DE1943243A1 - Palette - Google Patents

Description

• Palette Gegenstand der Erfindung ist eine Palette oder Stapelplatte.
• Paletten dienen der Vereinfachung des Transports unterschiedlicher Fördergüter. Faßt man nämlich Fördergüter mit Paletten zu Ladeeinheiten zusammen, so können diese vereinfacht befördert und dadurch Förderkosten gespart werden. Eine Palette besteht dabei aus einer Bodenplatte, an deren Unterseite Bodenleisten befestigt sind, so daß die Bodenplatte um eine besteimmte lichte Höhe vom Erdboden entfernt ist und zwischen den Bodenleisten Hohlräume entstehen, in die die Gabeln von Gabelstaplern, Gabelhubwagen, Gabelgehängen eingeführt werden können. Bekannte Paletten bestehen in aller Regel aus Holz; ferner aus Stahl, Leittmetall, Kunststoff oder Pappe (vgl. "Hütte" Teil II B, 1960, S. 432).
• Soweit die Pfetten aus Holz, Stahl, Leichtmetall und Kunststoff bestehen, sind sie so teuer, daß sie nach dem Abladen der Fördergüter von der Palette wieder an den Ausgangspunkt zurückgegeben werden müssen, was zusätzliche Transportkosten verursacht.
• Pappe ist als Material fUr eine Palette nur fUr den innerbetrieS lichen Transport in geschlossenen Räumen geeignet, da sie gegen Nässe empfindlich ist. Alle genannten Werkstoffe fUr Paletten haben dazu ein relativ hohes spezifisches Gewicht, was zu einer Erhöhung der Transportkosten führt.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette aus einem Material zu schafen, welches leichter als die bekannten Materialien ftlr Paletten ist, welches dabei aber allen raneportaufgaben geneigt, insbesondere auch gegen Nässe und andere Witterungseinflüsse unempfindlich ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Palette aus aufschäumbare.n Thermoplasten, z.B. aus Polyurethan- oder Polystyrol-Schaumstoff.
• Autgeschäumte Thermoplaste sind mit Blähmitteln oder Treibmitteln vernetzte Thermoplaste in körniger oder in Perlform, welche durch die Einwirkung von Wäre, z.B. von Dampf oder von kochendem Wasser, stark aufschäumen, wobei sich die einzelnen Perlen oder Körner miteinander zu einem mehr oder weniger starren Schaum verschweißen. Sie haben ein sehr niedriges spezifisches Gewicht.
• Auf dem Verpackungssektor ist die Verwendung von Polystyrol-Schaum fUr relativ kleine Geräte bekannt (vgl. "Verpackungs-Magazin", 1961, S. 34 ff). Aufgeschäumte Thermoplaste erfUllen alle an eine Palette zu stellenden Anforderungen: Sie sind extrem leicht, so daß sich gute Einsatzmöglichkeiten unter anderem auch im Luftfrachtgeschäft ergeben; gegen Witterungseinfldsse unempfJdlich; dabei von einer Festigkeit, daß sie den üblichen Belastungen durch Fördergüter gewachsen sind.
• Eine Palette aus aufgeschäumten Thermoplasten ist leicht herzustellen, da die Bodenplatte und die Bodenschienen in einem Stück, z.B. als Spritzgußteil, hergestellt' werden können, -so daß besondere Befestigungen zwischen Bodenplatte und Bodenschienen entfallen. Das Ausgangsprodukt, der Schaumstoff, füllt nämlich beim Aufschäumen den Hohlraum einer Form vollkommen aus, gleichgültig, ob es sich um einen rechteckigen, gewölbten, kugelförmigen oder kompliziert gestalteten Formraum handelt. Die Palette nach der Erfindung kann also auch leicht dem zu befördernden Gegenstand angepaßt werden; sie kann insbesondere viereckig, rechteckig, rund, als Einweg-Palette und als Vierweg-Palette sowie als Palette mit zusätzlichen Verstärkungen und Aufbauten ausgesführt sein. In Folge des geringen Preises des Schaumstoffs und damit der Palette kant diese als sogenannte verlorene Palette eingesetzt werden, die - naoh-dem das Fördergut den Bestimmungsort erreicht hat - weggeworfen werden kann.
• In Ausgestaltung der Erfindung ist die Palette su einem nach Art einer Verpackung ausgebildeten Transportmittel erweitert, und zwar durch ein dem Fördergut oßgereoht angepaßtes, nach Art einer Haube über das Fördergut stülpbares und mit der Palette kraftschlüssig verbindbares Oberteil aus aufschäumbaren Thermoplatzen. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung kann der zu transportierende Gegenstand auf die Palette aufgebracht bzw. auf ihr selbst montiert werden. Zu diesem Zweck kann die Palette an der Oberseite Vorsprünge und Ausnshmungen, die dem zu transportierenden Gegenstand angepaßt sind, aufweisen. Nach dem Aufbringen oder der Montage des Förderguts auf die Palette wird das in seinen Konturen dem Fördergut angepaßte Oberteil über das Fördergut gestülpt und mit der Palette formschlüssig verbunden. Zu diesem Zweck können sich am Rand der Palette Nuten, Nutenteile oder Löcher befinden, in die nockenartige Vorsprünge des Oberteils eingreifen, oder umgekehrt. Da Schaumstoffe leicht verklebt werden können, können Palette und Oberteil nach dem Aufstülpen des Oberteils über das Fördergut auch miteinander verklebt werden.
• Für Fördergüter, die eine unregeluiäßige Oberfläche aufweisen, ist in weiterer Ausgesaltung der Erfindung an die Palette zumindest ein Stück des Oberteils angeformt. Bei einer solchen Ausgestaltung ist der Schnitt, der Palette urd Oberteil trennt, beliebig so ge-fUhrt, daß der Palette zum Teil Umhüllungsfunktionrn zukommen. Je nach Ausgestaltung des Förderguts wird der Schnitt, der die Teile trennt, so geführt, daß die größte Ausbuchtung des Förderguts in der Schnittebene liegt, wodurch es möglich wird, einen unregelmäßigen Körper unter Verwendung einer nur aus zwei Teilen bestehenden Palette zu transportieren. Dabei kann es sich sowohl um einen Vertikalschnitt als auch um einen Horizontaischnitt handeln. Die Palette kann nämlich sowohl gekennzeichnet sein durch ein Vorderteil aus einem Stück der Palette mit daran angeformteu StUck des Oberteils und durch ein mit dem Vorderteil kraftschlüssig verbindbares Hinterteil aus dem restlichen Stück der Palette mit daran angeformten restlichen Stück des Oberteils; als auch durch ein palettenartiges Unterteil mit hochgezogenen Seitenwänden, auf die das Oberteil aufgesetzt ist.
• Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn in Ausgestaltung der Erfindung entweder Vorder- und Hinterteil genau in der in Längsrichtung der Palette laufenden Symmetrieebene in zwei Hälften geteilt sind, da dann für den transport spiegelsymmetrischer GegenstAnde beide Palettenhälften in demselben Werkzeug gefertigt werden können, oder die hochgezogenen Seitenwände der Palette und die Seitenwände des Oberteils etwa die gleiche Höhe aufweisen, da dann zu transportierende Gegenstände moderner Ausgestaltung mit dem größten Horizontalschnitt etwa in halber Höhe einfach verpackt werden können. Im Extremfall können das Vorderteil oder das Oberteil der Palette die Form eines Decken annehmen, der mit dem dann die Form einer Kiste annehmenden Hinterteil oder Palette verbunden wird.
• Es ist bei der Palette nach der Erfindung möglich, im Innern und/ oder an der Oberfläche der Bmdenplatte, der Bodenleisten und/oder des Oberteils Verstärkungen ein- oder anzubringen. Es ist weiterhin möglich, zur Gewichtsverminderung Aussparungen an den Einzelteilen der Palette vorzusehen. Verstärkungen und Aussparungen gewährleisten eine optimale Anpassung der Palette an das Fördergut.
• In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind weiße und/oder eingefärbte aufschäumbare Thermoplaste für die Bodenplatten, die Bodenleisten und/oder das Oberteil verwendet, so daß von außen an der Palette und an dem Oberteil erkennbar ist, jUr welches Fördergut sie verwendbar sind, bzw. welcher Gegenstand in ihnen transportiert wird.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in verkleinertem Maßstab Fig. 1 eine Einweg-Palette in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 und 3 Vierweg-Paletten in perspektiviacher Darstellung; Fig. 4 eine Palette mit aufgesetztem Oberteil in perspektivischer Darstellung; Fig. 5 einen Querschnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Palette entlang der Schnittlinie V-V; Fig. 6 einen Querschnitt durch die in Fig. 4 dargeRellte Palette antlang der Schnittlinie VI-VI; Fig. 7 eine aus einem Vorderteil und einem Hinterteil bestehende Palette mit angeformten Oberteil in perspektivischer Darstellung; Fig. 8 das Hinterteil aus Fig. 7; Fig. 9 eine Palette mit hochgezogenen Seitenwänden und dem zugehörigen Oberteil in perspektivischer Darstellung; Fig.10 AuagestaBungen der zu verbindenden Ränder der Teile der Palette.
• Eine Palette 5 besteht aus einem Boden 1 aus aufschäumbaren Thermoplasten, z.B. Polystyrol-Schaumstoff oder Polyurethan-Schauustoff, an dessen Unterseite Bodenleisten 2, ebenfalls aus Schaumstoff, angeformt sind. Bei der in Fig. 1 dargestellten Einweg-Palette haben die Bodenleisten 2 die Form von Schienen; bei den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Vierweg-Paletten die Form von Blöcken. Da Schaumstoffe hervorragende Spritzeigenschaften besitzen, können die Bodenleisten 2 und die Bodenplatte 1 in einem Arbeitagang hergestellt sein. Bei höherer Belastung ist an der Unterseite der Bodenleisten 2 gemäß Fig. S ein Zusatzboden 3 aus Schaumatoff befestigt. Für besonders hohe Belastungen können der Boden 1 sowie die Boddleiaten a mit Einlagen oder Auflagen in und/oder an der Palette 5 versehen sein. Diese Einlagen oder Auflagen können aus Stahl, Metall, Holz, Textilien, Kunststoff oder Glasfasern bestehen. Diese Einlagen oder Auflagen werden im Innem der Palette und/oder an ihrer Oberfläche ein- oder angeachäumt, -geklebt, -geschraubt oder -geheftet. Eine Verstärkung ist auch möglich dadurch, daß dem Schaumstoff Schnitzel, s.S, aus Qlasfasern, Textilien, Holzspänen oder Holzmehl, zugesetzt und die Schnitzel zusammen mit dem Schaumstoff verpreßt werden. Es kann ausreichen (vgl. Fig. 2), wenn die Oberseite oder die Unterseite der Palette mit einer Verstärkung 3 in Form von Stoff oder einer Folie beklebt oder kaschiert wird. Die Verstärkung 3 kann auf die Palette 5 aufgeschrumpft sein. Die Palette kann in allen gEngigen oder für Sonderformen gewünachten Abmessungen, viereckig, rechteckig oder rund, insbesondere auoh in den Abuessun£en nach den Eisenbahnnormen 800 mm mal 1200 mm und 1000 mm mal 1200 mm, hergestellt sein. Die Palette kann an ihrer oberen Oberfläche besonders Ausnehmungen oder Erhöhungen für best-immte Transportgüter aufweisen. Außerdem können an der Oberseite Vorrichtungen, z.B. Nuten 4, von denen eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellt it, zur Aufnahme von Seitenwänden oder dergleichen Aufbauten vorhanden sein.
• Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargeetellten Ausführung ist die Palette 5 mit einem dem Transportgut maßgerecht angepaßten, nach Art einer Haube über das Transportgut stülpbaren Oberteil 6 versehen. Das Oberteil 6 besteht wie die Palette 5 aus Schaumstoff.
• Es kann, wie es für die Palette 5 beschrieben wurde mit Verstärkungen versehen sein. Das Oberteil 6 enthält eine Ausnehmung 7, deren Konturen dem Transportgut so angepaßt sind, daß das Oberteil 6 satt an dem Transportgut anliegt. Im AusfUhrungsbeispiel wurde wegen der einracheren Darstellung eine Ausnehmung 7 für einen Gegenstand mit rechteckigen Horizontalschnitt gewählt, der sich nach oben verjüngt. Die Auaniimung in dem Oberteil 6 kann jedoch beliebige Gestalt annehmen, da Schaumstoffe beim Aufschäumen den Hohlraum einer Form vollständig ausfüllen gleichgültig, wie der Formraum gestaltet ist. Wenn aleo zuvor von dem Transportgut ein Modell angefertigt und dieses Modell der Herstellungsform zugrunde gelegt wird, kann ein Oberteil 6 mit dem Transportgut genau angepaßter Ausnehmung 7 erstellt werden. Bei sich nach oben verjüngenden Gegenstanden kann dann das Oberteil 6 unmittelbar über das TraUportgut gestülpt werden. Weist das Transportgut keine sich nach oben verjüngende Form auf, enthält es insbesondere Vorsprünge, kann das Oberteil 6 auch mehrteilig ausgeführt werden. Die Teile des Oberteils 6 werden nach dem Aufstülpen über das Transportgut miteinander verbunden, insbesondere miteinander verklebt. Geeignet hierfür sind Kleber, die keine zu hohen Anteile an Sohaumstoffe lösenden Flüssigkeiten enthalten, z.B. Klebstoffe auf der Basis von wässrigen Disperaionen.
• Das Oberteil 6 kann auch unter Verwendung glatter Platten hergestellt werden. Das ist besonders dann zu empfehlen, wenn großflächige Gegenstände verpackt werden mtlssen. Die sonst den Abschluß bildende Haube kann ebenfalls durch eine glatte Platte W ersetzt werden. Die glatten Platten können durch Klebebänder oder Verpackungsbandstahl zusammengehalten werden. Auch die Befestigung des Oberteils 6 auf der Palette 5 nach dem Ausstülpen des Oberteils auf das Transportgut kann mit Hilfe von Klebern erfolgen; es können jedoch auch Nuten, Nutenteile, Löcher in der Palette vorgesehen sein, in die entsprechend geformte Nocken des Oberteils eingreifen, oder umgekehrt.
• In der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsart sind Palette 5 und Oberteil 6 in ein Vorderteil 11 und ein Hinterteil 12 auBgeteilt, Vorder- und Hinterteil enthalten je eine Palette 5 und ein dem Transportgut maßgerecht angepaßtes Oberteil 6.
• Auch hier bestehen die Palette 5 und das Oberteil 6 aus aufschäumbaren Thermoplasten, z.B. Polystyrol- oder Potyurethan-Schaumstoff. Auch bei der in Vorderteil 11 und Hinterteil 12 aufgeteilten Ausführung enthält jedes Oberteil 6 eine Ausnehmung 7, deren Konturen an die Konturen des Transportguts angepaßt sind, so dass das Oberteil 6 satt an dem Transportgut anliegt. Vorderteil 11 und Hinterteil 12 können - wie es für die Palette 5 eingangs beschrieben wurde - verstärkt seines n Yerbinden des Vorderteils 11 mit dem Hinterteil 12 erfolgt vorteilhaft durch Kleben oder auch mit Hilfe von Nuten und Nocken, wie es ebenfalls bereits beschrieben wurde.
• Der Schnitt, der das Vorderteil 11 von dem Hinterteil 12 trennt, wird zweckmäßig so geführt, daß in seiner Ebene der Teil des Transportguts liegt, der die größten Ausbuchtungen enthält. Im Extremfall kann der Schnitt so geführt werden, daß das Vorderteil 11 die Gestalt eines Deckels, das Hinterteil 12 die Gestalt einer Kiste mit angeformter Palette 5 annimmt. Diese Verbindung ist in Fig. 7 gestrichelt dargestellt. Das Vorderteil 11 kann hier aufliegend (Fig. 10a), einliegend (Fig. 10b) oder übergestülpt (Fig. 10c) bezogen auf das Hinterteil 12 angeordnet sein In einer weiteren Ausführungsart, die in Fig. 9 dargestellt ist, enthält die Palette 5 hoehgezogene Seitenwände 8, wodurch die Palette 5 ueben der Tragefunktion einen Teil der Umhüllungsfunk tion des Oberteils 6 übernimmt. Der Schnitt, der die Palette 5 von dem Oberteil 6 trennt, wird zweckmäßig so geführt, daß in seiner Ebene der Teil des ransportguts liegt, der die größten Ausbuchtungen enthält. Im Extremfall kann auch hier der Schnitt sp geführt werden, daß das Oberteil 6 die Gestalt eines Deckels, die Palette 5 mit hochgezogenen Seitenwänden 8 die Gestalt einer Kiste mit angeformter Palette annimmt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die miteinander zu verbindenden Ränder der Palette 5 mit dem Oberteil 6 wie in Fig. 10 dargestellt ausgebildet sein.
• Expandierbares Polystyrol, Polyurethan oder andere aufschäumbare Thermoplaste können sowohl weiß wie auch eingefärbt verarbeitet werden. Das bringt den Vorteil mit sich, daß bereits von außen an der Palette und dem Oberteil erkennbar ist, für welchen Gegenstand sie verwendet werden. Die genannten Schaumstoffe können auch leicht beklebt und beschriftet werden.

Claims (14)

PatentansPruche

1. Palette mit einer Bodenplatte und mit unter der Bodenplatte befindlichen Bodenleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) und die Bodenleisten (2) aus aufschäumbaren Thermoplasten hergestellt sind.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleisten (2) nach Art einer Einweg-Palette angeordnet sind(Fig. 1).

3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenleisten (2) nach Art einer Vierweg-Palete angeordnet sind (Fig. 2).

4. Palette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) und die Bodenleisten (2) aus einem Stück bestehen.

5. Palette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einem Fördergut aßgerecht angepaßtes, nach Art einer Haube über das Fördergut stülpbares und mit der Palette (5) kraftschlüsstg verbindbares Oberteil (6) aus aufsch-äumbaren Thermoplasten (Fig. 4).

6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) aus mehr als einem Stück zusammensetzbar ist.

7. Palette nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Palette (5) zumindest ein Stück des Oberteils (6) angeformt ist.

8. Palette nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Vorderteil (11) aus einem Stück der Palette (5) mit daran angeformtem Stück des Oberteil. (6) und durch ein mit dem Vorderteil (11) kraftschlüssig verbindbares Hinterteil (12) aus dem restlichen Stück der Palette (5) mit daran angeformten restlichen Stück des Oberteil. (6) (zig, 7).

9. Palette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (11) und das Hinterteil (12) aus zwei gleichen Hälften bestehen.

10. Palette nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (1) mit hochgezogenen Seitenwänden (8), auf die das Oberteil (6) aufgesetzt ist (Fig. 9).

11. Palette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Seitenwände (8) der Palette (5) und die Seitenwände des Oberteils (6) etwa die gleiohe Höhe aufweisen.

12. Palette nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (11) oder das Oberteil (6) aus einem flachen Deckel bestehen.

13. Palette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern und/oder an der Oberfläche der Bodenplatte (1), der Bodenleisten (2), des Oberteils (6), des Vorderteils (11) und/oder des Hinterteils (12) Verstärkungen ein- oder angebraoht sind.

14. Palette nach einem der vorhorgehendes Ansprüche, dadurch gekennzoiohnet, daß weiße und/oder eingefärbte aufsohäumbare Thormoplte für ihre Eiazeltile verwend sind.

L e e r s e i t e