DE1951310A1 - Leichtgewichtiges Verbundgebilde - Google Patents
Leichtgewichtiges VerbundgebildeInfo
- Publication number
- DE1951310A1 DE1951310A1 DE19691951310 DE1951310A DE1951310A1 DE 1951310 A1 DE1951310 A1 DE 1951310A1 DE 19691951310 DE19691951310 DE 19691951310 DE 1951310 A DE1951310 A DE 1951310A DE 1951310 A1 DE1951310 A1 DE 1951310A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- layers
- cellular
- fiber
- polymeric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B29D99/001—Producing wall or panel-like structures, e.g. for hulls, fuselages, or buildings
- B29D99/0021—Producing wall or panel-like structures, e.g. for hulls, fuselages, or buildings provided with plain or filled structures, e.g. cores, placed between two or more plates or sheets, e.g. in a matrix
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/86—Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding
- B29C70/865—Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding completely encapsulated
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/20—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics
- E04C2/205—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics of foamed plastics, or of plastics and foamed plastics, optionally reinforced
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
The Upjohn Company t 0 OKT 1969
Kalamazoo, Michigan, V»St.A».
-.'.'.
Le ic htgew icht iges Verbundgebilde
Die Erfindung bezieht sich auf leichtgewichtige Verbundgebilde von ungewöhnlich hohem Pestigkeits-Gewiehtsverhältnis und insbesondere
auf das zähfeste Verbinden von Aussensenichten aus
faserverstärktem Harz- mit einem polymeren, zelligen Kern und
Verstärkung solcher Verbundgebüde ohne wesentliche Gewichtsvermehrung.
Die Literatur ist voll von Berichten über die Herstellung von
Schauuistoffverbundgebilden, d,h* solchen, bei denen ein polymerer, zeiliger Kern zwischen zwei äusseren Deckschichten ein-,
gabettet ist» Derartige Gebilde werden üblicherweise durch Metallstreifen, Drähte, Stäbe, Wabenwerke oder ähnliche Materialien verstärkt. Sie haben wegen ihrer Leichtigkeit, hohen Stoss-,
festigkeit, ausgezeichneten Wärmedämmung und Schwimmfähigkeit
insbesondere in der Bau- und Raumfahrtindustrie sowie im Bootsrunipfbau
grosse wirtschaftliche Bedeutung erlangt»
Zu den bisher angewendeten Herstellungsmethoden für Verbundge-,
bilde gehört das Verfahren des in situ-Verbindens, bei dem zunächst
eine Hohiform mit den gewünschten Aussenabäeckungsmaterialien
ausgefuttert und dann der polymere, zellige Kern in ihr gebildet wird, siehe 2»B» das Buch von 5?»H, Perrigno "Rigid plastic
Foams'1, Verlag Reinhold Publishing Corporation, New Yörkl963,
Seiten 75-81 sowie die amerikanischen' Patentschriften 2 6^9
und 2 642 920* Is sind auch schon beispielsweise gemäss den
amerikanischen Patentschriften 3 £46 058 und 5 249 659 versahiedene
Verfahren entwickelt worden, um in dieser Weise hergestellte Gebilde durch !inbringen von Vörstärkuhgselementen in
das Schaumstoff - Reaktionsgemisöh oder durch Verstreben der
Aussenschichten vor dem Kernaufschäumen."in ihrer Festigkeit zu
verbessern. Derartige Verfestigungsmassnahmen führten jedoch
zu einer beträchtlichen Gev;ichtserhöhung der Gebilde, wodurch
sic-h ihre Benutzung für Anwendungsgebiete wie Flugzeugboxtanüteile
und Kleinbootabau ausschliesst. Ausserdern hatte diese
Art von Verstärkung insbesondere mittels Metallstreifen eine
Verschlechterung der thermischen Isolierungseigenschaften zur
Folge.
Ein anderes, bekanntes Herstellungsverfahren für Verbundgebüde
besteht z.B* gemäss amerikanischer Patentschrift 3 o8O 267 darin,
dass man zunächst den polymeren, zeiligen- Kern in einer dem Endprodukt
entsprechend gestalteten Hohlform ausbildet und dann mit einer Deckschicht aus faserverstärktem Harz überzieht.
Dieses Verfahren stellt die zweckmässigste Herstellungsart dar, weil sie insbesondere bei anders als ebenflächig ausgestalteten
Gebilden am leichtesten durchführbar ist. Ausserdern tritt bei
ihm nicht das dem ,erstgeschilderten Verfahren anhängende Problem
auf, dass die Aussenlagen während der Kernbildung in der Form faltig werden. Obwohl aus einem solchen-vorgeformten Kern hergestellte Verbundgebüde für zahlreiche Verwendungszwecke ausreichen, zeigen sie doch unerwünschte Neigung zur Ablösung der
Deckschichten vom Kern, Dies beruht in erster Linie darauf, dass
die Haftung zwischen dem leichten, zelligen Kern und den vergleichsweise
schwereren Deckschichten nicht dauerhaft ist. Ausserdem weisen die aus einem vorgeformten-Kern hergestellten,
mehrlagigen Verbundgebüde im allgemeinen keine Verstärkung«V
glieder auf und sind daher nicht in vollem Masse für solche Anwendungsformen
zufriedenstellend, bei denen sie Querbelastungs-
und/oder Schwingungskraften unterworfen sind, wie sie beispielsweise bei Lästwagenanhängern oder Wohnwagen auftreten. . /.
Es wurde nun erfindungsgemäss gefunden, dass man leichtgewichtige Verbündgebildei die ein verbessertes Pestigkeits-Gewichts-Verhältnis
und zähfest verbundene, faserverstärkte Harzdeck-
- : 009810/1717
. 3 - 195131Q
schichten aufweisen, dadurch herstellen kann, dass man eine Mehrzahl ..von faserverstärkten Harzzapfen vorsieht, die durch
den polymeren, zelligen Kern hindurchreichen und mit den faserverstärkten Harzdeckschichten eine Einheit bilden. Dabei ergab
sich auch ziemlich überraschenderweise, dass diese Querzapfen das Gewicht der erfindungsgemässen Verbundgebilde nicht merklich
erhöhen, ihre Festigkeitseigenschaften jedoch beträchtlich verbessern.
De.üigemäss bezieht sich die Erfindung auf leichtgewichtige, hochfeste Verbundgebilde, die mit einem zelligen Kern zähfest verbundene,
faserverstärkte Harzdeckschichten aufweisen und umfasst in vieltes tem Sinn in Kombination
einen polymeren, zelligen Kern, der zwischen faserverstärkten
Harsde.ckschichten eingebettet und mit ihnen verbunden ist, und
eine Mehrzahl faserverstärkter Ilarzzapfen, die durch diesen ■
polymeren, zelligen Ker*n hindurchreichen und mit diesen faserverstärkten
Harzdeckschichten eine Einheit bilden.
Der in Beschreibung und Ansprüchen vorkommende Ausdruck "Zapfen"
wird dabei J^n seinem üblich verwendeten üinne benutzt, soll
also ein Element kennzeichnen, das Drude- und Zugkräften parallel
zu .seiner'länge widersteht.
In den beigefügten Zeichnungen stelleu dar:
Fig. 1 ein Schaübild von zwei Faserdeckblattern, die beim er
Herstellungsschritt einer besonderen Ausführungsform der erfindungiife^äs.-on
""erbundgebiläe auf einen 'polymeren, zelligen Kern aufgelegt ■..•••ri-n,
-4 "-■
009818/1717
Fig. 2 ein Schaubild von Zapfenelementen, die beim zweiten Herstellungsschritt
einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen
Verbundgebilde in-eine Mehrzahl von Löchern eingesetzt
werden, welche das mehrlagige Gebilde gernäos Fig. 1 durchsetzen,
Fig. y ein Schaubild, wie beim dritten Herstellungsschritt einer
besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Verbundgebilde
ein nichtzeliiges Polymer auf dem mehrlagigen Gebilde gemäss Fig. 2 ausgebreitet wird.
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform
eines mehrlagigen, erfindungsgemässen Gegenstandes, in vergrössertem
Masstabe,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines
mehrlagigen, erfindungsgemässen Gegenstandes,
Fig. 6 einenQuerschnitt ähnlich Fig. 5 durch eine noch andere
Ausführungsform eines mehrlagigen, "erfindungsgemässen-Gegenstandes und
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich Fig.-5 und 6 durch eine noch
andersartigere Ausführungsform eines mehrlagigen, erfindungsgemässen Gegenstandes«
Die neuartigen, erf indungsgernäüsen, leichtgtJwichtJ gen Verbund gebilde
können je nach ihrem Vorwendungszweck in vielfältig unterschiedlicher, geometrischer Form hergestellt werden, wobei
ihr neuartiges Unterscheidungsmerkmal darin besteht, dass sie mit die Deckschichten verbindenden, einheitlich angeformten,
faserverstärkten Harzzapfen versehen sind«
Die erfindungsgemässen Verbundgeblide eignen sich für alle jene Zwecke, bei denen wünschenswerterweise Materialien verwendet
werden, bei denen ein hohes Festigkeits-Gewichts-Verhältnis von
009818/1717
hoher Stuss-, Korrosions- und Verformungsfestigkeit begleitet
werden. Sie Bind insbesondere dort brauchbar, wo es bei der Materialauswahl für einen speziellen Verwendungszweck auf Gewicht
ankommt» Zu derartigen Verwendungsformen gehören beispielsweise
Bauplatten, Raumteiler, Flugzeugbestandteile wie Rümpfwerk, Tragflächen, Hecks, Radarverkleidungen, Hubschrauber-Rotorf
lUgel, Wasserfahrzeuge, wie Bootsrümpfe und -steuerruder,
Kraftfahrzeugkörper sowie zahlreich verschiedene ■Verwendungsmöglichkeiten
in der TransportIndustrie»
Pur die Herstellung der neuartigen, erfindungsgemässen Verbundgebilde gibt es zahlreich verschiedene Möglichkeiten, wobei in
allen Fallen der erste Schritt in der Herstellung des Polymerschaumstoffkerns
besteht. Ebenflächig gestaltete Kerne gewinnt man dabei am einfachsten dadurch* dass man sie aus üblichem'
Blockmaterial ausschneidet. Nicht ebenflächig gestaltete Kerne andererseits stellt man in bequemster Weise durch Ausformen des
entsprechenden Schaumstoffausgangsgemisches in einer passend gestalteten
Form her. Als Kerhwerkstoff kann man dabei gemäss späterer,
häherer Erläuterung eine Vielfalt bekannter, zelliger
Polymere verwenden.
Der in die gewünschte Form gebrachte Schaumstoffkern wird dann
so behandelt, dass Aufnahmeöffnungen für Dochtelemente entstehen
und diese dann in sie eingeführt werden» Dies kann auf zahlreich verschiedene Art erfolgen*
Bei einer solchen Durchführungsärt bildet man durch Ausbohren»
Ausstanzen mittels geeigneter Locheisen oder ähnliche Masgnahmen
gleichzeitig oder nacheinander eine Mehrzahl von Durchlässen1,,
deren Längsachse man Vorzugsweise praktisch lotrecht zur Ebene
der Aussenfläche sein lässt* aber auch* wie später näher erörtert
wird, verschieden schräg durch den Schaumstoff hindureh.
verlaufen lassen kann*
. j . - 6 —
- 6- 195131α
■ - "■■■■■■■■■ sie : ."'■■-Die
Löcher werden so ausgebildet, dass/vollständig durch den Schaumstoff kern hindurchgehen» Ihr Querschnittsausmass kann dabei innerhalb weiter Grenzen variieren. De.· geringste Querschnitt
ist dabei derjenige, der das Dochtelement gerade durchtreten lässt, und der grösste Querschnitt hängt weitgehend davon
ab, wieviel unnötiger Schaumstoff aus dem Kern entfernt werden muss. Die günstigsten Querschnittsausmasse lassen sich jeweils durch Vorversuche feststellen. Die Löcher sind vorzugsweise
zylindrisch geformt, können aber auch andersartigen, nämlich rechteckigen, quadratischen, elliptischen oder- sonstwie gearteten
Querschnitt aufweisen. .
Während oder vorzugsweise gleichzeitig mit der Ausbildung der
Löcher im Polymerschaumstoffkern füllt man sie mit den Dochtelementen aus. Letztere lassen sich aus irgendeinem -üblicherweise
zur Kunststoffverstärkung verwendeten Fasermaterial herstellen, wie dies später näher erläutert wird, und können aus einem
Strang oder mehreren solcher bestehen. Vorteilhafterweise gibt man ihnen eine solche Länge, dass sie die von ihnen durchsetzten
Löcher auf ganzer Länge ausfüllen, und noch besser ist, wenn sie langer als diese sind und sie beidseitig mit ihren Enden überragen,
wodurch die fertigen, erfindungsgemässen Verbundgebilde
noch gefügefester werden, wie dies später näher erläutert vjird. Bei einer besonderen', weiter unten erörterten Auüführungsforia
kann das Döchtelement aus einem einzigen Strang bestehen, der
durch ein Loch hindurch, Über die Kernoberfläche hinweg in das nächste Loch hinein, durch dieses hindurch zur anderen Kernoberfläche
hin, über diese hinweg wieder in das übernächste Loch
und so fort geführt wird»
Das Einbringen der Dööhtelemente in die Locher im Schaumstoff-/
kern kann nach Herstellung letzterer von Hand erfolgen, .stattdessen'bewirkt,
man dies .aber vorzugsweise -mit Hilfe mechanische!'
Mittel iinä am besten gleichzeitig mit der Durchlöcherung, indem
man d©n Docht durch den Schaumstoff kern mit Hilfe «iner INadel-
stanze oder einer Mehrzahl solcher hindurchzieht, die man zur
Lochhersteilung benutzt. Eine solche Ein- oder Mehrfachstanze
kann beispielsweise hohl gestaltet sein und beim Durchstechen ■
des Kerns den Docht in ihrem Inneren mitnehmen, Mit Hilfe geeigneter
Mittel erfasst man dann beim Austritt des Stanzenkopfes aus der Kernrückseite das herausragende Dochtende und hält dadurch
beim Zurückziehen der Stanze den Docht in eingezogener Stellung. Statt dessen kann man aber das Einfädeln des Dochtes
in die Kernlöaher auch auf andere, dem Fachmann geläufige Weise
bewirken. ■ . .*
Nach erfolgtem Einbringen der Dochte in die Kernlöcher werden
die beiden Kernaussenflachen mit der zur Deckschichtherstellung
verwendeten Fas erve.r Stärkung bedeckt, auf die dann schliesslich
das zur Fertigstellung der Verbundgebilde - Aussensenichten benutzte
Harz nauh bekannten Verfahren in flüssiger Form aufgebracht
-wird. Erfahrungsgemäßs -fliesst das Harz nicht nur über
die Kernaussenflache, sondern auch unter der Wirkung der Douhtdurvh
die Kerhlücher hindurch. Infolgedessen weist die
stark to Harzschi .-Ut im fertigen Verbundgebilde eins Reihe
von l.iaterialelnheitlich geformten-Zapfen auf, die die Schäumst
'fflijchor durchsetzen, die beiden Ausseruschiehten des Verbundgrjbildev
fest verbinden und gleichzeitig dem Ge;;umtvorbund(;ebilde
zusätzliche Druckfestigkeit erteilen.
Bei einer andersartigen Herstellungsart für die erfindung.i5(j<?iiiäs-St1Ii
Verbundgebilde wird der rolymerschaümstaffUerri vor dem Durch-
bohren und Dochteinziehen zwischen die beiden faserverstärkenden Aussenschichten eingebracht, und dann erst erfolgt das Formen
der Löcher und das Einziehen der Dochte durch alle drei Verbundschichten hindurch, wobei dies nach einem der auch für die erstgenannte
Herstellungsart, geeigneten Verfahren erfolgen kann. Am
besten geschieht dies beides aber bei dieser zweiten Herstellungsart mit Hilfe, vcn Heftmitteln ..und_ .einer geeigneten Nähmaschine,
mit Cc-v gleichzeitig, das Lcoh hergestellt, der (fadenförmige)
Docht hindurchgefädelt und ' in.it beiden Enden an die ent-
009818/1717
BAD
- sprechende Gewebeaussenlage angekettelt wird.
Das Überziehen des Verbundgebildes aus Kern- und Gewebeschichten
mit Harz erfolgt dann nach dem gleichen, üblichen Verfahren, wie es für die erste Herstellungsart beschrieben wurde.
Der in Beschreibung und Ansprüchen verwendete Ausdruck "Dochtelement"
soll dabei ein Element bezeichnen, das in üblichem Sinne eines Dochtes wirkt, d.h. einen Flüssigkeitsdurchtritt infolge
Kapillarwirkung zulässt. .
Die zur Herstellung der leichtgewichtigen, erfindungsgemässen
Verbundgebilde verwendeten Materialien sind dieselben, wie sie üblicherweise für die Schaffung von V^rbundgebilden mit Schaumstoff kern benutzt werden". Ihre Auswahl wird dabei in für den
Fachmann ersichtlicher Weise in erster Linie von der Frage nach Wirtschaftlichkeit und leichter Herstellbarkeit sowie von der
gewünschten Endverbräuchsart des Verbundgebildes beherrscht.
Infolgedessen eignet sich jedes der bekannten, zelligen Polymere^
wie sie üblicherweise zur Herstellung von Verbundgebilden mit
Schäumstoffkern'verwendet werden, auch im vorliegenden Fall als
Material für den zelligen Kern. Diese zelligen Polymere besitzen
-allgemein gesprochen- Dichten zwischen etwa 16" und etwa
800 kg/m . Für den Erfindungszweck ist es jedoch ervmnscht, dass
der polymere, zellige Kern eine Dichte zwischen etwa 24 und etwa 320 kg/nr besitzt» Je nach der gewünschten Endverbrauchsart
des Verbundgebildes können diese zelligen Polymere biegsam,
halbbiegsam, halbstarr oder starr sein. So kann man beispielsweise
ein erfindungsgemässes Verbundgeblide aus halbbiegsamen,
zelligen Polymerkernmaterialien herstellen, wie sie beispiels- 'weise
im Buch, von R.J. Benders "Handbook of Foamed Plastics",
Verlag Lake Publishing Company, Libertyville, Illinois, I965,
beschrieben*sind.
009818/1717
BAD ORIGINAL
PUr die praktische Erfindungsdurchführung' eignen sich aber als
zellige Polymere vorzugsweise Polyurethanschaumstoffe, deren Dichte innerhalb der .angegebenen Grenzen liegt. Derartige Polyurethanschaumstoffe
sowohl biegsamer als auch starrer Art können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise
im Buch von Saunders etc. "Polyurethanes, Chemistry and
Technology" Verlag Interscience New York, Band II, 1964 beschrieben
sind. Ein typischer, starrer Polyurethanschaumstoff, wie er zur Herstellung der erfindungs gemäs sen Schaumstoffkerne ve'rwendet
werden kann, besteht aus dem Reaktionsprodukt folgenden, in Gewichtsteilen angegebenen Ansatzes: .
Polyol (OH 420) ^ 70
phosphorhaltiges Polyol (OH 375) ^2) .30
L-5320 (3) . 1,5
N,N,N',N'-tetramethyl-l,3-butandiamin 0>6
Trichlorfluormethan 32
Polyisocyanat ' -' ■" 111
1) Polyolgemisch aus 75 Gew.-^ eines methylenbrückenhaltigen
Polyphenyl-Polyaminaddukts und 25 Gew.-% eines Glycerin-Propylenoxydaddukts
mit einem mittleren Hydroxyäquivalent von
2) Phosphorsäure-Propylenoxydaddukt mit einem Hydroxyläquivalent
von 150,
3) ein Organosilikoncopolymer, und
4) Polymethylen-Polyphenylisocyanat mit etwa 50 Gew.-^ Methylenbis(phenylisocyanaten)und
einem Jsocyanatäquivalent von 133.
Zwecks Gewinnung eines Hartschaumstoffs aus diesem Ansatz mischt
man zunächst alle Bestandteile ausser dem Polyisocyanat zusammen
und vereinigt dann dieses Vorgemisch von Hand oder mittels geeigneter Schauinst of fmischapparatur unter heftigem Bewegen mit "dem
Polyisocyanatbestandteii. Das Fertiggemisch vergiesst man dann
rasch in einer geeigneten Form, die gewünschtenfalls der gewünschten
Schäumst of fkerngestalt entsprechen kann. Stattdessen kanip.
- 10 -
009818/1717
BAD ORIGINAL
-■■ίο -
19513TQ
die Form auch so gestaltet sein, dass man das Schaumstoffkernmaterial
aus dem Formling ausschneiden kann. Man lässt die Schaumstoffmasse in der Form aufschäumen, sich verfestigen und
im allgemeinen durch mehrtägiges Stehenlassen bei Raumtemperatur
aushärten.
In ähnlicher Weise können die zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbundgebilde verwendeten Aussenschichten aus irgendeinem
faserverstärkten Harzmaterial bestehen, wie es üblicherweise für .die Aussenschicht von Verbundgebilden mit Schaumstoffkern
benutzt wird. Diese faserverstärkten Harze nennt der Fachmann ·
üblicherweise verstärkte Kunststoffe aus Fasermaterial und einem nichtzelligen Imprägnierungspolymer, siehe beispielsweise das
Buch von S.S. Oleesky etc. "Handbook of Reinforced Plastics",
Verlag Reinhold Publishing Corporation, New York, 1964. Für den
vorliegenden Zweck eignen sich beispielsweise natürliche oder
synthetische Materialien in Form von Blättern, Webstoffen oder
Faserschnitzeln, darunter beispielsweise Baumwolle, Sisälhanf
oder Wolle, Glasfasern, Asbest, Kohle- und Graphitansätze, Papier aus Kraftstoff, Alphazellulose oder. Hadern, Polyethylenterephthalat, Polyamide und· Polyacrylnitril.
Als Imprägnierungsharz bei der Herstellung der Aussenschichten
des erfindungsgemässen Verbundgebildes eignen sich von den nichtzelligen Polymeren beispielsweise die thermoplastischen und wärmeaushärtenden Polymere, z.B. jene aus Acetaten, Acrylsäuren/
Olefinen, Styrolen, Vinylen, Arninoharzen, Polyestern, Epoxyharzen,
Polyurethanen und dergleichen. Diese nichtzelligen Irnprägnierungspolymere
werden auf die faserförmigen Verstarkungsrnaterialien
nach übüßhen Verfahren, also beispielsweise mittels Antragswalze
oder Rakel, durch Aufspritzen oder Tauchen oder mittels
Kalander und dergl. aufgebracht.
Die beiden Aussenlagen des Verbundgebildes können aus ein und
demselben faserverstärkten Harz oder aus verschiedenen, derartigen Harzen.hergestellt werden« So kann beispielsweise die eine ·:
Schicht aus einem, baumwollverstärkten Epoxyharz und die andere,
auf der Kerngegenseite'befindliche Schicht aus einem glasfaserverstärkten
Polyesterharz bestehen. Vorzugsweise stellt man aber beide Schichten aus gleichem Material''und am besten aus
einem bei'Raumtemperatur aushärtenden und durch Glasfasergewebe
verstärkten Polyesterharz her.
Sin solches nichtzelliges Polyesterharz entsteht beispielsweise
aus folgendem, in Gewichtsteilen angegebenen Ansatz: ,
Polyester^1) 70 .
Styrol 30
Lupersöl DD
DMR Cobalt
DMR Cobalt
1) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol
Maleinsäureanhydrid und 2,2 Mol Propylenglykol,
2) 6o $ige Lösung von Methyläthylketonperoxyd in Dimethylphthalati
Fabrikat der Firma Wallace & Tierman Inc., Luc idol Div.,,
Buffalo, New York, ■
3) 6 $ige Lösung von Cobaltnaphthenät in Dioctylphthalat, Fabrikat der Firma Tenneco Chemicals Inc., Nuodex Div., Elizabeth,
N.Y. /
Ersichtlichervieise stellt dieser vorstehende Ansatz lediglich
ein typisches Beispiel für viele derartige, bekannte Polyesterharze
dar, die erfindungsgemäss verwendet werden 'können. V/eitere
Beispiele für ungesättigte Polyester sind beispielsweise in
den amerikanischen Patentschriften 2 642 920 und 2 89I 835 beschrieben.
Nach dieser allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der zur
Herstellung der neuartigen, erfindungsgemässen Verbundgebilde
verwendbaren Materialien soll die Erfindung nunmehr an Hand
einer Anzahl sp^aieller Ausführungsformen näher erläutert werdent
U 009818/1717
" -■ ;-: ri BAD ORIGINAL
■■- . :■ \ "■ - 12 ■- ■■-...■■■ -.■...
ι ■■-.-■ _ ■ - - - - ■
die aber lediglich beschreibend und keinesfalls schutzumfangsbeschränkend
wirken sollen. Für den Fachmann ist es klar, dass
sie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens weitgehend
abgewandelt werden können. So können beispielsweise sowohl die faserverstärkten Aussensenichten als auch der polymere, zellige
Kern je aus mehreren Materiallagen bestehen. Ausserdern können
die ,Verbundgebilde in vielfach verschiedener Gestalt fabriziert
werden, indem man der inneren Polymerschaumstoffschicht die gewünschte
Form gibt. Aus Gründen besserer Verständlichkeit und
zwecks Erläuterung soll aber nachstehend nur auf einfache Materialschichten
bei ebenflächigen Verbundgebilden Bezug genommen werden.
In den beigefügten Figuren 1 bis 3 sind die Arbeitsschritte erläutert,
die bei einer Herstellungsart der erfindungsgemässen,
leichtgewichtigen Verbundgebilde vorkommen, Fig. 1 zeigt zwei Aussenlagen 4 aus Fasergewebe, die auf der einen und auf der
anderen Seite eines■ .polymerenj zelligen Kerns 2 aufgelegt sind.
- ""■■-■ ragen
Wenn auch bei diesem Ausführungsbeispiel einzelne FaseriilwIfW
verwendet werden, kann ersichtlicherweise jede Schaumstoffkernoberfläche
mit zwei oder noch mehr derartigen Lagen bedeckt werden.
. ' ...-.:■- :-
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden nun durch den Verbundkörper 6 hindurch eine. Mehrzahl von Löchern 8 gebildet und mit
Dochtelementen 10 ausgefüllt, wobei beide Massnahrrien vorzugsweise in einem Arbeitsgang und mit Hilfe einer geeigneten Nähmaschine
durchgeführt werden. Nach beendeter Einbringung der
Dochte wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist, ein nichtzelliges
Polymer- 14 gleichmässig über die Faserlagen 4 verteilt, das da-•bei
infolge der in den Löchern 8 befindlichen Dochtelemente lO
durch ersterehindurchfliesst.
Fig, 4 zeigt in einem masstäblicfi vergrösserten Stirnseitenquerschnitt
des erfindungsgemässen, leichtgewichtigen. Verbundgebil-
.■■■■;.- ; ;: .■■■■ - - ■ ■. ■ .. . ■■,;._ i3 -. -,. /
" 009818/1717 '
-1?--. 19513τα
des 16 die Verbindung zwischen einem faserverstärkten Zapfen 20
und den beiden Aussensehlchten 18. Wie man sieht., bildet der
Zapfen 20 zusammen mit der einen faserverstärkten Harzaussenschicht
18 eine Einheit, reicht durch den polymeren, zelligen
Kern 2 hindurch und bildet auch mit der zweiten, faserverstärkten
Harzaussenschicht 18 eine Einheit. Das Dochtelement 10 erstreckt sich dabei durch beide Faserlagen 4 und den polymeren,
zelligen Kern 2 hindurch und besitzt dabei mindestens eine solche
Länge, dass es völlig .durch den zelligen Kern 2 des Verbundgebildes
Io hindurehreicht. Die Maximallänge der Dochtelemente
10 ist nicht kritisch und wird teils durch Bequemlichkeit der
Verarbeitung'und teils durch die APt bestimmt, wie sie in die
Löcher 8 eingebracht werden. _" - - -
Wieviel Zapfen 20 je Flächeneinheit Schaumstoffkern bei der Herstellung
der erfindungsgemässen Verbundgebilde 16 eingesetzt werden, hangt von der beabsichtigten Verwendungsart des Endprodukts ab. Auf jeden-Fall werden so viele Zapfen 20 verwendet^
dass die beiden faserverstärktenHarzaussenschichten 18 zähfest
miteinander vereinigt werden. Hierfür genügen -im allgemeinen mindestens 66 Zapfen je Quadratmeter Schaumstoffkernoberfläche«
Allgernein gesprochen benötigen die neuartigen Verbundgebilde, sofern sie für dekorative Zwecke verwendet werden, weniger Zapfen
als in solchen Anwendungsfällen, in denen sie schweren seitlichen
Zug- oder Druckkräften ausgesetzt sind. Wenn also beispielsweise ein erfihdungsgemässes Verbundgebilde als Blendwand
oder Raumteiler verwendet wird, reicht die vorstehend angegebene Anzahl Zapfen zur zähfesten, gegenseitigen Vereinigung der äusseren,
harz imprägniert en Faserschichten aus. Im Fall einer. Modul-Bauplatte
oder eines KIeinbootrumpfes t bei der das Verbundgebilde
stärkeren Zerstörungskräften unterworfen sein würde, sieht
man jedoch vorteilhafterweise beträchtlich mehr Zapfen und zwar ·
in der Gtfossenordnung von etwa 1100 bis etwa 5500 Zapfen je
Quadratmeter Schaumstoffkernoberfläche vor* Neben der Schaffung
einer materiaielnheitliGhen und zähfesten Bindung der faserverstärkten
Harzauseensohichten 18 der erfindungsgemässen Verbund-
■ -. 14 -
000816/1717 bad
gebilde 16 dienen die Qu er zapf en 20; auch noch als Verstärkungselemente
gegen Stoss-, Druck- und Zugkräfte.
In den Figuren 5, 6 und 7 sind noch weitere Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt. Die in Fig. 5 in Stirnansichts-Teilr
querschnitt abgebildete Ausführungsform eines Verbundgebildes unterscheidet sich von der gemäss Fig. 4 bezüglich des Winkels,
unter dem die Querzapfen 20 innerhalb des Gebildes 16 angeordnet sind. Eine derartige Ausführungsforni der Erfindung eignet,
sich insbesondere für solche Anwendungsarten wie Dekorationsplatten
und dergl., bei denen das Verbundgebilde keinen hohen ,
Druck- und Zugkräften ausgesetzt ist. " s ■
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine weitere, spezielle Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verbundgebildes, bei dem das Dochtelement 10 der.Verstärkungszapfen 20 aus einem fortlaufenden
Faden besteht, der mittels Nadeldurchstich durch das Loch 8 hindurchgezogen, durch die faserverstärkte Lage 4 der Aussenschicht
18 derart nach aussen geführt, dass sein Abschnitt 22 ausserhalb
der Geviebeschicht zu liegen kommt, -und. danach durch das _
nächste Loch 8a und die Gewebelage 4 auf der gegenüberliegenden
Kernseite hindurchgezogen wird, bevor sein nächster Abschnitt 22a in das übernächste Loch 8b eingezogen wird usw. Die auflie- ;
genden Dochtelementabschnitte 22, 22a usw. bewirken dabei nicht . nur eine Verfestigung des Verbundgebildes Io, sondern dienen auch
• zum Festhalten der Faseraussenlagen 4 am; polymeren, zelligen
j Kern 2 vor dem Aufbringen des nichtzelligen Polymers 14. Die _/
] durch diese Art der Verbundgebildeherstellung geschaffenen :Vör-;
teile liegen für: den Fachmann auf der. Hand. Der offensichtlich- .
; ste Vorteil, besteht -in· der Ermoglichung eines schrittweisen Herstellungszyjcels,
bei dem. die Haltewirkung der Überlappungsab-,. ;
schnitte 22·, 22a usw. ■ die .Überführung des . halbfertigen,. raehrla- ,
gigen \ßebildös - an einen^ anderen Ort des.Pabrikationsganges ge- ■·;...
stattet, wo das 'nlchtZellige pplymer A4/aufgebracht wird, ohne,
dass ■ dabei -die Gefahr einer Los lösung .der ;Faserlagen 4 vom λ; .
polymeren, zelligen Kern 2 auftritt.
- 15 -
009818/1717 bad original
- I5 - 1951 31 Q
Eine Abwandlung des leiehtgewichtigen Verbundgebildes 1.6 getnäss
Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei erfolgte die Herstellung
des aus dein polymeren, zelligen Kern ·2 und den beiden Fa- ·
seraussenlagen 4 bestehenden Verbundgebildeü 1-5 in analoger
Vieise "Viie im vorangehenden Fall. Die in Fig. 7 -erkennbaren Löcher
8 im Verbundge'oilde 16 wurden durch Ausbohren des mehrlagigen Gegenstandes β unter etwa 45° schräg zu den Faseraussenlagen
4 hergestellt. Die Dochtelemente 10 der Querzapfen 20
werden durch die Löcher 8 hindurchgefädelt und bilden dabei
zwischen den Kreuzungspunkten mit den Faserlagen 4 Überfangstiche,
durch die letztere an Ort und Stelle gehalten werden. Das so entstandene Gebilde wird dann abschiiessend mit dem nichtzelligen
Polymer 14 überschichtet.
Wie bereits erörtert wurde, gibt es* im Rahmen des allgemeinen
Erfindungsgedankens verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten bezüglich
Herstellung und Gestalt der erfindungsgemässen Verbundgebilde
16. ~ο kann man beispielsweise bei der erf indungsgemäss.en
Herstellung eines krummschaligen Verbundgebildes dem polymeren, zelligen Kern 2 entweder die gewünschte Krümmung anformen oder
ihn aus grosseil Platten auf die gewünschte Dicke und Querschnittforin des herzustellenden Erzeugnisses herausschneiden, siehe z.B.
das Buch von Τ.Ή. Ferrigno "Rigid Plastic Foams", Reinhold
Publishing Corporation, New York 1963* Seite 81. Anschliessend
schneidet«man dann in das Kernmaterial einseitig Rillen oder
Spalten ein, um die Platte in die gewünschte Kurvengestalt des Endprodukts zu biegen. Bei kompliziert gekrümmten Gebilden kann
man den Schaumstoffkern der gewünschten Endgestalt entsprechend
auf gegenüberliegenden Seiten keilig ausnehmen. Nach Anbringung
der Rillen oder Schnitte werden dann die Einzelplatten des Kerns 2 mittels geeigneten Klebmittels aneinanderliegend verbunden.
Die Einzelplatten können dabei vor oder nach dem Verkleben der
gewünschten Endproduktform entsprechend gebogen werden. Der so gewonnene, polymere, zellige Kern 2 wird dann zwischen zwei
äussere Faserlagen 4 eingebracht, die mit Löchern 8 versehen
- 1β -
009818/1717
BAD
195131Q
werden. Dieser mehrlagige Gegenstand β wird schliesslich mit'
einem nichtzelligen Polymer 14 überschichtet.
Wie bereits erwähnt, besitzen die neuartigen, erfindungsgemässen,
leichtgewiehtigen Verbundgebilde -auf Gewichtsbäsis bezogenhochgradige
Gefügefestigkeit und leiden nicht so leicht wie ähnliche Verbundgebilde bekannter Art unter Ablösung der Aussenhaute.
Somit weisen die erfindungsgemässen Verbundgebilde ein wesentlich geringeres Gewicht als zuvor zur Verfügung stehende
Materialien vergleichbarer Festigkeit auf und geben den,zusätzlichen
Vorteil, dass ^ie auch von ungeübter Hand leicht in eben-
oder nichtebenfiächiger Gestalt hergestellt werden können.
Die neuartigen, erfindungsgemässen Gebilde wurden zwar vorstehend
an.Hand gewisser, spezieller AusfUhrüngsformen beschrieben,,
diese-wurden aber ersichtlicherweise lediglich zur Erläuterung
gegeben und sollen keinesfalls schutzumfangsbegrenzend wirken.
Der Erfindungsumfang wird vielmehr nur durch den Schutzumfang
.der nachstehenden Ansprüche begrenzt.
- 17 -
009818/1717 . .
BAD
Claims (15)
1) Verbundgebilde, dadurch gekennzeichnet, dass es aus der Kombination eines polymeren, seiligen Kerns, der zwischen
faserverstärkten Harzaussenschichten eingelagert"und mit
ihnen verbunden ist, mit einer Mehrzahl.faserverstärkter Harzzapfen besteht, die den polymeren, zelligen Kern durchsetzen und mit den faserverstärkten Harzaussensenichten
eine Einheit bilden.
2) Verbundgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polymere, zellige Kern aus Polyurethan besteht..
j5) Verbundgebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die faserverstärkten Harzaussenschichten aus Schichten aus
glasfaserverstärktem Polyesterharz bestehen.
k) Verbundgebilde, dadurch gekennzeichnet, dass es aus der
Kombination eines starren, zelligen Kerns aus Polyurethan,
der zwischen glasfaserverstärkten Polyesteraussenschichten
eingelagert und mit ihnen verbunden ist, mit einer Mehrzahl glasfaserverstärkter Polyesterzapfen besteht, die den zelligen
Polyurethankern durchsetzen und mit dep. glasfaserver- ~
stärkten Polyesterschichten eine Einheit bilden.
5) Verbundgebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der zellige Polyurethankern eine Dichte von etwa 24 bis etwa 320'kg/irr aufweist.
0a98i8/1717 BAD ORIGINAL
- is -. " " ' 1.95
6) Verfahren zur Herstellung von Verbundgebilden durch Aufbringen
von Schichten aus faserigem Verstärkungsmaterial
auf die Aussenflachen eines polymeren, zelligen Kerns und
Überziehen des Verstärkungsmaterials mit einem Harz, dadurch
gekennzeichnet, dass man in dem zwischen faserigen Aussenschichten eingelagerten, seiligen Kern eine Mehrzahl
durchgehender Lö.clier vorsieht und in diese vor dem Überziehen
der faserigen Aus sens chic hten mit dem Harz ein "Dochtmittel
einfügt. ... . :
7) Verfahren nach Anspruch 6> dadurch gekennzeichnet, dass
man einen polymeren, zelligen Kern verwendet, der aus Polyurethan besteht.
8) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man
faserige Aussenschichten verwendet, die aus Glasfaser be-
- stehen. ;
9) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, dass
man ein Überzugsharz verwendet, das aus Polyesterharz besteht. \
10) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man
das Dochtmittel so anordnet, dass es den polymeren, zelligen
Kern durchsetzt und die Faserschichten überlappt.
11) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man
das Dochtmittel mittels Nadeldurehsticns einfügt,
12) Verfahren zur Herstellung von Verbundgebilden durch Aufbringen
von Glasfasergewebeschichten, auf die Aussenf lachen f
eines starren, zelligen Kerns aus Polyurethan und Über ziehen
der Glasfaserschichten mit einem Polyesterharz, dadurch gekennzeichnet,
dass man in dem zwischen die Glasfaseraussen-
- 19 -
schichten eingelagerten Polyurethankern eine Mehrzahl durchgehender Löcher vorsieht und in diese vor dem Überziehen
der Glasfaseraussenschichten init dem Polyesterharz ein Pochtuittel einfügt.
13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
man einen starren, zelligen Polyurethankern verwendet, der
eine Dichte von etwa 24 bis etwa 320 kg/m aufweistt
14) Verfahren nach Anspruch 12-, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dochtniittel so anordnet, dass es den polymeren, zelligen
Kern durchsetzt und die Faserschichten überlappt.
15) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass '
man das Dochtniittel mittels Nadeldurchstichs einfügt.
009818/17 17
?si-\Uf$: : BADORlGtNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76930068A | 1968-10-21 | 1968-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951310A1 true DE1951310A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=25085057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951310 Pending DE1951310A1 (de) | 1968-10-21 | 1969-10-10 | Leichtgewichtiges Verbundgebilde |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA927730A (de) |
DE (1) | DE1951310A1 (de) |
FR (1) | FR2021155A7 (de) |
GB (1) | GB1265835A (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096763A2 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-28 | Egon Busch | Schutzhelm und Verfahren zum Herstellen des Schutzhelms |
WO1984004940A1 (en) * | 1983-06-10 | 1984-12-20 | Haller Gmbh Fahrzeugbau | Building element, method for the manufacturing thereof and utilization |
EP0466163A1 (de) * | 1990-07-13 | 1992-01-15 | Helmut Wedi | Halbzeug, nämlich Bauplatte oder Bauprofil aus Kunststoff-Hartschaumplatten |
WO1992015452A1 (en) * | 1991-03-05 | 1992-09-17 | Mandoval Limited | Composite fire- and blast-resistant panels |
EP0844929A1 (de) * | 1995-07-21 | 1998-06-03 | Webcore Technologies Inc. | VERSTäRKTE SCHAUMKERNE |
DE102005024408A1 (de) * | 2005-05-27 | 2006-11-30 | Airbus Deutschland Gmbh | Verstärkung von Schaumwerkstoffen |
DE202006004153U1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-07-19 | Innovida Holdings Inc., Hallandale Beach | Sandwichelement |
WO2010136362A1 (de) * | 2009-05-25 | 2010-12-02 | Airbus Operations Gmbh | Strukturbauteil und herstellungsverfahren für ein strukturbauteil |
EP2481582A1 (de) * | 2011-01-27 | 2012-08-01 | Sika Technology AG | Sandwichartig aufgebautes Dämmpaneel oder Fassadenplatte und Verfahren zur Herstellung |
US8389104B2 (en) | 2009-10-02 | 2013-03-05 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
US8419883B2 (en) | 2000-12-27 | 2013-04-16 | Milliken & Company | Fiber reinforced composite cores and panels |
US8470425B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-06-25 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
US8663791B2 (en) | 2011-04-04 | 2014-03-04 | Milliken & Company | Composite reinforced cores and panels |
US8915201B2 (en) | 2007-11-21 | 2014-12-23 | Airbus Operations Gmbh | Device and method for producing a reinforced foam material |
DE102019119481A1 (de) * | 2019-07-18 | 2021-01-21 | Kögel Trailer GmbH | Isolierpaneel, Fahrzeugaufbau, Fahrzeug sowie Herstellungsverfahren |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4900616A (en) * | 1989-05-31 | 1990-02-13 | Fiberglas Canada, Inc. | Phenolic foam roof insulation of improved dimensional stability |
DE59709857D1 (de) * | 1997-07-18 | 2003-05-22 | Alusuisse Tech & Man Ag | Verbundplatte |
US6740381B2 (en) * | 1999-12-28 | 2004-05-25 | Webcore Technologies, Inc. | Fiber reinforced composite cores and panels |
ITMI20041491A1 (it) * | 2004-07-23 | 2004-10-23 | Alfonso Branca | Procedimento ed impianto per la realizzazione di un pannello multistrato e pannello multistrato cosi' realizzato |
US20100080980A1 (en) * | 2008-09-30 | 2010-04-01 | Mra Systems, Inc. | Molding process for core-containing composites and composites formed thereby |
CN102745247A (zh) * | 2012-07-18 | 2012-10-24 | 奇瑞汽车股份有限公司 | 车顶棚 |
DE102019114434A1 (de) * | 2019-05-29 | 2020-12-03 | Airbus Operations Gmbh | Verfahren zum Herstellen einer Verbundstruktur und Verbundbauteil für eine Bodenstruktur |
EP3981568A1 (de) * | 2020-10-12 | 2022-04-13 | Universität der Bundeswehr München | Unterstützungsstruktur und herstellungsverfahren zur verbindung vorgefertigter teile |
IT202100026948A1 (it) * | 2021-10-21 | 2023-04-21 | Montechimica Di Monte Marco | Pannello per edilizia |
-
1969
- 1969-10-10 DE DE19691951310 patent/DE1951310A1/de active Pending
- 1969-10-14 GB GB1265835D patent/GB1265835A/en not_active Expired
- 1969-10-20 CA CA065276A patent/CA927730A/en not_active Expired
- 1969-10-20 FR FR6935943A patent/FR2021155A7/fr not_active Expired
Cited By (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096763A2 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-28 | Egon Busch | Schutzhelm und Verfahren zum Herstellen des Schutzhelms |
EP0096763A3 (de) * | 1982-06-16 | 1986-08-20 | Egon Busch | Schutzhelm und Verfahren zum Herstellen des Schutzhelms |
WO1984004940A1 (en) * | 1983-06-10 | 1984-12-20 | Haller Gmbh Fahrzeugbau | Building element, method for the manufacturing thereof and utilization |
EP0466163A1 (de) * | 1990-07-13 | 1992-01-15 | Helmut Wedi | Halbzeug, nämlich Bauplatte oder Bauprofil aus Kunststoff-Hartschaumplatten |
WO1992015452A1 (en) * | 1991-03-05 | 1992-09-17 | Mandoval Limited | Composite fire- and blast-resistant panels |
EP0844929A1 (de) * | 1995-07-21 | 1998-06-03 | Webcore Technologies Inc. | VERSTäRKTE SCHAUMKERNE |
EP0844929A4 (de) * | 1995-07-21 | 1998-12-23 | Webcore Technologies Inc | VERSTäRKTE SCHAUMKERNE |
US8419883B2 (en) | 2000-12-27 | 2013-04-16 | Milliken & Company | Fiber reinforced composite cores and panels |
DE102005024408A1 (de) * | 2005-05-27 | 2006-11-30 | Airbus Deutschland Gmbh | Verstärkung von Schaumwerkstoffen |
US9289927B2 (en) | 2005-05-27 | 2016-03-22 | Airbus Operations Gmbh | Reinforcement of cellular materials |
DE202006004153U1 (de) * | 2006-03-16 | 2007-07-19 | Innovida Holdings Inc., Hallandale Beach | Sandwichelement |
US8915201B2 (en) | 2007-11-21 | 2014-12-23 | Airbus Operations Gmbh | Device and method for producing a reinforced foam material |
US8356451B2 (en) | 2009-05-25 | 2013-01-22 | Airbus Operations Gmbh | Structural component and method for producing a structural component |
WO2010136362A1 (de) * | 2009-05-25 | 2010-12-02 | Airbus Operations Gmbh | Strukturbauteil und herstellungsverfahren für ein strukturbauteil |
RU2519111C2 (ru) * | 2009-05-25 | 2014-06-10 | Эйрбас Оператионс Гмбх | Конструктивный компонент и способ призводства конструктивного компонента |
US8470425B2 (en) | 2009-10-01 | 2013-06-25 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
US9731472B2 (en) | 2009-10-01 | 2017-08-15 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
US9186863B2 (en) | 2009-10-01 | 2015-11-17 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
US8389104B2 (en) | 2009-10-02 | 2013-03-05 | Milliken & Company | Composite cores and panels |
EP2481582A1 (de) * | 2011-01-27 | 2012-08-01 | Sika Technology AG | Sandwichartig aufgebautes Dämmpaneel oder Fassadenplatte und Verfahren zur Herstellung |
US8663791B2 (en) | 2011-04-04 | 2014-03-04 | Milliken & Company | Composite reinforced cores and panels |
DE102019119481A1 (de) * | 2019-07-18 | 2021-01-21 | Kögel Trailer GmbH | Isolierpaneel, Fahrzeugaufbau, Fahrzeug sowie Herstellungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2021155A7 (de) | 1970-07-17 |
GB1265835A (de) | 1972-03-08 |
CA927730A (en) | 1973-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1951310A1 (de) | Leichtgewichtiges Verbundgebilde | |
DE69632358T2 (de) | Herstellung von grossen Verbundstrukturen | |
DE102006035939B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen und Faserverbundbauteil | |
EP0113841B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus Verbundmaterial und nach diesem Verfahren hergestellter Formkörper | |
DE102005024408A1 (de) | Verstärkung von Schaumwerkstoffen | |
DE2132495A1 (de) | Perforiertes,verstaerktes Schichtstoffteil und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3534293A1 (de) | Einrichtung zur verringerung des reibungswiderstandes | |
DE3246803A1 (de) | Verfahren zum herstellen von bauteilen aus lagen von faserverstaerktem kunststoff | |
DE102014013532A1 (de) | Honigwabenstruktur aus einem vlies aus rezyklierten kohlenstofffasern | |
DE10326422A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sich in einer Längsrichtung erstreckenden FVK-Hohlprofilen | |
DE69003088T2 (de) | Textiler Kern, Verfahren zur Herstellung davon mit solchem textilen Kern erhaltene Kompositware. | |
EP2682537B1 (de) | Kernschicht für ein Sandwichverbundbauteil, Sandwichverbundbauteil und Verfahren zur Herstellung eines Sandwichverbundbauteils | |
DE1045810B (de) | Aus faserverstaerkten Kunststoffschalen oder -platten bestehender Koerper, insbesondere Trag- oder Antriebsfluegel, und Verfahren und Werkzeug zu seiner Herstellung | |
DE69110717T2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Verbundmaterialien. | |
EP2280821B1 (de) | Ausschnittsverstärkung für kernverbunde und verfahren zu deren herstellung | |
DE2236479A1 (de) | Schichtverbundelement und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1753825B2 (de) | Verformbares verstaerkungselement fuer kalthaertende kunstharze | |
EP0495378B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Sandwichlaminaten, insbesondere Ski, und Sandwichlaminat, insbesondere Ski | |
DE2911461A1 (de) | Verbundgefuege | |
DE19727753A1 (de) | Sandwichplatte mit Profilkern | |
DE1560896B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von steifen Kunststoffschichtstoffen | |
DE2119863A1 (en) | Lightweight building panel prodn - with deformed reinforcing core | |
CH452156A (de) | Mehrschichtenbauplatte und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1560896C (de) | Verfahren zur Herstellung von steifen Kunststoffschichtstoffen | |
DE102023100403A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flächigen Kunststoffbauteils, insbesondere Unterbodenschutzelements eines Kraftfahrzeugs, Kunststoffbauteil und Kraftfahrzeug mit Unterbodenschutzelement |