DE19507160C2 - Düse zur Vermischung und/oder Zerstäubung von Fluiden - Google Patents
Düse zur Vermischung und/oder Zerstäubung von FluidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zur Vermischung und/oder Zer
stäubung von Fluiden nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und
5.
Eine einstellbare Düse ist bereits aus der DE 42 15 763 A1 der An
melderin als Teil eines Brennerkopfs eines dort beschriebenen
besonderen Brenners bekannt. Mit diesem Brenner ist eine Erhö
hung der Flammtemperatur und der Energieausbeute des Brennstof
fes bei gleichzeitiger Erniedrigung der Schadstoffemission er
reichbar. Für ein optimales Arbeiten des Brenners bedarf es ei
ner exakten Einstellung der Mengen des zugeführten Brennstoffes
und der zugeführten Luft. Dazu wird die bekannte Düse verwen
det. Die zugeführte Brennstoffmenge wird durch mehr oder weni
ger tiefes Einschrauben eines rohrförmigen Innenkörpers mit ei
ner Auslaßöffnung für Luft in einen rohrförmigen Außenkörper
eingestellt. Durch dieses mehr oder weniger tiefe Einschrauben
wird ein zwischen dem Innen- und Außenkörper gebildeter
Ringspalt eingestellt. Die Einstellung der zugeführten Luft
menge erfolgt über Einstellschrauben, durch die der Strömungs
querschnitt einer Luftzuführleitung und/oder eines Luftzuführ
rohres mehr oder weniger verringert wird. Diese Einstellmög
lichkeit ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend.
Unter Umständen kann es jedoch wünschenswert sein, die Brenner
leistung über einen noch größeren Bereich einstellen zu können.
Eine weitere einstellbare Düse ist aus der DE 32 43 230 C2
bekannt. Dort ist eine Drallkörperdüse zur Zerstäubung von un
ter Druck stehenden Flüssigkeiten offenbart, deren Abspritzke
gel durch Einsetzen verschiedener Einsatzkörper verändert wer
den kann. Diese Düse ist jedoch nur zum Zerstäuben eines Fluids
und nicht zur Zugabe oder Vermischung eines zweiten Fluids ge
eignet. Außerdem muß die Düse auseinandergenommen werden, wenn
eine Veränderung der Einstellung erfolgen soll.
Aus der DE 36 29 646 A1 ist ein elektromagnetisch betätigbares
Kraftstoffeinspritzventil mit einer Ventilnadel mit einem
Schließkopf an der Abspritzöffnung und einem kugelförmig ausge
bildeten Kopf am entgegengesetzten Ende bekannt, bei dem der
Ventilhub einstellbar ist. Auch dieses Ventil dient nur zum
Zerstäuben eines Fluids und ist nicht zur Zugabe eines zweiten
Fluids geeignet.
Aus der WO 91/16991 ist eine Düse der im Oberbegriff der An
sprüche 1 und 5 angegebenen Art bekannt, bei der durch einen
Innenkörper und einen Außenkörper ein Ringraum gebildet ist,
durch den durch einen Ringspalt ein erstes Fluid abgegeben wer
den kann. In einer Auslaßöffnung des Innenkörpers, durch die
ein zweites Fluid ausströmen kann, ist ein kegelförmiger Zen
tralkörper angeordnet. Der Außenkörper ist gegenüber dem
Innenkörper verstellbar, so daß der Ringspalt zum Abgeben des
ersten Fluids verändert werden kann. Der Innenkörper weist eine
radial nach innen in die Auslaßöffnung und somit in die Strö
mung des zweiten Fluids ragende Kante auf. In stromabwärtiger
Richtung hinter der Auslaßöffnung ist auf dem Zentralkörper ein
scharfkantiger, überstehender Kopf angebracht, der mit einer
weiteren Kante versehen ist. Die Lagen der Kanten sind für den
Verlauf der Strömung wichtig. Die Strömung wird zunächst durch
die vorstehende Kante des Innenkörpers gestört und stromabwärts
durch den überstehenden Kopf des Zentralkörpers stark verwir
belt. Durch eine Verstellung des Zentralkörpers in dem Innen
körper kann zwar die Menge des zweiten Fluids beeinflußt wer
den, das durch den Innenkörper strömt, wesentlich jedoch ist,
daß durch die Zentralkörperverstellung die Lage des scharfkan
tigen Kopfes zu der vorstehenden Kante des Innenkörpers verän
dert werden kann, um eine starke Verwirbelung zu erreichen. Die
Störung und die Verwirbelung der Strömung haben den Zweck, eine
Dispersion flüssiger Partikel in einem Gas zu ermöglichen.
Durch die Verwirbelung der Strömung verschlechtern sich jedoch
die Abstrahleigenschaften der Düse.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düse nach dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 5 so zu verbessern, daß eine einfache, stu
fenlose Einstellung der Gesamtfluidmenge und/oder des Fluidmen
genverhältnisses über einen weiten Bereich möglich ist, wobei
die Düse durch günstige Abstrahleigenschaften gekennzeichnet
sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen 1
und 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist in dem Innenkörper
ein Zentralkörper vorgesehen, der einen verdickten Kopf hat,
der im Längsquerschnitt abgerundet ist und mit Druckaus
gleichskanälen versehen ist.
Der verdickte abgerundete Kopf ist in der Auslaßöffnung des In
nenkörpers angeordnet, also in dem Bereich, in dem ein erstes
Fluid wie z. B. Brennstoff oder zu zerstäubende Farbe und ein
zweites Fluid wie z. B. Luft aufeinandertreffen. Das erste Fluid
wird durch das zweite Fluid mitgerissen und bewegt sich entlang
des verdickten abgerundeten Kopfes in Strömungsrichtung bis zu
einem zwischen dem Innenkörper und dem Kopf gebildeten Aus
trittsspalt, wo eine Zerstäubung und/oder Vermischung der
Fluide stattfinden. Durch die Formgebung des Kopfes ist eine
definierte Abstrahlungsform möglich. Um an der stromabwärtigen
Seite des Kopfes entstehende Wirbel zu vermeiden und somit die
Abstrahleigenschaften der Düse zu verbessern, sind Druckaus
gleichskanäle vorgesehen, die das stromabwärtige Ende des
Kopfes mit einem weiter stromaufwärts, aber vorderhalb der
Austrittsöffnung gelegenen Seitenbereich verbinden. Auf diese
Art und Weise können Druckdifferenzen zwischen dem stromabwär
tigen Ende des Kopfes und dessen Seitenbereich, also innerhalb
des den Kopf umgehenden Aerosolstrahls ausgeglichen werden, was
eine Wirbelbildung verhindert oder zumindest stark begrenzt und
dadurch die Abstrahleigenschaften der Düse sehr verbessert.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 1 kann die defi
nierte Einstellung der Relativmenge des ersten und des zweiten
Fluids durch einen zwischen dem Innenkörper, dem Außenkörper
und dem Kopf vorgesehenen ringförmigen Unterdruckraum
erreicht werden. In den Unterdruckraum münden der Ringspalt für
das erste Fluid und der Austrittspalt für das zweite Fluid. Ein
Auslaßspalt zwischen dem Außenkörper und dem Kopf
führt aus dem Unterdruckraum in Strömungsrichtung nach außen.
Wird nun eines der Fluide mit Überdruck durch den Austritts
spalt getrieben, so entsteht durch Fluidexpansion in den Unter
druckraum hinein ein starker Sog, der das andere Fluid in den
Unterdruckraum zieht, so daß durch die dabei verursachte Parti
aldruckänderung die Mitnahme oder Zerstäubung des anderen bei
den Fluide unterstützt wird. Außerdem erzeugt eine geringe Ver
änderung des Drucks des mit höherem Druck dem Austrittsspalt
zugeführten Fluids im Unterdruckraum eine viel größere Druck
veränderung, wodurch das mit niedrigerem Druck oder ohne Druck
über den Ringspalt zugeführte Fluid mehr oder weniger stark an
gesaugt wird. Das Fluidgemisch wird dann als Aerosol über den
Auslaßspalt abgegeben.
Die Fluidmengenrelation kann dabei durch Einstellung der Größe
des durch Relativverstellung zwischen Innen- und Außenkörper
einstellbaren Ringspalts wählbar eingestellt werden. So kann
durch Druck- oder Mengenregulierung eines der beiden Fluide
eine Einstellung der Gesamtfluidmenge bei definierter Fluidmen
genrelation erreicht werden.
Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Unterdruckraum
bei einer beispielsweisen Verwendung der Düse als Brennerdüse.
Dabei kann das erste Fluid z. B. ein flüssiger oder staubförmi
ger Brennstoff wie z. B. Heizöl, Benzin, Flüssiggas oder eine
andere flüssige Kohlenwasserstoffverbindung bzw. Kohlestaub
sein. Das zweite Fluid kann Luft oder Sauerstoff oder sauer
stoffangereichte Luft sein, die mit geregeltem Überdruck und
hoher Geschwindigkeit zum Austrittsspalt geleitet wird. Die
Luft erzeugt bei dem Passieren des Unterdruckraums einen star
ken Unterdruck. Durch den starken Unterdruck wird das andere
Fluid, d. h. der flüssige Brennstoff od. dgl. in den Unterdruck
raum gesaugt. Der starke Unterdruck in dem Unterdruckraum be
wirkt ein teilweises Vergasen eines flüssigen Brennstoffes,
d. h. der Brennstoff wird durch den Unterdruck und die dabei
entstehende Partialdruckänderung in leichtflüchtige und weniger
leichtflüchtige Bestandteile zerlegt. Dieses teilweise Vergasen
von Brennstoff unterstützt die Zerstäubung des Brennstoffes.
Der Brennstoff ist leichter mit der Luft zu einem Aerosol ver
mischbar und damit besser, d. h. mit höherer Reaktionsgeschwin
digkeit verbrennbar, ähnlich wie das Luft/Kraftstoff-Gemisch,
das der Vergaser eines Ottomotors liefert. Es sind so bedeutend
höhere Verbrennungstemperaturen erreichbar. Möglicherweise ist
durch diesen Effekt auch eine bei einem Prototyp festgestellte
Farbveränderung der Brennerflamme von blau zu farblos erklär
bar.
Besonders einfach kann der Unterdruckraum gebildet werden, wenn
er einen in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung vorgesehenen, im wesentlichen dreieckförmigen Quer
schnitt aufweist. Dieser im wesentlichen dreieckförmige Quer
schnitt kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der Innenkörper
in Strömungsrichtung abgeflacht ausläuft.
Eine andere einfache Art und Weise, den Unterdruckraum zu bil
den, ist, den Innenkörper an der Auslaßöffnung abgerundet oder
abgeschrägt auszubilden oder im Bereich der Auslaßöffnung eine
Ausnehmung an dem Innenkörper vorzusehen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist eine zusätzliche Einstellmöglichkeit zur Einstellung der
Fluidmengen dadurch gegeben, daß der Austrittsspalt für das
zweite Fluid durch Relativverstellung von Innen- und Zentral
körper in Richtung der Längsachse der Düse in der Größe einstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 5 wird die defi
nierte Fluidmengenrelation durch Relativverstellung von Innen-
und Zentralkörper erreicht. Indem durch die Relativverstellung
die relative axiale Lage des verdickten Kopfes, der im
Längsquerschnitt abgerundet ist, in
der Auslaßöffnung und damit aufgrund der abgerundeten Form des
Kopfes die Größe des Austrittspalts für das zweite Fluid in der
Größe eingestellt wird, ist eine Einstellmöglichkeit für die
Geschwindigkeit des zweiten Fluids gegeben. Bei dieser erfin
dungsgemäßen Lösung ist es also möglich, sowohl den Ringspalt
für das erste Fluid als auch den Austrittspalt für das zweite
Fluid in der Größe einzustellen, so daß die Fluidmengenrelation
und/oder die Gesamtfluidmenge in einem weiten Bereich stufenlos
eingestellt werden können.
Zusätzlich kann - wie bei einer weiteren vorteilhaften Ausfüh
rungsform der Erfindung vorgesehen - der Auslaßspalt zwischen
Außen- und Zentralkörper durch Relativverstellung zwischen Au
ßen- und Zentralkörper in der Größe eingestellt werden. Wie be
reits erwähnt, wird über den Auslaßspalt das Fluidgemisch abge
geben. Durch Einstellung der Größe des Auslaßspalts kann also
die Gesamtfluidmenge, die abgegeben werden soll, zusätzlich
eingestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Innen
körper relativ zu dem Außenkörper verstellbar. Alle beweglichen
Teile der Düse können so innerhalb des Außenkörpers angeordnet
werden. Die Düse ist in diesem Fall leicht montierbar, sehr
handlich und benötigt kein gesondertes Gehäuse, da dessen Funk
tion von dem Außenkörper wahrgenommen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der In
nenkörper durch einen Stellantrieb verstellbar sein, was di
rekte manuelle Eingriffe zum Verstellen überflüssig macht und
Fernsteuerung ermöglicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
der Zentralkörper relativ zu dem Innenkörper verstellbar, wo
durch die Relativverstellung von Innen- und Zentralkörper auf
besonders einfache Art und Weise durchgeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind Verstellung des Zentralkörpers und Verstellung des Innen
körpers miteinander gekoppelt. Dadurch wird erreicht, daß wäh
rend der Verstellung des Innenkörpers auch der Zentralkörper
verstellt wird. Durch die Kopplung der beiden Verstellbewegun
gen muß nur die Verstellung eines Körpers von außen initiiert
werden, um die Verstellung beider Körper zu erreichen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform wird
die Kopplung in einfacher Weise über eine Bewegungsübertra
gungseinrichtung erreicht.
Die Bewegungsübertragungseinrichtung kann in einer weiteren
vorteilhaften Ausführungsform eine Kurvenbahn enthalten, über
die eine Relativverstellung zwischen Innen- und Zentralkörper
bei Verstellung eines dieser Körper in einfacher Art und Weise
durchgeführt werden kann.
Wenn die Kurvenbahn, wie bei einer weiteren vorteilhaften Aus
gestaltung der Erfindung vorgesehen, austauschbar ist, können
für verschiedene Anwendungen verschiedene Fluidmengenrelationen
bei verschiedenen Einstellungen erreicht werden. So kann z. B.
bei der Anwendung in einem Brenner selbst bei Verwendung unter
schiedlicher Brennstoffe stets das optimale stöchiometrische
Luft-/Brennstoffverhältnis aufrechterhalten werden. Es ist so
gar denkbar, wie oben bereits erwähnt, mit der erfindungsgemä
ßen Düse z. B. Kohlestaub oder andere pulverförmige Brennstoffe
optimal mit Luft zu vermischen und zu zerstäuben.
Eine besonders einfache Art und Weise, die Gesamtfluidmenge
einzustellen, besteht im Vorsehen der Zufuhr von im Druck re
gelbarem Fluid als zweites Fluid. So kann der Druck des zweiten
Fluids, das das erste Fluid mitreißt, dessen Hindurchgang durch
den Austrittsspalt eingestellt werden.
Eine Grundeinstellung zwischen Innen- und Zentralkörper und da
mit des Austrittspalts kann gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung über eine Justiereinrichtung er
reicht werden. So kann die Düse für die unterschiedlichsten
Fluide voreingestellt werden. Von dieser Grundeinstellung aus
gehend kann dann die Einstellung der Gesamtfluidmenge und der
Fluidmengenrelation erfolgen. Durch diese vorteilhafte Ausge
staltung ist es in der beispielhaften Verwendung als Brenner
düse möglich, die Luftmenge zu der Menge eines bestimmten
Brennstoffes voreinzustellen. So kann die Düse durch einfaches
Einstellen einer Grundeinstellung z. B. zum Vermischen von ver
schiedenen Brennstoffen mit Luft oder stickstoffarmer Luft oder
Sauerstoff und zur Zerstäubung der Brennstoffe eingesetzt wer
den. Weiter ist auf diese Art und Weise eine beliebige Einstel
lung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten mit stark unterschiedli
chen Viskositäten wie z. B. von Farben mit unterschiedlichen
Verdünnungen möglich. Auch eine Einstellung zur Zerstäubung von
pulverförmigen Stoffen ist denkbar.
Der Kopf des Zentralkörpers ist besonders einfach herzustellen,
wenn er, wie bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, im Längsquerschnitt die Form
wenigstens eines Kegelschnitts hat. Die Kegelschnittform hat
sich außerdem aufgrund der regelmäßigen Krümmung und der damit
verbundenen Strömungseigenschaften als besonders vorteilhaft
für die Formgebung des Abgabestrahls erwiesen.
In der einfachsten Ausgestaltung der Erfindung hat der Kopf des
Zentralkörpers im Längsquerschnitt im wesentlichen eine Kreis
form und kann insbesondere kugelförmig sein.
Die Kugelform ist sehr einfach herzustellen und hat für die
meisten Anwendungen eine ausreichende Krümmung. Allerdings ist
der Bereich, in dem eine genaue Einstellung des Austrittspalts
oder des Auslaßspalts durch Relativverstellung von Zentralkör
per und Innenkörper bzw. Außenkörper erfolgen kann, aufgrund
der großen Krümmung der Kugel nicht sehr beträchtlich. Außer
halb dieses Bereichs ist der Querschnitt der Kugel schon so
klein, daß ein Überschuß eines der beiden Fluide vorhanden ist.
Weiter entstehen aufgrund der Krümmung und der Strömungseigen
schaften einer Kugel stromabwärts der Kugel Wirbel und eine un
gewünschte Sogwirkung auf der Leeseite der Kugel, was die Ab
strahleigenschaft der Düse durch Turbulenz beeinträchtigen
könnte.
Deswegen wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, den Kopf im Längsquerschnitt
ellipsenförmig auszulegen und insbesondere rotati
onsellipsoidförmig auszubilden. Dadurch wird die Wirbelbildung
stromabwärts des Kopfes verringert und die Einstellmöglichkeit
aufgrund der geringeren Krümmung verbessert.
Es wurde empirisch ermittelt, daß die Abstrahlung besonders
vorteilhaft ist, wenn der Längsquerschnitt des Kopfes
die Form von zwei einander gegenüberliegenden Para
beln hat.
Der Kopf kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung auch eine Form haben, die durch Rotation einer
Parabel um eine Achse, die beide Äste der Parabel schneidet,
gebildet ist. Auf diese Art und Weise entsteht eine besonders
günstige Stromlinienform des Kopfes. Die Form des Kopfes ist
besonders vorteilhaft, wenn der Körper dabei nicht symmetrisch
zu einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Zentralkörpers aus
gebildet ist, sondern in Strömungsrichtung in einem spitzeren
Winkel als in entgegengesetzter Richtung zuläuft. So entsteht
eine Form, deren Halbquerschnitt der oberen Seite eines Trag
flügelprofils gleicht.
Es ist gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sehr
vorteilhaft, dem Längsquerschnitt des Kopfes die Form von zwei
einander gegenüberliegenden Tragflügelprofilsaugseiten zu ge
ben. So kann der Kopf mit der Stelle der Tragflügelprofilsaug
seite, die den größten Sog erzeugt, im Austrittsbereich der
beiden Fluide angeordnet werden. Durch die so erzeugte starke
Saugwirkung wird eine besonders gute Vermischungs- und/oder
Verstäubungswirkung erzielt.
Der Zentralkörper ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung als eine Art Düsennadel ausgebildet, die an einem
Ende den Kopf trägt und im Innenkörper verschiebbar gelagert
ist. Durch die Lagerung im Innenkörper wird der Kopf des Zen
tralkörpers definiert in seiner Lage in der Auslaßöffnung ge
halten.
Das Innere des Innenkörpers kann sich gemäß einer weiteren vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung zur Auslaßöffnung hin
verjüngen. So wirkt der Innenkörper wie eine Düse für das
zweite Fluid.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der In
nenkörper an seinem der Auslaßöffnung entgegengesetzten Ende
eine zylindrische Bohrung auf, die den Zentralkörper aufnehmen
kann, wobei der Zentralkörper wenigstens einen Führungsbund zum
Führen des Zentralkörpers in der zylindrischen Bohrung auf
weist. Der Führungsbund dient zur genauen Fixierung des Zen
tralkörpers in seiner radialen Lage bezüglich des Innenkörpers.
Der Führungsbund kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung Durchgangsöffnungen aufweisen. Zwischen dem Zentral
körper und dem Innenkörper ist in dieser Ausführungsform strom
aufwärts des Führungsbundes ein weiterer Ringraum vorgesehen,
in welchen eine Öffnung zum Zuführen des zweiten Fluids mündet.
So kann das zweite Fluid in einfacher Art und Weise durch den
Ringraum zwischen Innenkörper und Zentralkörper und durch die
Durchgangsöffnungen zum Austrittspalt gelangen.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Düse sind die
vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. So kann die Düse neben
den bereits erwähnten beispielhaften Anwendungen in einem Bren
ner in noch einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung auch als Einspritzdüse eines Verbrennungsmotors, also
z. B. eines Otto- oder Dieselmotors verwendet werden.
Schließlich kann in noch einer weiteren vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung die Düse als Einspritzdüse eines Ver
brennungsmotors verwendet werden, wobei das erste Fluid Otto- oder
Dieselkraftstoff und das zweite Fluid Luft, vorzugsweise
sauerstoffangereicherte Luft oder Sauerstoff, ist. Auf diese
Weise läßt sich lastabhängig das Verhältnis von Kraftstoff zu
Luft optimieren und so die Verbrennung optimieren. Es ist vor
stellbar, auf diese Weise bei Dieselmotoren die Vorkammer des
Brennraums wegzulassen.
In noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in welcher
das erste Fluid Dieselkraftstoff ist und als zweites Fluid
statt Luft Wasser eingesetzt wird, läßt sich bei Dieselmotoren
kennfeldabhängig Wasser mit Dieselkraftstoff vermischen und
einspritzen.
Wie Versuche gezeigt haben, kann bei Dieselmotoren bis zu 40%
Wasser zugesetzt werden. Eine solche Zusetzung verringert die
Schadstoffemission und den Verbrauch an Kohlenwasserstoff be
trächtlich.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine bekannte Düse, eingebaut in einen bekannten
Brenner;
Fig. 2 eine Teillängsschnittansicht einer ersten Aus
führungsform einer Düse nach der Erfindung;
Fig. 3 die Düse nach Fig. 2 in einer anderen Einstel
lung;
Fig. 4 eine Teillängsschnittansicht einer zweiten Aus
führungsform der Düse;
Fig. 5 eine Teillängsschnittansicht einer dritten Aus
führungsform der Düse nach der Erfindung;
Fig. 6 in einer Teillängsschnittansicht eine Gesamtdar
stellung der Düse nach Fig. 2 mit einem Stellan
trieb,
Fig. 7 in einer Teillängsschnittansicht eine Gesamtdar
stellung der Düse nach Fig. 3, wobei der Stell
antrieb weggelassen worden ist, und
Fig. 8 in einer Teillängsschnittansicht eine Gesamtdar
stellung der Düse nach Fig. 5 mit einem Stellan
trieb.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Düse am Beispiel ihrer
Verwendung als Brennerdüse erläutert. Die Düse kann auch zu an
deren Zwecken wie z. B. zur Farb- oder Pulverzerstäubung oder
überall dort eingesetzt werden, wo eine definierte Abgabe
zweier Fluide mit definiertem Fluidmengenverhältnis erforder
lich ist.
In Fig. 1, auf die zuerst Bezug genommen wird, ist als Teil ei
nes Brennerkopfes 2 eine bekannte Düse 4 mit einem Innenkörper
6 und einem Außenkörper 8 gezeigt. Der Innenkörper 6 weist eine
Auslaßöffnung 10 zum Abgeben von Luft auf. Zwischen dem Innen
körper 6 und dem Außenkörper 8 ist ein Ringraum 11 zur Brenn
stoffzufuhr gebildet, der in Strömungsrichtung SR in einen zwi
schen dem Innenkörper 6 und dem Außenkörper 8 gebildeten und
zum Abgeben von Brennstoff dienenden Ringspalt 12 mündet. Die
Zufuhr von Luft zu der Auslaßöffnung 10 erfolgt über eine Luft
zuführleitung 14, und die Zufuhr von Brennstoff zu dem
Ringspalt 12 erfolgt über eine Brennstoffzuführleitung 16. Der
Innenkörper 6 steht mit einem Düsenführungsteil 5 gemäß der
Darstellung in Fig. 1 an einer Stelle 7 in Gewindeeingriff, so
daß bei der Düse 4 eine definierte Einstellung des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses durch mehr oder weniger tiefes
Einschrauben des Innenkörpers 6 in das Düsenführungsteil 5 in
den Außenkörper 10 erreicht werden kann. Dadurch wird der
Ringspalt 12 in der Größe eingestellt. Ein Einstellen der zuge
führten Luftmenge ist über (nicht dargestellte) Einstell
schrauben möglich, durch die der Strömungsquerschnitt der Luft
zuführleitung 14 mehr oder weniger verringert wird.
Bei einer in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Düse 4a ist in dem Innenkörper 6a ein Zentral
körper 18a vorgesehen, der einen verdickten, im Längsquerschnitt abgerundeten Kopf
20a hat. Der verdickte abgerundete Kopf 20a ist in der Auslaß
öffnung 10a des Innenkörpers 6a angeordnet. Nahe dem Bereich
der Auslaßöffnung 10a mündet der Ringspalt 12a zum Abgeben ei
nes ersten Fluids. Im folgenden wird angenommen, daß das erste
Fluid ein flüssiger oder staubförmiger Brennstoff ist. Zwischen
dem Zentralkörper 18a und dem Innenkörper 6a ist in der Auslaß
öffnung 10a ein Austrittsspalt 22a zum Abgeben eines zweiten
Fluids, von dem hier angenommen wird, daß es Druckluft ist, ge
bildet. Weiter stromabwärts des Austrittsspalts 22a ist zwi
schen dem Außenkörper 8a und dem Zentralkörper 18a ein Auslaß
spalt 24a gebildet, durch den beide Fluide als Fluidgemisch ab
gegeben werden. Zwischen dem Innenkörper 6a, dem Außenkörper 8a
und dem Zentralkörper 18a ist ein ringförmiger Unterdruckraum
26 gebildet, in den der Ringspalt 12a für das erste Fluid und
der Austrittsspalt 22a für das zweite Fluid münden. Der Auslaß
spalt 24a führt aus dem Unterdruckraum 26 in Strömungsrichtung
SR nach außen.
Stromaufwärts des Ringspalts 12a ist zwischen dem Innenkörper
6a und dem Außenkörper 8a der Ringraum 11a gebildet, über den
über eine Zuführöffnung 30 zugeführtes erstes Fluid zu dem
Ringspalt 12a gelangen kann. Ein weiterer Ringraum 32a, über
den das zweite Fluid zu dem Austrittsspalt 22a gelangen kann,
ist zwischen dem Zentralkörper 18a und dem Innenkörper 6a
stromaufwärts des Austrittsspalts 22a ausgebildet.
Der Innenkörper 6a läuft an seinem stromabwärtigen Ende sowohl
mit seiner Außenseite 34 als auch mit seiner Innenseite 36 in
Form eines Kegelstumpfes aus. Durch die Formgebung der Innen
seite 36 verjüngt sich der weitere Ringraum 32a in Strömungs
richtung zu dem Austrittsspalt 22a hin. Die Formgebung der Au
ßenseite 34 des Innenkörpers 6a ergibt zusammen mit einer eben
falls kegelstumpfförmig ausgebildeten Innenseite 38 des Außen
körpers 8a an dessen stromabwärtigem Teil eine konische Veren
gung des Ringraums 11a zum Ringspalt 12a hin.
Der Unterdruckraum 26 ist in der gezeigten Ausführungsform da
durch gebildet, daß der Neigungswinkel der Außenseite 34 des
Innenkörpers 6a zu der Längsachse A spitzer ausgebildet ist als
der Neigungswinkel der Innenseite 38 des Außenkörpers 8a und
daß der Innenkörper 6a an seinem stromabwärtigen Ende abge
flacht mit einer stromabwärts gerichteten Stirnfläche 40 aus
läuft, deren Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser
des Auslaßspalts 24a ist. So bilden ein Teil der Innenseite 38
des Außenkörpers 8a und die Stirnfläche 40 des Innenkörpers 6a,
die außen mit der Innenfläche 38 in Linienberührung bringbar
ist, zwei Seiten eines im wesentlichen dreieckförmigen Quer
schnitts des Unterdruckraums 26. Die dritte Seite wird durch
den Kopf 20a des Zentralkörpers 18a gebildet.
Der verdickte abgerundete Kopf 20a des Zentralkörpers 18a hat
in der gezeigten Ausführungsform die Form eines Körpers, der
durch Rotation einer schiefliegenden Parabel P um die
Längsachse A des Zentralkörpers 18a gebildet wird. Der Schei
telpunkt S der Parabel P liegt dabei stromaufwärts des Aus
trittsspalts 22a. So läuft der Kopf 20a in Strömungsrichtung SR
in einem spitzeren Winkel als in entgegengesetzter Richtung
aus. Der Halbquerschnitt des Kopfes 20a gleicht der oberen
Seite eines Tragflügelprofils also einer Tragflügelprofilsaug
seite. Der Kopf 20a ist daher in der gezeigten Stellung mit
seinem dicksten Querschnitt und damit mit demjenigen Bereich
der Tragflügelprofilsaugseite, der den größten Sog erzeugt, dem
Unterdruckraum 26 benachbart, also im Austrittsbereich der bei
den Fluide angeordnet.
Zusätzlich weist der Kopf 20a an seinem stromabwärtigen Ende
42a eine axiale zentrale Bohrung 44a auf. Die zentrale Bohrung
44a ist zur Bildung von Druckausgleichskanälen 48a mit mehreren
radialen Bohrungen 46a in Strömungsverbindung. Die radialen
Bohrungen 46a sind in einem vom stromabwärtigen Ende 42a des
Kopfes 20a aus gesehen weiter stromaufwärts, aber vorderhalb
der Austrittsöffnung 10a gelegenen Seitenbereich 50a des Kopfes
20a angeordnet. Die Druckausgleichskanäle 48a, die das stromab
wärtige Ende 42a mit dem Seitenbereich 50a verbinden, verhin
dern die Bildung von Turbulenz in der Strömung des abgegebenen
Fluidgemisches vorderhalb des Kopfes 20a.
Der Innenkörper 6a ist in dem Außenkörper 8a auf mit Bezug auf
die Fig. 5 und 6 beschriebene Weise verschiebbar gelagert. Da
durch können die Größe des Ringspalts 12a und die Größe des Un
terdruckraums 26 eingestellt werden. Fig. 3 zeigt die Düse 4a
nach Fig. 2, bei der der Innenkörper 6a relativ zu dem Außen
körper 8a gegenüber der Darstellung in Fig. 2 entgegen der
Strömungsrichtung SR verlagert worden ist. Dadurch sind der
Ringspalt 12a und der Unterdruckraum 26 vergrößert worden. Der
Zentralkörper 18a ist in der Stellung nach Fig. 3 gegenüber der
Stellung nach Fig. 2 relativ zu dem Außenkörper 8a ebenfalls
entgegen der Strömungsrichtung SR verlagert worden. Die Form
des verdickten abgerundeten Kopfes 20a bringt es mit sich, daß
so auch der Auslaßspalt 24a gegenüber der Stellung nach Fig. 2
vergrößert worden ist. Durch Relativverstellung zwischen dem
Zentralkörper 18a und dem Innenkörper 6a in Richtung der Längsachse
der Düse kann auf gleiche Art
und Weise die Größe des Austrittsspalts 22a zwischen dem Innen
körper 6a und dem Zentralkörper 18a eingestellt werden. Darauf
wird weiter unten noch näher eingegangen.
In der in den Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsform
bildet der Außenkörper 8a zugleich das Außengehäuse der Düse
4a. Die Relativverstellung zwischen dem Innenkörper 6a und dem
Außenkörper 8a in Richtung der Längsachse der Düse erfolgt durch
Verschiebung des Innenkörpers 6a
in dem Außenkörper 8a.
Ein wesentliches Merkmal der Düse 4a ist die Form des verdick
ten abgerundeten Kopfes 20a. Die einfachste Kopfform ist die
der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4. Dort hat der verdickte
abgerundete Kopf 20b im eine Kugelform. Der
stromabwärtige Teil 90 des Zentralkörpers 18b hat in dieser
Ausführungsform die Form eines Kegelstumpfes mit dem Kopf 20b
als aufgesetzte Kugel. Von der einfachen Kugelform ausgehend
sind mehrere Versuche mit verschiedensten Kopfformen durchge
führt worden. So haben sich auch nicht dargestellte Ellipsoid-
oder Hyperboloid- Formen für die Erfindung als brauchbar erwie
sen. Die derzeit bevorzugteste Kopfform ist die der in den Fig.
2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsform.
Der Zentralkörper 18b ist insgesamt als eine Art Düsennadel 92
ausgebildet, die im Innern des Innenkörpers 6b verschiebbar ge
lagert ist, welcher wiederum in dem Außenkörper 8b verschiebbar
gelagert ist. Der Außenkörper 8b ist bei dieser Ausführungsform
in einem Außengehäuse 41b angeordnet.
Der detaillierte Aufbau einer dritten Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Düse 4c wird nun mit Bezug auf Fig. 5 beschrie
ben. Die dort gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von
der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform nur durch die Form des
Zentralkörpers 18c, insbesondere des Kopfes 20c. Auch bei die
ser Ausführungsform ist der Zentralkörper 18c als eine Art Dü
sennadel 92 ausgebildet, die an einem Ende den Kopf 20c trägt
und im Innenkörper 6c verschiebbar gelagert ist. Der Innenkör
per 6c weist dabei an seinem der Auslaßöffnung 10c entgegenge
setzten Ende 52 eine zylindrische Bohrung 54c auf, die den Zen
tralkörper 18c aufnimmt. Weiter weist der Zentralkörper 18c
einen Führungsbund 56c, auf, mit dem sich der Zentralkörper 18c
in der zylindrischen Bohrung 54c des Innenkörpers 6c abstützt.
Der Führungsbund 56c weist mehrere Durchgangsöffnungen 58 für
das zweite Fluid auf. Durch den Führungsbund 56c wird der zwi
schen dem Innenkörper 6c und dem Zentralkörper 18c gebildete
weitere Ringraum 32c in einen stromabwärtigen Teil 60 und einen
stromaufwärtigen Teil 62 geteilt, welche durch die Durchgangs
öffnungen 58 in Fluidverbindung sind. In dem Kopf 20c sind die
Druckausgleichskanäle 48c ausgebildet, die durch die zentrale
Bohrung 44c am stromabwärtigen Ende 42c des Kopfes 20c und
durch die mehreren radialen Bohrungen 46c gebildet sind. Die
radialen Bohrungen 46c sind dabei nicht genau in radialer Rich
tung wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, sondern in
Strömungsrichtung SR nach vorn geneigt angeordnet.
Die Einrichtungen für die verschiedenen Einstellungen der er
findungsgemäßen Düse sind am besten aus den Fig. 6 bis 8 er
sichtlich. In Fig. 6 ist die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Aus
führungsform mit einem Stellantrieb gezeigt. Eine am stromauf
wärtigen Ende der Düse 4a angeordnete Justiereinrichtung 64a
besteht aus einer Einstellmutter 66a, die in Gewindeeingriff
mit einem stromaufwärtigen Ende 67a des Zentralkörpers 18a ist.
Die Einstellmutter 66a liege am Innenkörper 6a an. Durch Drehen
der Einstellmutter 66a kann auf diese Weise eine Grundeinstel
lung zwischen Innenkörper 6a und Zentralkörper 18a eingestellt
werden. Eine solche Grundeinstellung ist in Fig. 7 gezeigt. Der
Zentralkörper stützt sich dabei mit seinem Führungsband 56a in
der zylindrischen Bohrung 54a des Innenkörpers 6a ab.
Als Stellantrieb für die Relativverstellung zwischen Innenkör
per 6a und Außenkörper 8a ist ein Motor 68 vorgesehen, der über
eine Halterung 70 mit dem Außenkörper 8a verbunden ist und die
Relativverstellung zwischen dem Innenkörper 6a und dem Außen
körper 8a über ein Zahnradgetriebe 72a bewirkt.
In der Ausführungsform nach Fig. 8, die die Düse 4c nach Fig. 5
in Gesamtdarstellung zeigt, besteht die Justiereinrichtung 64c
aus der Einstellmutter 66c wie bei der ersten Ausführungsform,
mittels welcher die Grundeinstellung zwischen Innenkörper 6c
und Zentralkörper 18c einstellbar ist. Die Relativverstellung
zwischen Innenkörper 6c und Außenkörper 8c wird wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 6 über den Motor 68 und das Zahnrad
getriebe 72c durchgeführt. Das Zahnradgetriebe 72c umfaßt zwei
Zahnräder 75c, 76c, von denen letzteres die Drehbewegung auf
eine hohle Gewindespindel 77 überträgt, welche wiederum mit dem
Innenkörper 6c in Gewindeeingriff ist und die Drehbewegung in
die Längsbewegung des Innenkörpers 6c relativ zum dem Außenkör
per 8c umwandelt. Zusätzlich ist eine Bewegungsübertragungsein
richtung 78 zur Übertragung einer Relativbewegung zwischen dem
Innenkörper 6c und dem Zentralkörper 18c vorgesehen. Die Bewe
gungsübertragungseinrichtung 78 enthält eine an der Gewinde
spindel 77 angeordnete Kurvenbahn 80 und ein stromaufwärtiges
Gehäuse 82. Das stromaufwärtige Gehäuse 82 ist mit der Kurven
bahn 80 derart in Eingriff bringbar, daß das Gehäuse 82 bei Be
wegung des Zahnrades 76c und damit der Gewindespindel 77 rela
tiv zu dem Innenkörper 6c mit entsprechend der Kurvenbahn 80
veränderter Geschwindigkeit bewegt wird. Dies kann z. B. durch
eine geeignete (nicht dargestellte) Mitnahmeeinrichtung wie
z. B. ein Kurvenstift geschehen, der an der Kurvenbahn 80 an
liegt. Das Gehäuse 82 ist über die daran angebrachte Justier
einrichtung 64c mit dem Zentralkörper 18c verbunden. Auf diese
Weise ist eine Relativverstellung zwischen dem Innenkörper 6c
und dem Zentralkörper 18c an die Relativverstellung zwischen
Außenkörper 8c und Innenkörper 6c gekoppelt. Wenn durch Akti
vieren des Motors 68 über das Zahnradgetriebe 72c die Relativ
bewegung zwischen dem Innenkörper 6c und dem Außenkörper 8c
eingeleitet wird, wird gleichzeitig über die Kurvenbahn 80 eine
Relativbewegung auf das Gehäuse 82 und damit auf den Zentral
körper 18c übertragen. Die Kurvenbahn 80 kann durch Einlegen
eines Keils (nicht gezeigt) in ihrer axialen Lage verändert
werden.
Statt der Kurvenbahn 80 können auch am in Fig. 6 rechten Ende
der Gewindespindel 67a zwei Gewinde mit unterschiedlicher Stei
gung verwendet werden. Auf dem Gewinde mit der einen Steigung
befindet sich die Mutter 66a und auf dem Gewinde mit der ande
ren Steigung befindet sich das Zahnrad 76. Wenn in dem Zahnrad
76 ein Stift vorgesehen ist, der in eine axiale Bohrung in der
Mutzer 66a einfaßt, dann ergibt sich bei Drehung des Zahnrades
76 eine unterschiedlichen Axialbewegung der Mutter 66a in Rela
tion zu dem Zahnrad 76, wodurch sich die gleiche Wirkung wie
mit der genannten Kurvenbahn ergibt.
Wie das zweite Fluid der Düse 4c zugeführt wird, ist ebenfalls
aus Fig. 8 ersichtlich. In der dort gezeigten Ausführungsform
ist das stromaufwärtige Gehäuse 82 mit einem Zuführanschluß 85c
versehen, der in eine Öffnung 86c zum Zuführen des zweiten
Fluids mündet, welche in dem Innenkörper 6c vorgesehen ist und
den stromaufwärtigen Teil 62 des weiteren Ringraums 32c mit dem
Zuführanschluß 85c verbindet.
Als zweites Fluid wird druckgeregelte Luft der Düse zugeführt.
Dafür ist ein nicht dargestelltes Druckregelventil außerhalb
der Düse vorgesehen.
Als Material zur Herstellung aller Teile der hier beschriebenen
Düse, also insbesondere des Zentralkörpers 18a, 18b bzw. 18c,
des Innenkörpers 6a, 6b, 6c und des Außenkörpers 8a, 8b, 8c hat
sich Stahl als brauchbar erwiesen. Es sind jedoch je nach Veb
wendungszweck und Einsatzort der Düse auch Ausführungsformen
denkbar, die zusätzlich aus Kunststoff und/oder Keramik oder
aber gänzlich aus Kunststoff und/oder Keramik bestehen.
Die beiden Fluide im Ringraum 11a, 11b, 11c und im weiteren
Ringraum 32a, 32b, 32c können auch vertauscht werden. Es ist
unerheblich, ob als erstes Fluid eine Flüssigkeit und als zwei
tes Fluid ein Gas oder als erstes Fluid ein Gas und als zweites
Fluid eine Flüssigkeit verwendet wird. Jedoch wird stets das
Fluid mit der höheren Geschwindigkeit innen zugeführt. In der
beschriebenen Verwendung als Brennerdüse, bei der das zweite
Fluid Druckluft ist, wird die Druckluft durch den weiteren
Ringraum 32 geleitet. Die Druckluft bildet hier das Fluid mit
der höheren Geschwindigkeit, die den Unterdruck erzeugen soll,
der dann den Brennstoff, d. h. das erste Fluid mitreißt. Dabei
ist es unerheblich, ob der Brennstoff eine Flüssigkeit oder ein
staubförmiger oder fester, körniger Brennstoff ist.
Claims (27)
1. Düse zur Vermischung und/oder Zerstäubung von Fluiden, mit
einem Außenkörper (8a) und einem darin angeordneten Innenkörper
(6a), der mit dem Außenkörper (8a) einen Ringraum (11a) zum Ab
geben eines ersten Fluids bildet, welcher an einem Ende in
einen Ringspalt (12a) ausläuft, der um eine zum Abgeben eines
zweiten Fluids vorgesehene Auslaßöffnung (10a) des Innenkörpers
(6a) mündet, wobei der Ringspalt (12a) zum Einstellen der Menge
des abgegebenen ersten Fluids durch Relativverstellung von Au
ßen- und Innenkörper (8a, 6a) in Richtung der Längsachse der
Düse einstellbar ist und wobei in dem Innenkörper (6a) ein Zen
tralkörper (18a) vorgesehen ist, der einen verdickten Kopf
(20a) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20a) im
Längsquerschnitt abgerundet und in der Auslaßöffnung (10a) des
Innenkörpers (6a) angeordnet ist, daß durch den Innenkörper
(6a), den Außenkörper (8a) und den Kopf (20a) ein ringförmiger
Unterdruckraum (26) gebildet ist, über den der Ringspalt (12a)
und ein zwischen dem Kopf (20a) und dem Innenkörper (6a) gebil
deter Austrittsspalt (22a) für das zweite Fluid mit einem zwi
schen dem Außenkörper (8a) und dem Kopf (20a) gebildeten Aus
laßspalt (24a) verbunden sind, und daß ein oder mehrere
Druckausgleichskanäle (48a) in dem Kopf (20a) ein stromabwär
tiges Ende (42) des Kopfes (20a) mit einem weiter strom
aufwärts, vor der Auslaßöffnung (10a) gelegenen Seitenbereich
(50a) des Kopfes (20a) verbinden.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ring
förmige Unterdruckraum (26) einen dreieckigen Querschnitt auf
weist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ring
förmige Unterdruckraum (26) durch eine an der Innenseite (38)
des Außenkörpers (8a) in Anlage bringbare, durch eine Abfla
chung oder Ausnehmung in der Stirnseite des Innenkörpers
(6a) an der Auslaßöffnung (10a) gebildete kreisförmige Stirn
kante (KS) gebildet ist.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Austrittsspalt (22a) zwischen dem Kopf (20a) und
dem Innenkörper (6a) für das zweite Fluid durch Relativ
verstellung von Zentral- und Innenkörper (18a, 6a) in Richtung
der Längsachse der Düse in der Größe einstellbar ist.
5. Düse zur Vermischung und/oder Zerstäubung von Fluiden, mit
einem Außenkörper (8a, 8b, 8c) und einem darin angeordneten In
nenkörper (6a, 6b, 6c), der mit dem Außenkörper (8a, 8b, 8c)
einen Ringraum (11a, 11b, 11c) zum Abgeben eines ersten Fluids
bildet, welcher an einem Ende in einen Ringspalt (12a, 12b,
12c) ausläuft, der um eine zum Abgeben eines zweiten Fluids
vorgesehene Auslaßöffnung (10a, 10b, 10c) des Innenkörpers (6a,
6b, 6c) mündet, wobei der Ringspalt (12a, 12b, 12c) zum Ein
stellen der Menge des abgegebenen ersten Fluids durch Relativ
verstellung von Außen- und Innenkörper (8a, 8b, 8c; 6a, 6b, 6c)
in Richtung der Längsachse der Düse einstellbar ist, und wobei
in dem Innenkörper (6a, 6b, 6c) ein Zentralkörper (18a, 18b,
18c) vorgesehen ist, der einen verdickten Kopf (20a, 20b, 20c)
hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20a, 20b, 20c) im
Längsquerschnitt abgerundet und in der Auslaßöffnung (10a, 10b,
10c) des Innenkörpers (6a, 6b, 6c) angeordnet ist und daß durch
Relativverstellung von Innenkörper (6a, 6b, 6c) und Kopf (20a,
20b, 20c) in der Auslaßöffnung (10a, 10b, 10c) ein Aus
trittspalt (22a, 22b, 22c) für das zweite Fluid in der Größe
einstellbar ist, daß zwischen dem Außenkörper (8a, 8b, 8c) und
dem Kopf (20a, 20b, 20c) ein in der Größe einstellbarer Auslaß
spalt (24a, 24b, 24c) gebildet ist, und daß ein oder mehrere
Druckausgleichskanäle (48a, 48c) in dem Kopf (20a, 20c) ein
stromabwärtiges Ende (42) des Kopfes (20a, 20c) mit einem wei
ter stromaufwärts, vor der Auslaßöffnung (10a, 10c) gelegenen
Seitenbereich (50a, 50c) des Kopfes (20a, 20c) verbinden.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Auslaßspalt (24a, 24b, 24c) zwischen Außenkörper
(8a, 8b, 8c) und Kopf (20a, 20b, 20c) durch Relativverstellung
zwischen Außenkörper und Kopf in der Größe einstellbar ist.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenkörper (6a, 6b, 6c) relativ zu dem Außenkör
per (8a, 8b, 8c) verstellbar ist.
8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen
körper (6a, 6b, 6c) durch einen Stellantrieb (68) verstellbar
ist.
9. Düse nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Zentralkörper (18a, 18b, 18c) relativ zu dem
Innenkörper (6a, 6b, 6c) verstellbar ist.
10. Düse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zen
tralkörper (18a, 18b, 18c) durch die Verstellung des Innenkör
pers (6a, 6b, 6c) verstellbar ist.
11. Düse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Innenkörper (6a, 6b, 6c) und dem Zentralkörper (18a, 18b,
18c) eine Bewegungsübertragungseinrichtung (78) vorgesehen ist.
12. Düse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
wegungsübertragungseinrichtung (78) zwischen dem Innenkörper
(6a, 6b, 6c) und dem Zentralkörper (18a, 18b, 18c) eine Kurven
bahn (80) aufweist.
13. Düse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kur
venbahn (80) austauschbar ist.
14. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als zweites Fluid ein im Druck regelbares Fluid zu
führbar ist.
15. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet
durch eine Justiereinrichtung (64a, 64c) zum Einstellen einer
Grundeinstellung zwischen Innenkörper (6a, 6b, 6c) und Zentral
körper (18a, 18b, 18c) zum Festlegen einer Grundeinstellung des
Austrittsspalts (22a, 22b, 22c).
16. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kopf (20a, 20b, 20c) im Längsquerschnitt die
Form wenigstens eines Kegelschnitts hat.
17. Düse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsquerschnitt ein Kreis ist.
18. Düse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
(20b) kugelförmig ist.
19. Düse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsquerschnitt eine Ellipse ist.
20. Düse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
rotationsellipsoidförmig ist.
21. Düse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsquerschnitt die Form von zwei einander gegenüberliegenden
Parabeln (P) hat.
22. Düse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
(20a) die Form eines Körpers hat, der durch Ro
tation einer Parabel (P) um eine Achse (A), die beide Äste der
Parabel (P) schneidet, gebildet ist.
23. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsquerschnitt des Kopfes (20a)
die Form von zwei einander gegenüberliegenden
Tragflügelprofilsaugseiten hat.
24. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentralkörper (18a, 18b, 18c) nach Art einer
Düsennadel (92) ausgebildet ist, die an einem Ende den Kopf
(20a, 20b, 20c) trägt und im Inneren des Innenkörpers (6a, 6b,
6c) verschiebbar gelagert ist.
25. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Innere des Innenkörpers (6a, 6b, 6c) zur
Auslaßöffnung (10a, 10b, 10c) hin verjüngt.
26. Düse nach einem der Ansprüche 4 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenkörper (6a, 6b, 6c) an seinem der Aus
laßöffnung (10a, 10b, 10c) entgegengesetzten Ende eine zylin
drische Bohrung (54a, 54c) aufweist und daß der Zentralkörper
(18a, 18b, 18c) wenigstens einen Führungsbund (56a, 56b, 56c)
zum Führen des Zentralkörpers (18a, 18b, 18c) in der zylindri
schen Bohrung (54a, 54c) aufweist.
27. Düse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh
rungsbund (56b, 56c) Durchgangsöffnungen (58) aufweist und daß
zwischen dem Zentralkörper (18b, 18c) und dem Innenkörper (6b,
6c) stromaufwärts des Führungsbundes (56b, 56c) ein weiterer
Ringraum (32b, 32c, 62) vorgesehen ist, in welchen eine Öffnung
(86) zum Zuführen des zweiten Fluids mündet.
Priority Applications (1)
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DE1995107160 DE19507160C2 (de) | 1995-03-01 | 1995-03-01 | Düse zur Vermischung und/oder Zerstäubung von Fluiden |
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