DE1812515A1 - Anordnung zur Erzeugung kuenstlichen Nachhalls - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung kuenstlichen NachhallsInfo
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Description
Zur Erzeugung künstlichen Nachhalles sind verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, voa denen jene, die
mit zu lorsionssohwingungen angeregten Sohraubenfedern arbeiten, die größte Verbreitung gefunden haben. Die Schraubenfedern werden vorzugsweise an einem Ende elektromechanisch
in Sorsionsschwingungen versetzt, die durch ein am anderen
Ende angeordnetes Abnahmesystem wieder in elektrische Schwingungen umgewandelt werden.
Der Nachhall kommt daduroh zustande, daß das zu verhallende Signal gegenüber dem Originalsignal, das direkt verstärkt wird, beim Durchlaufen der Schraubenfeder einerseits
eine zeitliche Verzögerung erfährt, anderseits teilweise innerhalb der durch zwei Wandlersysteme beiderseitig abgeschlossenen Schraubenfeder mehrfache Reflexionen erfährt, wobei da·
Signal entsprechend der inneren Reibung abklingt.
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Die Schraubenfeder müßte daher, wenn eine größtmögliche
llatürlichkeit des erzeugten Nachhalles an^estrobt
wird, hinsichtlich Laufzeit, Reflexion und Dämpfung jene
Eigenschaften aufweisen, die einem Raum mit Nachhall ei^e:i
sind. Da dieser Forderung infolge der unterschiedlichen
physikalischen Gegebenheiten nur bis zu einem gewissen Crad
entsprochen werden kann, ist der auf künstlichen! Wege erzeugte Nachhall deutlich vom natürlichen Nachhall' au unterscheiden.
Selbst bei Verwendung mehrerer Federn mit verschiedener Laufzeit ergeben sich trotz der damit erzielten
Verbesserung noch störende Effekte, die den natürlichen Nachhall fremd sind.
Bisher sind Federanordnung©» bekannt geworden^ di®
mit einer oder mehreren parallel geschalteten Ladern arbeiten. Bei Verwendung von zwei Federn sind di© zugeordneten
Verzögerung3Zöiten meist 50 - 80 qs, bsw# 20 - 40 ma. Dies
stellt einen Konpromiß dar, wobei einerseits ein guter Frequenzgang
lait möglichst dichten Eigenresonanzan, anderseits
ein dichtes ImpulsSpektrum (geringe Eigenreso&anzdichte) angestrebt
wird. Allerdinga ist es mit solchen Anordnungen nur in einem ungenügenden MaS möglich, beides bei gutes Halleindruck
zu verwirklichen. Bs ist meist so, daß infolge der l'eder mit geringer Verzögerungszeit ein sehr engräuaiger
blecherner Klangeindruck dominiert, Würde man auf die Feder mit der geringeren Verzögerungsaeit verzichten, so treten
bei an sich gutem Halleindruck störende Eohoerseheinungen
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auf, die in Verbindung nit dem Originalachallereignis deutlich
hörbar sind und als sehr störend empfunden werden.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, die vorstehend aufgezeigten Nachteile der bekannton Nachhalleinrichtungen
zu eliminieren. Insbesondere betrifft sie eine Anordnung zur Erzeugung künstlichen Nachhalles, bei der wenigstens zwei zu
Torsionoschwingungen angeregte Sohraubenfedern unterschiedlicher
Länge bzw. nit untercchiedlichen Laufzeiteigenschaften
als Verzögerungsclenente vorgesehen sind^und jeder Schraubenfeder
ein eigenes Antriebs- bzw. Abnahmesystem vorzugsweise
nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitend, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Schraubenfedern das zu übertragende,
bzw. zu verhallende Signal über frequenzbandteilende nechanische und/oder elektrische Einrichtungen bzw. Anordnungen
zugeführt wird, deren leilungafrequenz wenigstens angenähert
gleich der Grenzfrequenz der Schraubenfeder nit der längeren Laufzeit ist und diese Schraubenfeder nur die Frequenz
unterhalb ihrer Grenzfrequenz überträgt oder zugeführt >
erhält, wogegen die Schraubenfeder nit der kürzeren Laufzeit nur die darüber liegenden Frequenzen, vorzugsweise bis zu
ihrer Grenzfrequenz, übertragt oder zugeführt erhält und dia se
Xeilungefrequenz vorzugsweise in der Mitte des Hallübertragungsbereiohes
liegt.
Unter "Grenzfrequena" soll hierbei jene Frequenz
verstanden werden» oberhalb welcher kein· übertragung von
Torsionsschwingung*» über eine Schraubenfeder near möglich
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iat und vorzugsweise nur Kompreosions- und unter Umstunden
auoh Transversalschwingungen auftreten.
ω.η \ IT
fg « K1--- γ-|- . Die Verzögerungezeit errechnet eich aus T * IU-Ai V-T?" » wobei a « Federdraht-
* E ί Λ
radius, R « mittlerer Federradius, E » Elastizitätsmodul
und f ο» Dichte dee Fedenaateriale bedeuten.
Mit Hilfe dieser Pormeln läßt eioh bei gegebener
Teilvingefrequeue und der gewünschten Versögerungazeitert jede
der beiden Schraubonfedern im Sinne der Erfindung dimensionieren.
Der Vorteil der erfindungsgeaäßen Anordnung iat
dadurch gegeben, daß infolge der Aufteilung des eu übertragenden bzw. zu verhallenden Frequenzbandes auf zwei Schraubonfedern, die Federn nur mit aolchen Frequenzen beaufaohlagt werden, die reine Toreionsschwingungen hervorrufen.
Die an sich ungenügende kurze Verzugerungszeit der kleineren
Feder bringt keine.Qualitätseinbuße xait sich, sondern im
Gegenteil, es wird durch die geringere Verzögerung der Höhen gegenüber den Tiefen dan erste Echo nicht mehr wahrnehmbar,
wenn die gewählte feilungsfrequenB bzw. Bigenreeonanz der
Feder mit der längeren Laufzeit zwischen 3 und 4- kHz liegt.
Heben der Verbesserung des tfachhalleffektee gegenüber den
bekannten Anordnungen bringt die Erfindung auch eine Ver-
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kleinerung der Anordnung mit sich, denn bei gleiohem Federdrahtdurchmesser erhält man bei Herabsetzung der Grenzfrequenz
um den Paktor 0,5 eine Verkürzung der Feder bei gleicher Laufzeit um den Paktor 0,25·
Die Teilung des zu übertragenden bzw. zu verhallenden Frequenzbandes kann sowohl durch meohanlsohe als auch
elektrische Mittel oder duroh eine Kombination beider erzielt werden.
Eine Maßnahme mechanischer Art ist erfindungsgemäö dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder mit der
längeren Laufzeit an der Antriebs- und bzw. oder Abnahmeseite
in Bezug auf Torsionssohwingungen weich, in Bezug auf Kompressionswellen jedoch steif und stark gedämpft aufgehängt ist,
wogegen für die kürzere Feder bzw. die Feder mit der kürzeren Verzögerungszeit wenigstens eine Aufhängung vorgesehen ist,
durch die der übertra^ungsbereioh der Feder auf Torsionsechwingungen oberhalb der Teilungsfrequenz festgelegt ist.
Erfolgt der Antrieb der Sohraubenfedem bzw. die ·
Abnahme der Schwingungen von den Sohraubenfedem mittels Drehmagnete, so sind für die Schraubenfeder mit der längeren Laufzeit erfindungsgemäß solche Aufhängungen ausreichend, die im
wesentlichen aus einem Drahtstliok beetehen, das in Bezug auf
Torsionssohwingungen als weich zu bezeichnen ist, Kompressionaschwingungen jedooh einen Widerstand entgegensetzt, wobei der
Drehmagnet - vorzugsweise jener des Antriebesystems - in
Kompreaeionssohwingungen unterdrückend· β S ohaume toff material
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eingebettet iöt, wogegen die Feder mit der kürzeren Laufzeit
ein- oder beidseitig über ein kurzes, steifes Drahtstüok
aufgehängt 1st, wobei die Drehmagnete ebenfalls in Schaumstoff gebettet sein können.
Me Prequenztoilung kann aber auch auf elektrischem
Wege vorgenommen werden, indem erfindungsgemüß in den
Eingangs- und bzw. oder Ausgangskreis jeder Feder Siebschaltungen
vorgesehen sind, deren Durohlaßbereioh® einerseits
bis zur Srenzfrequenz der Peder mit der längeren Laufzeit
reichen, anderseits sich über den Frequenzbereich von der Grenafroquenz der größeren Feder bis zur Grenzfrequenz der
kleineren Peder erstrecken.
Eine besonders wirksame Preq.ueaat©iluag Iü3t
sich durch die Kombination elektrischer und mecSiaaleeiiör
Siebkreise erzielen.
Die Erfindung soll nun in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert werden,
In der 7ig«1 sehermtlseh elno erfindungsgemüße Anordnung
zeigt, bei der die frequenztellung durch rein meehanisohe
Haßnahmen erfolgt, Fig.2 eine schematische Darstellung der
erfindungagemäßen Anordnung mit elektrischen Slebschaltungen
zeigt«
Wie bereit® eingange dargelegt, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der su übertragende bzw. zu
verhallende Frequenzbereich auf wenigstens zwei Schraubenfedern aufgeteilt wird, von denen jede für einen Teil des
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genannton Frequenzbandes optimale übertragungeeigenechafton
für die Übertragung von Torsionsschwingungen aufweist, und
durch, die unterschiedliche Verzögerung der beiden Frequenzbänder bei gutem Halleindruck das erste Echo, wie auch Flatterechos nicht wahrnehmbar werden.
JMg.1 zeigt eine solche Anordnung mit zwei Sohraubenfedern, bei der ausschließlich rein mechanische Mittel
zur Anwendung kommen. Hit 1 ist die lungere Feder bezeichnet, d.h. jene Feder, die eine größere Verzögerung im Übertragungsweg des Nachhallsystems bewirkt. Ihre Verzögerungszeit betrage beispielsweise 120 ilillisokunden. Sie kürzere
Feder 2 ist so dimensioniert, daß sie das aufgedrüokte Signal
um etwa 60 Millisekunden verzögert. Die verwendeten Wandlersyateme arbeiten nach dom dynamischen Prinzip. In der Zeichnung sind jedooh nur jene Seile davon dargestellt, die mit
den Schraubenfedern in unmittelbarer Verbindung stehen. Auf der Antriebeseite sind dies die Drehmagnete 3, auf der
Abnahaeseite die Magnete 4» die erfindungsgemäß über je ein
Drahtstück 5 direkt alt einem festen Seil der liaohh&lleinriohtung verbunden sind. Sie Drahtetüoke 5 setzen der Bewegung in axialer Richtung einen sohr großen Widerstand entgegen, wogegen Drehbewegungen praktisch nicht beeinflußt
werden· Die Drehmagnete 3,4· sind Überdies in Dämpfungsmaterial
6 eingebettet, so daß etwa verbleibende !Compressionsschwingungen ohne sonderlichen Einfluß auf die Toruioneechwingungen
gedämpft werden.
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geringeren Verzögerungezeit, muß man eine entsprechend
steife Aufhängung auch für Sorsionssohwlngungen vorsehen,
beispielsweise in. Form eines zentrisch geführten, relativ
dicken und kurzen Drahtstückes 7.
Die von den beiden Abnahmeeystemen herrührenden elektrischen Signale werden einem Übertrager H zugeführt,
der zwei Primärwicklungen und eine Sekundärwicklung aufweist, die an den Eingang eines weiteren Verstärkers angeschaltet
1st und von dort in bekannter V/eise wieder in den Hauptver-Btärkungsweg eingekoppelt werden kann.
Bei der in Pig.2 dargestellten erfindungsgemäßen Kachhalleinrichtung wird die Aufteilung des zu übertragenden
bzw. EU verhallenden Frequenzbandes auf elektrischem Wege
vorgenommen. Die Dimensionierung der beiden Schraubenfedern erfolgt nach denselben Gesichtspunkten vie bei dem in Fig.1
dargestellten Ausführungebeispiel gemäß den in vorstehender Beschreibung angegebenen Richtlinien.
Die elektrischen Siebkreioe, die eich im wesentlichen als Hoch- und Tiefpaßsohaltungen darstellen lassen,
olnd vor den Antriebssyetemen und oder nach den Abnahmesystemen eingeschaltet.
Sei der in Pig.2 gezeigten eohematisohen Darstellung ist der Eingangs- oder Trennverstärker mit 12 bezeichnet.
An seinem Ausgang ist eine aus einem Tiefpaß 8 und einem Hochpaß 10 bestehende elektrische Weiche angeschlossen. Vom Ausgang des Tiefpasses 8 gelangt das zu verhallende Signal an
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daa Antriebssystem der großen Feder 1 mit der längeren Laufzeit, wo es in Torsionsschwingungen umgewandelt wird. Diese
durohlaufen in .bekannter Art und Weise die Feder 1 und werden an Snde derselben von einem Wandlersystexa wieder in
elektrische Schwingungen umgewandelt.
Der Ausgang 10 des Hochpaßfliters ist mit dem
Antriebssystem der kleinen Feder 2 verbunden. Die Torsionsschwingungen, die diese Feder 2 durchlaufen haben, werden
ebenfalls in einem Abnahmesystem in elektrische Schwingungen umgewandelt. Sie Ausgänge der beiden Filterkreise 9 und 11
werden zusammengesohaltet und dem Eingang eines gemeinsamen
Vorstärkere 13 «ugeführt, dessen Ausgang wieder in den Hauptverstärkungsweg zurüokgeführt sein kann oder zur Steuerung
einea besonderen Naohhallautspreohera verwendet werden könnte.
Im allgemeinen wird bereite ein sufriedenstellender Effekt ersielt, wenn nur auf der Antriebsseite die elektrische Welche vorgesehen ist. Gegebenenfalls ist eine weitere
Verbesserung dadurch zu erreichen, wenn an Stelle des Hochpaßfliters ein Bandpaß vorgesehen 1st, der den Übertragungsbereich für die kürzere Feder auf den swischen den beiden
Grenssfrequenzen liegenden Bereioh einschränkt.
Gegebenenfalls können sowohl mechanisch» als auch elektrische Maßnahmen 4er vorstehend beschriebenen Art kombiniert werden, woduroh sich eine von störenden Effekten weitgehend freie Nachhallelnriehtung ergibt·
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Claims (1)
1. Anordnung zur Erzeugung künstlichen Hachhalleo, bei der wenigstens zwei zu Toroioncschwingungen
angeregte Sohraubenfedern unterschiedlicher Länge bzw. unterschiedlicher LaufZeiteigenschaften als Verzögerungselenonte vorgesehen sind, und jeder Schraubenfeder.ein
^ eigenes Antriobs- bzw· Abtastsystem, das vorzugsweise nach
dem elektrodynamischen Prinzip arbeitet, zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß den Schraubenfedern daa zu übertragende, bzw. zu verhallende Signal über frequenzbandteilende mechanische und/oder elektrische Einrichtungen
bzw. Anordnungen zugeführt wird, deren Teilungsfrequenz
wenigstens angenähert gleich der Grenzfrequenz der Schraubenfeder (1) mit der längeren Laufzeit ist und diese Schraubenfeder (1) nur die Frequenz unterhalb ihrer Grenzfrequenz
P überträgt oder zugeführt erhält, wogegen die Schraubenfeder
(2) mit der kürzeren laufzeit nur die darüber liegenden
Frequenzen, vorzugsweise bis zu ihrer Grenzfrequenz, überträgt oder zugeführt' erhält und diese Teilungsfrequenz vorzugsweise in der Mitte dea Hallübertragungebereiches liegt·
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (1) mit der längeren Laufzeit an der Antriebs- und bzw. oder Abnahmeseite in Bezug
auf Toroionsschwingungen weich, in Bezug auf Kompressions=
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schwingungen jedoch steif und stark gedampft aufgehängt ist, wogegen für die kür«ere Feder (2) bzw, die Feder mit
der kürzeren Laufzeit wenigstens eine Aufhängung vorgesehen lot, durch die der übertra^ungsbereioh der Feder auf
Torsionssohwingungen oberhalb der Teilungefrequenz festgelegt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der der Antrieb der Schraubenfedern mittels elektrodynamischer Systeme,· beispielsweise über Drehmagnete erfolgt, und auch analoge Systeme für die Abnahme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung für die Feder (1) mit der längeren
Laufzeit ia wesentlichen aus einem Drahtstück (5) besteht, das in Bezug auf Torsionsschwingung©!* als weich zu bezeichnen ist, Korapressionsschwingungen jedoch einen großen Widerstand entgegensetzt, wobei wenigstens in einem Wandlersystem
der Drehmagnet (3,4) in Kompressionocchwingungen unterdrückendes Schaumstoffmaterial (6) eingebettet ist, wogegen
die Feder (2) mit der kürzeren Laufzeit ein- oder beidseitig über ein kurzes, steifes, die Federachse verlängerndes Drahtstück (7) aufgehängt ist, wobei die Drehmagnete ebenfalls
in Schaumstoff gebettet sein können.
4* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Antriebesystemen und bzw. oder vor den
Abnahmeoystemen elektrische Filter (8,9,10,11) vorgesehen
sind, von denen ein Teil gemeinsam mit der Feder (1) mit der längeren Laufzeit einen bis zur Qrenzfrequenz dieser
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Keder reichenden Durclilaßbereich aufweist, wogegen der andere
Seil in Verbindung mit der kürzeren Feder (2) einen
Durchlaßbereich besitzt, der bei der Grenzfrequenz der lan· goren Feder beginnt und vorzugsweise bei der (Jronzfrequenz der kürzerem Peder (2) endet oder die Charakteristik eines Hochpasaes aufweist, dessen Grensfrequenz mit der Teilungsfrequenz angenähert übereinstimmt.
Durchlaßbereich besitzt, der bei der Grenzfrequenz der lan· goren Feder beginnt und vorzugsweise bei der (Jronzfrequenz der kürzerem Peder (2) endet oder die Charakteristik eines Hochpasaes aufweist, dessen Grensfrequenz mit der Teilungsfrequenz angenähert übereinstimmt.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische und elektrische MaS-nahmen
zur Prequensteilung gemeinsam vorgesehen sind.
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1 O
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---|---|---|---|
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US3980828A (en) * | 1975-10-03 | 1976-09-14 | Kurt Orban Company | Reverberation system with extended frequency response |
JPS57133493A (en) * | 1981-02-13 | 1982-08-18 | Sony Corp | Spring type reverberation adding apparatus |
US5431591A (en) * | 1994-02-01 | 1995-07-11 | Muzzi; Juan Carlos C. | Helical spring pressure activated musical toy |
US6000991A (en) * | 1998-03-26 | 1999-12-14 | Pragmatic Designs, Inc. | Helical coil spring toy and a response device therefor |
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1967
- 1967-12-07 AT AT1110067A patent/AT279202B/de not_active IP Right Cessation
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1968
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- 1968-12-04 GB GB57483/68A patent/GB1209360A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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