DE1810433C - Schiffspoller mit Klemmvorrichtung - Google Patents
Schiffspoller mit KlemmvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1810433C DE1810433C DE19681810433 DE1810433A DE1810433C DE 1810433 C DE1810433 C DE 1810433C DE 19681810433 DE19681810433 DE 19681810433 DE 1810433 A DE1810433 A DE 1810433A DE 1810433 C DE1810433 C DE 1810433C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bollard
- clamping
- wedge
- clamping device
- rope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schiffspoller mit Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Seilendes,
wobei die Klemmvorrichtung flach auf dem Poller lieeend mit diesem verbunden ist.
Es ist bereits eine Winsch bekannt (USA.-Patentschrift 1893 723), deren Spillkopf mit einer Rücklaufsperre
versehen ist und im stillstehenden Zustand auch ais Poller dient. Auf der Winsch ist eine Seilklemme
in Gestalt von zwei durch mechanische Federkraft gegeneinander gespannten Kleirm backen
angeordnet, die dazu dient, das Ende eines auf die Winsch aufgewundenen Seiles vorübergehend festzulegen,
während zur endgültigen Seilfestlegung seitliche Nasen vorgesehen sind. Ohne diese zusätzliche Sicherung
kann das Seil leicht nach oben aus den Klemmbacken herausrutschen. Diese bekannte Klemmvorrichtung
ist hauptsächlich für Tauwerk, insbesondere Schoten, geeignet. Die in der Schleppschiffahrt verwendeten
Stahltrossen können dagegen leicht durch die gezahnten Klemmbacken beschädigt werden. Begrüßen
Zugkräften tritt ferner eine unerwünschte um? gefährliche Quetschung der Stahltrossen ein.
Aus der Kohlenabbautechnik im Eiergbau ist es be
reits bekannt (britisches Patent 143 967), an einem zum Abbauwerkzeug führenden Stahlseil einen Be
schlag mit einem Keilraum und einem diesem angepaßten Klemmkeil zu verwenden, um den das Seilendr
schleifenförmig herumgelegt und im Keilraum festge klemmt wird. Der Klemmkeil ist dabei in dem Keil
raum unverlierbar verschieblich durch einen Bolzer gehalten, der sich quer zur Gleitrichtung des Klemmkeils
im Keilraum erstreckt und durch einen in dem Klemmkeil vorgesehenen, sich in Gleitrichiung de^
Klemmkeils erstreckenden Schlitz hindurchragt. Der Bolzen dient dabei jedoch gleichzeitig als Anlenkwelle
der Seilklemme an einer Nase oder einem Haken und ist zur Vermeidung einer übergroßen Zugbeanspruchung
des wertvollen Stahlseils als Sollbruchstelle dimensioniert.
Weiterhin ist es bekannt, derartige Klemmkeile im konisch zulaufenden Keilraum durch einen eingesteckten
Splintstift gegen Herausziehen zu sichern (kanadische Patentschrift 385 115), wobei der Splintstift
jedoch erst nach Festklemmen des Keils eingesteckt wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schiffspoller mit Klemmvorrichtung
der eingangs genannten Art zu vereinfachen und ihn mit weniger Einzelteilen robust auszuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung voi, daß die Klemmvorrichtung ein bügelartiges Oberteil
aufweist, dessen Schenkel mit der Toppseite des Poliers starr verbunden sind, quer zur Pollerachsc
konvergieren und zusammen mit der Toppseite und dem Quersteg des Oberteils einen Keilraum bilden,
der in an sich bekannter Weise einen begrenzt verschiebbaren Klemmkeil zur Einspannung einer Bucht
des Seilendes gegenüber beiden Schenkeln aufnimmt.
Oberteil und Poller eines solchen Sehiffspollers mit Klemmvorrichtung lassen sich zu einem Stück
starr verbunden herstellen.
Der erfindungsgemäße Schiffspoller mit Klemmvorrichtung ist daher in der Lage, die sehr starken und
steifen Schlepptrossen, die in der Praxis Zugbeanspruchungen von 501 und mehr ausüben, sicher festzuhalten.
Dabei werden zusätzliche Beschläge an Deck, wie Winden oder Poller, die gegebenenfalls eingespleißte
Augen in der Trosse erfordern, entbehrlich.
Durch die unverlierbare Anordnung des Klemmkeils wird vorgebeugt, daß der Klemmkeil nicht durch
Diebstahl oder Verlust bei einem Belegmanöver nicht zur Verfugung steht, und auch sichergestellt, daß sich
die Schlepptrosse nach Perioden ausgefallener Zugbzw. Klemmkraft selbsttätig mit dem klemmkeil wieder
verklemmt, ohne daß sich der Klemmkeil in eine funktionsunfähige Stellung verschieben oder gar herausfallen
kann.
Hin Schiffspolier mit Klemmvorrichtung nach der gründung findet vorzugsweise zum Verbinden der
F 'Erzeuge eines Schlepp- bzw. Schubverbandes Anwendung.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie scheiniuv.-her
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der Anopiming
eines Schiffspollers mit Klemmvorrichtung /Ui-I Befestigen eines Seilendes beim Verbinden von
/ν..:-; Schiffen,
r i g. 2 eine Draufsicht auf die Klemmvorrichtung !.Ic-. Schiffspollers und
Γ i g. 3 eine Seitenansicht des Schiffspollers mit
Klemmvorrichtung längs der Linie 3-3 in F i g. 2.
:: 1 g. I zeigt zwei Schiffe 10 und 12, die durch ein
S,:i 34 miteinander verbunden sind. Das Seil 14 ist um den am Deck 18 des Schiffes 12 befestigten Poller 16
-e-chlungen, der gemäß USA.-Patentschrift 3 285 572
des Anmelders ausgebildet sein kann. Der insgesamt
mit 20 bezeichnete Schiffspoiler mit Klemmvorrich-Uirij.
bestehend aus Poller 38 und Klemmvorrichtung 22 ist am Deck 22 des Schiffes 10 angebracht.
Das eine Ende 24 des Seils 14 ist an einer üblichen Winde R angebracht, mit deren Hilfe das Seil gespji.nt
wird, so daß die Schiffe 10 und 12 in richtiger Laue gehalten sind. Die Winde R kann gemäß USA.-P:Hontschrift
3 302 931 des Anmelders ausgebildet sein. Von der Winde aus ist das Seil um den Poller 16
in einer unteren Rinne 26 geführt. Dann ist es um eine Rinne 28 des Pollers 38, eine Rinne 30 des Pollers 16
und in eine Seite der Klemmvorrichtung 32 geführt. Das Seil ist um einen plattenförmigen Klemmkeil 34
gelegt, und das freie Seilendi 36 ist aus der Klemmvorrichtung 32 wieder herausgeführt. Die Wirkungsweise
der Klemmvorrichtung 32 wird unten näher erläutert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 im einzelnen. Zum Zweck der
folgenden Erläuterung ist der in Fig. 2 und 3 gesehene linke Bereich als Vorderteil und der rechte Bereich
als Hinterteil bezeichnet. Der Schiffspoller mit Klemmvorrichtung 20 besteht aus dem Poller 38 als
Unterteil, welches sicher, fest und dauerhaft am Deck eines Schiffes, beispielsweise durch Verschrauben
oder Verschweißen des sich n:ich außen erstreckenden Flansches 40 mit dem Deck, befestigt ist. Die das Seil
aufnehmende schalenartige Rinne 28 ist in der Seitenwand des Pollers 38 zu sehen und ist den Rinnen an
bekannten Pollern ähnlich ausgebildet. Der Poller 38 hat an seiner Toppseite 42 eine obere Fläche, die von
hinten nach vorn nach oben ansteigt, wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Mit der Toppseite 42
sind im Bereich von deren oberer Fläche die Schenkel 46 und 48 eines bügelartigen Oberteils 44 fest verbunden,
dessen Schenkel 46 und 48 senkrecht angeordnet und durch einen Quersteg SO verbunden sind, wobei
Quersteg 50 und Toppseite 42 sich im wesentlichen 6$
parallel zueinander erstrecken.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die Gesamtgestalt des Schiffspollers mit Klemmvorrichtung 20 von oben
gesehen keilförmig, wobei der hintere Teil verhältnismäßig breit ist, und die Breite allmählich abnimmt, bis
sie vorn im Verhältnis zum Hinterteil ziemlich klein ist. Diese keilförmige Gestalt findet sich aurh beim
Oberteil 44 wieder. Aus F i g. 2 ist zu entnehmen, ^3ß
der hintere oder rechte Bereich des Oberteils 44 gegenüber dem vorderen bzw. linken Bereich ziemlich
breit ist. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den Schenkeln 46 und 48 im hinteren Bereich des
Oberteils 44 wesentlich größer als vorn. Hierdurch wird vom Quersteg 50, den Schenkeln 46 und 48 und
der Toppseite 42 des Pollers 38 ein Keilraum gebildet, dessen Breite von hinten nach vorn abnimmt bzw.
konvergiert.
Jn diesem Keilraum ist ein Klemmkeil 34 gleitend angebracht. Der Klemmkeil 34 entspricht in Größe
und Gestalt allgemein der Keilraum. Ein Bolzen 54 erstreckt sich durch den Quersteg 50 und den Keilraum
und ist am Poller 38 fest angebracht. Der Bolzen 54 kann entweder in die Toppseite 42 des Pollers 38
eingeschraubt sein, wie in F i g. 3 gezeigt, oder er kann i. B. durch Schweißen dauerhaft mit dem Poller 38
verbunden sein. Im Klemmkeil 34 ist ein Schlitz 56 angeordnet, der sich in Richtung der Längsachse des
Klemmkeils erstreckt. Der Bolzen 54 erstreckt sich durch diesen Schlitz und ermöglicht es damit dem
Klemmkeil, um ein der Länge des Schlitzes 56 entsprechendes Stück parallel zu seiner Längsachse zu
gleiten, während gleichzeitig verhindert wird, daß sich der Klemmkeil vom Schiffspoller mit Klemmvorrichtung
20 löst. Ein zweiter Schlitz 58 ist am hinteren Ende des Klemmkeils 34 vorgesehen und bietet ein
Mittel, mit dessen Hilfe der Klemmkeil 34 in den Keilraum und aus ihm heraus beweg: wer ien kann, wenn
ein Seil in der Klemmvorrichtung 32 angebracht werden soll. Eine Keep 60 erstreckt sich im wesentlichen
längs der ganzen Länge der Seitenwände des Keils einschließlich der rückwärtigen Wand. Diese Keep ist am
besten durch die gestrichelten Linien in F i g. 2 gekennzeichnet. Dieser Keep 60 zugekehrte Keepen 60
erstrecken sich über die gesamte Länge der Schenkel 46 und 48 des bügelartigen Oberteils 44. Der Anfang
dieser zuletzt genannten Keepen ist im vordersten Bereich der Schenkel 46 und 48 in Fig.2 zu sehen. Die
Funktion dieser Klemmvorrichtung 32 ist im wesentlichen wie folgt:
Der Klemmkeil 34 wird mit Hilfe des Schlitzes 58 ans hintere Ende der Klemmvorrichtung 32 gezogen,
wodurch nur ein ziemlich kleines Stück des Klemmkeils 34 noch in dem von der Toppseite 42, den Schenkeln
46 und 48 und dem Quersteg 50 gebildeten Keilraum liegt. Dies schafft genügend Raum innerhalb des
Keilraumes, um das freie Ende 36 des Verbindungsseils 14 einzuführen. Das Seil wird von der Vorderseile
der Klemmvorrichtung 32 aus in den von den Keepen 60 gebildeten Durchlaß zwischen dem Schenkel
48 und dem Klemmkeii 34 eingeführt. Das Seil wird dann hinten um den Klemmkeil 34 und zurück
durch den Durchlaß zwischen dem Schenkel 46 und dem Klemmkeil 34 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Klemmkeil nach vorne oder, in F i g. 2 und 3 gesehen, nach links bewegt, so daß eine Bucht des Seils 14
durch das Zusammenwirken der Schenkel 46 und 48 mit dem Klemmkeil 34 festgehalten wird. Das Seil
ruht in der Keep 60 des Klemmkeiles 34 und den ihr zugekehrten Keepen 60 in den Schenkeln 46 und 48.
Das dem freien Seilende 36 entgegengesetzte Ende 24 wird dann zum Verbinden der Schiffe verwendet
und beispielsweise um den Poller 16 auf dem zu befestigenden Schiff 12 geführt, zum Schiffspoiler mit
Klemmvorrichtung 20 zurück und um die untere Seilrinnc
28 des Poliers 38 und dann um die unlere Rinne 26 des Poliers 16 geführt. Daraufhin wird das Ende 24
zum Ausgangsschiff 10 zurückgeführt und an einer Winde R befestigt, wodurch die Lose des Seils beseitigt
und die Schiffe richtig und fest miteinander verbunden werden können. Die Lose kann natürlich auch
dadurch aufgenommen werden, daß das freie Ende 36 durch die Klemmvorrichtung 32 des Schiffspollcrs 20
gezogen wird.
Oft liegen die Decks von Schiffen, die miteinander verbunden werden sollen, auf verschiedener Höhe.
Dies kann Schwierigkeiten für den Gebrauch einiger Zubehörteile an Deck bedeuten. Der Schiffspoller mit
Klemmvorrichtung 20 ist jedoch so ausgelegt, daß er auch unter solchen Bedingungen normal arbeitet, da
eine entsprechende horizontale Kraft vorhanden ist, um die Klemmwirkung beizubehalten. Die Klemmvorrichtung
32 ist demnach nach oben ansteigend ausgebildet und gleicht dadurch das Nachobenziehen etwas
aus, wenn das andere Schiffsdeck 18 höher ist. Sollte dieses Schiff niedriger sein, trifft das Seil auf die Kante
des Decks 22 auf, wodurch der Winkel nach unten begrenzt ist und infolgedessen so gut wie keine Schwierigkeit
auftaucht. Die linke Vorderkante des Oberteils 44 ist gemäß F i g. 3 nach oben abgerundet ausgebildet;
eine enispicuicnde Abrundung zeigt die gegenüberliegende
Oberkante des Pollers 38.
Es kann auch eine Schraube zusätzlich oder an Stelle des Bolzens 54 verwendet werden, um den
Klemmkeil 34 in seiner Eingriffsstellung lösbar zu befestigen. Durch Einschrauben der Schraube in den
Klcmmkcil tritt das unterste Ende der Schraube in Berührung mit der Toppseite des Pollers 38 und drückt
dadurch den Keil nach oben gegen den Quersteg 50 des Oberteils 44. Die kombinierte Reibung, die durch
die Berührung zwischen dem Quersteg 50 und dem Klemmkcil 34 sowie dem Schraubenkopf und dem
Quersteg erzeugt wird, genügt, um zu verhindern, daß der Klemmkeil sich lockert, falls das Seil locker
wird.
>o An Stelle der beschriebenen Reibungsblockicrung des Klcmmkeils in seiner Eingriffsstellung kann aber
auch eine lösbare Verriegelung mit Anschlag des Klcmmkeils an einem Ricgelclcmcnt vorgesehen werden,
indem in der Eingriffsstellung des Klemmkeils ein lösbarer Verriegelungsstift durch eine öffnung im
Oberteil 44 und den Schlitz 56 des Klemmkeils in eine öffnung an der Toppseile 42 des Pollers 38 eingesteckt
wird, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß in der Verriegclungsstellung der Rand des Schlit-
ao zes 56 an dem Verriegelungsstift anschlägt. Um diese Verriegelung zu ermöglichen, müssen die Öffnungen
natürlich in bezug auf die Kante des Schlitzes und den Durchmesser des Stiftes genau ausgerichtet sein.
Ein wesentlicher Vorteil des Schiffspoliers mit
as Klemmvorrichtung 20 liegt darin, daß eine Anordnung
von Dcckzubehörteilen geschaffen werden kann, die zum großen Teil den Diebstahl des Seils oder der
Deckzubehörteile ausschließt. Dies wird durch Verwendung des Endbeschiages am freien Seilende 36, der
als Preßhülse ausgeführt ist, erzielt. Da die Preßhülse größer ist als der Durchlaß zwischen dem Klemmkeil
und den zusammenwirkenden Seitenteilen, kann das freie Ende 36 des Seils nicht durch die Klemmvorrichtung
32 zurückgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schiffspolier mit Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Seilendes, wobei die Klemmvorrichtung
flach auf dem Poller liegend mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (32) ein bügelartiges
Oberteil (44) aufweist, dessen Schenkel (46, 48) mit der Toppseite (42) des Pollers (38) starr verbunden
sind, quer zur Pollerachse konvergieren und zusammen mit der Toppseite (42) und dem
Quersteg (SO) des Oberteils (44) einen Keilraum (42, 46, 48, 50) bilden, o„. in an sich bekannter
Weise einen begrenzt verschiebbaren Klemmkeü (34) zur Einspannung einer Bucht des Seilendes
gegenüber beiu η Schenkeln (46,48) aufnimmt.
2. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise die Verschiebungsbegrenzung des Klemmkeiles (34) im Keilraum (42, 46, 48,
50) einen sich quer zur Bewegungsrichtung des Klemmkeiles erstreckenden Bolzen (54) aufweist,
der durch einen in dem Klemmkeil (34) vorgesehenen, sich in Bewegungsrichtung des Klemmkeiles
erstreckenden Schlitz (56) hindurchragt.
3. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (54) an dem Poller (38) durch eine Schweißverbindung befestigt ist.
4. Schiffspoller mit Klemmv rrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkeil (34) plattenförmig ausgebildet ist.
5. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das verjüngte Ende des Keilraumes (42, 46, 48, 50) bezüglich der Pollerbasis höher als
sein breites Ende angeordnet ist (F i g. 3).
6. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Klemmkeil (34) und den Schenkeln (46, 48) Keepen (60) ausgespart sind.
7. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkeil (34), wie an sich bekannt, in seiner Eingriffsstellung durch eine lösbare
Verriegelungseinrichtung blockierbar ist.
8. Schiffspoller mit Klemmvorrichtung zum Befestigen eines Seilendes nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbeschlag am freien Seilende (36) des in der
Klemmvorrichtung (32) aufgenommenen Seiles (14) größer als der Innenquerschnitt des das Seil
(14) aufnehmenden, von den Keepen (60) gebildeten Zwischenraumes zwischen dem Klemmkeil
(34) und den benachbarten Schenkeln (46, 48) des Oberteils (44) ist.
9. Anwendung eines Schiffspoliers mit Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
zum Verbinden der Fahrzeuge eines Schlepp- bzw. Schubverbandes.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68923667A | 1967-11-24 | 1967-11-24 | |
US68923667 | 1967-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1810433A1 DE1810433A1 (de) | 1971-06-16 |
DE1810433C true DE1810433C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2824654A1 (de) | Klettervorrichtung, insbesondere fuer bergsteiger | |
DE69608568T2 (de) | Umreifungsvorrichtung | |
DE3882377T2 (de) | Spannvorrichtung. | |
DE2814852A1 (de) | Schnelltrenn-verankerungssystem fuer schiffe u.dgl. | |
DE2902058A1 (de) | Verbinder | |
DE102005002782B4 (de) | Befestigungsvorrichtung zum Sichern eines Frachtcontainers mit einem Begrenzungsmechanismus | |
DE1810433C (de) | Schiffspoller mit Klemmvorrichtung | |
DE2508764A1 (de) | Trossenstopper | |
DE2118818B2 (de) | U-förmiger Greifhaken | |
DE2620522C3 (de) | Klemmvorrichtung für einen Schalungszuganker | |
DE69420588T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vertauen und losmachen einer trosse auf einem schiff | |
DE102009013197A1 (de) | Anschlagelement und Kombination aus einem Anschlagelement und einem Befestigungsmittel | |
DE3329110A1 (de) | Seilklemme | |
DE2322805A1 (de) | Automatische sperrvorrichtung fuer rollaeden | |
DE3409772A1 (de) | Mastfussanordnung fuer ein segelbrett | |
DE19635688C1 (de) | Anker mit Festhalten von Wasserfahrzeugen | |
DE102020116493A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bergen eines unbemannten Wasserfahrzeugs aus dem Wasser | |
DE707587C (de) | Einrichtung zur Sicherung eiserner Grubenstempel in Floezen mit starkem Einfallwinkel durch Anschluss der Stempel an ein durchgehendes bewegliches Sicherungsorgan | |
DE29521111U1 (de) | Schwimmponton | |
DE102012108578A1 (de) | Ladungssicherungshaken, Kombination aus einem Ladungssicherungshaken und einem Anschlag und Kofferaufbau für ein Nutzfahrzeug | |
DE2339201A1 (de) | Schiff mit tunnel fuer lastkaehne | |
DE2631149A1 (de) | Bremsbacke fuer scheibenbremsen | |
DE3016633C2 (de) | Abspannklemme für Freileitungsseile | |
DE1810433A1 (de) | Halteteil zur Verwendung bei Booten,Schiffen od.dgl. | |
DE2938687C2 (de) | Vorrichtung zum Rauben von Rinnenprofilen des stählernen Streckenausbaues |