DE1946247C3 - Nach dem Funk Ruckstrahlprinzip arbeitendes Abfrage Antwort System fur verschiedene Abfragecodes - Google Patents
Nach dem Funk Ruckstrahlprinzip arbeitendes Abfrage Antwort System fur verschiedene AbfragecodesInfo
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- DE1946247C3 DE1946247C3 DE19691946247 DE1946247A DE1946247C3 DE 1946247 C3 DE1946247 C3 DE 1946247C3 DE 19691946247 DE19691946247 DE 19691946247 DE 1946247 A DE1946247 A DE 1946247A DE 1946247 C3 DE1946247 C3 DE 1946247C3
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- G01S13/76—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
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Description
;ode von Zeit zu Zeit aus Sicherheilsgründen geändert
i erden kann. Dies hat aber zur Folge, daß nach wie οι über einen gewissen Zeitraum ein bestimmter
Tleiehbieitender Code für die Antwortsignale benutzt
,viid und somit eine als Störung gedachte Nachlhmung
möglich bleibt und nicht ohne weiteres bei Jem Abfragegerät erkannt werden kann. Ein Zusammenspiel
zwischen d< r Codeänderung beim Transponder und der Abfragestalion ist nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Weg anzugeben, auf dem es möglich ist, die Nachahmung und auch die Störung von eigenen
Abfragen möglichst weige'iend zu verhindern. Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Abfrage-Antwort-System
der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß im Antwortgerät nach dem
gleichen Codeprogramm wie beim Abfragegerät und s\ nchron hierzu fortlaufend eine Veränderung des zur
Decodierung benutzten Codes vorgenommen wird, d.'.B das Antwortgerät zur Erschwerung von Nachahinungs-
oder Störungsmaßnahmen jeweils nur auf in-p der ausgesandten Abfragecodes anspricht und .in
Antwortsignal aussendet, wobei /ii t und ganzzah'ig
i-u und daß die beim Abfragegerät eingehenden Antwortsignal
auch daraufhin untersucht werden, ob diese Antwortsignale auf Grund der benutzten Codierung
von einem Antwortgerät kommen können, das hinsichtlich der nicht beantworteten Codes nach
dem im Abfragegerät vorhandenen und bekannten Programm arbeitet. Aus dem speziellen Zusammenspiel
zwischen Abfrage- und Antwortgerät ist es für einen Störer kaum mehr möglich, durch nachgeahmte
Antwortsignal in das System einzudringen, weil diese nachgeahmten Antwortsignale se fort ckannt und von
der Auswertung ausgeschlossen werden können.
Weitere Einzelheiten sowie Weiterb ldungen der Erfindung werden an Hand von Zeici.nungen näher
erläutert, in denen ils Ausführungsbeisp el ein Seki ndäriadargerät
dargestellt und beschrieben ist. Die Erfindung ist aber darüber hinaus auch bei anderen
Abfrage-Antwort-Systemen nach dem Funk-Rückstrahlprinzip, z. B. bei der Abfrage von Relaisstationen,
Satelliten od. dgl., anwendbar, die eine Verschlüsselung und einen Schutz gegen fremde Störer
benötigen.
Es zeigt
Es zeigt
Γ i g. 1 ein Blockschaltbild des Abfragegeräts, F i g. 2a bis 2d einen Impulsplan,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Antwortgeräts, F i g. 4 ein Frequenz-Zeitdiagramm.
Das Abfragegerät nach F i g. 1 enthält eine an eine Richtantenne 1 angesclilossene Sende/Empfangs-Weiche
2, deren einer Ausgang zu dem Empfänger führt, dem ein Demodulator 5 nachgeschaltet ist. Die
empfangenen Antwortsignale gelangen weiterhin zu einem Decodierer 6 und werden anschließend einer
Anzeigeeinrichtung 7 zugeführt. Ein Steuersender steht mit dem Sender 8 und dem Empfänger 4 in Verbindung.
Die Aufbereitung der für die Abfrage vorgesehenen Codes erfolgt über eine Uhr 10, einen
Zähler 11 sowie Zuordner 12, 13 und 14. Die an dem Ausgang dieser Zuordner 12 bis 14 zur Verfugung
stehenden Abfragecodes werden einerseits einem Rechner 15 und andererseits einsm Codeauswahlgerät
zugeführt, das mit dem Codierer 17 verbunden ist. Der Rechner 15 wird von den Zuordnern 12 bis
bzw. von dem Codeauswahigerät 16 mit Informationen über die möglichen und die jeweils tatsächlich
ausgesandten Codes versorgt und steuert den Decodierer 6.
Die Erzeugung der einzelnen Abfragecodes wird von der Uhr 10 aus gesteuert, die z. B. aus einem Taktgenerator
und aus einem Frequenzteiler besieht. Die Uhr 10 kann von außen her in ihrer Genauigkeit
kontrolliert werden. Die Überlegungen hinsichtlich der zulässigen Toleranzen werden im Zusammenhang
mit F i g. 4 angestellt. Von dieser Uhr aus wird der ίο Zähler 11 so gesteuert, daß er nach einer bestimmten
Zeit einen Zähischritt durchführt. Es ist zweckmäßig, wenn bei jeder Umdrehung üblicher Rundsuchradargeräte
der Code mindestens einmal gewechselt wird. Da üblicherweise die Umdrehungszeit T -·-■ I bis 10 Sekünden
dauert, soll dementsprechend der Zähler 11 in dieser Zeit mindestens etwa um einen Zählschrill
weitergeschaltet werden. Die Häufigkeit des Wechsels des Abfragecodes ist ein Kompromiß zwischen dem
technischen Aufwand hinsichtlich der Frequtn «tabilität
für die Uhr 10 und der Sicherheit gegen Nachahmer bzw. Störer. Geht man davon us, daß der
Zähler 11 ein /i-stufiger Binärzähler odd ein rückgekoppeltes
Schieberegister mit /1 Stellen ist, an dessen Ausgängen in systematischer Reihenfolge nacheinander
alle möglichen Kombinationen aus /1 Bit erscheinen,
so ergeben sich 2" mögliche Ja'Nein-Irformationen
an den /1 Ausgängen. Da der Zähler allein infolge seines inneren Aufbaus die verschiedenen
Kombinationsmöglichkeiten nach einem bestimmten 30 Arbeitsplan liefert, könnte ein gegnerischer Beobachter
innerhalb einer längeren Beobachtungszeil diesen Arbeitsplan feststellen und dann durch Störung
oder Nachahmung in das Abfragesystem eirgreifen. Zwischen dem Zeitnormal 10 und dem Code-Auswahl-35
gerät 16 werden deshalb Mittel vorgesehen, die eine im Antwortgerät reproduzierbare, aber von Code zu
Code möglichst unabhängige und das Bildungsgesetz verschleiernde Impulsverteilung ergeben. Dies ^ann
z. B. dadurch erreicht werden, daß den η Ausgängen 40 ni Zuordner nachgeschaltet sind, welche z. B. in Form
von Steckern oder einer gedruckten Schaltungsplatte die η Eingänge mit den /1 Ausgängen in einer beliebigen
festlegbaren, frei wählbaren Reihenfolge verbinden. Damit lassen sich /1 verschiedene Zuordnungen
45 realisieren. So ergibt z. B. folgende Verteilung am Ausgang des Zählers 11 (n \0)
0 110 1110 0 1
bei Verbindung des dritten Eingangs des Zuordners 5° mit seinem achten Ausgang und des achten Eingangs
mit dem dritten Ausgang, folgende Verteilung:
0 10 0 11110 1
Diese Verteilung am Ausgang des Zuordners 55 wird als Code Cl dem Codeauswahlgerät 16 und dem
Rechner 15 zugeführt. Da alle Zuordner eine andere Verteilung ergeben, entstehen bei in Zuordnern insgesamt
/M Codes. Die beschriebene Auswahl von Codes durch Zuordner stellt nur ein der Erläuterung dienen-60
des einfaches Beispiel dar. Normalerweise muß für die Verschlüsselung ein größerer Aufwand getrieben
werden.
Die Verteilung der Codes ist in Fig. 2a im Zeitplan dargestellt. Für diese Verteilung ist angenommen.
65 daß m — 3 ist, d. h. insgesamt drei Codes dem Codeauswahlgerät
16 zur Verfügung stehen und auch nur drei Zuordner vorgesehen sind. Die Codes Cl, C2
und CS sind zeitlich gegeneinander versetzt. Dieser
Versatz wird bei einem Rundsuchradargerät zweckmäßig
so vorgenommen, daß je Umdrehungszeit T mindestens ein Codewechsel auftritt. Die Zeit, während
der ein bestimmter Code zur Auswahl vorhanden ist, ist dementsprechend größer als die Umdrehungszeit 7" und beträgt im vorliegenden Beispiel 1,5 T, Die
Codes Cl, C2 und C3 sind gleichzeitig in der Zeil zwischen il und f3 (diese Zeit entspricht der halben
Umdrehungszeit T) im Auswahlgerät 16 vorhanden. Nach dem Zeitpunkt /3 folgt auf den Code Cl der
Code C4, nach dem Zeitpunkt tA folgt auf den Code C2 der Code CS usw. Während der Zeit il
und /3 sollen q Abfragen ausgesandt werden. Die
Auswahl aus den zur Verfügung stehenden Codes durch das Codeauswahlgerät 16 ist beliebig und
braucht im Antwortgerät nicht reproduzierbar zu sein. So kann z. B. bei in - 3 und α 12 folgende Codeverteilung
im Auswahlgerät 16 hergestellt werden:
C2. Cl, C2, Cl, C2, C3, C2, Cl, C3. Cl, C2, C3.
abwcichung zwischen der Uhr 10 des Abfragegeräls und der Uhr 10o des Antwortgeräts auftritt, symmetrisch
zueinander, d. h., die (zeitliche) Mitte von einander entsprechenden Codes C und C* fallen jeweils
zusammen (z. B. Cl und Cl*). Von den z. B. während der Zeit /1 bis ti einlaufenden Abfragecodes mit folgender
Verteilung
ίο 2 ei Cl Cl Cl C3
' ' ri ei CX c\ α CK
' ' ri ei CX c\ α CK
können Anfragen mit dem Code C3 nach F i g. 2b nicht beantwortet werden, weil der Code C3* im
Antwortgerät erst nach der Zeit ti zur Verfügung steht und deshalb nur Antworten auf Abfragen mit den
Codes Cl und C2 gegeben werden können. Von einem Antwortgerät nach F i g. 3 kämen demnach folgende
Antwortsignale
el, el. c2, r2, el, —,
c2, el,
c2, el,
-, el, r2, —. (2)
Amwortgeräl dessen Uhr jOa gegenüber der
ssÄ
w »5
Zeitpunkt
Ci pis c«i gelang·.!· außerdem zu dem Rechner 15,
wo sie für einige Zeit gespeichert und später mit der Codeverteilung der eingehenden Aniwortsigrsale verglichen
werden. Außerdem gelangt eine Information über die vom Codeauswahlgerät 16 getroffene Auswahl
aus den Codes Cl bis Cm zu dem Rechner IS, die dort ebenfalls gespeichert und zur Auswertung der
eingehenden Antwortsignale mit herangezogen wird.
Beim Antwortgerät nach F i g. 3 sind ebenfalls eine Antenne la, eine Sende/Empfangs-Weiche2a, ein
Empfänger 4a, Demodulator Sa, Steuergerät 9a sowie Sender 8a vorgesehen. Außerdem ist dem Sender 8a
ein Modulator 21 sowie ein Codierer 22 vorgeschaltet, der seinerseits mit einem z. B. die Höhe, Fluggeschw'ndigkeit
usw. enthaltenden Informationsspeicher 23 zusammenarbeitet. Ferner ist ein Cryptorechner 24
γ2, el, c-2, c2, -, c3,
hier fat
^ ^ ^^ ^ dje ^ exaktem Sy
ismus zu crwartende Verteilung hat, daß aber led.glich eine
Zeitvcnciiebung vorliegt und die Antwortsignale
von einem zum eigenen System gehörenden Antwortgerät kommen und deshalb auch zur Aus-Wertung
frc gegebe 1 werden können.
FQr B eine um 2 Sekunden nachgehende Uhr eines
Antwortgeräts gegenüber der Uhr 10 nach F i g. 1 «t
die Codeverteilu in F j 2d dargestellt. Für eine
Abfragecodeverte.lung nach (1) ergibt sich für die
Zeit ,1 bis ti fo.gende Verteilung:
vorgcsenen.
Bei dem Antwortgerät nach F i g. 3 sind ferner ebenfalls eine Uhr 10a, ein Zähler 11a sowie m-p Zuordner
12a und 13a vorgesehen. Der Aufbau und die Funktionswege der Uhr Wa, des Zählers 11a, der
Zuordner 12a und 13a sowie der Elemente la, 2a, 4a, 5a, 8a und 9a stimmen mit den entsprechend
bezeichneten Teilen der F i g. 1 überein. Ein Unterschied besteht lediglich darin, daß an Stelle von
m Zuordnern nur m-p Zuordner vorgesehen sind,
wobei ρ 1 1 und ganzzahlig ist. Die Uhr 10a im Antwortgerät
und die Uhr 10 im Abfragegerät laufen synchron. Außerdem ist der innere Aufbau der Zuordner
12a und 13a gleich dem der Zuordner und 13. Dies hat zur Folge, daß bei jeweils gleichem
Zählerstand in den Zählern U und Ha am Ausgang der Zuordner 12 und 12a bzw. 13 und 13a jeweils die
gleichen Codes vorliegen. Dem Decoder 20 werden somit bei strengem Synchronismus der Uhr 10 des
Abfragegeräts nach Fig. 1, der Uhr 10a und des Antwortgeräts nach F i g. 3 von den Zuordnern 12a,
13a die in Fig. 2b im Zeitplan dargestellten Codes
Cl*. C2*, C3*, f'4* usw. zugeführt. Diese Codes C*
sind für eine kürzere /cit gültig als die Codes C beim
Ahfragegcräl, und zwar für eine Zeit von T 10 Sekunden.
Dabei liegen die Codes C*. wenn keine Zcite2, el, el, el, el, —,
el, ei,
, Cl, Ci, ·
Diese Verteilung entspricht der beim Zeitplan nac, ^ erhahenen Verteilung der Abfragesignale
υ Decodef20 bci übe%instimmung an den
Cryptorechner 24 abgegebene Information derart. daO fQr e|nen ankommenden Code c ein korrespond.erender
Code C* in einem der Zuordner 12o oder 13«
die im Informationsspeicher 23 vorhandene Infortna
tion dem Antwortsignal angehängt, über den Modu
,ator21 dem Sender8fl aufmoduHen und über du
Sende/Empfangs-Weiche 2a und die Antenne ϊ α zun
Abfragegerät zurückgestrahlt wird, wo die Auswertuni der Antwort im Decoder 6 auf Grund der im Rechne
15 gespeichert vorhandenen Informationen über di
vorher ausgesandten Code-Verteilungen vorgenommei ^ ^ £ ^ ,„,, mög,ich nur ^jc Fre^nd.Feind
Kennung zu übertragen und keine weiteren bore seitigen Informationen anzuhängen. Dies hat zn
Folge, daß auf einen bestimmten Abfragecode ni mit dem jeweils vorhandenen korrespondierende
Abfragende geantwortet wird. Neben den bisher h
nandcucn Codes kann im Abfragcgeral eine wci.e,
codierte Information, ζ. B. für einen Tag oder einen
bestimmten Einsatz gültige Daten, vorhanden sein. Diese Informationen werden dann zusammen mit den
vorher beschriebenen Antwortcodes übertragen.
Zur Erläuterung der Genauigkeitsanforderungen für die Uhr 10a beim Antwortgerät ist in F i g. 4 ein
Diagramm dargestellt, welches für Einsatzdauern von 1 bis zu 24 Stunden die Zeitabweichung /I t (Sekunden)
in Abhängigkeit von der auf der Abszisse aufgetragenen relativen Frequenzabweichung
AL
f
zeigt. Für eine Einsatzdauer von 24 Stunden ergibt sich bei einer maximal zulässigen Zeitabweichung Al
von 1 Sekunde eine relative Frequenzabweichung von etwa ΙΟΆ Diese Forderung läßt sich ohne allzu große
Schwierigkeiten durch einen Stimmgabel- oder Quarzgenerator realisieren. Werden die Genauigkeitsanforderungen
erhöht, so können Quarzgeneratoren mit Thermostaten in Frage kommen. Zu den Zeitfehlern
infolge der Ungenauigkeit der Uhren müssen noch die ίο laufzeitabhängigen Zeitunterschiede mit berücksichtigl
werden. Es if. zweckmäßig, vor einem Einsatz einen Uhrenvergleich zwischen Abfrage- und Antwortgeräi
durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Abfrage-Antwort-System, das nach dem Funk- hergehenden Ansprüche, dadurch ßek^nzeich"e(^
Rückstrahlp-inzip unter Verwendung eines Ab- 5 daß die Codes im Abfragegerat rur eine längere
fragegeräles mit einem Codeprogramm arbeitet, Zeit zur Verfügung stehen als die codes oeim
bei dem verschiedene Abfragecodes gleichzeitig zur Antwortgerät und daß die Zuordnung einanocr
Verfugung stehen, von denen nacheinander m nach entsprechender Codes (z. B. Cl una c ι j *
einer veränderbaren Verteilung ausgesandt werden, genommen ist, daß bei einem Zeitfehler gie.cn r>u ι sowie mindestens eines Antwortgeräts, das bei io die Codes zeitlich gesehen den gleichen Miuei-Übereinstimmung eines ihm vorgegebenen Codes punkt haben.
einer veränderbaren Verteilung ausgesandt werden, genommen ist, daß bei einem Zeitfehler gie.cn r>u ι sowie mindestens eines Antwortgeräts, das bei io die Codes zeitlich gesehen den gleichen Miuei-Übereinstimmung eines ihm vorgegebenen Codes punkt haben.
mit einem ankommenden Code ein Antwortsignal
aussendet, und bei dem nur in bekannter "Weise
codierte Antwortsignale beim Abfragegerät zur
Auswertung zugelassen werden, dadurch ge- 15
kennzeichnet, daß im Antwortgerät nach
aussendet, und bei dem nur in bekannter "Weise
codierte Antwortsignale beim Abfragegerät zur
Auswertung zugelassen werden, dadurch ge- 15
kennzeichnet, daß im Antwortgerät nach
dem gleichen Codeprogramm wie beim Abfrage- ... M a „,,.,„rf
gerät und synchron .»ierzu fortlaufend eine Ver- Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfrage-Antwort-
änderung des zur Decodierung benutzten Codes System, das nach dem Funk-Ruckstrahlpr.nz.p unter
vorgenommen wird, daß das Antwortgerät zur 20 Verwendung eines Abfragegerats mit einem _L.oue-
Erschwerung von Nachahmungs- oder Störungs- programm arbeitet, bei dem verschiedene Abirage-
maßnahmen jeweils nur auf m-p der ausgesandten codes gleichzeitig zur Verfugung stehen, von denen
Abfragecodes anspricht und ein Antwortsignal aus- nacheinander m nach einer veränderbaren verteilung
sendet, wobei ρ ι 1 und ganzzahlig ist, und daß ausgesandt werden, sowie mindestens eines Aniwon-
die beim Abfragegerät eingehenden Antwort- 25 geräts, das bei Übereinstimmung eines ihm vorgege-
signale auch daraufhin untersucht werden, ob diese benen Codes mit einem ankommenden Loae ein
Antwortsignale auf Grund der benutzten Codie- Antwortsignal aussendet und bei dem nur in Deicannier
rung von einem Antwortgerät kommen können, Weise codierte Antwortsignale beim Abfragegerat zur
das hinsichtlich der nicht beantworteten Codes Auswertung zugelassen werden,
nach dem im Abfragegerät vorhandenen und be- 30 Es ist aus der deutschen Auslegeschntt » <«» »'*■
kannten Programm arbeitet bekannt, in den Antwortgeräten eines Sekundarradar-
2. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 1, systems Zeitnormale vorzusehen, welche verhindern
dadurch gekennzeichnet, daß während der Um- sollen, daß für eine einzige Abfrage mehrere aus etwa
drehungszeit eines Rundsichiradargcräis von den der gleichen Richtung kommende und von verscniezur
Verfugung stehenden Code mindestens einer 35 denen Antwortgeräten stammende Antworten einwechselt
" treffen, die sich gegenseitig beeinträchtigen und eine
3. Abfrage-Antwort-System nach einem der vor- Auswertung der Antworten erschweren bzw. unmoghergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, lieh machen. .
daß zwischen dem Zeitnormal (10) und dem Code- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 271 /85 ist es Auswahlgerät (16) des Abfragegeräts und des Ant- 40 bekannt, die Abfrageweisen einer Abfragestation zu wortgeräts Mittel vorgesehen sind, die eine repro- ändern, wobei die Aufeinanderfolge der Ab'ra8eduzierbare, aber von Code zu Code möglichst weisen im Abfragegerät gespeichert wird, um durch unabhängige Verteilung ergeben. Vergleich mit den eintreffenden Antwortsignalen syn-
daß zwischen dem Zeitnormal (10) und dem Code- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 271 /85 ist es Auswahlgerät (16) des Abfragegeräts und des Ant- 40 bekannt, die Abfrageweisen einer Abfragestation zu wortgeräts Mittel vorgesehen sind, die eine repro- ändern, wobei die Aufeinanderfolge der Ab'ra8eduzierbare, aber von Code zu Code möglichst weisen im Abfragegerät gespeichert wird, um durch unabhängige Verteilung ergeben. Vergleich mit den eintreffenden Antwortsignalen syn-
4. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 3, chrone und nichtsynchrone Antworten unterscheiden
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitnormal (10) 45 zu können. Bei der Decodiereinrichtung des A?frageeinen
//-stufigen Binärzähler (11) oder ein rück- geräts sind zeitabhängige Änderungen hinsichtlich der
gekoppeltes w-stufiges Schieberegister steuert, dem Codes nicht vorgesehen. Die verwendeten Codes fur
m Zuordner (12,13, 14) nachgeschaltet sind, welche die Antwortsignale werden demnach als fest gegeben
zwischen ihren // Eingängen und ihren η Ausgängen vorausgesetzt und unterliegen keiner zeitlichen Anfrei
wählbare Verbindungen herstellen. 50 derung.
5. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 3 Bei der Aussendung von Abfragesignalen ist es mog-
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ab- lieh, daß diese auch von der gegnerischen Seite aufgefragegerät
aus den m während einer bestimmten nommen werden können und durch Vergleich mit den
Zeit zur Verfügimg stehenden Codes ein Auswahl- von den Antwortgeräten ausgestrahlten Antwortgerät
(16) in statistischer, nicht reproduzierbarer 55 Signalen die Art und Zusammensetzung des Ab -age-Verteilung
die jeweils zu einem Antwortgerät aus- codes ermittelt wird. Dadurch kann die gegnerische
zusendenden Codes auswählt. Seite zu einer Zeit, in welcher ein Antwortgerät von
6. Abfrage-Antwort-System nach einem der vor- seinem zugehörigen Abfragegerät nicht abgefragt wird,
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, durch Aussendung des Abfragesignals Antwortsignale
daß im Abfragegerät die ausgesandten Code-Ver- 60 auslösen. Außerdem ist es möglich, das gesamte
teilungen gespeichert und mit der Code-Verteilung System dadurch erheblich zu stören, daß von der
der eingehenden Antwortsignale verglichen werden. gegnerischen Seite bei Kenntnis des Abfrage- und
7. Abfrage-Antwort-System nach Anspruch 6, Antwortcodes Antwortsignale erzeugt und ausgestrahlt
dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlendem Syn- werden, so daß z. B. ein gegnerisches Flugzeug als
chronismus die Code-Verteilung der Antwort- 65 Freund erfaßt wird.
signale daraufhin untersucht wird, ob der Fehler Aus der USA.-Patentschrift 3 368 219 ist es bekannt,
.luf Ungenauigkeiten des Zeitnormals (10a) beruht bei der Freund-Feind-Identifizierung Transponder zu
und cicfhalb trotzdem eine Auswertung der Infor- verwenden, deren für die Antwortsignale benutzter
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DE1946247B2 DE1946247B2 (de) | 1973-03-15 |
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ID=5745336
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FR (1) | FR2099732A5 (de) |
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DE2826902C3 (de) * | 1978-06-20 | 1980-12-11 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Anordnung zur Ausschaltung von f ruit-Störungen in einem Sekundär-Radar-System mit Gleichkanalbetrieb und Abfragestationsmarkierung |
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- 1969-09-12 DE DE19691946247 patent/DE1946247C3/de not_active Expired
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1970
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |