DE1940755A1 - Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine fuer das Aufmauern von Waenden - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine fuer das Aufmauern von WaendenInfo
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- DE1940755A1 DE1940755A1 DE19691940755 DE1940755A DE1940755A1 DE 1940755 A1 DE1940755 A1 DE 1940755A1 DE 19691940755 DE19691940755 DE 19691940755 DE 1940755 A DE1940755 A DE 1940755A DE 1940755 A1 DE1940755 A1 DE 1940755A1
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/18—Adjusting tools; Templates
- E04G21/1808—Holders for bricklayers' lines, bricklayers' bars; Sloping braces
- E04G21/1825—Line-holders without supporting bars
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Description
- Beschreibung 'Vcrr chtung zum Spannen einer Bezugsleine für das Aufmauern von Wänden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine für das Aufmauern von Wänden.
- Beim Mauern einer Wand aus Ziegeln, Hohlblocksteinen oder dergleichen geht man bekanntlich so vor, daß nach dem Legen des Fundaments eine erste Lage von Ziegeln oder Steinen gemauert wird, wobei der Handwerker durch ständiges Prüfen mit der Wasserwaage dafür sorgt, daß diese Lage genau waagerecht liegt. Danach werden die die betreffende Wand begrenzenden Ecken unter Zuhilfenahme von Lot und Wasserwaage hochgemauert.
- Die dabei zwischen den Ecken freibleibende Lücke kann nun mit der wesentlichen Erleichterung gemauert werden, daß man von Ecke zu Ecke eine Bezugsleine spannt, an der entlang die nächste Lage von Ziegeln oder Steinen gelegt wird. Die Leine ist dabei zwischen korreSpondierenden Fugen der beiden Ecken zu spannen, damit sie die Waagerechte deflniert.
- Bisher verwendete man zum Spannen der Bezugsleine zwei einfache Nägel. Nachdem man ein Ende der Leine an den einen Nagel geknüpft und dieses in die gewünschte Stoßfuge oder eine Ecke geschlagen hat, knüpft man das andere Ende der Leine an den anderen Nagel, um ihn mit straffgezogener Lehne in die Stoßfuge der anderen Ecke zu schlagen.
- Dabe wird die erforderliche Länge der Leine abgeschätzt.
- Der Nachteil dieser Arbeitsweise ist offensichtlich: bei jedem sogenannten Anstecken der Leine muß de richtige Länge abgeschätzt werden. Das gelingt nur etwa bef jedem zweten Versuch mit dem Ergebnis unnötigen Zeitaufwandes. Außerdem muß der Handwerker natürlich Nägel mit stich rühren.
- Aufgabe der Erfindung st es, eine Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine für das Aufmauern von Wänden zu schaffen, mit deren Hilfe die Lene schnell, mühelos, genau und ohne zusätzliche Werkzeuge gespannt werden kann.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Klinge, deren Spitze in eine Fuge einschiebbar ist und an deren anderem Ende ein Schaft zum Aufspulen der Leine sitzt.
- Zum Spannen einer Leine wird die Spitze der Klinge in die gewünschte Fuge eingeschoben, wobei zugleich eine entsprechende Länge der Leine von dem Schaft abgewickelt wird, daß die Leine gerade straff gespannt ist. Da die Klinge durch den Zug der Leine seitlich verkantet wird, braucht nur ein ganz geringer Teil der Spitze eingeführt zu werden, um die Klinge sicher zu halten. Mühesames- Einschlagen entfällt deshalb, ebenso das lästige Abschätzen und Anknüpfen der Leine.
- Zweckmäßig ist am freien Ende des Schaftes ein Kopf angebracht, der den aufgespulten Leinenvorrat gegen Herunterfallen sichert.
- Die Vorrichtung erleichtert die A-rbeit bereits erheblich, wenn ein Ende der Leine mittels eines Nagels festgelegt wird.
- Eine weitere erhebliche Verbesserung- sieht vor, daß man die Vorrichtung durch eine zweite, identische Klinge mit Schaft ergänzt, wobei auf jedem Schaft etwa die Hälfte einer Bezugsleine aufgewickelt ist. Die jeweiligen Enden der Leine, deren Gesamtlänge für die größte zu erwartende Fluchtlänge der Mauer bemessen ist, können schließlich am Schaft oder an dessen Kopf, scfern ein solcher vorhanden ist,'gesichert werden. Die' Vorrichtung mit zwei Klingen wird genau entsprechend der obigen Erläuterung gehandhabt.
- Ein Ausführungsbeispel des Erfindungsgegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt, die der näheren Erläuterung der Erfindung dient.
- Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Ende der Vorrichtung, und Fig. 2 zeigt das Spannen einer Bezugsleine mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche hier aus zwei Klingen besteht.
- Die Vorrichtung 8 umfaßt die Klinge 10, deren Spitze 20 zum Einschieben in die Mauerfuge ausgebildet ist und an deren anderem Ende ein etwa zylindrischer, dünner, aber stabiler Schaft 12 sitzt. Der Schaft 12 trägt am'freien Ende einen Kopf 14 in Fcrm einer Scheibe. Klinge 10, Schaft 12 und Kopf 14 können einstückig aus Metall bestehen, beispielsweise geschmiedet sein, und mit einem Schutzanstrich versehen sein.
- Auf dem Schaft 12 ist ein gewisser Leinenvorrat 16 aufgespult, dessen freies Ende hinter der Klinge 10 vorbeigeführt und über die Spitze 20 gelegt ist, wenn die Leine gespannt wird bzw. ist. Die Eigenreibung der Leine verhindert dabei, daß sich die gespannte Leine lockert; außerdem erfolgt ein gewisses Einklemmen zwischen den Steinen und der Leine sowie der Klinge und der Leine an der Stelle, wo die Leine über die Spitze 20 gelegt ist.
- Fig. 2 zeigt sehematisch die Anwendung. Auf einem (nicht dargestellten) Fundament wird eine erste tage Steine 22 gemauert, und die Ecken we-rden hochgegogen. Um die zweite Lage 24 zu mauern, spannt man die Leine 18 zwischen-zwei Vorrichtungen 81 und 82, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
- Es verstehtsich, daß man die Klinge auch anders ausbilden kann, um den gleichen Zweck zu erreichen. Beispielsweise kann man die Leine durch ein Loch der Klinge füh-ren, oder die Klinge kann sehr schlank nach Art eines Pf riems ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß die Vorrichtung so ausgebildet ist, daß-die Klinge durch die Spannung der Leine gehalten wird.-Patentansprüche
Claims (3)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine für das Aufmauern von Wänden, gekennzeichnet durch eine Klinge (10), deren Spitze (20) in eine Fuge einschiebbar ist und an deren anderem Ende ein Schaft (12) zum Aufspulen der Leine <16) sitzt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Knopf (14) am freien Ende des Schaftes zum Sichern der Leine gegen Herunterfallen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Klingen mit Je einem Schaft, aufs denen jeweils die Hälfte einer Bezugsleine aufgespult ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691940755 DE1940755A1 (de) | 1969-08-09 | 1969-08-09 | Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine fuer das Aufmauern von Waenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691940755 DE1940755A1 (de) | 1969-08-09 | 1969-08-09 | Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine fuer das Aufmauern von Waenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940755A1 true DE1940755A1 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=5742481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691940755 Pending DE1940755A1 (de) | 1969-08-09 | 1969-08-09 | Vorrichtung zum Spannen einer Bezugsleine fuer das Aufmauern von Waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940755A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1969
- 1969-08-09 DE DE19691940755 patent/DE1940755A1/de active Pending
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