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DE1817234A1 - Reifen - Google Patents

Reifen

Info

Publication number
DE1817234A1
DE1817234A1 DE19681817234 DE1817234A DE1817234A1 DE 1817234 A1 DE1817234 A1 DE 1817234A1 DE 19681817234 DE19681817234 DE 19681817234 DE 1817234 A DE1817234 A DE 1817234A DE 1817234 A1 DE1817234 A1 DE 1817234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chambers
tire
tread
tire according
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681817234
Other languages
English (en)
Inventor
Roberts Glyn Benbow
Thomas Holmes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Co Ltd filed Critical Dunlop Co Ltd
Publication of DE1817234A1 publication Critical patent/DE1817234A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • B60C11/0309Patterns comprising block rows or discontinuous ribs further characterised by the groove cross-section
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/032Patterns comprising isolated recesses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C2200/00Tyres specially adapted for particular applications
    • B60C2200/10Tyres specially adapted for particular applications for motorcycles, scooters or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erf iadimg betrifft Reif en und zwar sowohl reifen wie ehqä Luftreifen und ist sine Zuaatzaamelctaig aur deuts@&@ß Patent&&m©l&iMg D 49 ^-2 II/63e am 9,
In d@r Staism^iaeldiaBg sind die welche aiaftret^ß fe©i der Eatf@rnipag auf eine? StraSe&fläche 1>efindlieh®a reifen e TOib@i sl^la, di©
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ä®v Hipp® tot, wobei Ux d®r E
Kssaaem gebildet siad aa i-θϊ1 ait Fläche d.>;.- Hipp'4
139821/1226
BAD
zwischen einem gegebenen Bezugspunkt an einer Kammer und einem äquivalenten Punkt an einer benachbarten Sammer beträgt dabei zwischen etwa 4,8 mm (0,19 Zoll) und etwa 12,7 mm (0,5 Zoll) gemessen an der Fläche. Jede Kammer hat einen kreisförmigen Querschnitt an der Fläche mit einem Durchmesser zwischen etwa 1,5 mm (0,06 Zoll) und etwa 4,8 mm (0,19 Zoll), oder, falle sie einen nicht kreisförmigen Querschnitt an der Fläche hat, weist aie w einen äquivalenten Querschnittsbereich und eine Länge auf, die nicht größer als das Breifache dor Breite ist gemessen an der Fläche,
Es hat sich herausgestellt, daß insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten (beispielsweise etwa 130 km pro Stunde (80 EGUpJi.)) und wenn ein Helfen mit einer Straßenober~ fläche in Berührung ist, fein® Kammern von einer Größe in Fllchenausdxückeii genossen an der Bodenberiahrungaflä€&e, welche beträchtlich kleiner ist, als die, welche spesiell in der Beschreibung der Stammanmeldung erwähnt sind, wenn sie in einer Heifenlauffläche in einer solchen Konzentrat ion vorbanden sind, daß das gesamte Laufflächengummivolumen, welches von den beiden unter Betracht stehen» den Beifenarten entfernt wurde, von derselben Größenordnung ist, eine beträchtlich® Verbesserung der Haftung im nassen Zustand (wet grip) schaffen« Eine beträchtliche Verbesserung der Haftung (grip) kann ebenfalls erreicht werden bei verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit.
Ein Helfen keanmeiehaet eich gemäß der Erfindung daß er θlas Lauffläche aufweist, deren Bodenberührungfläche alt waeserahaorMereMenSammern versehen ist, die» sich in die Tief© des L&ufflächengummla erstrecken und an ihren radial inneren Enden geschlossen sind, daß jode Kam»
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rner einen kreisförmigen Querschnitt an der Fläche hat mit einem Durchmesser von 2 mm bis 1/8 mm, oder daß sie einen äquivalenten Querschni-fctsbereich. an. der Fläche hat und eine andere Querschnittsform aufweist, vorausgesetzt, daß die Kammer, gemessen an der Fläche, eine Länge hat, die nicht größer ist ala das Dreifache ihrer Breite, daß der Abstand zwischen einem gegebenen Bezugspunkt an der Kammer und einem äquivalenten Funkt an der am nächsten benachbarten Kammer zwischen 5 mm bis 1/5 mm liegt, gemessen an der Fläche, oder daß die Kammern einen Durchmesser haben von 1 1/2 ram bis 1/8 mm mit einem kreisförmigen Querschnitt an der Fläche oder die erwähnte andere Querschnittsform hat und, wie bereits erwähnt, beabstandet sind von 9 mm bis ^ mm, und daß die vorgesehene Hange an Kammern in allen Fällen so ist, daß die Lauffläche des Reifens um nicht mehr als 35 % verringert wird verglichen mit einem ansonsten identischen Reifen, der nicht mit den. Kammern versehen ist»
Die Querschnittsform der Kammern bei der Stammannaldung kann halbmondförmig, rautenförmig8 reehteckförmig oder quadratisch oder von nicht-symaetrisch©r Form seias wobei in allen Fällen die Länge der Kammer nicht größer als das Dreifache ihrer Breite beträgt. Dabei ißt die Länge definiert als die maximale Abmessung der Kammer an der Bodenberührungsfläche der Lauffläche und die Breite ist definiert als die maximale Abmessung der Kammer gemessen normal zur Richtung der Länge; diese dimensionalen Beschränkungen schließen Schlitze mit einer Form aus, wie sie in der britischen Patentschrift 1 101 155 der Anmelderin beschrieben ist»
9 0 ft ft 2 8/1226 bad original
Die Querschnittsbereiche einer ^eden der Kammern in einem Teil davon, mit kreisförmigem Querschnitt oder einem anderen, brauchen nicht notwendigerweise einen einsigen Wert zu haben und können mehrere beträchtlich verschiedene Werte haben.
Iu Fall von Kammern mit einem kreisförmigen Querschnitt wurde festgestellt, daß Kammern mit einem Durchmesser im Bereich von 1/2 bis 1 mm, bei Konsentrationen, die. übereinstimmen alt dem Laufflächenvolumenverluet von Reifen, u welche die Sammern mit einem größeren Durchmesser haben, " auf welche speziell Bezug genommen wurde in. der Beschreibung der Stammanmeldung, die Nasshaftung (wet grip) verbessern. Es können jedoch auch Kammern mit noch kleinerem Durchmesser verwendet werden, bis herab zur Grenze einer praktischen Größe, welche sogar 1/8 mm sein kann, vorausgesetzt, daß eine tatsächliche Kammer geschaffen ist, die sich von der Bodenberührungsfläche erstreckt und an dieser offen ist.
Die Kammern können in einer Uinfangsebene des Reifens angeordnet sein· In alternativer Weise können die Kammern normal angeordnet sein in bezug auf das Axialquerachnitts-} profil der Bodenberührungsfläche der Lauffläche. Bei einer anderen alternativen Ausführungeform sind die Kammern, im wesentlichen geneigt zu einer ümfangsebene des Reifens in einer Querrichtung und/oder zu einer axialen Ebene des Reifens in einer Umf ausrichtung.
Die Tiefe der Kammern kann so groß wie oder größer als die Tiefe der Nuten des allgemeinen Profilmustere sein, welches der Lauffläche gegeben ist,und die Kammern kön-
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nen aich bis zu einer Tiefe von I)Is zu 5 mm unterhalb der tiefsten Nut ere trecke::, dio in der Lauffläche vorgesehen ist, vorausgesetzt, daß der Laufflächengutami fähig ist eine derartige Tiefe der Kammer aufzunehmen, ohne» daß die Lauf decke durchdrungen wird. Es ist zu ersehen, c-aß bei diesem Diicensionsbereich ein Verhältnis von Tiefe; zu maximaler Lange oder Durchmesser der Kammern, genossen an der Bodenborührungeflache, bis zu 250:1 betragen kann.
Die überlegenen Naeshaftungseigensehaften oder keits-Eigonachaften eines Reifens, der mit feinen Kammern in seinem Laufflächenteil versehen ist, gegenüber einem Reifen, der mit Kammern mit verhältnismäßig großem Durchmesser in seinem Lauffiächentell versehen ist, wird ver» Btändlich aus der folgenden Hypothese·
Falls angenommen wird, daß ein Reifen über eine mit Wasβer benäßte Fläche rollt, wobei seine Lauffläche die Fläche berührt und die Lauffläche mit mehreren wasserabscrbierenden Kammern versehen ist, werden die Kammern, während si« dio mit V/asser benäßte Bodenfläche überqueren, von dieser Wasser absorbieren, wobei das Wasser in die Kammern gedrückt wird gegen einen Gegendruck der darin enthaltenen Luft. Das absorbierte Waeaer wird herausgeschleudert durch die Zentrifugalkraft und den Luftdruck während der Periode, in der jede Kammer eich nicht in Berührung mit dom Boden befindet.
Vor dem Reifen wird sich ein Waosorkeil befinden, der in den Bodenberührungsflecken eindringt. Direkt hinter dem Wasserkeii lot ein Wasserfilmbereich mit sehr kloiner Dicke, der im nachfolgenden als viskoser Filmbereich uoseichnet wird;
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dieser Bereich ist ein Ubergangsbereich zwischen dem Wasserkeil und olnem trocknen Bereich, der sich direkt hinter dem viskosen Filmbereich befindet. Die Große des trocknen Bereiche bestimmt die Haftung oder Griffigkeit zwischen Reifen und Beden.
Wenn angenommen wird, daß sich in einer Kammer kein Wasser befindet, wann sie eich dem Bodenberührungsfleckon nähert während einer Umdrehung dos Reifens, der über die wasserbenäßte Fläche rollt, wird, wenn die Kammer den Vaseerkell durchkreuzt oder durchfährt, Wasser in die Kammer gedruckt gegen den sich entwickelnden Gegendruck der komjrimierten Luft innerhalb der Kammer. Wenn die Kammer in den viskosen Filmbereich eintritt, fährt öle fort, Wasser zu absorbieren, vorausgesetst, daß ihre Wasserabsorptionekapaaltät nicht bereits gänslich gesättigt ist während ihres Durchquerens durch den Waeserkeil, wobei dieses Wasser in die Kammer gedruckt wird durch den Berührungsdruck der umgebenden Lauffläche; die Wassermenge, welche in diesen Bereich absorbiert wird, hängt dabei ab von der Zeitläng«, die benötigt wird, diesen Bereich zu durchfahren.
Es wird angenommen, daß eine Kammer mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser, verglichen mit Kammern derselben Tiefe mit verhältnismäßig großem Durchmesser, relativ weniger Wasser absorbieren wird, während sie den Wasserkeil durchfährt, aufgrund der Oberflächenspannungseffekte, welche stärker werden bei kleinen Durchmessern. Folglich wird eine Kammer mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser eine verhältnismäßig höhere oder größere Wasserabsorptionskapasität in dem viskosen Filmbereich haben. Es ist su beachten, daß der hydrostatische Druck in,dem viskosen Filmbereich viel
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größer ist als der des Waeserkeils, und folglich c.ie potentielle WasBerafoöorptionakapazität von Kammern irgendeiner Große,., sowohl groß und klein, in diesem Bereich mehr erfüllt oder gesättigt werden kenn, es eel denn, wie es der Fall lot bei den verhältniSB&ßig großen Kammern, daß die potentielle Wasserfreiraum«· kapazität der Kammern teilweise oder völlig gesättigt let während des Durchfahrens des Waeserkeila. Gerade in diesem viskosen Filobereich iet der Wasserfreiraum (water clearance ) wesentlich, um die Erseheinung, wel-"cha allgemein als "aquaplaning" bekannt ist, zu verhindern. Dieser Bereich weist einen dünnen V/asserfilm auf, der völlig oder teilweise den Berührung3flecken trennt, den der Helfen bei trocknen! Zustand mit der Bodenoberflache haben würde.
Ee wird daher angenommen, daß dia Größe der Kammern von Wichtigkeit ist, um einen Wasserfreiraum und folglich die Reifengriffigkeit bzw. Reifenhaftung zu erreichen.
Außerdem sollte die Konsentration der Kammern groß sein, da, wie noch, erläutert wird, von wichtigster praktischer Bedeutung die Zeit ist, welche zur Verfügung steht sur Bewegung des Wassere von dem erwähnten viskosen Filmbereich bei verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten, von einer Stellung zwischen den Kammern in eine der Kammern, wobei eine hohe Konsentration eine größere Gelegenheit oder Möglichkeit gibt zur Äufnahne des Wassers durch die Kammern während des verhältnismäßig kleinen Zeitintervalls, dae sur Verfügung steht, wenn die Kammern den viskosen Filmbereich durchqueren.
BAD OR(GfNAL 909828/1226
Die Wasserbesoitigungs- oder Waecerfreigabekapazität der Kammern ist begrenzt durch die Tendenz des von einer Kammer aufgenommenen Wassers, die Luft in dem beschränkten Raum an deia geochlossenen Ende der Kammer zusammenzupressen, wobei der erzeugte Druck den Eintritt weiteren Wassers, um vollständig die Kammer zu füllen., beschränkt. Falle jedoch die Kammer einen Querschnittebereich hat, der von dem Eingang zu dem entgegengesetzten geschlossenen Ende sich vergrößert, dann wird de.s Kompressloneausmaß oder dar Kompressionsgrad der eingefangenen Luft verringert für ein gegebenes Volumen an aufgenommenem Wasser, verglichen mit einer Kammer mit gleichem Eintrittsquerachnittsbereich und gleichförmigem Querschnittsbereich über ihrer Länge. In dieser Hinsicht können beispielsweise Kammern mit ausgebuchteten Enden oder kegelstumpfförmige Kammern benutzt werden.
Xn manden Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, die Kammern mit einem Eintrittsteil zu versehen, welchoa einen größeren Querschnittsbereich hat als der Körperteil. Derartige Fälle können vorkommen, beispielsweise wenn es erwünscht ist, Kammern in einer Seifenlauffläche au formen. In solchen Fällen würde es ein definitiver Vartoil sein, falls die Formetifte zum Formen der Kammern jeweils mit einer mit einem Steg versehenen oder in anderer Weise vergrößerten Basis versehen wäre, um einen starreren und dauerhafteren Formstift zu erreichen.
Was die Stellenverteilung der Kammern betrifft, so können diese in Linien parallel in Umfangsrichtungen angeordnet sein und sie können außerdem in gestaffelter oder abgestufter Formation angeordnet sein, vorzugsweise so, daß kein.Punkt über der Breite des den Boden berührenden Tel-
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1«23 des Reifens vorhanden ist, welcher nicht in wesentlicher Ausrichtung irgendwo um den Umfang mit einer Kammer wäre· In alternativer Weise kann die Verteilung der Kammern zufällig oder unregelmäßiger Art sein, entweder linear au der Laufflach©, wobei die Verteilung in ein®r anderen Richtung geordnet ist» oder völlig irregulär oder zufällig. Die Kammern können verteilt sein über gewisse voneinander beabstandete Bereiche an der Lauffläche· Außerdem kann die Verteilung der Kammern in gewissen Bereichen geordnet und in anderen Bereichen unregelmäßig oder beliebig sein.
Bezüglich der Dichte der Konzentration der Kammern eine praktische Grenze gesetzt werden durch die Verringerung der abnutzbaren Lauffläche, welche hervorgerufen wird durch die Anordnung der Kammern, und eine praktische Begrenzung kann die Gesamtentfernung von 35 % der gesamten abnutzbaren Fläche sein»
In fielen Fällen wird eine Verringerung dez* abnutzbaren, Laufflächen in d©r Größenordnung -von 2 % angewendet 9 obgleich größere Verringerungen in der abnutabaren 3?lä©Is.e nicht notwendigerweise eine niedriger® Laufflächonl®b©ns~ dauer ergeben wird gegenüber dar Lebensdauer einer Lauffläche-, welche nicht mit Kammern versehen ist. Weiterhin kann beispielsweise bei Flugzeugreifen, welche auf einer nassen Fläche landen, wenn der Helfen sich nicht dreht2 eine Hitsebeeinträchtigung oder Hitzeabtragung des Reifens hervorgerufen werden. Dieses kann zumindest teilweise vermieden werden bei Reifen mit Kammern, da dieser Halfen fortfährt sich zu drehen und somit in wirksamer Weise die Lebensdauer der Lauffläche erhöht wird durch
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rung dar Hitzeabtragung.
Als Beispiel seien, falls die Kammer eine zylindrische Form hat und bei einem Motorradreifen angewendet wird, die folgenden Zahlen angegeben:
(a) Kammer mit einem Durchmesser von 2. mm; 6950 Kammern pro Quadratmeter, gemessen an der Laufflächenoberfläche, wodurch sich ein Abstand von 12 mm zwischen den Mittelpunkten ergibt.
(b) Kammer mit einem Durchmesser von i mm; 27800 Kammern pro Quadratmeter, gemessen an der Lauffläehenoberflache, wodurch eich ein Abstand von 6 mm zwischen den Mittelpunkten ergibt.
(c) Kammer mit einem Durchmesser von 1/2 mm; 111200 Kammern pro Quadratmeter, gemessen an der LaufflUchenoberfläche, wodurch eich ein Abstand von 3 mm zwischen den Mittelpunkten ergibt«,
(d) Kammer mit einem Bure imesser von 1/4 mm; 444800 Kammern pro Quadratmeter, gemessen an der Laufflächenoberfläche, wodurch sich ein Abstand von 1,5 mm zwischen den Mittelpunkten ergibt.
(e) Kammer mit einem Durchmesser von 1/8 mm; 1 779 200 Kammern pro Quadratmeter, gemessen an der Laufflächen-Oberfläche, wodurch sich ein Abstand von 0,75 nm zwischen den Mittelpunkten ergibt.
In jedem der Beispiele (a), (b), (c), (d) und (e) ist das Produkt des Quadrates des Durchmessers und dir Anzahl der Kammern
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BAD
2 -2 pro Flächeneinheit konstant und gleich etwa 2? 800 mm m ·
Um die Hauptmasse des Wassers zu beseitigen, welche auf ©iner Straßenobsrf lacke liegt, über die ein Keifen laufen soll, bevor das verbleibende Wasser durch die Kammern behandelt oder beseitigt wird, kann es erwünscht sein, Umfangsnuten zwischen Rippen oder Blöcken vorzusehen, um die Hauptmasse des Wassers wegzuleiten oder wegzuführen.
Bei gewissen Reifen, insbesondere Kraftfahrzeugreifen kann es vorteilhaft sein, eine Kombination „von Kammeru, gemäß der Erfindung und Schlitzen vorzusehen, wie si© beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 101 153 beschrieben sind, wobei die Anordnung der Kammern vorzugsweise in einem Bereich hohen Berührungsdrucks vorgesehen ist, ζ-B. in einem Seifen, wo dsr höh© Berührimgsdruck in dem Scheitelbereich stattfindet4 dl© Kammern werden dort angeordnet sein, während die Schlitze an ^e&er Seite des Seheitelbereichs vorgesehen sind, entweder allein© oder in Kombination mit
Es ist selbstverständlich, daß die gesamte den Boden berührende Fläche der Lauffläche nicht mit Kammern versehen zu eeia braucht« sondern nur ge v/isse gewählte Bereiche der Fläche.
Der Seifen gemäß der Erfindung kann versehen sein mit Schulterschaufeln» wie sie in der gleichzeitig laufenden (britischen) Patentanmeldung 16196/67 beschrieben sind, oder in alternativer Weise kann er versehen sein mit "Löffeln" (scoops) in der Lauffläche, wie es in der gleichzeitig laufenden (britischen) Patentanmeldung 16197/67 beschrieben ist.
Außerdem können die Kammern mit kleinem Durchmesser gemäß der Erfindung leichter in einem Laufflächenreifen mit Ge-
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webeverstärkung geformt oder gebildet werden und stören weniger die Gewebeverctärkung während der Bildung der Kammern als die verhältnismäßig großen Kammern, wie sie in der Stammanmeldung beschrieben Bind; die Anordnung von Kammern in verstärkten Laufflächonreifen sind in der gleichzeitig laufenden (britischen) Patentameldung 23355/67 der Anmelderin beschrieben.
Eine Ausführungeform der Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Figur 1 eine schematincho weggebrochene Draufsicht einer Motorradreif on.lauf fläche, welche gemäß d.or Erfindung ausgebildet ist, und
Figur 2 eine Axialquerschnittsansicht des in Fig;«, 1 dargestellten Reifens.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist «in Motorradreifen 1 der Größe 4,00 - 18 ein Ieufflächeni;oil 2 auf, welches 5 sich am Umfang erstreckende Nuten 3 ha;, wie sie in den FLg. 1 und 2 dargestellt sind, um die Hauptmasse des Wassers von dem Berührungsfleck des Reifens auf einer nassen Straßenoberfläche abzuleiten oder abzuführen. Die Nuten 3 begrenzen vier Hippen 4 und Schulterblöck« 1a in der Reifenlauffläche 2. Die Rippen sind mit einer Anzahl von Kammern β versehen, μeiche zylindrisch sind. Di<$ Kammern 5 haben einen Durchmesoar von etwa 1 mm und eine Tiefe von etwa 6 mm. Die Kammern 5 erstrecken sich bis tursar die Tiefe der Nuten 3 um 2 mm. Der Abstand von Mitto-*u-Hitte zwischen den Kammern 5 beträgt etwa 6 mm und dio Anzahl der Kammern pro Quadratmeter beträgt etwa 27 800. Die be-
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•schriebene Anordnung ergibt οino Entfernung oder Abtragung von etwa 2 % dee gesamtmüglichen Gummis, welches zur Abnutzung oder zum Abrieb verfügbar ist.
Bei einem Hochgeschwiiidigkeitsbetrieb dieses Reifens auf einer nassen Prüftromniei wird eine beträchtlich erhöhte Griffigkeit oder Haftung erreicht verglichen mit der Griffigkeit oder Haftung, welche erreicht wird bei einen profilierten Rolfen mit oder ohne Schlitze und ohne Kammern; die erhöhte oder verbesserte Griffigkeit bzw. Haftung ist am meisten bemerkbar, wenn ein verhältnismäßig niedriger Schlupfzustand oder eine verhältnismäßig niedrige Schlupfbedingung vorhanden ist zwischen dem Reifen und der Trommel. Dieses ist von beträchtlichem Wert bei der Vermeidung des Auftretens eines Rutschens und kann eine wertvolle oder nütiliche Anwendung sein in bezug auf den zufriedensteilenden Betrieb von "Anti-Rutsch" (anti-skicQ-Bremastauereinheiten sein, welche benutzt werden in Verbindung mit Reifen gemäß der Erfindung·
Obgleich die Erfindung speziell beschrieben wurde in bezug auf einen Motorradreifen, ist sie selbstverständlich auch anwendbar auf andere Arten von Reifen, z.B· abbremsbare Flugzeugreifen, Kraftfahrzeugreifen, Lastwagenreifen und Vollgummireifen.
- Patentansprüche -
909928/1226 BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Laufflächenteil aufweist, dessen die bodenberührende Fläche mit wassorabsorbierenden Kammern versehen ist, die sich in die Tiefe des LrmfjQächengummis erstrecken und an ihrem radial inneren Ende verschlossen sind, daS jede Kammer einen kreisförmigen Querschnitt an der Fläche hat mit einem Durchmesser von 2 mm bis 1/8 mm, oder einen äquivalenten Querschnittsbereich or. der Fläche hat und eine andere Querschnittsform aulweist, vorausgesetzt, daß die Kammer geraessen an der Oberfläche einer Lauffläche eine Länge hat, die nicht grcßer 1st ale das Dreifache ihrer Breite, daß der Abstand zwischen einem gegebenen Bezugspunkt an der Kamrcer und einem äquivalenten Funkt an der am nächsten benachbarten Kammer zwischen 5 oun bis 1/5 mm liegt, gemessen an der Oberfläche, oder daß die Kammern einen Durchmesser von 1 1/2 mm bis 1/6 mm hat bei einem kreisförmigen Querschnitt oder einer anderen Querschnittsform und voneinander beabstandet sind zwischen 9 ^m und 5 am, und daß die Menge oder Zahl an Kammern, welche in allen Fällen vorgesehen sind, so ist, daß die Laufflächenabnutzungsflache des Reifens um nicht mehr als 35 % verringert wird, verglichen mit einem in anderer Weise identischen Helfen, der keine Kammern aufweist.
    2· Reifen nach Anr.pruch 1, dadurch gekennzeichnet, Aß die Lauffläche alt wenigstens einer sich am üafang erstreckenden Nut vereehen ist.
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    3· Reifen nach Anspruch 2, dadurch g β k e η η r> e 1 c h -η β t, daß die Siefe einer jeden Kammer wenigstens so tief 1st wie die der tiefsten Nut.
    4. Reif en nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß/3 ede Kamorbis su einer Tiefe ve η bis bu 5 am unterhalb der tiefsten Nut erstreckt.
    5. Reifen nach einem der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichne t, daß das Verhältnis der Tiefe der Kammern su der maximalen Lange geringer ist als 250:1, gemessen aa der Bodenberührun^sflache«·
    6. Reifen nach einen der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschni'Gtsbereich einer jeden Kanter sich von dem Eingang zu dem entgegengesetzten geschlossenen Ende vergrößert.
    7. Reifen nach Anspruch 6, dadurch gekenn isoxchn e t, daß jede Kacmer mit einer knollenförmigen oder erweiterten Basis versehen ist.
    8. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch g e -k β η η k τ 1 -s h η e t, daß der Querschnitv3bereich einer jeden Samer von dem Eingang zu dem entgegengesetzten geschlossenen Ende abnimmt.
    9. Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch . g e k e η η s e i c h η e t, daß die Kammern in einer
    Umfangsebene des Reifens angeordnet sind.
    10·. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis Θ, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern normal, su dem axialen Querechnitteprof 11 der Bodenberührungefläche der Reifenlauffläche angeordnet sind.
    909828/1226 BAD 0RtöiNAL
    11. Reifen nach einem der Anoprüche 1 biß 8, dadurch gekennzeichnet, daß die K-miaerr. im wesentlichen geneigt Bind in Querrichtung in beeug auf eine Umfangsebene des Reifens.
    12. Reifen nach einem der vorhergehenden Anspruch», dadurch g e Is. e η η ζ e i c h η e t, daß die Kammern im wesentlichen geneigt Bind in einer ümfang£U7ichtung
    . in besug auf eine axiale Ebene dee Reifens.
    15· Reifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennee ichne t, daß die Kammern gleichmäßig an der Lauffläche verteilt«sind.
    14· Reifen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern am Umfang in Linien angeordnet sind und daß jede Linie von Kammern versetzt oder gestaffelt ist in bezug auf die nächste in Fora einer gestaffelten Anordnung.
    15· Reifen nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in einer solchen Weias angeordnet sind, daß es keinen Punkt quer über die Breite des Dodenberührungsteiles des Reifens gibt, der nicht in einer
    wesentlichen Ausrichtung irgendwo um den Umfang mit einer Kammer ist.
    16. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern gleichmäßig über gewisse beabstandete Bereiche der Lauffläche verteilt sind.
    90.9828/1226 BAD ORIGINAL
    -17· Heifen nach einen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern nicht gleichmäßig auf der Lauffläche verteilt sind.
    18. Helfen nach eintrat der Ansprüche 1 biß 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern nicht gleichmäßig über gewisse beabstande 1;e Bereiche an der Lauffläche verteilt sind.
    19. Reifen nach Anspruch 1? oder 18, dadurch g e kennzeichnet, daß die Kammern beliebig oder zufällig an der Lauffläche verteilt sind.
    20. Seifen nach einem der Ansprüche 1? bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern ΐ& geordneter Form in nur einer Sichtung auf der Laufflache verteilt sind»
    2'ic Reifen nach elnora der vorhergehend©*! Ansprüche ., dadurch gekonnzeichnet,- daß die flimmern ©inen kreisförmigen Querschnitt haben»
    22ο Helfen nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch g β k 8 η η 3 e ic h η e t, daß die Qiierschnittabereicho aller Kammern im wesentlicher, gleich sind.
    23» Reifen nach einem dor Ansprüche 1 bis 21, dadiireh ge kenns © lehne t, daß die Quarschiiltts·» bersiche einer Jeder der Kammern in einem 2eil von dieser ©inen gewissen Wert hat uM daß die übrigen Kammern ^«sweils einen QuerscSmittsbereich mit <sinea unterschiedliehen Wert haben.
    9 098 28/1226 ' BAD
    . Reifen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern jeweils eine kreisförmige Form
    haben und einen Durchmesser zwischen 1/2 mm und 1 mm aufweisen.
    25.Reif en nach Anspruch 21, dadurch gekennaeiohn θ t, daß das Produkt des Quadrats des Durchmessers
    einer jeden Kammer und der Anzahl von Kammern pro Flächeneinheit etwa 27 800 Quadratmillimeter pro Quadratmeter beträgt.
    909828/1226
DE19681817234 1967-12-28 1968-12-27 Reifen Pending DE1817234A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5883367 1967-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1817234A1 true DE1817234A1 (de) 1969-07-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817234 Pending DE1817234A1 (de) 1967-12-28 1968-12-27 Reifen

Country Status (8)

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US (1) US3637001A (de)
BR (1) BR6805176D0 (de)
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