DE19510357A1 - Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer von Stahlbetonbauten - Google Patents
Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer von StahlbetonbautenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer für
Stahlbetonbauten.
Die bisherige Herstellung von Unterzugsbewehrungen erfolgt weitgehend von
Hand. Hierbei werden an einer Ecke durch Haken geschlossene Bügel verwendet,
die an der Baustelle positioniert und mit den Längsstäben verbunden werden.
Diese Arbeiten verlangen Erfahrung, Aufmerksamkeit und sind zeitaufwendig.
Ähnlich aufwendig ist das Bewehren von im allgemeinen vertikal stehenden
Ständern.
Aufgabe der Erfindung ist es, Bewehrungselemente in der Eisenbiegerei
vorzufertigen, die sich für die Lagerhaltung und den Transport raumsparend
verschachteln lassen und lediglich noch auf der Baustelle in die Verschalung
eingesetzt zu werden brauchen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Längsstab oder mehrere,
in einer Ebene liegende geradlinige Längsstäbe, an dem bzw. an denen Querbügel
befestigt sind, die aus einem geraden Joch und zwei beidseitig an das Joch
anschließenden abgewinkelten, zum freien Bügelende hin divergierenden Armen
bestehen, wobei die Jochs aller Querbügel rechtwinklig zu den jochseitigen
Längsstäben verlaufen und an diesen befestigt sind.
Eine vorteilhafte aber nicht zwingende Weiterbildung besteht darin, daß die Arme
auf beiden Seiten des Bügels jeweils durch mindestens einen weiteren Längsstab
in gleichem Abstand von den jochseitigen Längsstäben miteinander verbunden sind
und daß der Abstand zwischen den, den Armen zugeordneten Längsstäben größer
als der größte Abstand zwischen zwei jochseitigen Längsstäben ist.
Die erfindungsgemäßen Bewehrungselemente bilden somit langgestreckte
Gitterrinnen. Eine geringe Divergenz der Bügelarme reicht schon aus, um die
Bewehrungselemente ineinanderschachteln zu können. Je nach den statischen
Berechnungen werden ein, zwei, drei oder mehr Längsstäbe jochseitig angeordnet.
Die Arme können auf jeder Seite des Bewehrungselementes durch mindestens
einen Längsstab miteinander verbunden sein, so daß ein stabiler Gitterrahmen
erhalten wird.
In der Eisenbiegerei werden die Längsstäbe und die Querstäbe für die Bügel
hinsichtlich der Dimensionen entsprechend dem Baustatikprogramm erzeugt und
positioniert, wobei sich ein Gitternetz ergibt. Die Längsstäbe werden dann auf den
Querstäben liegend befestigt beispielsweise durch Punktschweißen, Verdrahten,
Verkleben oder Verklammern. Anschließend werden die Arme aufwärts gebogen,
wodurch die trapezförmigen Bügel entstehen. Das Aufwärtsbiegen erfolgt immer in
lotrechten Ebenen. Die Arme der Querbügel sind vorzugsweise in der Jochebene
spiegelbildlich abgewinkelt, so daß sie beim Aufwärtsbiegen Schrägstellungen
einnehmen, wie noch erläutert wird. Dadurch wird eine Materialersparnis für die
Unterzugsbewehrung erzielt.
Obwohl die Bügelarmenden geradlinig auslaufen können, besteht eine vorteilhafte
Variante darin, daß die Bügelarme an den Enden angestauchte Verdickungen in
Form von Verankerungsköpfen aufweisen. Alternativ oder kumulativ werden die
Armenden zur besseren Verankerungswirkung im Beton wellenförmig geformt.
Diese Verformungsarbeiten an den Querstäben werden vorgenommen, bevor diese
auf Abstand positioniert und mit den dann aufgelegten Längsstäben verbunden
werden. Nach der Anordnung der Bügelstäbe auf der Arbeitsebene können die
Längsbewehrungsstäbe vollautomatisch zugeführt und als eine Lage oder gestapelt
durch Hilfsquerstäbe auf Distanz von der vorhergehenden Lage gehalten,
angeordnet werden. Nach Einbringen der unteren Unterzugsbewehrung und der
sog. Stegbewehrung im Bereich der aufgehenden Bügelteile kann dann durch einen
Klappmechanismus, der in der Arbeitsebene eingebaut ist, der seitliche Bügelteil
jeweils zu einer leicht trapezförmigen Form hochgeschwenkt werden, wodurch
dann die endgültige Unterzugsbewehrung transportfertig und einbaufertig
vorhanden ist.
Die Biegestelle für die Bügelarme erfolgt über die außenliegenden jochseitigen
Längsstäbe herum, etwa derart, daß die Biegeachse in den Bereich eines solchen
Längsstabes fällt.
Obwohl es also im Rahmen der Erfindung liegt, die Bügel in rechtwinklig zur
Jochebene stehenden Ebenen hochzubiegen, wird ein wesentlicher Vorteil darin
gesehen, diese Bügelebenen so anzuordnen, daß sie wenigstens gruppenweise mit
der Jochebene einen Winkel kleiner als 90° bilden. Vorzugsweise liegt dieser
Winkel im Bereich von 45° bis etwa 80°. Bei 45°-Neigung der Bügelebenen ergibt
sich eine Bewehrungsersparnis von etwa 30%. Die Herstellung solcher geneigter
Bügelarme erfolgt zweistufig, indem die Bügelarme in der ersten Stufe noch in der
Arbeitsebene abgewinkelt werden oder zuvor abgewinkelt worden sind und zwar
um einen solchen Winkel, der beim anschließenden Aufwärtsbiegen der Bügelarme
die gewünschte Bügelneigung ergibt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist bei der Unterzugsbewehrung darin zu sehen,
daß die Bügel in einer Längshälfte des Bewehrungselementes zur einen Seite und
in der anderen Längshälfte unter im wesentlichen demselben Winkel zur
entgegengesetzten Seite geneigt angeordnet sind.
Alternativ zu der Hauptausführungsform einer starren vorgefertigten
Unterzugsbewehrung, sind die Bügel an den Längsstäben schwenkbar angedrahtet
oder angeklammert und nehmen in einer Transportstellung eine flach
aufeinanderliegende Stellung ein, wobei die Bügel wenigstens gruppenweise in
eine Einbaustellung aufrichtbar und in dieser fixierbar sind. Die Bügelarme bilden
dann mit den ihnen zugeordneten Längsstäben und den außenliegenden
jochseitigen Längsstäben Parallelogrammlenker, so daß beim Aufrichten der
Bügelarme die ihnen zugeordneten Längsstäbe parallel zu sich selbst bewegt
werden. An der Baustelle kann also ein solcher zusammengeklappter
Bewehrungskäfig in seinem Arbeitszustand aufgerichtet werden und dort z. B.
mittels Diagonalstreben fixiert werden. Im Fall von zwei gegensinnig geneigten
Bügelgruppen besteht eine besonders einfache Fixiermöglichkeit darin, daß die den
Armen zugeordneten Längsstäbe mittig geteilt und mit Verbindungsmitteln
versehen sind, welche die beiden Längsstabhälften in der aufgerichteten Stellung
der Bügel miteinander verbinden. Im einfachsten Fall sind die Längsstabhälften an
den einander zugewandten Enden hakenförmig ausgebildet, so daß eine
gegenseitige Verhakung das gesamte Unterzug-Bewehrungselement in
Arbeitsposition fixiert.
Mit dem neuartigen vorgefertigten Bewehrungselement können sehr kosten- und
zeitsparende Stützenbewehrungen erzeugt werden, indem ein Paar
Bewehrungskäfige lotrechtstehend, mit den freien Bügelarmen wechselseitig
ineinandergreifend verschachtelt werden. Die beiden Jochebenen der
Ständerbewehrung liegen dann parallel zueinander und begrenzen die Bewehrung
in einer Richtung, während die ineinandergreifenden Bügelarme die beiden anderen
Seiten der Bewehrung begrenzen. Bei geraden Bügelarmen würden diese aufgrund
der Divergenz einander spitzwinklig kreuzen, was im Ständerbau zu einer
möglicherweise zu großen Betondeckung führen würde. Um dies zu vermeiden, ist
vorgesehen, daß die Arme in einer zur Jochebene parallelen Ebene etwa auf halber
Armlänge derart abgewinkelt sind, daß die endseitigen Armabschnitte etwa
rechtwinklig zur Jochebene verlaufen. Die armseitigen Längsstäbe liegen auch hier
im Bereich der divergenten Bügelarmabschnitte, so daß die abgewinkelten
Bügelarmabschnitte, die sich durchaus über die Hälfte der Armlänge erstrecken
können, der Stapelbarkeit der Bewehrungselemente nicht prinzipiell
entgegenstehen.
Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, wird die
Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein ebenes Stabgitter als Halbprodukt für die
Herstellung eines Bewehrungselementes,
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch das Stabgitter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht einer Anzahl ineinandergeschachtelter
Bewehrungselemente für den Transport,
Fig. 4 eine dreidimensionale Ansicht eines fertigen Bewehrungselementes für
Unterzugsbewehrung in Einbaulage,
Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht von zwei stehenden Bewehrungselementen
zur Bildung einer Ständerbewehrung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine fertige Ständerbewehrung,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Ständerbewehrung gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen Stapel ineinandergeschachtelter Bewehrungselemente für die
Ständerbewehrung,
Fig. 9 einen Stapel von Unterzugs-Bewehrungselementen,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines speziellen
Unterzugsbewehrungselementes mit gegensinnig geneigten Querbügeln,
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein ebenes Stabgitter als Halbprodukt vor dem
Aufbiegen der Bügel,
Fig. 12 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines aus einem
zusammengeklappten Zustand aufgerichteten Bewehrungselementes,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Bewehrungselementes gemäß Fig. 12 im
zusammengeklappten Zustand, und
Fig. 14 eine Seitenansicht eines hinsichtlich der Neigung gegenüber Fig. 12 und
13 abgewandelten Bewehrungselementes im aufgerichteten Zustand.
Ein Halbzeug zur Herstellung eines Bewehrungselementes weist eine Anzahl
paralleler Querstäbe 12 auf, die hier in gleichem Abstand positioniert sind, was
aber nicht zwingend ist, weil die Position der Querstäbe und auch deren
Dimensionen sich aus dem Baustatikprogramm ergeben. Im Mittelbereich der Reihe
an Querstäben 12 befindet sich eine Anzahl Längsstäbe 14. Letztere liegen auf
den Querstäben 12 und sind mit diesen durch Punktschweißen verbunden. Um aus
der Stabmatte gemäß Fig. 1 und 2 ein Bewehrungselement für Unterzüge und
Ständer von Stahlbetonbauten zu bilden, werden die Enden der Querstäbe 12
jeweils um die Längsstäbe 14′ um etwa 80° nach oben gebogen, wodurch aus
den Querstäben angenähert U-förmige oder besser trapezförmige Querbügel
entstehen. Fig. 3 zeigt eine Anzahl ineinandergeschachtelter Bewehrungselemente
10, die je aus einer Anzahl Längsstäben und einer Anzahl Querbügel 16 bestehen.
Jeder Bügel 16 besteht aus einem Joch 18 und den beiden nach oben
divergierenden Bügelarmen 20, die in Fig. 3 geradlinig verlaufen.
Zur besseren Verankerung der Unterzugsbewehrung im Beton, sind die Enden der
Bügelarme 20 mit Verdickungen 22, sog. Köpfen versehen. Außerdem sind die
Endabschnitte der Bügelarme 20 über eine Länge von etwa einem Drittel der Länge
der Bügelarme gewellt. Für eine gute Verankerung im Beton reicht im allgemeinen
eine der genannten Maßnahmen aus. Im Ausführungsbeispiel sind beide
Möglichkeiten dargestellt. Um ein Bewehrungselement 10 gemäß Fig. 4
herzustellen, werden die Endverdickungen 22 und die wellenförmigen
Armabschnitte 24 an den Querstäben 12 erzeugt, bevor die Längsstäbe 14 mit
den Querstäben verbunden werden.
Fig. 5 zeigt ein Paar stehender, identisch ausgebildeter und spiegelbildlich
angeordneter Bewehrungselemente 10. Alle Bügel 16 verlaufen hier horizontal und
die Bügelarme 20 sind etwa auf halber Armlänge so abgewinkelt, daß die
Endhälften der Bügelarme 20 in parallelen Ebenen liegen, die zur Ebene der
Bügeljochs 18 senkrecht stehen. Die den Bügelarmen 20 zugeordneten Längsstäbe
14 befinden sich jeweils in der jochseitigen Armhälfte. Die parallel liegenden
Armabschnitte sind mit 20′ bezeichnet. Trotz der parallelen Armabschnitte 20′ der
Bügel 16 bei der Ausführung gemäß Fig. 5 lassen sich die Bewehrungselemente
10 zu Transport- und Lagerzwecken ineinanderschachteln, wie dies in Fig. 8
veranschaulicht ist. Die Fig. 6 und 7 zeigen die fertige, aus zwei
Bewehrungselementen 10 gebildete Ständerbewehrung. Der
Bewehrungsquerschnitt wird durch die beiden Ebenen der Bügeljochs 18 und durch
die ebenfalls parallelen Ebenen der abgewinkelten Armabschnitte 20′ begrenzt.
Fig. 9 zeigt die platzsparende Ineinanderstapelung einer Anzahl Unterzugbügel 10,
deren Bügelarme jeweils mit Endverdickungen 22 ausgestattet sind.
Fig. 10 zeigt den mittleren Teil eines Bewehrungselementes 10 in Seitenansicht,
wobei zwei Gruppen gegensinnig geneigter Querbügel 16 vorgesehen sind. Die in
Fig. 10 links dargestellte Gruppe aus vier Bügeln 16 ist unter 45° nach links
geneigt. Die rechts dargestellte Gruppe ist unter demselben Winkel nach rechts
geneigt. Mit derart schrägstehenden Querbügeln 16 wird eine Materialeinsparung
von etwa 30% erzielt.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf ein ebenes Stabgitter als Halbprodukt vor dem
Aufbiegen der Bügel.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen handelt es sich um starre
rinnenförmige Bewehrungselemente 10, bei denen die Querbügel 16 an den
Kreuzungsstellen mit den Längsstäben 14 fest verbunden, insbesondere
verschweißt sind.
Die Fig. 12-14 veranschaulichen eine Variante insofern, als die Querbügel 16
an den Längsstäben 14 um Querachsen gelenkig befestigt sind, z. B. unter
Verwendung von Drahtschlingen oder Klammern. Der in Fig. 12 dargestellte, den
Bügelarmen 20 zugeordnete Längsstab 14′′ ist mittig geteilt und weist an den
einander zugewandten Enden Haken 26 auf, die formschlüssig ineinandergreifen.
Die zwischen den Stäben 14 und 14′′ gebildeten Bügelarmabschnitte und die
zugehörigen Abschnitte der beiden Längsstäbe 14, 14′′ bilden
Parallelogrammlenker, so daß nach dem Lösen der Hakenverbindung 26 die beiden
gegensinnig geneigten Querbügelgruppen jeweils gegensinnig nach unten in eine
Transportstellung gefaltet werden können, wie dies in Fig. 13 schematisch
veranschaulicht ist. Die Querbügel liegen dann nahezu flach aufeinander. Das
Bewehrungselement 10 nimmt daher nur eine sehr geringe Bauhöhe ein. Um das
flachgelegte Bewehrungselement 10 in seine Arbeitsstellung zu bringen, brauchen
die beiden Querbügelgruppen lediglich aufgerichtet und mittels der beiden Haken
26 der Längsstabhälften 14′′ verhakt zu werden.
Fig. 14 zeigt das Prinzip der gelenkigen Verbindung der Längsstäbe mit den
Querbügeln anhand lotrechter Querbügel 16 und da das Eigengewicht dieser
Querbügel das Bewehrungselement 10 im aufgerichteten Zustand nicht stabilisiert,
sind hier Diagonalstreben 28 vorgesehen, um das Bewehrungselement 10 in der
Arbeitsposition zu halten.
Während für Unterzugbewehrungen die Bügelarme 20 - abgesehen von den ggf.
vorgesehenen gewellten Abschnitten 24 - geradlinig verlaufen, sind die für
Ständerbewehrungen bestimmten Bügelarme 20 der Bewehrungselemente 10 im
mittleren Drittel, vorzugsweise etwa auf der Hälfte der Armlänge aufeinanderzu
gebogen, so daß die abgewinkelten Armabschnitte 20′ entstehen, die wenigstens
angenähert rechtwinklig zur Jochebene liegen. Abweichungen bis zu +/-10% von
der Rechtwinkellage zum Joch liegen im Rahmen der Erfindung.
Claims (13)
1. Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer von Stahlbetonbauten,
gekennzeichnet durch einen oder mehrere in einer Ebene liegende geradlinige
Längsstäbe (14), an denen Querbügel (16) befestigt sind, die aus einem
geraden Joch (18) und zwei beidseitig an das Joch (16) anschließenden,
abgewinkelten, zum freien Bügelende hin, wenigstens bereichsweise
divergierenden Armen (20) bestehen, wobei die Jochs (18) aller Querbügel
(16) rechtwinklig zu den jochseitigen Längsstäben (14) verlaufen und an
diesen befestigt sind.
2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme (20) der Querbügel (16) auf beiden Seiten des Bügels (16) jeweils
durch mindestens einen weiteren Längsstab (14) in gleichem Abstand von
den jochseitigen Längsstäben (14) miteinander verbunden sind.
3. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegeachsen der Arme (20) wenigstens angenähert mit den außenliegenden
jochseitigen Längsstäben (14′) zusammenfallen.
4. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebenen der Bügel (16) wenigstens gruppenweise
parallel verlaufen.
5. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügelebenen zur Jochebene rechtwinklig liegen und
die Arme (20) in einer zur Jochebene parallelen Ebene etwa auf halber
Armlänge derart abgewinkelt sind, daß die endseitigen Armabschnitte (20′)
etwa rechtwinklig zur Jochebene verlaufen.
6. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (20) angestauchte Verdickungen
(22) aufweisen.
7. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der an das Ende jedes Bügelarmes (20) anschließende
Armbereich gewellt ist.
8. Bewehrungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
gewellte Armbereich (24) mindestens etwa über ein Viertel der Armlänge
erstreckt.
9. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ebenen der Querbügel (16) mit der Jochebene einen
Winkel kleiner als 90° bilden.
10. Bewehrungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel der Bügelebenen mit der Jochebene im Bereich von etwa 45° bis
etwa 80° liegt.
11. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel (16) an den Längsstäben (14) um Querachsen
schwenkbar angedrahtet oder angeklammert sind und in einem
Transportzustand eine flach aufeinanderliegende Stellung einnehmen und daß
die Bügel (16) wenigstens gruppenweise in einer Einbaustellung aufrichtbar
und in dieser fixierbar sind.
12. Bewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel (16) in einer Längshälfte des
Bewehrungselementes (10) zur einen Seite und in der anderen Längshälfte
unter im wesentlichen demselben Winkel zur entgegengesetzten Seite
geneigt angeordnet sind.
13. Bewehrungselement nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Armen (16) zugeordneten Längsstäbe (14′′) mittig geteilt und
mit Verbindungsmitteln (26) versehen sind, welche die beiden
Längsstabhälften (14′′) in der aufgerichteten Stellung der Bügel (16)
miteinander verbinden.
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DE1995110357 DE19510357A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer von Stahlbetonbauten |
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DE1995110357 Withdrawn DE19510357A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Bewehrungselement für Unterzüge und Ständer von Stahlbetonbauten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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Owner name: HAEUSSLER PLANUNG GMBH, 87435 KEMPTEN, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HAEUSSLER, WILHELM, DIPL.-ING. DIPL.-KAUFM., 87629 FUESSEN, DE NIEDER, NORBERT, DIPL.-ING., 87770 OBERSCHOENEGG, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |