DE1817850A1 - Nadelfuehrungskopf fuer einen Mosaikdrucker - Google Patents
Nadelfuehrungskopf fuer einen MosaikdruckerInfo
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- DE1817850A1 DE1817850A1 DE19681817850 DE1817850A DE1817850A1 DE 1817850 A1 DE1817850 A1 DE 1817850A1 DE 19681817850 DE19681817850 DE 19681817850 DE 1817850 A DE1817850 A DE 1817850A DE 1817850 A1 DE1817850 A1 DE 1817850A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/235—Print head assemblies
- B41J2/25—Print wires
- B41J2/255—Arrangement of the print ends of the wires
Landscapes
- Impact Printers (AREA)
Description
- Nadelführungskopf für einen Mosaikdrucker Die Erfindung betrifft einen Nadelführungskopf für einen Mosaikdrucker. Bei Mosaikdruckern ergeben sich für die vordere Drucknadelführung besondere Schwierigkeiten, wenn auch nach längerer Benutzung noch ein einwandfreies Schriftbild vom Mosaikdrucker gedruckt werden soll. Diese Schwierigkeiten sind im wesentlichen durch die gekrümmte Führung der Drucknadeln vom Antriebssystem bis zum vorderen Nadelführungskopf bedingt. Die dabei auftretenden seitlichen Kräfte verursachen schon nach relativ kurzer Betriebszeit einen großen Materialverschleiß der Führungslöcher im Nadelführungskopf und der Drucknadeln selbst. Um diese schädlichen Querkräfte klein zu halten ist es bekannt, die Krümmung der Drucknadeln so zu wählen, daß sie ihren idealen Biegelinien folgen. Die Praxis aber hat gezeigt, daß eine solche Krümmung der Drucknadeln nicht einzuhalten ist weil der durch Reibung der Drucknadeln in ihren Führungsrohren und Löchern hervorgerufene Verschleiß die ideale Biegelinie verändert. Dadurch treten auch bei diesen bekannten Anordnungen bereits nach kurzer Zeit die schädlichen Querkräfte wieder auf.
- Um trotz dieser nachteiligen Kräfte ein gutes Schriftbild über längere Zeit beizubehalten, ist es bekannt, durch gesonderte Kräfte dafür zu sorgen, daß die freien Enden der Drucknadeln stets an der gleichen Seite der Führungslöcher anliegen. Da die Drucknadel meist aus Stahl hergestellt ist, bietet sich als gesonderte Kraft hierfür die Magnetkraft an (DT-PS 1 249 570). Dadurch werden die Drucknadeln in den vorderen Führungslöchern des Führungskopfes stets nach einer Seite hin vorgespannt.
- Diese bekannten Anordnungen benötigen nicht nur zusätzliche Vorrichtungen zur Erzeugung dieser Vorspannung, sondern haben auch den Nachteil, daß der Verschleiß der Drucknadeln und der Führungslöcher nicht gemindert oder gar beseitigt wird. Die Abriebstellen sind lediglich nicht mehr unkontrollierbar. Dabei ist es unbedeutend, ob die Führungslöcher in einer einzigen Platte angeordnet sind oder dadurch gebildet werden, daß zwei Platten seitlich aneinander stoßen, von denen die eine Seite kammartig und die andere plan gestaltet sind (DT-GM 1 831 637).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Der Nadelführungskopf gemäß der Erfindung ist hierzu gekennzeichnet durch eine Einlage aus Edelsteinen, in der die Führungslöcher für die vorderen Enden der Drucknadeln angeordnet sind. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Seiten der Führungslöcher leicht gewölbt, so daß die Drucknadeln stets pnktartig die Seiten der Führungslöcher berühren. Sind im Nadelführungskopf die Führungslöcher nur in einer Reihe übereinander erforderlich, weil das abzudruckende Zeichen schrittweise erstellt wird, so ist die Einlage zweckmäßig aus zwei gleichen Teilen hergestellt, deren beide sich gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisformigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Drucknadeln versehen sind.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figur ren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. i einen Mosaikdrucker mit einem Nadelführungskopf gemäß der Erfindung in seitlicher Ansicht, Fig. 2 die Einlage im Nadelführungskopf gemäß der Erfindung und Fig. 3 die Einlage im Schnitt.
- In Figur 1 ist ein Mosaikdrucker in Seitenansicht dargestellt. Auf einem zwischen zwei Führungsschienen 3 und 4 verschiebbaren Schlitten ist der Magnethalterahmen 14 durch die Schraube 15 lösbar angeordnet. Mit den Ankern der Elektromagnete 2 sind die zugeordneten Drucknadeln 33 in nicht näher dargestellter Weise fest verbunden. Die Drucknadeln 33 sind durch Führungsplatten 46 und 55 entlang einer gekrümmten Linie geführt. Nach Lösen der Schraube 15 kann der gesamte Mosaikdrucker auf dem Schlitten 1 durch eine Justiervorrichtung verschoben werden. Die Justiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer drehbaren Welle 18 und einem auf dieser festsitzenden Exzenter 19. Durch Drehen der Welle 18 gleitet der Exzenter 19 auf dem Anschlag i6 des Druckkopfes und verschiebt diesen dadurch in Richtung auf den Aufzeichnungsträger 51. Die Justiereinrichtung ist durch das Stützlager 17 fest mit dem Schlitten 1 verbunden. Dadurch können Abnutzungserscheinuugen der Nadelspitzen ausgeglichen werden, so daß die Drucknadeln 33 stets mit gleichem Druck auf dem Aufzeichnungsträger 51 auftreffen.
- Zur Einführung des Aufzeichnungsträgers 5i kann das Druckwiderlager 52 in Pfeilrichtung abgeschwenkt werden.
- Der Nadelführungskopf 24, in welchem die Drucknadeln 33 parallel und in einer Reihe übereinander geführt sind ist über zwei Blattfedern 23 (eine ist dargestellt) mit dem Rahmen 14 seitenelastisch verbunden.
- Im vorderen Teil des Nadelfuhrungskopfes 24 ist eine als Platte ausgebildete Einlage 11 vorgesehen, die Führungslöcher 5 für die Drucknadeln 33 besitzt. Die Einlage ist aus natürlichen oder synthetischen Steinen hergestellt, z.B. aus Rubinsteinen oder Saphirsteinen. Enthält der Mosaikdrucker so viele Drucknadeln, wie sie zum Abdruck des gesamten Zeichens notwendig sind, z.B. 35 Nadeln, so ist die Einlage 11 einstückig und mit 35 Führungslöchern versehen. Enthält dagegen der Mosaikdrucker nur eine Reihe übereinander angeordneter Drucknadeln, so daß das Zeichen durch schrittweisen Abdruck erstellt wird, so besteht die Einlage 11 zweckmäßig aus zwei gleichartigen Teilen 48 und 49. Die beiden sich gegenüberliegenden Seiten dieser Teile sind im Bereich der Nadelführung mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen, die nach dem Zusammensetzen der Teile 48 und 49 die Führungslöcher bilden.
- Um die Reibungskraft zwischen den Drucknadeln 33 und den Führungslöchern 5 so klein wie möglich zu halten, sind die Lochseiten gewölbt. Dadurch wird jede Drucknadel 33 in dem Führungsloch 5 stets nur punktförmig gelagert unabhängig von ihrem Krümmungsradius, mit dem sie in das Führungsloch eintritt.
- In Abänderung dieser Ausführung der Einlage können die beiden Teile 84 und 89 auch unterschiedlich ausgebildet seinX ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Dazu ist der eine Teil, z.B. 48, der Einlage, wie in Figur 2 dargestellt, mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehen und der andere Teil, s.B. 49, mit einer planen Seitenfläche. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen müssen dabei allerdings größer gehalten sein als im ersten Beispiel, damit die Drucknadeln hindurchgeführt werden können. Die plane Seite des anderen Teiles ist im Bereich der Nadelführung abgerundet.
Claims (3)
1) Nadelführungskopf für einen Mosaikdrucker, gekennzeichnet durch
eine Einlage (11) aus Edelsteinen, in der die Führungslöcher (5) für die vorderen
Enden der Drucknadeln (33) angeordnet sind.
2) Nadelführungskopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t , daß die Seiten der Führungslöcher (5) leicht gewölbt sind.
3) Nadelführungskopf nach den Ansprüchen 1 und 2 fWr einen Mosaikdrucker
mit nur einer Reihe übereinander angeordneter Drucknadel, dadurch gekennzeichnet
1 daß die Einlage (ii) aus zwei gleichen Teilen (48, 49) besteht1 deren beide sich
gegenüberliegenden Seiten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen der Aufnahme der Drucknadeln
(33) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817850 DE1817850B2 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681817850 DE1817850B2 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817850A1 true DE1817850A1 (de) | 1972-07-13 |
DE1817850B2 DE1817850B2 (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=5717761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681817850 Ceased DE1817850B2 (de) | 1968-11-02 | 1968-11-02 | Nadelfuehrungskopf fuer einen mosaikdrucker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1817850B2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2317493A1 (de) * | 1972-04-06 | 1973-10-11 | Centronics Data Computer | Hochgeschwindigkeitsdrucker |
FR2387779A1 (fr) * | 1977-04-20 | 1978-11-17 | Seitz Sa | Guide-aiguilles |
US4200402A (en) * | 1977-08-26 | 1980-04-29 | Olympia Werke Ag | Carriage guide for typing element carrier |
DE2922632A1 (de) * | 1979-06-02 | 1980-12-04 | Olympia Werke Ag | Wagen zur aufnahme eines in zeilenrichtung zu bewegenden schreib-druckkopfes in bueromaschinen |
DE3136209A1 (de) * | 1981-09-12 | 1983-03-31 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Druckkopfeinstellvorrichtung |
-
1968
- 1968-11-02 DE DE19681817850 patent/DE1817850B2/de not_active Ceased
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DE3136209A1 (de) * | 1981-09-12 | 1983-03-31 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Druckkopfeinstellvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1817850B2 (de) | 1973-06-14 |
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