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DE1817055A1 - Stroemungsmaschine zum gleichzeitigen Umsatz zwischen thermischer und mechanischer Energie und zur Durchfuehrung von Isotopen- und anderen Gemisch-Trennungen - Google Patents

Stroemungsmaschine zum gleichzeitigen Umsatz zwischen thermischer und mechanischer Energie und zur Durchfuehrung von Isotopen- und anderen Gemisch-Trennungen

Info

Publication number
DE1817055A1
DE1817055A1 DE19681817055 DE1817055A DE1817055A1 DE 1817055 A1 DE1817055 A1 DE 1817055A1 DE 19681817055 DE19681817055 DE 19681817055 DE 1817055 A DE1817055 A DE 1817055A DE 1817055 A1 DE1817055 A1 DE 1817055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flow
separation
flow machine
mechanical separation
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681817055
Other languages
English (en)
Inventor
Bachl Dr-Ing Herbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BACHL DR ING HERBERT
Original Assignee
BACHL DR ING HERBERT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BACHL DR ING HERBERT filed Critical BACHL DR ING HERBERT
Priority to DE19681817055 priority Critical patent/DE1817055A1/de
Publication of DE1817055A1 publication Critical patent/DE1817055A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/026Impact turbines with buckets, i.e. impulse turbines, e.g. Pelton turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D59/00Separation of different isotopes of the same chemical element
    • B01D59/10Separation by diffusion
    • B01D59/18Separation by diffusion by separation jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Strömungsmaschine. zum gleichzeitigen Umsatz zwischen thermischer und mechanischer Energie und zur Durchführung von Isotopen-- und anderen Gemisch-Trennungen.11 Zur Trennung von Isotopen sind ausser dem Diffusionsverfahren zwei strbmungstechnische Verfahren bekannt geworden- das Zentrifugen und das Trenndüsenverfahren (Vergl.u.a.Plenarvortrag von Prof.Dr.Becker anlässlich der Tagung der Deutschen Physikali schen Gesellschaft in Karlsruhe am 4.10.1968). Bei den beiden letztgenann@en Verfahren werden Teilströme eines gasförmigen Isotopengemisches mit mechanischen Mitteln abgetrennt. Sie erfordern im Vergleich zum Diffusionsverfahren einen geringeren Kapital aber grösseren Energieaufwand zum Antrieb der Verdichter in den parallel- bezw. hintereinander geschalteten Kaskaden Fig.1 veranschaulicht das Prinzip des Trenndüsenverfahrens:Das Isotopengemisch tritt bei "a" in eine Düse bu ein, die aussen von der Führungswand "c" begrenzt wird0 Durch einen Abschälen "d" wird der von einer zweiten Führungswand "e" umgelenkte Gas-.
  • strom in zwei Teilströme zerlegt, wobei die leichtere Fraktion "f" nach innenDdie schwerere Fraktion "g" nach aussen abgelenkt wird.
  • Es ist ferner durch deutsche Patentanmeldungen (u.a.PLA 61/8330) und durch zahlreiche9 im Ausland bereits erteilte Patente (u.a, Schweizer Patent 430935 v.28.2.1967) eine Strömungsmaschine bekannt geworden, in der die Strömung des Arbeitsmittels zumindest im Bereich des Aussendurchmessers im Schnitt senkrecht zur Achse gesehen stellenweise tangential verläuft9 wobei der Über gang zwischen Lauf=und Leitelementen im Bereich einer vorwiegend achsial oder radial verlaufenden Strömungskomponente liegen kann.
  • Das Prinzip dieser Strömungsmaschine ist an einem Beispiel in Fig.2 dargestellt, die den oben genannten Patenten bezw. -anmeldingen entnommen ist: Mit "a" ist der Verlauf der hier zentrifugalen Strömung in den gekrümmten Kanälen des Leitkörpers "h' bezeichnet. Sie wird aus einer im Mittelbereich vorwiegend radialen im Aussenbereich in eine vorwiegend tangentiale Richtung umgelenkt und verlässt den Leitkörper mit einer vorwiegend achsialen Komponente, sodass bei dieser Ausführung der Übergangsbereich dem einer konventionellen Achsialmaschine entspricht. Im Laufrad "i" folgt anechllsssend die Übertragung der StrUmungsenergie auf die Welle, wenn@@@ es sich um eine Kraftmaschine handelt.
  • Dem Trenndüsenverfahren und einer Strömungsmaschine ist gemeinsam, dass in beiden eine Expansion mit Druckabsenkung und Geschwindig keitssteigerung eines gasförmigen Strömungsmittels stattfindet.# Gegenstand der vorlieganden Anmeldung ist nun eine Strömungsmazeine der beschriebenen Bauart mit Zinrichtungen, die es ermöglichen, gleichzeitig mit dem Verdichtungs- oder Entspannungsvorgang eine Trennung von Isotopen oder von anderen Bestandteilen eines Gemisches durchzuführen. Zu diesem Zweck wird an geeigneter Stelle des Verlaufes der Zustandsänderung im Innern der Laufbezw. Leitkörper eine Abtrennvorrichtung eingebaut, die auch verstellbar sein kann.Fig.3 zeigt als Beispiel den Leitkörper "h" einer Zentripetal-Kraftmaschine, deren Kanäle - wie in Fig.2 -van innen nach aussen durchströmt und im Bereich des Aussenumfangs tangential umgelenkt werden. Die Kanäle verjüngen sich in diesem Bereich zu Düsen "b", die in diesem Fall als sich wieder erweiternde IQvaldüsen ausgeführt sind und an deren äusserer Begrenzungewand die Teilströme der schwereren Fraktion "g" entnommen werden.Fig.4 zeigt einen Schnitt durch die Zylinderfläche,in der die Düsen und die Austrittsöffnungen liegen, Fig.5.den gleichen Schnitt in vergrössertem Masstab:Der innenliegende, gekrümmte,gestrichelt gezeichnete Kanal "a" führt das gasförmige Isotopengemisch zur Düse "b", deren eine iie,grenzungswand "c" in die S r,,haufel einer konventionellen Achsialturbine ausläuft.An der äusseren Begrenzungswand "e" wird die schwere Fraktion "g" durch eine Kante ??d?? abgetrennt.Die leichte Fraktion "f" verlässt den Leitkbrper und tritt in den hier nicht dargestellten Laufkorper ein.
  • Die Abtrennvorrichtung kann bei zentripetaler Strömung im Litkörper auch einer Nähe der Welle,bezw. bei vorwiegender Reaktion auch im Laufkörper angeordnet werden. Ein Unterschied zwischen dieser Abtrennvorrichtung und den bekannten Sammelkanilen und Austrittsöffnungen für Kondensat in konventionellen Achsial-(Sattdampf)-urbinen besteht darin, dass letzter im Übergangsbereich zwischen Lauf- und Leitelementen angeordnet sind und flüssige Gemischbestandteile aufneiimen und ableiten, die im Querstrom zur Haupt-Gasströmung nach aussen ausgeschleudert werden, während bei der vorliegenden Anmeldung die Abtrennvorrichtung im Innern- des Lauf- bezw. Leitkörpers liegt und ein dem Hauptgasstrom an der Trennatelle im wesentl.gleichlaufender Teilstrom abgetrennt wird Der technische Fortschritt der Erfindung gegenüber den beschriebenen Einzelapparaten besteht darin, dass es mit ihrer hilfe mUg--lich ist, einem vielstufigen Trennprozess einen mehrstufigen Gasturbinenprozess zu überlagern, in dem ein erheblicher Teil der eufgewendeten Verdichterarbeit rückgewonnen und damit das Trennverfahren verbilligt wird. Zwischen den Stufen konventioneller Achsial-oder Radialmaschinen lassen sich Trennvorrichtungen der besciu'ie benen AusfUhrung ohne erhebliche Beeinträchtigung der Strömungswege nicht einbauen. Bei Radialmaschinen wird ausserdem jede Schaufel, die am Aussenumfang mit einer Neigung zur Radialen ausläuft,durch Fliehkraft stark beansprucht.Bei den beschriebenen Tangentialmaschinen steht dagegender Platz zum Einbau einer Abtrennvorrichtung ohne Störung des Strömungsverlaufes zur Verfügung.Durch die Umlenkung der Strömungswege aus der radialen über eine tangentiale in eine vorwiegend achsiale Richtung ist ferner die konstruktive Möglichkeit gegeben, eine Pliehkraftbean -spruchung durch eine Überdeckung der Strömungswege auszuschalten.# Der Verlauf des Gssturbinenprozesses ist in Fig.6 veranschaulicht: Das gasförmige Isotopengemisch tritt bei "k" in den Kreislauf ein.
  • Das (Umlauf) das wird in einer Arbeitsmaschine "l" verdichtet. Wird diese bereits iider beschriebenen Bauart ausgeführt,dann kann ihrentsprechend dem Zentrifugenverfahren- ein mit schweren Isotopen angereicherter Teilstrom gl entnommen werden.Das Restgas wird im Vorwärmer "m" und anschliessend durch Wärme zufuhr von aussen im Gaserhitzer "n" erwärmt und in der Tanentialmaschine "o" entspannt,der ein schwerer Teilstrom "g2" entnommen wird.Nach Abkühlung im Wärmetauscher ; im Kühler "p" wird das Restgas wieder dem Verdichter "l" des gleichen oder eines anderen Teilprozesses zugeführt.Die schweren Teilströme können nach entsprechender Druck-und Temperaturangleichung-letztere dargestellt in einem Wärmetauscher q"-ebenfalls weiteren Kaskadenstufen zugeführt werden.Das Verfahren ist natürlich auch zur Trennung anderer Gasgemische geeignet, bezw. zur Abscheidung oder Zuführung flüssiger Komponenten.
  • Patentansprüche: 1.) Strömungsmaschine mit radialer, jedoch zumindest im Bereich hoher Umfangsgéschwindigkeit im Schnitt senkrecht zur Achse tangential verlaufender Strömung des Arbeitsmittels,dadurch gekennzeichnet,dass iE Innern des Lauf undßoder Leitkörpers an geeigneter Stelle Abtrennvorrichtungen zur Trennung des Hauptstromes in mindestens zwei Teilströme eingebaut sind0 2.) Strömungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennvorrichtungen mit verstellbarem Abstand von der Fü1 rungswand ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. 3.) Strmungsmaschinenach Anspruch 1 und/oder 2,dadurch gekennzeichnt dass Verdichter und/oder Entspanner dieser Bauart in einen Gasturbinenprozess eingeschaltet werden, der eine zumindest teilweise Rückgewinnung der fr den lrnnprozess erforderlichen Verdich@@@tungsarbeit ermöglichst
    Leerseite
DE19681817055 1968-12-27 1968-12-27 Stroemungsmaschine zum gleichzeitigen Umsatz zwischen thermischer und mechanischer Energie und zur Durchfuehrung von Isotopen- und anderen Gemisch-Trennungen Pending DE1817055A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005430A2 (de) * 1978-05-16 1979-11-28 Herbert Prof. Dr. Bachl Strömungsmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005430A2 (de) * 1978-05-16 1979-11-28 Herbert Prof. Dr. Bachl Strömungsmaschine
EP0005430A3 (de) * 1978-05-16 1979-12-12 Herbert Prof. Dr. Bachl Strömungsmaschine

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