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DE1945234A1 - Tellerfeder - Google Patents

Tellerfeder

Info

Publication number
DE1945234A1
DE1945234A1 DE19691945234 DE1945234A DE1945234A1 DE 1945234 A1 DE1945234 A1 DE 1945234A1 DE 19691945234 DE19691945234 DE 19691945234 DE 1945234 A DE1945234 A DE 1945234A DE 1945234 A1 DE1945234 A1 DE 1945234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear protection
disc spring
spring according
base material
wear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691945234
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority to DE19691945234 priority Critical patent/DE1945234A1/de
Publication of DE1945234A1 publication Critical patent/DE1945234A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/583Diaphragm-springs, e.g. Belleville
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs
    • F16F1/324Belleville-type springs characterised by having tongues or arms directed in a generally radial direction, i.e. diaphragm-type springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Tellerfeder Die Erfindung betrifft eine Tellerfeder, wie sie beispielsweite fÜr Kupplunge, Getriebe oder dergleichen verwendet werden und die mit nach innen gerichteten Zungen und/oder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenlen Auslegern verschen sein kann.
  • Um den Verschleiß solcher, beispielsweise in Reibungskupplungen ;erwendeten Tellerfeder an den Zungenspitzen - gegen die ein Druckstück oder ein AusrUcker zur Anlage kommt - zu vermeiden, int es bereits bekannt geworden, die Zungenspitzen derartiger Tellerfederen zusätzlich zu härten, d.h. mit einer Härte zu verzehen, die grdßer ist als die Harte an den Übrigen Stellen. Des niteren ist bekannt geworden, die Zungenspitzen mit Hartohromzw. Molyhdän-Schichten zu versehen, wn dadurch den Verschleiß n den Zungespitzen der Tellerfedern zu verringern.
  • Der vorliegenden Erfindung lag ebenfalls die Aufgabe zugrunde, eine Tellerfeder der eingangs geschilderten Art zu schaffen bei der der Verschleiß an denjenigen Zonen mit denen die Tellerfeder mit arnder ela Elementen einer Reib-, Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt ist, zu vermindern, und zwar durch Mittel bzw. Maßnahmen, die preiswerter sind und - zumindest für verschiedene Anwendungsfälle -einen besseren Verschleißschutz und damit eine längere Lebensdauer aufweisen als dies durch die bisher bekannten Maßnahmen ermöglicht wurde sowie die Aufgabe, die Anwendungsmöglichkeit und -bereiche von Tellerfedern zu vergrößern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tellerfeder zumindest an denjenigen Zonen» an denen sie mit anderen Elementen einer Reib- Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt ist bzw.
  • mit solchen Elementen in Berührung kommt, mit einem Verschleißschutz versehen ist, der weicher ist als das Grundmaterial an denjenigen Stellen.
  • Dabei soll der Verschleißachutz gemäß der vorliegenden Erfindung sich auf das Aufbringen bzw. auf aufgebrachte Schichten begrenzen, die sich dadurch auszeichen, daß die Haftung des aufgebrachten Verschleißschutzes größer ist als die Kohäsionskraft zwischen dem Grundmaterial der Tellerfeder und solchen Materialien, die durch Kohäsion am Grundmaterial haften können. Das heißt also, es sofl 1 eine relative Verschiebung der unmittelbar mit dem Grundmaterial der Tellerfeder in Berührung kommenden bzw. anhaftenden Schichten des Verschleißschutzes nicht möglich sein, wie dies beispielsweise bei einem Ölfilm der Fall ist.
  • Der Verschleißschutz gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise aus einer metallischen Schicht bestehen, z.B.
  • aus mindestens einem der an sich bekannten Lagerwerkstoffe wie Kupfer, Zinn, Bronze u.a. sowie Legierungen, Der Verschleißschutz gemäß der vorliegenden Erfindung kann aber auch aus einem Kunststoff bestehen, wie beispielsweise PolytetrafluoräthWrlen.
  • In den aus Kunststoff bestehenden Verschleißschutz können auch Einlagerungen aus metallischen und anderen Werkstoffen vorgesehen sein.
  • Der aus Kunststoff und/oder Metallen gebildete Verschleißschutz kann beispielsweise in an sich bekannter Weise durch Aufeprilhen a,ufgebracht werden, z.B. durch die an sich bekannten Metallspritzver£ahren.
  • Andererseits kann der Verschleißschutz - aus metallischen oder anderen Werkstoffen - auch durch Aufs intern gebildet werden.
  • Der Verschleißschutz kann weiterhin mit Hilfe der sogenannten DUnnschicht-Teehnik bzw. durch Aufdampfen gebildet werden, auch galvanisch usw.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Grundmaterial zumindest annähernd über denjenigen Bereich, auf dem der Verschleißschutz gemäß der Erfindung aufgebraeht ist, eine rauhe Oberfläche aufweist, wobei es vorteilhaft sein kann, wenn die Schichtdicke des Verschleißschutzes geringfUgig größer ist als die Rauhigkeit des Grundmaterials. Der Verschleißschutz kann dann in einem solchen Falle in die Vertiefungen bzw. in das Gefüge eingerieben werden0 Das Aufrauhen des Grundmaterials kann beispielsweise chemisch durch Ätzen erfolgen oder aber mechanisch z.B. durch Kugel oder Sandstrahlen.
  • Unabhängig davon kann es für manche Verwendungszwecke besonders vorteilhaft sein, wenn die Schichtdicke derart bemessen ist, daß ein Abscheren des Verschleißschutzes nicht möglich ist, wie dies beispielsweise bei aufgeklebten Polytetrafluorä.thylen-Schichten erfolgen kann. In einem solchen Falle kann es zweck mäßig sein, wenn die Schichtdicke des Verscheleißschutzen im Bereich zwisehen 5 bis 20/um liegt und zumindest 50 µm nicht übersteigt Besteht der Verschleißschutz z.B. bei Tellerfedern mit über die Außenperipherie hinausragenden Auslagern beispielsweise aus einer aufgesinterten Schicht, so kann es auch vorteilhaft sein, wenn die durch die Aufbringung des Verschleißschutzen, also beisjielsweise durch das Aufs intern von Metallen bzw.
  • Kunststoffen gebildeten Gefügeveränderungen im Grundwerkstoff vor der kreisförmigen Verlängerung des äußeren Tellerfederrandes bzw. vor der Außenperipherie des kreisförmigen Tellers federkörpers enden. Eine derartige Maßnahme gewährleistet, daß die Zonen, denen durch das zusätzliche Erhitzen bzw. Aufepritzen oder durch eine galvanische Behandlung erfolgten Gefügevertnderung bzw. daß diejenigen Zonen, an denen eine Zwischenreaktion im Gefüge und damit ein Abfall der Dauerfestigkeit entstehen kann, nicht bis an die Außenperipherie des Xellerfederkörpera heranreichen und damit diese empfindlichen Zonen weder geschwächt noch verändert werden.
  • An Hand der Fig. 1 bis 3 sei die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise dargestellte Tellerfeder in Draufsicht, während Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - IS der Fig. 1 darstellt und Fig. 3 eine Zungentellerfeder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenden Auslegern.
  • Es ei angenomsenf daß bei der Tellerfeder 1 gemäß den Fig. 1 und 2 eine Reib-, Gleit- bzw. Scheuerbeanspruchung an den Spitzen der anch innen gerichteten Zungen 2 erfolgt und zwar über ein Druckstl¢R 3, welches mit seiner ringförmigen Flache 4 an den Zungenspitzen anliegt.
  • In Fig. 1 ist durch die strichlierte Linie 5 derjenige Bereich gekennzeichnet, bis zu welchem die Tellerfeder maximal einer Reib-, Gleit-, bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt wird. Im Bereich 6 zwischen der Linie 5 und dem Ende 7 der Zungenspitze ist der Verschleißschutz der bereits beschriebenen Art nach den entsprechenden, bereits ebenfalls erwähnten Methoden bzw.
  • Verfahren aufgebracht.
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Tellerfeder 1 mit nach innen gerichteton Zungen 2 zowie mit verschieden ausgebildeten, über den Außenumfang bzw. die Außenperipherie 8 hinausragenden, verschieden ausgestalteten Auslegern 9, 10 und 110 Es sei angenommen, daß die Spitzen der Zungen wiederum im Bereich 6 einer Gleit-, Reib- bzw. Scheuerbeanspruchung ausgesetzt sind und die Ausleger 9 und 10 zumindest annähernd über denjenigen Bereich, mit welchem sie sich Über die Außenperipherie 8 hinaus erstrecken. Beim Ausleger 11, welcher eine Bohrung 12 aufweist, sei angenommen, daß eine Beanspruchung lediglich im Bereich 12' stattfindet.
  • Die Tellerfeder ist wiederum zumindest über den einer Reib-, Gleit- und Scheuerbeansprüchung ausgesetzten Bereich 6 bzw.
  • an den Auslegern 9, i0 und 11 mit den bereits erwähnten Schichten eines Verschleißschutzes versehen, der weicher ist als das Grundmateriæl der Tellerfeder. Beim Ausleger 12 kann es genügen, wenn zumindest der Bereich 12' mit aem Verschleißschutz versehen ist.
  • Insbesondere bei der in Fig. 3 dargestellten Tellerfeder mit den Auslegern kann es vorteilhaft sein, wenn bei einem Verschleißschutz, der durch Hitzeeinwirkung aufgebracht wird, beispielsweise aufgesintert, aufgespritzt oder dergleichen oder aber auf galvaniscem Wege aufgebracht ist, die durch die Bildung des Verschleißschutzes hervorgerufenen Gefügeveränderungen bzw.
  • die Ausläufer derselben nicht bis zur Linie 8', nämlich der kreisförmigen Verlängerung des Tellerfeder-Außenrandes, heranreichen, so daß Änderungen der Eigenschaften des Grundmaterials, insbesondere der Festigkeit, nicht auftreten können.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Tellerfeder, insbesondere für Kupplungen, Getriebe oder dergleichen mit nach innen gerichteten Zungen und/oder mit über die Außenperipherie des Tellerfederkörpers hinausragenden Auslegern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder zumindest an den Zonen (6 bzw. 9, 10, 11 und 12'), an denen sie mit anderen Elementen (z.B.3) einer Gleit-, Reib-bzw. Schsuerbeanspruchung ausgesetzt ist, mit einem Verschleißschutz versehen ist, der weicher ist als das Grundmaterial an denjenigen Ste].len.
  2. 2. Telierfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus einer metallischen Schicht besteht.
  3. Tellerfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus mindestens einem der an sich bekannten Lagerwerkstoffe besteht.
  4. 4. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus einem Kunststoff besteht,
  5. 5. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aus Folytetrafluoräthylen besteht.
  6. 6» Tellerfeder nach einem der vorhergehendan Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verechleißschutz aus einem Kunststoff mit metallischen oder andern Einlagerungen besteht.
  7. 7. Tellerfeder nach einem der sorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß der Verschleißschutz in an sich bekannter Weise durch AufsprÜhen gebildet ist.
  8. 8. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden AnsprÜche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz aufgesintert ist.
  9. 9. Tellerfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz nach der sogenannten Dünnschicht-Technik aufgebracht ist.
  10. 10. Tellerfeder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißschutz durch Aufdampfen gebildet ist.
  11. 11. Tellerfeder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß das Grundmaterial zumindest annähernd über denjenigen Bereich (6, 9, 10, 11 und 12') auf dem der Verschleißschutz angebracht ist, eIne rauhe Oberfläche aufweist.
    Leerserte
DE19691945234 1969-09-06 1969-09-06 Tellerfeder Pending DE1945234A1 (de)

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DE (1) DE1945234A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757892A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Haeussermann Ingo Dipl Ing Dip Membrane
US4448294A (en) * 1980-03-28 1984-05-15 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Clutch release bearing having vibration damping material
DE3448203C2 (de) * 1983-08-17 1989-06-22 Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho, Neyagawa, Osaka, Jp
WO1996016277A1 (en) * 1994-11-24 1996-05-30 J.C. Ludowici And Son Ltd. Belleville spring

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WO1996016277A1 (en) * 1994-11-24 1996-05-30 J.C. Ludowici And Son Ltd. Belleville spring

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