DE19513451A1 - Verfahren zum Herstellen von Bürsten - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von BürstenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
von Bürsten in Spritzgußformen, wobei die Borstenbündel und
die Bürstenkörper aus thermoplastischem Kunststoff bestehen
und wobei in einer Lochplatte oder Formplatte mit Durchgangs
löchern befindliche, über die Loch - oder Formplatte mit ihren
Befestigungsenden übers tehende Borstenbündel angeschmolzen
werden.
Es sind bereits eine Vielzahl von Herstellungsverfahren und
Vorrichtungen für Bürsten bekannt, bei denen aus Thermoplasten
bestehende Bürstenkörper und Borstenbündel miteinander
"verschweißt" werden.
Ein Problem besteht darin, daß eine haltbare Verbindung
zwischen Bürstenkörper und Borstenbündeln geschaffen wird.
Der beim Spritzvorgang erforderliche hohe Spritzdruck ergibt
ein weiteres Problem, nämlich die Abdichtung im Bereich der
Formlöcher und dabei zu verhindern, daß Spritzmaterial in die
mit Borstenbündeln bestückten Formlöcher eindringt. Problema
tisch ist dabei unter anderem, daß bei den Borstenbündeln
Querschnittstoleranzen durch eine unterschiedliche Anzahl von
Fasern auftreten können.
Zum Abdichten sind eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen vorgesehen
worden. Beispielsweise sind die Formlöcher am inneren, dem
späteren Bürstenkörper zugewandten Ende mit Verengungen
versehen oder weisen eine konische Formgebung auf (DE-PS 2
922 877 auf).
Auch ist es bereits bekannt, die Verankerungsenden der
Borstenbündel anzuschmelzen und gegebenenfalls auch auf
zupilzen, um eine gute Verankerung der Borstenbündel und der
Bürstenkörper zu begünstigen. Das Abdichtproblem ist damit
jedoch nicht gelöst.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungs
verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei
einerseits eine haltbare Verbindung zwischen Bürstenkörper
und Borstenbündel vorhanden ist und wobei andererseits im
Bereich der Formlöcher eine gute Abdichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß die Borstenbündel mit ihren angeschmolzenen
Enden zumindest bereichsweise in das Durchgangsloch eingebracht
und dabei kalibriert werden, daß bei den in der Spritzgußform
befindlichen Borstenbündeln deren angeschmolzene Befestigungs
enden bereichsweise in die Formhöhlung eingreift und ein
angeschmolzener Abschnitt der Borstenbündel dichtend in das
Formloch eingreifend positioniert ist und daß anschließend
das Spritzen des Bürstenkörpers erfolgt und dabei die inneren
Verankerungsenden der Borstenbündel umspritzt werden.
Beim Anschmelzen dickt das Borstenbündel-Ende etwas auf, so
daß sich beim Einbringen und Kalibrieren dieses angeschmolzenen
Endes in das Lochplatten- oder Formplattenloch ein verlänger
ter, angeschmolzener und auch verdichteter Endabschnitt ergibt,
in dem die einzelnen Borstenbündel-Fasern dicht miteinander
verbunden sind. Durch das Einziehen oder Einbringen des
angeschmolzenen, verformbaren Endes, paßt sich dieses innerhalb
des Borstenbündel-Loches exakt der Lochkontur an, so daß auch
zwischen diesem pfropfenartigen, in dem Loch befindlichen
Borstenbündel-Ende und der Lochwand eine bestmögliche
Abdichtung vorhanden ist. Durch die vorgesehene Länge dieses
verschmolzenen Abschnittes kann dieser zur Verankerung mit
dem Bürstenkörper beim Spritzvorgang nach dem Kalibrieren
bedarfsweise wieder ein Stück aus dem Loch herausgeschoben
werden, so daß einerseits ein in die Formhöhlung ragender
Verankerungsabschnitt für ein sicheres Verbinden mit dem
Bürstenkörper und andererseits ein im Formloch verbleibender
Dichtabschnitt vorhanden ist.
Der Dichtabschnitt verhindert sicher ein Eindringen von
Spritzmaterial in den Bereich der äußeren Borstenbündel während
des Spritzvorganges auch bei sehr hohen Spritzdrücken.
Bevorzugt werden die Borstenbündel in einer Lochplatte oder
in der Durchgangslöcher aufweisenden Spritzgußform selbst mit
ihren angeschmolzenen Enden bereichsweise aus den Durchgangs
löchern herausgeschoben und diese vorstehenden Bereiche werden
dann unter Wärmeeinfluß aufgepilzt.
Durch das Aufpilzen des vorstehenden Teiles des verschmolzenen
Borstenbündel-Abschnittes wird die Verbindung zwischen
Borstenbündel und Bürstenkörper noch verbessert.
Nach einem abgewandelten Verfahrensablaufist vorgesehen, daß
die Borstenbündel in einer Lochplatte oder in der Durchgangs
löcher aufweisenden Spritzgußform selbst, an ihren Enden
angeschmolzen und aufgepilzt werden und daß dann diese
angeschmolzenen Bereiche teilweise in die Durchgangslöcher
eingebracht werden und dabei einen im Loch befindlichen
Dichtabschnitt bilden.
Hierbei wird der angeschmolzene und aufgepilzte, über das Loch
überstehende Borstenbündel-Bereich nur so weit in das Loch
eingebracht, daß ein äußerer, aufgepilzter Teilbereich zum
Verankern und ein im Loch befindlicher, abdichtender
Teilbereich der Borstenbündel vorhanden ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß vor dem
Verschmelzen, Kalibrieren und gegebenenfalls Aufpilzen der
Borstenbündel-Verankerungsenden, die Fasern der in einer
Lochplatte oder in der Durchgangslöcher aufweisenden Spritzguß
form befindlichen Borstenbündel mittels Profilierungsstiften
oder dergleichen längs relativ zueinander verschoben werden
und daß dann das dem Nutzungsende gegenüberliegende Bor
stenbündel-Ende gegebenenfalls abgetrennt und das Verankerungs
ende verschmolzen wird.
Durch das Verschmelzen des Verankerungsendes wird hierbei auch
eine Fixierung der Profilierungslage der Borstenbündel
erreicht, so daß diese Lage auch bei eventuell vorgesehenen
Umsetzvorgängen von einer Lochplatte zu einer anderen oder
zur Formplatte erhalten bleibt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen
Einzelheiten noch näher erläutert.
Es zeigt etwas schematisiert:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Spritzgußform für eine
Zahnbürste mit einem angedeuteten Borstenbündel,
Fig. 2
bis 7 ein in einer Lochplatte befindliches Borstenbündel
bei der Formung eines aufgepilzten Verankerungsendes
und eines Dichtabschnittes,
Fig. 8 einen Querschnitt eines in einem Formplatten-Loch
befindlichen Borstenbündels und
Fig. 9
bis 12 ein in einer Lochplatte befindliches Borstenbündel
beim Profilieren des Nutzungsendes.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung eine Spritzgußform
1 im Bereich einer Formhöhlung 2. Die Spritzgußform 1 weist
zwei Formplatten 3 und 4 auf, wobei die Formplatte 4
Durchgangslöcher 5 zur Aufnahme von Borstenbündeln 6 aufweist.
Der Einfachheit halber ist in Fig. 1 nur ein einziges
Borstenbündel 6 dargestellt, obwohl zu einem Borstenfeld einer
Zahnbürste beispielsweise vierzig Borstenbündel gehören.
Wie gut in Fig. 1 erkennbar, ist das innere, in die Formhöhlung 2
teilweise eingreifende Ende der Borstenbündel 6 an
geschmolzen, wobei ein aufgepilzter Verankerungsabschnitt 7
und ein in das Durchgangsloch 5 eingreifender Dichtabschnitt
8 gebildet ist (vgl. auch Fig. 7).
In der in Fig. 1 gezeigten Lage der Borstenbündel 6 wird die
Formhöhlung unter hohem Druck mit Spritzmaterial zur Bildung
des Bürstenkörpers gefüllt. Mit diesem Bürstenkörper-Material
werden auch die Verankerungsabschnitte 7 der in die Formhöhlung
2 ragenden Borstenbündelenden umspritzt und so mit dem späteren
Bürstenkörper verbunden.
In Fig. 2 bis 7 ist ein möglicher Verfahrensablauf zur Bildung
eines Verankerungsabschnittes 7 und eines Dichtabschnittes
8 am inneren Ende eines Borstenbündels 6 gezeigt. Als Halterung
für das bzw. die Borstenbündel 6 kann eine Lochplatte oder
die in Fig. 1 gezeigte Formplatte 4 dienen.
Die einzelnen Borstenbündel 6 bestehen aus einer Vielzahl von
weitgehend dicht aneinanderliegenden Borstenfasern 9, zwischen
denen, bedingt durch ihre Querschnittsform, Lücken 10 vorhanden
sind, wie dies gut in Fig. 8 erkennbar ist. Bei hoher
Spritzdruckbeaufschlagung würde hierbei die Gefahr bestehen,
daß Spritzmaterial durch diese Lücken 10 in unerwünschter Weise
in das Borstenbündel 6 aufsteigen würde.
Um dies zu verhindern, wird an dem Verankerungsende 11 der
zumindest teilweise in das Loch 5 eingreifende Verankerungs
abschnitt 7 geschaffen. Dazu wird das Verankerungsende 11
vorzugsweise mit Heißluft 12 (Fig. 2) erwärmt und angeschmolzen,
wobei sich an dem über die Formplatte 4 überstehenden
Verankerungsende 11 ein etwas aufgedickter, angeschmolzener
Bereich 13 bildet (Fig. 3).
In noch weichem Zustand wird dann der angeschmolzene Bereich
13 in das Loch 5 gebracht, wo der sich exakt der Lochkontur
anpaßt (Fig. 4).
Wie in Fig. 5 erkennbar, kann dann dieser angeschmolzene und
in dem Loch 5 kalibrierte Bereich 13 aus dem Lochbereich
herausgeschoben und an seinem Ende durch erneutes Erwärmen
(Fig. 6) aufgepilzt werden. Es besteht dabei die Möglichkeit,
den gesamten, angeschmolzenen und kalibrierten Bereich 13,
wie in Fig. 6 gezeigt, aus dem Loch 5 herauszuschieben oder
aber nur so weit herauszuschieben, daß ein Teil des Bereiches
13 noch innerhalb des Loches 5 verbleibt. In beiden Fällen
ist das Borstenbündel 6 aber in Spritzposition (Fig. 7 u. Fig. 1)
so positioniert, daß ein Teil des angeschmolzenen Bereiches
13 innerhalb des Loches 5 liegt, so daß hier eine gute
Abdichtung auch im Lochrandbereich, das heißt zwischen dem
Außenumfang des Borstenbündels 6 und der Lochwand vorhanden
ist.
In der in Fig. 2 bis 7 gezeigten Bearbeitungsfolge wird der
angeschmolzene Bereich 13 mit der am Ende befindlichen
Aufpilzung als Verankerungsabschnitt 7 wieder so weit in das
Loch 5 zurückgezogen, daß der einen Dichtabschnitt 8 bildende
Teil des angeschmolzenen Bereiches 13 in dem Durchgangsloch
5 liegt.
Die Länge des in das Loch 5 eingreifenden Dichtabschnittes
8 kann durch die ursprünglich über die Formplatte 4 über
stehende Länge des Borstenbündels 6 bestimmt werden (Fig. 2).
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, das Verankerungsende
aufzupilzen, obgleich diese Formung eine besonders gute
Verbindung mit dem Bürstenkörper bildet.
Wird keine pilzartige Anformung gewünscht, so würde es genügen,
wenn der angeschmolzene und kalibrierte Bereich 13 aus der
in Fig. 4 gezeigten Lage nur so weit aus dem Loch 5 her
ausgeschoben wird, daß ein Teil in die Formhöhlung 2 als
Verankerungsende hineinragt und daß der restliche Teil
innerhalb des Loches 5 den Dichtabschnitt 8 bildet.
Versuche haben gezeigt, daß bei Zahnbürsten der angeschmolzene
Bereich 13 nach dem Kalibrieren etwa 2 bis 4 mm lang sein
sollte. Dementsprechend sollte der in die Formhöhlung 2
eingreifende Bereich der Borstenbündel eine Länge von etwa
1 bis 2 mm haben, wobei die Länge bei einem aufgepilzten
Bereich etwas kürzer und bei einem glatten Bereich etwas länger
sein sollte.
Wie in den Fig. 2 bis 7 angedeutet, sollte die Erwärmung
des überstehenden Borstenbündels 6 oder des angeschmolzenen
Bereiches 13 in vertikaler Richtung von oben her erfolgen,
um eine Aufdickung des angeschmolzenen Bereiches 13 oder ein
Aufpilzen in erwünschter Weise zu begünstigen.
Das Bilden des Verankerungsendes 11 und des Dichtabschnittes
8 kann direkt, wie vorbeschrieben, in der Formplatte 4 bei
geöffneter Form erfolgen oder aber zumindest teilweise auch
in einer anderen Lochplatte. Dabei können die Verfahrens
schritte nach Fig. 2 bis 5 in dieser Lochplatte durchgeführt
werden und anschließend erfolgt dann eine Übergabe der so
behandelten Borstenbündel in die Formplatte 4, wo dann
bedarfsweise noch das Aufpilzen gemäß Fig. 6 und 7 vorgenommen
wird.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen noch zusätzliche Verfahrens
schritte, bei denen ein Borstenbündel 6 an seinem Nutzungsende
14 profiliert wird. Dies erfolgt mit zwei an ihren Stirnenden
komplementären Profilierungsstiften 15 und 16, zwischen denen
das Borstenbündel stirnseitig beaufschlagt und dessen
Borstenfasern 9 entsprechend in Längsrichtung relativ
zueinander verschoben werden.
Das Verankerungsende 11 kann dann wie in den Fig. 2 bis
7 gezeigt bearbeitet und zu einem Verankerungsabschnitt 7 und
einem Dichtabschnitt 8 geformt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß hier zunächst (Fig. 10)
das Verankerungsende mit Hilfe eines Messers 17 gerade
abgetrennt wird und daß erst dann ein Anschmelzen dieses
Verankerungsendes 11 erfolgt. In einer zwischenstufe könnte
dieses Anschmelzen zunächst nur so weit erfolgen, daß die
einzelnen Borstenfasern 9 gegen Verschieben gesichert sind,
so daß das profilierte Borstenbündel 6 beispielsweise von einer
Lochplatte in die Formplatte 4 übergeben werden kann, ohne
daß sich dabei die konturierte Form des Nutzungsendes 14
ändert. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß das Anschmelzen
und Sichern des Borstenbündels 6 nach dem Abtrennen bereits
so weit erfolgt, daß der angeschmolzene und kalibrierte Bereich 13
bereits eine ausreichende Länge aufweist, um anschließend
durch teilweises Herausschieben des Borstenbündels 6 aus dem
Loch 5 einen Dichtabschnitt 8 und einen vorstehenden
Verankerungsabschnitt 7, der eventuell noch aufgepilzt wird,
zu bilden.
In Fig. 11 ist strichliniert noch angedeutet, daß das
Verankerungsende 11 des Borstenbündels 6 nach dem Abtrennen
durch das Messer 17 auch etwas aus dem Loch 5 überstehend
herausgeschoben werden kann. Nach dem Kalibrieren des
Verankerungsendes 11 durch Einziehen des angeschmolzenen
Bereiches 13 in das Loch 5 (Fig. 12) kann ein solches
Borstenbündel 6 dann in die Formplatte 4 übergeben werden
und mit seinem Verankerungsende 11 so weit in die Formhöhlung
2 eingebracht werden, daß bedarfsweise ein aufgepilzter
Verankerungsabschnitt 7 durch entsprechende Erwärmung gebildet
werden kann. Auch hierbei verbleibt ein Teil des kalibrierten
Bereiches 13 innerhalb des Formloches und bildet dabei einen
Dichtabschnitt 8.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl für zahnbürsten
als auch für andere Bürsten angewendet werden, wo Bürstenkörper
und Borstenbündel aus thermoplastischem Material verwendet
werden.
Claims (4)
1. Verfahren zum Herstellen von Bürsten in Spritzgußformen,
wobei die Borstenbündel und die Bürstenkörper aus
thermoplastischem Kunststoff bestehen und wobei in einer
Lochplatte oder Formplatte (4) mit Durchgangslöchern (5)
befindliche, über die Loch- oder Formplatte mit ihren
Befestigungsenden (11) überstehende Borstenbündel (6)
angeschmolzen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Borstenbündel (6) mit ihren angeschmolzenen Enden (13)
zumindest bereichsweise in das Durchgangsloch (5)
eingebracht und dabei kalibriert werden, daß bei den in
der Spritzgußform befindlichen Borstenbündeln deren
angeschmolzene Befestigungsenden bereichsweise in die
Formhöhlung eingreift und ein angeschmolzener Abschnitt
(8) der Borstenbündel (6) dichtend in das Formloch
eingreifend positioniert ist und daß anschließend das
Spritzen des Bürstenkörpers erfolgt und dabei die inneren
Verankerungsenden (7) der Borstenbündel (6) umspritzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borstenbündel (6) in einer Lochplatte oder in der
Durchgangslöcher (5) aufweisenden Spritzgußform selbst,
mit ihren angeschmolzenen Enden (13) bereichsweise aus
den Durchgangslöchern (5) herausgeschoben werden und diese
vorstehenden Bereiche unter Wärmeeinfluß aufgepilzt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Borstenbündel (6) in einer Lochplatte oder in der
Durchgangslöcher aufweisenden Spritzgußform selbst, an
ihren Enden angeschmolzen und aufgepilzt werden und daß
dann diese angeschmolzenen Bereiche (13) teilweise in
die Durchgangslöchern (5) eingebracht werden und dabei
einen im Loch befindlichen Dichtabschnitt (8) bilden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Verschmelzen, Kalibrieren
und gegebenenfalls Aufpilzen der Borstenbündel-Ver
ankerungsenden, die Fasern (9) der in einer Lochplatte
oder in der Durchgangslöcher aufweisenden Spritzgußform
befindlichen Borstenbündel (6) mittels Profilierungs
stiften (15, 16) längs relativ zueinander verschoben werden
und daß dann das dem Nutzungsende (14) gegenüberliegende
Borstenbündel-Ende gegebenenfalls abgetrennt und das
Verankerungsende (11) dann verschmolzen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113451 DE19513451A1 (de) | 1995-04-08 | 1995-04-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113451 DE19513451A1 (de) | 1995-04-08 | 1995-04-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19513451A1 true DE19513451A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7759308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113451 Withdrawn DE19513451A1 (de) | 1995-04-08 | 1995-04-08 | Verfahren zum Herstellen von Bürsten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513451A1 (de) |
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1995
- 1995-04-08 DE DE1995113451 patent/DE19513451A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |