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DE1813318C3 - Zeitgesteuerte Dosiervorrichtung für flüssige Medien aus festen und elastischen Behältern - Google Patents

Zeitgesteuerte Dosiervorrichtung für flüssige Medien aus festen und elastischen Behältern

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Publication number
DE1813318C3
DE1813318C3 DE1813318A DE1813318A DE1813318C3 DE 1813318 C3 DE1813318 C3 DE 1813318C3 DE 1813318 A DE1813318 A DE 1813318A DE 1813318 A DE1813318 A DE 1813318A DE 1813318 C3 DE1813318 C3 DE 1813318C3
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DE
Germany
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liquid
container
pressure
output
time
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DE1813318A
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DE1813318A1 (de
DE1813318B2 (de
Inventor
Alexander 2000 Hamburg Kueckens
Wolfgang 2104 Hamburg Niehaus
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to NL6918311A priority patent/NL6918311A/xx
Priority to GB59785/69A priority patent/GB1276717A/en
Priority to US883094A priority patent/US3669312A/en
Publication of DE1813318A1 publication Critical patent/DE1813318A1/de
Publication of DE1813318B2 publication Critical patent/DE1813318B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1813318C3 publication Critical patent/DE1813318C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/006Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups measuring volume in function of time
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/40Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by timing of filling operations
    • B65B1/42Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by timing of filling operations and arresting flow by cut-off means
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

fen über einen Elektromagneten die Flüssigkeitsmenge absperren kann, wenn das Schlauchende durch Beispielsweise Abschneiden oder Durchstechen
Die Erfindung betrifft eine zeitgesteuerte Dosier- freigegeben wird. Wird nunmehr die Öffnungszeit des vorrichtung für flüssige Medien aus festen oder ela- 50 Absperrmagneten auf eine Zeit festgelegt, die beim stischen Behältern, deren Oberfläche direkt oder in- , Beginn des Ausgabeprozesses beispiesweise200 ecm direkt dem atmosphärischen Druck ausgesetzt ist, freigibt, so würde mit zunehmender Ausgabe und wobei die Abgabe der Flüssigkeit über eine automa- Abnahme des Flüssigkeitsspiegels immer weniger tisch betätigte elektromagnetisch betriebene Ausga- Flüssigkeit in beispielsweise ein Trinkgefäß auslaufen, bevorrichtung durch statischen Eigendruck erfolgt. 33 und zwar durch die bedingte Abnahme des statischen Es sind bereits zahlreiche Verfahren bekannt, die Drucks.
ein flüssiges Medium automatisch dosieren; dies ist Die Erfindung löst die Aufgabe, hygienisch auch
aber mit sehr vielen Problemen verbunden, insbeson- leicht verderbliche Flüssigkeiten problemlos auszugedere dann, wenn es sich um die Ausgabe von leicht ben, indem zunächst die Ausgabe nicht über ein Ausverderblichen Flüssigkeiten wie beispielsweise Milch βο gabeventil erfolgt, weil dann Ventilkammern und handelt. Die Steuerung der Ausgabemengen kann in Ventüstössel wiederum mit der Flüssigkeit Kontakt drei verschiedenen Arten durchgeführt werden, bekommen und somit einem sehr sorgfältigen Reinidurch Volumen-, Gewichts- oder Zeitmessung. Die gungsprozeß unterworfen sind, sondern die Ausgabe beiden ersten Methoden setzen Hilfsmittel voraus, erfolgt über ein abzukneifendes schlauchartiges am die auf jeden Fall eine besondere Wartung erfordern, 63 Boden des Behälters befindliches Ausgabeteil, das da die Hilfseinrichtungen zur Mengenmessung sorg- durch einen Absperrmagneten durch Abkneifen abf alt ig gereinigt und von Fachpersonal überwacht gedichtet wird. Der Nachteil des statischen Druckabwerden müssen. Die zeitgesteuerte Ausgabe erfordert falls und der damit verbundenen unterschiedlichen
Ausgabemenge wird dadurch kompensiert, daß eine* Zeitsteuerung verwandt wird, die dem statischen Druckabfall dadurch Rechnung trag1., daß nach jeder Ausgabe eine Zeitverlängerung so eintritt, daß die durch Druckabfall bedingte Mengenreduzierung durch eine entsprechende Verlängerung kompensiert wird. Eine solche Zeitsteuerung elektromechanisch über Relais-Kontakte zu steuern, wäre aufwendig, wenn muii berücksichtigt, daß unter Umständen wähl d h
Fig 2 n
dieses arbeitet wie folgt. An die Klemwird eine stabilisierte Gleichspannung
n£d binär abgestufte Widerstände
Teil des Spanm
rend der Entleerung des Behälters 200 und mehr xo nannten oberen leu ucs ^K^"""^"""-Portionen ausgegeben werden sollen. Aus diesem Da, *™*^«j£f^ f^u^to
zur Festlegung des Spannungspotentials für den Zeitkondensator 11. Der Diodenausgang 12 fuhrt den ZeSalterstrom, d.h. während de.· Z«g*Juh .« die Ausgabeklemme 12 stromlos. Der Einfachhe.t halber ist der dahinter angeschlossene Trigger des Schalters fortgelassen, ebenfalls die hinlänglich bekannten Zählverbindungen der
ausgegebe
Grunde sieht die Erfindung einen elektronischen Zeitschalter vor, der durch eine Binär-Codierung in seinem Aufwand an elektronischen Bauelementen so reduziert ist, daß ein solcher Aufwand wirtschaftlich vertretbar wird. Somit löst die Erfindung durch die kombination mit verschiedenen Mitteln und durch den Einsatz einer binär-codierten Zeitsteuerung die
bisher ungelösten hygienischen und physikalischen ocuauincn *—·.*«« -;-<=- . _ . Binä,
Probleine mit einem minimalen Einsatz an techni- ao erste Zählvorgang geschieht ohne daa.e'n5 °'nar
sehen Hilfsmitteln. . stufe eingeschaltet ist und^ damit jtut der^ höchsten
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
F i g. 1 a zeigt eine Plastikhülle 1 mit einem Geih Ed
Spannung am Potentiometer;, folglich ha dieser Impuls auch die kürzeste Zeitdauer Nach Ablauf des
ng. ia zeig,, eine r.asuKnuue χ nut «neu, uc- ersten Impulses ff^^^S™Γβ' ind tränk 2, beispielsweise Milch. An ihrem unteren Ende a5 der Widerstand 4,1 senkt die TesP^J"f 1T befindet sich ein schlauchartiger Ablaß 3, der fest damit auch die Betriebsspannung fur^das Potentio verschlossen ist. Der Schlauchablaß 3 ist beispielsweise aus Naturkautschuk bzw. einem anderen elastischen Material. Dieser Schlauch wird in einem
damit auch die p
meter um einen entsprechend ^^ nächste Zeitablauf, ausgelöst durch den Schalter 10 hat eine entsprechend verlängerte Laufzeit. Nach i Ilses schaltet die Binar-
schlauchabsperrenden Elektromagneten 4 einge- 30 dem Ende des zweiten Impulses schaltet d* Binar
spannt und abgekniffen. Sodann wiTd das Schlauch- stufe3,2 ein und die Buiarstufe3,1loscht Nunmehr
ende geöffnet, beispielsweise durch Entfernen des wird die Teüerspannung um einen etwas gieren
Verschlusses oder durch Abschneiden. Der schlauch- Betrag abgesenkt, bei linearer Absenkung «m ^n
absperrende Elektromagnet 4 wird nunmehr an ein doppelten Absenkungsbetrag. Ist die^rzeiivor^ang
elektronisches Zeitsteuerungssystem mit binär-co- 33 dann abgelaufen, zündet auch die Stufe 3,1 wieder
diertem Zählwerk angeschlossen und über Münzein- und die Teüerspannung fallt omeut Dwses bpiei
wurf oder Knepfdruckbetätigung ausgelöst. kann sich so lange io^™?'™*?™^™_
F i g. 1 b ze& die Plastikhülle 1, wie sie sich auf vorhanden sind, d. h., bei 6 Binarstufen ist <eine Zahl
den abgebauten Flüssigkeitsspiegel gelegt hat, wobei möglichkeit von 2· = 64 «egeben Außerdem 1 t es
beispielsweise ein Umkarton 5 in seiner ursprüngli- 40 möglich, die Teüerspannung einein Schmitt I rigger
chen Form bestehen bleibt. 6 ist in beiden Figuren der zuzuführen und bei einem b«1'1"™^ E" wfrd
Becher, der unabhängig vom Füllzustand der Plastik- wert eine Leermeldung daduI^ auszuο »en.™
hülle 1 stets mit gleichem Volumen gespeist wird. Die das zu entleerende Gefaß mcht g«nz Υ°" gS? de?
Kompensation des Druckabfalls erfolgt durch ein kann mit HUfe des,Widerstandes 6 die> Steilheitί der Zeitsteuerungssystem mit binär-codiertem Zähler 45 Teilungskurve auf diesen sich dann ergebenden wen
nacn. eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ebenfalls zusätzliche Hilfsmittel, wenn man beispiels- Patentansprüche: weise von einer Einwegverpackung ausgeht, aus der die Flüssigkeit abgezogen werden soll, da die Abga-
1. Zeitgesteuerte Dosiervorrichtung zur Ab- bemengen dadurch schwanken, daß durch Abbau des gäbe flüssiger, direkt oder indirekt dem atmo- 5 Flüssigkeitsspiegels auch der statische Druck absphärischen Druck ausgesetzten Medien, insbe- nimmt und dadurch ein einmal eingestellter Zeitsondere bakteriologisch empfindlicher Getränke, ablauf keine gleichbleibende Ausgabemenge garanaus beliebigen Behältern, wobei die Abgabe der tiert. Im Falle von beispielsweise Milch oder anderen Flüssigkeit über eine automatische elektromagne- leicht verderblichen Flüssigkeiten hat man auch Vertische Ausgabevorrichtung durch statischen io suche gemacht, den Füllzustand beispielsweise eines Eigendruck erfolgt, dadurch gekenn- Trinkgefäßes fotoelektrisch abzutasten. Auch diese zeichnet, daß die Ausgabevorrichtung durch Versuche sind gescheitert, da die meisten verderbli-Zeitvorgabe so gesteuert wird, daß die bei jedem chen Flüssigkeiten in ihrem Aufbewahrungsbehälter einzelnen Ausgabevorgang durch statischen gekühlt werden müssen und bei der Ausgabe sehr oft Druckabfall bedingte Verringerung der Ausfluß- 15 zu einer starken Schaumbildung neigen.
menge durch Zeitverlängerui.g so kompensiert Es gab daher bisher keinen einzigen Milchautoma-
wird, daß stets gleichbleibende Mengen unabhän- ten, der Frisch-Milch hygienisch einwandfrei und
gig vom Füllzustand des Behälters ausgegeben stets in gleichmäßigen Mengen abgeben konnte. Es
werden. war bisher nur möglich, dieses Problem über Fertig-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao packungen zu lösen, die aufwendig sind und ebenkennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung einen falls einen verhältnismäßig aufwendigen Ausgabemeschlauchartigen, am Behälter befindlichen Ablaß chanismus voraussetzen. Bei Milchautomaten müßte (3) sperrt und öffnet und die Zeitsteuerung durch ausserdem berücksichtigt werden, daß solche nicht eine binär-codierte elektronische Einrichtung wie beisp:slsweise in Molkereien durch Fachleute bedurchgeführt wird, die mit ihrem zeitbestimmen- as dient werden, sondern durch Laien.
den Widerstand (7) an einem Spannungsteiler Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus
(4,1 bis 4,n; 5; 6) liegt, dessen untere Teilwider- einem Behälter, beispielsweise einem Plastikbeutel,
stände (4,1 bis 4,n) mit je einem Ausgang eines der sich zweckmäßigerweise in einem Schutzbehälter,
Binärzählers (3,1 bis 3,n) verbunden und die beispielsweise einem Karton befindet, die Flüssigkeit
Abstufungen der Widerstände so dimensioniert 30 auszugeben, ohne daß hygienische oder physikalische
sind, daß eine dem Zählerstand entsprechende Probleme hierbei auftreten. Die Erfindung geht da-
- Spannungsabsenkung am Spannungsteiler so er- von aus, daß beispielsweise auch elastische Behälter,
folgt, daß die jeweiligen Ausfließzeiten dem ver- z. B. eine Folienverpackung eingesetzt wird. Eine
ringerten statischen Druck Rechnung tragen. Folienverpackung ist identisch mit einem offenen Be-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 33 halter, d. h., physikalisch gesehen ist eine solche Verkennzeichnet, daß der Füllstand des Behälters packung dem atmosphärischen Druck ausgesetzt. Ist durch Anzeige des Spannungsabfalls über ein das flüssige Medium in einem festen Behälter unterVoltmeter außen sichtbar gemacht wird. gebracht, so müßte dementsprechend der Flüssig-
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, keitsspiegel atmosphärischem Druck ausgesetzt sein, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung 40 Im Falle einer Plastikfolienverpackung fällt die Folie der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge für alle zusammen und überträgt jeweils den atmosphäri-Ausgabepositionen der obere Teilerwiderstand sehen Druck auf die Oberfläche des Flüssigkeitsspie-(6) verstellbar ausgebildet ist. gels. Erhält eine solche Verpackung an ihrem unteren Ende einen schlauchartigen, dichtenden Auslauf,
43 so ist ersichtlich, daß man durch einfaches Abknei·
DE1813318A 1968-12-07 1968-12-07 Zeitgesteuerte Dosiervorrichtung für flüssige Medien aus festen und elastischen Behältern Expired DE1813318C3 (de)

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