DE1827960U

DE1827960U - Fluessigkeitsstandanzeiger, insbesondere fuer oeltanks.

Info

Publication number: DE1827960U
Application number: DEB38540U
Authority: DE
Inventors: Werner Braendle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-08-24
Filing date: 1959-08-24
Publication date: 1961-03-09

Description

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Flüssikeitsstandanzeiger, insbesondere für

Öl tanks

Die Neuerung betrifft einen Flüssigkeitsstandanzeiger,

insbesondere für Oltanks, mit einem Schwimmer, der an einem eine Skala tragenden und auf einer Rolle geführten

Bandhängt.

Die bekannten Flüssikeitsstandanzeiger dieser Art weisen

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ein Gehäuse auf, in dem das mit einer Skala versehene Band unter der Wirkung einer Feder aufgewickelt oder entgegen

dieser Wirkung dieser Feder abgewickelt wird, wenn der an

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dem Band hängende Schwimmer zusammen mit dem Flüs&igkeits-

spiegel seine Lage verändert. Diese bekannten Geräte haben

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einen verhältnismäßig umständlichen Aufbau, der durch den Federantrieb bedingt ist. Außerdem sind sie nicht unbe-

dingt betriebssicher, weil die Feder erlahmen oder be-

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schädigt werden kann. Außerdem tritt bei der Bewegung der

'malaufenden. Teile eine verhältnismäßig große Reibung auf, unter der die Reßgenauigkeit leidet, und schließlich besteht bei den bekannten Geräten auch die Gefahr, daß das den Schwimmer tragende Band reißt, weil es wegen der Notwendigkeit des Aufwickelns aus dünnem Material bestehen muß.
Gemäß der Neuerung besteht das Band, das die Skala trägt und an dem der Schwimmer hängt, aus einem quergewölbten stahlband (Hohl-Bandstahl) und ist als endloses Band ausgebildet. Bei dieser neuen Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß das Band nicht mehr aufgewickelt zu werden braucht, son-

dern daß es genügt, daß das Band über eine Führungsrolle im

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Gehäuse hinwegläuft. Durch die endlose Führung über eine Rolle wird das Band so starr wie eine meßlatte und läßt daher eine genaue Eichung und Ablesung der Skalenwerte zu.
Da das Band in gewissem Maße und jedenfalls mit den bei der Bewegung des Schwimmers auftretenden Kräften auf Zug und Druck beansprucht werden kann, ist es auch nicht mehr notwenig, die Führungsrolle in der einen Richtung durch eine Feder anzutreiben. Vielmehr wird das Band bei der Aufwärtsbewegung des Schwimmers durch diesen nach oben über die Führungsrolle hinwegbewegt. Infolgedessen ergibt sich, da die Feder und ein Übersetzungsgetriebe wegfallen, eine sehr einfache und raumsparende Anordnung. Die auftretende reibung ist außerordentlich gering, wodurch die Meßgenauigkeit erhöht wird. Außerdem weist das Stahlband naturgemäß eine sehr große Festigkeit auf, so daß nicht die Gefahr besteht, daß es zerreißt. Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen-

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standes der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Flüssigkeitsstandanzeiger gemäß der Neuerung in einem seitlichen Schnitt, Fig. 2 die einen Teil des Verbindungsstücks bildenden Spannklötze für das Band und dieses selbst in einer Teildarstellung in einer Draufsicht und den an dem Band befestigten Schwimmer in einer

Teildarstellung in einer Vorderansicht und teil-

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weise in einem senkrechten Schnitt.
Das Gehäuse 1 des Flüssigkeitsstandanzeigers wird mit Hilfe des bechskants 2 und des Gewindes 3 auf den Flüssigkeitsbehälter, z. B. einen Öltank, aufgeschraubt. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist die führungsrolle 4 drehbar gelagert, über welche das endlose Band 5 hinwegläuft. Dieses ist ein quergewölbtes Stahlband (Hohl-Bandstahl) von solcher Art, wie es bei den bekannten Rollbandmaßen verwendet wird. Das endlose Band 5 wird mit seinen beiden Enden durch ein Verbindungóstück 6 zusammengehalten, das aus zwei mit entsprechend geformten Flächen gegen das gewölbte Band anliegenden Spannklötzen 7 und 8 besteht, die nach ihrem Zusammenfügen außen die Gestalt eines Konus besitzen. Sie sind in dem inneren entsprechend konisch gestalteten Raum einer bpannhülse 9 angeordnet, in den sie unter der Wirkung von in sie eingreifenden Schrauben 10 hineingezogen werden können. Die bchrauben sind durch eine Spannscheibe 11 hindurchgesteckt, gegen die sie mit ihren Köpfen anliegen.
Beim Anziehen der Schrauben werden die beiden Spannklötze mit ihren konischen Flächen in den konischen Raum der Spannhülse hineingezogen und infolgedessen gegeneinander gepreßt, so daß die zwischen ihnen befindlichen übereinanderliegenden beiden Enden des Bandes praktisch miteinander verbunden sind. dadurch, daß die Verbindung jedoch leicht gelöst und wiederhergestellt werden kann, ist es möglich, den FLüssigkeitsstandanzeiger durch Zusammenschieben der bandenden und gegebenenfalls auch durch Abbrechen des über das Verbindungsstück hinausstehenden Teiles des Bandes der jeweiligen Höhe des Flüssigkeitsbehälters anzupassen.

Außen auf der spannhülse 9 ist der Schwimmer 12 gelagert, Dieser besteht aus zwei hohlen Schwimmkörpern 13, die durch Trägerbleche 14 miteinander verbunden sind. Mit diesen ist der Schwimmer 12 außerhalb seiner Mitte außen an der Spannhülse 9 gelagert, was zur Folge hat, da er bei erreichen des unteren Umkehrpunktes des Endlosen Bandes 5 sich etwa

senkrecht stellt. Auf diese Ueise ist es möglich, den

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Schwimmer auf einfache'..'eise durch die Ninschrauböffnung

des Flüssigkeitsbehälters in den Behälter einzubringen und

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ihn vor allem bei einer Demontage des Flüssigkeitsstand-

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anzeigerswieder aus dei Behälter herauszubringen.

Das Gehäuse 1 des llässigkeitsstandanzeigers weist ein

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Fenster 15 auf, durch welches das mit einer Skala 16 versehene Band 5 beobachtet werden kann. Auf dem Band ist die Grobeinteilung der Skala in Zentimetern und auf dem Fenster 15 die Feineinteilung der Skala in Millimetern angebracht. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die voll sichtbare Zahl der Bandskala die Zentimeter angibt, während die Millimeter auf der Fensterskala dadurch abgelesen werden, daß bestimmt wird, unter welchem Millimeterteilstrich der Fensterskala der Zentimeterteilstrich der

Bandskala liegt.

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Claims

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1. Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Öltanks, mit einei ; i ochwimmer, der an einem eine Skala tragenden und auf einer Rolle geführten Band hängt, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Band (5) aus einem quergewölbten Stahl- zc-ic

band (Hohl-Bandstahl) besten ! und als endloses Band ausgebildet ist.
2. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, bei dem das die Führungsrolle (4) für das Stahlband (5) enthaltende, auf den Flüssigkeitsbehäler au fschraubbare Gehäuse (1) zum Teil durchsichtig ist, so daß die Skala des Bandes gegenüber einer Marke auf dem durchsichtigen Gehäuseteil (15) den Flüssigkeitsstand anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Stahlband die Grobeintilung (16) der Skala z. B. in Zentimetern und auf dem durchsichtigen Gehäuseteil (15) die Feineinteilung der Skala z. B. in Millimetern befindet. 3. Flüosigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 1, dadurch ,, eker gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Stahlbandes (5) tD

durch ein lösbares verbindugnsstück (6) zusammengehalten sind, das aus zwei mit entsprechend geformten Flächen gegen das gewölbte Band anliegenden Spannklötzen (7, 8) besteht, die unter Keil-oder Konuswirkung gegeneinander gepreßt ID werden.-7-

4. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, dadurch 1.1

gekennzeichnet, daß die beiden Spannklötze (7, 8) außen gemeinsam die Gestalt eines Konus besitzen und daß sie ; estalteten 1-aum einer in dem inneren entsprechend konischgestalteten Raum einer Spannhülse (9) angeordnet sind, in den sie unter der Wir- kung von in sie eingreifenden Schrauben, die mit ihren Köpfen gegen eine Spannscheibe (11) anliegen, hineinge- zonen werden können.

5. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 3, dadurch i

gekennzeichnet, daß der Schwimmer (12), der aus zwei zu beiden Seiten des Bandes (5) angeordneten Schwimmkörpern (13) besteht, an dem Verbindungsstück (6) schwenkbar und derart außerhalb seiner Mitte gelagert ist, aaß er bei erreichen des unteren Umkehrpunktes des endlosen Bandes (5) sich etwa senkrecht stellt. 6. Flüssigkeitsstandanzeiger nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, da der Schwimmer (12) schwenkbar 1-D auf der Spannhülse (9) gelagert ist.