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DE1814991A1 - Verbesserungen an den Maschinen fuer direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum - Google Patents

Verbesserungen an den Maschinen fuer direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum

Info

Publication number
DE1814991A1
DE1814991A1 DE19681814991 DE1814991A DE1814991A1 DE 1814991 A1 DE1814991 A1 DE 1814991A1 DE 19681814991 DE19681814991 DE 19681814991 DE 1814991 A DE1814991 A DE 1814991A DE 1814991 A1 DE1814991 A1 DE 1814991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flat
warp beam
rollers
machines
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681814991
Other languages
English (en)
Inventor
Reyes Juan Vila
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maquinaria Textil del Norte de Espana SA MATESA
Original Assignee
Maquinaria Textil del Norte de Espana SA MATESA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maquinaria Textil del Norte de Espana SA MATESA filed Critical Maquinaria Textil del Norte de Espana SA MATESA
Publication of DE1814991A1 publication Critical patent/DE1814991A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H5/00Beaming machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • VER@ESSERUNGEN AN DEN MASCHINEN FÜR DIREKTES AUF-WICKELN VON FLACHAN WEBKETTEN AUF DEN @ETIBAU@ Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand die Verbesserung der Maschinen der Type, die einen Zettelsatz und ein Spulenfeld für das Aufwickeln der flaohen Webketten direkt von den Spulen auf den Kettbaum umfassen.
  • Bei den bekannten Verfahren fdr das Aufwickeln von Fäden oder Bändern auf Kettbäume erfolgt dies üblicherweise unter Ausgang von Ständern oder Spulen feldern, an denen aiif verschiedene Weise Haltsvorrichtungen angebracht werden, die die pilon oder Negel tragen sollen, aus denen anschließend die Kette gebildet wird. Dies geschieht unter Abwickeln des Fadens oder @andes unter Antrieb, was zu Änderungen der Spannungen und zu Schwierigkeiten führt, wenn die Maschine abgestellt werden muß, da die Spule durch ihre Trägheit die Bewegung beibehält und sich noch eine Zeitlang dreht, woraus sich eine Änderung der Fadenspannung ergibt.
  • Auf diese Spulen muß eine Bremswirkung ausgeübt werden, wobei ein bekanntes Verfahren darin besteht, eine kleine Riemenscheibe als Verlängerung der Spulenrandscheibe anzuordnen, in weiche Riemenscheibe ein beispielsweise an einer Schnur aufgehängtes Gewicht eingebracht wird. Dieses Verfahren ist unzulänglich, da die Bremswirkung stets die gleiche ist, ob die Spule nun voll oder @b sie leer ist.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren, die Spulen zu brensen, besteht darin, daß zwischen er Randscheibe der Spule und der Wandung, die die Spule trägt, eine Scheibe aus einem weichen oder schwammartigen Stoff vorgesehen wird, die eine Reibung auf die gesamte Floho der Randsoheibe ausübt, wobei die Einregelung der Wirkung sehr schwierig ist, so daß sich wie im votigen Fall die Schwankungen aus dem Ablauf der Spule nicht einregeln lassen.
  • Bei diesen Verfahren müssen die Spulenfelder mit ihren entsprechenden Halteverrichtungen mit einer Anzahl von Spindeln für Aufnahme der Spulenrohre versehen werden wobei zu berücksichtigen ist, daß für Beschickung des Spulenfeldes außer jeder Spule die beiden Randscheiben, das Rohr und die Riemenscheibe mit dem Gegengewicht anzubringen sind, oder aber die Scheibe aus weichem oder schwammartigem Stoff. Bei der Verwendung verschiedener Arten von Spulen ergeben sich also beträchtliche Nachteile. Für jede verschiedene Art von Spulen, die für cias Zetteln verwendet werden soll, muß eine auswechselbare Spindel vorhanden sein, die im Innern des Spulenrohres angebracht wird, wobei ferner die Innenpartie dieser Rohre einwandfrei sein muß, was fast unmöglich ist, da der Druck der vollen Spulen, insbesondere wenn es sich In Bänder handelt, dazu neigt, das @@hr zu deformieren.
  • Um den Faden oder das @and von den Spulen des Spulenfeldes für anschließendes Zettein abzuziehen, wird eine unter Drehbewegung stehende Rolle verwendet, die mit der betreffenden vollen Spule in Kontakt ist, wobei sowohl für die Spule wie auch für die Rolle eine Aufspannung vorgesehen werden muß, die für die Spule so zu halten ist, daß sich diese löst, sobald sie leer läuft und daß sie im Kontakt mit der Rolle bleibt, also eine Aufspannung, bei der eine kontinuierliche Drehbewegung durchgeführt werden kann, wodurch der Aufbau der Maschinen nur umso komplizierter wird Bei den be'aannten Verfahren muß je mehr der Kettbaum aufgefüllt wird, den Bändern eine seitliche Hin- und Herbewegung erteilt werden, um zu verhüten, daß diese sich während des Aufwickelns auf den Kettbaum übereinanderlegen, da in die Zwischenräume solche Bänder abgleiten können. Diese Bewegung wird dadurch erzielt, daß die flachen Bänder zwischen dein Spulenfeld und dem Kettbaum durch einen geradlinig sich hin- und herbewegenden Kamm geführt werden. Infolge des großen Abstandes jedoch, der zwischen dem Kamm und dem Kettbaum liegt, muß, um eine kleine Uborjrnreuzungsbewegung der flachen Bänder auf dem kettbaum zu erzielen, dem Kamm eine starke Hin- und Herbewegung erteilt werden, was zugleich den Nachteil mitsichbrinLt, daß bei dieser Bewegung des Kamms die Bänder in den Zwischenräumen des Kainines verrutschen und aus der horizontalen in die senkrechte Lage übergehen können, wobei die Gefahr besteht, daß Knicke oder Verdrehungen auftreten, die andauern und das Aussehen des fertigen Gewebes beeinträchtigen.
  • Ebenso ist das Verfahren angewandt worden, die gesamte Zettelvorrichtung statt des Kammes zu bewegen, aber auch dies hat sich als kompliziert und störend erwiesen.
  • In den vorgenannten Fällen wird die Spannung des Bandes von der Spule zum Kamm nicht gesteuert und anschließend läuft das Band durch eine Reihe von Zug-und Ausgleichsrollen, die es zum Kettbaum führen und in vielen Fällen läuft das band vorher über eine Walze, bezeichnet als Mitläufer, die illit der Kernwalze des Kettbaumes in Berührung; steht und zwischen den Randscheiben des Kettbaumes angeordnet ist, wobei dieser Mitläufer mit einem komplizierten Mechanismus verbunden werden muß, damit er, in gleichen Maße wie der Kettbaum aufgefüllt wird, sioh parallel zur Richtung des Bandes vom Kettbaum abhebt, um den Eintrittswinkel des Bandes nicht zu beeinflussen.
  • Dieses soeben gekennzeichnete Verfahren der Verwendung eines Mitläufers hat den Nachteil, daß in dem Maße, in dem diese Walze sich abhebt, der Abstand zwischen der Aufwickelstelle des @andes am Kettbaum und dem beweglichen Kamm sich ebenfalls an@ert und dadurch also die Überkreuzungsamplitude des Bandes am Kettbaum geändert wird, zumal der Kamm mit Konstanter Amplitude hin- und hergeht, so daß sich infolgedessen am Kettbaum die Randzonen mehr als die Mittelpartie auffüllen.
  • bei den meisten dieser beixanllten Verfahren wird am unteren Teil des Kettbaumes eine Walze oder Rolle angeordnet, um die bereits aufgewickelten Bänder gegen den Kettbaum zu pressen, wobei die Gefahr besteht, daß von der stelle an, an der das Band auf den Kettbaum aufgelegt wird bis zu der Stelle, an der der Druck durch diese Walze beziehungsweise Rille erzielt wird, die Bänder sich lockern können und durch diesen Druckzylinder bzw. @rolle verfiltz werden.
  • Mit den Verbesserungen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, lassen sich alle diese Nachteile beheben.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Spule auf zwei frei drehbaren Rollen angebracht wird und das @@nd über eine @itnehmervorrichtung läuft, die aus zwei Rollen besteht, die je mit gleichen und in gleicher Richtung erfolgenden Drehbewegungen laufen, auf denen frei eine weitere Rolle von größerem Durchmesser gleitet, zwischen denen das flache, sie teilweise umgebende @and hindurchläuft.
  • Dieser Mitnehmersatz kann in Gegenrichtung @a@fen, wenn dies beim Zetteln v@rlangt wird, @hne @a@ sich die Spannung ändert und w@bet @ur das flache Band zwischen dem Antriebssatz und der Spule geleckert wird, w@lbel sich aber diese lockerung von dem Antriebssatz aus nach vorn nicht auswirkt.
  • Eine weitere erfindungsge@@@@ Art der Anbringung der Spule besteht darin, das diese auf zwei sich in gleicher Richtung drehenden Rollen gleitet, ohne das dabei, ebenso wie oben @ngeführt, die @pule auf @rgen@-einer Haltevorrichtung, einem Rohr, und ohne @remse angebracht wird, d. @. also, daß die Spule nur auf den unter je mit gleicher Drehbewegung und in gleicher Richtung laufenden Rollen gleitet, womit also auch die Anbringung von Führungen fortfällt, um die Spule, je weiter sie abläuft, herabgehen zu lassen.
  • Ein weiteres Ziel. der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Spulen zu bremsen, wenn die Maschine stillgesetzt werden muf<, was sofort erfolgen kann, da eine Blockiervorrichtung fUr die beiden frei sich drehenden Tragrollen der Spule vorgesehen ist, wobei gleichzeitig die beiden Antriebsrollen der Mitnehmervorrichtung stillgesetzt wenden und die Spule sofort gebremst wird, ohne daß das Band reißen kann, wobei gleichwohl dieses Stillsetzen die Spannung des flachen Bandes zwischen der Spule und dem Antriebssatz nicht verringert.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, dem flachen Band die richtige Spannung zwischen dem Mitnehmersatz und der Aufwickelstelle am Kettbaum zu erteilen, was durch eine Einregelung er relativen Geschwindigkeiten zwischen dem Mitnehmersatz und der Zettelvorrichtung erfolgt.
  • Noch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bewegung des Kanes für Überkreuzen der flachen Bänder beim itufwickeln auf den Kettbaum auszuschalten, was dadurch erreicht wird, daß uie wander durch einen völlig unbeweglichen Kamm zwischen der Mitnehmergruppe und der Zettelvorrichtung laufen, da dieser Kamm nur die rufgabe hat, die Bander zu führen, wobei an der Zettelvorrichtung, die aus einer antriebsrolLe besteht, zwei Walzen für Spannungsausgleich angeordnet werden, wobei die Zettelvorrichtung ferner mindestens ein Pear frei sich drehender geradlinig und in Längsrichtung sich hin- und herbewegende Rollen umfaßt, die die Bänder unmittelbar auf dem Umfang einer frei sich drehenden Trommel ablegen, und wobei ferner diesen Bändern die zweckentsprechenden Wellenformerl erteilt werden. Die Trommel hat nur die Aufgabe, die Bänder auf deren richtigen Stellungen beim Anliegen am Kettbaum zu bringen, der mit dieser Trommel ständig in Berührung steht, womit also auch der Nachteil der bekannten Verfahren behoben ist, daß beim Verstellen des beweglichen Kammes die Bänder aus der horizontalen Lage in die senkrechte Stellung übergehen können, wodurch das Weben beeinträchtigt wird, oder daß Unregelmäßigkeiten beim Aufwickeln auftreten, insbesondere in den Randzonen des Kettbaumes.
  • Die mit der Wickelachse des Kettbaumes in Berührung stehende frilnruel löst sich beim Auffüllen davon ab, da der Kettbaum fflit seinem elektronisch gesteuerten Gleichstrommotor oder mit Motor von konstantem Drehmoment auf einem Gestell oder einem Träger angebracht ist, der sich auf Schienen versetzen kann und bei einer etwaigen Störung in der Gleitbewegung der Kettbaumvorrichtung erfolgt ein leichter Zug an der Trommel, der über eine beliebige bekannte Anordnung von elektrischen mit dem iíitnehmersatz verbundenen Kontakten zum Stillsetzen der Maschine führt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die angeschlossenen Zeichnungen eine als nicht beschränkendes Beispiel angeführte Ausführungsform beschrieben.
  • Figur 1 ist eine schematische Darstellung des Laufs des flachen Bandes unter Ausgang von der Vorratsspule bis zum Aufwickeln auf den Kettbaum, wobei die Spule und deren Tragrollen der besseren Übersicht wegen in Vorderansicht dargestellt sind.
  • Figlir 2 ist eine schematische Darstellung des das Spulenfeld, den Antriebssatz, die Zettelvorrichtung und den Kettbaum der Maschine umfassenden erfindungsgemäßen Aufbaus von oben gesehen Figur 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des den Kettbaum, die @rommel, die geradlinig und in Längsrichtung hin- und hergehenden Rollen, die Antriebs rolle und die Ausgleichsrollen der Zettelvorrichtung umfassenden Aufbaus.
  • Figur 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht nach Figur 3, jedoch mit dem fraggestell und mit den Gleitführungen für den Kettbaumsatz.
  • In den Zeichnungen sind bei L die Spule dargestellt, die auf den frei sich drehenden Rollen 2 :iind 3, versehen mit Bremsschuhen L und 5 gelagert sind. Von diesen Spulen l laufen die flachen Bänder 6 ab, dio über Antriebssätze A der Spulenfelder B laufen, wobei jeder dieser Antriebssätze A aus zwei Tragrollen 7 und 8 besteht, die je unter gleicher Drehbewegung und in derselben Richtung umlaufen, unter Antrieb durch irgendein bekanntes Verfahren, wie etwa durch einen hier nicht dargestellten Motor von variabler Drehzahl, wobei auf diesen Roll.en eine weitere Rolle ) von grösserein Durchmesser frei gleitet, und wobei der Antriebssatz A die flachen Bänder 6 in Richtung zu einem unbeweglichen Kamm lO führt, durch len die Bänder hindurchlaufen und zwar weiter zu einer Zugrolle 11 der Zettelvorrichtung, die durch einen Motor von konstantem Drehmoment und variabler Drehzahl, hier nicht dargestellt, angetrieben wird, wobei dann die Länder su Ausgleichsrollen 12 und lj der Zettelvorrichtung laufen. wie schließend werden die Bänder o ddich frei sich drehende Rollen 14 und 15, die sich geradlinig und in Längsrichtung hin- und herbewegen, geführt, wobei die untere Rolle 15 die flachen Bänder unter zweckentsprechender Wellenform auf die Tromme@ l@ bringt, der @ie dann bis zum Walzenkern 17 des Kettbaumes 18 führt. Dieser letztere ist auf zwei Cestellen 19 und 20 montiert und erhält seine Drehbewegung durch einen @otor 21 von elektronisch gesteuertem Konstanten Drehmoment, der ebenfalls am Gestell 19 angebracht ist, wodurch ein Aufbau gebildet wird, der auf Führungsschienen 22 und 23 entsprechend dem Sichauffüllen des Kettbaums gleitet, wie aus Fig. 4 zu ersehen.
  • Um die in Längsrichtung erfolgende Hin- und Herbewegung der beiden frei sich drehenden Rollen 14 und 15 zu erzielen, die d ie Bänder 6 mit den zweckentsprechenden Wellungen auf die Ilrominel 16 legen, kann beispielsweise ein Nocken 24 (Fig. 2) vorgesehen werden, der eine axial verlaufende Steigung aufweist und eine Rolle 25 betätigt, die mit den beiden Rollen 14 und 15 gekoppelt ist und deren Rücklauf unter Einwirkung einer Feder 26 erfolgt, die an der dem Nocken 24 gegenüber liegenden Seite an£eordnet ist , oder es kann irgend eine andere bekannte Vorrichtung vorgesehen werden.
  • Muß die Ilaschine wegen Bruchs eines Bandes 6 oder aus einer sonstigen Ursache abgestellt werden, sc greifen die beiden Bremsschuhe 4 und 5 on den beiden frei sich drehenden Rollen G und 3 unter Petätigung durch cin teliebiges bekanntes Verfahren an, beispielsweise durch ein Verfahren nach Art der Fadenwächter an Webstühlen, die gleichzeitig auch die Mot@ren der Antriebssätze, d. h. also den btor des Spulenfeldes iiw3 den Motor der Zettelvorrichtung abschalten.
  • Mit den Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung lassen sich die nachstehenden wesentliche@ Vorteile erzielen: Den hin- und hergebenden Rollen der Zettelvorrichtung wird eine geradlinige begrenzte Versetzung erteilt, wie sie für die Überkreuzung der flachen Bänder am Kettbaum nötig ist, da die untere Rolle auf 2 mm zum Umfang der Trommel angeordnet ist, die bei einem Viertel Umdrehung die Bänder mit den zweckentsprechenden Wellungen direkt am Kettbaum anlegt.
  • Die Aufbringung der Bänder am Kettbaum erfolgt stets an der gleichen Stelle und immer unter dem gleichen Eingangswinkel, wobei sich der Kettbaum von der Trommel in dem Maße entfernt, in welchem der Kettbaum sich auffüllt, wobei beide immer in Berührung sind und zwar bei richtigem Druck an genau der Stelle, an der das Band am ISettbavll eintritt.
  • Steuerung der flachen Bänder von den sich hin- und herbewegenden Rollen zum Kettbaum, wobei in keinem Zeitpunkt eine Lockerung auftritt.
  • Der Abstand zwischen den hin- und hergehenden Rollen und der Eintrittsstelle des Bandes am Kettbaum wird konstant gehalten, so daß beim Wickeln unter Auffüllen des Kettbaums keine Anlaufverluste auftreten.
  • Automatisches beschalten der iiaschine bei Überschreiten eines verbestimmten Druckes am Kettbaum.
  • Steuerung der Drehzahl der iiaschine und Synchronisierung mit allen übrigen Teilen derselben.
  • Die Bänder werden bis zum anlegen am Kettbaum geführt, unabhängig vom Durchmesser der Randscheibenv wobei zu jedem Zeitpunkt der Eintrittswinkel konstant gehalten wird, ohne daß zusätzliche ijitläuferwalzen nötig sind.
  • Das Band läuft vom Spulenfeld völlig flach ab.
  • Es läßt sich jede art von Spulen beliebigen Durchmessers verwenden, mit oder ohne Innenrohre, auch wenn diese letzteren Deformationen aufweisen.
  • Für die Spulen sind zusätzliche Teile, wie Rohre, Randscheiben, Riemenscheiben und Bremsscheiben aus weichem oder schwammartigem Material nicht nötig.
  • Die Anlief erspannung des Bandes hängt nicht von der Größe oder vo Gewicht der Spule ab, so daß diese Spannung gleich Null sein kann und weder beim Stillsetzen noch beim Anfahren der Maschine gendert werden muß.
  • Es wird ein sofortiges Stillsetzen bei normaler Drahzahl der Zettelvorrichtung erzielt.
  • Das Aufwickeln des flachen Bandes auf den Kettbaum erfolgt einwandfrei, ohne Unregelmaßigkeiten oder Anhäufungen an den Rändern.
  • Die bei der praktischen Ausführung der vorstehenden Erfindung zur Anwendung gelangenden Einzelheiten und konstruktiven Merkmale sind vom Gegenstand der Erfindung unabhängig, und fallen somit unter den Umfang der nachstehenden Patentansprüche.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verbesserungen an den Maschinen für direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum, die eine Zettelvorrichtung und ein Spulenfeld umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zettelvorrichtung sich zusammensetzt aus einer umlaufenden Trommel (16), die mit der Wickelachse des Kettbaumes (18) in Berührung steht, w@bei auf dieser Trommel (16) die flachen Webbänder (6) aufgelegt und dem Kettbaum mit einer quer verlauf enden Hin- und Herbewegung zugeführt werden, die durch einen Satz von geradlinig und in Längsrichtung sich hin- und herbewegenden Leitrollen (14, 15) erzielt wird, und wobei diese Leitrollen (1, 15) die flachen Webbänder () von anderen Rollen für Ausgleich und Spannungseinregelung (11, 12, 13) übernehmen, wovon die eine als Zugrolle (11) wirkt, nachdem diese Bänder (() durch einen unbeweglichen Kamm (10) und durch einen Antriebssatz (A) des Spulenfeldes £:elaufen sind, welch letzterer aus einer großen Rolle (9), um das die flachen Webbänder (6) herumlaufen, besteht, die auf zwei Rollen (7, 8) von gleicher und in derselben Richtung verlaufender Umdrehung gleitet und wobei diese große Rolle (9) die flachen Webbander von den Spulen (1) abzieht, die auf zwei frei drehbaren Rollen (2, @) gleiten, die einen Bestandteil des Spulenfeldes (b) Lilden.
2. Verbesserungen an den Maschinen für direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinig und in Längsrichtung hin- und hergehenden Leitrollen (14, 15) für die flachen Webbänder (6) frei drehbar angeordnet sind und aus mindestens einem Paar solcher Rollen bestehen, einer unteren und einer oberen, parallel zur Trommel (16) angeordnet, und wobei die untere Rolle mit der Trommel (16) in Berührung steht und die obere Rolle über dieser.
3. Verbes-serungen an den Maschinen für direktes itufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum nach anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daC die Ausgleichsrolle der Zettelvorrichtung die von der anderen in Kontakt mit der Zugrolle (11) stehenden Rolle (12) kommenden flachen Webbänder (6) übernimmt, welche Zugrolle direkt durch einen Motor von variabler Drehzahl unter Abziehen der von dem unbeweglichen Kamm (10) kommenden flachen tuZebtänder (6) angetrieben wird.
4. Verbesserungen an den Maschinen für direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antri@bssatz (A) des Spulensatzfs (P) mit der von den flachen Webbändern (6) überdeckten Rolle (y), die auf den Zugrollen (7, 8) von gleicher und in derselben Richtung verlaufender Drehbewegung für Abziehen der von den Spulen (1) kommenden flachen Webbänder (6) gleitet, mit der Antriebsgruppe der Zettelvorrichtung synchronisiert ist.
5. Verbesserungen an den Maschinen für direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Spule (l) nur auf den beiden frei drehbaren Rollen (2, 3) gleitet.
6. Verbesserungen an den Maschinen für direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (2, 3) der .Spulen (l) des Spulensatzes durch Blockieren derselben bei Stillsetzen der Maschine aus irgendeinem Grunde oder bei Bruch eines flachen Webbandes gebremst werden können.
L e e r s e i t e
DE19681814991 1967-12-20 1968-12-17 Verbesserungen an den Maschinen fuer direktes Aufwickeln von flachen Webketten auf den Kettbaum Pending DE1814991A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
ES349128A ES349128A1 (es) 1967-12-20 1967-12-20 Perfeccionamientos en las maquinas para el arrollado de lasurdimbres planas directamente al plegador.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1814991A1 true DE1814991A1 (de) 1969-10-16

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ES (1) ES349128A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517655A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-09 Benninger AG Verfahren und Vorrichtung zum Schären von Fäden auf die Schärtrommel einer Konus-Schärmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0517655A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-09 Benninger AG Verfahren und Vorrichtung zum Schären von Fäden auf die Schärtrommel einer Konus-Schärmaschine
CH683433A5 (de) * 1991-06-07 1994-03-15 Benninger Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Schären von Fäden auf die Schärtrommel einer Schärmaschine.

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ES349128A1 (es) 1969-04-01

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