DE1946639A1 - Verfahren zur Herstellung von Chrom- und/oder Manganvorlegierungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chrom- und/oder ManganvorlegierungenInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
J.C.I. METAL HOLDINGS (PROPRIETARY) LIMITED Consolidated Building, Corner Pox and Harrison Streets,
Johannesburg, Südafrika
betreffend
"Verfahren zur Herstellung von Chrom- und/oder Manganvorlegierungen"
Die Erfindung betrifft die Reduktion von oxidischen Chrom- oder Manganerzen in festem Zustand mit einem
kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittel, wie Kohle, Koks oder Anthrazit, Bei den Erzen muß es sich nicht um
Oxide in freiem Zustand handeln, jedoch kann das Oxid mit Silikaten, Carbonaten und dergleichen gebunden sein
oder in Form von Spinellen vorliegen.
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Die Erfindung bringt nun ein metallurgisches Verfahren, bei dem ein Vorprodukt oder eine Vorlegierung erhalten
wird, die ein oder mehrere Carbide enthält oder ein Gemisch oder eine Legierung von einem Metall und einem oder mehreren
Carbiden darstellt. Die erfindungsgemäßen Produkte können direkt bei der Herstellung von Stahl, Gußeisen oder anderen
Metallen, wo eine Zulegierung von Chrom und/oder Mangan erforderlich ist, aufgegeben werden.
Üblicherweise geschieht die Herstellung von Ferrolegierungen dieser Metalle durch Reduktion bei hohen Temperaturen,
wie im Schachtofen oder im Elektroofen, wodurch Legierungen in schmelzflüssigem Zustand anfallen. Dafür ist
ein hoher Koksverbrauch erforderlich. Dies gilt insbesondere bei Schachtofen, die auf Ferromangan arbeiten,und bei
Elektroöfen zur Herstellung von Ferrochrom ist die Stromaufnahme beträchtlich. Diese wesentlichen Kostenbelastungen
der bekannten Verfahren werden durch das erfindungsgemäße
Verfahren vermieden, da billige Brennstoffe wie Erdgas oder öl- angewandt werden können, uni die gesamte oder einen Teil
der für die Reduktion erforderlichen 7/ärmeenergie dadurch aufgebracht werden kann. Darüberhinaus wird auch die erforderliche
Wärmemenge für die endotherme Reduktion bei Vorhandensein großer Anteile von Carbiden verringert.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden feine Mangan- und/oder Chromerze mit feinem Reduktionsmittel gemischt,
angefeuchtet und agglomeriert, z.B. zu Pellets oder Briketts und dann auf Temperaturen erhitzt, so daß
sich die Carbide dieser Metalle oder Gemische der Carbide
und des Metalls bilden, wobei diese Wärmebehandlung in einer Atmosphäre stattfindet, die eine Oxidation der
rrodukte im wesentlichen ausschließto
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Die Wärmebehandlung erfolgt vorzugsweise unter dem Schmelzpunkt der Carbide*und der Metalle und auch unter
dem Schmelzpunkt der Gangart der Erze.
Um Briketts oder Pellets ausreichender Festigkeit zu erhalten, kann es erforderlich sein, ein Bindemittel,
wie Bentonit, anzuwenden.
Die Reduktionstemperaturen liegen zwischen 1075 und 13800C, für die meisten Erze bevorzugt man jedoch eine
Wärmebehandlung zwischen 1150 und 132O0C. Derartige Temperaturen
werden leicht in gas- oder ölbeheizten Öfen mit einer Muffel oder in Rohröfen erreicht. Man benötigt also
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht die kostspieliege Elektroenergie. Man kann jedoch gegebenenfalls
einen elektrischen Widerstand eof en'zur Erreichung der maximalen Temperaturen, z.B. zwischen 1050 und
135O°C anwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt.sich
in einem Rotierofen durchführen, wobei die Ofenatmosphäre so einzuhalten ist, daß im wesentlichen eine V/iederoxydation
ausgeschaltet wird.
In den Öfen, wie Drehrohröfen, wird Verbrennungsluft
eingeführt, die so eingestellt wird, daß das Volumenverhältnis CO : COp mindestens 1 : 1 ausmacht.
Gleichzeitig soll ein Überschuß an freiem Kohlenstoff über der für die Reduktion erforderlichen Menge vorliegen.
Dies erreicht man, wenn die erforderliche Menge in die Pellets oder Briketts eingebracht oder mit diesen zusammen
aufgegeben wird. Bei der en'indungsgemäßen Reduktion laufen z*B. folgende Reaktionen ab:
7 Cr2O5 + 27 C y 2 Cr7C3 + 21 CO
3 MnO2 + 7 C > Mn5C + 6 CO.
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Da eine der Reaktionskomponenten Kohlendioxid ist, handelt es sich um druckabhängige Umsetzungen. Wild der
Ctt-Partialdruck verringert, so läuft die Reaktion schneller
und vollständiger ab. Wird nun Kohlenmonoxid mit einem indifferenten Gas, wie Argon, oder einem, die Metalle
nicht oxidierenden Gas verdünnt bzw. mit Unterdruck gearbeitet, so kann die Reaktionsgeschwindigkeit beschleunigt
und die für Brennstoff aufzuwendenden Kosten verringert werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können praktisch
alle Chrom- und Manganerze, auch mit einem Gehalt an Eisenoxiden behandelt werden, wobei sich aus dem Eisenoxid
metallisches Eisen und in einem gewissen Ausmaß auch Eisencarbid oder Doppelcarbide der Metalle bilden. So enthalten
z.B. Pellets oder Briketts Doppelcarbide von Eisen und Chrom oder Chromcarbide und metallisches Eisen, je nach
der Reduktionstemperatur und dem Anteil an gebundenem
Kohlenstoff in den Pellets oder Briketts. Die Gangart, die im wesentlichen aus Silikat, Aluminiumoxid und Mangesiumoxid
besteht, wird durch die Reduktion nicht angegriffen und verbleibt in den Pellets oder Briketts. Die meisten
reichen Chromerze enthalten neben 30 bis 40 Gew.-^ Gangart
70 bis 60$ Chrom- und Eisenoxide. In den reduzierten
Pellets oder Briketts ist dann natürlich der Anteil an
Gangart höher infolge einer Konzentration durch Entfernung von Sauerstoff aus den Eisen- und Chromoxiden. Es zeigte
sich, daß der Anteil an Gangart in den reduzierten Pellets oder Briketts durchschnittlich etwa 50$ beträgt. Die erfind
ungsgemäß reduzierten Pellets oder Briketts kann man direkt als Vorlegierung in Stahlschmelzöfen, insbesondere
wo geringe Chromanteile, z.B. 1 bis 5$ Chrom angewandt
werden sollen, einbringen. Die dabei eingebrachte Gangart geht in die Schlacke. Gegebenenfalls kann man zur
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Stückigmachung auch ein Flußmittel wie Silikat oder Flußspat zusetzen, damit der Schmelzpunkt der Gangart verringert
wird· Auf diese V/eise erhält man sozusagen selbstgängige
Pellets oder Briketts.
Werden jedoch große Mengen an Chrom, z.B. für die Herstellung von hochlegierten Chromstählen, benötigt, so ist
es erforderlich, einen Teil der Gangart von den Pellets oder Briketts zu entfernen, um eine zu hohe Schlackenbildung im
Stahlofen zu vermeiden. Dies erreicht man, indem die Pellets oder Briketts gebrochen und gemahlen und dann konzentriert
werden, z.B. durch Flotation, Magnetscheidung, Schwerkraftaufbereitung oder elektrostatische Konzentration oder Anreicherung,
um die gesamte oder einen Teil der Gangart zu entfernen und auf diese Y/eise ein Konzentrat*««· mit einem
hohen Anteil an Eisen und Chrom zu bilden.
Bei verschiedenen Erzen ist es vorteilhaft, geringe "
Anteile an Alkali- oder Erdalkalichloriden oder anderen Halogeniden zu dem zu agglomerierenden Gemisch zuzusetzen.
Auf diese Weise wird die Trennung der Metalle und Metallcarbide aus dem Gemisch mit der Gangart erleichtert. So
kann man Steinsalz oder Calciumchlorid oder Calciumfluorid anwenden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahim wird im allgemeinen
zumindest 80$ der Metalloxide (das ist Chrom und/oder
Mangan und gegebenenfalls Eisen) vorzugsweise über 85$
der Oxide reduziert. Soll das Reduktionsprodukt, welches im wesentlichen Eisenchromcarbide bzw. Eisenmangancarbife
darstellt, in stückiger Form erhalten werden, so können die reduzierten Pellets oder Briketts zu derartigen Vorlegierungen
eingeschmolzen werden. Dies geschieht in
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üblichen Schmelzöfen, wie Lichtbogen- oder Induktionsöfen oder auch mit brennatoffbeheizten Öfen. Bei diesem
Einschmelzvorgang wird keine Reduktion beabsichtigt,
es können jedoch in den Pellets oder Briketts geringe Anteile an Metalloxiden oder etwas Kohlenstoff gebunden
oder frei vorliegen, so daß in geringem Ausmaß beim Niederschmelzen eine Reduktion stattfindet. Diese ist
jedoch gewünscht und liegt im allgemeinen nicht über der gesamten reduzierten Oxide·
Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegen darin, daß die erforderliche Energie gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich gesenkt
werden kann, und zwar aus zwei Gründen. Das Verfahren wird bei einer viel tieferen Temperatur durchgeführt
so daß die Wärmeverluste geringer sind; da in der Hauptsache
nur auf Carbide reduziert wird, ist die dafür erforderliche VSrmeenergie für die endotherme Reaktion geringer.
Verluste an Chrom und ütangan durch Verflüchtigung
vermeidet man bei diesen Temperaturen, auch können weitgehend Verluste an Chrom und Mangan in den Schlacken der
üblichen Lichtbogenofen mit bedecktem Lichtbogen vermieden werden. Bei den bekannten Verfahren ist mit Verlusten
in der Größenordnung zwischen 3 und 1t>
Gew.-% der Ferrolegierungen zu rech^nen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man billigere und weniger hochwertige Reduktionsmittel anwenden, wie
bituminöse Kohlen anstelle von Koks, so daß sich der
Energieaufwand für die gesamte od.er zumindest einen . Teil
der benötigten Energie auch mit anderen billigen Energiequellen, wie naturgas und Öl anstelle der teueren Energiequellen
Elektrizität und hochwertiger Koks günstig gestaltet.
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Die Erfindung wird an folgenden Beispielen näher erläutert. Bei den Angaben handelt es sich um Gewichtsteile
bzw. Gewichtsprozent, wenn nicht anders angegeben.
Die Pellets wurden hergestellt aus Chromerzkonzentraten und einer mäßig backenden Kohle; die getrockneten Pellets
enthielten 35,1$ Chromoxid Cr3O5, 11,3$ FeO, 10,1^ SiO2,
8,3$ Al2O5, 10,2$ MgO, 11,5$ gebundener Kohlenstoff, 2,5$
RpO^,insbesondere CaO und 8,7$ flüchtige Substanzen. Die
Pellets wurden 2 h bei einer Temperatur von 12000C unter
Atmosphärendruck in Argon in einem Muffelofen erhitzt, wobei der Kohlenmonoxidpartialdruck zwischen 0,03 und 0,1 Atm
gehalten wurde. Die reduzierten Pellets waren nach dem Abkühlen fest und zeigten eine durchschnittliche Druckfestigkeit
von 70 kg. Die chemische Analyse ergab 36,4$ Chrom,
40,6$ Eisen, 3,4$ gebundenen Kohlenstoff, keinen freien
Kohlenstoff, Rest Gangart.
Die -fellets wurden nun in festen Zustand reduziert,
auf einen Metallgehalt von 54,4$ neben 45,8$ Gangart, wobei in dem Metallgehalt auch der Anteil an Metallcarbid
umfaßt ist β Das erhaltene Produkt eignet sich hervorragend als Vorlegierung für Stähle.
Ein Chromerzkonzentrat aus Transvaal mit 43$ Cr2O5
und 27$ FeO wurden auf eine Körnung von 50$ kleiner als 76^UIi aufgemahlen und mit Pulver aus Anthrazit kohle, Quarz
und Bentonit als -a-is- Binder gemischt und das ganze auf
die obige Körnung gebrachte In dem Gemisch waren auf 100 Teile Chromerskonzentrat 28 Teile anthrazitische Kohle
mit 79$ gebundenem Kohlenstoff, 16 Teile Quarzsand und
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0,5 Teile Bentonit enthalten.
Das Gemisch wurde mit 8$ Wasser angefeuchtet und zu
Pellets mit einem Durchmesser von 12 mm auf einem Pelletisierteller
geformt und die Pellets getrocknet, vorzugsweise nicht über 1000C.
Zur Vorreduktion der trockenen Pellets diente Flüssiggas, welches mit Luft zur teilweisen Verbrennung gebracht
wird, wobei das Volumenverhältnis Luft : Gas 10 : 1-eingehalten wurde. In dieser Ofenatmosphäre betrug das Volumenverhältnis
CO : CO2 1 j 1. Darüberhinaus enthielt sie Stickstoff,
Wasserdampf und Wasserstoff. Die Metallgewinnung nach 30 min bei 132O0C lag über 94,5$. Unter Metallgewinnung versteht
man das Gewicht von Chrom und Bisen, welches in metallischem oder carbidischem Zustand überführt wurde,
im Verhältnis zu dem Gesamtanteil an Chrom und Eisen in den Pellets.
Es wurde gefunden, daß -feei eine. Metallgewinnung von
50$ des Eisens stattfindet, bevor eine nennenswerte Reduktion
von Chrom erfolgt« Zur Reduktion des Chroms in einem Anteil
von über 90$ ist ein Erhitzen auf höhere Temperatur erforderlich.
Es stellte sich heraus, daß durch eine Reduktionstemperatur
zwischen 1300 und 132O0C die Gangart des Erzes teilweise sintert und damit zu einer Verfestigung der
reduzierten Pellets führt.
Ist das Verhältnis CO : COp kleiner als 1 : 1 , so
sinkt die Metallgewinnung des Chroms, möglicherweise durch eine neuerliche Oxidation von Chrom oder Chromcarbid.
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Ein Manganerz mit 48$ Mn und 9$ Fe wurde auf 80$ kleiner als 76/,αα. auf gemahlen und mit einer mäßig backenden
Kohle gleicher Körnung, enthaltend 52$ gebundenen Kohlenstoff,
und zwar auf 100 Teile Erz 48 Teile Kohle, gemischt und daraus mit Hilfe von Bentonit als Bindemittel Pellets
geformt, diese bei 1500C getrocknet und dann einem Rotierofen
aufgegeben. Dort wurden sie in 1 h bei 11600C gebrannt.
Die Verbrennungsluft wurde im wesentlichen über die Ofenlänge zugeführt und führt zu einem Abbrand der flüchtigen
Substanzen aus der Kohle, wobei Kohlenmonoxid sich infol£p
der Reduktion des mangan- und Eisenerzes bildete. Die eingeführte Verbrennungsluft wurde auf ein Volumenverhältnis
CO : COp in den Abgasen von 1: 1 eingeregelt.
Die den Ofen verlassenden Pellets wurden in einer wassergekühlten
Trommel ohne Luftzutritt gekühlt. Sie enthielten feine metallische Kügelchen von Ferromangan innerhalb eines
Netzwerkes von überschüssigem Koks aus der verkokten Kohle.
Die Pellets wurden aufgebrochen und die Metallkügelchen in üblicher Weise auf einem Setzherd getrennt. Überschüssigeer
Kohlenstoff wurde rückgeleitet als Teil der Reduktionskohle, Die metallischen Teilchen enthielten 75$ Mn, 7,55t C, Rest
Sisen. Sie wurden brikettiert und direkt als Manganvorprodukt in die Stahlschmelze eingebracht. Man kann sie jedoch
auch gegebenenfalls zu Ferromangan niederschmelzen.
t tan Sprüche -
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Claims (1)
- Pat entan Sprüche1. Verfahren zur Herstellung einer Mangan und/oderChrom enthaltenden Vorlegierung durch Mischen von feinem Mangan- und/oder Chromerz mit feinem, kohlenstoifhul tigern ■ Reduktionsmittel und Formen oder Brikettieren, dadurch '" · gekennzeichne t , daß man die Pellets oder Briketts bei einer Temperatur reduziert, bei der die Reduktion der Metalloxide nur teilweise bis auf das Metallund im restlichen Teil bis zu den Carbiden erfolgt, und man die Reduktion unter LuftUnterschuß durchführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eisenoxidhaltige Erze anwendet, so daß in den reduzierten Pellets oder Briketts zusätzlich metallisches oder carbidisches Eisen vorliegt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß man die Reduktion unter den Schmelzpunkten des oder der Carbide oder Metalle oder der Gangart vornimmt.Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurchbeigekennzeichnet, daß nan aie iLedulcvion 1075 und 1.580, vorzugsweise 1150 unl 132O~C, vornimat.009813/12J58AO ORIGINAL-\ - 1A-365. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die Reduktion in Gegenwart eines inerten Verdünnungsgases und/oder bei Unterdruck durchführt.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e kennzeic hnet , daß man die Reduktion in einer Ofenatmosphäre durchführt, in der das Volumenverhältnis CO s COp zumindest 1:1 beträgt.7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man für die Brikettierung oder Pelletisierung ein Bindemittel und gegebenenfalls ein Flußmittel für die Gangart anwendet.8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e η η ζ e lehne t , daß man die reduzierten Pellets oder Briketts aufmahlt und in üblicher Weise die Gangart ganz oder teilweise entfernt.009813/1235■ ■-· V" ■■ -
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