Schnittansicht noch einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des üblichen
Rauchgasbehandlungsprozesses.
Sie umfaßt ein Verstärkergebläse 10, welches Rauchgas zum
Zweck der Einspeisung auf höheren Druck bringt; einen Vorkühler
20, der Staub und Verunreinigungen, wie HCl und HF, die in dem
zugeführten Rauchgas enthalten sind, entfernt; eine
Absorptionseinrichtung 30, die im Rauchgas enthaltenes
Schwefeldioxid absorbiert und durch Reaktion mit zugeführtem
Kalksteinschlamm (Schlämmkreide) kristallinen Gips erzeugt;
eine Vorrichtung 40 zur Zufuhr von Kalksteinschlamm, die den
Kalksteinschlamm so liefert, daß die Reaktion in der
Absorptionseinrichtung 30 fortlaufend und stetig durchgeführt
werden kann; eine Vorrichtung 50 zur Zufuhr von Oxidationsluft;
und ein Entwässerungssystem 60, das den in einer
Absorptionseinrichtung 100 erzeugten kristallinen Gips
entwässert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die
Absorptionseinrichtung 100, die in der vorstehend genannten
Rauchgasbehandlungseinrichtung eine wesentliche Einheit
darstellt, von neuem verbessert.
Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. Sie zeigt
wichtige Teile der Absorptionseinrichtung 100.
Bei dieser Absorptionseinrichtung 100 sind eine
Gassprühplatte 110 mit einer Anzahl von darin angeordneten
Gasbohrungen 111, ein Rauchgas-Zufuhrrohr 160, das der
Gassprühplatte 110 von außen Rauchgas zuführt, und ein
Absorptionsflüssigkeits-Überlaufwehr 152, das von der Kante der
Aufnahmekammer 11 geeignet weit nach oben ragt, innerhalb des
mittleren bis oberen Teils eines vereinigten Baukörpers
ausgebildet, und zur Abgabe von Absorptionsflüssigkeit dienende
Steigrohre 141 sind in regelmäßigen Abständen so unter der
Gassprühplatte angebracht, daß sie mit deren Oberseite in
Verbindung stehen.
Um die Absorptionsflüssigkeit stetig einstellbar zu
machen, selbst wenn die Höhe der Schaumschicht schwankt, ist am
oberen Rand des Absorptionsflüssigkeits-Überlaufwehrs 152 in
regelmäßigen Abständen eine Anzahl von V-förmigen Kerben
ausgebildet.
Das Absorptionsflüssigkeits-Überlaufwehr 152 ist so
angebracht, daß es weit unter die Gassprühplatte 110 reicht.
Dadurch, daß das Ende des Absorptionsflüssigkeits-Überlaufwehrs
152 unter die Absorptionsflüssigkeits-Steigrohre 141 reicht,
wird bewirkt, daß die Absorptionsflüssigkeit gleichmäßig und
stetig zirkuliert.
Ein Gasauslaßrohr 161, das behandeltes Gas abführt, ist
oben an einer Seite der Absorptionseinrichtung 100
angeschlossen. Ein Oxidationsluft-Einspritzrohr 170 und Düsen
171 zur Zufuhr von O₂, damit absorbiertes SO₂ zu H₂SO₄ oxidiert
werden kann, sind im unteren Teil der Absorptionseinrichtung
100 installiert. Außerdem montiert sind ein Gipsabzugsrohr 181,
das den in der Absorptionseinrichtung 100 erzeugten Gips
abführt, sowie ein Schlammzufuhrrohr 180, das Kalksteinschlamm-
Nachschub heranführt, um den im Reaktionsprozeß verbrauchten
Kalksteinschlamm zu ersetzen.
Die Arbeitsweise des gemäß der vorstehenden Beschreibung
aufgebauten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend anhand von Fig. 3 beschrieben.
In Fig. 3 ist die Darstellung (a) eine Schnittansicht der
Einrichtung 100 im Stillstand. Sie veranschaulicht, daß die
Gassprühplatte 110 in Absorptionsflüssigkeit eingetaucht ist.
Sobald in diesem Zustand Rauchgas durch das Rauchgas-
Zufuhrrohr 160 unter die Gassprühplatte 110 geleitet wird,
bildet sich - wie in Fig. 3 (b) veranschaulicht - unter der
Gassprühplatte 110 eine Gasschicht 210, und Rauchgas wird mit
hoher Geschwindigkeit durch die Gasbohrungen 111 geblasen.
In der durch Gasaustritt gebildeten Schaumschicht 120
kommt das Rauchgas mit Absorptionsflüssigkeit in Berührung, und
Schwefeldioxid, das im Rauchgas enthalten ist, wird dadurch in
die Absorptionsflüssigkeit absorbiert, und die auf der
Gassprühplatte 110 aufgrund der Ausbildung der Schaumschicht
120 an potentieller Energie zunehmende Absorptionsflüssigkeit
steigt zusammen mit einer großen Zahl von Schaumblasen hoch,
überquert das Überlaufwehr 152 und fällt in die
Flüssigkeitsschicht 130 unter der Gassprühplatte 110.
Mit anderen Worten, sobald der Flüssigkeitspegel im
Flüssigkeitsfallrohr 150 höher als der Pegel der gesamten
Schaumschicht 120 ist, steigt neue Absorptionsflüssigkeit 200
durch das Flüssigkeitssteigrohr 141 nach oben, und zwar im
gleichen Umfang, wie Flüssigkeit infolge des Pegelunterschieds
das Überlaufwehr 152 passierte. Dabei handhaben die am oberen
Rand des Überlaufwehrs 152 ausgebildeten V-förmigen Kerben
ordnungsgemäß die Zirkulation der Absorptionsflüssigkeit
entsprechend den Betriebsbedingungen.
Während die vorstehend genannten Vorgänge ablaufen, wird
das im Rauchgas enthaltene Schwefeldioxid größtenteils in die
Absorptionsflüssigkeit in der Schaumschicht absorbiert und
bewirkt im großen und ganzen die folgenden chemischen
Reaktionen durch Reaktion mit gelöstem Sauerstoff und
Kalksteinschlamm, die von der Flüssigkeitsschicht 130 geliefert
werden.
Wenn die chemischen Reaktionen durch eine Reaktionsformel
ausgedrückt werden, findet folgende Reaktion statt: CaCO₃ + SO₂
+ 2H₂O + 1/SO₂ → CaSO₄·2H₂O + CO₂, und kristalliner Gips
wird dabei gebildet.
Der im Verlauf dieser Reaktion als Nebenprodukt anfallende
Gips ist ein nützliches Material für verschiedene Verwendungen.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Es handelt sich um eine Einrichtung, bei der ein
Flüssigkeitsfallrohr 150 abgeändert wurde.
Die Gassprühplatte 110 mit einer großen Anzahl von
Gasbohrungen wird am Absorptionsbehälter 100 mit Klemmsitz
befestigt, nachdem ihr Durchmesser genauso groß wie der
Innendurchmesser des Absorptionsbehälters 100 gemacht wurde,
und ein Flüssigkeitsfallrohr 151 wird in der Mitte der
Gassprühplatte 110 so montiert, daß es nach oben und nach unten
ragt. Dabei muß das untere Ende des Absorptionsflüssigkeits-
Fallrohrs 151 länger nach unten ragen als das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr 141, sonst wird die
vorliegende Erfindung nicht ordnungsgemäß ausgeführt.
Fig. 5 ist noch eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr
140 ist in der Absorptionseinrichtung 100 an einer Seite der
Gassprühplatte 110 ausgebildet, und das
Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr 150 ist an der anderen Seite
ausgebildet. Fig. 5 (b) ist eine Querschnittansicht, die zeigt,
daß das Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr 150 um die
Gassprühplatte 110 herum angeordnet ist.
Fig. 6 ist noch eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Das Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr 150 ist um die
Gassprühplatte 110 herum ausgebildet, und das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr 140 ist um ein Rauchgas-
Zufuhrrohr 160 in der Mitte angeordnet. Eine Anzahl von
Rauchgas zuführenden Pfaden 162 sind in den Seitenwänden des
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohrs 140 ausgebildet.
Die vorstehende Einrichtung hat den Vorteil, die
Absorptionsfähigkeit zu steigern, indem die Zirkulationsbahnen
der Absorptionsflüssigkeit radial ausgebildet sind.
Alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend eingehend erläutert.
Sobald das SOx-haltige Rauchgas durch mehr als ein
Rauchgas-Zufuhrrohr 160 in den Absorptionsbehälter 100
eingeleitet wird, der auf einem gegebenem Flüssigkeitspegel auf
der Gassprühplatte 110 gehalten wird, bildet sich an der
Unterseite der eine hohe Zahl von Gasbohrungen 111 aufweisenden
Gassprühplatte 110 augenblicklich eine Gasschicht, und Gas wird
durch die Gasbohrungen 111 auf die Oberseite der Gassprühplatte
110 geblasen.
Dabei bilden sich in der Schaumschicht 120 auf der
Gassprühplatte 110 feine Blasen. Ein Experiment belegt, daß zur
Erzielung eines maximalen Gas-Flüssigkeits-Kontakts pro
Flächeneinheit einer Absorptionseinrichtung die Größe und
Anzahl der Gasbohrungen 111 und die Gasgeschwindigkeit in
diesen Bohrungen so eingestellt werden sollten, daß die
Reynolds-Zahl an den Gasausströmbohrungen 111 z. B. mehr als
5000 und weniger als 50 000 beträgt.
Die Absorptionsflüssigkeit in der Schaumschicht 120 auf
der Gassprühplatte 110 entschäumt sich, sobald sie über das
Überlaufwehr 152 fließt, und zirkuliert durch das
Flüssigkeitsfallrohr 151 infolge des
Flüssigkeitspegelunterschieds zwischen der Schaumblasenschicht
und dem Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr 150 rasch zu der
darunter befindlichen Flüssigkeitsschicht 130.
Gleichzeitig steigt frische Absorptionsflüssigkeit in
gleicher Menge, wie sie über das Überlaufwehr 152 geströmt ist,
aus der Flüssigkeitsschicht 130 durch das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr 140 zur Schaumschicht auf der
Gassprühplatte 110 empor, um den Druck in der Gasschicht im
Gleichgewicht zu halten. Während sich infolge des durch die
Gasbohrungen 111 gestoßenen Gases fortlaufend Blasen bilden,
wird ein Gas-Flüssigkeits-Kontakt hergestellt, und die
Absorptionsflüssigkeit zirkuliert stetig mit hoher
Geschwindigkeit.
Dementsprechend gelangt die Absorptionsflüssigkeit, die
SO₂-Gas aus der Schaumschicht 120 absorbierte, zu der darunter
befindlichen Flüssigkeitsschicht 130 mit hoher Geschwindigkeit
herab, und frische Absorptionsflüssigkeit mit erneuerter SO₂-
Absorptionsfähigkeit wird der Blasenschicht auf der
Gassprühplatte 110 zugeführt, und somit ist eine fortlaufende
Absorption von SO₂ ermöglicht.
Die Absorptionsflüssigkeit in der Schaumschicht 120 und in
der Flüssigkeitsschicht 130 ermöglicht es, daß die
Absorptionsflüssigkeit auch ohne zusätzliche Umwälzpumpe
fortlaufend mit hoher Geschwindigkeit zirkuliert, und somit ist
es nicht notwendig, für die Zirkulation der
Absorptionsflüssigkeit eine Pumpe einzusetzen.
Das F/G-Verhältnis beträgt bei der vorliegenden
Einrichtung bis zu 40 . . . 60 ltr/Nm³, so daß es möglich ist,
die Einrichtung zu minimieren. Die Zirkulationsgeschwindigkeit
der Absorptionsflüssigkeit in der Schaumschicht 120 und in der
Flüssigkeitsschicht 130 ist hoch, so daß ein etwaiger pH-Wert-
Unterschied zwischen der Schaumschicht und der
Flüssigkeitsschicht sehr gering ist, und daher steigt die
Verwertung des Absorptionsmittels.
Um die Geschwindigkeit der Oxidationsreaktion hoch zu
machen, ist es wünschenswert, den pH-Wert der
Absorptionsflüssigkeit so niedrig wie möglich zu halten. Unter
diesem Gesichtspunkt wird SO₂, das in die
Absorptionsflüssigkeit absorbiert wurde, zu H₂SO₄ oxidiert,
indem aus dem unteren Teil der Einrichtung Oxidationsluft
eingesprüht wird; der pH-Wert der Absorptionsflüssigkeit wird
dadurch niedrig gehalten, und der Partialdruck des SO₂ in der
Absorptionsflüssigkeit wird ebenfalls so niedrig wie möglich
gehalten. Mithin ist selbst bei kleinen pH-Werten, z. B. bei pH
3, ein Entschwefelungsgrad von mehr als 90% erreichbar.
Gemäß den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wurde
der Abscheidungsgrad der SO₂-Entfernung bei einem pH-Wert von
über 3,8 in der vorliegenden Einrichtung nahezu konstant
gehalten.
Daher ist durch Verwendung einer einstufigen
Gassprühplatte mit einer großen Anzahl von Gasbohrungen nicht
nur die Gas-Flüssigkeits-Kontaktwirkung pro Flächeneinheit der
Einrichtung hoch, sondern selbst ohne Umwälzpumpe ist auch das
F/G-Verhältnis sehr hoch, und die Einrichtung kann dadurch
minimiert werden.
Außerdem können die inneren Vorrichtungen, einschließlich
der Gassprühplatte, von billigen Materialien, wie PVC, Gebrauch
machen.
Wichtig bei der Herstellung des inneren Aufbaus der
Einrichtung ist die Größe der Gasbohrungen, die Gesamtfläche
der Gasbohrungen, die wirksame Fläche der Gassprühplatte, der
Gesamtquerschnitt der Flüssigkeitssteigrohre, der
Gesamtquerschnitt der Flüssigkeitsfallrohre und der Querschnitt
der Absorptionseinrichtung.
Es wurde herausgefunden, daß die Einrichtung folgenden
Bedingungen gehorchen muß, um die Absorptionsflüssigkeit daran
zu hindern, in die Gasbohrungen zu laufen, und um die
Stabilität der Schaumblasenschicht und des wirksamen Gas-
Flüssigkeits-Kontakts aufrechtzuerhalten:
Oberflächengeschwindigkeit des Gases an den Gasbohrungen
5 . . . 40 m/s
Durchmesser der Gasbohrungen 5 . . . 30 mm
Ao/Aa = 0,05 . . . 0,3
Aa/At = 0,5 . . . 0,8
Ar/Aa = 0,05 . . . 0,2
Ad/At = 0,05 . . . 0,2
Durchmesser der Gasbohrungen 5 . . . 30 mm
Ao/Aa = 0,05 . . . 0,3
Aa/At = 0,5 . . . 0,8
Ar/Aa = 0,05 . . . 0,2
Ad/At = 0,05 . . . 0,2
wobei
Ao die Gesamtfläche der Gasbohrungen ist,
Aa die wirksame Fläche der Gassprühplatte ist, nämlich die Fläche der Gassprühplatte abzüglich der Gesamtfläche der Gaszufuhrrohre und der von den Flüssigkeitssteigrohren eingenommenen Fläche,
Ar die Gesamtquerschnittsfläche der Flüssigkeitssteigrohre ist,
Ad die Querschnittsfläche der Flüssigkeitsfallrohre ist,
und
At die Querschnittsfläche der Absorptionseinrichtung ist.
Ao die Gesamtfläche der Gasbohrungen ist,
Aa die wirksame Fläche der Gassprühplatte ist, nämlich die Fläche der Gassprühplatte abzüglich der Gesamtfläche der Gaszufuhrrohre und der von den Flüssigkeitssteigrohren eingenommenen Fläche,
Ar die Gesamtquerschnittsfläche der Flüssigkeitssteigrohre ist,
Ad die Querschnittsfläche der Flüssigkeitsfallrohre ist,
und
At die Querschnittsfläche der Absorptionseinrichtung ist.
Als Versuchsergebnisse wurden aus einem Experiment, bei
dem in einem Vorkühler vorbehandeltes Rauchgas unter Verwendung
einer in Fig. 3 gezeigten Rauchgas-Naßentschwefelungsanlage
mit einstufiger Siebplatte entschwefelt wurde, folgende
Resultate erhalten.
Die für diesen Versuch verwendete Einrichtung war eine
Rauchgas-Naßentschwefelungsanlage von 60 cm Durchmesser und
300 cm Höhe, mit
Ao/Aa = 0,1
Aa/At = 0,7
Ar/Aa = 0,1
Ad/At = 0,1.
Aa/At = 0,7
Ar/Aa = 0,1
Ad/At = 0,1.
Der mehr als 95% betragende Entschwefelungsgrad wurde
erreicht, indem Rauchgas, in welchem die SO₂-Konzentration
1000 ppm (Teile pro Million) betrug, mit einer Gasflußrate von
1500 Nm³ pro Stunde zugeführt wurde und indem fortlaufend
Kalksteinschlamm und mit einer Flußrate von 10 Nm³ pro Stunde
Oxidationsluft zugeführt wurde, so daß der pH-Wert der
Absorptionsflüssigkeit zwischen 3 und 4 gehalten werden konnte,
und es wurde festgestellt, daß der Grad der Entschwefelung auf
einem nahezu konstanten Wert gehalten wurde, wenn der pH-Wert
der Reaktionsflüssigkeit in der Schaumschicht mehr als ungefähr
3,8 betrug.
Als Ergebnis eines Versuchs, bei dem die zugeführte
Gasmenge auf 1500 Nm³/h, 1150 Nm³/h und 750 Nm³/h geändert
wurde, um die Anpassungsfähigkeit an wechselnde Lasten zu
testen, ergab sich ein Gasdruckabfall von 250 mm WS, 230 mm WS
bzw. 210 mm WS bei einem Entschwefelungsgrad von 95%. Es
handelte sich um einen Gasdruckabfall, der natürlich durch eine
Verringerung der zugeführten Gasmenge verursacht war, und zwar
unter der Bedingung, daß der Flüssigkeitspegel über der
Schaumschicht nicht künstlich angepaßt wurde.
Darüber hinaus betrug die Reinheit des als Nebenprodukt
erzeugten Gipses im Durchschnitt mehr als 97%, und die
Kalksteinverwertung betrug mehr als 99%.
Wie vorstehend beschrieben, hält der Vorteil einer
Rauchgasbehandlung mit der Rauchgas-Entschwefelungsmethode
und -einrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen Zustand
aufrecht, in welchem der Entschwefelungsgrad sehr hoch ist,
weil überhaupt keine zusätzliche Leistung zum Umwälzen der
Absorptionsflüssigkeit erforderlich ist, so daß der
Energieverlust kleiner als beim bisher befolgten Verfahren ist
und der Energieausnutzungsgrad sehr zufriedenstellend ist, und
weil die Schaumschicht über der Siebplatte die
Absorptionsflüssigkeit liefert, in der die Absorption von
Schwefeldioxid vervollständigt wird, während die untere
Flüssigkeitsschicht eine hinreichende Menge an gelöstem
Sauerstoff (O₂) und Alkali (CaCO₃) liefert.
Mit anderen Worten, dank der Einführung eines
Überlaufwehrs mit einer Anzahl von herausgenommen V-förmigen
Kerben ist die Anpassungsfähigkeit an wechselnde
Betriebsbedingungen hervorragend, die Fähigkeit zur Absorption
von Schwefeldioxid wird durch die vollkommene Zirkulation von
Absorptionsflüssigkeit maximiert, und dank hinreichender
Oxidationsbedingungen, die durch die Gesamtzirkulation der
Absorptionsflüssigkeit zustandekommen, bildet sich in der
Einrichtung kein Kesselstein.
Außerdem zeigt die Einrichtung dieselbe oder sogar eine
höhere Absorptionsfähigkeit als bestehende Einrichtungen,
selbst wenn sie nur in einer Größe von 70 bis 80% einer
herkömmlichen Einrichtung hergestellt wird. Insbesondere kann
die Anzahl an Gasbohrungen pro Flächeneinheit der
Absorptionseinrichtung erhöht werden. Da der Durchmesser eines
Gaszufuhrrohrs und die Geschwindigkeit des zugeführten Gases
erhöht werden können, kann die Größe der Einrichtung
dementsprechend minimiert werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur nassen Entschwefelung von Rauchgas
mittels einer Rauchgas-Naßentschwefelungseinrichtung mit
gasbeschichteter Siebplatte (110), dadurch gekennzeichnet, daß
ein Absorptionsbehälter (100) durch eine einstufige, eine
Anzahl von Gasbohrungen (111) aufweisende Gassprühplatte (110)
in eine obere Schaumschicht (120) und eine untere
Flüssigkeitsschicht (130) unterteilt wird; daß durch
eingeführten Gasdruck eine Gasschicht (210) unter der
Gassprühplatte (110) ausgebildet wird; daß eine
Absorptionsflüssigkeit durch den Druck der Gasschicht über ein
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140, 141) zu der
Schaumschicht (120) emporsteigt; daß die Schaumschicht (120)
gebildet wird, indem durch die Gasbohrungen (111) Gas zur
Absorptionsflüssigkeit auf der Gassprühplatte (110) ausgestoßen
wird; daß die Absorptionsflüssigkeit aus der Schaumschicht
(120) über ein Überlaufwehr (152), das eine Anzahl von V-
förmigen, auf geeignete Höhe abgetragenen Kerben aufweist,
strömt und ihre eigene Zirkulation durch einen zwischen der
Schaumschicht (120) und einem Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr
(150) bestehenden Pegelunterschied ohne zusätzliche
Energiezufuhr erzielt, wodurch fortlaufend eine befriedigende
Absorptionsreaktion zur Absorption von im Rauchgas enthaltenem
Schwefeldioxid bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Gassprühplatte
(110) ausgebildet ist, je nach zu behandelnder Gasmenge eine
Reynoldszahl von mehr als 5000 und weniger als 50 000 zu
ermöglichen, indem der Durchmesser und die Anzahl der
Gasbohrungen (111) in der Gassprühplatte (110) angepaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis der
Fläche aller Gasbohrungen (111) zur wirksamen Fläche der
Gassprühplatte (110) 0,05 bis 0,3 beträgt, das Verhältnis der
wirksamen Fläche der Gassprühplatte (110) zur
Querschnittsfläche der Einrichtung (100) als Ganzer 0,5 bis 0,8
beträgt, das Verhältnis der Summe der Querschnittsflächen der
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohre (140, 141) zur wirksamen
Fläche der Gassprühplatte (110) 0,05 bis 0,2 beträgt, das
Verhältnis der Summe der Querschnittsflächen der
Absorptionsflüssigkeits-Fallrohre (150, 151) zur wirksamen
Fläche der Gassprühplatte (110) 0,05 bis 0,2 beträgt und das
Verhältnis der Summe der Querschnittsflächen von Rauchgas-
Zufuhrrohren (160) zur Einrichtung als Ganzer 0,05 bis 0,12
beträgt.
4. Einrichtung mit gasbeschichteter Siebplatte (110) zur
nassen Entschwefelung von Rauchgas, mit:
einer in einem Absorptionsbehälter (100) angeordneten Gassprühplatte (110) mit einer Anzahl von Gasbohrungen (111);
einer oberen Schaumschicht (120) und einer unteren Flüssigkeitsschicht (130), die durch die Gassprühplatte (110) getrennt sind;
einem Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140, 141), das der Absorptionsflüssigkeit ein Steigen und Zirkulieren ermöglicht, wobei das obere Ende des Steigrohrs (140, 141) sich bis zur Oberfläche der Gassprühplatte (110) erstreckt und das untere Ende des Steigrohrs (140, 141) so weit nach unten ragt, daß es stets in der Absorptionsflüssigkeit der Flüssigkeitsschicht (130) eingetaucht ist; und
einem Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr (150, 151), das der auf der Gassprühplatte (110) befindlichen Absorptionsflüssigkeit ein Überlaufen unter Ausbildung einer Schaumschicht ermöglicht, wobei das obere Ende des Fallrohrs (150, 151) geeignet höher ist als die Oberfläche der Gassprühplatte (110) und das untere Ende des Fallrohrs (150, 151) so weit nach unten ragt, daß es in der Absorptionsflüssigkeit der Flüssigkeitsschicht (130) eingetaucht ist.
einer in einem Absorptionsbehälter (100) angeordneten Gassprühplatte (110) mit einer Anzahl von Gasbohrungen (111);
einer oberen Schaumschicht (120) und einer unteren Flüssigkeitsschicht (130), die durch die Gassprühplatte (110) getrennt sind;
einem Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140, 141), das der Absorptionsflüssigkeit ein Steigen und Zirkulieren ermöglicht, wobei das obere Ende des Steigrohrs (140, 141) sich bis zur Oberfläche der Gassprühplatte (110) erstreckt und das untere Ende des Steigrohrs (140, 141) so weit nach unten ragt, daß es stets in der Absorptionsflüssigkeit der Flüssigkeitsschicht (130) eingetaucht ist; und
einem Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr (150, 151), das der auf der Gassprühplatte (110) befindlichen Absorptionsflüssigkeit ein Überlaufen unter Ausbildung einer Schaumschicht ermöglicht, wobei das obere Ende des Fallrohrs (150, 151) geeignet höher ist als die Oberfläche der Gassprühplatte (110) und das untere Ende des Fallrohrs (150, 151) so weit nach unten ragt, daß es in der Absorptionsflüssigkeit der Flüssigkeitsschicht (130) eingetaucht ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die Gassprühplatte
(110) am Absorptionsbehälter (100) mit Klemmsitz befestigt ist,
indem ihr Durchmesser genauso groß wie der Innendurchmesser des
Absorptionsbehälters (100) ist, und ein
Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr (150, 151) in der
Gassprühplatte (110) so montiert ist, daß es nach oben und nach
unten ragt, wobei das untere Ende des Absorptionsflüssigkeits-
Fallrohrs (150, 151) länger nach unten ragt als das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140, 141).
6. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140) an einer Randseite der
Gassprühplatte (110) und das Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr
(150) an der anderen Randseite der Gassprühplatte (110)
ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei das
Absorptionsflüssigkeits-Fallrohr (150) rings um die
Gassprühplatte (110) ausgebildet ist und das
Absorptionsflüssigkeits-Steigrohr (140) um ein in der Mitte
angeordnetes Rauchgas-Zufuhrrohr (160) ausgebildet ist, wobei
eine Anzahl von Rauchgas zuführenden Pfaden (162) in den
Seitenwänden des Absorptionsflüssigkeits-Steigrohrs (140)
ausgebildet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei das als Überlauf für
die Absorptionsflüssigkeit dienende Überlaufwehr (152) rings um
die Gassprühplatte (110) in geeigneter Höhe einstückig
ausgebildet ist und am oberen Rand des Überlaufwehrs (152) eine
Anzahl von V-förmigen Kerben ausgebildet sind, wodurch die
Absorptionsflüssigkeit dazu gebracht wird, trotz Schwankungen
der Höhe der Gasschicht stetig überzulaufen.
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