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DE1944059A1 - Schutzhuelse fuer eine Injektionsnadel - Google Patents

Schutzhuelse fuer eine Injektionsnadel

Info

Publication number
DE1944059A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
protective sleeve
needle holder
sleeve
syringe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691944059
Other languages
English (en)
Inventor
Keller George Henry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becton Dickinson and Co filed Critical Becton Dickinson and Co
Publication of DE1944059A1 publication Critical patent/DE1944059A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
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Description

Beeton, Dickinson and Company, East Rutherford, N.J., USA
Schutzhülse für eine Injektionsnadel
SBSSSSSSnSBSISSSSSSSSSSBSSsaSSSSSBSS
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülse für eine Injektionsnadel, die fest mit einem Nadelträger verbunden ist, der an einer Injektionsspritze anbringbar ist.
Bei Injektionsspritzen und insbesondere hinsichtlich ihrer Verpackung muß der Hersteller verschiedene Gesichtspunkte beachten* So ist es z.B. wichtig, daß eine Verpackung vorgesehen wird, die die Nadel während des Transportes, der Lagerung und der Handhabung so weitgehend schützt, daß eine Beschädigung der Nadel ausgeschlossen ist und die Sterilität der Nadel bis zum Gebrauch erhalten bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülse für eine Injektionsnadel zu schaffen, die nicht nur die vorstehenden Bedingungen erfüllt, sondern zusätzlicheAufgaben zu erfüllen vermag, so daß die Kosten der kompletten Injektionsspritze verringert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schutzhülse ein offenes Ende aufweist, in das der Nadelhalter mit der Nadel einschiebbar ist und das den Nadelhalter festhält, daß dieses offene Ende durch einen Deckel verschließbar ist, um eine geschlossene Verpackung für die aus der Nadel und dem Nadelhalter bestehende Einheit zu bilden, wobei ein Teil der Schutzhülse die Nadel schützt, auch wenn der Deckel entfernt und der Nadelhalter an der Spritze angebracht ist, und daß zumindest ein Teil der Schutzhülse am Kolben der Spritze anbringbar ist und den Kolbenstößel bildet«
Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Schutzhülse, die einerseits die Nadel während der Handhabung; der Lagerung und des Traneportes schützt, und die andererseits einen
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Schutz für die Nadel bildet, wenn die Nadeleinbeit an der Spritze angebracht ist, und die schließlich als Kolbenstössel verwendet werden, kann, wenn die Injektion durchgeführt werden soll, einen äußerst wertvollen und vorteilhaften Artikel darstellt.
Die Schutzhülse kann aus eine* einzigen Teil bestehen, das an seinen oberen offenen Ende einen seitlich sich erstrecken» den Unfangsrand aufweist, der nlt dem Deckel zusammenwirkt., und an seine· unteren geschlossenen Ende mit einem Fortsatz versehen ist, der ein Auflengewinde aufweist, welches in dan Kolben einschraubbar ist, und der im oberen Abschnitt seiner Innenfläche Bit einer Schulter versehen ist, an der die aus Nadel und Nadelhalter bestehende Einheit anliegt,
Nach einen anderen Erfindungsvorschlag besteht die Schutzhülse aus einer Innenhülse, die die Nadel umgibt und am Nadelhalter lösbar befestigt ist, und einer diese umgebenden Außenhülse, welche an ihrem oberen offenen Ende einen seitlich sich erstreckenden Umfangerand aufweist, der mit den Deekel zusamaenwirkt, und an ihrem geschlossenen unteren Ende mit eine» Fortsatz versehen ist, der ein in den Kolben der Spritze einschraubbares Außengewinde aufweist, und im oberen Abschnitt ihrer Innenfläche mit einer Schulter vor» sehen ist, auf der die Innenhülse aufliegt, wobei die Aussenhttlse als Stößel an Kolben befestigbar ist, während die Innenhülse noch die Nadel und den Nadelhalter umgibt und schützte Dadurch wird die Nadel bei gebrauchsfertiger Spritze bis zur tatsächlichen Benutzung geschützte
Die Schutzhülse bzw. ihre Teile ist bzw. sind unelastisch und doch leicht, wirtschaftlich herzustellen und wirkungsvoll in Gebrauch. Die verpackte Nadeleinbeit mit der erfindungsgenMSen Schutzhülse wird naturgemäß so hergestellt, daß sie zur Verwendung mit handelsüblichen Spritzen, insbesondere
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solchen, die bereits von vornherein mit einer bestimmten Flüssigkeitansage gefüllt sind, angepaßt werden können..
Um die Nadel mit den Nadelhalter unverrückbar in der Schutzhülse zu halten, kann deren Innenfläche bzw. die Innenfläche der Innenhülse mit vorstehenden Längsrippen versehen werden, an denen der Nadelhalter anliegt.
Der die Schutzhülse verschließende Deckel kann z.B. aus Papier bestehen, das durch Hitzeverslegelung dicht mit dem oberen Ende der Schutzhülse verbunden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Schutzhülse beschränkt, sondern umfaßt auch die aus Nadel und Nadelhalter bestehende Einheit mit der erfindungsgemäßen Schutzhülse, die zusammen eine dicht und steril verpackte Nadeleinheit bilden. Eine oder mehrere Kombinationen einer solchen verpackten Nadeleinheit mit einer zugehörigen Injektionsspritze kann bzwc können in einer Packung zusammengefaßt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungabeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt;
Figr 1 einen Schnitt durch eine Packung mit einer Nadel und Nadelhalter umfassenden Nadeleinheit, die in der ertindungsgeiaäßen Schutzhülse verschlossen angeordnet ist, und einer zugehörigen Injektionsspritze,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Nadeleinheit mit Schutzhülse in einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.2a eine Abwandlung der in Fig* 2 gezeigten Ausführung,
Fig- 3 einen Längsschnitt durch eine Injektionsspritze, an welche die Nadeleinheit von Figo 2 angebracht werden kann»
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Fig« k eine Draufsicht auf die verpackte Nadeleinheit gemäß Fig„ 2,
FIg0 5 einen Längeschnitt durch die mit dem Spritzenzylinder verbundene Nadeleinheit, die noch durch die Schutzhülse geschützt ist,
Figo 6 einen Längeschnitt ähnlich Figo 5> wobei die Schutzhülse entfernt und in den Kolben der Injektionsspritze eingeschraubt ist,
Fig» 7 eine zweite Ausführungsform der Erfindung im Längeschnitt,
Fig, 8 einen Längeschnitt der mit dem Spritzenzylinder vereinigten Nadeleinheit, die noch mit der in Figo 7 gezeigten Schutzhülse umgeben ist,
Figo8a eine Abwandlung der in Fig. 7 gezeigten Ausführung, . die an einer anders ausgebildeten Injektionsspritze angebracht ist, und
Figo 9 einen Längsschnitt durch die Injektionsspritze und die daran angebrachte Nadeleinheit tnit einem Teil der in Fig. 7 gezeigten Schutzhülse, während der andere Teil in den Kolben der Injektionsspritze eingeschraubt ist ο
Das Ausfübrungsbeispial gemäß den Figo 2,4,5 und 6 kann als verpackte Nadeleinheit 20 angesehen verden, die eine Injektionsnadel 21 aufweist, welche in einer Öffnung in einem Nadelhalter 22 eingesetzt und beispielsweise durch ein Epoxyharz eingeklebt ist* Die aus Nadel 21 und Nadelhalter 22 bestehende Einheit ist in einer rohrförmigen Schutzhülse 23 angeordnet, die aus relativ steif eis Plastiktnaterial besteht. Ein Deckel Zk bedeckt das obere Ende des Nadelträgers 22 und der Schutzhülse 23, sodaß die abgedichtet und versiegelt verpackte Nadeleinheit 20 entsteht. Der Deckel 24 kann beispielsweise aus einem hitzeversiegelten Papierstückchen bestehen, jedoch können auch andere Werkstoffe verwendet werden. Der Deckel Zk wird am oberen UmfangsTand 25 der Schutz-
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hülse 23 und, wenn nötig, zusätzlich am oberen Umfangsrand 26 des Nadelhalters 22 befestigt. Die Nadel 21 und der Nadelhalter 22 sind damit abgeschlossen und können wieder sterilisiert werden, um zu gewährleisten, daß sie in einem aseptischen Zustand bleiben.
Der Nadelhalter 22 und die Nadel 21 sind in der Schutzhülse 23 so gehalten, daß sie sich nicht bewegen können, wodurch eine Beschädigung der Nadel oder des Nadelhalters oder ein Durchstechen der Schutzhülse 23 vermieden wird» Dies wird vor allem mit Hilfe von Längsrippen 27 im Inneren der Schutzhülse 23 bewirkt, die zwischen entsprechenden Rippen 28 im unteren Abschnitt dos Nadelhalters 22 liegen. Die Längsrippen 27 tragen auch dazu bei, ein Verbiegen oder eine Verschiebung der Nadel 21 zu verhindern. Nahe ihrem oberen Ende hat die Schutzhülse 23 eine innere Schulter 29, die als Auflagefläche für den Umfangsrand 26 des Nadelhalters 22 dient ο Dadurch wird einerseits die Nadel mit dem Nadelhalter fest in der Schutzhülse 23 gehalten und andererseits wird der Nadelhalter 22 gehalten, wenn eine Spritze an ihm befestigt wird. Am unteren, geschlossenen linde der Schutz= hülse 23 ist ein Fortsatz 30 vorgesehen9 d€;r ein Auasengewinde 31 aufweist,,
Fig„ 3 zeigt einen üblichen SpritzenzylinderB der an der Nadelolnheit, die als Beispiel in der Zeichnung gezeigt ist, befestigt werden kann» Selbstverständlich ist das Prinzip der Erfindung unabhängig von der Form und Größe des An=* Schlusses zwischen Spritzenzylinder und Nacleleinheit anwendbar. Die in Fig„ 3 gezeigte Spritze 36 weist einen Spritzenzylinder 32 auf„ der an seinem oberen Ende einen Flansch 33 besitzt und an seinem unteren Ende einen rohrförmigen Fortsatz 34 aufweist, der in den Nadelhalter 22 oinsetzbar ist» Ein Kanal 35 verbindet das Innere des Zylinders 32 mit der Auslaßöffnung 39 der Spritze 360 Im Zylinder32
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ist ein Kolben 37 an einer vorbestimmten Stalle angeordnet, um zu gewährleisten, daß eine vorbestimmte Flüssigkeitsinen ge 38 im Zylinder 32 zwischen dem Kolben 37 und dsr Austrittsöffnung 39 der Spritze 36 vorhanden ist ο Eine Kappe ko ist dichtend auf dan Fortsatz Jh des Spritzenzylinders 32 aufgesetzt, wodurch die Austrittsöffnung 39 abgedichtet ista Diese Kappe ko kann aus Gummi bestehen und wird entfernt, wenn der Spritzenzylinder 32 an einer Nadeleinheit angebracht werden soll.
Der Kolben 37 kann aus Gummi bestahan und w-aist ein Innengewinde kl' aufο Der Spritzenzylinder 32 ist normalerweise aus Glas oder anderem üblichen Material»
Eine Beschreibung der Figo 2,5 und 6 zeigt, wie dieses Ausführungsbeispiijl der Erfindung1 angev/andt wirdo In Figo 2 ist strichpunktiert dargestellt, wie dar Deckel Zh abgezogen wirds wodurch der Nadelhalter 22 zugänglich und dor sterile Zustand des Inneren der verpackten Nadeleinheit 20 beendet wird, Die Nadel 21 ist jedoch immer noch durch die Schutzhülse 23 geschützt und in einem relativ aseptischen Zustand* Die Gummi= kappe ^O wird dann von dem Fortsatz 3^ des umgekehrten Spritzenzylinders 32 entfernt und der Fortsatz 34 wird in den Nadelhalter 22 eingeschoben, wie aus Fig» 5 ersichtlich ist ο Die Nadel 2 t und der Nadelhalter 22 sind dabei immer noch von der Schutzhülse 23 umgeben und damit geachützt, Wenn dann eine Injektion durchgeführt werden soll, wird die Schutzhül= se 23 abgezogen und mit ihrem Aussengewinde 31 in das Innen= gewinde 41· des Kolbens 37 eingeschraubt. Die Schutzhülse'23 bildet dann den Kolbenstössel der Injektionsspritze. Dann kann die Nadel 21 in den Patienten eingestochen und die Schutzhülse 23 herabgedrückt werden, sodaß die Flüssigkeit in den Patienten eingespritzt wirdo Die Schutshülse 23 erfüllt somit drei Funktionen. Sie dient als Verpackung, um die Nadel und den Nadelhalter während der Handhabung, des
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Transportes und der Lagerung vor dem Gebrauch zu schützen, sie schützt die Nadel und den Nadelhalter, nachdem die Nadeleinheit am Spritzenzylinder befestigt isi, jedoch vor Durchführung der Injektion, und sie bildet den Kolbenetößel der Injektionsspritze, wenn die Injektion durchgeführt werden soll c
Eine Abwandlung der Schutzhülse 23 ist in Fig. 2a dargestellt. Die abgewandelte Schutzhülse ist mit 23* bezeichnet und unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel dadurch, daß sie keinen Fortsatz 30, sondern lediglich ein geschlossenes unteres Ende 30* hat, Die Schutzhülse 23' kann als Kolbenstößel verwendet werden, ohne daß sie am Kolben befestigt wird, und zwar liegt das Ende 30* lediglich an der Oberfläche des Kolbens 37 auf. Falls ein eigener Kolbenstassel vorgesehen ist, dient die Schutzhülse 23* nur dem Schutz der Nadel und des Nadelträgers»
Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in Fig. 7 bis 9 dargestellt Hierbei sind gleiche oder gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz a_ bezeichnete Die verpackte Nadeleinheit 2Ua enthält also eine Nadel 21a, die an einem Nadelhalter 22a befostigt ist. Ausserdem ist ein Deckel 2*ia ähnlich wie bei dom vorhergehenden Beispiel vorgesehen» Der Hauptunterschied gegenüber dem ersten Beispiel liegt darin, daß die Schutzhülse, die zusammen mit dem Deckel Zka eine Verpackung für die Nadel 21a und den Nadelhalter 22a bildett aus einer Innenhülse 51 und einer Aussenhülso k2 bestellt, die konzentrisch ineinander angeordnet sind.
Der obere Teil der Innenhülse 51 wirkt mit dem Nadelhalter 22a zusammen und hält diesen in seiner Lage, Dies wird besonders dadurch erreicht, daß die Innenhülee 51 im oberen Bereich zylindrisch ist, während der Nadelhalter eine koni-
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sehe Form hat, wobei der Durchmesser des Nadelhalters im obe« ren Bereich größer ist als der Innendurchmesser der Innenhülse 5t j während der Durchmesser des Nadelhalters 22a im unteren Bereich kleiner ist als der Innendurchmesser der Innen-» hülse 5tc Der Nadelhalter 22a und die Nadel 21a sind in der
51 außerdem durch Längsrippen 43 gehalten» die Längsrippe» 44 an der Außenfläche des unteren Ab·=
des lade!trägers 22a liegen» wodurch eine Drehung ζwiseries el©a nadelhalter 22a und der Xnnenhülse 51 vermieden* wtz'üe 01® Hippen 43 verhindern auch» daß sich die Nadel 21a hma der Nadelhalter 22a lose in der Innenhülse 51 bewegen körnen, wob®t die Nadel 21a beschädigt werden könnte oder die Wände der Hülsen 51 und 42 durchstochen werden könnten Biθ Hülsen 51 und 42 erfüllen in dieser Stellung . die gleiche Funktion wie die Schutzhülse 23 des vorhergehenden Beispiels, wobei durch die von den beiden Hülsen 51 und 42 gebildete Doppelwand ein zusätzlicher Schutz erreicht wird.
Die Außenhülse 42, die die Innenhülse 51 vollständig umhüllt und deren oberer Abschnitt außerdem den oberen Teil des Nadelträgers 22a umgibt, hat ebenfalls einen oberen Umfangerand 45» an dem der Deckel 24a beispielsweise angeklebt ist. Eine innere Schulter 46 dient als Auflagefläche für die Unterseite des Randes 47 der Innenhülse 51. Diese Schulter trägt dazu bei, die Innenhülse 51 in dichtender Berührung mit den Nadelhalter 22a zu halten. Der Innendurchmesser der Außenhülse 42 ist in seinem oberen Bereich geringfügig kleiner als in seinem unteren Bereich, wodurch ein fester Reibschluß zwischen der Aussenhülse 42 und der Innenhülse 51 entsteht, der die beiden Hülsen festhält. Die Außenhülse 42 weist einen unteren Fortsatz 48 auf, der wiederum mit einem Außengewinde 49 versehen ist.
Wenn der Deckel 24a entfernt ist, wie dies strichpunktiert
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in Fig. 7 eingezeichnet ist, wird eine Spritze 36a in den Nadelhalter 22a eingeschoben und in diesen durch Reibschluß gehalten, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Hierbei dienen noch beide Hülsen 51 und 42 als Schutz für die Nadel 21a und den Nadelhalter 22a, um diese Teile in einen aseptischen Zustand zu halten und gegen Beschädigung zu schützen. Die Hülsen 51 und 42 können aus dem gleichen Material besteben wie die Schutzhülse 23 in den ersten Ausführungsbeispiel.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann nun die Außenhülse 42 von der Innenhülse 51 abgezogen und mit ihrem Außengewinde 49 in das Innengewinde 4ia des Kolbens 37a eingeschraubt werden» Dadurch entsteht eine konplette Injektionsspritze, deren Nadel 21a nach wie vor durch die Innenhülse 51 geschützt ist« Erst wenn die Injektion vorgenommen werden soll, wird dl« Innenhülse 51 abgezogen und dann die Nadel 21a in den Patienten eingestochen, die den Kolbenstößel bildende Außenhülse 42 herabgedrückt und damit die gewünschte Menge an Flüssigkeit 38 in den Patienten injiziert.
Eine Abwandlung der Ausführung gemäß Fig. 7 bis 9 ist in Figo 8a gezeigt, in dar gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz fc> verseben sindo Der einzige Unterschied gegenüber dem vorhergehenden Beispiel besteht darin, daß das geschlossene untere Ende 48* der Außenhülse 42b kein Außengewinde aufweist, sondern eben ist. Diese Abwandlung entspricht derjenigen, die in Bezug auf Figo 2a vorstehend beschrieben wurde.
In Fig. 8a ist auch die Art und Weise gezeigt, in der die verpackte Einheit 20a oder 20b an einer anderen von vielen Arten von Injektionsspritzen befestigt werden kann, alt denen sie zusammen verwendet werden kann. Die Spritze 52 in Fig. 8a ist aus Glas und hat ein metallisches Anschlußstüok 53 an ihrem unteren Ende. Das Anachlußstüok 53 kann sowohl
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■it der Außenfläche als auch »it dem Inneren des Nadelhalters 22b zusammenwirken in Gegensatz zu den anderen gezeigten Spritzen, die nur in das Innere des Nadelhalters 22 bzw, 22a eingeschoben werden können«
Diese Art der Verbindung wird erleichtert durch den größeren Innendurohnesser der Außenbülse 42 bzw. 42b an ihrem oberen Ende, wodurch auareichend Platz zub Einschieben des Anschlußstückes 53 zwischen der Innenfläche des oberen Endes der Außenhülse 42 bzw. 42b und der Außenfläche des Nadelhalters 22a bzw. 22b vorhanden ist.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie eine Kombination aus einer verpackten Nadeleinheit 20 und eine Spritze 36, die eine bestimmte Dosis an Flüssigkeit enthält, zusammen in zerlegtem Zustand in einer Packung 50 angeordnet werden können. Es ist leicht einzusehen, daß auch fünf, zehn oder noch mehr derartige Kombinationen in einer kompakten Schutzpackung 50 angeordnet werden können. Die Packung 5O kann aus billigem Hartschaum,wie geschäumtem Polystyrol, bestehen, mit getrennten Kammern für Jedes einzelne Element· Die starre Packung 50 stellt einen zusätzlichen Schutz für die aseptisch verpackte Nadeleinheit 20 und die Spritze 36 dar.
- Patentansprüche^ -
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Claims (1)

  1. Paten tansprüche
    Schutzhülse für eine Injektionsnadel, die fest mit einem Nadelhalter verbunden 1st, der an einer Injektionsspritze anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein offenes Ende aufweist, das am Nadelhalter (22, 22a,22b) befestigbar ist, so daß die Nadel (21,21a) von der Schutzhülse (23; ^2,51) umgeben ist* daß dieses offene Ende durch einen entfernbaren Deckel (24,24a) verschließbcr ist» um eine geschlossene Verpackung für die aus Nadel und Nadelhalter bestehende Einheit zu bilden, wobei ein Teil der Schutzhülse (23i 42t5t) die Nadel schützt, wenn der Deckel (24,24a) entfernt und der Nadelhalter (22,22at22b) en der Spritze {36,36a,52) angebracht ist, und daß zumindest ein Teil der Schutzhülse (23; 42,51) an Kolbon (37,37a) der Spritze (36,36a) anbringbar ist und den Kolbenstößel bildet»
    2. Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einen einzigen Teil (23) besteht, das an seinem oberen offenen Ende einen seitlich sieb, erstreckenden Umfangsrand (25) aufweist, der Kit den Deckel (24) zusammenwirkt, und an seinen geschlossenen unteren Ende »it einem Fortsatz (30) versehen 1st, der ein Außengewinde (31) aufweist, welches in den Kolben (37) einschraubbar ist, und das in oberen Abschnitt seiner Innenfläche mit einer Schulter (29) versehen ist, an der die aus der Nsdel (21) und dem Nadelhalter (22) bestehende Einheit anliegt.
    3« Schutzhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Innenhülse (51) aufweist, die die Nadel (21a) umgibt und am Nadelhalter (22a) lösbar befestigt ist, und die von einer Außenhülse (42) umgeben ist, welche an ihrem oberen offenen Ende einen seitlich sich erstreckenden Umfangsrand (45) aufweist, der »it den Deckel (24a) zusammenwirkt, und an ihrem unteren geschlossenen Ende
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    mit einem Fortsatz (48) versehen ist, der ein in den Kolben (37a) der Spritze (36a) einschraubbares Außengewinde (4°) aufweist, daß im oberen Abschnitt der Innenfläche der Außenhülse (42) eine Schulter (46) vorgesehen ist» auf der die Innenhülse (51) aufliegt, wobei die Außenhülse (42) als Stößel am Kolben (37a) befestigbar ist, während die Innenhülse (51) noch die Nadel (21a) und den Nadelhalter (22a) umgibt und schützt.
    4. Schutzhülse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Innenfläche bzw. die Innenfläche der Innenhülse (51) mit vorstehenden Längsrippen (27 bzw. 43) versehen 1st, die die Nadel (21 bzw. 21a) und den Nadelhalter (22 bzw. 22a) festhalten,
    5· Schutzhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Plastik besteht.
    Schutzhülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24,24a) aus Papier besteht, das durch Hitzeversiegelung mit dem oberen Ende der Schutzhülse (23 bzw. 42) verbunden ist.
    7. Aus einer Nadel und einem Nadelhalter bestehende Nadeleinheit, die an dem Zylinder einer Injektionsspritze anbringbar ist, gekennzeichnet durch eine Schutzhülse (23 bzw„ 42,51) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
    8. Packung für Injektionsspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere mit einer Schutzhülse (23 bzw. 42,51) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche versehene, aus Nadel und Nadelhalter bestehende Nadeleinheiten (20,20a,20b) und eine gleiche Anzahl von Spritzenzylindern (32,32a) mit Kolben (37.37·) in nicht zusammengebautem Zustand enthält.
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DE19691944059 1968-08-29 1969-08-29 Schutzhuelse fuer eine Injektionsnadel Pending DE1944059A1 (de)

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US75615168A 1968-08-29 1968-08-29

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DE (1) DE1944059A1 (de)
FR (1) FR2016615A1 (de)
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